Pécs

Welterbe in Ungarn
Artikelentwurf
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Fünfkirchen (dt.) - Pečuj (serb.) - Pečuh (kroat.)
KomitatBaranya
Einwohnerzahl141.031 (2023)
Höhe153 m
Lagekarte von Ungarn
Lagekarte von Ungarn
Pécs

Pécs ist eine Stadt in der Komitat Baranya in Ungarn.

Hintergrund[Bearbeiten]

Pécs ist heute mit über 156.000 Einwohner Ungarns fünft größte Stadt und befindet sich 208 Kilometer südlich von Budapest. Archäologische Funde weisen auf Spuren hin, die etwa 6000 Jahre alt sind und von den Kelten und der Pannonier stammen, die einst zwischen der Donau und Drau Flüsse lebten. Später, während der Römerzeit im 2. Jahrhundert n. Chr. wird der heutige Stadt Pécs die inmitten der damalige Pannonien lag Sopianae genannt und ist wirtschaftlich und militärisch eine wichtige Verbindungsstelle für das römische Imperium. Zwar unter anderen Namen jedoch wird Pécs um 1235 und 1290 urkundlich erwähnt. 1367 wird hier Ungarns erste Universität gegründet. Die Osmanen hielten in den Jahren von 1543 bis 1686 die Stadt Pécs 143 Jahre lang besetzt, heute sind viele schöne, instand gesetzte Monumente aus der Zeit der osmanischen Herrschaft sichtbar.

Die Stadt befindet sich in dem Kleingebiet Pécs.

Anreise[Bearbeiten]

Entfernungen
Mohács47 km
Kaposvár67 km
Osijek87 km
Szeged191 km
Wien (über Keszthely)203 km
Budapest208 km
Zagreb (über Bárcs)221 km
Wien (über Budapest)423 km

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Die Anreise mit dem Flugzeug ist über den Budapest Airport auch Balaton Airport möglich.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Aus dem deutschsprachigem Raum fährt man i.d.R. bis Budapest und von dort weiter bis Pécs:

  • MÁV AG, Postfach 56, 1426 Budapest. Tel.: +36 40 49 49 49 (Telefonkundendienst Inland), +36 1 371 9449 (Telefonkundendienst vom Ausland), E-Mail: Preis: Direktverbindung zwischen Budapest/Pécs kostet nur Hinfahrt etwa: 3.500 bis 4.500 HUF.

Alle Fahrkarten sind auch über die Deutsche Bahn buchbar.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Auf der Straße[Bearbeiten]

  • Ab Österreich und Deutschland fährt man am besten die Autobahnen über Wien oder Bratislava nach Budapest. Dort wechselt man auf den Autobahnring (M 0), welchen man bei Érd verlässt, um auf die Autobahn M 6 zu wechseln. Dieser folgt man bis Mohács, wo die Straße als M 60 nach Westen abzweigt (das weitere Teilstück der M 6 bis Kroatien existiert noch nicht). Der M 60 folgt man bis zum Ende und biegt rechts ab, man erreicht Pécs vom Süden aus.
  • Eine Alternativroute ab Wien über Sopron, das Westende des Balaton und Kaposvár ist streckenmäßig deutlich kürzer, jedoch ggf. langsamer zu fahren.
  • Ab Belgrad und Bosnien führt der beste Weg über Osijek. Dort endet die Autobahn. Ab dort nimmt man am besten die Landesstraße über Donji Miholjac, überquert die Grenze und fährt die Hauptstraße 58 immer geradeaus bis Pécs. Wenn einst die kroatische A 5 mit der ungarischen M 6 verbunden sein wird, wird die beste Route ebenfalls über Mohács führen.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Mobilität[Bearbeiten]

Karte
Karte von Pécs
  • In Pécs mit öffentliche Verkehrsmittel zu fahren ist möglich, die Stadt verfügt über eine gut ausgebaute Busverbindung. Die Fahrkarten können an den Geschäftsstellen der Busunternehmen erworben werden.

Autovermietung[Bearbeiten]

Karte
Lage von Pécs

Taxi[Bearbeiten]

Für die Personenbeförderung mit dem Taxi stehen einige Unternehmen zur Verfügung, siehe hier.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Kathedrale von Pécs

Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel[Bearbeiten]

Die Stadt beherbergt viele Sakralbauten:

  • Die Evangelische Kirche
  • Die Franziskanerkirche
  • Die Paulanerkirche
  • Die Havihegyer Kapelle
  • Die Kirche und das Hospital der Barmherzigen Brüder
  • Lyzeum - Kirche und Stifthaus
  • Das Dschami des Paschas Gasi Kassim
  • Das Dschami und das Minarett des Jakovali Hassan
  • Die Allerheiligen-Kirche
  • Die Pius Kirche
  • Der Dom
  • Die reformierte Kirche
  • Die Synagoge
  • Die Kirche des Heiligen Augustins
  • Die Kapelle des Heiligen Bartholomäus
  • Serbisch Orthodoxes Gebetshaus
  • Die Friedhofskapelle
  • Die Kirche des Heiligen Franz von Xaver
  • Die Klosterkirche (Liebfrauenkirche)

Aktivitäten[Bearbeiten]

Einkaufen[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

Mittel[Bearbeiten]

Gehoben[Bearbeiten]

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

Mittel[Bearbeiten]

Gehoben[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Gesundheit[Bearbeiten]

Klima[Bearbeiten]

Monat Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittlere Lufttemp., Mittag 1,6 °C 4,8 °C 10,3 °C 16 °C 20,9 °C 24 °C 26,3 °C 25,9 °C 22,3 °C 16,6 °C 8,8 °C 3,4 °C
Mittlere Lufttemp., Nacht -4 °C -1,7 °C 1,6 °C 6 °C 10,5 °C 13,6 °C 15 °C 14,7 °C 11,7 °C 7 °C 2,2 °C -1,7 °C
Regentage 7 6 7 8 9 10 7 7 6 6 8 8

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Europäischer Kulturmonat (inzwischen eingestellt):
1992: Krakau | 1993: Graz | 1994: Budapest | 1995: Nikosia | 1996: St. Petersburg | 1997: Ljubljana | 1998: Linz, Valletta | 1999: Plovdiv | 2000: keine | 2001: Basel, Riga | 2002: keine | 2003: St. Petersburg

Kulturstadt Europas:
1985: Athen | 1986: Florenz | 1987: Amsterdam | 1988: West-Berlin | 1989: Paris | 1990: Glasgow | 1991: Dublin | 1992: Madrid | 1993: Antwerpen | 1994: Lissabon | 1995: Luxemburg | 1996: Kopenhagen | 1997: Thessaloniki | 1998: Stockholm

Kulturhauptstadt Europas:
1999: Weimar | 2000: Avignon, Bergen, Bologna, Brüssel, Helsinki, Krakau, Prag, Reykjavík, Santiago de Compostela | 2001: Porto, Rotterdam | 2002: Brügge, Salamanca | 2003: Graz | 2004: Genua, Lille | 2005: Cork | 2006: Patras | 2007: Sibiu, Luxemburg zusammen mit der Großregion Saar-Lor-Lux | 2008: LiverpoolStavanger | 2009: Linz, Vilnius | 2010: Istanbul, Pécs, Essen für das Ruhrgebiet | 2011: Tallinn, Turku | 2012: Guimarães, Maribor | 2013: Košice, Marseille | 2014: Riga, Umeå | 2015: Mons, Plzeň | 2016: Breslau, Donostia-San Sebastián | 2017: Aarhus, Paphos | 2018: Leeuwarden, Valletta | 2019: Matera, Plovdiv | 2020 & 2021: Galway, Rijeka | 2022: Esch an der Alzette, Kaunas, Novi Sad | 2023: Veszprém, Timișoara, Eleusis | 2024: Bad Ischl, Bodø, Tartu |

2025: Chemnitz, Nova Gorica |
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