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Hamburg

Welterbe in Deutschland
Gewählt zum Ziel des Monats Dezember 2009
Vollständiger Artikel
Aus Wikivoyage
Feuerschiff im Hafen
Hamburg
Einwohnerzahl1.910.160 (2023)
Höhe6 m
Tourist-Info+49 (0) 40 300 51 701
www.hamburg-tourism.de
Lagekarte von Deutschland
Lagekarte von Deutschland
Hamburg

Hamburg ist die Stadt mit dem größten Hafen Deutschlands. Nach Berlin ist sie mit knapp 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte deutsche Stadt und liegt jeweils etwa 80 km entfernt von Ost- und Nordsee und an der Mündung von Alster und Bille in die Elbe. Hamburg ist ein eigenständiges Bundesland zwischen Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Mit dem großen Überseehafen, der aufgestauten Alster und den vielen Kanälen lebt die Freie und Hansestadt Hamburg am, vom und mit dem Wasser.

Neben dem Hafen locken St. Pauli und die Reeperbahn, Musicals und Feste wie der Hafengeburtstag jährlich zahlreiche Besucher an. Internationale Künstler wählen sie als Tourneeort und manche starteten hier erst ihren großen Durchbruch, wie die Beatles im Indra Club an der Großen Freiheit.

Stadtteile

Karte
Karte von Hamburg

Hamburger Bezirke

Hamburg ist in sieben Stadtbezirke gegliedert, die alle wiederum mehrere Stadtteile beinhalten, insgesamt 104 [1] :

  • Hamburg-Mitte
  • Hamburg-Altona
    • Stadtteile: Altona-Altstadt, Altona-Nord, Sternschanze, Bahrenfeld, Groß Flottbeck, Othmarschen, Ottensen, Blankenese, Iserbrook, Lurup, Nienstedten, Osdorf, Sülldorf, Rissen.
  • Hamburg-Eimsbüttel
    • Stadtteile: Eidelstedt, Eimsbüttel, Harvestehude, Hoheluft-West, Lokstedt, Niendorf, Rotherbaum, Schnelsen, Stellingen.
  • Hamburg-Nord
    • Stadtteile: Alsterdorf, Barmbek-Nord, Barmbek-Süd, Dulsberg, Eppendorf, Fuhlsbüttel, Groß Borstel, Hohenfelde, Hoheluft-Ost, Langenhorn, Ohlsdorf, Uhlenhorst, Winterhude.
  • Hamburg-Wandsbek
    • Stadtteile: Bergstedt, Bramfeld, Duvenstedt, Eilbek, Farmsen-Berne, Hummelsbüttel, Jenfeld, Lemsahl-Mellingstedt, Marienthal, Poppenbüttel, Rahlstedt, Sasel, Steilshoop, Tonndorf, Volksdorf, Wandsbek, Wellingsbüttel, Wohldorf-Ohlstedt.
  • Hamburg-Bergedorf
    • Stadtteile: Allermöhe, Altengamme, Bergedorf, Billwerder, Curslack, Kirchwerder, Lohbrügge, Moorfleet, Neuallermöhe, Neuengamme, Ochsenwerder, Reitbrook, Spadenland, Tatenberg.
  • Hamburg-Harburg
    • Stadtteile: Altenwerder, Cranz, Eißendorf, Francop, Gut Moor, Harburg, Hausbruch, Heimfeld, Langenbek, Marmstorf, Moorburg, Neuenfelde, Neugraben-Fischbek, Neuland, Rönneburg, Sinstorf, Wilstorf.

Touristisch interessante Stadtviertel

Hintergrund

DEU Hamburg COA
DEU Hamburg COA
Museumsschiff Rickmer-Rickmers an den Landungsbrücken
Der Michel im Zentrum Hamburgs bei Nacht

Geschichte

Siehe auch Hamburg - Geschichte.

Vor vermutlich 1.200 Jahren begann die Entwicklung der Stadt mit der Anlage einer sächsischen Burg. An deren Stelle trat im 9. Jahrhundert die für Hamburg namensgebende Hammaburg. Die heutige Altstadt umfasst ungefähr das Gebiet, das die mittelalterliche Kaufmanns- und Handwerksstadt Hamburg am Ende des 13. Jahrhunderts einnahm. Damals lebten innerhalb der Stadtmauern schätzungsweise 5.000 Menschen, 1691 waren es bereits ungefähr 40.000. Ab dem Jahre 1200 verband die Trostbrücke über den Nikolaifleet die bischöfliche Altstadt mit der neuen Kaufmannsstadt.

Ein angeblicher Freibrief Barbarossas von 1189 zur Nutzung der Handelswege sowie Zoll- und Abgabefreiheit auf der Elbe diente Hamburg zur Absicherung der Unabhängigkeit. Im 14. Jahrhundert baute Hamburg mit dem Wehrturm auf Neuwerk und dem Amt Ritzebüttel (heute Cuxhaven) die Kontrolle über ihren wichtigsten Handelsweg bis zur Elbmündung aus. Ab Ende des 16. Jahrhunderts richtete Hamburg in wichtigen Handelsstädten Kontore ein und entwickelte sich zur Welthandelsstadt. 1558 entstand die erste deutsche Börse. Der Handel mit Waren, wie Kaffee, Tee, Gewürze und Tabak blühte. Noch mehr profitierte Hamburg 1776 von der Befreiung der nordamerikanischen Kolonien und 1810 bis 1825 von den südamerikanischen Ländern. Erst 1888 musste sich Hamburg dem deutschen Zollgebiet anschließen, durfte aber dafür einen Freihafen errichten und baute die Speicherstadt. 1911 überschritt Hamburgs Einwohnerzahl die Millionengrenze. Mit der Eingliederung von Bergedorf, Wandsbek, Altona und Harburg 1937 gab Hamburg Cuxhaven an Preußen ab. 1939 hatte die Stadt 1,7 Millionen Einwohner.

Zwar wurde Hamburg vom Dreißigjährigen Krieg verschont, aber später suchten die Stadt andere Katastrophen heim: 1842 der Hamburger Brand, 1892 die Choleraepidemie, 1943 die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg und 1962 die zerstörerische Sturmflut. Hamburg zögerte nicht, Hamburg riss ab und baute neu. So blieb wenig Historisches übrig, aber in jeder Epoche wurden neue interessante Baustile umgesetzt.

Blick vom Kehrwieder am Rande der Speicherstadt zum Michel

Das Tor zur Welt

Der Slogan stammt noch aus der Zeit, als Menschen sich aufmachten, die Welt zu erkunden, zu bereisen, auszuwandern und Frachten zu befördern. Es waren Kaufleute, die mit dem Handel viel Geld verdienten und das Stadtgeschehen bestimmten. Seit mehr als 800 Jahren kommen fremde Güter, neue Ideen und exotische Menschen über die Elbe in die Stadt. Die fremden Einflüsse prägen die Stadt. Reichtum und Armut liegen dicht beieinander. Mit Stiftungen wurden Kultureinrichtungen aufgebaut, aber auch soziale Einrichtungen. Heute bietet die Stadt ein vielfältiges Angebot, für jeden Geschmack etwas. Das Nachtleben ist bunt, manchmal auch schrill.

Der Hamburger Hafen ist die Lebensader der Stadt. Hier werden die Waren aus Übersee umgeschlagen und ins Hinterland verteilt. Hier wird nach wie vor das große Geld gemacht.

Stadt voller Gegensätze

Stadtteile an der Aussenalster
Die Stadtteile an der Aussenalster: St Georg, Hohenfelde, Uhlenhorst, Winterhude, Harvestehude, Rotherbaum.

Hamburg ist eine Stadt voller Gegensätze. Auf der einen Seite der bunte und zugleich ärmste Stadtteil St. Pauli mit der, nach eigenen Angaben, sündigsten Meile der Welt, der Reeperbahn. Auf der anderen Seite das biedere und reiche Blankenese mit seinen unzähligen Villen und romantisch schönen Ausblicken vom Elbhang und den darunter liegenden Elbstränden. An jeder Ecke sieht Hamburg anders aus und dennoch fügt sich alles harmonisch zusammen. Am Wochenende vormittags zum Ballspielen in den Stadtpark in Winterhude, nachmittags zum shoppen rund um das Rathaus, wo man die Wahl zwischen der prächtigen Einkaufsmeile Mönckebergstraße und dem Viertel zwischen Rathaus und dem Gänsemarkt mit seinen engen Straßen, alten Häusern und dem Alster- und Nikolaifleet (Fleet = Kanal), die einem das Gefühl geben, in einer "Mischstadt" aus Venedig und Amsterdam zu sein. Am frühen Abend dann noch einen Cocktail in einer der Beachbars an der Elbe zu sich nehmend und nachts zum Party machen in einen der unzähligen Clubs auf der Reeperbahn. Abgerundet wird das ganze mit einem Besuch des Fischmarktes am frühen Sonntagmorgen. Ob man sich nun zu einem Café im noblen Eppendorf oder Harvestehude trifft, oder zu einem Bier im alternativen Schanzenviertel, wo es am 1. Mai schon einmal heiß her gehen kann, ist egal.

Stadt im ständigen Umbruch

Hamburg lebt vom Hafen, also wird alles getan damit das Wachstum ungestört ist, auch wenn dafür Häuser und Wohnungen geopfert werden müssen. 22.000 Menschen mussten vor gut 120 Jahren ihre Häuser verlassen, damit die Speicherstadt entstehen konnte. Heute bestaunen wir die wilhelminische Schönheit dieser Lagerhauskomplexe. Nachdem diese Lager unwirtschaftlich wurden, hat sich neues Leben in den alten Gemäuern etabliert und ein ganzes Viertel ist zur Touristenattraktion geworden. Die südlichen neueren Lagerhallen wurden dagegen abgerissen. Um diese Hafenbecken gruppieren sich die ersten neuen Häuser und einladende Uferpromenaden. 12.000 Menschen und 40.000 Büroarbeitsplätze sollen in diesem Stadtteil entstehen. Die neue HafenCity ist mitten im Aufbau.

Geografische Übergangsregion

Die Landungsbrücken von der Elbe aus gesehen

Hamburg liegt nur 6 m über dem Meeresspiegel. Ebbe und Flut sind auch noch in Hamburg spürbar, die Elbe ist brackig, das heißt, Süßwasser vermischt sich mit dem Meerwasser. Bis auf die Harburger Berge im Süden ist alles flaches Marschland. Hier in Niedersachsen beginnt auch die Lüneburger Heide. Im Norden geht das flache Land in die leicht hügelige Geestlandschaft Zentral-Holsteins über. Die Elbniederung im Osten reicht bis Sachsen-Anhalt hinein. Im Westen liegt das Elbe-Weser-Dreieck.

Klima

Die 80 km entfernte Nordsee und die flache Landschaft prägen das Klima. Es ist maritim: im Sommer mild, aber auch zuweilen feucht. Die Temperaturunterschiede von Sommer und Winter sind weniger groß, als die des im Süden und Osten Deutschlands vorherrschenden Kontinentalklimas. Die Winter sind ebenfalls mild und der Schneefall hält sich in Grenzen. Der Niederschlag entspricht dem norddeutschen Durchschnitt. Von den Sommermonaten ist der Juli der wärmste mit durchschnittlich 17,4 °C und im Winter ist der kälteste Monat der Januar mit ca. 1,3 °C.

Anreise

Mit dem Flugzeug

  • 1 Flughafen-Hamburg (Hamburg-Airport Helmut Schmidt, ​IATA: HAM), Flughafenstr. 1 – 3, 22335 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 507 50, Fax: +49 (0)40 50 75 12 34, E-Mail: . Der im Norden der Stadt im Stadtteil Fuhlsbüttel gelegene Flughafen Hamburg verfügt über zwei 1993 und 2005 fertiggestellte Terminals. In die Innenstadt gelangt man mit der S-Bahn (Linie S1, die am Flughafen startet) oder dem Nachtbus 606. Achtung: Auf dem Weg zum Flughafen wird die S1 in Ohlsdorf geteilt; die vorderen Wagen verkehren zum Flughafen, die hinteren nach Poppenbüttel!
  • Der 3 Flugplatz Hartenholm (ICAO: EDHM) ist ein Verkehrslandeplatz in der Gemeinde Hasenmoor in Schleswig-Holstein. Er ist zugelassen für Flugzeuge bis 5.700 kg und Hubschrauber bis 10.000 kg. Angebot: Serviceleistungen der Flugzeugwerft, Rund- und Charterflüge, Flugschule und Fallschirmspringen. (etwa 52 km über A7 E45)
Halle des Hauptbahnhofes

Mit der Bahn

Fernbahnhöfe

  • 4 Hauptbahnhof Hamburg , Hachmannplatz 16, 20099 Hamburg . Merkmale: S-Bahn-Station, U-Bahn-Station.
  • 5 Bahnhof Hamburg-Dammtor , Theodor-Heuss-Platz, 20354 Hamburg . Merkmal: S-Bahn-Station.
  • 6 Bahnhof Hamburg-Altona , Scheel-Plessen-Str. 17, 22765 Hamburg . Merkmale: freies WLAN, rollstuhlzugänglich, S-Bahn-Station.
  • 7 Bahnhof Hamburg-Harburg, Hannoversche Str. 85, 21079 Hamburg . Merkmale: freies WLAN, rollstuhlzugänglich, S-Bahn-Station.
  • 8 Bahnhof Hamburg-Bergedorf, Weidenbaumsweg 14, 21029 Hamburg . Merkmal: S-Bahn-Station.

Hamburg ist der zentrale Knotenpunkt der Bahn für den Fern- und Nahverkehr im Norden Deutschlands. Neben dem Hauptbahnhof halten die Fernzüge auch in Hamburg-Dammtor und dem Bahnhof Hamburg Altona, einige Fernzüge halten auch in den südlichen Stadtteilen an den Bahnhöfen Hamburg-Harburg und Hamburg-Bergedorf. Am Hauptbahnhof kreuzen alle S- und U-Bahnlinien. Mit bis zu 450.000 Reisenden und Besuchern pro Tag ist er der meist frequentierte Personenbahnhof Deutschlands. Unter seinem ehrwürdigen, riesigen, geschwungenen Glasdach befinden sich 12 Gleise. Auf 4 Bahnsteigen für den Regional- und Fernverkehr, 2 S-Bahnsteigen (davon einer unterirdisch) und 4 U-Bahnsteigen wird der gesamte Verkehr abgewickelt. Das Informationszentrum des Hamburger Verkehrsverbundes HVV mit der Tourismuszentrale, das DB-Kundenzentrum und viele Geschäfte sind im nördlichen Teil, der „Wandelhalle“, untergebracht. Altona ist ein Kopfbahnhof mit zwei unterirdischen S-Bahnsteigen, wo sich die meisten S-Bahnen erneut kreuzen. In den verschiedenen Etagen sind zahlreiche Geschäfte untergebracht, neben Läden für den Reisebedarf und Gastronomie auch ein auch Sonntags geöffneter Supermarkt und eine Elektro-Fachmarktkette.

ICE-Verbindungen vom Hauptbahnhof und Dammtor:

EC- und IC-Verbindungen vom Hauptbahnhof, Altona und Dammtor:

Nachtzugverbindungen:

  • Euronight (EN)/ Nightjet (NJ) Hamburg wird durch den Nachtreisezug ÖBB-Nightjet aus Zürich (über Basel), Wien (über Linz) sowie Innsbruck (über München) angefahren. Im Nightjet existieren die Reisekategorien Schlafwagen (1. und 2. Klasse) sowie Liegewagen und Sitzwagen (nur 2. Klasse), der Zug ist für alle Reisekategorien reservierungspflichtig. Der Nightjet kann mit Fahrscheinen des IC/EC-Tarifes genutzt werden, Liege- oder Schlafwagen kosten aber Aufpreis. Auf der „Sparschiene“ kostet beispielsweise die Fahrt von Wien nach Hamburg 29 €, im Liegeabteil (mit kleinem Frühstück) 79 €, im Schlafabteil (mit Waschgelegenheit und Frühstück) 149 € (Stand: Jan 2018). Auf allen genannten Strecken ist Fahrradmitnahme möglich, zwischen Wien-Hbf und Hamburg-Altona wird auch Auto- und Motorradtransport angeboten.
  • FlixNight Die Flixmobility GmbH betreibt mit dem Flixnight einen Nachtzug, welcher von Hamburg-Altona und Hamburg Hbf über Hannover Hbf und Freiburg im Breisgau nach Lörrach verkehrt. Der Zug verkehrt an den Wochenenden einmal pro Tag und Richtung.

Verbindungen nach Schleswig-Holstein

  • Flensburg vom Hauptbahnhof über Dammtor und weiter nach Schleswig, der RE benötigt 2 Stunden.
  • Nach Kiel vom Hauptbahnhof über Dammtor, ca. 80 Minuten.
  • Nach Lübeck bestehen Direktverbindungen (IC, RE) nur ab Hauptbahnhof; die Fahrtzeit unterscheidet sich kaum (ca. 40 Minuten).
  • Im Regionalverkehr und mit IC kommt man in weniger als 30 Minuten nach Büchen; RE startet am Hauptbahnhof, IC in Altona.
  • Die Nord-Ostsee-Bahn nach Husum, einige Fahrten nach Westerland (Sylt), fährt nur ab Altona, und benötigt bis Husum 2 Stunden.

Regionalverbindungen vom Hauptbahnhof über HH-Harburg mit Metronom zu Zielen südlich / links der Elbe:

Günstig ist die Anreise mit dem Schleswig-Holstein-Ticket zu 28,- € bis 40,- € für 1 - bis 5 Personen oder Niedersachsen Ticket zu 23,- € bis 39,- €, mit dem man beliebig oft auch in Hamburg mit Bussen und Bahnen außer den Fernzügen fahren kann. Das Quer-durchs-Land-Ticket zu 44-52-60-68-76,- € für 1-2-3-4-5 Personen, das Ticket gilt in Hamburg ebenfalls in S-Bahnen, A-Bahnen, Regional- und Regionalexpresszügen sowie den Zügen der Metronom Eisenbahngesellschaft.

Mit dem Bus

ZOB Hamburg
Hauptartikel: Fernbusse in Deutschland
  • 9 ZOB (Bus-Port Hamburg), Adenauerallee 78, 20097 Hamburg (auf der südlichen Ostseite des Hauptbahnhofes). Tel.: +49 (0)40 24 75 76, E-Mail: . Der Zentrale Omnibusbahnhof Hamburg (Hamburg ZOB) befindet sich neben dem Hauptbahnhof, an diesem verkehren nationale sowie internationale Fernbuslinien der Busunternehmen Flixbus und Eurolines. Der Fernbusbahnhof verfügt zudem über beheizte Warteräume, Kundenzentren mit Fahrscheinverkauf der Fernbusunternehmen, zwei Schnellrestaurants, einen Kiosk sowie sanitäre Anlagen, Duschen, Gepäckschließfächer und Telefonzellen. Da der Fernbusbahnhof in umittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof liegt ist ein Anschluss an alle Linien der U-Bahn und S-Bahn sowie zum Regional- und Fernverkehr vorhanden, zudem wird dieser durch Stadtbusse und Metrobusse der Hamburger Hochbahn angefahren, die Stadt- und Metrobushaltestelle vor dem ZOB hat den Namen Adenauerallee, vor dem ZOB befinden sich Taxistände und "Kiss-and-Ride"-Parkplätze. Geöffnet: Die Innenräume sind täglich zwischen 05:30 Uhr und 23:00 Uhr geöffnet, außerhalb der Öffnungszeiten ist der Zugang zu den Bussteigen über das Straßennetz ebenfalls möglich.
  • Busliniensuche.de

Auf der Straße

  • A1 E22 von Lübeck (Norden) - um in die Stadt zu kommen, muss man am Symbol: KN 31 Kreuz Hamburg-Ost auf die A24 E26 wechseln.
  • A1 E22 von Bremen, Köln (Süden/ Südwesten) - am Symbol: KN 36 Kreuz Hamburg-Süd muss man auf die A255 wechseln.
  • A7 E45 von Flensburg, Kiel (Norden) - bei Fahrt in die Innenstadt: Ausfahrt Symbol: AS 28 Bahrenfeld.
  • A7 E45 von Hannover, Kassel (Süden) - Ausfahrt Symbol: AS 29 Othmarschen (unmittelbar am nördlichen Ende des Elbtunnels).
  • A23 von Husum über Symbol: KN 22 Dreieck Hamburg Nordwest - bei Fahrt in die Innenstadt: Ausfahrt Symbol: AS 28 Bahrenfeld.
  • A24 E26 von Berlin bis zum Autobahn-Ende (Symbol: AS 1 Hamburg-Horn)

In der Innenstadt fallen (teilweise recht happige) Parkgebühren an. Alternativ kann man das Auto auch außerhalb auf Park-and-Ride-Parkplätzen abstellen (teilweise kostenpflichtig) und den ÖPNV benutzen. Der Alte Elbtunnel ist wegen Sanierung der Tunnelröhren für PKW vollständig gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können weiterhin zwischen St. Pauli und Steinwerder durch die Tunnelröhre gehen und fahren. Die Sperrung für PKW gilt bis auf weiteres, ein Enddatum ist noch nicht bekannt. Öffnungszeiten Alter Elbtunnel

Park and Ride

Übersicht der Park-and-Ride-Anlagen an Stationen der U-Bahn, S-Bahn und A-Bahn im HVV: (detaillierte, alphabetisch sortierte Übersicht)

U-Bahn
  • Linie U1: Großhansdorf, Ahrensburg Ost, Ahrensburg West, Ohlstedt, Hoisbüttel, Volksdorf, Melendorfer Weg, Berne, Trabrennbahn, Lattenkamp, Fuhlsbüttel, Langenhorn Markt, Langenhorn Nord, Garstedt, Norderstedt Mitte
  • Linie U2: Steinfurther Allee, Horner Rennbahn, Hagenbecks Tierpark
  • Linie U4: Horner Rennbahn
S-Bahn
  • Linie S1: Poppenbüttel, Friedrichsberg, Bahrenfeld, Klein Flottbek, Hochkamp, Wedel
  • Linie S2: Aumühle, Wohltorf, Reinbek, Bergedorf, Nettelnburg, Mittlerer Landweg
  • Linie S3: Neugraben, Neuwiedenthal, Hittfeld, Veddel, Elbgaustraße, Krupunder, Halstenbek, Thesdorf, Pinneberg
  • Linie S5: Stade, Agathenburg, Dollern, Horneburg, Neukloster, Buxtehude, Neu Wulmstorf, Neugraben, Neuwiedenthal, Hittfeld, Veddel, Elbgaustraße
A-Bahn
  • Linie A1: Schnelsen, Bönningstedt, Hasloh, Quickborn Süd, Quickborn, Ellerau, Ulzburg Süd, Kaltenkirchen Süd, Kaltenkirchen, Holstentherme, Lentförthen, Bad Bramstedt, Wiemerskirchen, Großenaspe
  • Linie A2: Meeschensee, Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen Süd, Kaltenkirchen
  • Linie A3: Elmshorn, Sparleshoop, Barmstedt, Langeln, Arllohe

Mit dem Fahrrad

Mit dem Schiff

Hauptartikel: Fähren in Deutschland
Hamburger Hafen, links im Hintergrund die Köhlbrandbrücke
Queen Mary 2 am Cruise Center HafenCity
  • Internationale Fährlinien ab und nach Hamburg gibt es seit Einstellung der England-Fähre nicht mehr. Auch die Ersatzverbindung über Cuxhaven wurde Ende 2005 wegen der übermächtigen Konkurrenz des Flugverkehrs aus dem Programm genommen. Die nächstgelegenen Fährhäfen mit Verbindungen in den Ostseeraum sind der Skandinavienkai in Travemünde und Norwegenkai, Schwedenkai, Ostuferhafen - Fährterminals in Kiel in Kiel. Von hier aus bestehen Verbindungen mit internationalen Fährlinien wie TT-Line, Scandlines, Finnlines sowie Color Line nach Trelleborg, Malmö, Ystad, Frederikshavn, Göteborg, Oslo, Helsinki, St. Petersburg und Königsberg.
  • Kreuzfahrten: In den letzten Jahren nahm der Hamburger Hafen für Kreuzfahrten, meist durch den Ostseeraum und in die norwegischen Fjorde, stetig an Bedeutung zu. In 2016 sollen 33 Kreuzfahrtschiffe insgesamt 160 mal Hamburg anlaufen. Seit 2015 gibt es 3 Kreuzfahrtterminals. Das älteste auf dem Grasbrook in der Hafencity – bisher ein Provisorium – soll 2024 durch ein neues ersetzt werden.
  • 10 Hamburg Cruise Center HafenCity, Am Grasbrookhafen 1, 20457 Hamburg (PKW, Taxi oder ÖPNV: U-Bahn-Linie U4 oder Bus 111 bis "Überseequartier", dann ca. 100 m zu Fuß). E-Mail: .
  • 11 Hamburg Cruise Center Altona, Van-der-Smissen-Straße 5, 22767 Hamburg (PKW, Taxi oder ÖPNV: Bus 111 bis "Kreuzfahrtterminal Altona", dann ca. 50 m zu Fuß) .
  • 12 Hamburg Cruise Center Steinwerder, Buchheisterstraße 16, 20457 Hamburg (PKW, Taxi oder ÖPNV: Fähre-Linie 73 ab Landungsbrücken bis Anleger "Argentinienbrücke", dann ca. 1.200 m zu Fuß, oder S3 bis S-Bhf. Veddel, dann mit Bus 256 bis Haltestelle "Argentinienbrücke", dann noch ca. 1.100 m zu Fuß) .
Containerterminal Altenwerder
  • Frachtschiffreisen: In Hamburg beginnen bzw. enden sehr häufig Reisen auf Frachtschiffen, einer sehr interessanten Alternative zur Kreuzfahrt. Ein- bzw. ausgestiegen wird dabei an unterschiedlichsten Punkten im gesamten Hafengebiet. Die Liegeplätze der Frachtschiffe sind überwiegend Containerterminals, die An- und Abreise von dort in die Stadt ist überwiegend aufwendig und kaum mit dem ÖPNV möglich.
  • Regional:
  • Saisonal gibt es eine regelmäßige Schiffsverbindung (Katameran) ab Landungsbrücken nach Helgoland über Cuxhaven. Fahrradbeförderung wird auf der Teilstrecke Hamburg bis Cuxhaven angeboten. Da das Schiff um 9 Uhr abfährt, müssen Fahrgäste mit Fahrrad, die mit der S-Bahn zum Anleger kommen, auf Kulanz hoffen. Seit Anfang Mai 2018 wird ein neuer, größerer Katamaran eingesetzt. (Video einer Überfahrt)
  • Zwischen Stade mit dem Anleger 13 Stadersand und dem 14 Anleger Altona (Fischmarkt) in Hamburg verkehrt in den Sommermonaten bis zu 6 mal täglich ein Katamaran der Elblinien mit Zwischenstopp in Wedel bzw. Twielenfleth. Zwischen dem Anleger in Stadersand und der Innenstadt von Stade verkehrt ein Linienbus nach einem auf die Fährzeiten abgestimmten Fahrplan.
Der Fährverkehr wird ab 20.10.2023 eingestellt.
Cap San Diego an der Überseebrücke
  • Sportboote: Natürlich kann man Hamburg auch sehr gut mit dem Sportboot erreichen. So gibt es für größere Boote die Möglichkeit, von der Nord- oder Ostsee kommend, die Elbe bis Hamburg zu befahren. Durch den recht starken Schiffsverkehr ist größte Vorsicht geboten. Anlegeplätze stehen in Wedel, Blankenese, Finkenwerder, Harburg und im 15 City-Sportboothafen (unmittelbar neben der Überseebrücke) zur Verfügung. Auch vom Oberlauf der Elbe ist Hamburg gut erreichbar, nicht zuletzt durch die vielen Nebenflüsse und das Kanalnetz.
  • Die 16 Überseebrücke , der traditionelle Liegeplatz für Passagierschiffe, dient heute nur noch in Sonderfällen als Anlegeplatz. Hier liegt dauerhaft das Museumsschiff, der ehemalige Stückgutfrachter CAP SAN DIEGO. Die Cap San Diego bietet auch mehrmals im Jahr Mitfahrmöglichkeiten für Tagesausflüge. Auch kann man an Bord in Originalkojen übernachten. In unmittelbarer Nähe an den Landungsbrücken liegt fest vertäut das zweite Museumsschiff, der Frachtgroßsegler 1 Rickmer Rickmers . Da das Schiff nicht mehr fahrbereit ist, kann es für die Anreise nicht genutzt werden.

Mobilität

Stadtplan, zur Vergrößerung 3× anklicken
zoombarer Stadtplan: hier klicken
U-Bahnhof U3 Baumwall am Hafen
U-Bahnhof U4 Überseequartier in der HafenCty

Öffentlicher Nahverkehr

(2019) im

Der öffentliche Nahverkehr in Hamburg wird unter dem Dach des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV) durchgeführt. Der Verbund reicht über die Grenzen Hamburgs hinaus und schließt angrenzende Landkreise in Schleswig-Holstein und Niedersachsen ein.

Im inneren Stadtbereich ist das Angebot an öffentlichen Nahverkehrslinien (U-Bahnen, S-Bahnen und Busse) sehr dicht, zu den äußeren Stadtgebieten, aufgrund der flächenmäßigen Ausdehnung von Hamburg, naturgemäß etwas dünner. Die letzte Straßenbahn fuhr 1978 und sollte im Jahre 2014 wieder eingeführt werden, das Projekt wurde 2011 gestoppt.

3 S-Bahn-Strecken treffen einander im Hauptbahnhof und verzweigen sich parallel zur Verbindungsbahn und zur City-Tunnel-Strecke. Sie treffen einander unter dem Fernbahnhof Altona wieder. Von dort führen 2 Strecken weiter nach Wedel und Pinneberg. Zusammen mit den 4 U-Bahn-Linien, 112 Bus-Linien und ein paar Schiffslinien wird der öffentliche Nahverkehr abgedeckt. Die 3 AKN-Vorortlinien im Norden fahren tagsüber nicht in die Innenstadt.

Die U-Bahn fährt oft oberirdisch (daher auch der Name Hochbahn ), bis mindestens 21:00 Uhr im 5-Minuten-Takt. Sehenswert ist der alte Abschnitt der U3 vom Rathaus zu den Landungsbrücken mit Sicht auf den Hafen.

Die Linie U4 der U-Bahn Hamburg verläuft ab Jungfernstieg mit den drei Stationen Überseequartier, Hafencity-Universität und Elbbrücken in die Hafencity.

Barrierearme Zustiegsmöglichkeiten zu den U-Bahnen werden für den Bahnsteig mit einem Schachbrettmuster-Belag (meist mittig des Bahnsteigs) und an den Fahrzeugen mit einem kleinen Aufkleber an den entsprechenden Türen ausgewiesen.

Die S- und U-Bahnen fahren die Nächte vor Samstag, Sonntags und Feiertag durch. Von Montag bis Freitag endet der Schnellbahnbetrieb gegen 0:30 Uhr. Anschließend fahren 19 Nachtbuslinien alle 30 bis 60 Minuten bis zum Morgen. Zum Hamburger Verkehrsverbund HVV gehören auch die Regionalbahnen und die Hafenfähren. Die Verkehrsverbindungen des HVV reichen weit in angrenzende Landkreise nach Schleswig-Holstein und Niedersachsen, die Ticketpreise sind hier nach „Ringen“ gestaffelt, auch innerhalb der Stadt.

Hafenfähre „St. Pauli“ im Hamburger Hafen im Winter mit Eis auf der Elbe

EF Die 6 Hafenfähren können mit den normalen Fahrkarten ohne Aufschlag benutzt werden. Touristisch besonders interessant sind die Linien 72 (Landungsbrücken - Elbphilharmonie), 62 (Landungsbrücken - Fischmarkt - Övelgönne - 1 Finkenwerder) und 64 (Finkenwerder - 2 Teufelsbrück). Diese 3 Linien fahren auch am Wochenende und auch im Winter und machen dadurch interessante Fahrten auch bei Eisgang möglich. Fahrräder werden kostenlos mitgenommen.

Unter dem Namen Metrobus (ein- bis zweistellige Liniennummern) existiert ergänzend zum S- und U-Bahnnetz ein schnellbahnähnliches zuschlagfreies Bussystem, welches sowohl den Stadtrand mit der Innenstadt verbindet als auch direkte Querverbindungen oder halbe Ringlinien (z. B. Linie 25) anbietet.

Fahrpreise, gültig für Busse, S- u. U-Bahnen, Regionalbahnen und Elbfähren des HVV:

Das Tarifgebiet des HVV ist in sogenannte Ringe aufgeteilt, wobei die Ringe A und B das gesamte Hamburger Stadtgebiet abdecken und somit für touristische Zwecke meistens ausreichen sollten. Bei Buchung über die HVV-App oder im Onlineshop erhält man 7% Rabatt.

  • Kurzstrecke: 2,00 €
  • Nahbereich: 2,70 €
  • Hamburg-AB (gesamtes Stadtgebiet): 3,80 € (Kinder: 1,40 €)
  • Gesamtbereich des HVV: 12,00 €, Kinder: 4,20 €
  • Ganztageskarte (Mo-Fr ab 0:00 bis 6:00 Uhr am Folgetag, Sa–So und Feiertage ab 0:00 bis 6:00 Uhr am Folgetag):
    • Hamburg-AB: 8,80 €
    • HVV-Gesamtbereich: 26,70 € (Kinder: 2,70 €/8,10 €)
  • 9-Uhr-Tageskarte (Mo-Fr ab 9:00 bis 6:00 Uhr am Folgetag; Sa–So u. Feiertage ab 0:00 bis 6:00 Uhr am Folgetag):
    • Hamburg AB: 7,50 €
    • HVV-Gesamtbereich: 21,90 €
  • Gruppen-Tageskarte bis 5 Pers. Hamburg-AB: 14,10 € (Mo-Fr ab 9:00 bis 6:00 Uhr am Folgetag, Sa–So u. Feiertage ab 0:00 bis 6:00 Uhr am Folgetag)

Gültig bis 6:00 Uhr des Folgetages. (Tarifstand: Jan 2024)

Weitere Tickets:

  • Hamburg Card: Fahrt im Großbereich und diverse Vergünstigungen für 22 Museen und andere Sehenswürdigkeiten; wahlweise auch günstiger ohne Nahverkehr verfügbar: (Stand: Jan 2024)
    • 1 Person + 3 Kinder: 1 Tag 11,90 €, 2 Tage 21,90 €, 3 Tage 31,90 €, 4 Tage 41,90 €, 5 Tage 48,90 €
    • bis 5 Pers.: 1 Tag 20,90 €, 2 Tage 37,90 €, 3 Tage 52,90 €, 4 Tage 69,90 €, 5 Tage 86,90 €
  • Quer-durchs-Land-Ticket gilt in S-Bahnen, A-Bahnen und Regionalzügen in Hamburg Mo–Fr ab 9:00 bis 3:00 Uhr am Folgetag, Sa–So und an Feiertagen ab 0:00 bis 3:00 Uhr am Folgetag.
  • Niedersachsen-Ticket gilt in allen Verkehrsmitteln in Hamburg (Nahverkehr) Mo–Fr ab 9:00 bis 3:00 Uhr am Folgetag, an Samstagen-, Sonn- und Feiertagen ab 0:00 bis 3:00 Uhr am Folgetag.
  • Schleswig-Holstein-Ticket gilt in allen Nahverkehrsmitteln in Hamburg Mo–Fr ab 9:00 bis 3:00 Uhr am Folgetag, Sa–So und an und Feiertagen ab 0:00 bis 3:00 Uhr am Folgetag.

Im Tarifgebiet Hamburg-AB werden für kurze Entfernungen auch die Einzelkarten „Kurzstrecke“ und „Nahbereich“ angeboten. Bis wohin welcher Tarif gilt, ist nicht ohne weiteres nachzuvollziehen, denn es zählen „Zahlgrenzen“, die individuell festgelegt- und nur in mehreren hundert Seiten starken Tabellen nachlesbar sind. Fahrkartenautomaten verfügen aber über eine Funktion, die den richtigen Tarif bei Angabe des Ziels anzeigt. • Bei Fahrten nach Schleswig-Holstein oder Niedersachsen richtet sich der Tarif nach der Zahl der durchfahrenen Ringe. Bei mehr als 4 Ringen löst man eine Fahrt für den HVV-Gesamtbereich.

Fahrkartenkauf

Fahrkarten sind über folgende Vertriebswege erhältlich:

  • An Fahrkartenautomaten, diese befinden sich in Hamburg an allen Bahnhöfen, S- und U-Bahnhöfen, sowie Bahnhöfen der A-Bahn und an den Stationen der Hafenfähren der HADAG, welche auch in den HVV-Tarif integriert sind und an stark frequentierten Bushaltestellen. Die Automaten werden von folgenden Unternehmen betrieben: Deutsche Bahn AG (S-Bahn Hamburg und Regionalzüge), Hamburger Hochbahn (U-Bahn und Stadt- und Metrobusse), AKN Eisenbahn AG (A-Bahn), HADAG (Hafenfähren in Hamburg), Metronom Eisenbahngesellschaft (Regionalzüge) und Nordbahn Eisenbahngesellschaft (Regionalzüge).
  • An Vorverkaufsstellen für HVV-Fahrscheine, diese befinden sich in vielen U-Bahn und S-Bahn Stationen
  • Im HVV-Onlineticket-Shop
  • In Bussen ausschließlich bargeldlos (in einigen Geschäften kann bei Bedarf bar und anonym eine hvv Prepaid Card erworben werden)
  • Teilweise in Touristinformationen
  • Teilweise in Reisebüros
  • Mit der hvv Switch App bietet der HVV eine App an, die automatisch den besten Tarif ermittelt („hvv Any“). Die App läuft dabei im Hintergrund und notiert die Ein- und Ausstiege, aus denen dann am Ende des Tages der günstigste Preis ermittelt wird.

Die Fahrradmitnahme ist kostenlos, aber nur außerhalb des Berufsverkehrs erlaubt: Mo–Fr zwischen 9:00 und 16:00, sowie zwischen 18:00 und 6:00 Uhr, Sa–So ganztägig. Auf den Elbfähren gibt es keine Sperrzeiten. In den R-Bahnen benötigt man immer eine Tagesfahrradkarte 3,50 €, dafür gibt es keine Sperrzeiten.

Fahrradfahren

Hauptartikel: Fahrradfahren in Hamburg

Im Innenstadtbereich existieren teilweise gut ausgebaute Radwege, die es ermöglichen Hamburg auch per Fahrrad zu erkunden. Leider gibt es auch zahlreiche Radwege älteren Baudatums, die holprig und recht schmal sind. Die Radwege in Hamburg sind oft in rotem Stein gehalten, oder sie befinden sich optisch markiert am Rande der Fahrbahn.

Die Beschilderung der Radrouten ist weniger gut; das betrifft auch die Routen an der Elbe. Es ist manchmal nicht einfach, zu erkennen, welche Wege als Sackgasse oder am Badestrand enden, und welche kontinuierlich weitergeführt werden.

Achtung, in manchen öffentlichen Parks wie Planten un Blomen darf kein Fahrrad gefahren werden. Beschilderungen sollten beachtet werden.

Hamburgs offizielle Fahrrad-Seite. Hier ist auch ein Radroutenplaner verlinkt (von Kommoot). Ein Plan für die innere Stadt ist online verfügbar. Ansonsten ist der ADFC Radatlas zu empfehlen. Radroutenplaner für Hamburg bieten auch Naviki und BBBike.

Leihfahrräder Stadtrad

Seit Juli 2009 besteht das Fahrradleihsystem „StadtRAD Hamburg“, das von der Deutschen Bahn mit dem System „Call a Bike“ betrieben wird. Eine Anmeldung ist im Internet oder am Terminal möglich (Bank- oder Kreditkarte erforderlich, BahnCard und HVV-Abo-Kartennummer haben Vergünstigung), ebenso beim Callcenter in Halle an der Saale (Nummer am Rad oder Terminal). Entleihe und Rückgabe sind am Terminal möglich, entscheidend ist, die Klappe am Hinterrad links zu finden, das hochgeklappt werden muss, um das darunter befindliche Feld zu aktivieren. An inzwischen über 250 Stationen (Stand: Nov 2020) im Stadtbereich warten etwa 3.100 Leihräder für alle, die gerade kein eigenes Rad zur Hand haben, aber dennoch mobil sein möchten. Es sollen einige weitere Stationen hinzukommen. In Hamburg stehen an allen Entleihstationen rote Säulen mit Bildschirm und EC-Karten- bzw. Kreditkarteneinschub, worüber die persönliche Erkennung erfolgt. Alternativ können über ein registriertes Handy oder eine App ein oder zwei Räder entliehen werden, per Telefon auch bis zu vier. Die Räder sind robust, schwer und ohne Federung mit Breitreifen, 7-Gang-Nabenschaltung, 2 Trommelbremsen ohne Rücktritt und mit Nabendynamo-Lichtanlage ausgerüstet. Die Sitzposition ist gewöhnungsbedürftig, da der fast gerade Lenker niedrig ist und nur die Sitzhöhe verstellbar ist.

Stadtrad-Station

An StadtRAD-Stationen kann es des öfteren vor allem an Wochenenden und Feiertagen im Sommer passieren, dass kein Rad mehr verfügbar ist. Am Terminal und mit einer App für Smartphones wird angezeigt, wo die nächste Station mit Rädern ist. Ansonsten kann die Hotline angerufen werden, so dass der Frust nicht zu groß wird, wenn kein Rad am Terminal steht.

Wer kein Smartphone bzw. kein Handy-Empfang hat, kann man auch telefonisch und per Tastenkombination sich sein Stadtrad ausleihen, ohne mit einem Mitarbeiter für die Freischaltung des Rades sprechen zu müssen.

Preise: Einmaliges Startgeld: 5,- € mit 5,- € Startguthaben. Die ersten 30 Minuten sind kostenfrei, die weiteren 30 min kosten 10 ct/min, für BahnCard-Besitzer: 8 ct/min jeweils bis zum Tageshöchstsatz (24 Std.) von 15,- €. Im Normal-Tarif können 2 Räder auf derselben Kundennummer gleichzeitig entliehen und genutzt werden. Preise

Andere Leihfahrräder

17 ERFAHRE Hamburg, Vorsetzen 50, 20459 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 300 34 666, E-Mail: . Kostengünstiger Verleih von erstklassigen E-Bikes (Pedelec, Speed-Pedelec, E-Lastenrad), bietet auch geführte Touren an. Die Lastenräder sind ideal für die Mitnahme kleiner Kinder! Geöffnet: Mo-Fr 10:00-17:00, Sa 10:00-15:00. Preis: Mindestmietdauer 9 Std.: 25,- €.

Carsharing

In Hamburg kann man etwa bei FreeNow, Cambio oder Miles ein Auto mieten bzw. „sparen“. Diese sind zum Teil über das Hamburger Stadtgebiet verteilt und können entsprechend überall im sogenannten Geschäftsgebiet der Anbieter gemietet und abgestellt werden.

Ridesharing

Über das nahezu gesamte Gebiet der Stadt bietet Moia einen Ridesharing Dienst an. Dieser bietet „virtuelle Haltepunkte“ zu denen man ein Fahrzeug bestellen kann, das wie eine Art Sammeltaxi dann mehrere Personen mitnehmen kann.

Motorradvermietung

  • 18 Motorradvermietung Hamburg, Sülldorfer Landstraße 230, 22589 Hamburg. Tel.: +4915253860818, E-Mail: . KTM- und BMW-Motorräder, Seitenkoffer, Topbox, Gps, Motorradausrüstung (Helm, Jacke, Hose, Handschuhe, Schuhe). Geöffnet: Nach telefonischer Vereinbarung. Akzeptierte Zahlungsarten: MasterCard, Amex, Visa, Bar.

Taxi

In Hamburg sollte es kein Problem sein, schnell ein Taxi zu bekommen. Auch an weniger markanten Orten fährt immer mal wieder ein Taxi an einem vorbei. Wenn nicht, so ruft man eines der vielen Taxiunternehmen an und man muss meist nicht länger als etwa 10 Minuten auf das bestellte Taxi warten. Die Fahrtgebühren der Hamburger Taxiunternehmen unterscheiden sich nicht von denen anderer Städte und Bundesländer. In vielen Taxen kann mit EC-Karte und/oder Kreditkarte bezahlt werden.

  • Fahrradtaxi - Hamburg by Rickshaw. E-Mail: In der Hamburger Innenstadt werden auch Fahrradtaxis oder Rikschas immer beliebter. Sie kosten auf den ersten beiden Kilometern in etwa das gleiche wie ein Autotaxi, sind aber wesentlich angenehmer und umweltfreundlicher, zumal auch dort gefahren werden kann, wo der Autoverkehr nicht fahren darf.

Auf der Straße

Wie in allen Großstädten ist auch in Hamburg der Verkehr je nach Tageszeit extrem dicht und für den ortsunkundigen Fahrer nicht leicht zu durchschauen, auch wegen diverser Einbahnführungen und Abbiegeverbote. Gebührenpflichtige Parkplätze und Parkhäuser sind in ausreichender Menge vorhanden. An den Parkautomaten kann mit Handy gezahlt werden. Für behinderte Fahrer sind eigene Parkplätze vorhanden. Die Preise für Parkhäuser liegen zwischen 1 € pro 20 Minuten im Zentrum und 1 € die Stunde etwas mehr Richtung Altona. Die Stadt Hamburg bietet hierzu auf ihrer Homepage eine eigene Seite für Behindertenparkplätze und alle übrigen Parkplätze an. Hier wird 15-minütig aktualisiert. Wer sich allerdings selbst umschauen will, kann dies mit entsprechender Nervenstärke tun und vielleicht einen der raren kostenfreien Parkplätze finden. Eine Alternative sind die Park+Ride-Parkplätze in Hamburg und im Umland. Diese sind vielerorts (z. B. Hagenbecks Tierpark an der U2) gebührenfrei. Je nach Betreiber sind einige P&R-Anlagen kostenpflichtig.

Sehenswürdigkeiten

2 Fernsehturm (offiziell: Heinrich-Hertz-Turm) würde von seiner Aussichtsplattform und seinem Drehrestaurant einen phantastischen Rundblick über die Stadt bieten. Leider ist beides seit 2001 geschlossen. Es gibt aber Bemühungen, beides wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Insider gehen davon aus, dass eine Wiedereröffnung des Fernsehturms nicht vor 2025 realistisch ist.

Michel

Der Hamburger Michel lädt zum Panoramablick über die Stadt ein

1 Michaeliskirche (Michel) 132 Meter ist Hamburgs Wahrzeichen hoch, mehrfach abgebrannt und immer wieder aufgebaut. Von oben hat man den schönsten Panoramablick über die Stadt. Der Turm kann per Treppe oder Aufzug erklommen werden. Unten liegt die Neustadt, daneben die Altstadt, im Norden die Alster, im Westen St. Pauli und im Süden die Landungsbrücken und der große Hafen.

Die Kirche St. Michaelis (von den Hamburgern "Michel" genannt) ist eine der Hauptkirchen Hamburgs und das Wahrzeichen der Stadt. Die evangelische Kirche ist der bedeutendste Barockbau Norddeutschlands. Sein Innenraum fasst 2500 Plätze. • Ebenso sehenswert ist die Ausstellung zur Geschichte der Hamburger Kirchen und zur Restauration des Michel, sowie die Krypta der Kirche mit dem Grab von Carl Philip Emanuel Bach. • Info: St. Michealis
Geöffnet täglich von Mai − Okt.: 9:00 − 20:00 Uhr, sonst 10:00 − 18:00 Uhr • U-Bahn: St. Pauli, Baumwall oder S-Bahn: Stadthausbrücke

Rathaus

Hamburger Rathaus

3 Rathaus Der heutige monumentale Rathausbau stammt aus dem Jahr 1887, und wurde erbaut nachdem das alte Rathaus an der Trostbrücke 1842 abgebrannt war. Das Gebäude wurde im Baustil der Neorenaissance erbaut. Ein beliebtes Fotomotiv ist die 111 m breite Fassade mit ihrem 112 m hohen Mittelturm, der höchste Rathausturm in Deutschland. Prächtig ist auch die Innenausstattung, insbesondere der Kaisersaal, der Saal der Bürgerschaft und der Bürgermeistersaal mit seinem riesigen Kamin. • Sehenswert ist auch der Innenhof mit der alten Börse und dem prächtigen Hygieia-Brunnen. • Das Rathaus selbst kann nahezu täglich halbstündig per Führung von 10 - 15 Uhr besichtigt werden (Sa 10-17 h, So 10-16 h), (ab 15 J.: 5 €, darunter kostenlos). • Rathausführungen

Alster

Wassersport auf der Außenalster trotz nasskalten Wetters im November

Die Alster ist nur ein kleines Flüsschen von 56 km Länge und durchfließt Hamburgs Nordosten und die Innenstadt. Vor der Altstadt ist sie als 1 Außenalster und 2 Binnenalster aufgestaut. Mitten in der Stadt liegen zwei Seen, auf denen Personenschiffe fahren und bei sommerlichem Wetter zahlreiche Segelschiffe auf dem Wasser gleiten. Mag die Elbchaussee noch vornehmer und Blankenese die erste Wohnadresse sein, die Außenalster ist die gute Stube der Hansestadt. Um 1900 hat das wohlhabende Bürgertum seine Villen wie eine mehrreihige Perlenkette um den See gebaut. Die schönsten Häuser sind das „Weiße Haus“ (Hotel Atlantic), das US-Konsulat, die Sloman-Burg von 1848, das Budge-Palais und die Laeisz-Villa. In eineinhalb Stunden umrundet man die Außenalster zu Fuß.

Die 4 Lombardsbrücke Lombardsbrücke trennt Außen- und Binnenalster. Von hier hat man einen wunderschönen Blick auf das Panorama der Stadt an der Binnenalster – im Vordergrund in den Sommermonaten die Fontäne – und die Außenalster.

An der Binnenalster liegt der Jungfernstieg mit der Haltestelle zur neuen U-Bahn-Linie U4 zur Hafencity. Zur Adventszeit erstrahlen die Ufer und der Landungssteg in festlicher Beleuchtung, nur wenige Schritte vom Rathausmarkt entfernt. Im Sommer trifft sich Hamburgs Schickeria auf einen Cocktail im 1 Alex .

Speicherstadt - Wahrzeichen des Handels

Speicherstadt Nordseite mit Zollkanal
Blick in die Speicherstadt

Siehe auch Artikel: Speicherstadt und Hafencity

3 Speicherstadt Hamburg kleckert nicht, Hamburg klotzt. Der Fortschritt brauchte Platz und er schaffte Platz für mehr Schiffe und deren Waren. Hamburg wurde 1871 Bundesstaat des Deutschen Reiches. Hamburg verhandelte um in den Deutschen Zollverein aufgenommen zu werden. Es verlor zwar seine angestammte Privilegien, durfte aber einen Freihafen errichten, innerhalb sieben Jahren. Dafür wurden die ehemaligen Wohnviertel Kehrwieder und Wandrahm geräumt und abgerissen. Rund 22.000 Menschen wurden dabei umgesiedelt. Die ersten Speicher und Fleete standen 1888 in wilhelminischer Backsteingotik der Gründerzeit mit bizarren Giebeln und Türmchen. Bis 1910 entstand dieser größte historische Lagerhauskomplex. In den direkt am Hafenbecken stehenden mehrstöckigen Speichern konnten die Waren entladen und gelagert werden.

100 Jahre später waren die Hafenbecken zu klein und vor allem zu flach. Für den aufkommenden Containerverkehr mussten im Westen neue Hafenbecken und Umschlagplätze gebaut werden. Die Speicherstadt verkam in den frühen 1990er-Jahren zur innerstädtische Industriebrache. Die alten Speicher aus dem 19. Jahrhundert blieben stehen. Sie werden heute von kleinen Firmen als Büros oder Ateliers genutzt und sind zur Touristenattraktion geworden. Der jüngere Bereich bis zur Elbe wurde abgerissen und nun entstehen hier Bürohäuser und Wohnungen direkt am Wasser.

In der Speicherstadt sind mehrere interessante Museen entstanden: Das Hamburg Dungeon (geschichtliches "Gruselkabinett" über Hamburg), das Hot Spice Gewürzmuseum, Deutschlands einziges Zollmuseum und seit 2008 das Internationale Maritime Museum mit dem Motto „Schifffahrtsgeschichte ist Menschheitsgeschichte“. Das besondere Highlight für Technikinteressierte ist die weltweit größte Modell-Eisenbahn Miniatur-Wunderland mit 12 km Gleisen im Maßstab 1:87, auf denen 830 digital gesteuerte Züge in mehreren Etagen verkehren. • Weitere Infos dazu siehe Abschnitt Museen und Artikel Speicherstadt - Museen.

Hafencity Hamburg: Historie einer Hafenstadt

Hafencity - Leben und Arbeiten am Wasser

Speicherstadt, Hafencity, Hanseatic Trade Center und Elbphilharmonie
Die Landungsbrücken von oben

4 Hafencity Hamburg setzt zum Sprung in die Zukunft an und besinnt sich ihrer Wurzeln: Eine neue Stadt entsteht am Wasser, an den alten Hafenbecken zwischen der Speicherstadt und der Elbe. Hier sind neue Büroflächen für mehr als 40.000 Arbeitsplätze und 5.500 Wohnungen für 12.000 Einwohner entstanden. Ein Teil dieser Stadt ist bereits fertig. Damit vergrößert sich die Innenstadtfläche um ca. 40 %. Die HafenCity wird nicht eingedeicht und ist nicht vom Wasser abgeschnitten, sondern das gesamte Gebiet wird auf 7,50 Meter über Normalnull angehoben. Die neuen Häuser stehen direkt am Wasser hinter einem Promenadenweg. In einem Hafenbecken ankern die alten Segelschiffe. Ein anderes Hafenbecken dient dem Freizeitschiffsverkehr. Zudem legen vom Hamburg Cruise Center Kreuzfahrtschiffe wie die Queen Mary 2, die MS Europa und viele andere zu ihren Kreuzfahrten ab.

Im Jahre 2005 wurde das erste Quartier Sandtorkai fertiggestellt. Seit September 2008 wird der Sandtorhafen als Traditionsschiffhafen genutzt. Hier lassen sich historische Segler und Dampfer besichtigen, Schwimmpontons bilden eine weitläufige Promenade direkt auf dem Wasser. Das 2. Teilquartier Dalmannkai ist seit 2009 fertiggestellt. An seiner Spitze entstand die 1 Elbphilharmonie Die Eröffnung erfolgte nach über zehnjähriger Bauzeit am 11. und 12. Januar 2017. Führungen rund um das Thema Elbphilharmonie werden von ElbPlaza Guide angeboten.

Das offizielle Infocenter der Hamburger HafenCity zeigt im Modell, wie die HafenCity einmal aussehen soll. Fotos und Filme zeigen wie sich die Hafenanlage bis zum Bau des neuen Stadtteils entwickelt hat. • Öffnungszeiten: Di-So: 10 - 18 Uhr • Eintritt frei

19 Landungsbrücken : Hier kamen die großen Passagierschiffe an, hier fuhren die Menschen in die ferne Welt. Heute sind es nur noch Fähren im Nahverkehr oder zum anderen Ufer und Ausflugsdampfer. Das Gefühl, hier geht es ab in die Ferne, bleibt.

Alter Elbtunnel

Fahrstühle zu den Elbtunnelröhren auf Steinwerder
Elbtunnelröhre in der Sanierung 2009

Siehe auch Stadtteilartikel: St. Pauli-Landungsbrücken und Reeperbahn

Der 20 alte Elbtunnel , der die Innenstadt mit dem Hafen verbindet, wurde 1911 erbaut. Früher mussten 40.000 Hafenarbeiter die Elbe überqueren, seit 1975 wird er entlastet von dem vierröhrigen Neuen Elbtunnel weiter westlich. Heute ist der Alte Elbtunnel mit seinen beiden gekachelten 426,5 m langen Röhren, die einen Durchmesser von 6 m haben, eine Touristenattraktion. Allein der Kuppelbau des Eingangsbereiches an den Landungsbrücken ist eine Sehenswürdigkeit. Oftmals werden zur Hochsaison die Tunnelröhren bunt beleuchtet. Hin und wieder finden auch Kunstausstellungen, Sportveranstaltungen sowie Konzerte statt.

Man kann den Tunnel zu Fuß, mit dem Rad und dem PKW passieren. Letzterer wird mit einem Fahrstuhl(!) 24 m hinab befördert und auf der anderen Seite auch wieder hinauf. Ein kleines Erlebnis! Fußgänger nutzen in der Regel die alte gusseiserne Wendeltreppe oder einen der separaten Fahrstühle für Fußgänger. Zur Stadtseite hin befindet sich das Eingangsgebäude direkt an den Landungsbrücken, zur Hafenseite hin auf 5 Steinwerder. Von dort genießt man (insbesondere am Abend) einen unvergleichlichen Panoramablick auf die Innenstadt mit den Landungsbrücken. Der Aufzugsbereich an der Innenstadtseite ist mit Abstützungen stark verbaut. Der Originalzustand ist auf Steinwerder noch vorhanden.

Für Fußgänger/Fahrräder ist der Tunnel immer geöffnet und kostenlos. Auch nach Abschluss der Sanierungsarbeiten 2019 ist die Oströhre nur für Fußgänger und Radfahrer freigegeben. Die Sanierung der Weströhre wird nicht vor 2024 beendet sein. Bis dahin ist der Tunnel für alle Kraftfahrzeuge gesperrt.[veraltet] Der Elbtunnel liegt schräg gegenüber dem U- und S-Bahnhof: Landungsbrücken.

Fischmarkt und Fischauktionshalle

Fischbrötchen

1 Fischmarkt und Fischauktionshalle : Für manche beginnt der Tag gerade erst, für andere ist der gestrige noch nicht zu Ende, mit einem Fischbrötchen in der Hand warten sie auf die Rückkehr der Lebensgeister. Sonntags morgens von 5 bis 9.30 Uhr wird ganz in der Nähe vom Kiez seit 1703 frischer Fisch, aber auch Blumen, Souvenirs, Obst und Gemüse, Kleintiere, Schmuck, Flohmarktartikel und vieles mehr auf dem Fischmarkt angepriesen. Vor allem aber der harte Kern der feierwütigen Gesellschaft vom Vorabend lässt sich hier amüsant beobachten. Wer bis in die frühen Morgenstunden feiert, tanzt meist in der 1895 erbauten Hamburger Fischauktionshalle gleich weiter. Hier spielen in der Frühe Live-Bands auf 2 Bühnen bei freiem Eintritt.

Köhlbrandbrücke

Köhlbrandbrücke und Hafenbereich vom Heißluftballon gesehen

5 Köhlbrandbrücke In den Himmel hinaufsteigen und über den Hamburger Hafen schweben. Dieses Gefühl bekommt man, wenn man in den Freihafen eintritt und die Süderelbe überquert. Die Durchfahrtshöhe für die Schiffe beträgt 53 m. Man kann oben drüber fahren und das Geschehen unten betrachten. Spätestens 2028 „muss“ die Brücke wieder abgerissen werden.[2] Fußgängern und Radfahrern ist allerdings der Zugang verwehrt, die Brücke darf nur von Kraftfahrzeugen benutzt werden. Diesen ist leider auch das Halten verboten, Fotostopps sind daher kaum möglich.

Brückenliteratur: Die Köhlbrandbrücke

Hafen

Vom Museumshafen Oevelgönne: Blick zum Containerterminal

Von jeher war der 21 Hamburger Hafen neben den Handels- und Dienstleistungszentren das Herz der Stadt. Oft wird mit "Hafen" im engeren Sinne der Bereich an den Landungsbrücken gemeint. Der 800 Jahre alte Hafen weist jedoch heute ein Areal von 71,5 km² (etwa so groß wie Remscheid) und 60 Hafenbecken mit 280 Liegeplätzen für Seeschiffe vor. Die Länge der Kaimauern für Seeschiffe beträgt 43 km. Jährlich schlagen hier ca. 9.000 Seeschiffe viele Millionen Tonnen Waren um (2017: 136,5 Mill. Tonnen). Er ist der drittgrößte Containerumschlagplatz Europas (2017: 8,8 Millionen TEU) und steht an 17. Stelle der Weltrangliste. Die Länge der Gleise der Hafenbahn beträgt 280 km. Details siehe pdf-flyer.

Ebenfalls im Hafengebiet liegt das 3. Hamburger Kreuzfahrtterminal CruiseCenter Steinwerder.

Aus dem gesamten Hafengebiet heraus starten und enden auch Frachtschiffreisen, eine stark nachgefragte, sehr interessante Variante der Reisen auf Kreuzfahrtschiffen.

Den Schiffsverkehr im Hafen und auch auf der Elbe kann man sehr schön im Internet in Echtzeit verfolgen.

Hafenrundfahrten per Schiff, Fahrrad, Bus oder eigenem PKW vermitteln einen guten Überblick über den Hafen.

Museumshafen Oevelgönne

Sonnenuntergang vom Museumshafen Oelvelgönne

22 Museumshafen Övelgönne : Direkt über dem neuen Elbtunnel zwischen der sehenswerten Elbstrandsiedlung Övelgönne und dem Fischereihafen mit dem Dockland unterhalb des 1 Altonaer Balkons liegt der Museumshafen Oevelgönne mit rund 20 Schiffs-Oldtimern. Deutsche und holländische Plattbodenschiffe, Dampfschlepper und Barkassen haben hier ihren Liegeplatz. Das ehemalige Feuerschiff Elbe 3, ein Dampfkran, ein Finkenwerder Hochseekutter sowie eine zum Café umgebaute alte Hafenfähre gehören zum Ensemble. Alle Schiffe sind heute noch fahrbereit, in den Sommermonaten gibt es am Wochenende die Möglichkeit zur Mitfahrt für eine Spende • Freier Eintritt zum Hafen, die Besichtigung der Elbe 3 kostet 2 €, ermäßigt 1 €.

Westlich benachbart liegt der am Wochenende stark genutzte Sandstrand mit Blick auf die Container-Terminals. Parallel dazu kann man auf dem Fußgängerweg entlang der ehemaligen Lotsen- und Schiffskapitänshäuser wandern, Radfahrer müssen den Umweg über die Elbchaussee nehmen. • Bus 112 vom Altonaer Bahnhof oder die Hafenfähre Linie 62 von den Landungsbrücken bis Fähranleger Neumühlen zum HVV-Tarif

6 Reeperbahn Die Reeperbahn ist Hamburgs "sündige Meile" auf St. Pauli, kurz "der Kiez". Ursprünglich entstanden, um die Bedürfnisse von Seeleuten fern von zu Hause zu befriedigen, heute einerseits beliebtes Ausgehziel für Hamburger und Touristen mit vielen Bars und Clubs, andererseits einer der größten Rotlichtbezirke sowie Drogenumschlagplätze in Europa. Glamour und Elend liegen dicht beieinander, St. Pauli ist einer der ärmsten Stadtteile Hamburgs - sichtbar u. a. an vielen Bettlern und Pfandsammlern.

Auf der Reeperbahn gilt seit 2009 das Glasflaschenverbot. Das heißt, auf der ganzen Reeperbahn-Zone ist das Mitführen von Glasflaschen aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Wer sich nicht daran hält, muss mit einem Bußgeld von bis zu 5.000 € rechnen. Trotzdem mindestens eine durchtanzte Nacht wert. • S 1-3 Reeperbahn, U3 St. Pauli

Der Süllberg in Blankenese

7 Blankenese : Malerische Gassen, verwinkelte Treppen und hübsche Häuschen mit Blick auf den Fluss: Das Blankeneser Treppenviertel an der Elbe versetzt in ein mediterranes Flair. Das ehemalige Fischer- und Lotsendorf im Westen Hamburgs liegt direkt an der Elbe in einer Hügellandschaft. Es ist beliebtes Ausflugsziel und Wohnort für betuchte Hamburger. Unten am Ufer der Elbe kann man wandern und radfahren. • S1 Blankenese, dann die Bahnhofstraße runter, oder mit den kleinen Bussen der Linie 488, Bergziege genannt.

Planetarium im Stadtpark

Planetarium im Stadtpark Hamburg

Das 6 Planetarium ist eines der ältesten und nach diversen Umbauten in den vergangenen Jahren auch modernsten Planetarien in Deutschland. Es befindet sich im Westteil des Stadtparks im Stadtteil Winterhude. Der monumentale Backsteinbau wurde 1908 vom Dresdner Architekten Oskar Mentzel als Wasserturm geplant und von 1912 bis 1915 von Fritz Schumacher erbaut. Der 60 Meter hohe Turm dient seit 1930 als Planetarium. Es finden mehrmals im Monat unterschiedliche Sonderveranstaltungen und Ausstellungen statt, die ebenfalls einen Besuch wert sind. • Parkmöglichkeiten für PKW befinden sich am Linnering und an der Hindenburgstraße. • Tel.: +49 (0)40 428865210 • U-Bahn: Borgweg

Das Planetarium wurde nach umfangreichen Bauarbeiten am 14. Februar 2017 wieder eröffnet.

Museen

Die komplette Übersicht über Hamburgs Museen, Galerien und Ausstellungen findet man im Artikel Museen.

Einen Überblick über die mehr als 300 Museen in der Metropolregion Hamburg gibt es auf der Seite des Museumsverband Hamburg e. V..

Hamburger Kunsthalle
Kunsthalle, der ornamentgeschmückte Backsteinbau von 1869
  • 7 Hamburger Kunsthalle , Glockengießerwall 5, 20095 Hamburg (Altstadt, nordwestlich des Hauptbahnhofs). Tel.: +49 (0)40 428 13 12 00 . Größtes Kunstmuseum Deutschlands. Meisterwerke vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Die Kunsthalle besteht aus drei markanten Gebäuden: dem ornamentgeschmückten Backsteinbau im Stile der italienischen Renaissance von 1869, dem neoklassizistischen Erweiterungsbau aus hellem Muschelkalkstein von 1919 und dem 1997 eröffneten weißen Kubus der Galerie der Gegenwart.
  • 8 Deichtorhallen - Haus für Photographie & aktuelle Kunst • siehe auch Artikel Museen: Ausstellungen (Altstadt, U1 Steinstraße) . In den einstigen Großmarkthallen ist heute internationale Kunst zu sehen. In der nördlichen Halle wechselnde Ausstellungen, in der südlichen die Fotoausstellung.
  • Hamburg Museum (Neustadt, in den Wallanlagen). Als kulturhistorisches Museum bietet das Museum für Hamburgische Geschichte einen Überblick zu der wechselvollen Geschichte der Stadt Hamburg von ihren Anfängen um 800 n.Chr. bis zur Gegenwart.
  • 9 Museum für Kunst und Gewerbe, Steintorplatz (St. Georg, Steintorplatz, Hauptbahnhof, U 1+3: Hauptbahnhof-Süd) . Eines der umfassendsten Schausammlung des deutschen, europäischen und asiatischen Kunstgewerbes. Unter anderem sind zu sehen: Fayencen, Möbel und Silberschmiedearbeiten aus Niederdeutschland und den Niederlanden sowie Ostasiatica und Koroschka-Sammlung. Ganz wunderbar ist die Jugendstilabteilung mit dem 'Pariser Salon'. Neu ist der Schürmann-Flügel mit Mode und Design des 21. Jahrhunderts.
Maritimes Museum an der Speicherstadt
  • Bucerius Kunstforum (U-Bahn: Rathaus / S+U-Bahn: Jungfernstieg).
  • 10 Internationales Maritimes Museum Hamburg, Koreastraße 1, Kaispeicher B, 20457 Hamburg (Hafencity, Bus 6, mit Fußweg: U1: Meßberg). Tel.: +49 (0)40 30 09 23 00, Fax: +49 (0)40 300 92 30 45, E-Mail: . Das 2008 in einem alten Speicher eröffnete Museum zeigt eine umfangreiche Sammlung zu 3000 Jahren Seefahrtsgeschichte.
  • 11 Deutsches Zollmuseum (Speicherstadt, U1: Meßberg) . Interessantes zum Zoll im ehemaligen Zollamt Kornhausbrücke, Geschichte und Aufgabenbereiche - besonders spannend: die Ausstellung zum Zollschmuggel.
  • 12 Miniatur Wunderland , Kehrwieder 2, Block D, 20457 Hamburg (Speicherstadt, U3 Baumwall). Tel.: +49 (0)40 300 68 00, Fax: +49 (0)40 30 06 80 99, E-Mail: . in der Speicherstadt. Eine der größten Modelleisenbahnanlagen der Welt im Maßstab 1:87. Sehenswert! Durch den großen Andrang gibt es allerdings teilweise Wartezeiten bis zu mehreren Stunden. Wer möchte, kann die Wartezeit mit der Besichtigung des Hamburg Dungeon überbrücken, das ganz in der Nähe liegt.
  • 13 Hamburg Dungeon, Kehrwieder 2, Block D, 20457 Hamburg (Speicherstadt, U3 Baumwall). Tel.: +49 (0)1806 66 69 01 40, E-Mail: . "Geschichtliches Gruselmuseum", das mit Mitteln des Freizeitparks Hamburger Geschichte erlebbar macht. Das Hamburg Dungeon ist nicht ganz so gruselig, wie das London Dungeon. In Hamburg wird eher "kindgerecht" präsentiert (für Kinder ab 10 Jahren). Auswahl von Erlebnisstationen: Stadtbrand von 1842, Sturmflut von 1717 mit Wasserbahn, Cholera-Ausbruch von 1892, usw. Die Szenen werden von Schauspielern dargestellt.
  • 14 Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt (ehemals Museum für Völkerkunde Hamburg), Rothenbaumchaussee 64, 20148 Hamburg (U1: Hallerstraße) .
  • Werksführungen im Airbuswerk Finkenwerder (Bus: 150 (ab Bahnhof Altona) bis zur Haltestelle Airbus/Kreetslag). das Werk kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden, allerdings nur nach Anmeldung!
  • Nivea-Haus (U/S-Bahn: Jungfernstieg). der Beiersdorf AG - Präsentation u. a. zur bekannten Pflegemarke Nivea; Ausstellung zur Firmengeschichte.
  • 15 Spicys Gewürzmuseum (Speicherstadt, U3: Baumwall) . Alles über Gewürze, Erlebnismuseum zum Anfassen und Probieren, 900 Exponate aus 500 Jahren.
  • 16 Ballinstadt - Auswanderermuseum Hamburg (S 3+31 Veddel, dann 5 min. Fußweg) . Amerika! Wer denkt da nicht an Chancen, Ruhm und das schnelle Geld? Zwischen 1850 und 1934 gingen mehrere Millionen Menschen in Hamburg an Bord und wanderten in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten aus. Warum machten die Menschen diesen gewagten Schritt? Wie verbrachten sie die Zeit, bevor sie in See stachen?
  • 2 Schiffsbegrüßungsanlage Willkommhöft, Parnaßstraße 29, 22880 Wedel (Wedel, S1 Wedel, kurzer Fußweg, oder Bus 190 bis Haltestelle Wedel, Elbstraße). Tel.: +49 (0)4103 92 00 15, E-Mail: . mit Buddelschiffmuseum im Restaurant Schulauer Fährhaus. Hier werden die ankommenden bzw. auslaufenden Schiffe per Flagge und mit ihrer jeweiligen Nationalhymne begrüßt / verabschiedet. Für die Besucher werden per Lautsprecher Informationen zum jeweiligen Schiff durchgegeben. Hunderte sehenswerter Buddelschiffe können vor Ort im Buddelschiffmuseum bewundert werden.
  • Das 17 Hafenmuseum (Kleiner Grasbrook, S3 Veddel dann Bus 256 bis Australiastraße / Hafenmuseum oder mit der Barkasse der Maritime Circle Line von Landungsbrücke 10) . in Hamburg ist eine Außenstelle des Museums der Arbeit am Bremer Kai des Hansahafens auf dem Kleinen Grasbrook. Es besteht aus einem sehenswerten Schaudepot im denkmalgeschützten ehemaligen Kaischuppen 50A, in dem zahlreiche Exponate aus der Geschichte des Schiffbaus und des Hafenumschlags ausgestellt werden, einer Außenanlage mit teilweise noch funktionsfähigem Hafengerät wie Van Carrier, Kaikränen und Fahrzeugen der historischen Hafenbahn, und dem Kai, an dem neben anderem ein kohlebefeuerter Schwimm-Dampfkran, der historische Stückgutfrachter Bleichen und ein Schutendampfsauger anliegen.
  • Im 18 Museumsdorf Volksdorf . Hamburgs einzigem Museumsdorf, können im Rahmen von Führungen fünf von den 7 Fachwerkhäusern besichtigt werden. Als Nachbauten aus der Gegend sind u. a. zu sehen: die Hummelsbütteler Grützmühle mit dem betriebsfähigen Original-Mahlwerk, die für Schmiedearbeiten und -kurse genutzte Wohldorfer Schmiede, in deren Wohnteil sich jetzt ein „Tante Emma Laden“ befindet, eine Durchfahrtscheune aus Schnakenbeck, ursprünglich erbaut 1652, und der 1983-1989 wieder errichtete Wagnerhof, ehemals aus dem 17. Jahrhundert (ursprünglicher Standort bis 1953 ca. 300 m entfernt). Das Gelände beherbergt auch Tiere, die auch im 19. Jahrhundert auf einem Bauernhof anzutreffen waren, wie Ziegen, Hühner, Enten, Schafe sowie zwei Schleswiger Kaltblutpferde, die bei landwirtschaftlichen Arbeiten und Kutschfahrten zum Einsatz kommen.

Ausstellungen

Stadtmodell
  • Das 2 Stadtmodell. ist ein 110 m² großes, beständig weiter wachsendes Modell der Stadt Hamburg, das vor etwa 50 Jahren als Arbeitsmodell für Stadtplaner und Politiker begonnen wurde, und seit dem kontinuierlich weiter ergänzt wird. Ein Tischler betreut das Projekt und fertigt nach Bedarf neue Modelle und Platten an - Häuser und Plätze in Planung sind holzfarben, nach Fertigstellung werden die Gebäude dann weiß gestrichen. So kann man sich auch als Außenstehender einen guten Überblick verschaffen, was in Hamburg gerade städtebaulich passiert - von der HafenCity bis Harvestehude. Das Modell steht in der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg (Neuenfelder Str. 19, Wilhelmsburg) im Eingangsbereich. Geöffnet: Mo-Fr 9-19 Uhr, So 13-17 Uhr.
  • Infocenter im 3 Kesselhaus . Hier gibt es alle Infos zur Hafencity, vom Beginn der Planungen bis zum aktuellen Baugeschehen • Eintritt kostenlos • SpeicherstadtU3 Baumwall
  • Bauausstellung IBA_Hamburg. Die IBA Hamburg schloss 2013 ihre Pforten. Dennoch sind die Häuser und Stadtentwicklungsprojekte weiterhin zu besichtigen, zumindest von außen, und von April bis Oktober werden dazu auch verschiedene Touren angeboten. Details siehe Website.
  • Auch die Internationale Gartenschau (igs). von 2013 ist beendet. Im Inselpark Wilhelmsburg sind jedoch Teile der Gartenschau erhalten, so die Gärten der Welt der Bewegung, einige Gärten der Welt der Kontinente, der Hafenwelten und andere.
  • Besucherterrasse • Der Besuch der Aussichtsterrasse bei der Modellschau ist kostenlos und täglich in der Zeit von 9 - 17 Uhr möglich. • S-Bahn S1: Flughafen
  • Flughafenmodell • Der Hamburger Flughafen im Maßstab 1:500, interaktiv. Die Vorträge von Manfred Schönhöbel sind ausgesprochen sehenswert. • Vorführungen: täglich um 10, 12, 14 und 16.00 Uhr ohne Voranmeldung • S-Bahn S1: Flughafen
  • 2 Himmelsschreiber - Café • Im Geschäftsfliegerzentrum (GAT) bietet das Himmelsschreiber einen einmaligen Blick über die Runways auf die Terminals! Mit dem "Holiday Shuttle" zum Außenparkplatz (Abfahrt Ankunftsebene zwischen Terminal 1+2, Ausstieg am Parkplatz, nicht am Parkhaus), die Straße geradeaus zum GAT sind es ca. 200 Meter zu Fuß. Aber natürlich kann man auch direkt vor der Tür parken und das Café ist jederzeit (vor allem bei schönem Wetter) einen Ausflug wert.
    Egal ob Kaffee, Cappuccino, Latte Macchiato (sehr lecker) oder einen der verschiedenen, sehr leckeren Kuchen (die Wiener Rolle ist ein Erlebnis), auch Bier, Wein, Softdrinks, Bockwurst oder Eintopf - alles ist ausgesprochen preiswert (und lecker). Und auch wenn man alles selbst "am Tresen" bestellt und meist auch direkt mitnimmt ist die Freundlichkeit Programm!
    Öffnungszeiten täglich von 10 bis 20 Uhr. • S-Bahn S1: Flughafen

Parks und Gärten

Hamburg besitzt viele Grünanlagen und Orte an denen man schöne Spaziergänge machen kann und auch sonst seine Freizeit auf unterschiedliche Weise gestalten kann.

  • 3 Hagenbecks Tierpark, Lokstedter Grenzstraße 2, 22527 Hamburg (Hagenbecks Tierpark U2, Busse 22, 39, 181, 281). Tel.: +49 (0)40 5300330 . der älteste Tierpark Deutschlands und in privater Hand der Familie Hagenbeck. 2007 eröffnete hier ein neues Aquarium. Geöffnet: 7. März - 30. Juni u. 1. September - 25. Oktober: 9 - 18 Uhr, 1. Juli - 31. August: 9 - 19 Uhr, Wintersaison: 26. Oktober - 6. März: 9 - 16.30 Uhr. Preis: 26 €, Kinder (4-16 Jahre): 19 €, Familienkarte: 75 € - 85 €, mit Tropen-Aquarium: 40 €, Kinder: 30 €, Familenk.: 105 - 115 €.
  • 4 Tropen-Aquarium (Anfahrt wie Tierpark). Tel.: +49 (0)40 5300330. Geöffnet: täglich von 9 - 18 Uhr. Preis: 14 €, Kinder (4-16 Jahre): 10 €, Familienkarte: 43 € - 49 €.
  • 5 Loki Schmidt Garten (bis 2012: Botanischer Garten Hamburg) • Die zur Universität Hamburg gehörende schöne Gartenanlage in Klein Flottbeck ist nicht nur im Sommerhalbjahr sehenswert. Die größeren Gewächshäuser sind jedoch im 6 Alter Botanischer Garten Standtort Planten un Blomen geblieben. Dieser ist allerdings bis auf weiteres geschlossen. Dort gedeihen die Pflanzengemeinschaften aus den wärmeren Regionen.
Der Eintritt in den Park ist kostenfrei (um eine Spende wird gebeten). • S-Bahn S1: Klein Flottbek, Tropengewächshäuser im Planten und Blomen: S21 + S31 Dammtor, U1 Stephansplatz. • Weiteres Infos: Seite des Botanischen Gartens bei der Uni Hamburg, • Seite der Freunde des Botanischen Garten HamburgVirtuellen Spaziergang
Planten un Blomen: Tropengewächshaus
  • 7 Planten un Blomen (Dammtor S21, S31, Stephansplatz U1) . Dieser Park ist ein Teil des alten Hamburger Wallringes, an der sich die einstige Stadtmauer befand. Planten un Blomen (plattdeutsch für Pflanzen und Blumen) wurde in den 1950er Jahren aus dem ehemaligen Botanischen Garten für die damalige Internationale Gartenausstellung errichtet. 1988 kam der Japanische Landschaftsgarten und 1990 der Japanische Garten mit dem Teehaus hinzu. 1994 wurde der klassische Rosengarten angelegt. In den Sommermonaten bietet der Park Kindern täglich Theatervorführungen, außerdem sind auch Clowns, Zauberer und Zirkusartisten zu bestaunen. Einen besonderen Stellenwert nehmen die sommerlichen Konzerte im Musikpavillon und die allabendlichen Wasserlichtkonzerte ein. Geöffnet: bis 23 Uhr, im April bis 22 Uhr. Die Gewächshäuser schließen zwischen 15:45 und 17.45 Uhr. Preis: auch in den Gewächshäusern ist der Eintritt frei.
  • 8 Wallanlagen: • Wie schon beschrieben, handelt es sich hier um die "grünen Überreste" der alten Wallanlage. Sie zieht sich westlich der Stadt im Halbkreis um die City, beginnend ab Landungsbrücken (Helgoländer Allee) bis hoch zur Alster. In den Wallanlagen befindet sich auch ein großer 4 Spielplatz und eine Eisbahn. Vorbei kommt man auch an den prachtvollen Gebäuden des 19 Hanseatischen Landgerichts . • S+U-Bahnhof Landungsbrücken, U1 Stephansplatz und S21 + S31 Dammtor
  • Alsterufer • Wanderwege um die Binnen- und Außenalster und den Fluss in Richtung Norden sind komplett gut ausgebaut. • S+U-Bahnhof Jungfernstieg, im Norden: U1 Klosterstern
Stadtpark - Festwiese
  • Hamburgs großflächiger 9 Stadtpark befindet sich im Stadtteil Winterhude und grenzt im Osten an Barmbek. Im Stadtpark befindet sich die Jahn-Sportanlage, das Planetarium und eine 5 Open Air Bühne mit 4.000 Plätzen. Zentraler Punkt des Parks ist eine überdimensionale Wiese, wo an einigen Stellen gegrillt werden kann. Am östlichen Ende der Wiese schließt sich ein See und das Stadtpark-Bad an. Zu einem kühlen Bier geht man zum Biergarten "Landhaus Walter". • U3 Saarlandstraße und U3 Borgweg und S1 Alte Wöhr
  • Der 10 Altonaer Volkspark diente einst als Stadtpark für die früher zu Dänemark gehörende Stadt Altona. Im Gegensatz zum heutigen Hamburger Stadtpark ist diese Parkanlage "natürlich" belassen. Am östlichen Rande des Volksparks befindet sich das 6 Volksparkstadion , ein reines Fußballstadion für den HSV (vormals Imtech-Arena, HSH-Nordbank-Arena, AOL-Arena), und die Mehrzweckhalle Barclays Arena (vormals O2 World, Color-Line-Arena, Barclaycard Arena ), oft genutzte Konzerthalle und Spielstätte des HSV Handball und der Eishockeymannschaft Hamburg Freezers. • S2 + S21 Stellingen (von dort 10-15 min Fußweg)
  • 11 Jenisch Park und Elbstrand • Der 42 Hektar große Jenisch-Park in Klein Flottbeck war bis 1927 privates Landgut im Besitz der Familie des Hamburger Senators Jenisch. Wenn man ein paar Stunden Zeit hat, dann lohnt besonders ein Spaziergang durch den Park hinab zum Elbufer und dann entlang der Elbe bis zum Hafen. Es sind etwa 4 km am Elbstrand entlang bis Övelgönne, von dort besteht für müde Wanderer die Möglichkeit mit Bus 112 zum Bahnhof Altona oder, besser, mit der Fähre 62 auf der Elbe bis Landungsbrücken zu fahren (Fähre gehört zum HVV-Tarif, keine Extrakosten). Alternativ zu Fuß die 3 km am ehemaligen Fischereihafen entlang bis Landungsbrücken. Auf der gesamten Strecke von Flottbek bis Landungsbrücken finden sich Cafés, Bars und Restaurants. • Zum Park: S1 bis Klein Flottbek (von dort 5 min Fußweg bis zum Park).
  • Elbhang • Der Elbhang zwischen Blankenese und Wittenbergen ist immer einen Spaziergang wert, auch wenn teilweise 15% Steigung zu bewältigen sind. Wenn es zu steil und mühsam erscheint, kann man auch unten am Elbstrand entlang gehen. Die Aussicht auf die Elbe ist nicht weniger beeindruckend. • Anfahrt am besten mit dem Auto, ansonsten S1 Blankenese. Von dort mit dem Bus "Bergziege" (HVV-Tarif) zum Ufer, oder etwa 20 min. Fußweg durch die Gassen der alten Witwenhäuser.
Ohlsdorfer Friedhof - Familiengrab Simms
  • Der 20 Ohlsdorfer Friedhof ist mit 391 ha die zweitgrößte Friedhofsanlage und zugleich der größte Parkfriedhof der Welt. Das gesamte Gelände ist mit dem PKW befahrbar, auch verkehren auf dem Friedhofsgelände 2 Buslinien des HVV. Doch durch die Weiträumigkeit der Parkanlage dürfte die "Ruhe" nicht gestört werden. Die Hamburger gehen hier gern spazieren, was weniger mit Zynismus zu tun hat, sondern mehr damit, dass diese Parkanlage sehr schön ist und man immer wieder, versteckt im Dickicht, alte Kunstwerke entdecken kann.
  • 12 Niendorfer Gehege (Niendorf Markt U2 (Von dort etwa 15-20 min. Fußweg)) . Wie der Name es schon sagt, handelt es sich hierbei um ein Gehege, wo man Hirsche und Rehkitzchen hautnah erleben kann. Alte, villenähnliche Landhäuser schmücken den Park. Er liegt etwas außerhalb westlich der Stadt im Stadtteil Niendorf.
  • 13 Forst Klövensteen (Rissen S1) . Klövensteen ist ein von der Geestlandschaft geprägter Forst mit überwiegend Kiefern und Birken im Westen von Hamburg. Hier findet man zum Teil noch alte Hochmoore. Neben einem Abenteuer Spielplatz gibt es hier ein Reiterhof.
  • Der 14 Duvenstedter Brook ist mit 785 ha das größte Naturschutzgebiet Hamburgs. Es liegt im Norden des Bezirks Wandsbek in den Stadtteilen Duvenstedt und Wohldorf-Ohlstedt und erstreckt sich bis über die Stadtgrenze. Es wurde 1958, das Mittelstück schon 1939, unter Schutz gestellt. Heute bildet es zusammen mit den Naturschutzgebieten Wohldorfer Wald, Ammersbek-Hunnau und dem Klein-Hansdorfer Brook in der Gemeinde Jersbek, Kreis Stormarn einen Komplex von deutschlandweiter Bedeutung mit den – nach Öffnung eines Rotwildgatters nach dem Zweiten Weltkrieg – stärksten Hirschen Deutschlands. Eine herbstliche Besucherattraktion ist im September die Brunft der Rothirsche. Im Oktober/November folgt die Brunft des Damwildes. Für eine die Tiere nicht störende Beobachtung sind besondere Sichtblenden eingerichtet. Seit 1987 befindet sich im Duvenstedter Brook auch eine Kolonie bodenbrütender Graureiher. Der NABU unterhält am Duvenstedter Triftweg im 1 BrookHus ein Informationszentrum und bietet dort Ausflugstipps und Informationen an zur Tier- und Pflanzenwelt des Duvenstedter Brooks.

Aktivitäten

Barkasse an den Landungsbrücken

Hafenrundfahrten

Hafenrundfahrt-Barkasse

...mit dem Schiff

Verschiedene Anbieter bieten unterschiedliche Hafenrundfahrten an. Größter Unterschied ist in der Regel - bedingt durch die Größe der Schiffe - wohin diese fahren. Kleine Barkassen fahren auch in die Speicherstadt, größere konzentrieren sich auf die großen Hafenbecken, welche allerdings nicht weniger interessant sind. • Die Preise liegen zwischen 14 und 22 € für 1 bis 2 Stunden. • HH Tourismus: Hafenrundfahrten

  • Der Hop-On Hop-Off-Barkassentörn der Maritme-Circle-Line mit Zwischenstopps zu den Sehenswürdigkeiten im Hafen • Rundfahrt: 16,00 € / Kinder 8,00 €• Der Fahrpreis gilt für die gesamte Runde, unabhängig davon, wie oft die Fahrt zwischendurch unterbrochen wird. Gegen Vorlage des Maritme-Circle-Line-(MCL)-Tickets, gibt bei diversen Museen einen Rabatt auf den jeweiligen Eintrittspreis.
Hafenfähre der Linie 62
  • Mit der HVV-Fahrkarte können sie ohne Zusatzkosten auch mit den Fährlinien fahren. Nahezu alle Fähren starten zentral an den Landungsbrücken. Mit der HVV Tageskarte lassen sich Hafenrundfahrten beliebig kombinieren, allerdings ohne Erläuterungen. Nur die Linien 62, 64 und 72 fahren auch an Wochenenden und täglich im 20 min.-Takt. Fährlinienplan-Download als pdf
Tipp: Durch geschicktes Kombinieren bietet sich die Möglichkeit für eine wirklich große Sightseeing-Tour: Ab Landungsbrücke 3 mit Fähr-Linie 62 auf die gegenüberliegende, linke Elbseite nach Finkenwerder, dort besteht täglich Anschluss mit der Fähr-Linie 64 nach Teufelsbrück auf der rechten Elbeseite. Von dort gelangt man mit der Buslinie 111 zurück zum Ausgangspunkt an den Landungsbrücken oder weiter zur Hafencity.
Tipp: Die Buslinie 111 ist eine "Sightseeing-Buslinie", sie verbindet 16 Sehenswürdigkeiten auf einer Linie! (Fahrplan)

...mit dem Fahrrad

Es besteht die Möglichkeit, sich die Geschichte des Hamburger Hafens mit Leihfahrrädern zu erschließen. Dabei wird die Entwicklung des Hafens von seinen Ursprüngen bis zur Gegenwart nachvollzogen: Startpunkt ist die Altstadt, nach der Erkundung des ersten Hafens des frühen Mittelalters (9. Jh.) und des Alsterhafens der Hansezeit (ab 12. Jh.), der Besichtigung von Binnenhafen (ab 14. Jh.), Niederhafen (ab 16. Jh.) und der Sankt-Pauli-Landungsbrücken (dem Dampfschifffahrtshafen des 19. Jh.) geht es durch den Alten Elbtunnel, einer technischen Sensation des frühen 20. Jahrhunderts, auf das Südufer der Elbe. Hier gilt es den Blick auf die Hafenkante, wie das Nordufer der Elbe genannt wird, zu genießen und dann - abseits der üblichen Touristenpfade - sowohl den Alltag der Schiffe, Kräne und Docks als auch die Welt der Hausboote und den vielleicht heißesten sozialen Brennpunkt der Stadt zu entdecken. Den Abschluss bildet ein Besuch in der Speicherstadt (dem Freihafen des 19./ 20. Jh.) und ein Blick in die Architektur der HafenCity (des 21. Jh.). Fahrtstrecke: ca. 20 Kilometer. Dauer: ca. 3-4 Stunden.

Dampfschiff St Georg

...mit dem Bus

Es besteht auch die Möglichkeit, mit einem bequemen Bus bis in die normalerweise gesperrten Hafenterminals hinein eine geführte Hafenrundfahrt zu unternehmen. Die Tour dauert 3 Stunden.

...mit dem RiverBus

Eine amphibische Rundfahrt ab der 23 Haltestelle RiverBus bietet seit 2016 der Hafencity-RiverBus während der insgesamt 70 Minuten dauernden Tour, davon 40 Minuten an Land und 30 Minuten auf der Elbe.

Alsterrundfahrten

Auch die Alster sowie die zugehörigen Fleete mit ihren Parks und Villen besichtigt man am Besten vom Boot aus. Alsterfahrtenauf den Ausflugschiffen der Alstertouristik oder einem historischen Dampfschiff und auch Kanalrundfahrten beginnen am 24 Jungfernstieg .

Stadtwanderungen

Dockland
  • Spaziergang von der Alster zur Elbe - Alsterpavillion und Jungfernstieg an der Innenalster - renommierte Einkaufsstraße „Große Bleichen“ - „Rathausmarkt“ mit Heinrich-Heine-Denkmal und Rathaus - hinunter zur Kleinen Alster und den „Alsterarkaden“ - über den „Neuen Wall“ zur „Admiralitässtraße“ - Fleetinsel: hier trifft sich die Hamburger Kunstszene - über den „Alten Steinweg“ zum Kneipenviertel „Großneumarkt“, einst das Herzstück der im 17. Jahrhundert entstandenen Neustadt - „Peterstraße“ - Blick zum 132 m hohen Michel, der Kirchturm von St. Michaelis - hinab zum „Schaarmarkt“ über die „Ditmar-Koel-Straße“ in Richtung „St.-Pauli-Landungsbrücken“.
  • Spaziergang entlang der Elbe von den Landungsbrücken bis zum Museumshafen Övelgönne – oder auch weiter bis Blankenese. Ab Fischmarkt geht es parallel zur Großen Elbstraße, teilweise auf einer Galerie direkt an der Elbe entlang – vorbei an einigen interessanten Restaurants – weiter über Kreuzfahrterminal Altona, das 21 Dockland (unbedingt die ca. 136 Stufen der Freitreppe zur Dachterrasse erklimmen: fantastischer Ausblick) bis Övelgönne. Für müde Füße: Dorthin gibt es auch eine Fähre (Linie 62) ab Anleger "Dockland". ca. 5 km
  • Alsterwanderweg (von der Innenstadt bis Poppenbüttel)
  • Wattwandern in Hamburg ist rund um die Insel Neuwerk möglich
  • Stadt Hamburg: Wanderwege

Stadtführungen

  • Stadtspaziergänge mit den Hamburg Greetern: Unter dem Motto “Komm als Gast, geh als Freund“ bieten die Hamburg Greeter kostenlose Stadtrundgänge an. Dabei lernen die Gäste die Stadt abseits der üblichen Pfade aus Sicht von Einheimischen kennen. Die Greeter freuen sich, den Gästen ihre Stadt mit allen Ecken und Kanten authentisch zu zeigen. Auch persönliche Geschichten und Erlebnisse oder Ausgeh- und Freizeit-Tipps kommen zur Sprache. In der konkreten Absprache zwischen Gast und Greeter werden Themenwünsche berücksichtigt, die somit diese Spaziergänge zu einer persönlichen und individuellen Begegnung mit der Stadt werden lassen. Um die Individualität zu wahren, werden die Greets nur in Kleingruppen bis max. 6 Personen durchgeführt. Mehr Infos unter hamburg-greeter.de Die Hamburg Greeter sind Mitglied der International Greeter Association (vormals Global Greeter Network).
  • Stadtführungen für Menschen mit Mobilitätseinschränkung: Wer gern die ganze Hamburger Innenstadt mit all ihren Sehenswürdigkeiten entdecken möchte, es aber zu Fuß oder allein nicht mehr kann, hat die Möglichkeit eine Fahrradrikscha für zwei Personen mit persönlichem Stadtführer zu mieten. Wohlgemerkt: Eine Rikscha kann auch dort fahren, wo Autos nicht fahren dürfen, auf Radwegen, in Parks, in der Fußgängerzone oder in den engen Gassen der historischen Altstadt.
  • Kulinarische Stadtführungen in Hamburg: Um die kulinarische Vielfalt von Hamburg als "Tor zur Welt" zu erschmecken, bietet Urban Guru ganz besondere Stadtführungen an. Auf den dreistündigen Touren führen die als "Gurus" bezeichneten Tourguides durch unentdeckte Gassen, erzählen lustige und kuriose Anekdoten und servieren Köstlichkeiten der leckersten Restaurants des Stadtviertels. Mehr Infos unter: https://www.urbanguru.de/stadtfuehrungen-in-hamburg/

Radwanderungen

Rundflüge

Für die ganz mutigen gibt es auch die Option sich die Stadt aus der Vogelperspektive anzusehen

Sport

Selbstverständlich kann man überall mitmachen. In einem Reiseführer sollten aber die überregional aktiven Sportarten Platz finden. Auch kann hier sicher noch einiges ergänzt werden.

American Football

  • Hamburg Blue Devils: Das Hamburger Traditionsteam sind die Blue Devils. Das Team spielte mehrere Jahre in der German Football League mit und ist mehrfacher Deutscher Meister. Der Verein zog sich zum Ende der Saison 2013 aus der Liga zurück und spielt nun in einer der unteren Ligen. Die Cheerleader "Blue Angels" sind Europa-Vizemeister 2006 - was bei jedem Spiel eindrucksvoll demonstriert wird!

Fußball

Hier gibt es zwei Hauptakteure:

  • HSV: Der Hamburger Sportverein spielt in der 2. Bundesliga, die Heimspiele finden im Volksparkstadion statt.
  • FC St. Pauli. Der Underdog aus der Innenstadt spielt im 7 Millerntor-Stadion . Neben dem offiziellen Logo wird von den Fans auch häufig die Piratenflagge gezeigt (Schädel mit gekreuzten Knochen auf schwarzem Grund).

Die Fanlager der beiden Klubs pflegen eine intensive Feindschaft, sodass man sich also hüten sollte mit Fanartikeln eines Vereins im gegnerischen Lager zu bummeln.

Golf

Veranstaltungen

Hafengeburtstag mit Kreuzfahrtschiff „Mein Schiff“ und einem Segelschiff

…im und am Hafen

  • Hafengeburtstag : jährlich Anfang Mai,[3] der nächste Geburtstag wird vom 9. bis 12. Mai 2024[veraltet] gefeiert.
Ein maritimes Wochenende an der Elbe vom Museumshafen Oevelgönne entlang der Landungsbrücken bis zur Speicherstadt und der neuen HafenCity, mit der Ein- und Auslaufparade von Großseglern und Traditionsschiffen, Schlepperballett, Drachenbootrennen und Feuerwerk.
Zu Land auf der „Hafenmeile“ von der Kehrwiederspitze der Speicherstadt bis zur Fischauktionshalle mit ca. 500 Schaustellern, künstlerischen und kulinarischen Genüssen, Show und Unterhaltung und St. Pauli-Führung.
Feuerwerk über der Binnenalster anlässlich der Shopping-Tage Anfang November 2009

…an Binnen- und Außenalster

  • Alstervergnügen : Seit 2017 wird das Fest bis auf Weiteres ausgesetzt! Jährlich Ende August bis Anfang bis Anfang September 4 Tage rund um die Binnenalster mit bis zu 500.000 Besucher. An 3 Abenden auch mit Feuerwerk.
  • Japanisches Kirschblütenfest mit 30 Minuten Feuerwerk über der Außenalster, jedes Jahr im Mai, mit Abschlussfeuerwerk um 22:30 Uhr.

…in Hagenbecks Tierpark

  • Hagenbecks Dschungel- und Romatiknächte: Stimmungsvolle Dschungelnächte im Mai/Juni, Romantiknächte im August, jeweils ab 18:00 Uhr (nicht nur für Kinder!) • Hagenbecks Tierpark, Hamburg-Stellingen

…auf dem „Hamburger Dom“ (Jahrmarkt)

Fahrgeschäfte auf dem Hamburger Dom
  • Dreimal im Jahr (Frühjahr, Sommer und Winter) ist auf dem 22 Heiligengeistfeld in St. Pauli für einen Monat großer Jahrmarkt, der sogenannte Hamburger Dom . Jeweils freitags gibt es ein Feuerwerk um 22.30 Uhr. Mittwoch ist Familientag mit ermäßigten Preisen (Dann ist es aber auch sehr voll und die Fahrten sind häufig etwas kürzer).

Hamburg-Harley-Days

Die Hamburg-Harley-Days finden in der Regel an einem langen Juni-Wochenende statt. Im Jahr 2007 waren ca. 60.000 Motorräder auf dem eigens reservierten „Heiligengeistfeld“ in der Nähe der Reeperbahn. Teilnehmer aus ganz Europa treffen sich, reden Benzin, sehen die Stuntshows und Konzerte der Bands. Die zum großen Teil hervorragend veredelten Motorräder und ihre z. T. extrovertierten Fahrer sind auch für den normalen Hamburg-Besucher eine Attraktion. Die nächsten Harley-Days finden vom 19. bis 21. Mai 2023[veraltet] auf dem 40.000 m² großen 23 Großmarktgelände statt.

Reeperbahn-Festival

Einmal im Jahr im September findet in den Clubs auf und um die Reeperbahn das Reeperbahn-Festival mit namhaften und vor allem aufstrebenden vielversprechenden nationalen und internationalen Künstlern aus Pop, Rock, Indie etc. statt. Es können Tickets für einzelne Konzerte sowie für einen oder mehrere Festivaltage gekauft werden. Die nächste Ausgabe des Festivals ist vom 20. bis 23. September 2023[veraltet].

Einkaufen

Levantehaus, Mönckebergstr.

Auch in Hamburg gibt es zwischen Hauptbahnhof und Rathaus die üblichen Kaufhäuser und Ladenketten, etwas größer und schöner als anderswo. Die 2 Mönckebergstraße führt entlang zahlreicher Geschäfte bis zum Rathausmarkt. Das Hamburgerlebnis stellt sich aber ein beim Flanieren und Einkaufen in den Arkaden, Passagen, Atrien, Galerien und Kolonaden. Die schönsten sind in der Neustadt hinter der Alsterfleet. Das Sehenswerte beschränkt sich nicht auf die Angebote der Geschäfte, die Architektur und die Gelegenheiten zum Speisen und Trinken faszinieren. Die Passagen sind teils nach historischen, teils nach ausländischen Vorbildern gestaltet und verbinden das Alte mit dem Neuen. Das gilt ganz besonders für den schönen klassizistischen Bau der 24 Alten Post . Auch auf den Decks des Fleets laden Restaurants zum Speisen ein.

Jenseits des Rathauses finden sich am Neuen Wall und in den Alsterarkaden exklusive Boutiquen bekannter Modehäuser. Zahlreiche Cafés laden zum Verweilen ein. Pause macht man beispielsweise im noblen 3 Alsterhaus oder gegenüber im Alsterpavillon (Alex). Wer Schmuck und Design abseits ausgetretener Pfade sucht, findet in der 4 Wexstraße (Verlängerung der Straße Großen Bleichen in südwestlicher Richtung) sowie zwischen Fernsehturm und 5 Feldstraße (am Heiliggeistfeld) zahlreiche kleine Boutiquen und Designerläden.

In nahezu allen Stadtteilen gibt es an allen Werktagen Wochenmärkte auf denen Händler ihre Waren anbieten.

Shopping jenseits der City

Ein netter Bereich ist auch die 6 Ottenser Hauptstraße, die vom Altonaer Bahnhof abgeht. Dort ist u. a. das Mercado-Einkaufszentrum, kleine Cafés und Bistros in der Umgebung laden zum Pausieren ein.

Auch in den angesagten Stadtteilen wie Eppendorf, Winterhude oder Pöseldorf kann man vorzüglich bummeln und Neues entdecken. Der 7 Eppendorfer Baum gehört dazu. Das Kaufhaus 8 Kaufrausch mit seinen verwobenen und verwinkelten Räumen will in der Eppendorfer Wohngegend entdeckt werden. Das 3 Café Lindtner belohnt die Suche in der Eppendorfer Landstraße.

Fündig wird man auch am Hafenrand, z. B. im 9 Stilwerk. Am Fischmarkt in einer ehemaligen Malzfabrik ist die Designerwelt zu Hause. Rund 30 Shops zeigen alles was edel und schick ist. Der Star ist das Gebäude, uralt und ultramodern fügen sich zueinander. Im Foyer die Lounge Musik und Gastronomie, den Hafen vor der Tür und die Fischrestaurants um die Ecke. Ähnlich edel und witzig geht es im ehemaligen Straßenbahnwerk 10 Falkenried zu.

Fischmarkt

Fischmarkt mit Fischauktionshalle

Der 11 Fischmarkt , Hamburgs bekanntester Markt, beginnt jeden Sonntag morgens um fünf Uhr, im Winter erst um 7 Uhr. Nach der durchzechten Nacht geht es zum Fischmarkt mit seinen Marktschreiern. Dort gibt es (fast) alles, auch Fisch. In der Fischauktionshalle dazu Livemusik.

• Altona, Große Elbstraße gegenüber der Fischauktionshalle. • S + U-Bahn Landungsbrücken mit 10 min. Fußweg, Bus 112 ab Altonaer Bahnhof.

Küche

Bekannt für den Fisch liegen entsprechende Gerichte meist doch in der gehobenen Kategorie, die Qualität rechtfertigt hier häufig nicht wirklich den Preis. Oft bekommt man in nicht-spezialisierten Restaurants hervorragende Qualität preiswerter. Die Entwicklung zu einer internationalen Metropole führte längst zu einer großen Auswahl an Restaurants aller Preis- und Qualitätsklassen, sowie unterschiedlichster Ausrichtung. Beispiele dafür sind weiter unten aufgeführt. Besonders stark frequentierte Bereiche sind sicherlich der Fischmarkt (Fischrestaurants, zumeist gehobene Preisklasse), die Schanze (sehr junges Publikum) und natürlich der Kiez (Reeperbahn). Sehr touristisch geprägt und von unterschiedlicher Qualität sind die vielen Fischrestaurants im 8 Portugiesischen Viertel (Dietmar-Koel-Straße) unweit der Landungsbrücken. Sehr gemütliche Restaurants (gehobene Preisklasse) auch in der "Langen Reihe" hinter dem Hauptbahnhof. Aber egal wo man in Hamburg is(s)t, es finden sich überall mehr als genug Gelegenheiten.
Eine Übersicht bietet eine Liste der 100 beliebtesten Restaurants, zusammengestellt aus den wichtigsten Restaurantführern, umgerechnet in ein Punktesystem.

Einige Rezepte zur "Hamburger Küche", wie die Aalsuppe Altenwerder, sind übrigens im Koch-Wiki zu finden.

Stint gebraten

Stint

Der Stint (lat. Osmerus eperlanus) gehört zur gleichen Familie wie Lachs und Meerforelle. Wie seine großen Geschwister zieht der Stint zur Laichzeit je nach Wassertemperatur, für ein paar Wochen von Ende Februar bis April die Elbe hinauf, ein Fest für Fischliebhaber. Der Fisch ist in der Regel 15 bis 18, maximal 30 Zentimeter lang. Kennern ist bekannt, der Stint schmeckt nur, wenn er nicht älter als einen Tag ist, das soll man mit der Nase feststellen können, er hat einen leichten Gurkenduft. Die Fische werden ausgenommen und der Kopf entfernt. Vor dem Braten werden sie gesalzen und dann in Roggenmehl gewendet. Traditionell wird der Stint mit warmen Speck-Kartoffelsalat gegessen. Während der Stintsaison wird die Spezialität in Restaurants an der Elbe von der Mündung hinauf über Hamburg bis etwa Lüneburg angeboten.

Cafés

  • Café Paris, Rathaustraße 4. Tel.: +49 (0)40 32527777. Herrliche französische Brasserie mit Wandmalereien von 1882 (unbedingt ansehen!). Sehr gute Küche, hausgemachter Kuchen. Geöffnet: tägl. ab 9 Uhr (Samstag u. Sonntag ab 10 Uhr) bis 23:30 (Küchenschluss) Uhr.
  • 1 Schachcafé Rübenkamp, Rübenkamp 227, 22307 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 6310431. In einem ehemaligen Bahnhofsgebäude (sehenswert, gemütlich!), vor der Tür im Sommer ein Biergarten. Sehr gutes, preiswertes Essen. Geöffnet: So-Mi: 10:00-01:00; Do-Sa 10:00-2:00.

Restaurants

  • 4 Curry-Pirates, Mozartstraße 23, 22083 Hamburg. Tel.: +49(0)40 28780661, E-Mail: Beliebtes und bekanntes Fast-Food Restaurant im Stadtteil Barmbeck-Süd.
  • Schweinske • Gutes und billiges Essen, gemütlich! • 27× in Hamburg, empfehlenswert: St. Pauli (schräg gegenüber vom Ibis Altona)
  • Alex Alsterpavillon, Jungfernstieg 54, 20354 Hamburg. Tel.: (0)40-350 187-0. Preislich für die Lage akzeptabel, genialer Blick auf die Binnenalster!
  • Dips 'n' Sticks, Spielbudenplatz 24-25, 20359 Hamburg. Tel.: (0)40-317 788-84. Deutschlands erstes Fingerfood-Restaurant im ersten Stock vom Schmidttheater bietet leckeres Fingerfood kombiniert mit einem tollen Blick auf die Reeperbahn!
  • Restaurant Schifferstube „Unter Deck“, An der Alster 14, 20099 Hamburg – im relexa hotel Bellevue. Tel.: (0)40-28444 0. Maritim-hanseatisches Restaurant mit typisch Hamburger Küchen und Themenmenüs. Direkt an der Alster. Geöffnet: tägl. ab 17:00 Uhr.
  • 5 Restaurant Elbwarte, Neumühlen 37, 22763 Hamburg – in der Seniorenresidenz Augustinum. Tel.: (0)40 39194999. Restaurant und Café in einem ehemaligen Kühlhaus der Union Kühlhaus GmbH mit direktem Blick auf die Elbe. Geöffnet: Mi, Sa und So 15:00-18:00 Uhr.
  • 6 Schulauer Fährhaus, Parnaßstraße 29, 22880 Wedel. Traditionsreiches Café und Restaurant unmittelbar am Elbufer mit Außenterrasse und Schiffsansage in Wedel.
  • Restaurant Schifferbörse, Kirchenallee 46, 20099 Hamburg. Tel.: +49 40 24 52 40, E-Mail:

Kneipen

  • 9 Schanzenviertel - Gegenüber der „Roten Flora" liegt die „Piazza", eine Gastronomiemeile mit biergartenähnlicher Atmosphäre auch für Touristen, die eher der Alternativszene zugeneigt sind.
    • Astra-Stube, Max-Brauer-Allee. Tel.: (0)40 319 7555 13. Party-Kneipe für Freunde von Rock- und Punkmusik. Geöffnet: Mo – So ab 21.00 Uhr – open end.
    • Bar Rossi, Max-Brauer-Allee. Tel.: (0)40 433421.
    • Grüner Jäger. Tel.: (0)40 31814617. eine mit gemütlichen Sofas eingerichtete kleine Disko am Neuen Pferdemarkt.
    • Mutter, Stresemannstraße. Tel.: (0)40 43182106. im Wohnzimmer aus den 70er Jahren.
    • Nil, Neuer Pferdemarkt. Tel.: (0)40 4397823. im 50er Jahre-Dekor. Geöffnet: Mi – Mo 18.00 – 22.30 Uhr, Di ist Ruhetag.
    • Nouar, Neuer Pferdemarkt 1.
    • Omas Apotheke, Schanzenstraße. Tel.: (0)40 436620. günstiges, aber gutes Essen und Bierbänke vor der Tür laden zu langen Sommerabend-Plaudereien ein.
  • 10 Karoviertel (Feldstraße U3).
    • KRD. ist eine kleine Souterrain-Bar im Retrostil mit Mini-Tanzfläche und abwechslungsreichen Musikprogramm (Schwerpunkt Indiepop) nahe der U-Bahn Station Feldstraße.
    • Mess, Turnerstraße. kleines Souterrainlokal, hier gibt es auch Weine.
  • 11 Altstadt (Rathaus U3).
    • Finnegan's Wake Hamburg. ist sicherlich der gemütlichste Pub Hamburgs. Auch hier regelmäßig Live Musik.

Nachtleben und Kultur

Kabarett, Kleinkunst und Varieté

Das Schiff
Programmtipps: •Caveman - Einmannstück über den schönsten Unterschied! Zum Schlapplachen!
Heisse Ecke - Das Musical über Hamburg. Absolut sehenswert, der Kiez wie er leibt und lebt!
Schmidt's Mitternachtsshow - Die Alternative zum Quatsch Comedy Club gibt es schon ein bisserl länger und die Plätze lassen sich auswählen.
Toll: Bei Onlinebestellung lassen sich die Plätze aus einem interaktiven Plan individuell auswählen!
Deutsches Schauspielhaus

Theater und Musicals

Die Karten für einige Theater sind für Schüler und Studenten mit 7,50 € sehr günstig.

Programmtipps: Immer wieder lustig und gute Musik "Thalia Vista" und "The Return of Thalia Vista".
  • 21 Quatsch Comedy Club (Durch die Fernsehserie bekannt), Stresemannstraße 163, 22769 Hamburg (S11,S21,S31 Holstenstraße). Tel.: +49(0)30 47997414. Im Hause der "Neue Flora" / Reservierungen online.
Theater im Hafen
  • 22 Theater im Hafen (König der Löwen, ​Musical-Theater für 2030 Personen im Zelt), Norderelbstraße 6, 20457 Hamburg (S- und U-Bahn Landungsbrücken, dann mit Shuttle-Fähre). Tel.: +49(0)1805 4444. Seit 2001 gastiert hier DER KÖNIG DER LÖWEN, es faszinieren die fantastischen Kostüme und die Musik von Elton John Kinder und Erwachsene. Das Theater liegt auf der Hafenseite an der Elbe.
  • 23 Theater an der Elbe (Musical-Theater mit 1800 Plätzen), Norderelbstraße 8, 20457 Hamburg (S- und U-Bahn Landungsbrücken, dann mit Shuttle-Fähre). Tel.: +49(0)1805 4444. Seit Eröffnung 2014 läuft "Das Wunder von Bern". Das Theater liegt auf der Hafenseite an der Elbe.
  • 24 Theater Neue Flora (Musical-Theater mit 1850 Plätzen), Stresemannstraße 159a, 22769 Hamburg (S11,S21,S31 Holstenstraße). Tel.: +49(0)1805 4444 . Nachdem viele Jahre in der "Neuen Flora" das Phantom der Oper gastierte, läuft jetzt "Aladin - das magische Musical aus 1001 Nacht".
  • 25 Operettenhaus (Traditionshaus, jetzt Musical-Theater mit 1335 Plätzen), Spielbudenplatz 1, 20359 Hamburg (S1,S11,S3 Reeperbahn und U3 St.Pauli). Tel.: +49(0)1805 4444 . Nachdem viele Jahre hier CATS und zuletzt ROCKY gastierten, läuft jetzt " LIEBE STIRBT NIE – PHANTOM II".

Oper und Ballett

Konzerte

  • Forum der Musikhochschule, Harvestehuder Weg 12, Pöseldorf (Bus 109, 115 Alsterchaussee). Tel.: (0)40 4284 8201. Hier tritt der Nachwuchs auf. − Jährlich 8 kleine Operninszenierungen und Eigenproduktionen. Preis: Abschlusskonzerte und Prüfungen Eintritt frei, Opernvorführungen 16 €.
  • Ensemble Resonanz, Laeiszhalle, Johannes-Brahms-Platz (Bus 3, 35, 36, 112 Johannes-Brahms-Platz). Tel.: (0)40 3499 3882, E-Mail: Junges Kammermusikensemble das mit eigenwilliger Interpretation von alter und zeitgenössischer Musik neue Maßstäbe setzt.
  • Hamburger Camerata, Laeiszhalle, Johannes-Brahms-Platz (Bus 3, 35, 36, 112 Johannes-Brahms-Platz). Tel.: (0)420 6464 . Kammerorchester mit bis 40 Musiker - Die Camerata präsentiert sich mit klanglicher Transparenz, technischer Präzision und großer Lebendigkeit im großen Saal der Laeiszhalle.
  • Hamburger Symphoniker . Erlebnis Orchester.
  • NDR Sinfonieorchester
  • Philharmonisches Staatsorchester . Das Orchester der Stadt, zu Hören meist in der Staatsoper sowie in der Laeiszhalle, später vielleicht in der Elbphilharmonie.

Neben den hier genannten Konzertorten gibt es auch in den Hamburger Kirchen sehr hörenswerte Konzerte.

  • 29 CCH (Congress-Centrum-Hamburg) . hier finden nicht nur Messen, sondern auch Tanzbälle, Gesangsabende und Kirchenveranstaltungen statt.
  • Volksparkstadion . Davor Imtech-Arena, HSH Nordbank Arena, AOL-Arena - immer noch Fußballstadion des HSV Hamburg und Spielstätte für Konzerte.
  • 30 Barclays-Arena, Sylvesterallee 10, 22525 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 88 16 30, Fax: +49 (0)40 88 16 31 63, E-Mail: . In der Multifunktionshalle spielt nicht nur der HSV Handball oder die Hamburg Freezers, sondern auch mal Justin Bieber oder PUR. Merkmal: rollstuhlzugänglich.
  • 31 Volksbank Arena . Neueste Arena Hamburg, neben den beiden bisherigen, Eis- und Ballsporthalle, seit November 2008 in Betrieb.
  • 32 Fabrik. Rock, Pop, Reggae, Jazz etc. in Altona-Ottensen.
  • 33 Laeiszhalle . Meistens klassische Musik und hin und wieder etwas Gospel oder gar Stomp.Bis zur Fertigstellung der Elbphilharmonie finden die dort geplanten Veranstaltungen in der Laeiszhalle statt.
  • Stadtpark . Open-Air Konzerte im Sommer.
  • Grosse Freiheit 36 . Rock, Pop, Hip-Hop etc.
  • 34 Markthalle. Rock, Metal, Indie.
  • 35 Grünspan. Rock, Alternative, Indie etc.

Feiern

Große Freiheit 36 und Kaiserkeller

Das Zentrum der Hamburger Clubszene bildet die Große Freiheit, eine Seitenstraße der Reeperbahn. Auch auf der Reeperbahn selbst finden sich einige Clubs:

  • Blankenese Kiez Internat, Große Freiheit 10, 22767 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 30238653. kleiner Club auf der Großen Freiheit mit Electro/Minimal Musik, hat meist bis in die Morgenstunden geöffnet.
  • 2 Docks, Spielbudenpl. 19, 20359 Hamburg . einer der größten Clubs in Hamburg auf der Reeperbahn neben der Davidwache, es finden sowohl Rockkonzerte statt wie auch Hip-Hop, Techno, EDM oder Hardstyle Partys.
  • 3 Große Freiheit 36 . Schon die Beatles haben in ihren frühen Jahren unten im Kaiserkeller gespielt - heute finden im Untergeschoss hauptsächlich Rockparties, im Hauptsaal im Erdgeschoss Konzerte, Studentenparties und Hardstyle-Partys des Tunnel Clubs statt, und in der Galerie Salsa-Parties.
  • Grünspan. Weiter hinten auf der Großen Freiheit, Konzerte und Parties mit wechselnden DJs im Rock/Alternative Bereich.
  • Halo, HALO Clubbing, Große Freiheit No.6, 22767 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 87870680.
  • Indra, Große Freiheit 64, 22767 Hamburg. Geöffnet: Mi-So 21:00 Uhr - Open End.
  • Molotov, Molotow Musikclub, Nobistor 14 (auf der Reeperbahn), 22767 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 310845.
  • Moondoo, Reeperbahn 136, 20359 Hamburg.
  • Thomas Reed, Nobistor 10, 22767 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 31171840. Auf der Reeperbahn in der Nähe vom Beatles-Platz, große Diskothek mit mehreren Floors und einer Bar-Lounge, unterschiedliche Musikstile. Geöffnet: Mo-Sa 18:00 Uhr - Open End.

Auch außerhalb des Kiezes gibt es Clubs:

  • The Academy, Hans-Albers-Platz, 20359 Hamburg. bietet Live Musik vom Feinsten. Im Sommer kann man auch draußen sitzen. Andy ist Urgestein und ein Unikat. Steve Kavanagh spielt immer dienstags - hörenswert! Gehört zu Molly Malone's und Drafthouse.
  • Das Hafenklang. liegt in der Carsten-Rehder-Straße 51-53 in einem alten Haus. Hier finden Veranstaltungen unter anderem mit Reggae und Drum and Base statt.
  • Die 4 Rote Flora, Schulterblatt 71, 20357 Hamburg. E-Mail: . ist ein autonomes, aus einem besetzten ehemaligen Theater und Kaufhaus hervorgegangenes Kulturzentrum und liegt am Schulterblatt. Einen festgelegten Musikstil gibt es nicht.

Beachclubs

In Hamburg laden diverse Beachclubs zum Feiern und Chillen ein:

Strandperle in Övelgönne
  • 5 Strandperle . Der einzig „wahre“ Beachclub Hamburgs, direkt am Elbstrand mit unverstelltem Blick auf die Schifffahrt.
  • 6 Karo Beach . Beachclub im Karo-Viertel. Beach=große Sandkiste aber kein Wasser, für die ganze Familie.
  • 7 Strand Pauli . Beachclub unmittelbar am Elbufer, angelegt in verschiedenen Ebenen, dadurch herrlicher Blick auf den Hafen von fast allen Plätzen.
  • 8 Hamburg del Mar . Beachclub unmittelbar am Elbufer (neben dem "Dock 3"), Blick auf die Elbe nur von der vorderen Reihe.
  • 9 Dock 3 . Beachclub unmittelbar am Elbufer (neben dem "Hamburg del Mar"), Blick auf die Elbe nur von der vorderen Reihe.
  • 10 Sky & Sand, Humboldtstraße 6, 22083 Hamburg (auf dem Parkdeck des Einkaufszentrums Hamburger Meile). Tel.: +49 (0)174 9066690. Der höchstgelegene Beachclub Hamburgs auf dem Dach des Parkhauses im Stadtteil Barmbek-Süd (Uhlenhorst) mit Sand von den Fidschi-Inseln, aber kein Wasser, separate Ecke für Kinder. Geöffnet: täglich ab 12:00.

Tanzen

Salsa

  • Latin Dance Academy, Welcerstraße 10. Mittwochs, freitags und samstags ab 22:00 Uhr treffen im Salsa Club in der Hamburger City Latinos, Einsteiger und Profitänzer und tanzen Salsa, Merengue und Bachata. Kurse sowie intensive Workshops gibt es außerdem.

Tango

  • Museum für Völkerkunde, Rothenbaumchaussee 64 1. Jeden Donnerstag im Gewölbesaal ab 21:30 Uhr bis ca. 01:00 Uhr, ein Tangoball für Jedermann - umrahmt von alten Einbaum-Exemplaren und einem Segelschiff aus der fernen Südsee. Preis: 4 €.

Kino

In Hamburg gibt es eine große Kinolandschaft. Neben den großen Mainstream-Kinos gibt es natürlich auch kleinere Programmkinos. Im Sommer gibt es mehrere Open-Air-Kinos. Eine Übersicht findet sich auf der Seite der Stadt: Kino Hamburg

Filmfestivals

Kinos

Unter anderem:

  • 36 3001, Schanzenstr. 75 (im Hof), 20357 Hamburg (S11, S21, S31, U3, Bus 115, 181 bis Sternschanze) .
  • 37 Abaton, Allendeplatz (Nähe Uni) . Deutschlands vermutlich erstes Programmkino, nettes Bistro angeschlossen.
  • 38 B-Movie, Brigittenstr. 5, 20359 Hamburg (S1, S3 bis Reeperbahn, U3 bis Feldstraße.) .
  • Cinemaxx
    • 39 Dammtor, Dammtordamm 1, 20354 Hamburg (S21, S31 Dammtor oder U1 Stephansplatz) . Großes „Filmfestspielhaus“ mit acht Sälen und einer Cocktailbar. Saal 1 bietet knapp unter 1000 Sitzplätze und die größte Leinwand Norddeutschlands.
    • Harburg, Moorstraße 1, 21073 Hamburg.
    • 40 Wandsbek, Quarree 8-10, 22041 Hamburg .
    • 41 Holi, Schlankreye 69, 20144 Hamburg .
  • 42 Koralle, Kattjahren 1, 22359 Hamburg (Volksdorf) (U1 Volksdorf, Bus 24, 174. Mehrfach ausgezeichnetes Programmkino im Bürgerhaus) .
  • 43 Lichtmeß, Gaußstr. 25, 22765 Hamburg (S1, S2, S3, S31 Altona, Bus 2, 37, 150 Friedensallee.) .
  • 44 Magazin, Fiefstücken 8a, 22299 Hamburg (U1 Lattenkamp) . Klassiches Programmkino in der Nähe des Stadtparks.
  • 45 Metropolis, Kleine Theaterstraße, 20354 Hamburg (neben der Staatsoper an der Dammtorstraße. U2 Gänsemarkt, U1 Stephansplatz, S21, S31 Dammtor) . Gemütliches Café.
  • 46 Passage, Mönckebergstraße 17, 20095 Hamburg . Ältestes Kino Hamburgs, eröffnet 1913, 2010 aufwändig renoviert. Bar im Foyer.
  • 47 Savoy Hamburg, Steindamm 54, 20099 Hamburg . Zeigt Filme in Originalfassung.
  • UCI. drei Kinos in Othmarschen, Wandsbek und Mundsburg.
  • 48 Zeise, Friedensallee 7-9, 22765 Hamburg (S1, S3, S31 Altona, Bus 2, 37, 150 Friedensallee.) .

Open-Air

  • Altona
  • Rathausmarkt - kostenlos
  • Schanzenpark
  • Stadtpark

Unterkunft

Seit 2013 wird bei Übernachtungen eine Kultur- und Tourismustaxe in Höhe von bis zu 4 € erhoben. Geschäftsreisende sind nicht steuerpflichtig, ein entsprechender Nachweis in Form eines Bestätigung des Arbeitgebers auf dem amtlichen Vordruck sollte mit sich geführt werden. Alternativ reicht es auch, wenn die Rechnung auf den Arbeitgeber ausgestellt wird oder dieser die Buchung durchgeführt hat.[4]

Weitere Unterkünfte finden sich in den Reiseführern zu den Stadtteilen Hamburgs.

Camping

  • 1 Camping Buchholz, Kieler Straße 374, 22525 Hamburg-Stellingen,. Tel.: +49 (0)40 5404532. Geöffnet: ganzjährig.
  • 2 KNAUS Campingpark Hamburg, Wunderbrunnen 2, D-22457 Hamburg (direkt an A7 Abfahrt Schnelsen-Nord, Beschilderung "IKEA" folgen). Tel.: +49 (0)40 75594225, E-Mail: Geöffnet: ganzjährig 08:00-12:00 + 14:00-20:00.
  • Der Campingplatz 3 ElbeCamp am Falkensteiner Ufer bietet ein naturnahes Campingerlebnis direkt am Elbestrand. Das ElbeCamp ist ein Projekt des Kinderschutz und Jugendwohlfahrt e.V. Hamburg. Die Lage ist idyllisch: Im Norden erhebt sich der bewaldete Geesthang beinahe 100 m über die Elbe, im Süden befindet sich Hamburgs letzter Naturstrand. Der Hafen und das Airbuswerk sind in der Ferne zu sehen, aber zu weit weg, als dass der Lärm die Ruhe im ElbeCamp stören könnte.
  • 4 Campingplatz Haselknick, Haselknick 77, 22397 Hamburg-Ohlstedt. Tel.: +49 (0)40 6050494, E-Mail: Direkt im Naturschutzgebiet und am Alsterlauf im Stadtteil Wohldorf-Ohlstedt, in ländlicher Idylle und trotzdem mitten im Wald, geeignet für Wohnmobile, Zelte, Wohnwagen. Spielplatz und Gaststätte Geöffnet: 1. März - 31. August.

Wohnmobilstellplätze

  • 5 Wohnmobilhafen Hamburg, Grüner Deich 8, 20097 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 30091890. unmittelbar unterhalb einer S-Bahn-Brücke, nicht schön gelegen aber recht zentral.
  • 6 Parkplatz Strand Pauli, St. Pauli Hafenstraße 89, 20359 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 230120. direkt an den St. Pauli-Landungsbrücken, hervorragende Sicht auf das Geschehen im Hafen und die ein- und auslaufenden Schiffe, unmittelbar angrenzend an den sonntäglichen Fischmarkt.
  • 7 Wohnmobilplatz Hamburg, Finkenrieker Hauptdeich 5, 21109 Hamburg. Tel.: +49 (0)157 74505514. Nähe Autobahnbahnraststätte Stillhorn, A1.
  • 8 Elbepark Bunthaus, Moorwerder Hauptdeich 33, 21109 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 18047215. sehr ruhig gelegen auf einer Landzunge, der Bunthäuser Spitze, zwischen Norderelbe und Süderelbe, in der Nähe eines kleinen grün-weißen Holzleuchtturms.

Außerhalb des Stadtbereichs von Hamburg gibt es im Umkreis natürlich diverse weitere Camping- und Wohnmobilstellplätze, z. B. im Alten Land oder in Wedel. Durch die tlw. relativ guten Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln bieten sich diese Plätze geradezu als alternativer Standort für eine Städtereise an.

Einfach

Mittel

  • 15 CAP SAN DIEGO (Museumsschiff), Überseebrücke, 20459 Hamburg. Tel.: +49(0)40 364209, Fax: (0)40 362528, E-Mail: Übernachtung auf dem ehemaligen Stückgutfrachter CAP SAN DIEGO, "Schlafen, wo Hamburg am schönsten ist: nicht an, sondern auf der Elbe."
  • Hotel Alt-Nürnberg, Steintorweg 15, 20099 Hamburg. Tel.: +49(0)40 246024.
  • 16 Condi-Hotel . Ruhiges, privat geführtes Hotel im Stadtteil Hummelsbüttel in der Nähe des Flughafens mit angeschlossenem Café. Merkmal: Garni.
  • 17 Novotel Hotel Alster, Lübecker Straße 3, 22087 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 391900 . Merkmal: ★★★★.
  • Mercure Hotel an der Messe, Schröderstiftstraße 3, 20146 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 450690.
  • Suite Hotel, Lübeckertordamm 2, 20099 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 271400.
  • Ibis Hotel Alster, Holzdamm 4-12, 20099 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 40 248290.
  • 18 relexa hotel Bellevue, An der Alster 14, 20099 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 284440, Fax: +49 (0)40 28444222, E-Mail: Direkt an der schönen Außenalster, nur wenige Minuten zum Bahnhof und in die City.
  • 19 Ibis Alsterring, Pappelallee 61 (Wandsbek). Tel.: +49(0)40 658020. Mittelklassehotel, gepflegt, ruhig bei geschlossenem Fenster, gut für Kurzaufenthalt. Geöffnet: DZ ohne Frühstück 80-90 €. Check-in: 15.00. Check-out: 12.00.
  • 20 JUFA Hotel Hamburg HafenCity . Im April 2018 eröffnetes, kinderfreundliches 4*-Familienhotel für Städte- und Familienurlauber in der Hafencity, mit Familienzimmern unterschiedlicher Größe, mit Buggy-Verleih, Indoor-Spielstätten und tollen Außenanlagen. Merkmal: ★★★★.

Gehoben

Hotel Atlantic
  • 21 Hotel Atlantic, An der Alster 72-79. Tel.: +49 (0)40 28 880, Fax: +49 (0)40 288 88 52, E-Mail: . 5 Sterne (LUXUS - Unterkunft für höchste Ansprüche, mit Alsterblick) Merkmal: ★★★★★. Preis: Doppelzimmer: 295 - 450 €, Suiten: 800 - 4.900 €.
  • 22 Le Méridien Hamburg, An der Alster 52-56, 20099 Hamburg. Tel.: +49(0)40 21000 . Modernes Design-Hotel in St. Georg, direkt an der Aussenalster. Viele der 275 Zimmer + Suiten bieten atemberaubenden Alsterblick. Besonders beliebt: Cocktail oder Dinner im Restaurant HERITAGE zum Sonnenuntergang. Hotel Webcam: Alsterblick Merkmal: ★★★★★. Check-in: 15:00. Check-out: 12:00.
  • 23 Sofitel Hamburg Alter Wall, Am Alten Wall 40, 20457 Hamburg. Tel.: +49 40 369500, Fax: +49 40 369501000, E-Mail: Hotel mit insgesamt 241 Zimmern und Suiten. Check-in: 15:00 Uhr. Check-out: 12:00 Uhr.
  • 24 SIDE Design Hotel, Drehbahn 49, 20354 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 309990 . Hamburgs einziges 5-Sterne-Designhotel. Merkmal: ★★★★★.
  • 25 Hotel Hafen Hamburg, Seewartenstraße 9, 20459 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 311130 . Genialer Blick auf den Hamburger Hafen (Elbeblick buchen!). Merkmal: ★★★★.
  • 26 Dorint Hotel Hamburg Eppendorf, Martinistraße 72, 20251 Hamburg. Tel.: +49 40 570150-0, Fax: +49 40 570150-100, E-Mail: . Das Hotel bietet 195 Zimmer inkl. 14 Suiten mit direktem Anschluss zur nebenan gelegenen Universitätsklinik mit über 80 Fachärzten. Merkmal: ★★★★. Preis: ab 129 € pro Zimmer/Nacht.
  • 27 Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten . Direkt an der Binnenalster gelegenes, luxuriöses Hamburger 5-Sterne-Traditionshaus. Lohnenswert sind auch das im Hause gelegene "Café Condi" sowie die Wohnhalle zum Afternoon Tea. Merkmal: ★★★★★.
  • 28 The Fontenay, Fontenay 10, 20354 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 6056605-0, Fax: +49 (0)40 6056605888, E-Mail: . 5 Sterne-Luxushotel am Ufer der Außenalster. Merkmal: ★★★★★.

WGs und Wohnungen

Der Wohnungsmarkt in Hamburg gehört zu den schwierigsten in ganz Deutschland: Da im Krieg stark beschädigt und in weiten Teilen relativ lieblos und funktional wieder aufgebaut, sind vor allem bezahlbare Altbau-Wohnungen und Studenten-WGs Mangelware. Preise von 350-400 € für ein WG-Zimmer sind absolut normal, etwas günstiger ist es, als Untermieter in ein temporär leer stehendes Zimmer einzuwohnen. Besonders begehrt sind Eimsbüttel, das Schanzen- und das Karo-Viertel, Altona - hier besonders Ottensen, außerdem Eppendorf und Winterhude, hier kann man ohne Weiteres länger als sechs Monate suchen. Günstig ist das Wohnen im Moment noch südlich der Elbe, dafür ist man aber auch etwas "ab vom Schuss", und Viertel wie Wilhelmsburg oder die Veddel gelten als etwas rauere Pflaster. Näher an der Innenstadt sind die alten Arbeiterviertel Hamm und Barmbek, hier findet man relativ günstig Wohnungen in 40 bis 70 Jahre alten Backsteinbauten, dafür sind die Viertel an sich eher trist. Bei der Suche neben den üblichen Aushängen an Uni oder Fachhochschulen bieten sich der Anzeigenteil des Hamburger Abendblatts (früh aufstehen, sonst ist alles weg, oder e-Paper online am Vorabend) oder Börsen im Internet an: z. B.

Am Ende des Monats bieten die meisten Wohngenossenschaften ihren nicht vermieteten Bestand auf dem freien Markt an, da kann manchmal ein schönes Schnäppchen dabei sein.

Lernen

Hamburg verfügt über viele Hochschulen, wobei die Hochschullandschaft in Hamburg sich im Umbruch befindet. Neben der Universität Hamburg gibt es an Universitäten noch die Technische Universität Hamburg-Harburg und die HAW. Bis 2005 war die HWP noch eine eigenständige Universität Hamburgs. Mittlerweile wurde sie in die Universität Hamburg eingegliedert.

Zudem gibt es noch eine Universität für Stadtplanung in der Hafencity, die HafenCity Universität

Hamburg ist ebenfalls für Modeschulen bekannt, hier gibt es die Akademie Mode Design sowie die Akademie JAK.

Zentralbibliothek

Arbeiten

Studentenjobs

Als Student ist es relativ einfach, in Hamburg einen Job zu finden. Das Studierendenwerk hat hierzu ein eigenes Portal, das Stellenwerk. Hier finden sich Jobs an der Uni, in der Uni und um die Uni herum. Von der Kellnerin über den wissenschaftlichen Mitarbeiter bis hin zu Praktika.

Außerdem gibt es zahlreiche Nebenjobs bei StudentJob oder Gelegenheitsjobs.de Hier können Studenten auch nach Praktika und Trainee-Programmen für den Karrierestart suchen.

Jobbörse

Aber auch Nicht-Studenten finden einen Job in Hamburg. Immerhin sinkt die Arbeitslosenquote in Hamburg seit 2009 stetig. Im Oktober 2015 lag diese bei 7,3 Prozent.

Karriere

Zudem bietet Hamburg viele Beratungsangebote rund um das Thema Karriere:

  • Das Carreer-Center der Universität Hamburg
  • Die Karriereschmiede
  • Karriere und Entwicklung

Feiertage

Termin Name Bedeutung
Mi, 1. Jan. 2025 Neujahr Neujahrstag
Fr, 18. Apr. 2025 Karfreitag höchster christlicher Feiertag, Gedenken an die Kreuzigung Christi
So, 20. Apr. 2025 Ostersonntag Ostern, Gedenken an die Auferstehung Christi
Mo, 21. Apr. 2025 Ostermontag Ostern, Gedenken an die Auferstehung Christi
Do, 1. Mai 2025 Maifeiertag Internationaler Tag der Arbeit
Do, 29. Mai 2025 Christi Himmelfahrt 40 Tage nach Ostern, Gedenken an die Himmelfahrt Christi
So, 8. Jun. 2025 Pfingstsonntag 7 Wochen nach Ostern, Gedenken an die Ausschüttung des heiligen Geistes
Mo, 9. Jun. 2025 Pfingstmontag 1 Tag nach Pfingstsonntag, Gedenken an die Ausschüttung des heiligen Geistes
Fr, 3. Okt. 2025 Tag der Deutschen Einheit Nationalfeiertag
Fr, 31. Okt. 2025 Reformationstag Evangelischer Feiertag im Gedenken an die Reformation der Kirche durch Martin Luther
Mi, 25. Dez. 2024 1. Weihnachtstag Weihnachten, Gedenken an Christi Geburt
Do, 26. Dez. 2024 2. Weihnachtstag Weihnachten, Gedenken an Christi Geburt

Keine gesetzlichen Feiertage sind Heiligabend (24. Dezember) und Silvester (31. Dezember). Dennoch sind an diesen Tagen viele Betriebe ganztägig und viele Läden und Freizeiteinrichtungen ab mittags geschlossen. Heiligabend ist auch der Großteil der Restaurants geschlossen.

Schulferien

Schulferien in Hamburg
Ferien 2023 2024 2025 2026
Winter 27.01. 02.02. 31.01. 30.01.
Ostern 06.03.–17.03. 18.03.–28.03. 10.03.–21.03. /
02.05.
02.03.–13.03.
Himmelfahrt 15.05.–19.05. 10.05. /
21.05.–24.05.
26.05.–30.05. 11.05.–15.05.
Sommer 13.07.–23.08. 18.07.–28.08. 24.07.–03.09. 09.07.–19.08.
Herbst 02.10. /
16.10.–27.10.
04.10. /
21.10.–01.11.
20.10.–31.10. 19.10.-30.10.
Weihnachten 22.12.–05.01. 20.12.–03.01. 17.12.–02.01. 21.12.-03.01.

In Hamburg gibt es keine beweglichen Ferientage. Die langfristig festgelegten Sommerferientermine können bei der Kultusministerkonferenz nachgelesen werden.

Sicherheit

Wie in ganz Deutschland verhält sich auch in Hamburg die reale Verbrechensrate umgekehrt proportional zur gefühlten. Während die Gesamtzahl der Verbrechen seit Jahren rückläufig ist, steigt das Bedrohungsempfinden der Bevölkerung stark an. Eine im Frühsommer 2006 veröffentlichte Studie ergab sogar, dass Bürger glaubten, dass von Gegenden, die sie noch nie besucht hatten und auch nicht planten, zu besuchen, eine besonders starke Bedrohung ausginge.

Für Hamburg gelten grundsätzlich die gleichen Vorsichtsmaßnahmen, wie für alle anderen deutschen Gegenden. Für Touristen besonders zu erwähnen ist die Gegend um die Reeperbahn, in der es gerade zu vorgerückter Stunde an den Wochenenden gelegentlich zu Streitereien und Handgreiflichkeiten kommt, bei denen auch Messer eingesetzt werden. Auch aus diesem Grund hat der Bereich mit die höchste Polizeidichte in Deutschland.

Im Szeneviertel der Reeperbahn und den angrenzenden Straßen gilt ein generelles Waffenverbot, welches auch den S-Bahnhof Reeperbahn beinhaltet. Das Waffenverbot verbietet das Mitführen von Schusswaffen, Messern, Schlagstöcken, Schlagringen, Baseballschlägern, Elektroschockern und allen vergleichbaren Waffen. Dieses wird durch die Polizei kontrolliert, festgestellte Verstöße werden zur Anzeige gebracht. Einzige Ausnahmen vom Waffenverbot sind Pfeffersprays für Polizisten und die Mitarbeiter von Wach- und Sicherheitsdiensten.

In den U-Bahnen, S-Bahnen und A-Bahnen sowie in den Zügen der Metronom besteht ein generelles Alkoholkonsumverbot, welches keine zeitlichen Einschränkungen vorsieht. Das Alkoholkonsumverbot verbietet den Alkoholkonsum, sowie das Mitführen alkoholischer Getränke in geöffneten Behältnissen. Verstöße werden mit 40 Euro Strafe geahndet, in Wiederholungsfällen behalten die Verkehrsunternehmen sich zudem das Aussprechen eines Hausverbotes vor. Das Alkoholverbot gilt nicht in den Hafenfähren der HADAG sowie in den Nahverkehrszügen der DB Regio, da diese Hamburg in Richtung Schleswig-Holstein verlassen.

Hamburg hat eine gut organisierte autonome Szene, deren markantester Kern die Rote Flora im Schanzenviertel ist. Demonstrationen sollte man als Unbeteiligter möglichst meiden, die autonome Szene ist in dieser Hinsicht genauso berüchtigt wie die Hamburger Polizei.

Detaillierte Informationen zur Kriminalität liefert die Polizeiliche Kriminalstatistik 2019.

Gesundheit

Hamburg besitzt eine sehr gute Gesundsheitsversorgung. In Hamburg kann man sich sicher sein, dass in weniger als 10 Minuten der Notarzt eintrifft, nachdem man ihn gerufen hat.

  • Unter der bundeseinheitlichen Telefonnummer 116 117 ist der Notruf der Kassenärztlichen Vereinigung erreichbar. Er bietet telefonische Beratung durch einen Arzt, Vermittlung eines Hausbesuchs durch einen Arzt, Versorgung in einer Notfallpraxis und ggf. Weiterleitung an die 112.
  • Während der üblichen Ladenöffnungszeiten gibt es ausreichend Apotheken in Hamburg.
  • Ein Apotheken-Notdienst ist in Hamburg ebenfalls gewährleistet. Einen stets aktuellen Hinweis findet man aber auch an der Eingangstür der örtlichen Apotheken.

Praktische Hinweise

  • Tourist Information im Hauptbahnhof (U/S-Bahn Hauptbahnhof / Hauptausgang Kirchenallee). Geöffnet: Mo-Sa 08:00-21:00 Uhr, Sonn- und Feiertags 10:00-18:00 Uhr.
  • Tourist Information am Hafen (St. Pauli Landungsbrücken zwischen Brücke 4 und 5). Geöffnet: 01.04.-31.10.: tägl. 08:00-18:00 Uhr,01.11.-31.03.: tägl. 10:00-18:00 Uhr.
  • Tourist Information Airport Office (Kein Ticketverkauf außer Hamburg CARD; Flughafen Fuhlsbüttel / im neuen Airport Plaza (zwischen Terminal 1 + 2)). Geöffnet: tägl. 06:00-23:00 Uhr.
  • Tourist Information CCH Konzertkasse (Ausgang Dammtorbahnhof / Dag-Hammaskjöld-Platz). Geöffnet: Mo-Fr 08:00-19:45 Uhr, Sa 10:00-16:00 Uhr.
  • Hamburg Tourismus GmbH. E-Mail:

Stadtinfo: www.hamburg.de

Gottesdienste

Verzeichnis aller katholischen Kirchen des Erzbistums Hamburg

  • St. Marien, Domkirche, Danziger Str. 60 (St. Georg, nahe Hauptbahnhof). So: 8:30 Uhr, 10:00 Uhr, 12:00 Uhr (portug.), 15:00 Uhr (kroat.), 18:30 Uhr; Mo-Sa: 18:15 Uhr; Do: 9:15 Uhr
  • St. Elisabeth, Oberstr. 65 (Harvestehude). Sa: 18:00 Uhr; So: 10:00 Uhr, 12:00 Uhr (engl.), 17:30 Uhr (span.), 19:30 Uhr; Di, Do, Fr: 19:00 Uhr; Mi: 15:00 Uhr
  • St. Ansgar, „kleiner Michel“, Michaelisstr. 5 (Neustadt). So: 9:30 Uhr, 11:30 Uhr, 15:30 Uhr (tagalog), 19:30 Uhr; Mo, Fr: 18:30 Uhr; Mi: 9:30 Uhr, 19:00 Uhr (tagalog)

Kommunikation

Hamburg ist relativ teuer und es ist nicht immer einfach, mit den Einheimischen in Kontakt zu treten. Trotzdem lassen sich in jeglichen Stadtteilen, sei es im noblen Blankenese oder im autonom geprägten Schanzenviertel, schnell neue Kontakte knüpfen. Leute mit Bodenhaftung lernt man am besten in Sportvereinen oder preiswerten Kneipen kennen, im Sommer ist der Elbstrand in Övelgönne ein Treffpunkt. Empfehlenswert für Neuankömmlinge ist überdies das Magazin Neustädter.

Hamburgs Telefonvorwahl ist einheitlich 040. Die zum Bundesland gehörende Insel Neuwerk (Exklave) hat allerdings eine eigene: 04721.

Ausflüge

An den Stadträndern

  • Alsterwanderweg − Der ausgeschilderte Weg am Alstersee und der zufließenden Alster ist ein Teil des Norddeutschen Jakobsweges und ist auch mit dem Fahrrad befahrbar. Die Gesamtlänge von Kayhude bis zur Elbe beträgt etwa 37 km. Das Quellgebiet der Alster steht unter Naturschutz, daher verläuft der Weg bis Lemsahl-Mellingstedt nicht am Fluss. Kayhude ist mit dem Bus ab der Hamburger U-Bahn-Haltestelle Ochsenzoll erreichbar. Im Bereich des Wanderweges befindet sich auch der S-Bahnhalt Hamburg-Poppenbüttel. Fahrradbeförderung nach Kayhude ist nicht nachweisbar.
  • Hamburg-Rissen - westlichster Stadtteil Hamburgs zwischen der Stadt Wedel und HH-Blankenese, 16 km von den Landungsbrücken entfernt. Es fährt die S-Bahnlinie A1.
  • Wandern in den Harburger Bergen - Aussichtspunkte erlauben einen weiten Blick über das Elbtal bis nach Altona, z. B. vom 15 Opferberg, auf dem manche den Schatz des Störtebecker vermuten, oder von der Terrasse des Berghotels auf dem 74 m hohen 16 Wulmsberg.
    • Zu Fuß durch die Harburger Berge erreicht man den 17 Wildpark Schwarze Berge und das 25 Freilichtmuseum am Kiekeberg . Die Harburger Berge liegen teilweise im Land Niedersachsen. • Der Wildpark ist 19 km von Hamburg-Landungsbrücken, 5 km vom S-Bahnhalt Neuwiedenthal entfernt. S-Bahn S3 Neuwiedenthal, ab dort fährt die Buslinie 340 zum Wildpark und zum Freilichtmuseum
  • Fischbeker Heide - 20 km von Landungsbrücken entfernt, 3 km oder 25 min. Fußweg vom S-Bahnhof Neugraben, S3 Richtung Stade bis Bahnhof „Neugraben“, dann Bus 250 bis Fischbeker Heideweg
  • Ebenfalls im Bezirk Hamburg-Harburg liegt die Ortschaft Hausbruch mit dem Hausbrucher Moor, 13 km von Landungsbrücken entfernt. S-Bahn S3 Neuwiedenthal
  • 26 Neuwerk Insel im Nationalpark "Hamburgisches Wattenmeer" vor Cuxhaven in der Nordsee. Politisch gehört die Insel zum Bezirk Hamburg-Mitte. • Regionalexpress RE5 Cuxhaven • Entfernung ab Hauptbahnhof 120 km

Altes Land

  • Zwischen den S-Bahnhöfen 12 Horneburg (Entfernung ab Landungsbrücken 39 km) und Stade der S3 verkehrt von Mai bis Ende Oktober an den Wochenenden ein Freizeitbus mit Fahrradanhänger durch das Alte Land • Elbe-Radwanderbus
  • 13 StadeS-Bahn S3 Stade + Regionalbahn RE5 • Entfernung ab Landungsbrücken 47 km
  • 14 BuxtehudeS-Bahn S3 Buxtehude + Regionalbahn RE5 • Entfernung ab Landungsbrücken 29 km
  • 15 Jork - Mittelpunkt der Obst- und Kulturlandschaft "Altes Land" • S-Bahn S3 Neugraben + Bus 257 • Entfernung ab Landungsbrücken 33 km
  • Sehr schön: Mit dem Rad von den Landungsbrücken entlang der Elbe bis nach Wedel, von dort mit der Fähre zum 25 Anleger Lühefähre, dem elbseitigen Tor zum Alten Land. An diesem zentralen Ausflugspunkt mündet die Lühe in die Elbe (Tipp: Guter Standort für Schiffs-Fotografen). Wer dem sich stark windenden Lühedeich oben folgt hat - vor allem während der Zeit der Apfel- und Kirschblüte - wunderschöne Einblicke in die Gärten und Plantagen der alten Fachwerkhöfe im Alten Land. Zur Erntezeit kann man sich auf dem Deich gut im Kirschkernweitspucken üben. Zurück auf dem gleichen Weg (aber andere Deichseite!) oder via Fähre Finkenwerder bzw. S-Bahnhof Horneburg.

Lüneburger Heide

Schleswig-Holstein

  • 19 Arboretum Ellerhoop - farbenprächtige Gartenshow . • S-Bahn S3 bis Pinneberg, weiter mit dem Bus 185, oder A23 bis Symbol: AS 15 Tornesch weiter über Oha und K 21 • Entfernung ab Hauptbahnhof 28 km
  • 17 Ahrensburg mit dem Schloss AhrensburgRegionalbahn RB81 • Entfernung ab Hauptbahnhof 23 km
  • 18 Wedel - Willkomm-Höft-Schiffsbegrüßungsanlage • Von hier kann man schöne Wanderungen an der Elbe unternehmen • S-Bahn S1 Wedel
  • 19 Glückstadt ist nicht nur zu den Matjeswochen interessant • Entfernung ab Hauptbahnhof 63 km
  • 20 Brunsbüttel mit den Schleusen des Nord-Ostsee-Kanal • Entfernung ab Hauptbahnhof 87 km
  • 21 Lübeck Hansestadt mit der wunderschönen Altstadt und dem Vorort TravemündeRegional-Express • Entfernung ab Hauptbahnhof 68 km
  • Die Flusslandschaft der Elbe oberhalb Hamburgs bis Wittenberge wartet mit diversen netten Städten und vielen Attraktionen auf, wie 40 Sportboothäfen, 19 Kanuverleihe, 12 Fahrgastschiffern und dem Biosphärenreservat „Flusslandschaft Elbe".
  • 22 Lauenburg: Sehenswerte Altstadt unmittelbar am Ufer der Elbe • Entfernung ab Hauptbahnhof 48 km, erreichbar über Lüneburg oder Büchen
  • 23 Hitzacker mit der historischen Altstadt auf der Stadtinsel direkt an der Elbe • Entfernung ab Hauptbahnhof 100 km, erreichbar über Lüneburg mit Bleckeder Kleinbahn

Trampen

Einzelnachweise

  1. Gesetz über die räumliche Gliederung der Freien und Hansestadt Hamburg (RäumGiG) vom 6. Juli 2006, zuletzt geändert am 21. Dezember 2010
  2. Martin Kopp: Köhlbrandbrücke wird in 20 Jahren abgerissen. In: Die Welt, Dienstag, 8. Januar 2008 (in Deutsch).
  3. Geschichte des Hafengeburtstag Hamburg. In: Hamburg.de, abgerufen am 15. Oktober 2022 (in Deutsch).
  4. Kultur- und Tourismustaxe. In: Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, abgerufen am 29. September 2021 (in Deutsch).

Literatur

  • Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Freie und Hansestadt Hamburg und internationale gartenschau hamburg 2013 (Hrsg.): Hamburg: Parks und Plätze einer lebenswerten Stadt. JOVIS Verlag, 2008, ISBN 978-3-939633-60-0.

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