Warschau/Weichselufer
Warschau/Weichselufer | |
Woiwodschaft | Masowien |
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Einwohnerzahl | |
Höhe | |
Warschau/Weichselufer |
Der Reiseführer Weichselufer (polnisch: Powiśle) behandelt das Gebiet zwischen dem Westufer der Weichsel und der Weichselböschung von der Neustadt und Altstadt im Norden über Mariensztat bis Solec und Ujazdów im Süden, also das historische Powiśle, das über den heutigen gleichnamigen Unterbezirk von Śródmieście hinausgeht.
Hintergrund
[Bearbeiten]Das Weichselufer wurde seit dem Mittelalter von den ärmeren Bevölkerungsschichten, Fischern, Flössern, Sandhändlern, kleinen Handwerkern und Händlern, Obdachlosen und Prostituierten besiedelt. Das stets durch die Weichsel mit Überschwemmungen bedrohte Gebiet war für die gehobeneren Schichten unattraktiv. 1381 wurde die Siedlung Solec erstmals urkundlich erwähnt. 1675 erhielt es als eigenständige Siedlung die Stadtrechte. Es wurde ein Marktplatz angelegt und die Franziskaner errichteten hier ein barockes Kloster um die Dreifaltigkeitskirche. Es entstanden zahlreiche Speicher, Brauereien, Mühlen und Warenhäuser. Um 1770 wurde die Stadt mit einem Schutzwall befestigt. Im 19. Jahrhundert wurde die Gegend industrialisiert. Sie wurde nunmehr von dem Proletariat bevölkert. Das Weichselufer hat bis zum Zweiten Weltkrieg seinen Charakter als Arbeiterviertel bewahrt. Nach dem Warschauer Aufstand von der Wehrmacht planmäßig zerstört, wurde das Weichselufer nach dem Krieg hauptsächlich im sozrealisitischen Stil wieder aufgebaut. Nach 1990 entstanden hier aber auch viele moderne Bauten, insbesondere der Warschauer Universität. Im 21. Jahrhundert wurden die Weichsel-Boulevards angelegt, die nunmehr eine beliebte Flaniermeile der polnischen Hauptstand sind. Zahlreiche monderne Brücken verbinden das Weichselufer mit den östlichen Stadtteilen. Der grüne Stadtteil wird bei Warschauern und Besuchern immer beliebter.
Anreise
[Bearbeiten]Öffentlicher Nahverkehr
[Bearbeiten]- Linienbuse fahren ans Weichselufer.
- Der Stadtteil ist an das Eisenbahnnetz angeschlossen.
- Die U-Bahn kreuzt den Stadtteil.
- Die Straßenbahn kreuzt ebenfalls den Stadtteil.
Mit dem Fahrrad
[Bearbeiten]Das Weichselufer ist von allen Seiten gut mit dem Fahrrad erreichbar. Entlang den Boulevards am Fluss kann man hervorragend radeln.
Auf der Straße
[Bearbeiten]Das Weichsel ist mit dem Auto gut erreichbar. Es sind jedoch nur sehr wenige Parkplätze vorhanden.
Mit dem Schiff
[Bearbeiten]Eine Anlegestelle für Ausflugsschiffe befindet sich am Weichselufer.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]Bauwerke
[Bearbeiten]- Chopin-Zentrum
- Museum Asiens und des Pazifiks
- Theresienkirche
- Bahnhof Weichselufer
- Wissenschaftszentrum Kopernikus
- Universitätsbibliothek
- Chopin-Zentrum
- Museum Asiens und des Pazifiks
- Bahnhof Weichselufer
Kirchen
[Bearbeiten]- Dreifaltigkeitskirche
- Theresienkirche
- Dreifaltigkeitskirche
- Theresienkirche
Palais
[Bearbeiten]- Schloss Ostrogski. Chopin-Museum.
- Schloss Ostrogski
- Schlossgarten
- Symonowicz-Palast
Denkmäler
[Bearbeiten]- Meerjungfrau
- Minenentschärferdenkmal
- Meerjungfrau
- Minenentschärferdenkmal
Brücken
[Bearbeiten]- Średnicowy-Brücke
- Łazienkowski-Brücke
- Stanisław-Markiewicz-Viadukt
- Śląsko-Dąbrowski-Brücke
- Poniatowski-Brücke
- Świętokrzyski-Brücke
- Średnicowy-Brücke
- Łazienkowski-Brücke
Gärten
[Bearbeiten]- Gärten des Königsschlosses
- Park der Multimedia-Wasserspiele
- Bibliotheksgarten
- Kasimirgarten
- Śmigły-Park
- Fürstenpark
- Königsschloss - obere Gärten
- Königsschloss - untere Gärten
- Park der Multimedia-Wasserspiele
- Bibliothekgarten
- Kasimirgarten
- Śmigły-Park
- Fürstenpark
Straßen und Plätze
[Bearbeiten]- Weichsel-Boulevard
- Weichsel-Boulevard