Warschau

Welterbe in Polen
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Warschau
WoiwodschaftMasowien
Einwohnerzahl1.860.281 (2021)
Höhe103 m
Tourist-Infowww.warsawtour.pl
Lagekarte von Polen
Lagekarte von Polen
Warschau

Warschau (polnisch: Warszawa) ist seit 1596 die Hauptstadt Polens und hat über 1,75 Millionen Einwohner. Als eines der wichtigsten Verkehrs-, Wirtschafts- und Handelszentren Mittel- und Osteuropas genießt Warschau große politische und kulturelle Bedeutung. In der Stadt befinden sich zahlreiche Institutionen, Universitäten, Theater, Museen und Baudenkmäler.

Beidseitig der Weichsel in der Woiwodschaft Masowien gelegen, stellt Warschau das Zentrum der zweitgrößten Agglomeration Polens mit rund 3,5 Mio. Einwohnern dar. Das Stadtgebiet gliedert sich in 18 Stadtbezirke, unter denen Śródmieście die Innenstadt ausmacht und das UNESCO-Welterbe der wiederaufgebauten Warschauer Altstadt beherbergt.

Warschau grenzt im Uhrzeigersinn an Legionowo, Marki, Ząbki, Zielonka, Sulejówek, Halinów, Józefów, Konstancin-Jeziorna, Piaseczno, Pruszków, Piastów, Ożarów, Łomianki und Jabłonna.

Stadtteile[Bearbeiten]

Stadtteile Warschaus
Altstadt
Neustadt
Königsweg
Sächsische Achse
Ujazdów

Bezirk Stadtmitte:

  • Die Altstadt - der älteste Teil Warschaus innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern mit dem Königsschloss
  • Die Neustadt - der zweitälteste Teil Warschaus wurde um 1400 errichtet, als die Altstadt innerhalb der Stadtmauern zu klein wurde.
  • Der Königsweg - die südliche Zufahrtsachse zur Altstadt wurde bereits seit dem Mittelalter bebaut.
  • Die Sächsische Achse - die westliche Zufahrtsachse wurde ab 1700 im Barockstil errichtet.
  • Die Marienstadt - die Siedlung der Warschauer Flussfischer unmittelbar am Weichselufer.
  • Das Weichselufer - hier sind im 21. Jahrhundert die Weichsel-Boulevards entstanden.
  • Ujazdów - hier befand sich mit der Siedlung Jazdów die mittelalterliche Keimzelle Warschaus, seit der frühen Neuzeit ein Gebiet königlicher Gärten und Paläste.
  • Muranów - nach dem deutschen Überfall auf Polen haben die Besatzer hier das Warschauer Ghetto für die jüdische Bevölkerung eingerichtet.
  • Die Nördliche Stadtmitte - hier befindet sich die realsozialistische und moderne Architektur Warschaus mit zahlreichen Wolkenkratzern.
  • Die Südliche Stadtmitte - hier befinden sich zahlreiche Regierungsgebäude, unter anderem das Parlament mit Sejm und der Senat sowie der Verfassungsgerichtshof.

Bezirk Innenstadt-West:

  • Żoliborz - Beamtenviertel nördlich des Zentrums mit vielen interessanten Villen aus der Zeit der Zweiten Polnischen Republik.
  • Wola - hier fanden seit dem 16. Jahrhundert die Königswahlen statt - daher auch der Name, der sich als Wille übersetzen lässt. Seit dem Übergang von 20. zum 21. Jahrhundert entstehen hier die meisten Wolkenkratzer der Stadt.
  • Ochota - hier befinden sich zahlreiche Forschungseinrichtungen und der Campus der Naturwissenschaften sowie die Filtry, eine architektonisch interessante Wasseraufbereitungsanlage aus dem 19. Jahrhundert.

Bezirk Innenstadt-Ost (Praga):

  • Das Nördliche Praga - hier lag am rechten Weichselufer die alte Stadt Praga, die 1648 die Stadtrechte erhielt und 1791 nach Warschau eingemeindet wurde. Hier befindet sich unter anderem der Hafen Praga, der Stadtstrand mit Blick auf Warschaus Skyline, der Tiergarten und die Florianskathedrale.
  • Das Südliche Praga - ein sehr grüner Stadtteil mit zahlreichen Parkanlagen, unter anderem dem Warschauer Centralpark. Hier befindet such auch das moderne Nationalstadion.

Bezirk Nord:

  • Bielany - der Stadtteil ist nach dem Krakauer Kamedulenserkloster Bielany benannt. Er hat einen großen Anteil am nördlichen Stadtwald.
  • Białołęka - der nördlichste Stadtteil an den Ufern des Weichsel-Bug-Kanals ist gleichzeitig auch einer der grünsten Stadtteile Warschaus.
  • Targówek - hier befindet sich mit Bródno eine der drei frühmittelalterlichen Siedlungen Warschaus. Der jüdische Friedhof von 1780 ist einer der größten und bedeutendsten erhaltenen jüdischen Friedhöfe in Polen.

Bezirk Ost:

  • Rembertów - der Stadtteil im Wald begann sich als Station auf der 1866 eröffneten Bahnstrecke Warschau-Terespol zu entwickeln. Er wurde lange vor allem militärisch genutzt. Im Zweiten Weltkrieg befand sich hier ein Ghetto für die jüdische Bevölkerung der damals selbständigen Stadt.
  • Wesoła - der 2002 erst eingemeindete Stadtteil ist der jüngste und bevölkerungsmäßig kleinste Warschaus. Mit seinen Wäldern und Sümpfen liegt er bereits im Masowischen Landschaftsschutzpark. Sein Viertel Stara Miłosna war im 19. Jahrhundert ein Kurort vor den Toren Warschaus.
  • Wawer - der grüne Stadtteil im Südosten Warschaus ist flächenmäßig der Größte. Der Name geht auf das barocke Gasthaus Wawer zurück, das an der Ausfallstraße von Warschau nach Südosten Richtung Lublin liegt.

Bezirk Süd:

  • Mokotów - dies ist Warschaus bevölkerungsreichster Stadtteil mit zahlreichen Grünanlagen.
  • Ursynów - hat die jüngste Bevölkerung Warschaus. In keinem anderen Stadtteil wird soviel gebaut wie hier.
  • Wilanów - dies ist Warschaus teuerster Stadtteil mit vielen Luxusappartements um das ehemalige Königsschloss Wilanów.

Bezirk West:

  • Włochy - die ursprüngliche Gartenstadt ist heute vor allem als Ort des Flughafen Warschau von Bedeutung.
  • Ursus - Stadtteil im äußersten Westen Warschaus, in dem sich das Ursus-Werk befindet, wo 1976 die Streiks gegen das kommunistische Regime begannen.
  • Bemowo - Stadtteil um den Sportflugplatz Babice mit Anteil am Stadtwald. Zahlreiche militärische Einrichungen seit dem 19. Jahrhundert.

Hintergrund[Bearbeiten]

1770 von Canaletto

Warschau entstand dank der günstigen Lage am Handelsweg entlang der Weichsel im frühen Mittelalter. Politische Bedeutung erlangte die Stadt jedoch erst, als die masowischen Herzöge im 15. Jahrhundert ihren Sitz nach Warschau verlegten. Im 16. Jahrhundert stieg Warschau dank seiner zentralen Lage zwischen Krakau und Vilnius zum Parlaments- und Herrschaftssitz der polnisch-litauischen Adelsrepublik auf. Seine Blütezeit war das 17. und 18. Jahrhundert. Auch nach den Polnischen Teilungen entwickelte sich die Stadt dank der Industrialisierung im 19. Jahrhundert schnell weiter und stieg zur drittgrößten Stadt im russischen Zarenreich auf. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Warschau Hauptstadt der Zweiten Polnischen Republik. Warschau wurde im Verlauf des Zweiten Weltkriegs fast vollständig zerstört. Nach dem Krieg wurde die Stadt weitgehend originalgetreu wieder aufgebaut und die besonders liebevoll wieder aufgebaute Altstadt gehört seit 1980 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Anreise[Bearbeiten]

Warschau ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und Schnittpunkt der Verkehrswege Paris/London-Berlin-Warschau-Minsk/Kiew/Moskau und Nordeuropa-Balkan.

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Flughafen Warschau

Der mit Abstand größte und bedeutendste Flughafen ist der zentrumsnahe Flughafen 1 Warschau-Fryderyk Chopin (IATA: WAW) . Als größter Flughafen Polens ist er seit ein paar Jahren sehr beliebt. Die Linien S2 und S3 verkehren vom Flughafen ins Zentrum (S2: „Warszawa Śródmieście“, S3: „Warszawa Centralna“) (alle 10-20 Minuten, Fahrtdauer 25 Min.), alternativ die Buslinie 175 alle 20 Min. (Fahrtdauer 30 Min. (Dw. Centralny, Centrum)) für 4,40 PLN. Ca. 30 km nördlich gelegen ist der Flughafen Modlin (IATA: WMI) .

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Die großen Bahnhöfe Warschaus im Verhältnis zueinander.
Zentralbahnhof Warschau

Das direkte Anreisen mit der Bahn ist von Deutschland (Berlin) und Österreich (Wien) problemlos möglich. Bahnfahren in Polen ist sehr preisgünstig. Betrieben wird das Schienennetz von der Staatsbahn PKP. Es ist sternartig mit Warschau als Mittelpunkt angelegt. In der Woiwodschaft Masowien wird der Nahverkehr von Koleje Mazowieckie, einem von PKP unabhängigen Unternehmen organisiert. Von Warschau existiert eine Neubaustrecke (CMK) nach Katowice/Krakau sowie nach Posen (und weiter zur polnisch-deutschen Grenze). Die wichtigsten Städte werden durch InterCity-Züge mit Warschau verbunden. Die Strecke nach Łódź wird bereits ausgebaut und die nach Danzig wird zum Ausbau vorbereitet. In Warschau existieren S-Bahn-ähnliche Vorortzugsysteme und eine U-Bahn (Metro). Täglich verkehren bis zur vier EC-Züge von Berlin nach Warschau und umgekehrt unter dem Namen BERLIN-WARSZAWA-EXPRESS. Der Zug braucht zwischen beiden Städten ca. fünfeinhalb Stunden und ist eine bequeme und preiswerte Alternative zum Auto.

In Warschau gibt es viele Bahnhöfe, die wichtigsten sind unten genannt. Durch Warschau geht eine zentrale sieben Kilometer lange Stammstrecke: Warszawa Stadion ↔ Warszawa Powiśle ↔ Warszawa Śródmieście (PKP und WKD; Bahnkilometer 0) ↔ Warszawa Główna ↔ [ehem. Wola] und Warszawa Zachodnia. Viele Fernzüge fahren die gesamte Achse:

  • Warszawa Zachodnia (Westbahnhof; Zum Fernbusbahnhof mit Unterführung, dort auch Stadtbuslinien, Rondo Zesłańców Siberskich. Trambahnen besser bei Warszawa Główna) . Mit 800 Abfahrten täglich der Bahnhof mit dem meisten Betrieb. Hier Lokalbahn zum Flughafen. Die Wege sind weit. „Gleis 9“ war vor dem Umbau der Haltepunkt Wola. Mit Gepäck sollte man 20 Minuten Umsteigezeit aus dem Hauptgebäude planen. Die 2020 begonnenen Renovierungen werden 2023 weitgehend abgeschlossen. Bautätigkeit geht aber weiter bis die Querverbindung 2027 in den Tunnel verlegt ist (Tunel Średnicowy). Bis dann kann es sinnvoll sein im 1200 m weiter liegenden, reaktivierten Warszawa Główna auszusteigen.
    Vorlage:Zukunft/In 3 Jahren
    • 1 Eisenbahnmuseum Warszawa Główna
    • Im unmittelbaren Umfeld von Główna: AB Hostel, Hotel Campanile (geh. Mittelkl.), Raddisson Blue Sobieski.
  • Bahnhof Warszawa Centralna (Warszawa Centralna, ​Zentralbahnhof), al. Jerozolimskie 54 (Tram: Dworzec Centralny 8: 9, 22, 24, 25, T. Dworzec Centralny 10: 1, 17, 33, 78. Metro: M1: Centrum, M2: Rondo ONZ sind jeweils gute 400 m entfernt) . Endhalt der EC aus Berlin und Budapest.
    • Nebenan das Einkaufszentrum Złote Tarasy mit Kino.
    • In der Nähe zwei Hochhäuser: der Kulturpalast und das luxuriöse Marriott Hotel mit 1 Spielcasino.
    • Der Bahnhof Warszawa Śródmieście dient dem Nahverkehr der Region.
  • Bahnhof Warszawa Wschodnia (Warszawa Wschodnia, ​Ostbahnhof) . Extrem belebter Durchgangsbahnhof im Osten auf der Strecke nach Danzig. Zur EM 2012 aufwendig saniert.

Mit dem Fahrrad[Bearbeiten]

Radweg an den Weichsel-Boulevards

Die Internationalen Radfernwege EuroVelo 2 (Capitals Route, Hauptstadtroute) und EuroVelo 11 (East Europe Route) führen durch Warschau.

Von Berlin fährt man über Posen auf der Autobahn A2.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Wassertram

Die Weichsel in Warschau ist eine schiffbare Wasserstraße und Warschau verfügt über einen großen Binnenhafen (Port Praski) am östlichen Weichselufer. Ausflugsschiffe fahren in Sommer in südlicher und nördlicher Richtung auf der Weichsel, in östlicher Richtung über den Zegrze-Stausee den Bug und die Narew hoch und in westlicher Richtung über den Netzekanal zur Netze und Warthe.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Das Straßennetz um Warschau ist sehr gut mit Schnellstraßen und Autobahnen ausgestattet. Als Fortbewegungsmittel innerhalb Warschaus ist der Pkw wenig geeignet. Zwar gibt es bis zu fünfspurige Durchfahrtsstraßen, auf diesen herrscht gleichwohl oft Stau, mit Ausnahme der Nachtzeit und der frühen Morgenstunden.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Busstation Zachodina (Dworzec Autobusowy Warszawa), Aleje Jerozolimskie 144, ​Al. Jerozolimskie 144, 02-305 Warszawa (südlicher Vorplatz des Bahnhofs Zachodina. Stadtbusse Haltestelle „ZTM Dw. Zachodni“: 127, 154, 158, 159, 172, 182, 184, 187, 517, 523, 717, Nacht: N35, N85) . 1980 gebauter, ab 2017 sanierter zentraler Fernbusbahnhof. 130 Busunternehmen sorgen hier für 14000 Abfahrten monatlich, davon 1800 ins Ausland. Durchgehend behindertengerecht, Läden im EG, Wechselstube (6.00-22.00 h), Gepäckaufbewahrung (6.00-19.30 h) und Gepäckschließfächer, gratis WLAN. Postamt im Zwischengeschoß. Auf der Ostseite sind Parkplätze, Taxis und Haltestellen der Stadtbusse. Auf der Westseite des Bahnhofsgebäudes befinden sich: Bussteige 1-9 für Inlandstransporte sowie 10-11 für Fahrten ins Ausland. Geöffnet: 5.00-23.00, Kassen national 5.30-22.30, Info 7.00-19.00; international: Reisezentrum „Aura“ Mo.-Sa. 6.00-22-00, So. bis 21.00; 24 Std. Wartesaal für Fahrgäste im EG.
Hostel Zachodni (im Busbahnhof, 6. OG). E-Mail: Geöffnet: Rezeption 24 h. Preis: untere Mittelklasse, Frühstück inkl.; auch Halbtagestarife.

Fahrkarten für 1 Flixbus, al. Jerozolimskie 142b, 200 Meter weiter am Parkplatz (von der Fußgängerbrücke vom Bahnhof nach links).

Mobilität[Bearbeiten]

U-Bahn-Netz
U-Bahn-Station Plac Wilsona
Straßenbahn

Im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) verfügt Warschau über ein Regionalbahn-, U-Bahn-, Bus- und Straßenbahnnetz, das allerdings zu Stoßzeiten überlastet ist.

U-Bahn[Bearbeiten]

Die U-Bahn ist die beste Möglichkeit, um in Warschau voranzukommen. Es gibt derzeit zwei Linien (M1 und M2). Eine Dritte ist in Planung. Die Erste verkehrt zurzeit in Nord-Süd-Richtung vom südlichen Stadtrand ins Zentrum und etwas darüber hinaus. Die zweite Linie verkehrt in West-Ost-Richtung über die Weichsel.

Straßenbahn[Bearbeiten]

Das Straßenbahnnetz ist recht dicht.

Umsteigehaltestellen an großen Straßen sind oft weit auseinander, vielfach muß man durch Unterführungen.

Bus und Bahn[Bearbeiten]

Die „warschauer Vorortbahn“ betreibt nur eine Strecke. Der städtische Endbahnhof 2 Warszawa Śródmieście WKD ist nahe dem Fernbahnhof Warszawa Centralna sowie dem Regionalbahnhof Warszawa Śródmieście.

Für den Regional- bzw. Vorortverkehr gibt es, neben einigen Vorort- und Überlandbussen, die WKD (Warszawska Kolej Dojazdowa; (etwa: Warschauer Vorortbahn). Für den Fernverkehr gibt es einen unterirdischen Zentralbahnhof (Warszawa Centralna), mehrere kleinere Bahnhöfe, einen großen Busbahnhof, einen internationalen Flughafen (mit dem Bus und S-Bahn von der Stadtmitte erreichbar), der der polnischen Fluglinie LOT als Basis dient und über den man eine große Zahl von Zielen weltweit direkt erreichen kann (v.a. in Europa und Nordamerika), einen zweiten internationalen Flughafen, der hauptsächlich von Ryanair genutzt wird, sowie eine Anbindung an das landesweite polnische Autobahn- und Schnellstraßennetz. Bei Fahrkarten gibt es zwei Zonen: Zone 1 ist das Stadtgebiet, Zone 2 das Umland.

Verantwortlich ist die Zarząd Transportu Miejskiego (ZTM), deren Website nur in Polnisch und Englisch verfügbar ist. Fahrkarten gibt es in Servicepoints oder am Automaten in Tram und Bus.

Fahrpreise (Stand: Aug 2023):

  • Einzelfahrkarte ohne Umsteigemöglichkeit (Zone 1, 120 min gültig) 4,40 zł
  • Einzelfahrkarten mit Umsteigemöglichkeit (Zone 1 und 2)
  • 20 min 3,40 zł
  • 40 min 4,60 zł
  • 60 min 6,40 zł
  • Tageskarte (24 Stunden, Zone 1) 15 zł
  • 3-Tages-Karte 36 zł
  • Seniorenticket (1 Jahr gültig, ab 65, Zone 1 und 2) 50 zł
  • Senioren ab 70 fahren kostenlos
  • Gepäck und Tiere werden gratis befördert
  • Schwarzfahren 266 zł. Wer sofort bezahlt bekommt 40% Rabatt, bei Überweisung innert 7 Tagen immer noch 30%.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Auf der Weichsel verkehren Wassertrams und Ausflugsboote. Anlegestellen finden sich an den Weichsel-Boulevards.

Fahrrad[Bearbeiten]

An vielen Stellen kann man Fahrräder mieten. Warschau verfügt über ein hervorragend ausgebautes und schnelles Radwegenetz entlang der Hauptstraßen. Es eignet sich vorzüglich, um die Stadt zu erkunden. Das Tempo allerdings ist studentisch hoch.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Karte
Karte von Warschau

Warschau verfügt über zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Blütezeit Warschaus war der Barock, das Rokoko und der Klassizismus, der in Warschau als Stanislaus-Stil bekannt ist, da er mit der Regierungszeit von Stanislaus II. August zusammenfällt. Die meisten Baudenkmäler wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört und dann in liebevoller Detailarbeit über Jahrzehnte wieder aufgebaut. Der Wiederaufbau dauert im 21. Jahrhundert weiterhin an.

Schlösser und Paläste[Bearbeiten]

Königsschloss
Palast der Republik
Präsidentenpalast
  • 2 Königsschloss (Zamek Królewski w Warszawie) . Barockbau aus dem frühen 17. Jahrhundert mit gotischen und Renaissance-Elementen der Vorgängerbauten. Mehrfach umgebaut. Im Zweiten Weltkrieg zerstört und danach wieder originalgetreu rekonstruiert.
  • 3 Palast unter dem Blechdach (Pałac Pod Blachą w Warszawie) . spätbarocker Palast aus dem 17. Jahrhundert.
  • 4 Präsidentenpalast (Pałac Prezydencki w Warszawie) . barocker Palast aus dem 17. Jahrhundert, umgebaut im Stil des Klassizismus.
  • 5 Palast der Republik (Pałac Krasińskich w Warszawie), plac Krasińskich 3/5, 00-207 Warszawa . hochbarocker Palast aus dem 17. Jahrhundert.
  • 6 Palast auf dem Wasser (Pałac Na Wyspie w Warszawie) . barocker Palast aus dem 17. Jahrhundert, ausgebaut im Stil des Klassizismus.
  • 7 Wilanów-Palast (Zespół Pałacowy w Wilanowie), ul. Stanisława Kostki Potockiego 10 . hochbarocker Palast aus dem 17. Jahrhundert.
  • 8 Palast zu den vier Winden (Pałac Teppera-Dückerta w Warszawie) . barocker Palast aus dem 17. Jahrhundert.
  • 9 Primas-Palast (Pałac Prymasowski w Warszawie), ul. Senatorska 13/15, 00-075 Warszawa . Renaissance-Palast ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert, klassizistisch umgestaltet.
  • 10 Palast der Bischöfe von Krakau (Pałac Biskupów Krakowskich w Warszawie) . spätbarock umgebauter Palast ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert.
  • 11 Schloss Ujazdów (Zamek Ujazdowski) . frühbarocker Palast aus dem 16. Jahrhundert.
  • 12 Branicki-Palast (Pałac Branickich w Warszawie (Miodowa)), Miodowa 6, Podwale 3, 5 . spätbarocker Palast aus dem 17. Jahrhundert.
  • 13 Belvedere (Belweder w Warszawie) . klassizistischer Palast aus dem 18. Jahrhundert.
  • 14 Blank-Palast (Pałac Blanka), Senatorska 14 . Rokoko-Palast aus dem 18. Jahrhundert.
  • 15 Czapski-Palast (Pałac Czapskich), ul. Krakowskie Przedmieście 5, 00-068 Warszawa . barocker Palast aus dem 17. Jahrhundert.
  • 16 Dembiński-Palast (Pałac Dembińskich w Warszawie), Senatorska 12 . klassizistischer Palast aus dem 18. Jahrhundert.
  • 17 Jabłonowski-Palast (Pałac Jabłonowskich w Warszawie) . spätbarocker Palast aus dem 18. Jahrhundert.
  • 18 Kazimierz-Palast (pałac Kazimierzowski w Warszawie) . frühbarocker Palast aus dem 17. Jahrhundert, umgebaut im Stil des Klassizismus.
  • 19 Krasiński-Palais (Pałac Krasińskich na Ursynowie), ul. Nowoursynowska 166, 02-787 Warszawa . spätbarocker Palast aus dem 18. Jahrhundert.
  • 20 Królikarnia-Palast . klassizistischer Palast aus dem 18. Jahrhundert.
  • 21 Lubomirski-Palast (Pałac Lubomirskich w Warszawie) . klassizistischer Palast aus dem 18. Jahrhundert.
  • 22 Młodziejowski-Palast (Pałac Młodziejowskich w Warszawie) . barocker Palast aus dem 17. Jahrhundert.
  • 23 Mniszech-Palast (Pałac Mniszchów w Warszawie), Senatorska 34 . barocker Palast aus dem 17. Jahrhundert.
  • 24 Młodziejowski-Palast (Pałac Młodziejowskich w Warszawie) . klassizistischer Palast aus dem 18. Jahrhundert.
  • 25 Mostowski-Palast (Pałac Mostowskich), ul. Nowolipie 2, 00-150 Warszawa . klassizistischer Palast aus dem 18. Jahrhundert.
  • 26 Myślewicki-Palast (Pałac Myślewicki w Warszawie), Agrykola 9 . klassizistischer Palast aus dem 18. Jahrhundert.
  • 27 Schloss Ostrogski (Zamek Ostrogskich w Warszawie) . barocker Palast aus dem 17. Jahrhundert.
  • 28 Pac-Palast (Pałac Paca-Radziwiłłów w Warszawie), Miodowa 15 . barocker Palast aus dem 17. Jahrhundert.
  • 29 Leszczyński-Palast (Pałac Komisji Rządowej Przychodu i Skarbu w Warszawie), pl. Bankowy 3/5, 00-950 Warszawa . barocker Palast aus dem 17. Jahrhundert, umgebaut im Stil des Klassizismus.
  • 30 Potocki-Palast (Pałac Potockich w Warszawie), Krakowskie Przedmieście 15 . barocker Palast aus dem 17. Jahrhundert.
  • 31 Potocki-Palast in Natolin (Zespół pałacowo-parkowy w Natolinie) . barocker Palast aus dem 17. Jahrhundert.
  • 32 Raczyński-Palast (Pałac Raczyńskich w Warszawie) . barocker Palast aus dem 17. Jahrhundert, umgebaut im Stil des Klassizismus.
  • 33 Sapieha-Palast (Pałac Sapiehów w Warszawie), Zakroczymska 6 . barocker Palast aus dem 18. Jahrhundert.
  • 34 Staszic-Palast (pałac Staszica) . klassizistischer Palast aus dem 19. Jahrhundert.
  • 35 Tyszkiewicz-Palast (Pałac Tyszkiewiczów w Warszawie) . spätbarocker Palast aus dem 18. Jahrhundert.
  • 36 Wiśniowiecki-Palast (Pałac Ministra Skarbu w Warszawie), pl. Bankowy 3/5, 00-950 Warszawa . klassizistischer Palast aus dem 19. Jahrhundert.

Kirchen[Bearbeiten]

Johanneskathedrale
Annakirche
  • 1 Johanneskathedrale (bazylika archikatedralna św. Jana Chrzciciela w Warszawie), Świętojańska 8, 00-278 Warszawa, . Backsteingotische Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Im Zweiten Weltkrieg zerstört und danach wieder originalgetreu rekonstruiert.
  • 2 Mariä-Empfängnis-Kirche (Kościół Nawiedzenia Najświętszej Maryi Panny w Warszawie), ul. Przyrynek 2, 00-219 Warszawa . Backsteingotische Kirche aus dem frühen 15. Jahrhundert.
  • 3 Annakirche (Kościół św. Anny w Warszawie), Krakowskie Przedmieście 68 . Backsteingotische Kirche aus dem 15. Jahrhundert, umgebaut im Stil des Barock und Klassizismus.
  • 4 Annakirche in Wilanów (Kościół św. Anny w Warszawie (Wilanów)) . Klassizistische Kirche aus dem 18. Jahrhundert.
  • 5 Alexanderkirche (Kościół św. Aleksandra w Warszawie) . Klassizistische Kirche aus dem frühen 19. Jahrhundert.
  • 6 Allerheiligenkirche (Kościół Wszystkich Świętych w Warszawie) . Neorenaissance-Kirche aus dem 19. Jahrhundert.
  • 7 Antoniuskirche (Kościół św. Antoniego Padewskiego w Warszawie (Czerniaków)) . Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
  • 8 Bennokirche (Kościół św. Benona w Warszawie) . Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
  • 9 Dreifaltigkeitskirche (Kościół Świętej Trójcy w Warszawie) . Klassizistische lutherische Kirche aus dem 18. Jahrhundert.
  • 10 Erlöserkirche (Kościół Najświętszego Zbawiciela) . Eklektizistische Kirche aus dem frühen 20. Jahrhundert.
  • 11 Franziskuskirche (Kościół św. Franciszka w Warszawie) . Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
  • 12 Heilig-Geist-Kirche (Kościół św. Ducha w Warszawie) . Gotische Kirche aus dem 14. Jahrhundert, umgebaut im Stil des Hochbarock.
  • 13 Herz-Jesu-Basilika (Bazylika Najświętszego Serca Jezusowego w Warszawie) . Neoklassizistische Kirche aus dem frühen 20. Jahrhundert.
  • 14 Hyazinthkirche (Kościół św. Jacka w Warszawie) . Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
  • 15 Jesuitenkirche (Kościół Matki Bożej Łaskawej w Warszawie), ul. Świętojańska 10, 00-288 Warszawa . Frühbarocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
  • 16 Johannes-von-Gott-Kirche (Kościół Jana Bożego w Warszawie) . Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
  • 17 Kamaldulenserkirche (Zespół klasztorny Kamedułów na Bielanach) . Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
  • 18 Karlskirche in Powązki (Kościół św. Karola Boromeusza w Warszawie (Powązki)) . Klassizistische Kirche aus dem 18. Jahrhundert.
  • 19 Karlskirche in Wola (Kościół św. Karola Boromeusza w Warszawie (Wola)) . Neorenaissance-Kirche aus dem 19. Jahrhundert.
  • 20 Karmeliterkirche (Kościół Wniebowzięcia Najświętszej Maryi Panny i św. Józefa Oblubieńca w Warszawie) . Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
  • 21 Kasimirkirche (Kościół św. Kazimierza w Warszawie), Rynek Nowego Miasta 2, 00-229 Warszawa . Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
  • 22 Mariä-Geburt-Kirche (Kościół Narodzenia Najświętszej Maryi Panny w Warszawie) . Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
  • 23 Martinskirche (Kościół św. Marcina w Warszawie) . Gotische Kirche aus dem 14. Jahrhundert, umgebaut im Stil des Rokoko.
  • 24 Michaelsbasilika (Bazylika katedralna Świętych Michała i Floriana w Warszawie) . Neogotische Kirche aus dem 19. Jahrhundert.
  • 25 Reformierte Kirche (Kościół ewangelicko-reformowany w Warszawie) . Neogotische Kirche aus dem 19. Jahrhundert.
  • 26 Tempel der Göttlichen Vorsehung (Świątynia Opatrzności Bożej w Warszawie) . Postmoderne Kirche aus dem 21. Jahrhundert.
  • 27 Verklärung-Christi-Kirche (Kościół Przemienienia Pańskiego w Warszawie) . Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
  • 28 Visitantinnen-Kirche (Kościół Wizytek w Warszawie) . Barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert, umgebaut im Stil des Rokoko.

Synagogen[Bearbeiten]

  • 29 Nożyk-Synagoge (Synagoga im. Małżonków Nożyków w Warszawie), Twarda 6 . Die einzige aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg erhaltene Synagoge in Warschau.

Bauwerke[Bearbeiten]

Nationalaltheater
  • 37 Nationalaltheater (Teatr Wielki) . Klassizistischer Bau aus dem 18. Jahrhundert.
  • 38 Zitadelle (Cytadela Warszawska) . Klassizistischer Bau aus dem 19. Jahrhundert.
  • 39 Nationalphilharmonie (Filharmonia Narodowa) . Nach der Zerstörung des Prachtbaus von 1901, im realsozialistischen Stil wieder aufgebaut.
  • 40 Lindleysche Filter (Filtry Lindleya) . Wasserfilter aus dem 19. Jahrhundert.
  • 41 MSM (Marszałkowska Dzielnica Mieszkaniowa) . Realsozialistisches Vorzeigeviertel.
  • 42 Rotunda . Postmodernes Bankgebäude.
  • 43 Universitätsbibliothek (Biblioteka Uniwersytecka w Warszawie), Dobra 56/66, 00-312 Warszawa . Postmoderner Zweckbau.
  • 44 Nationalstadion (PGE Narodowy) . Postmoderner Stadionbau.
  • 45 Wertpapierbörse (Centrum Giełdowe) . Postmoderner Zweckbau.
  • Metropolitan. Postmoderner Zweckbau.
  • 46 Europahotel (Hotel Europejski w Warszawie), ul. Krakowskie Przedmieście 13, 00-071 Warszawa . Hotelbau im Stil des Klassizismus. Merkmal: ★★★★★.
  • 47 Hotel Bristol, ul. Krakowskie Przedmieście 42/44, 00-325 Warszawa . Hotelbau im Stil des Jugendstils. Merkmal: ★★★★★.
  • 48 Hotel Polonia . Hotelbau im Stil des Historismus.
  • Hotel Victoria (Sofitel Warszawa Victoria) . Hotelbau im Stil des Funktionalismus. Merkmal: ★★★★★.

Denkmäler[Bearbeiten]

Fryderyk-Chopin-Denkmal
Ghetto-Ehrenmal
  • Die Seejungfer hat gleich mehrere Denkmäler in Warschau, unter anderem auf dem Altstädter Marktplatz von Konstanty Hegel und den Weichel-Boulevards von Ludwika Nitschowa.
  • 49 Sigismundssäule (Kolumna Zygmunta III Wazy) . Von Constantino Tencalla, Augustyn Locci und Clemente Molli.
  • 50 Adam-Mickiewicz-Denkmal (Pomnik Adama Mickiewicza w Warszawie), Krakowskie Przedmieście . Von Cyprian Godebski.
  • 51 Fryderyk-Chopin-Denkmal (Pomnik Fryderyka Chopina w Warszawie) . Von Wacław Szymanowski.
  • 52 Nikolaus-Kopernikus-Denkmal (Pomnik Mikołaja Kopernika w Warszawie), Krakowskie Przedmieście . Von Bertel Thorvaldsen.
  • 53 Józef-Poniatowski-Denkmal (pomnik księcia Józefa Poniatowskiego w Warszawie), Krakowskie Przedmieście . Von Bertel Thorvaldsen.
  • 54 Johann-III.-Sobieski-Denkmal (Pomnik Jana III Sobieskiego w Warszawie) . Von André Le Brun.
  • 55 Passauer Marienbild (Figura Matki Boskiej Pasawskiej), Krakowskie Przedmieście . Von Giuseppe Simone Bellotti.
  • 56 Denkmal des Kleinen Aufständischen (Pomnik Małego Powstańca w Warszawie) . Von Jerzy Jarnuszkiewicz.
  • 57 Denkmal des Warschauer Aufstandes (Pomnik Powstania Warszawskiego) . Von Wincenty Kućma und Jacek Budyn.
  • NIke-Denkmal. Von Marian Konieczny.
  • 58 Ghetto-Ehrenmal (Pomnik Bohaterów Getta w Warszawie) . Von Nathan Rapaport und Leon Marek Suzin.
  • 59 Umschlagplatz-Denkmal (Pomnik Umschlagplatz), Stawki 10 . Von Hanna Szmalenberg und Władysław Klamerus.
  • 60 Hügel des Warschauer Aufstandes (Kopiec Powstania Warszawskiego)
  • 61 Ghettomauer (Fragmenty murów getta w Warszawie)
  • 62 Anielewicz-Bunker (Bunkier Anielewicza w Warszawie)

Straßen und Plätze[Bearbeiten]

Schlossplatz
Józef-Piłsudski-Platz
  • 63 Warschauer Königsweg (Trakt Królewski w Warszawie) . Prachtstraße aus dem 17. Jahrhundert mit den Abschnitten w:Krakauer Vorstadt, w:Neue Welt und w:Ujazdów Alleen.
  • 64 Ost-West-Verbindung (Trasa W-Z w Warszawie) . nach dem Zweiten Weltkrieg geführte Verbindungsstraße unter der Krakauer Vorstadt.
  • 65 Jerusalemer Alleen (Aleje Jerozolimskie) . Prachtstraße aus dem 19. Jahrhundert, ursprüngliche Bebauung nur sporadisch erhalten.
  • 66 Marschallstraße (ulica Marszałkowska w Warszawie) . Prachtstraße aus dem 19. Jahrhundert, ursprüngliche Bebauung nur sporadisch erhalten.
  • Marktplatz der Altstadt. Mittelalterlicher Platz in der Altstadt.
  • Marktplatz der Neustadt. Mittelalterlicher Platz in der Neustadt.
  • Theaterplatz. Klassizistischer Platz westlich des Königswegs.
  • 67 Schlossplatz (Plac Zamkowy w Warszawie) . Platz am Königsweg.
  • 68 Drei-Kreuze-Platz (Plac Trzech Krzyży) . Platz am Königsweg.
  • 69 Rondo Charles de Gaulle (Rondo Charles'a de Gaulle'a w Warszawie) . Platz am Königsweg.
  • 70 Józef-Piłsudski-Platz (Plac Zwycięstwa) . Platz an der Sächsischen Achse.
  • 71 Platz hinter dem Eisernen Tor (Plac Żelaznej Bramy) . Platz an der Sächsischen Achse.
  • 72 Krasiński-Platz (Plac Krasińskich w Warszawie) . Platz westlich der Neustadt.
  • 73 Banken-Platz (Plac Bankowy w Warszawie) . Platz westlich der Neustadt.
  • 74 Verfassungs-Platz (Plac Konstytucji) . Realsozialistischer Platz an der Marszałkowska Straße.
  • 75 Erlöser-Platz (Plac Zbawiciela) . Platz an der Marszałkowska Straße.

Parks[Bearbeiten]

Wilanów Garten
  • 1 Schlossgärten (Ogrody Zamkowe w Warszawie) . Barocke Parkanlage am Warschauer Königsschloss. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, nach dem Krieg rekonstruiert.
  • 2 Agrykola-Park (Park Agrykola) . Liegt am Schloss Ujazdów.
  • 3 Botanischer Garten (Ogród Botaniczny Uniwersytetu Warszawskiego), Aleje Ujazdowskie 4 . Liegt am Schloss Ujazdów.
  • 4 Ujazdowski-Park (Park Ujazdowski) . Liegt am Schloss Ujazdów.
  • 5 Gucin Gaj . Verwildernder Residenzpark in Ursynów.
  • 6 Łazienki-Park (Łazienki Królewskie w Warszawie) . Stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde unter Stanislaus II. August in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts im Stanislaus-Stil umgestaltet.
  • 7 Pole Mokotowskie . Große Parkanlage in Mokotów, ehemals Flughafengelände Anfang des 20. Jahrhundert.
  • 8 Park Morskie Oko, Puławska-Belwederska . Parkanlage in Mokotów.
  • 9 Skaryszew-Park (Park Skaryszewski) . Große Parkanlage in Praga, die Warschauer Version des Central Parks.
  • 10 Sächsischer Garten (Ogród Saski w Warszawie) . Große barocke Parkanlage im Zentrum Warschaus.
  • 11 Krasiński Garten (Ogród Krasińskich w Warszawie), pl. Krasińskich - Nalewki . Große barocke Parkanlage im Zentrum Warschaus.
  • 12 Wilanów Garten (Ogród w Wilanowie) . Große barocke Parkanlage am Wilanów-Palast.

Friedhöfe[Bearbeiten]

Powązki-Friedhof
  • 76 Powązki-Friedhof (cmentarz Powązkowski w Warszawie) . Aus dem 18. Jahrhundert mit zahlreichen historischen Grabmälern, ältester erhaltener Friedhof Warschaus und größter kommunaler Friedhof in Polen.
  • 77 Evangelisch-Augsburgischer Friedhof (Cmentarz ewangelicko-augsburski w Warszawie) . Aus dem 18. Jahrhundert.
  • 78 Evangelisch-Reformierter Friedhof (Cmentarz ewangelicko-reformowany w Warszawie) . Aus dem 18. Jahrhundert.
  • 79 Jüdischer Friedhof Okopowa (Cmentarz żydowski w Warszawie (Wola)), ul. Okopowa 49/51, 01-063 Warszawa . Aus dem frühen 19. Jahrhundert.
  • 80 Kaukasisch-Islamischer Friedhof (Muzułmański Cmentarz Kaukaski w Warszawie) . Aus dem 19. Jahrhundert.
  • 81 Tatarisch-Islamischer Friedhof (Muzułmański Cmentarz Tatarski), Tatarska 8 . Aus dem 19. Jahrhundert.
  • 82 Italienischer Militärfriedhof (Cmentarz Żołnierzy Włoskich w Warszawie) . Aus dem 20. Jahrhundert.
  • 83 Sowjetischer Militärfriedhof (Cmentarz Mauzoleum Żołnierzy Radzieckich) . Aus dem 20. Jahrhundert.

Wolkenkratzer[Bearbeiten]

Panorama
Nachtsicht
Tagsicht
  • 84 Kulturpalast (Pałac Kultury i Nauki) . Realsozialistischer Wolkenkratzer aus den 1950er Jahren (237 Meter hoch).
  • 85 Warsaw Spire . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 2010er Jahren (220 Meter hoch).
  • 86 Warsaw Trade Tower . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 1990er Jahren (208 Meter hoch).
  • 87 Q22 . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 2010er Jahren (195 Meter hoch).
  • 88 Rondo 1 . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 1990er Jahren (194 Meter hoch).
  • 89 Złota 44 . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 2010er Jahren (192 Meter hoch).
  • 90 Centrum LIM . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 1980er Jahren (170 Meter hoch).
  • 91 Warsaw Financial Center . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 1990er Jahren (165 Meter hoch).
  • 92 Hotel Inter-Continental (InterContinental Warszawa) . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 2000er Jahren (164 Meter hoch).
  • 93 Cosmopolitan Twarda 2/4 . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 2010er Jahren (160 Meter hoch).
  • 94 Oxford Tower . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 1970er Jahren (150 Meter hoch).
  • 95 Intraco I . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 1970er Jahren (138 Meter hoch).
  • 96 TP S.A. Tower (Spektrum) . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 2000er Jahren (128 Meter hoch).
  • 97 Blue Tower Plaza (Błękitny Wieżowiec w Warszawie) . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 1990er Jahren (120 Meter hoch).
  • 98 Atlas Tower . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 1990er Jahren (116 Meter hoch).
  • 99 ORCO Tower (Central Tower) . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 1990er Jahren (115 Meter hoch).
  • 99 Łucka City, ul. Łucka 13/15, 00-842 Warszawa . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 2000er Jahren (112 Meter hoch).
  • 99 Novotel Warszawa Centrum (budynek Hotelu Forum) . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 1970er Jahren (111 Meter hoch).
  • 99 Chmielna 35 (Ściana Wschodnia w Warszawie) . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 1960er Jahren (108 Meter hoch).
  • 99 Złote Tarasy . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 2000er Jahren (105 Meter hoch).
  • 99 Babka Tower . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 2000er Jahren (105 Meter hoch).
  • 99 Ilmet Building . Postmoderner Wolkenkratzer aus den 1990er Jahren (103 Meter hoch).

Aktivitäten[Bearbeiten]

Festivals[Bearbeiten]

Chopin-Konzert 2014
  • Chopin-Konzerte im Łazienki-Park: Mai bis Oktober
  • Mozart-Festival: Juni
  • Königliche Konzerte im Wilanów-Palast: Juni bis Oktober
  • Konzerte unter der Linde im Łazienki-Park
  • Warschauer Herbst (Warszawska Jesień): September . Internationale Konzerte.
  • Warschauer Theaterfestival: Oktober
  • Warschauer Filmfestival: Oktober
  • Jazz Jamboree: Oktober . Internationales Jazzfestival.

Museen[Bearbeiten]

Museum der Geschichte der polnischen Juden
Galerie Zachęta

(Sonnen-)Baden[Bearbeiten]

Poniatówka Beach

Die Weichsel mäandert wild durch die sandige Warschauer Ebene. Auch in Warschau ist sie kaum reguliert und schafft zahlreiche Sandbänke, Flussinseln und Sandstrände an beiden Ufern, die von den Warschauern und Gästen gleichermaßen gerne zum (Wasser-)Sport, Sonnenbaden und Angeln genutzt werden. Strände in Zentrumsnähe bieten immer öfter auch Liegen, Musik und Gastronomie an. Wer Ruhe sucht, sucht lieber einen zentrumsfernen Stadtstrand auf, von denen es zahlreiche gibt.

Einkaufen[Bearbeiten]

Goldene Terrassen

In Warschau gibt es zahlreiche große Einkaufszentren, aber auch noch viele kleine Tante-Emma-Läden, in denen man nach dem besonderen Mitbringsel stöbern kann.

  • 2 Arkadia . Eine der größten Megamalls in Europa.
  • 3 Smyk (Centralny Dom Towarowy w Warszawie), Krucza 50 . Ein traditionelles Spielwarengeschäft.
  • 4 Galeria Mokotów . Eine große Mall.
  • 5 Hala Koszyki (Hala Targowa Koszyki) . Eine große Markthalle.
  • 6 Mirów-Hallen (Hale Mirowskie) . Sanierte Markthallen aus dem 19. Jahrhundert.
  • 7 Ostwand (Ściana Wschodnia w Warszawie) . Gebäudekomplex mit zahlreichen Handelszentren.
  • 8 Wolf Bracka . Postmodernes Einkaufszentrum.
  • 9 Goldene Terrassen (Złote Tarasy) . Postmodernes Einkaufszentrum.

Küche[Bearbeiten]

Lebensmittel und Restaurantbesuche sind in Warschau preiswert, aber teurer als in anderen polnischen Städten oder auf dem Land.

Günstig[Bearbeiten]

Günstig kann man tagsüber in den „Milchbars“ (bar mleczny) oder Studentenmensen essen. Pizzaservices sind in der Regel auch günstig, eine solche kann man z. B. bei Telepizza 022/ 80 11 11 111, Pizza Hut 022/ 53 63 636 und KFC 022/ 69 55 555 bestellen.

Mittel[Bearbeiten]

Gute Restaurants der höheren Klasse sind:

  • 1 Bagatela, ul. Bagatela 12. Vegetarische Gerichte.
  • 2 El Poppo, ul. Senatorska 27. Mexikanische Küche.
  • 3 Qchnia Artystyczna, Aleje Ujazdowskie 6. Sehr gute Salate.

Gehoben[Bearbeiten]

Belvedere in der Alten Orangerie

Zu den besten Restaurants gehören:

  • Belvedere, Łazienki-Park. Polnische und französische Küche, das teuerste Restaurant in Polen.
  • 4 U Fukiera, rynek Starego Miasta 27 (Altstadtmarkt 27), 00-272 Warszawa (am Hauptplatz der historischen Altstadt, zurzeit von einem Gerüst verdeckt). Tel.: +48-22-831-1013, E-Mail: Sehr gute polnische Küche mit Weinkeller, ältestes Restaurant in Warschau (seit dem 16. Jh.). Sehr schönes Ambiente, bei dem man sich in der Zeit zurückversetzt fühlt. Essen und Service (für den 10% auf die Rechnungssumme aufgeschlagen wird) sind ihren Preis wert. Mit Reservierung finden auch Gruppen in entsprechend großen Räumen Platz. Geöffnet: täglich 12:00–24:00. Preis: Hauptgerichte 50-105 PLN.
    [veraltet]
  • 5 Chianti, ul. Foksal 17. Italienische Küche.
  • 6 Pod Samsonem, ul. Freta 3/5. Polnische und jüdische Küche, Spezialität ist die Forelle.
  • 7 Polska Tradycja, ul. Belwederska 18A. Polnische Küche (empfehlenswert: Wild- und Gänsegerichte).
  • Sadhu Cafe, ul. Walowa 5. Vegetarische Küche im buddhistischen Stil.

Nachtleben[Bearbeiten]

Von Klassik über Jazz bis Rock und Techno wird in Warschau vieles geboten. Ausgehen in Warschau ist in der Regel für westeuropäische Verhältnisse günstig, aber teuer für polnische. Eintrittskarten für Theater, Konzerte und andere Veranstaltungen kann man bei ZASP (Aleje Jerozolimskie 25) von 11:00–18:00 (Sa. 14:00) Uhr kaufen. Ansonsten in der Regel an der Abendkasse. Einige Veranstaltungen sind ohne Eintritt, wie z. B. die Chopin-Konzerte im Łazienki-Park.

Günstig[Bearbeiten]

Kinos[Bearbeiten]

(viele Filme in Originalsprache mit polnischen Untertiteln)

  • Silver Screen Cinemas (Kino Moskwa), ul. Puławska 17. Multiplex.
  • Muranów, ul. Gen. Andersa 1.
  • 2 Kultura (Kino Kultura), Krakowskie Przedmieście 21/23, ​ulica Krakowskie Przedmiescie, 21-23, 00-071 Warszawa . Kamerales Kino mit Charakter.

Klubs[Bearbeiten]

  • Akwarium, ul. Emilii Plater 49. Jazzklub.
  • Labirynt, ul. Smolna 12.
  • Ground Zero, ul. Wspólna 62.
  • 1 Yesterday, ul. Szkolna 2/4. Musik der 1960er/1970er Jahre.
  • Scena, ul. Armii Krajowej 3/5.
  • Lokomotywa, ul Kolejowa 37/39.
  • Piekarnia, ul. Młocińska 11.
  • 2 Proxima (Klub Proxima), ul. Zwirki i Wigury 99a . Studentenklub.
  • Park Klub Studencki SGH, al. Niepodległości 196. Studentenklub der SGH.
  • Wektor X, ul. Polna 9/11.

Mittel[Bearbeiten]

Cafés[Bearbeiten]

  • 8 Café Blike, Nowy Swiat 33. Legendäre Warschauer Konditorei mit sehr reichem Sortiment.
  • Café Brama, ul. Marszałkowska 8. Gute Salate und Steaks.
  • 9 Café Bristol, ul. Krakowskie Przedmieście 42. Warschauer Sezession, nicht mehr ganz günstig.

Gehoben[Bearbeiten]

Klassische Musik[Bearbeiten]

  • 3 Warschauer Nationalphilharmonie, ul. Sienkiewicza 10.
  • 4 Warschauer Nationaloper, plac Teatralny 1.
  • Warschauer Kammeroper, ul. Nowogrodzka 49. Sehr empfehlenswert, allein deswegen lohnt schon ein Besuch in Warschau.

Theater[Bearbeiten]

Nationaltheater
  • 6 Atentum (Teatr Ateneum w Warszawie), ul. Jaracza 2 .
  • 7 Powszechny (Teatr Powszechny), ul. Zamoyskiego 20 .
  • Studio, im Kulturpalast.
  • 8 Scena Prezentacje (Teatr Scena Prezentacje w Warszawie), ul Zelazna 51/53, ​ul. Żelazna 51/53 00-841 Warszawa . Avantgarde, viele junge Künstler und Zuschauer.
  • 9 Rampa (Teatr Rampa), ul. Kołowa 20 . Sehr gute musikalische Untermalung.
  • Rozmaitości, ul Marszałkowska 8. Avantgarde.
  • 10 Guliwer, ul. Różana 16. Marionettentheater.
  • Lalka, Kulturpalast. Marionettentheater.

Kasino[Bearbeiten]

  • Kasino, Hotel Marriott, ul. Nowogródzka 56. Legendär durch den Film „Gracz“.
  • Kasino, Hotel Viktoria, pl. Piłsudskiego 9.

Unterkunft[Bearbeiten]

Das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten ist reichlich und reicht von Unterkünften ab zehn Euro bis zu Luxussuites für einige tausend Euro pro Nacht.

Günstig[Bearbeiten]

Am günstigsten sind Privatunterkünfte für ein paar Euro, die man in der Touristeninformation erfragen kann. Da dies in der Regel nicht im Voraus planbar ist, läuft man Gefahr leer auszugehen, wenn gerade die Nachfrage das Angebot übersteigt.

Günstig sind auch Studentenheime, die in den Semesterferien (Juni-August) Zimmer ab ca. zehn Euro pro Nacht anbieten. Zentrumsnah gelegen sind vor allem:

  • Grosik, ul. Madalińskiego 31/35. Tel.: (0)22 89 42 302.
  • Sabinki, Aleja Niepodległości 147. Tel.: (0)22 64 63 200.

Jugendherbergen (Zimmer ab sieben Euro) findet man in der:

  • Jugendherberge, ul. Smolna 30 (direkt am Königsweg).
  • Jugendherberge, ul. Karolkowa 53a (beim jüdischen Friedhof).
  • Jugendherberge, ul. Międzyparkowa 4/8.

Andere günstige Übernachtungsmöglichkeiten sind das Tatamka Hostel, Mitglied im Hostelling International-Verbund und das Globetrotter Hostel.

Mittel[Bearbeiten]

  • 2 Hotel Europejski, Krakowskie Przedmieście 13. Sehr zentrumsnah.
  • 3 Marriott, Aleje Jerozolimskie 67/79 (Wolkenkratzer im Finanzdistrikt).
  • 4 Metropol (Hotel Metropol w Warszawie), ul. Marszałkowska 99a (zwischen der Altstadt und dem Finanzdistrikt) . Merkmal: ★★★.

Gehoben[Bearbeiten]

Hotel Bristol
  • 5 Bristol (Hotel Bristol w Warszawie), Krakowskie Przedmieście 42/44, ​ul. Krakowskie Przedmieście 42/44, 00-325 Warszawa . Das bekannteste, luxuriöseste und teuerste Hotel Warschaus im Sezessionsstil direkt am Präsidentenpalast. Dort steigen die Reichen und Schönen sowie Staatsgäste ab. Merkmal: ★★★★★. Preis: zwischen 128 und 213 Euro.
  • 6 Dom Literatury, Krakowskie Przedmieście 87/89. Romantisches Hotel mit Blick auf den Schlossplatz. Preis: 40–60 €.
  • 7 Intercontinental, ul. Emilii Plater . Wolkenkratzer im Finanzdistrikt gegenüber vom Kulturpalast mit einem Schwimmbad in 140 m Höhe, 401 Zimmer. Preis: 119–205 €. Eintritt für Schwimmbad und Fitness-Bereich: 35 € (für Hotelgäste frei).

Lernen[Bearbeiten]

Warschauer Universitäten pflegen Austauschprogramme, z. B. Erasmus, mit Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Polnischkurse für Ausländer werden von verschiedenen Veranstaltern (auch Universitäten) in Warschau angeboten.

Arbeiten[Bearbeiten]

Arbeiten in Warschau für EU-Ausländer ist grundsätzlich problemlos möglich, soweit dies auf Gegenseitigkeit beruht. Deutsche Muttersprachler werden gerne als Sprachlehrer angestellt und haben auf diesem Markt recht gute Chancen. Daneben ist es nicht einfach, Gelegenheitsjobs zu bekommen, wenn man nicht Polnisch spricht.

Sicherheit[Bearbeiten]

Es ist eigentlich recht sicher, man sollte jedoch in großen Menschenmengen - wie überall auf der Welt - die notwendige Sorgfalt nicht außer Acht lassen.

Gesundheit[Bearbeiten]

Die ärztliche Versorgung ist sehr gut. Die meisten Krankenkassen aus dem EU-Ausland übernehmen die Kosten einer Behandlung in Polen. Eventuell sollte bei der eigenen Kasse nachgefragt werden. Einige Kassen bezahlen auch Kuren in Polen. Es gibt einen ärztlichen Notdienst. In Warschau haben immer einige Apotheken Nachtdienst.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Touristeninformationen befinden sich am Schlossplatz 1/13, im Kulturpalast, Hauptbahnhof und am Chopin-Flughafen. Tel.: 022/ 63 51 881 ab 8:00 Uhr. Kulturinformationen unter Tel. +48 022 62 98 489 ab 10:00 Uhr.

Neben der Polnischen Sprache wird in Warschau von vielen Menschen auch Englisch gesprochen. Deutsch, Französisch, Russisch, Spanisch und Italienisch sind auch teilweise populär unter jungen Leuten.

Internet und Telefonieren

Polen ist mit Festnetzanschlüssen gut abgedeckt und auch das Mobilfunknetz ist sehr gut ausgebaut, was vor allem für die großen Städte wie Warschau gilt. Öffentliche Telefone sind zahlreich und funktionieren mit Karten, Jetons oder Münzen. In Warschau befinden sich zahlreiche Internetcafés mit günstigen Preisen. WLAN-Hotspots gibt es auch. Die polnische Post ist an mehreren Orten in Warschau vertreten. Briefe und Postkarten kommen in der Regel zügig an. Pakete brauchen in der Regel etwas länger. Pakete werden auch von privaten Anbietern befördert. Die Versendungskosten sind niedriger als in Westeuropa.

Ausflüge[Bearbeiten]

In der näheren Umgebung um Warschau erstreckt sich die masowische Ebene mit ihren schönen Weidenlandschaften, die Chopins Musik geprägt haben. Romantische Parkanlagen im englischen Stil befinden sich in Arkadia und Nieborów sowie in Puławy. Der Zegrze-Stausee am nördlichen Stadtrand bietet gute Wassersportmöglichkeiten. Die polnischen Seenplatten (Masuren und Großpolen) befinden sich ca. 200 km bzw. 100 km von Warschau. Der Nationalpark Kampinos befindet sich an der westlichen Stadtgrenze.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Brauchbarer Artikel
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