Hamburg/Altstadt und Neustadt

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Die Stadtteile Altstadt und Neustadt gehören zum Bezirk Hamburg-Mitte. Dieser reicht von der westlichen Stadtgrenze zu Niedersachsen bis zur östlichen Stadtgrenze zu Schleswig-Holstein.

Hamburger Rathaus

Hintergrund[Bearbeiten]

Auf einer Fläche von 107 Quadratkilometern leben im Bezirk Mitte ca. 295.000 Menschen, davon in der Altstadt 1500 und in der Neustadt 11.700. Die größten Flächen verbrauchen die Hafengebiete. Mit rund 1.130 Restaurants und Gaststätten bietet Hamburg-Mitte seinen Bewohnern und Besuchern weit mehr kulinarische Vielfalt als jeder andere Bezirk und etwa 1/3 dieser Betriebe befindet sich alleine in St. Pauli.

Karte
Karte von Altstadt und Neustadt

Weitere Stadtteile des Bezirks Mitte[Bearbeiten]

  • Stadtteile nördlich der Elbe: Stadtteil: St. Pauli, Neustadt, Altstadt, Hafencity, St. Georg, Borgfelde, Hammerbrook, Hamm, Rothenburgsort, Horn, Billbrook u. Billstedt.
  • Stadtteile südlich der Norderelbe: Finkenwerder, Waltershof, Steinwerder, Kleiner Grasbrook, Veddel u. Wilhelmsburg.
  • Außerhalb: Nordseeinsel Neuwerk vor Cuxhaven.

Stadtteil Altstadt[Bearbeiten]

Anreise: U- und S-Bahnhöfe:

  • 1 Hauptbahnhof Hamburg , Hachmannplatz 16, 20099 Hamburg .

Im Stadtteil Altstadt begann vor vermutlich 1.200 Jahren die Entwicklung der Stadt mit der Anlage einer sächsischen Burg. An deren Stelle trat im 9. Jahrhundert die für Hamburg namensgebende Hammaburg. Der heutige Stadtteil umfasst ungefähr das Gebiet, das die mittelalterliche Kaufmanns- und Handwerkerstadt Hamburg mit ihren vier Kirchen St. Petri, St. Nikolai, St. Jacobi und St. Katharinen am Ende des 13. Jahrhunderts einnahm. Damals lebten innerhalb der Stadtmauern schätzungsweise 5.000 Menschen, um 1600 waren es bereits ungefähr 40.000. Seit etwa 1880 verlor die Altstadt ihren Charakter als dicht besiedeltes Wohngebiet und wandelte sich zu einem weitgehend unbewohnten Geschäfts- und Verwaltungszentrum. An die ursprüngliche Altstadt erinnern heute nur noch wenige Gebäude, denn Hamburg hat wenig Historisches stehen lassen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Rathaus
Der Rathausturm
  • 1 Rathaus, Rathausmarkt 1, 20095 Hamburg (U-Bahn: Rathaus und U+S-Bahn: Jungfernstieg) . Wer glaubt, im gediegenen Hamburg gibt es keine prunkvollen Schlösser, der irrt. Das Hamburger Rathaus ist, wenn man so möchte, zumindest eines davon. Der Sandsteinbau der Neorenaissance wurde unter der Federführung des Architekten Martin Haller nach dem großen Brand von Hamburg (1842) in den Jahren 1886 bis 1897 erbaut. Gleichsam wurde seinerzeit der gesamte Rathausmarkt neu erbaut. Dazu zählen auch die im venezianischen Stil erbauten Alsterarkaden. Man munkelt, das Rathaus hat mit seinen über 600 Räumen mehr als der Buckingham-Palast in London. Der imposante Rathausturm ist mit seinen 112 Metern der höchste in Deutschland. Die Innenausstattung ist nicht weniger prächtig, insbesondere der Kaisersaal, der Saal der Bürgerschaft und der Bürgermeistersaal mit seinem riesigen Kamin. Es finden nahezu täglich halbstündlich Führungen in deutscher, englischer und französischer Sprache statt, im Falle von offiziellen Anlässen gibt es hier allerdings Ausnahmen.
Führungen halbstündlich, Uhrzeiten siehe http://www.hamburg.de/rathaus/ · (Erwachsene 7 €, Kinder bis 14 Jahre gratis)
  • 2 St. Nikolai (U-Bahn: Rödingsmarkt, S-Bahn: Stadthausbrücke) . Die „alte“ Kirche St. Nikolai wurde von 1846 bis 1877 im neugotischen Stil erbaut und war mit ihrem 147 Meter hohen Turm bis zur Vollendung der Kathedrale von Rouen das höchste Bauwerk der Welt. Im 2. Weltkrieg weitgehend zerstört, wurde die Kirche nicht wieder aufgebaut. Die Überreste dienen heute als Mahnmal für die Zerstörungen der Zweiten Weltkrieges. In der Krypta der Kirche befindet sich ein Dokumentationszentrum, in dem Ausstellungen und Veranstaltungen stattfinden. Das Gelände der Kirche ist frei begehbar. Seit 2005 kann der Turm mithilfe eines gläsernen Lifts besucht werden. Preis: 3,70 €.
  • 1 St. Katharinen, Katharinenkirchhof . Ihr Turmschaft aus dem 13. Jahrhundert ist das älteste aufrecht stehende Bauwerk Hamburgs. Nach einer weitgehenden Zerstörung während eines Bombenangriffs am 30. Juli 1943 blieben nur noch die Außenmauern und der Turmschaft erhalten. Die Innenausstattung der evangelischen Kirche ist im Wesentlichen neu erschaffen. Die Kreuzigung Christi ist eine Malerei des Hamburger Malers Wilm Dedeke um 1500. Zwei Holzplastiken stammen aus dem 14. Jahrhundert und wurden neu erworben, sind aber aus süddeutscher Schule.
  • 3 Nikolaifleet . Hier begann 1188 die Entwicklung des heutigen Hamburger Hafens. Das historische Stadtzentrum um das Nikolaifleet wurde beim Großen Brand von 1842 weitgehend zerstört. Mit der nachfolgenden gründlichen Umgestaltung der Innenstadt wurde der nördliche Teil des Nikolaifleets zugeschüttet, um Platz für den Rathausplatz zu schaffen. Der letzte erhaltene Fleetabschnitt mit der typischen althamburgischen Bebauung liegt zwischen Holzbrücke und Hoher Brücke. Bis ins 19. Jahrhundert wurden hier auf dem Wasserwege Waren in die Speicher umgeschlagen.
Nikolaifleet
  • 4 Trostbrücke . Sie überspannt das Nikolaifleet in Hamburg. Ursprünglich verband sie die bischöfliche Altstadt rund um den Bereich Domstraße und Petrikirche mit der gräflichen Neustadt. In ihrer jetzigen Gestalt wurde sie 1881–83 erbaut. Die Statuen stellen den Heiligen Ansgar als Begründer des Domes und erster Erzbischof der Stadt dar, während Graf Adolf III. zu Schauenburg, Stormarn und Holstein die von ihm errichtete weltliche Neustadt vertritt.
Die letzten alten Kaufmannshäuser in der Deichstraße am Nikolaifleet
  • 5 Deichstraße . Sie ist eine der wenigen Straßen in der Altstadt, in der noch Kaufmannshäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert stehen. Damals waren meist Kontor, Speicher und Wohnung unter einem Dach. Dje Straße liegt am Nikolaifleet und stellt eine Verbindung zwischen dem Rathausviertel und der Speicherstadt her. Die Gebäudegruppe besteht aus mehreren Fachwerkhäusern, die zur Straße hin mit repräsentativen Fassaden ausgestattet sind. Zum Nikolaifleet blieb aber das Fachwerk erhalten. Über den am Giebel befestigten Flaschenzug wurden die Waren aus den Schuten (Lastkähne) entladen und durch die Ladeluken in die übereinanderliegenden Speicher des Hauses hineinbefördert. Im vorderen Teil des Hauses befand sich dagegen der Wohnbereich, das Kontor und die repräsentative Diele. 1972 formierte sich Widerstand erfolgreich gegen den Abriss für eine Straßenerweiterung.
Chilehaus im Kontorhausviertel
  • 6 Kontorhausviertel . Das nach dem Ersten Weltkrieg errichtete Kontorhausviertel ist der südöstliche Bereich der Hamburger Altstadt zwischen der Steinstraße, dem Meßberg, dem Klosterwall und der Brandstwiete. Es ist gekennzeichnet durch die großen Kontorhäuser im Stil des Klinkerexpressionismus des frühen 20. Jahrhunderts. Zentraler Platz ist der Burchardplatz. Markante Gebäude sind Miramar Haus, Chilehaus, Meßberghof, Sprinkenhof, Montanhof, Hubertushaus, Bartholomayhaus, Wohnhaus Mohlenhof, Altstädter Hof und Pressehaus.
  • 7 Chilehaus, Burchardplatz 1 (Meßberg U1) . Das Chilehaus ist ein zehnstöckiges Kontorhaus im Hamburger Kontorhausviertel. Es ist beispielgebend für den Backsteinexpressionismus der 1920er Jahre, der von Backsteingotik und Expressionismus inspiriert war. Der gewaltige Baukörper überspannt eine Straße, die Fischertwiete. Berühmt wurde das Gebäude durch seine Spitze, die an einen Schiffsbug erinnert und spitz zusammenlaufen. Trotz seiner Größe wird durch eine starke vertikale Gliederung und die zurückgesetzten oberen Stockwerke zusammen mit der geschwungenen Fassade ein Eindruck von Leichtigkeit vermittelt.

Museen und Ausstellungen[Bearbeiten]

Kunsthalle, der ornamentgeschmückte Backsteinbau von 1869
  • 8 Hamburger Kunsthalle, Glockengießerwall 5, 20095 Hamburg (St. Georg an der Stadtteilgrenze der Altstadt, Hauptbahnhof - Nord-Westausgang). Tel.: +49 (0)40 428 13 12 00 . Größtes Kunstmuseum Deutschlands. Ihre Sammlung führt die Besucher von den mittelalterlichen Altären Meister Bertrams bis zu den Stars der zeitgenössischen Kunst wie Gerhard Richter oder Neo Rauch. Die Kunsthalle besteht aus drei markanten Gebäuden: dem ornamentgeschmückten Backsteinbau im Stile der italienischen Renaissance von 1869, dem neoklassizistischen Erweiterungsbau aus hellem Muschelkalkstein von 1919 und dem 1997 eröffneten weißen Kubus der Galerie der Gegenwart.
  • 9 Deichtorhallen, Deichtorstr. 1-2 (U1 Steinstraße, 10 Minuten zu Fuß vom Hauptbahnhof). Tel.: (0)40 - 321 030, E-Mail: . Haus für Photographie & aktuelle Kunst · In den einstigen Großmarkthallen ist heute internationale Kunst zu sehen. In der nördlichen Halle wechselnde Ausstellungen, in der südlichen die Fotoausstellung. Die zwischen 1911 und 1914 erbauten Deichtorhallen waren früher der Großmarkt. Geöffnet: Di-So: 11:00-18:00. Preis: Nordhalle und Haus der Photographie (Südhalle) je: 9,- €, ermäßigt: 6,- €, Familienkarte: 14,- €, Kinder u. Jugendliche unter 18 Jahren: frei · Kombikarte: 2 Hallen an 2 Tagen nach Wahl: 12,- €, ermäßigt: 9,- €, Familienkarte: 20,- €.
Regelmäßige allgemeine Führungen durch die aktuelle Ausstellung jeden Samstag und Sonntag um 15:00 Uhr (Haus der Photographie) bzw. 16:00 Uhr (große Deichtorhalle) · 5 € extra

Das Museum für Kunst und Gewerbe liegt im Stadtteil St. Georg.

Stadtrundgang[Bearbeiten]

Stadtteil Neustadt[Bearbeiten]

Anreise: U- und S-Bahnhöfe:

Das Gebiet dieses Stadtteils wurde im Zuge des Baus des großen Festungswerkes um 1620 in das Hamburger Stadtbild einbezogen. Dieser Befestigungsanlage verdankt die Neustadt auch die heutige Grünanlage an ihrem westlichen Rand. Nach Aufgabe der Befestigung im Jahre 1819 entstanden hier die Großen und Kleinen Wallanlagen sowie der alte Botanische Garten. Bis 1890 wuchs die Bevölkerung der Neustadt auf über 100.000 Personen an. In den Gängevierteln der Neustadt, die man heute wohl größtenteils als Slums bezeichnen würde, wohnten vorwiegend Hafen- und Gelegenheitsarbeiter mit ihren Familien. Mithilfe der Gängeviertel-Sanierung bis 1934, verringerte sich die Bevölkerung in diesem Stadtteil bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges auf etwa 50.000. Durch die Zerstörungen mit Luftangriffen sank die Bevölkerung bis 1946 auf 28.700.

heute ist die Neustadt das zentrale Einkaufs- und Geschäftsviertel.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

  • 11 Alsterarkaden
  • 12 Alte Post
Der Hamburger Michel lädt zum Panoramablick über die Stadt ein
  • 2 Michel, Englische Planke 1, 20459 Hamburg (U-Bahn: St. Pauli, Baumwall oder S-Bahn: Stadthausbrücke) . Die Kirche St. Michaelis (von den Hamburgern „Michel“ genannt) ist eine der Hauptkirchen Hamburgs und das Wahrzeichen der Stadt. Die evangelische Kirche ist der bedeutendste Barockbau Norddeutschlands. Sein Innenraum fasst 2500 Plätze und der markante Kirchturm hat eine Höhe von 132 Metern. Der Turm kann per Treppe oder Aufzug erklommen werden. Von oben hat man den wohl besten Panoramablick über die Stadt. · Ebenso sehenswert ist die Ausstellung zur Geschichte der Hamburger Kirchen und zur Restauration des Michel; sowie die Krypta der Kirche mit dem Grab von Carl Philip Emanuel Bach. Geöffnet: Mai-Okt.: 9:00-20:00, sonst 10:00-18:00.
Eintritt Krypta und Film „HamburgHiStory”: Erwachsene: 3,- € (ermäßigt 2,50 €), Kinder 6 bis 15 Jahre: 2 € (erm. 1,50 €)
Eintritt Turm: Erwachsene: 4,- € (ermäßigt 3,50 €), Kinder 6 bis 15 Jahre: 3,- € (erm. 2,50 €)
Kombiticket 6,- € (erm. 5 €), Kinder: 4,- € (erm. 3 €); die ermäßigten Preise gelten für Besitzer der Hamburg Card, für Gruppen ab 10 Personen, Familien mit 3 oder mehr Kindern, Schwerbehinderte, Schüler, Studenten, Rentner und Erwerbslose (Stand 05-2011).
Die Kirche selbst ist frei zugänglich (bei Gottesdiensten geschlossen).
  • Krameramtsstuben Nahe dem Michel blieb ein malerisches Hofensemble aus dem 17. Jahrhundert erhalten. In den fünf kleinen zweigeschossigen Fachwerkhäusern wohnten Krämerwitwen. Heute sind hier Souvenirläden, Cafés und Restaurants eingezogen. Eine der Wohnung kann heute besichtigt werden.

weitere Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

  • 3 Kleiner Michel . nachreformatorischer Bau, wird seit dem 19. Jh als katholische Kirche genutzt.

Museen[Bearbeiten]

  • 13 Museum für Hamburgische Geschichte (hamburgmuseum), Holstenwall 24, Große Wallanlage in der Neustadt (St. Pauli U3, Museum für Hamburgische Geschichte Bus 112). Tel.: +49 (0)40 428 132 2380, E-Mail: . Als kulturhistorisches Museum bietet das Hamburgmuseum einen Überblick zu der wechselvollen Geschichte der Stadt Hamburg von ihren Anfängen um 800 n.Chr. bis zur Gegenwart. Tourist-Info. Geöffnet: Di-Sa 10:00-17:00, So 10:00-18:00. Preis: 8,- €, ermäßigt: 5,- €, Jugendliche bis 17 Jahre frei.
  • 14 Kramer-Witwen-Wohnung (Krameramtsstuben), Krayenkamp 10, 20459 Hamburg (Stadthausbrücke S-Bahn, Rödingsmarkt U3, Michaeliskirche Bus 6 & 37). Tel.: +49 (0)40 37 50 19 88, E-Mail: . Die historisch eingerichteten Witwenwohnungen des Krameramtes am Hamburger Michel sind die letzte erhaltene Wohnhofanlage aus dem 17. Jahrhundert. Die Wohnungen, die so genannten Krameramtsstuben, wurden für die Witwen der Mitglieder des Krameramts erbaut. Merkmal: nicht rollstuhlzugänglich. Geöffnet: Apr–Okt: Mo,Mi–Fr 10:00–17:00, Sa,So 10:00–18:00, Nov–Mär; Sa,So 10:00–17:00. Preis: Erw. (ab 18 J.): 2,50 €.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Kirchen[Bearbeiten]

  • St.-Georg-Kirche
  • 4 St.-Jakobi-Kirche, Jakobikirchhof 22, 20095 Hamburg.
  • 5 St.-Petri-Kirche

Bauwerke[Bearbeiten]

  • 15 Alster-Arcaden
  • 16 Axel-Springer-Verlagshaus, Axel-Springer-Platz 1, Hamburg.
  • 17 Börse/Handelskammer, Adolphsplatz 1, 20457 Hamburg.
  • 18 Hanseatisches Landesgerichts-Gebäude, Sievekingplatz 1, Hamburg.
  • Krameramts-Stuben
  • 19 Lombardsbrücke, Lombardsbrücke, 20354 Hamburg.
  • Speicherstadt-Komplex. (zu Stadtteil Hafencity)

Galerien[Bearbeiten]

  • 21 Galerie der Gegenwart, Ferdinandstor 1, 20095 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 428131200.

Denkmäler[Bearbeiten]

  • 24 Fürst-Bismarck-Denkmal, Am Elbpark, Hamburg.

Parks[Bearbeiten]

Tropengewächshaus
Tropengewächshaus
Subtropenhaus
Wüstenhaus
  • 1 Planten un Blomen . Dieser Park liegt zum Teil auf dem alten Hamburger Wallring, an der sich die einstige Stadtmauer befand. Bereits in den 1930er Jahren wurde der ehemalige Zoologische Garten vom Volks-, Vogel- und Vergnügungspark für die Niederdeutsche Gartenschau neu gestaltet. In den drei Internationalen Gartenbauausstellungen 1953, 1963 und 1973 wurde das Gelände jeweils erneut umgestaltet. Der Botanische Garten wurde in die Parklandschaft umgewandelt. Er erhielt 1979 in Klein Flottbek ein neues Zuhause. Übrig blieben in Planten un Blomen die 1962/63 errichteten Tropengewächshäuser.
  • Die Gärten
    • Japanische Gärten (1988) mit dem Teehaus.
    • Rosengarten (1993)
    • Apothekergarten
    • Tropengewächshäuser − Eintritt kostenlos
  • Der Parksee
  • Das Teehaus
In den Sommermonaten bietet der Park Kindern täglich Theatervorführungen, außerdem sind auch Clowns, Zauberer und Zirkusartisten zu bestaunen. Einen besonderen Stellenwert nehmen die sommerlichen Konzerte im Musikpavillon und die allabendlichen Wasserlichtkonzerte ein.
Der Park ist täglich geöffnet bis 23 Uhr, im April bis 22 Uhr. Die Gewächshäuser sind geöffnet von März bis Oktober: werktags 9:00 - 16:45 Uhr, Sa., So., feiertags 10:00 - 17:45 Uhr, Nov. bis Febr.: werktags 9:00 - 15:45 Uhr, Sa., So., feiertags 10:00 - 15:45 Uhr. · Auch in den Gewächshäusern ist der Eintritt frei, das Gepäck kann gegen Pfand eingeschlossen werden. · U1 Stephansplatz und S21 + S31 Dammtor.
  • Wall-Anlagen − Aus dem westlichen Bereich der einstigen Stadtmauer entstand eine Grünlage, die sich westlich der Stadt im Halbkreis um die City zieht, beginnend ab den Landungsbrücken (Helgoländer Allee) bis hoch zur Binnenalster. In den Wallanlagen befindet sich auch ein großer Spielplatz und eine Eisbahn. Vorbei kommt man auch an die prachtvollen Gebäude des Hanseatischen Landgerichts. · S+U-Bahnhof Landungsbrücken, U1 Stephansplatz und S21 + S31 Dammtor
  • Binnenalster

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • Dampferfahrt auf der Alster

Einkaufen[Bearbeiten]

Flanieren in den Arkaden, Passagen, Atrien, Galerien und Kolonaden[Bearbeiten]

Arkaden[Bearbeiten]

  • 25 Alsterarkaden

Passagen[Bearbeiten]

Levantehaus, ehem. Kontorhaus
Hulbe-Haus, Mönckebergstr. 21
  • 1 Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg. Shopping in einem zauberhaften Jugendstil-Ambiente, Nähe Hauptbahnhof.
  • 2 Europa Passage, Ballindamm 40 EG2, 20095 Hamburg. Größte City-Einkaufspassage Hamburgs mit Alsterblick zwischen Jungfernstieg und Mönckebergstraße. · S + U-Bahnhof Jungfernstieg.
  • Rathauspassage, Unter dem Rathausmarkt, 20095 Hamburg. Unter dem Rathausmarkt zwischen U-Bahnhof Rathaus und S + U-Bahnhof Jungfernstieg.
  • 3 Mellin Passage & Alsterarkaden, Neuer Wall 11, 20354 Hamburg. Hamburgs pittoreske Einkaufszeile am Alsterfleet · Verbindung zum Neuen Wall · S + U-Bahnhof Jungfernstieg.
  • Neuer Wall. Luxus & Lebensart · Exklusive Accessoires, Designermöbel und Luxus-Kleidung · S + U-Bahnhof Jungfernstieg u. S-Bahnhof Stadthausbrücke.
  • 5 Hanse Viertel, Große Bleichen 30/36, 20354 Hamburg. Dezenter Ziegelbau mit seinem bogenförmigen Glasdach - Zusammenspiel charmanter Ladenzeilen, ansprechender Architektur und renommierter Traditionsgeschäfte. · Poststr. 33, S + U-Bahnhof Jungfernstieg.
  • Hamburger Hof, Jungfernstieg 26-28, 20354 Hamburg. Trend und Tradition, S + U-Bahnhof Jungfernstieg. Geöffnet: Mo – Sa 10.00 – 19.00 Uhr.
  • Alte Post-Passage
  • 6 Gänsemarkt Passage, Gänsemarkt 50, 20354 Hamburg. Gänsemarkt 50 zwischen U-Bahnhof Gänsemarkt, S + U-Bahnhof Jungfernstieg. Geöffnet: Mo – Sa 10.00 – 19.00 Uhr.
  • Gerhof-Passage

Straßen[Bearbeiten]

  • Mönckebergstraße − Haupteinkaufsstraße, nur Bus- und Radfahrverkehr
  • Neuer Wall
  • Spitalerstraße
  • Alte Poststraße
  • Gänsemarkt
  • ABC-Strasse
  • Schirmfachgeschäft "Schirm & CO", Rosenstraße 6, 20095 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 321994, E-Mail: Das Schirmfachgeschäft bietet passend zum Hamburger Wetter mit der Hand hergestellte Schirme an. Handgefertigte Schirme kosten ab 75 €. Geöffnet: Mo – Fr 10.00 – 19.00 Uhr, Sa 10.00 – 16.00 Uhr.

Küche[Bearbeiten]

  • 1 Old Commercial Room (Rauch's Restaurant), Englische Planke 10,20459 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 366319. 1795 gegründet, gehobener Stil, Reservierung erwünscht. Gute Fischgerichte, bekannt für Labskaus (ohne Fisch).

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

  • 1 Hotel Baseler Hof, Esplanade 11, 20354 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 35 90 60, Fax: +49 (0)40 35 90 69 18, E-Mail: Das in Privatbesitz befindliche Hotel besteht in seiner jetzigen Form seit 2000, seine Ursprünge reichen in das Jahr 1907 zurück. Zum Hotel gehört das Kaffee- und Weinhaus Kleinhuis. Das Hotel verfügt über 163 Zimmer in verschiedenen Zimmerkategorien und 4 Suiten. Der Preis mit Frühstück im Einzelzimmer beträgt ab 89 €, im Doppelzimmer ab 145 €. Haustiere können nicht untergebracht werden. WLAN ist verfügbar. Im Hotel gibt es mehrere Veranstaltungsräume für bis zu 200 Personen, Sauna und einen Fitnessraum. Das Hotel ist Mitglied im „Verband Christlicher Hotels“.

Sicherheit[Bearbeiten]

  • 1 Polizeiwache Rathaus, Große Johannisstraße 1, 20457 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 428651491.
  • 2 Polizeikommissariat 14, Caffamacherreihe 4, 20355 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 428651410.
  • 3 Polizeikommissariat 14 – Außenstelle Klingberg, Klingberg 1, 20095 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 428651488.

Gesundheit[Bearbeiten]

Apotheken[Bearbeiten]

  • 9 Thalia Apotheke, Gerhart-Hauptmann-Platz 46, 20095 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 336181, Fax: +49 (0)40 30399748. Geöffnet: Mo – Fr 8.00 – 20.00 Uhr, Sa 10.00 – 20.00 Uhr.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

  • Hamburg Tourist Information, Kirchenallee, 20095 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 30051701. Geöffnet: Mo – Sa 10.00 – 16.00 Uhr, So geschlossen.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Artikelentwurf
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