Lille

Welterbe in Frankreich
Artikelentwurf
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Lille
RegionHauts-de-France
Einwohnerzahl236.710 (2021)
Höhe21 m
Tourist-Info+33 (0)359 57 94 00
lilletourism.com
Lagekarte von Frankreich
Lagekarte von Frankreich
Lille

Lille (Niederländisch Rijsel) ist die Hauptstadt der Region Hauts-de-France und das Herzstück der größten Metropolregion im Norden Frankreichs. Historisch war Lille die Hauptstadt Flanderns.

Hintergrund[Bearbeiten]

Bei vielen Menschen ist das Bild von Lille als graue Industriestadt noch tief verankert. Auch der Film „Willkommen bei den Sch’tis“ aus dem Jahr 2008 (der im ca. 60 km entfernten Bergues spielt) hat das Bild der Region nur bedingt verbessert. Tatsächlich war Lille lange eine Stadt der Textilarbeiter. Weitere industrielle Prägung brachte das nahegelegene nordfranzösische Kohlerevier. In den letzten Jahrzehnten gelang Lille jedoch ein bemerkenswerter Wandel. 2004 war die Stadt Europäische Kulturhauptstadt. Die Altstadt sticht mit einem Ensemble von gut erhaltenen Häusern im flandrischen Stils heraus. Zudem ist Lille ein wichtiger Verkehrsknoten im Hochgeschwindigkeitsverkehr der europäischen Bahnen.

Mit mehr als 100.000 Studenten und 4 Universitäten (Nummer 1-3 und die katholische Universität) sowie zahlreichen höheren Schulen ist Lille ein Zentrum der Bildung.

Karte
Karte von Lille

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Lille verfügt über einen vergleichsweise kleinen 1 Flughafen Lille (IATA: LIL) südlich der Stadt. Er hat weitgehend innerfranzösische Verbindungen. Aus Deutschland und Österreich werden aktuell keine Direktflüge angeboten, Easyjet fliegt vier mal pro Woche von Genf nach Lille. Vom Flughafen fährt stündlich der "Navette" genannte Flughafenbus ins Zentrum. Abfahrten zu vollen Stunde am Bahnhof Flandres, zur halben Stunde am Flughafen vor dem Terminal, Einfache Fahrt 8 €, Hin- und Rückfahrt 10 €, Fahrtzeit ca. 20 Minuten.

Alternativ kann der Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle (IATA: CDG) in Paris genutzt werden. Dieser ist zwar über 200 km entfernt, es bestehen jedoch ungefähr stündliche Verbindungen mit dem TGV direkt vom Flughafen nach Lille (Fahrzeit etwa eine Stunde). Die Flughäfen Flughafen Brüssel-Zaventem (IATA: BRU) und Flughafen Brüssel-Charleroi (IATA: CRL) liegen jeweils gut 100 km weit weg, allerdings mit schlechterer Bahnverbindung.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Lille ist ein Zentrum des europäischen Hochgeschwindigkeitsverkehrs. Der TGV verkehrt nach Paris und Brüssel, der Eurostar nach London und Brüssel. Die Fahrzeit von Paris nach Lille beträgt ca. 60 Minuten, von Brüssel eine gute halbe Stunde und von London ca. 90 Minuten. Leider sind die Verbindungen auch aus den westlichen Teilen Deutschlands noch nicht ideal, so beträgt die Fahrzeit ab Köln rund drei Stunden, ab Düsseldorf noch eine halbe Stunde mehr.

Die Hochgeschwindigkeitszüge halten größtenteils am neuen 2 Bahnhof Lille Europe . Der rund 500 m entfernte eigentliche 3 Hauptbahnhof Lille Flandres wird hingegen überwiegend vom Regionalverkehr genutzt. Von beiden Bahnhöfen kann man in kurzer Zeit zu Fuß die Innenstadt erreichen.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Fernbusverbindungen bestehen in andere französische Städte, in die Benelux-Staaten und nach Köln. Die großen deutschen Fernbusanbieter haben Fahrten nach Lille im Programm, teilweise jedoch mit Umsteigen.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Autobahnen führen von Lille in alle Himmelsrichtungen. Die wichtigsten verbinden die Stadt mit Paris, Brüssel und Antwerpen. Die Fahrzeit nach Düsseldorf oder Köln beträgt beispielsweise ohne Stau etwa dreieinhalb Stunden.

Mobilität[Bearbeiten]

Metro und Tram Lille

Viele der Sehenswürdigkeiten liegen in der Innenstadt, die man zu Fuß erkunden kann. Es gibt jedoch auch ein gutes öffentliches Nahverkehrssystem des Betreibers Ilévia (Preisübersicht), das den gesamten Großraum Lille erschließt. Herzstück ist die Metro. Zwei Linien durchqueren die Stadt, ergänzt durch zwei Straßenbahnlinien, die in den Norden bis weit hinter die Stadtgrenzen fahren. Der zentrale Knoten ist der Gare Lille-Flandres. Die Metro fährt in kurzer Zugfolge, in den Spitzenzeiten kommt fast jede Minute ein Zug, dennoch können die Züge im Berufsverkehr überfüllt sein. Der Betrieb endet kurz nach Mitternacht.

Fahrkartenautomaten findet man in den Bahnstationen und an wichtigen Bushaltestellen. Eine einfache Fahrt kostet 1,80 €, eine Tageskarte 5,30 €. Das Kurzstreckenticket (genannt "ZAP") erlaubt eine Fahrt bis zu drei Haltestellen mit der Bahn für 1,15 € (gilt nicht im Bus!). Man benötigt eine wiederaufladbare Karte, genannt "Pass Pass". Diese kostet einmalig 0,20 € Aufpreis. Es ist möglich, dass mehrere Personen eine Fahrkarte nutzen. Bevor man den Bahnsteig betritt hält man die Karte an den Entwerter, bis ein Piepton ertönt. Möchte man weitere Personen mitnehmen hält man die Karte erneut an den Entwerter und wählt nun auf dem Bildschirm die Zahl der Personen aus.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Alte Börse
Oper

Stadtzentrum[Bearbeiten]

Lille ist berühmt für seine Museen, die über die ganze Stadt verteilt liegen. Jedoch bietet auch die Altstadt dem Besucher einiges zum Betrachten. Insbesondere die reich verzierten Stuckfassaden der Häuser sind einen gemächlichen Spaziergang wert.

Der Kern der Altstadt ist der 1 Grand Place (place du Général-de-Gaulle) . Er ist - groß wie ein Fussballfeld - umstanden von interessanten Gebäuden. Als das schönste Gebäude der Stadt gilt allgemein die 2 Alte Börse (vieille Bourse) . Sie wurde Mitte des 17. Jahrhunderts errichtet und ist an allen vier Seiten opulent mit Stuck besetzt. Eine Besichtigung der Räumlichkeiten ist leider nicht möglich, es lohnt jedoch ein Blick in den Innenhof. In diesem findet an mehreren Tagen der Woche ein sehenswerter Flohmarkt mit vor allem antiquarischen Büchern statt. Gegenüber der alten Börse wurde im Jahr 1845 die 3 Säule der Göttin (colonne de la Déesse) in Erinnerung an die Schlacht von Lille (1792) errichtet. Damals gelang es den französischen Truppen, die Stadt gegen ein Österreichisch-Habsburgisches Heer zu verteidigen. Die Statue zeigt eine unbekannte Frau. Ein weiteres sehenswertes Gebäude ist das 4 Théâtre du Nord an der Südostseite des Platzes. Das 1717 errichtete Gebäude wird seit 1989 als Theater genutzt, ursprünglich war es der Sitz der Garde der Stadt.

Hinter der Alten Börse liegt der 5 Place du Théâtre . Das auffälligste Gebäude ist die 6 Handelskammer (chambre de commerce et d'industrie de Lille Métropole) mit ihrem hohen Belfried. Das Gebäude wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im historischen flandrischen Stil errichtet. Die prachtvolle Empfangshalle wird von einer gläsernen Kuppel überspannt. Neben der Handelskammer befindet sich die 7 Oper (opéra de Lille) . Auch sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet. Die Oper wurde um die Jahrtausendwende aufwändig restauriert und erscheint heute in altem Glanz. Auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes neben der Alten Börse findet man 14 reich verzierte Gebäude. Diese 8 Rang de Beauregard genannte Häuserzeile wurde Ende des 17. Jahrhunderts errichtet.

Der dritte bedeutende Platz im Zentrum der Stadt ist der 9 Place Rihour . Der Name stammt vom 10 Palais Rihour (in dem sich auch die Touristeninformation befindet), einem Palast burgundischer Herrscher aus dem 15. Jahrhundert. Im Gebäude befinden sich unter anderem mehrere sehenswerte Bleiglasfenster.

Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel[Bearbeiten]

Kathedrale von Lille
  • 1 Cathédrale Notre-Dame-de-la-Treille (Kathedrale von Lille), Place Gilleson (nördlich vom Grand Place) . Zu Ehren einer hölzernen Marienstatue, die seit dem Mittelalter in Lille verehrt wurde, begann man 1854 mit dem Bau dieser monumentalen Kathedrale. Erst 1999 konnte der Bau mit dem modernen Westportal abgeschlossen werden. Die heute in der Kathedrale ausgestellte Marienstatue ist eine Replik, da das Original 1959 gestohlen wurde. Merkmal: rollstuhlzugänglich. Geöffnet: Tägl. 10:00-18:30. Preis: Eintritt frei.
  • 2 Église Saint-Maurice, Rue de Paris . Mit dem Bau dieser gotischen Hallenkirche wurde im 14 Jhd. begonnen. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Kirche ständig erweitert. Geöffnet: Mo-Fr 11:00-18:00, Sa 11:00-19:00, So 15:00-20:00. Preis: Eintritt frei.
  • 3 Église Sainte-Catherine
  • 4 Église Sainte-Marie-Madeleine
  • 5 Église Saint-André
  • 6 Église Saint-Étienne
  • 7 Église Saint-Michel
  • 8 Église Saint-Sauveur
  • 9 Église du Sacré-Cœur

Burgen, Schlösser und Paläste[Bearbeiten]

Zitadelle von Lille
  • 11 Zitadelle (citadelle de Lille), avenue du 43e-Régiment-d'Infanterie (etwa 1,5 km westlich des Grand Place) . Die Zitadelle wurde zwischen 1668 und 1671 vom Festungsbaumeister Vauban errichtet. Er bezeichnete sie selbst als "Königin der Zitadellen". Die fünf Bastionen können sich gegenseitig Deckung geben, so dass kein Feind die Mauer attackieren kann, ohne gleichzeitig unter das Feuer einer anderen Bastion zu geraten. Die Zitadelle wurde Vorbild für viele andere ähnliche Bauten. Sie ist noch heute militärisch genutzt, weshalb eine Besichtigung von innen nur an bestimmten Sonntagen im Rahmen einer Führung möglich ist. Die Außenmauern und das Haupttor können jedoch angeschaut werden. Rund um die Zitadelle wurden diverse Parkanlagen angelegt. Geöffnet: Führungen So 15:00 & 16:30 bis 12. Juni und im August, Voranmeldung nötig, Infos bei der Touristeninformation. Preis: 10 €.
  • 12 Palais Rameau
  • Die Stadttore
    • 13 Porte de Dunkerque . Nur noch zwei Säulen sind vom ursprünglichen Tor übrig geblieben.
    • 14 Porte de Paris . Ende des 17. Jahrhunderts als Triumphbogen erbautes Tor der ehemaligen Stadtbefestigung zur Feier der Siege Ludwigs XIV.
    • 15 Porte de Roubaix . 1625 erbautes Tor der ehemaligen Stadtbefestigung.
    • 16 Porte de Gand . 1620 erbautes Tor der ehemaligen Stadtbefestigung.
  • 17 Noble Tour . Eine ehemalige Bastion und letztes erhaltenes Stück der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Seit 1975 ist dort eine Gedenkstätte für die Résistance und die Deportation.

Bauwerke[Bearbeiten]

Belfried von Lille
  • 18 Hôtel de Ville (Rathaus), Place Augustin Laurent . Der berühmteste Teil des 1932 errichteten Rathauses ist der Belfried, der zum UNESCO-Welterbe Weltkulturerbe der UNESCO Belfriede in Belgien und Frankreich gehört. Vom Aussichtspunkt auf dem Turm hat man einen guten Rundblick über die Stadt. Er ist mit 104 m der höchste (und auch der modernste) der Belfriede der Region. Auch wenn er gestalterisch an die älteren Türme dieser Art angelehnt ist, wurde er komplett aus Beton und Ziegeln errichtet. Merkmal: nicht rollstuhlzugänglich. Geöffnet: Mi-So 10:00-13:00 & 14:00-17:30. Preis: Fahrt zum Aussichtspunkt 7,50 €.
  • 19 Gare de Lille - Flandres (Lille-Flandres) . Der alte Stadtbahnhof von 1892, an dem mittlerweile (fast) nur noch Nahverkehrszüge halten. Er hat eine sehenswerte Fassade. Merkmal: freies WLAN.
  • 20 Gare de Lille - Europe (Lille-Europe) . Der moderne Fernverkehrsbahnhof von 1993 verbindet Lille mit Europa. Die moderne Architektur ist sehenswert. In der großen Haupthalle der Metrostation gibt es ein überdimensionales Wandgemälde, auf dem Wahrzeichen der Welt abgebildet sind. Merkmal: freies WLAN.

Museen[Bearbeiten]

Insbesondere seit dem Titel Kulturhauptstadt Europas 2004 legt Lille großen Wert auf seine Kunstmuseen, die entsprechende finanzielle Unterstützung erfahren.

  • 21 Palais des Beaux Arts (palais des Beaux-Arts de Lille), Place de la République (Metro 1 République Beaux Arts). Tel.: +33 320 067800 . Dieses Museum ist das größte Kunstmuseum Frankreichs außerhalb von Paris und zeigt eine große Zahl von Kunstwerken aus verschiedenen Epochen, darunter insbesondere aus der Renaissance. Unter den rund 2000 ausgestellten Werken sind vor allem Gemälde und Statuen, aber auch 15 Reliefs der von Vauban befestigten Städte. Merkmal: rollstuhlzugänglich. Geöffnet: Mo 14-18 Uhr, Mi-So 10-18 Uhr. Preis: 7 € (Erm. 4 €).
  • 22 Musée d'Art Moderne (Lille Métropole Musée d'Art moderne, d'Art contemporain et d'Art brut), 1 allée du Musée, Villeneuve d’Ascq (Metro 2 Fort de Mons, weiter mit Bus 59 bis Station L.A.M.). Tel.: +33 320 196868, E-Mail: . Im Museum wird moderne und zeitgenössische Kunst gezeigt. Werke von Picasso, Monet, Modigliani und Braque sind in der Ausstellung vorhanden. Daneben wird der Art Brut (Laienkunst von geistig Behinderten) eine große Ausstellung gewidmet. Merkmal: rollstuhlzugänglich. Geöffnet: Di-So 10:00-18:00. Preis: Eintritt 7 €, mit Sonderausstellung 10 € (Erm. 5 €/7 €).
  • 23 Musée Charles de Gaulle (maison natale de Charles de Gaulle), 9 rue Princesse . Museum im Geburtshaus von Charles de Gaulle, des ehemaligen französischen Präsidenten und Führer des Widerstands im besetzen Frankreich während des zweiten Weltkriegs. Geöffnet: Mi-Mo 10-18 Uhr. Preis: 6 €.
  • 24 Musée de l'Hospice Comtesse
  • 25 musée de l'Institut Pasteur
  • 26 Musée des Canonniers
  • 27 Musée d'Histoire Naturelle. Tel.: +33 (0)3 28 55 30 80 .


Parks[Bearbeiten]

Der Jardin Vauban im Frühling

Für die lokale Bevölkerung ist der Bois de Boulogne rund um die Zitadelle einer der wichtigsten Parks der Stadt, touristisch sind jedoch die kleineren Anlagen interessanter.

  • 1 Jardin Vauban, Boulevard Vauban (nahe der Zitadelle). Der kleine Park im englischen Stil wurde 1863 angelegt. Je nach Saison blühen verschiedenste Pflanzen. Ein großer Teich und eine künstliche Grotte sind Besonderheiten dieses Parks. Im Sommer lädt ein Puppentheater zu Vorstellungen ein. Merkmal: rollstuhlzugänglich.
  • 2 Jardin des Géants, Rue du Ballon (nordöstlich des Bahnhofs Europe) . Modern angelegt - mit Wasserflächen, Laufstegen und bepflanzten Riesenköpfen - ist dieser Park eine beliebte Ruhezone in der Stadt. Ein Café lädt zum Verweilen ein. Merkmal: rollstuhlzugänglich.
  • Jardins communautaires
  • 3 Jardin des plantes
  • Parc Jean-Baptiste Lebas
  • Le parc Matisse
  • Le parc des Dondaines

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • 4 Zoo (parc zoologique de Lille, ​Le Zoo de Lille), Avenue Mathias Delobel (an der Zitadelle). Tel.: +33 328 520700, E-Mail: . Der kleine, recht modern angelegte Zoo zeigt etwa 350 Tiere aus verschiedenen Teilen der Erde. Merkmal: rollstuhlzugänglich. Geöffnet: Mo, Mi, Do, Fr 10:00-18:00, Sa&So 10:00-19:00 (im Winter jew. nur bis 17:00). Preis: Eintritt frei.

Einkaufen[Bearbeiten]

In der Innenstadt von Lille findet sich eine Vielzahl von Geschäften, insbesondere im Bereich Mode, die meisten gehören jedoch den großen Ketten an. Die 1 Rue de Béthune und die Rue Neuve, die den Place du Général de Gaulle mit dem Place de la République verbinden sind die wichtigsten Einkaufsstraßen.

  • 2 Euralille (zwischen den Bahnhöfen Flandres und Europe). Tel.: +33 320 145220 . Mieter dieses modernen Einkaufszentrums sind vor allem die bedeutenden Bekleidungsketten mit ihren Filialen. Auch ein großer Carrefour-Hypermarkt findet sich in dem Center. Merkmal: rollstuhlzugänglich. Geöffnet: Mo-Sa 10:00-20:00.
  • 3 Marché de Wazemmes (Metro 1 Gambetta) . Neben Lebensmitteln (vor allem in der Markthalle) und Blumen finden sich unzählige Stände mit günstiger Bekleidung und anderem Kram. Sonntags besuchen bis zu 50.000 Menschen diesen Markt, so dass man sich auf Gewühl einstellen und die Wertsachen gut verstecken sollte. Bei der einheimischen Bevölkerung äußerst beliebt - vor allem Sonntags. Geöffnet: Di, Do, So 7:00-14:00.

Küche[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

Mittel[Bearbeiten]

1 Papà Raffaele (5 rue Saint-Jacques, Lille). Beliebtes italienisches Restaurant mit großartiger Pizza. Man kann nicht reservieren, insofern kann es gerade am Wochenende im Sommer zu langen Wartezeiten kommen. Geöffnet: Di-Do 12-14 Uhr und 19-22 Uhr; Fr 12-14 Uhr und 19-23 Uhr; Sa 12-15 Uhr und 18:30-22:45; So 12-15 Uhr und 18:30-21:45.

Gehoben[Bearbeiten]

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

Mittel[Bearbeiten]

Gehoben[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Europäischer Kulturmonat (inzwischen eingestellt):
1992: Krakau | 1993: Graz | 1994: Budapest | 1995: Nikosia | 1996: St. Petersburg | 1997: Ljubljana | 1998: Linz, Valletta | 1999: Plovdiv | 2000: keine | 2001: Basel, Riga | 2002: keine | 2003: St. Petersburg

Kulturstadt Europas:
1985: Athen | 1986: Florenz | 1987: Amsterdam | 1988: West-Berlin | 1989: Paris | 1990: Glasgow | 1991: Dublin | 1992: Madrid | 1993: Antwerpen | 1994: Lissabon | 1995: Luxemburg | 1996: Kopenhagen | 1997: Thessaloniki | 1998: Stockholm

Kulturhauptstadt Europas:
1999: Weimar | 2000: Avignon, Bergen, Bologna, Brüssel, Helsinki, Krakau, Prag, Reykjavík, Santiago de Compostela | 2001: Porto, Rotterdam | 2002: Brügge, Salamanca | 2003: Graz | 2004: Genua, Lille | 2005: Cork | 2006: Patras | 2007: Sibiu, Luxemburg zusammen mit der Großregion Saar-Lor-Lux | 2008: LiverpoolStavanger | 2009: Linz, Vilnius | 2010: Istanbul, Pécs, Essen für das Ruhrgebiet | 2011: Tallinn, Turku | 2012: Guimarães, Maribor | 2013: Košice, Marseille | 2014: Riga, Umeå | 2015: Mons, Plzeň | 2016: Breslau, Donostia-San Sebastián | 2017: Aarhus, Paphos | 2018: Leeuwarden, Valletta | 2019: Matera, Plovdiv | 2020 & 2021: Galway, Rijeka | 2022: Esch an der Alzette, Kaunas, Novi Sad | 2023: Veszprém, Timișoara, Eleusis | 2024: Bad Ischl, Bodø, Tartu |

2025: Chemnitz, Nova Gorica |
Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.