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Sankt Petersburg

Welterbe in Russland

Artikelentwurf
Aus Wikivoyage
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Sankt Petersburg
ProvinzSankt Petersburg - direktes Subjekt der Russischen Föderation
Einwohnerzahl5.597.763(2024)
Höhe3 m
Tourist-Infovisit-petersburg.ru
Lagekarte von Russland
Lagekarte von Russland
Sankt Petersburg
Karte
Karte von Sankt Petersburg

Sankt Petersburg, das „Venedig des Nordens“, ist die zweitgrößte Stadt Russlands. Zwischen 1924 und 1991 hieß sie Leningrad.

Sowohl das historische Zentrum als auch die etwas außerhalb gelegenen Ensembles in Gattschina, Kronstadt, Lomonossow, Pawlowsk, Peterhof und Puschkin sind von der UNESCO als Welterbe anerkannt.

Stadtteile

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Sankt Petersburg gliedert sich in 18 Rajoni (Stadtbezirke), die wiederum in insgesamt 111 Unter-Verwaltungseinheiten unterteilt sind (81 Munizipale Bezirke, 9 Städte, 21 Siedlungen).

Die touristisch bedeutendsten Stadtbezirke sind die innerstädtischen Bezirke:

  • Admiralteiskij - Адмиралтейский
  • Wassileostrowskij - Василеостровский
  • Petrogradskij - Петроградский
  • Zentralnyj - Центральный

Sowie die peripheren Bezirke

  • Petrodworzowyj - Петродворцовый -- hier befindet sich das Schloss Peterhof sowie die Stadt Lomonossow (beide Unesco-Welterbe)
  • Puschkinskij - Пушкинский -- historische Städte Pawlowsk und Puschkin
  • Kronschtadtskij - Кронштадтский -- Stadt und Ostseeinsel Kronstadt ( w:Verwaltungsgliederung der Stadt Sankt Petersburg

Hintergrund

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Anreise

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Mit dem Flugzeug

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Der St. Petersburger Flughafen Pulkovo (LED) gehört mit ca. 4 Millionen Passagieren zu den größten Russlands. Derzeit gibt es nur das Terminal 1 am Flughafen Pulkovo, das alle Auslands- und Inlandsflüge abfertigt. Aus dem deutschsprachigem Raum fliegt mehrmals täglich die Deutsche Lufthansa ab Frankfurt am Main und München, Germanwings kommt von Köln/Bonn (weitere Umsteigeverbindungen werden angeboten). Die Swiss steuert St. Petersburg aus Zürich und Austrian Airlines aus Wien an. Größte russische Fluggesellschaft am Platz ist Rossiya, die auch Flüge zu vielen Zielen in Europa anbietet. Nach der Ankunft kann man noch vor dem Verlassen des Sicherheitsbereiches an einem der Taxischalter ein Taxi in die Innenstadt oder zum Hotel buchen. Die fliegenden Taxihändler, die nach dem Verlassen des Sicherheitsbereiches ihre Dienste anbieten, sind nicht zu empfehlen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, über die App Uber einen Transfer ab dem Flughafen zu buchen. Am günstigsten ist es jedoch, wenn man den Flughafen verlässt und an der Bushaltestelle, die sich direkt nach dem Ausgang befindet, mit dem Bus 39 zur Metrostation Moskovskaya fährt (Endstation). Preis: 40 Rubel für 1 Person plus nochmal 40 Rubel für jedes Gepäckstück. Von der Metrostation Moskovskaya kann man dann bequem mit der Metro in die Innenstadt fahren. Preis: 45 Rubel plus 45 Rubel für das Gepäck.

Wichtig: Das Visum muss bereits vorhanden sein, sonst darf man in Frankfurt nicht in das Flugzeug nach St. Petersburg steigen. Ab Oktober 2019 kann Sankt Petersburg mit einem eVisum besucht werden.

Mit der Bahn

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Witebsker Bahnhof

(Die Einreise nach Russland mit e-Visum für den Leningrader Bezirk ist auf diesen Strecken nicht möglich.)

Ab Berlin-Lichtenberg fahren täglich Züge nach St. Petersburg. Fahrzeit etwa 36 Stunden. Von Helsinki gibt es viermal täglich eine Verbindung nach St. Petersburg und zurück (Fahrplan), Fahrpreis 39 €uro, 59 €uro hin- und Rückfahrt. Züge von Moskau sind sehr günstig (das Rückfahrticket kostet um die 35 €). Wer mit einem internationalen Flug der Finnair nach Helsinki gekommen ist, kann deren Allegro-Zug über Vyburg vergünstigt dazubuchen.

Strecke: St. Petersburg - Tallinn (Sankt-Peterburg Vitebskij - Tallinn Baltij)
Betreiber: GO Rail, Toompuiestee 37, Tallinn
Preis, ab 1.1.20: Sitz €27, 4-Bett-Liegewagen: €58
zusätzliche Informationen: 1.5 Stunden Aufenthalt an Grenze in Ivangorod und Narva.

Es gibt 5 Fernbahnhöfe im Stadtgebiet von Sankt Petersburg:

  • 1 Moskauer Bahnhof (Московский вокзал) . Der Bahnhof wurde 1847 in Betrieb genommen. Neben Fernzügen nach Moskau fahren auch Nahverkehrszüge nach Weliki Nowgorod und Wolchow.
  • 2 Witebsker Bahnhof (Витебский вокзал) . Der im Jugendstil erbaute Bahnhof liegt an der Strecke nach Zarskoje Selo (heute: Puschkin) zur Sommerresidenz der Zaren. Es gibt Fernverbindungen nach Vilnius, Kiew, Odessa und Smolensk sowie Nahverkehrszüge nach Weliki Nowgorod,
  • 3 Bahnhof Sankt Petersburg Ladoschski (Ладожский вокзал) . Der Ladoga-Bahnhof wurde 2003 zum 300-jährigen Jubiläum der Stadt eröffnet. Er bedient mehrere Fernverkehrsstrecken nach Moskau und Helsinki .
  • 4 Finnländischer Bahnhof (Финляндский вокзал) . Vom Finnländischen Bahnhof verkehren überwiegend Vorortzüge. Fernzüge nach Helsinki fahren teils von hier, teils vom Ladoga-Bahnhof.
  • 5 Sankt-Petersburg-Baltijskij (Балтийский вокзал) . Der Bahnhof wird überwiegend von Regionalzügen benutzt. Fahrziele sind Peterhof, Iwangorod und weitere Stationen in Richtung der estnischen Grenze.
  • 1 Warschauer Bahnhof (Варшавский вокзал) . Der Bahnhof wurde im Stil der Renaissance erbaut und 1860 eröffnet. Nach seiner Schließung im Jahr 2001 wurde der Bahnverkehr zum Witebsker Bahnhof umgeleitet, das Gebäude dient seit 2005 als Einkaufszentrum.

Mit dem Bus

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Eurolines fährt St. Petersburg ab vielen Städten in Deutschland an. Preise um 80 Euro für die einfache Strecke. Von Helsinki aus fahren einerseits dreimal täglich die offiziellen Busse von Matkahuolto und anderseits zahlreiche inoffizielle Busse (unter anderem von Wojasch), die deutlich billiger (einfache Fahrt für 10 €) und qualitativ nicht schlechter sind. In Helsinki fahren die Busse täglich morgens zwischen 11 und 12 Uhr (um 10 Uhr da sein) am Finnkinokomplex ab. Ankunft und Abfahrt (zwischen 21 und 22 Uhr, um 20 Uhr da sein) in St. Petersburg ist am Ploschtschad Vosstanija (Ecke Ligovskij Prospekt).

Auf der Straße

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Englischer Quai am Ufer der Newa, im Intergrund die Isaakskathedrale

Von Berlin aus sind es über Danzig, Riga und Pleskau/Pskow etwa 1600km. Von Wien geht die 1800km lange Fahrt über Brünn, Warschau und Kaunas nach Daugavpils und St. Petersburg.

Stellt die eigene deutsche KFZ-Versicherung eine Grüne Karte aus, die für Russland gilt, muss man an der Grenze seit 2009 keine Versicherung speziell für Russland mehr abschließen. Die Grüne Versicherungskarte wird anerkannt, wenn auf dieser "RUS" nicht durchgestrichen ist. Tanken oft nur per Vorkasse, üblich ist Barzahlung.

Mit dem Schiff

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St. Petersburg wird durch internationale Fährlinien angefahren, u. a. durch die Finnlines, die eine regelmäßige Fährverbindung ab dem Skandinavienkai in Travemünde anbietet.

Vom ca. 100km entfernten Hafen Ust-Luga gibt es wöchentlich eine Fährverbindung aus Kiel mit DFDS Seaways. Die Fährüberfahrt dauert 2,5 Tage pro Fahrtrichtung und erfordert sowohl ein Visum als für Individualreisende auch eine Fahrzeugmitnahme.

Die Stadt ist ein beliebtes Ziel von Kreuzfahrtschiffen. Sie legen am Fähr- und Kreuzfahrthafen 6 Morskoy Fasad an, er verfügt über 4 Terminals mit 7 Liegeplätzen und befindet sich auf der Wassiljewski-Insel ca. 5km von der Innenstadt entfernt.

Mobilität

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Karten Nahverkehr
„Aquabus“, Fluss- und Hafenfähren.
Tipp
Mitte 2020 fand eine umfassende Umgestaltung des Busnetzes statt, das die Zahl der privaten Linien (marschrutki, mit К oder Т vor der Liniennummer) stark einschränkte. Zahlreiche Streckenwege ändern sich.

St. Petersburg hat ein gut ausgebautes Metronetz, wobei die Eingänge in den Untergrund nicht immer einfach zu finden sind. Fahrten bezahlt man mit Jetons zu 55 R, die an den Kassen der Metrostationen verkauft werden und die man vor Fahrtantritt in die dafür vorgesehenen Schlitze an den Sperren einwirft. Etwa 15% billiger isnd die Mehrfahrtenkarten (Podorozhnik), so für 10 Fahrten 355 R. Tageskarten (1-7 Tage) kosten 2020 185-705 R.
Man kann so lange Metro fahren und die Linien wechseln, wie man will, da die Jetons so lange gültig sind, bis man das System verlässt. Die Ausschilderung der einzelnen Metrostationen ist immer in der entsprechenden Richtung angeschrieben. Die Russen nehmen es sehr genau mit den reservierten Sitzplätzen für Schwangere und invalide Personen. Also immer aufstehen. Im Gegensatz zu Moskau erschließt die Metro von St. Petersburg nicht die gesamte Stadt. Die Anmeldung im WLAN der Metro erfolgt durch einen SMS-Bestätigungscode.

Es gibt ein umfangreiches Straßenbahnnetz - noch vor wenigen Jahren war es das größte weltweit - das jedoch speziell im Zentrum stark ausgedünnt wurde, die Straßenbahnlinien wurden durch Busse und Trolleybusse ersetzt, da diese den Autos nicht so sehr im Weg sind. Die Einzelfahrt kostet 50 R. Auch Sammeltaxis (Marschrutki) sind in St. Petersburg unterwegs. Sie befahren fixe Linien, haben jedoch keine festen Haltestellen. Busse ins Umland kosten 80-100 R (Stand: Jan 2020).

Nach Betriebsschluss des öffentlichen Nahverkehrs (gegen 0:30 Uhr) kann man entweder mit einem offiziellen Taxi fahren oder ein Privatauto anhalten. Das ist sehr üblich, und es dauert normalerweise keine Minute, bis ein alter Lada (oder vergleichbares Fabrikat) neben einem hält, nachdem man sich bemerkbar gemacht hat. Vorsichtshalber sollte man nicht mitfahren, wenn sich bereits mehr als eine Person im Fahrzeug befindet. Von der Innenstadt zum Park Pobedy kommt man so für 100 R. (den Preis verhandelt man vor Fahrtantritt).

Zwölf Brücken über die Newa sind Zugbrücken, von denen neun regelmäßig zwischen Mitternacht und den frühen Morgenstunden geöffnet werden, um Schiffe passieren zu lassen. Ist man während dieser Zeiten im Taxi unterwegs verlängern sich die Fahrstrecken und damit -preise.

Eine Fahrt mit dem seit 1907 existierenden Petersburger Tram kostet 50 Rubel; bezahlt wird beim Schaffner/bei der Schaffnerin („Konduktor“).

U-Bahn

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U-Bahn-Karte von St. Petersburg

Der Zutritt zu den Bahnsteigen ist mit Jetons möglich, die in die Abschrankungen vor den nach unten führenden Rolltreppen geworfen werden; an vielen Stationen können auf einmal bequem 4 Jetons bezogen werden. Daneben gibt es auch Abonnements verschiedener Gültigkeitsdauer bzw. Anzahl Fahrten, die sich grob gesagt ab 30 Fahrten zu lohnen beginnen. Man erhält somit eine Magnetkarte. Einmal zu den Zügen gelangt, sind im Prinzip innerhalb eines Tages beliebig viele Fahrten möglich, solange man das unterirdische Metrosystem nicht verlässt.

Mit dem Bus

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Fahrten mit den Petersburger Bussen oder Marschrutkas kosten typischerweise 40-50 R. Bezahlt wird beim Einstieg direkt beim Fahrer, fast immer bei Einstieg, dann ist Оплата при входе angeschrieben. Auf etwa zehn Prozent der Strecken zahlt man beim Ausstieg: Оплата при выходе.

S-Bahn

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S-Bahnen, d.i. elektrische Vorortzüge (sog. „Elektritschkas“) fahren zu den Vororten der Stadt bis zu Ortschaften in 150 Kilometer Entfernung. Die Preise sind für westeuropäische Verhältnisse günstig.

Zu Fuß

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Seit einigen Jahren sind die Straßenschilder auf Russisch und Englisch beschriftet, so dass man sich auch als Tourist gut orientieren kann. Die Sehenswürdigkeiten sind jedoch in der Stadt so verteilt, dass man gut zu Fuß sein muss, um sie zu besichtigen. (Siehe auch: #Verhaltensregeln)

Sehenswürdigkeiten

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  • 1 Auferstehungskirche (Храм Спаса на Крови) . Die Kirche ist nicht nur von außen umwerfend, auch die vielen Mosaike im Inneren der Kirche sind kleine Meisterwerke. Achtung: Eintrittspreis variiert je nach Jahreszeit. Sie ist nach dem Vorbild der Moskauer Basilius-Kathedrale gestaltet und als einziges großes Kirchengebäude der Petersburger Innenstadt, das nicht italienischen und klassizistischen westlichen Baustilen folgt, entsprechend auffällig. Die Orientierung an der ornamentalen und bunten Dekorationsweise der altrussischen Kunst aus der Epoche vor Peter I., die sich der westlichen Kultur noch nicht geöffnet hatte, entsprach der in der zweiten Jahrhunderthälfte am Zarenhof gepflegten Rückwendung hin zu nationalen Traditionen und ist damit dem gleichzeitigen mitteleuropäischen Historismus vergleichbar. Erbaut wurde sie von 1883 bis 1912 an der Stelle, an der Alexander II. einem Attentat zum Opfer gefallen war. Sie wurde zur Hundertjahrfeier des Sieges über Napoleon Bonaparte im „Vaterländischen Krieg“ und zum 300-jährigen Jubiläum der Romanow-Dynastie eröffnet.
Der Komplex der Eremitage. Von links nach rechts: Eremitage-Theater – Alte Eremitage – Kleine Eremitage – Winterpalast
1 Eremitage (Государственный Эрмитаж), Санкт-Петербург, Дворцовая набережная, 34. Tel.: +7 (0)812 710 90 79 . Das Eremitage im ehemaligen Winterpalast ist nicht nur für Kunsthistoriker sehenswert. Achtung: Jeden 1. Donnerstag (Stand 2006) ist der Eintritt frei. Studenten (auch ausländische) haben immer freien Eintritt (allerdings nur mit Internationalem Studentenausweis). Eintritt für ausländische Erwachsene 700 R und für einen Audioguide zusätzlich 500 R (Stand November 2017) In der Hochsaison kann es je nach Wetter und Andrang rasch zu sehr langen Wartezeiten kommen (bis zu 2 Stunden). Die Wartezeit kann man etwas umgehen, wenn man sich einer geführten Tour anschließt, das Ticket an einem der Automaten im Innenhof kauft oder vor der Reise ein Ticket online über die Seite der Eremitage bezieht. Für solche Besucher gibt es einen extra Eingang. Die Eremitage ist eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Er ist ein zentraler Bestandteil der zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärten Sankt Petersburger Innenstadt. Im Archiv befinden sich fast drei Millionen Objekte, unter anderem archäologische Fundstücke sowie die neben dem Louvre und dem Prado bedeutendste Sammlung klassischer europäischer Kunst. In mehr als 350 Sälen sind etwa 65.000 Exponate ausgestellt. Zu den ausgestellten Bildern gehören Werke holländischer und französischer Meister wie Rembrandt, Rubens, Matisse und Paul Gauguin. Außerdem sind zwei Gemälde des italienischen Universalgenies Leonardo da Vinci sowie im nahegelegenen Generalstabsgebäude 31 Gemälde des spanischen Malers Pablo Picasso ausgestellt.
  • 2 Newski Prospekt (Невский проспект; Невский проспект) . ist eine 4,5 Kilometer lange Straße im historischen Zentrum Sankt Petersburgs und eine der berühmtesten Straßen Russlands. Die Straße wurde zwischen 1711 und 1721 als Verbindung zwischen der Admiralität im Westen und dem Alexander-Newski-Kloster im Osten der Stadt angelegt. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich daraus zunehmend eine Prachtstraße, als die zahlreichen ansässigen Aristokraten hier ihre Residenzen errichten ließen. Auf dem Newski-Prospekt finden sich bis heute historische Palais, die große lutherische St.-Petri-Kirche, eine römisch-katholische Kirche, die russisch-orthodoxe Kasaner Kathedrale, zahlreiche Cafés, Museen und Kinos, ebenso das 1785 entstandene Gebäude des Kaufhauses Gostiny Dwor sowie der Jugendstilbau des Feinkostladens Jelissejew. Das luxuriöse Grand Hotel Europe befindet sich ebenfalls am Newski-Prospekt. Links und rechts davon gibt es viele kleine Geschäfte und Parks.
Isaakskathedrale
Innenansicht der Isaakskathedrale
  • 2 Isaaks-Kathedrale (Исаакиевский собор), 190000, г. Санкт-Петербург, Исаакиевская пл., д. 4. Tel.: +7 (0)812 314 40 96, E-Mail: . Die Kathedrale die nach 40 Jahren Bauzeit 1858 vollendet wurde, lässt sich nicht nur von innen besichtigen. Man kann die Kuppel besteigen und von oben eine tolle Aussicht auf St. Petersburg genießen. Sie ist die größte Kirche Sankt Petersburgs und einer der größten sakralen Kuppelbauten der Welt. Die Kirche ist 111 Meter lang, 97 Meter breit und 101,50 Meter hoch. Der Durchmesser der vergoldeten Hauptkuppel beträgt 26 Meter. In der Kirche finden mehr als 10.000 Menschen Platz. Seit den 1930er-Jahren wird sie als Staatsmuseum verwaltet.
  • 3 Peter und Paul Festung (Петропавловская крепость) . ist eine Festungsanlage aus dem frühen 18. Jahrhundert, die den Ursprung und das historische Zentrum der Stadt Sankt Petersburg bildet. Die auf der Haseninsel in der Newa gelegene Anlage beherbergt heute vor allem Ausstellungen und Museen und ist sowohl Touristenmagnet als auch Erholungsort für die St.-Petersburger. Die Festung ist zentraler Teil der zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärten St.-Petersburger Innenstadt.
  • 3 Kasaner Kathedrale (Казанский собор; Казанская площадь, 2, Казанская улица, 3) . ist ein großer, russisch-orthodoxer Sakralbau am Newski-Prospekt. Er wurde von 1801 bis 1811 nach dem Vorbild des römischen Petersdoms errichtet und gehört zu den auffälligsten Gebäuden Sankt Petersburgs. Sein Name geht auf eine Ikone vom Typ der Gottesmutter von Kasan zurück, die hier verehrt wird.
  • 4 Sommer-Palais Peters des Großen (Летний дворец Петра I, ​im Sommergarten; Летний сад, набережная р. Фонтанки) . Der Palast wurde im Barockstil errichtet, 1714 fertiggestellt und diente danach Peter dem Großen als Residenz. Vor der Fertigstellung des Palais lebte der Zar 11 Jahre lang in einer Hütte auf der anderen Seite der Newa.
  • 5 Der eherne Reiter (Медный всадник) . Denkmal für Zar Peter I. auf dem Senatsplatz, errichtet 1782. Das Bronzestandbild ist 13,6m hoch. Es steht auf einem ca. 1250 Tonnen schweren Monolithen, der von seiner Fundstelle über eine Strecke von 22km transportiert wurde.
  • 6 Admiralität (Главное адмиралтейство в Санкт-Петербурге) . Ursprünglich Werftgebäude, errichtet 1704 - 1706 nach Plänen des Zaren. Erster Umbau 1732 - 1738 mit dem 72m hohen schlanken Turm, auf dessen Spitze eine Schiffsfigur ist. 1806 - 1823 wurde die alte Schiffswerft im klassizistischen Stil umgestaltet. Heute ist in der Admiralität das Oberkommando der russischen Marine untergebracht.

Aktivitäten

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Einkaufen

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  • Gostini Dwor, am Newski Prospekt. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Es ist jedoch kein Einkaufszentrum, wie man es in Deutschland gewöhnt ist. Man läuft von einem Laden in den nächsten, wie bei einem Rundgang. Das Gebäude ist doppelstöckig und nicht nach Waren sortiert.

Küche

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Bliny
  • Шаурма (Schawerma) heißt in Russland der Döner Kebab. An Straßenständen und Marktbuden herrschen oft unzumutbare Hygienebedingungen. Daher sollte man den Döner nur in blitzsauberen Imbissstuben zu sich nehmen.
  • Bliný (russ. Блины) ist ein süß oder herzhaft bestrichenes Gericht ähnlich dem Eierpfannkuchen. Bekommt man in zahlreichen Kiosken und Schnellrestaurants.
  • 1 Restaurant Ket Dieses georgische Restaurant ist sehr empfehlenswert. Es liegt in der Nähe des Moskauer Bahnhofs (Stremjannaja ulitsa 22). Neben landestypischen Gerichten wie lobio (Bohnenmus) und khinkali (Fleischtaschen) bekommt man auch vorzüglichen georgischen Wein und Wodka (entspricht dem italienischen Grappa). Die Preise für ein Hauptgericht liegen bei 250 bis 300 R.

Nachtleben

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Gerade im Sommer, speziell während der "weißen Nächte" scheint die ganze Stadt bis spät in die Nacht unterwegs zu sein. Ein Highlight ist um 01:30 Uhr das Hochziehen diverser Newabrücken. Die ersten zwei, 7 Blagoweschenskij-Brücke und 8 Litejnyj-Brücke , werden um 01:25 Uhr hochgezogen, gefolgt von der 9 Troitskiy-Brücke um 01:35 Uhr. Man beachte, das Spektakel von der "richtigen" Seite zu beobachten, da die Brücken für 2-3 Stunden hochgezogen bleiben und man gegebenenfalls nicht in die eigene Unterkunft zurück kann...

Unterkunft

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  • 1 swissSTAR, Fontanka 93-26. Tel.: +7 911 929 2793, E-Mail: Die Pension liegt mitten im historischen Zentrum, unweit der Metrostation "Sennaja Ploschad". swissSTAR hat 8 Zimmer, davon 5 mit eigenem Bad, teilweise mit Blick auf den Fluss Fontanka. Für die Gäste steht eine vollausgestattete Küche zur Verfügung. Internetzugang und Ortsgespräche sind kostenfrei. Zimmerpreise: 40 - 100 Euro pro Nacht inkl. Frühstück. Merkmal: Pension. Preis: ab 40 Euro pro Nacht.
  • 2 Hostel All Seasons (IYHF), 11, Yakovlevskiy lane, St. Petersburg. Das Hostel ist sehr einfach, aber im Großen und Ganzen sauber. Es liegt im Süden der Stadt in der Nähe der Metrostationen Park Pobedy und Elektrosila. Übernachten kann man hier bereits für 4,50€ im Winter und für 8,50€ im Sommer.

Lernen

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Arbeiten

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Sicherheit

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St. Petersburg eilt der Ruf nach, ein gefährliches Pflaster zu sein. Dieser ist jedoch nur teilweise berechtigt.

Die Mafia interessiert sich nicht für Touristen (zumindest nicht direkt). Das größte Ärgernis sind Taschendiebe, die wie in anderen Großstädten auch vor allem auf belebten Straßen (Newskij Prospekt) und in der Metro zuschlagen. Man sollte seine Wertgegenstände daher soweit möglich sicher am Körper verstauen und wachsam sein oder gar nicht erst mitnehmen, sondern im Hotelsafe belassen.

Vorsicht ist für Reisende geboten, die die Dating-App Tinder nutzen. In St. Petersburg ist es scheinbar sehr leicht, Kontakte über diese App zu knüpfen. Man verabredet sich in einem Cafe mit der neuen Bekanntschaft, versteht sich und die Bekanntschaft schlägt vor, noch in eine Bar oder einen Pub zu gehen. Dort angekommen, kann es dann passieren, dass nach einigen Drinks horrende Kosten auf einen zukommen, die auch mit mafiosen Methoden eingetrieben werden.

St. Petersburg ist stark vom auffachenden Rassismus in Russland betroffen. Die Zahl fremdenfeindlich motivierter Übergriffe auf Ausländer steigt.

Insbesondere Farbige, Araber oder Menschen kaukasischer Abstammung sollten zu später Stunde die Metro meiden sowie ihren Aufenthalt generell auf die Innenstadt fokussieren.

Gesundheit

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Praktische Hinweise

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  • 1 Touristinformation: Sadovaya ulitsa, 14, Nähe Newski-Prospekt.
  • 2 Hauptpost: Poschtamtskaja ulica, 9, in einem schönen Gebäude, nur wenige Gehminuten von der Isaaks-Kathedrale. Liebhaber von Briefmarken können dort auch russische Sonderbriefmarken für den Postversand kaufen. An anderen Orten in St. Petersburg sind Briefmarken dagegen schwer zu bekommen.
  • In Russland gibt es blaue und gelbe Briefkästen: Blaue Briefkästen werden für normale Briefe und Postkarten nationaler wie auch internationaler Ziele genutzt. Die gelben Briefkästen sind nur für so genannte „Beförderungen der ersten Klasse“ nur innerhalb von Russland bestimmt.

Verhaltensregeln

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  • Hände schütteln: Sich per Handschlag zu begrüßen, ist, insbesondere bei Frauen, für Russen unangenehm. Als böses Omen gilt sogar der Händedruck über einer Türschwelle.
  • "Körpererzeugte, laute Geräusche" (Niesen, Blähungen, Aufstoßen u.ä.) gelten als unhöflich, vulgär und unkultiviert. Diese Laute sollten vermieden oder auf die Toilette verbannt werden.
  • Das deutlich sichtbare Schwitzen gilt ebenfalls als unfein.
  • Vor allem russische Frauen legen Wert auf ein gepflegtes Äußeres. Dem sollten sich Touristen durch entsprechende Kleidung anpassen und nicht im "Gammellook" oder mit der offensichtlich zu oft getragenen Trekkingjacke erscheinen. So bekleidet sind sie auch für weniger wohlgesinnte Russen ein leicht zu erkennendes Ziel.
  • Sind größere Spaziergänge in St. Petersburg geplant, ist leichtes Schuhwerk sehr nachteilig. Die Gehwege bergen oft Stolperfallen, die Wegequalität entspricht meist nicht mitteleuropäischen Ansprüchen. Das gilt besonders bei Regenwetter: Da die meisten Regenfallrohre nicht in die Kanalisation, sondern auf den Gehweg entwässern, bilden sich oft große, bis knietiefe Pfützen.

Ausflüge

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Sehenswürdige Ensembles in der
Umgebung von Sankt Petersburg
Katharinenpalast in Zarskoje Selo/Puschkin
Anekdote 1, Oblastnaya, Kudrovo

Kudrovo war noch 2010 ein Dorf direkt an der Stadtgrenze. Dann begann man eine Schlafstadt aus Hochhäusern zu bauen, so dass zehn Jahre später, praktisch ohne Infrastruktur, 50000 Menschen hier vergleichsweise billig wohnen. Dabei entstand das „größte Wohngebäude“ Europas. Unter der Adresse 10 1 Oblastnaya gibt es 3708 Wohnungen mit 10-11000 Bewohnern. Man hat dabei 35 Hochhäuser mit je 20-25 Stockwerken burgförmig aneinander gebaut. Gemäß dem russischen System der Hausnumerierung handelt es sich bei solchen Zusammenbauten um ein Gebäude – hier eben mit 35 Eingängen. Der äußere Umfang ist 990 Meter. Der Innenhof – erreichbar durch 11 Zufahrten – dessen Boden Sonnenstrahlen allenfalls an einem Sommermittag erreichen – bietet 4000 Parkplätze und einige kleine Kinderspielplätze.

Anfahrt: Metro Ulitsa Dybenko.
  • 11 Katharinenpalast (Большой Екатерининский дворец) . Ein lohnender Ausflug ist der Besuch des Katharinenpalastes in Zarskoje Selo (gehört zur heutigen Stadt Puschkin), ca. 26 Kilometer südlich von St. Petersburg. Die ganze Anlage hat nebst dem Katharinenpalast mit dem Bernsteinzimmer mehrere weitere schöne Gebäude, die sich über einer riesigen Parkanlage mit kleinem See erstrecken. Man zahlt einen Eintrittspreis für die Parkanlage und weitere Eintrittspreise für die meisten anderen Gebäude. Der Ausflug beansprucht mindestens einen halben Tag. Will man in der Hochsaison bei schönem Wetter das Bernsteinzimmer besichtigen, ist mit einer langen Wartezeit (1-2 Stunden) zu rechnen. Evtl. lohnt sich in diesem Fall eine geführte Tour, die dann teurer ist als der Eintrittspreis. Nähere Informationen über Eintrittspreise und Öffnungszeiten entnimmt man der offiziellen Website (russisch/englisch): Auf dieser Website ist auch die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut beschrieben.
  • 12 Pawlowsk (Павловск) . Nur 6 Kilometer weiter südöstlich befindet sich Pawlowsk mit einer ehemaligen Sommerresidenz der Zaren aus dem Klassizismus, mit einer großen Park- und Schlossanlage.
  • 1 Kronstadt (Кронштадт) . Kronstadt liegt auf der Insel Kotlin im Finnischen Meerbusen, also der Ostsee, etwa 30 Kilometer vor Sankt Petersburg. Diese ist über den Petersburger Damm mit dem Festland verbunden und auch auf der Straße erreichbar. Kronstadt war ein wichtiger Stützpunkt der kaiserlich-russischen Marine. Sehenswert sind die historische Altstadt und die Küstenforts.
  • 13 Peterhof (Петергоф) (Петродворец; 35 Minuten Fahrt mit der Elektritschka vom Baltischen Bahnhof) . Peterhof liegt etwa 30 Kilometer westlich des Zentrums von Sankt Petersburg an der Südküste der Newabucht. Ab 1723 befand sich hier eine Residenz der russischen Zaren, die auch als „russisches Versailles“ apostrophiert wird. Neben dem Großen Schloss ist die berühmte Peter-und-Paul-Kathedrale hervorzuheben, mit 70 Metern Höhe eines der höchsten orthodoxen Gotteshäuser der Welt.
  • 14 Lomonossow (Ораниенбаум) . Noch weitere 13 Kilometer westlich an der Küste des Meerbusens, südlich der Insel Kotlin, liegt Lomonossow, das frühere Oranienbaum. Hier befindet sich ein weiteres sehenswertes Ensemble aus Schlössern, Pavillons, einem Schlosspark sowie historischer Altstadt. Das Ensemble aus Schlössern, Pavillons, einem Schlosspark sowie der historischen Altstadt wurde 1990 von der UNESCO in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen.

Klima

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Die Position der Stadt bei 60° N sorgt für große saisonale Unterschiede in der Tageslänge. Die Tage sind Ende Dezember kürzer als 6 Stunden, aber in der White Nights-Saison im Juni wird es nie dunkler als in der Dämmerung. Die Tage im Spätherbst und im frühen Winter sind nicht nur sehr kurz, sondern das Wetter kann auch wochenlang bewölkt sein, ohne einen Hauch von blauem Himmel, der sich deprimierend anfühlen kann. Die trockenste und niederschlagsärmste Jahreszeit ist der Vorfrühling. Juli und August sind normalerweise die regenreichsten Monate.Es eine gute Idee, einen Regenschirm oder Regenmantel zur Hand zu haben, wenn man die Stadt besucht.

  • November bis März: es gibt kaum Touristen, so dass man in der Hermitage nicht anstehen muss. Die neoklassizistischen Straßen von Sankt Petersburg sind auch im Schnee einfach wunderschön. Die Temperaturen können von relativ mild, leicht über dem Gefrierpunkt, bis zu bitterkalt reichen. Von Zeit zu Zeit kann es deutlich unter dem Durchschnitt liegen, bis zu -25°C und darunter, häufig bei hoher Luftfeuchtigkeit und starkem Wind. Deshalb sollten Sie sich warm anziehen. Die meisten Touristenattraktionen sind noch geöffnet, und einige Hotels bieten in dieser Zeit niedrigere Preise an.
  • April: Kaum Regen, aber noch kühl. Der durch Schneeschmelze und beim Austrocknen entstehende Staub kann lästig werden.
  • Mai: Kaum Regen und erträgliche Temperaturen. Gute Reisezeit.
  • Juni: ist die Hochsaison für Touristen während der berühmten Weißen Nächte (ca. 11. Juni bis 2. Juli), wenn die Sonne nur für kurze Zeit in der Dämmerung untergeht und die Straßen rund um die Uhr am Leben bleiben. Die letzten zehn Tage im Juni, während des White Nights Festivals mit ganztägigen Aufführungen, Konzerten, Festivals und Partys, sind die geschäftigsten Zeiten der Saison und es kann schwierig sein, Unterkunft und Transport zu reservieren. Früh buchen.
  • Juli und August sind normalerweise die wärmsten Monate, aber es wird selten richtig heiß. Sie kann aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit schwer zu ertragen sein. Regenschauer kommen und gehen normalerweise während dieser Zeit, daher ist es immer eine gute Idee, einen Regenschirm oder eine Regenjacke zu tragen, auch an sonnigen, klaren Tagen.
  • Ende September - Anfang Oktober: ist eine schöne Zeit in der Stadt. Die Temperaturen sinken zu gemäßigten Temperaturen, häufig mit starken Winden, und die Touristen sind alle gegangen. Regen ist immer noch verbreitet.

Sprache

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Englisch wird in der Regel an Schulen und Universitäten unterrichtet, so dass jüngere Leute es bis zu einem gewissen Grad verstehen sollten, aber die Chance, jemanden auf der Straße zu finden, der fließend Englisch spricht, ist immer noch nicht so groß wie anderswo in Russland, einschließlich Moskau . Durchschnittsbürger werden wahrscheinlich in der Lage sein, auf eine Richtung hinzuweisen, aber nicht viel mehr erwarten. Die Schilder und Beschriftungen, insbesondere abseits der Touristenpfade, sind größtenteils noch in russischer Sprache, mit Ausnahme der U-Bahn- und Straßenschilder in der Innenstadt. Es kann eine gute Idee sein, sich vor der Reise mit dem russischen kyrillischen Alphabet vertraut zu machen, da dies einfach ist und Sie Straßennamen usw. erkennen können.

Literatur

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  • Könnecke, Jochen; St. Petersburg on tour; München 2019: "Zwölf individuelle Touren durch die Stadt"
  • Phillips, Catherine; St. Petersburg; München 2019 (DK), Orig.: "Eyewitness travel guide St. Petersburg"
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Europäischer Kulturmonat (inzwischen eingestellt):
1992: Krakau | 1993: Graz | 1994: Budapest | 1995: Nikosia | 1996: St. Petersburg | 1997: Ljubljana | 1998: Linz, Valletta | 1999: Plovdiv | 2000: keine | 2001: Basel, Riga | 2002: keine | 2003: St. Petersburg

Kulturstadt Europas:
1985: Athen | 1986: Florenz | 1987: Amsterdam | 1988: West-Berlin | 1989: Paris | 1990: Glasgow | 1991: Dublin | 1992: Madrid | 1993: Antwerpen | 1994: Lissabon | 1995: Luxemburg | 1996: Kopenhagen | 1997: Thessaloniki | 1998: Stockholm

Kulturhauptstadt Europas:
1999: Weimar | 2000: Avignon, Bergen, Bologna, Brüssel, Helsinki, Krakau, Prag, Reykjavík, Santiago de Compostela | 2001: Porto, Rotterdam | 2002: Brügge, Salamanca | 2003: Graz | 2004: Genua, Lille | 2005: Cork | 2006: Patras | 2007: Sibiu, Luxemburg zusammen mit der Großregion Saar-Lor-Lux | 2008: Liverpool, Stavanger | 2009: Linz, Vilnius | 2010: Istanbul, Pécs, Essen für das Ruhrgebiet | 2011: Tallinn, Turku | 2012: Guimarães, Maribor | 2013: Košice, Marseille | 2014: Riga, Umeå | 2015: Mons, Plzeň | 2016: Breslau, Donostia-San Sebastián | 2017: Aarhus, Paphos | 2018: Leeuwarden, Valletta | 2019: Matera, Plovdiv | 2020 & 2021: Galway, Rijeka | 2022: Esch an der Alzette, Kaunas, Novi Sad | 2023: Veszprém, Timișoara, Eleusis | 2024: Bad Ischl, Bodø, Tartu | 2025: Chemnitz, Nova Gorica | 2026: Oulu |

2027: Liepāja
Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.