Leeuwarden

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Leeuwarden
ProvinzFryslân
Einwohnerzahl93.765 (2021)
Höhe3 m
Tourist-InfoVVV Leeuwarden
Lagekarte der Niederlande
Lagekarte der Niederlande
Leeuwarden

Leeuwarden (Aussprache: "['le:wɑrdə]) - ihr friesischer Name ist Ljouwert - ist Hauptstadt der Provinz Fryslân und gehört zu den Niederlanden. Die Stadt grenzt im Norden an Leeuwarderadeel (Hauptort Stiens), im Osten an Tytsjerksteradiel (Hauptort Burgum), im Südosten an Smallingerland (Hauptort Drachten), im Süden an Heerenveen (Hauptort Heerenveen) und De Fryske Marren (Hauptort Joure), im Südwesten an Súdwest Fryslân, und im Westen an Littenseradiel (Hauptort Wommels) und Menaldumadiel (Hauptort Menaldum).

Hintergrund[Bearbeiten]

Die Anfänge Leeuwardens gehen zurück in die Römerzeit. Damals wohnten bereits Menschen an der Stelle, wo jetzt die Oldehove steht. Leeuwarden entstand auf Terpen (Wohnhügeln), die an einer später verschlickten und dann eingepolderten Bucht der Middelzee aufgeworfen wurden. Der Name Leeuwarden taucht erstmals in einer Schenkungsurkunde des 8. Jhs. auf. In diesem Dokument des Klosters Fulda ist von der villa Lintarwde die Rede. Die Terpbewohner lebten von Landwirtschaft, Fischerei und Schifffahrt. Der Ort lag günstig am Wasser und unterhielt Handelsverbindungen mit anderen Handelsstädten wie Lübeck und anderen Städten an der Ostsee. Auf den Terpen entstanden drei Siedlungen: Oldehove, Nijehove und Hoek. In Oldehove stand die älteste Kirche der Stadt, St. Vitus (12. Jh.)

Zwischen 1200 und 1300 verschlickt die Middelzee und nimmt der Handel mangels Seezugang ab. Der Handel verlegte sich jetzt mit auf Produkte aus der Region. 1435, als Oldehove, Nijehove und Hoek zu einer Stadt (Leeuwarden) zusammengefügt wurden, erhielt die Stadt Stadtrechte. Regionale Konflikte im 15. Jh. führten zum Ausbau Leeuwardens als Festungsstadt.

Diese Konflikte endeten mit der Unterwerfung Frieslands an Albrecht von Sachsen. Leeuwarden wurde Sitz des Hofs von Friesland, das Verwaltung und Justiz in dem Gebiet regelte. Dieses Kollegium erhielt 1571 ein eigenes Gebäude, die Kanselarij. Zur selben Zeit wurde in Leeuwarden auch die kirchliche Herrschaft durchgesetzt. Die St. Vitus-Kirche wurde Sitz eines Dekans und wichtigste Kirche Frieslands. Alle Landesherren und Statthalter wurden in dieser Kirche in ihr Amt eingeführt. 1559 wurde Leeuwarden zum Bischofssitz erhoben. Allerdings hatte das neue Bistum Leeuwarden nur einen Bischof: Cunerus Petri. 1579 endete seine Amtszeit mit der Flucht aus Friesland. Die St--Vitus-Kirche wird 1595/1596 wegen Baufälligkeit abgerissen.

Das 16. und 17. Jh. waren für Leeuwarden ein Goldenes Zeitalter. Die Stadt erhielt Ansehen, weil sie bis zum Ende des 18. Jhs. Residenz der Nassauer wurde, der Statthalter in den nördlichen Provinzen der Republik. Sie residierten mit ihrem Hofstaat im Stadhouderlijk Hof (heute ein Hotel). Die Zahl der Einwohner verdoppelte sich von 5000 (um das Jahr 1500) auf 10.000 (1650). Ein wesentlicher Grund dafür war, dass Leeuwarden für die damalige Zeit relativ einfach erreichbar war. Es gab Fährdienste nach Groningen und Amsterdam (via Harlingen über die Zuiderzee). Die wichtigsten Straßen waren damals Eewal, Grote Kerkstraat, Nieuwestad, Tweebaksmarkt und Weaze: Hier wohnten die reichsten Adelsfamilien. Leeuwarden gehörte damals zu den zehn angesehensten Städten der Niederlande..

Der Wohlstand der Stadt musste allerdings mit Festungswällen geschützt werden. Später, als sie überflüssig wurden, wurden viele von ihnen zu Parkanlagen umgewandelt. Im 19. Jh. wurden viele Grachten in der Innenstadt zugeschüttet und es entstanden die ersten Wohngebiete außerhalb der Innenstadt. Damals wurden auch die Straßenverbindungen der Stadt ausgebaut. Ab 1827 verbanden Reichsstraßen Leeuwarden mit Overijssel und Groningen. 1853 entstand die erste Eisenbahnverbindung mit Harlingen.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

In Leeuwarden selbst gibt es keinen Zivilflughafen. Der nächstgelegene Flughafen ist der Flughafen Groningen Airport Eelde bei Groningen. Der Flughafen bedient in erster Linie Geschäftsreisende und Urlauber.

Weiter entfernt sind die Flughäfen Schiphol (Amsterdam) und Bremen. Allerdings sind die ÖPNV-Anschlüsse von Amsterdam nach Leeuwarden besser.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

1 Bahnhof Mit dem Zug kommt man z. B. von Hamburg in ca. 5 Stunden (mit Umstieg in Bremen, Leer und Groningen), von Berlin in ca. 7-8 Stunden (IC-Verbindung mit Umstieg in Deventer und Zwolle), von Köln in ca. 4-6 Stunden (Umstieg in Arnhem und Zwolle) und von Dresden in ca. 9-11 Stunden (Umstieg in Magdeburg, Deventer und Zwolle). Die Preise bewegen sich von 62 EUR bis 124 EUR (Einfach und Normalpreis ohne Vergünstigungen).

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Mit dem Auto[Bearbeiten]

Mit dem Auto kommt man über die A31/N31, N32, N355 nach Leeuwarden. Die Anreise, z. B. von Hamburg aus dauert etwa 3-4 Stunden und ist ca. 350 km entfernt, von Berlin dauert die Fahrt etwa 5-6 Stunden und ist 870 km entfernt.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Leeuwarden liegt am stark befahrenen Van Harinxmakanaal, der Leeuwarden mit Harlingen und dem Prinses Margrietkanaal verbindet. Diese Route wird vor allem von der Berufsschifffahrt genutzt. Der Wassersport nutzt die Dokkumer Ee zwischen Leeuwarden und Dokkum. Dieses Gewässer dient dem Wassersport in ganz Nord-Fryslân. Ein wichtiger Seitenarm der Dokkumer Ee ist die Zwette, die Leeuwarden mit dem Friesischen Seengebiet in Südwest-Fryslân verbindet.

Mobilität[Bearbeiten]

Karte
Karte von Leeuwarden

Auf der Straße[Bearbeiten]

Mit dem Auto kann man sich hier auf guten Straßen bewegen. In den Stadtkern kommt man allerdings schwierig.

Schwierig wird es auch mit dem Parken in der Innenstadt - und billig ist es auch nicht gerade. Es gibt vier Parkhäuser, die ausgeschildert sind:

  • Zaailand, 24/7 geöffnet. € 0,50 für erste 15 Min. bis € 6,50 pro Tag.
  • Oldehove, Geöffnet: mo-sa 7-22 h, do -24 h, An Kaufsonntagen geöffnet. € 0,50 für erste 15 Min. bis € 6,50 pro Tag.
  • De Klanderij, Geöffnet: mo-sa 7-19 h, do -22 h. € 0,50 für erste 25 Min. bis € 4,50 pro Tag.
  • Hoeksterend, Geöffnet: mo-sa 7-22 h. 0,50 für erste 25 Min. bis € 2,50 pro Tag.

Zudem gibt es drei Park-&-Ride-Parkplätze am Stadtrand, die gratis sind oder nur wenig kosten:

  • beim Kalverdijkje am östlichen Stadtring. Gratis.
  • beim WTC-Expo am westlichen Stadtring. Gratis
  • hinter dem Bahnhof Leeuwarden NS; ca. € 3,00.

Von den P+R-Plätzen Kalverdijkje und WTC Expo fährt ein Citybus zum Busbahnhof in der Innenstadt. Diese Fahrt ist gratis. Vom P+R-Gelände am Bahnhof beträgt der Fußweg in die Innenstadt 10 Minuten.

Mit dem Fahrrad[Bearbeiten]

In Leeuwarden lässt sich hervorragend Fahrrad fahren (auch in der Innenstadt!). Und will man sein Drahtross einmal sicher abstellen, bieten sich bewachte Radparkplätze (Bewaakte fietsenstalling) an:

  • Bahnhof Leeuwarden NS, Tel +31 058 2139800). NS-fietsenstallingen reparieren und vermieten auch Fahrräder. Tageskarte fürs Parken € 1,20.
  • Zaailand (neben dem Kijkshop); Geöffnet: mo-mi 7.30-19.00, do-sa 7.30-06.00,so+ft geschlossen, an Kaufsonntagen 12.00-18.00. Parken gratis.
  • Sint Jacobsstraat (gegenüber vom Rathaus); Geöffnet: mo-sa 7.30-19.00; do -22.00. mo+ft geschlossen. Parken gratis.
  • Ruiterskwartier (gegenüber De Harmonie); nur während Theatervorstellungen: 18.00-24.00. Parken gratis.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Es lohnt sich, mit dem Schiff die historische Innenstadt Leeuwardens zu erfahren und in einem der beiden schönen Yachthäfen anzulegen.

Die städtischen Brücken werden zu festen Zeiten bedient, die Zeiten sind jedoch von Brücke zu Brücke unterschiedlich und auch von der Saison abhängig. Die Kosten für die Brückenöffnung betragen € 6,50 pro Schiff.

Leeuwarden hat zwei Yachthäfen, den Prinsentuin am Nordwestrand des Zentrims und frn Leeuwarder Jachthaven an der Tijnje, östlich des Zentrums. Vor allem der Prinsentuin und Umgebung sind ein beliebter Passantenhafen für Wassersportler. Ein Liegeplatz kann reserviert werden unter +31 058 14 058 (mo-fr 8.00-17.00 h).

Öffentliche Verkehrsmittel[Bearbeiten]

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Leeuwarden hat derzeit zwei brauchbare Bahnhöfe:

  • Leeuwarden Hauptbahnhof der Stadt
  • Leeuwarden Camminghaburen, Regionalbahnhof auf der Strecke nach Groningen.

Vom Bahnhof Leeuwarden fahren stündlich Intercitys

Nahverkehrszüge (Stoptrein) gibt es nach:

Buslinien[Bearbeiten]

Neben dem Bahnhof Leeuwarden befinden sich zwei Busbahnhöfe: eine überdachte Station für die 16 Stadtlinien der Gesellschaft Connexxion in alle Stadtteile. Dahinter liegen die Bussteige der Fernbusse nach u.a. Dokkum, Buitenpost, Drachten, Heerenveen, Joure, Sneek Bolsward, Franeker, Harlingen und Alkmaar.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Leeuwarden - Kelders
Leeuwarden - Naauw
Leeuwarden - Wester Stadsgracht
  • Stadtrundgang (ndl.): Die Zahlen des Stadtspaziergangs stehen bei den nachfolgenden Sehenswürdigkeiten in Klammern.

Kirchen, Synagogen, Moscheen[Bearbeiten]

  • 1 Oldehove (6), Oldegoofdsterkerkhof, ​Oldehoofsterkerkhof . Die Oldehove ist ein schief gesackter spätgotischer 40 m hoher Kirchturm von 1529, der eigentlich drei Mal so groß werden sollte. Der friesische Boden erwies sich als zu weich für das gigantische Bauwerk. Als der Turm 10 m hoch war, begann er an der Seite der Treppenstufen einzusinken. Es wurde versucht, senkrecht zu bauen, wodurch der Turm jetzt nicht nur schief, sondern auch krumm ist. Als er bei 40 m 1,50 m aus dem Lot war, wurde der Bau gestoppt. Eigentlich sollte der Turm die St.-Vitus-Kirche zieren, die allerdings 1576 nach einem starken Sturm zusammenbrach. Die Stadt Leeuwarden, die zwei Jahre später zur Reformation wechselte, sah keinen Grund mehr darin, das katholische Bauwerk wieder aufzubauen. Der Turm blieb stehen, auch wenn er in jedem Jh. wieder gestützt werden musste. Der Turm kann bestiegen werden. Geöffnet: 30.4. – 30.9.: Di – Sa 14.00 – 17.00 Uhr.
  • 2 Grote of Jacobijnerkerk (18), Jacobijnerkerkhof 95. Tel.: +31 (0)58 2128313 . Die Große oder Jakobinerkirche (niederländisch-reformiert) ist die älteste und architektonisch wichtigste Kirche Leeuwardens. Schon seit über 700 Jahren begegnet man einander in diesem eindrucksvollen Monument. Eindrucksvoll ist die Kombination moderner Einrichtung mit Jahrhunderte alten Elementen, wie den Gräbern der friesischen Nassauer, der Kanzel (17. Jh.) und der berühmten Müller-Orgel von 1724-1727. Die Kirche wird außer für Gottesdienste zu diversen Aktivitäten wie Kongressen, Konzerten, Versammlungen, Lesungen und Festivitäten genutzt. Geöffnet: Juni: Sa 11.00 – 16.00 Uhr, 1.7. – 10.9.: Di – Do, Sa 11.00 – 16.00 Uhr, Fr 13.00 – 16.00 Uhr. Während der Sommerzeit findet jeden Mi um 20.00 Uhr ein Orgelkonzert statt. Gottesdienst: So 10.00 oder 10.45 Uhr. Außer im Juli und August 1. So im Monat 19.99 Uhr Cantate-Dienst.
  • 3 Koepelkerk, Vredeman de Vriesstraat 24/A, ​Vredeman de Vriesstraat 24A . Die 1923 nach einem Entwurf von Tjeerd Kuipers errichtete "Kuppelkirche" vereint byzantinische und Art-Déco-Elemente mit dem Stil der Amsterdamer Schule. Auffällig an der Außenseite ist die grüne Kuppel, die innen mit ihrer verblüffenden Raumsymbolik und den prächtigen bunten Fensterpartien und Rosetten imponiert. Eine Besichtigung ist eventuell vor oder nach den regelmäßig in der Kirche stattfindenden Orgelkonzerten möglich. Termine siehe Website.
  • Waalse Kerk (19), Grote Kerkstraat 222. Tel.: +31 (0)58 2128313. Hinter dem einfachen ockergelben Giebel verbirgt sich die intime Inneneinrichtung der "Wallonischen Kirche". Das Gebäude wurde um 1525 als Kapelle des Dominikanerinnenklosters errichtet und besaß - eine Seltenheit für die damalige Zeit - eine Orgel. Nach der Reformation blieb das Gebäude einige Zeit leer, bis es von französischsprachigen Protestanten genutzt wurde, die mit dem Nassauer Hofstaat nach Leeuwarden kamen. Auch nachdem die Wallonische Gemeinde 1888 aufgehoben wurde, blieb der Name der Kirche erhalten, auch wenn sie inzwischen von der Remonstrantse Broederschap genutzt wird. Wichtigste Sehenswürdigkeit der Kirche ist die reich verzierte Orgel von Johan Michaël Schwartzburg. Dienste finden alle 2 Wochen in der Waalse Kerk statt. Beginn 10.30 Uhr. Orgelkonzerte finden regelmäßig statt.
  • 4 Sint Bonifatiuskerk (20) (Sint-Bonifatiuskerk), Voorstreek 72, ​Bonifatiusplein 20. Tel.: +31 (0)58 2884434 . Die katholische St.-Bonifatius-Kirche wurde 1882/84 nach Entwürfen P.J.H.Cuypers' gebaut, der mit dieser Kirche einen seiner wichtigsten Bauten der Neogotik schuf. Die Holzspitze brach 1976 während eines Sturms ab. Von 1979 bis 1980 wurde die gesamte Kirche umfassend renoviert. Geöffnet: Führungen: Juni – 10.9. Mi + Sa 14.00 – 16.00 Uhr. Preis: Besteigen des Turms 1,50 €.
  • Synagoge van Leeuwarden, Sacramentsstraat 19. Israelitische Synagoge, Ursprünglich als Wohnhaus erbaut, 1865 zur Synagoge umgebaut. Heute das einzige in Fryslân erhaltene Synagogengebäude. Inneneinrichtung teilweise erhalten. Dies Synagoge wurde 1964 außer Dienst gestellt und wird heute als Kulturzentrum genutzt, dient jedoch gelegentlich noch für Versammlungen der Jüdischen Gemeinde.
  • Assalam Moschee, Esdoornstraat 30. Tel.: +31 (0)58 2674729. 1996 zog die seit 1975 bestehende Moschee-Vereinigung in eine ehemalige Kirche ein. Diese wurde dann zur Moschee umgebaut. Obwohl die Moschee sich in erster Linie an die marokkanische Kulturgemeinschaft richtet, kommen hier verschiedene Ethnien zusammen.

Burgen, Schlösser und Paläste[Bearbeiten]

  • Stadhouderlijk Hof (13), Hofplein 29. Das Gebäude stammt aus dem 16. Jh., als der Generalverwalter des spanischen Königs hier bauen ließ. 1587 wurde es zur Wohnung des Statthalters Willem Lodewijk van Nassau-Dillenburg und seiner Frau und Nichte Anna van Nassau. Das Schloss blieb im Besitz der friesischen Statthalter: Willem Frederik van Nassau-Dietz ließ einen Garten anlegen, den noch heute bestehenden Prinsentuin. Die letzten dauerhaften Bewohner sind Willem IV van Oranje-Nassau und seine britische Prinzessin Anna von Hannover: Sie verlassen 1737 Leeuwarden in Richtung England. 1971 verkauft Königin Juliana es an die Stadt mit der Auflage, den Ursprungszustand zu bewahren. Seit 1996 dient es als Hotel Paleis Stadhouderlijk Hof. (→ Übernachten).

Bauwerke[Bearbeiten]

  • Coulonhuis (2), Doelestraat 8. Das Coulonhaus verdankt seinen Namen dem Architekten Anthony Coulon, Lehrling des Hofarchitekten Daniël Marot. Coulon entwarf das üppig verzierte Gebäude 1713 für sich selbst und seine Familie. Deren Porträts hängen noch stets im Stilzimmer. Hier blieb auch eine prächtig bemalte Decke erhalten sowie der reich verzierte ursprüngliche Kamin. Hervorzuheben ist die Aurora vorstellende Stuckverzierung im Flur. Die Eingangspartie und die Fenster stammen aus dem 19. Jh. Seit 1958 wird das Haus von der Fryske Akademy benutzt.
  • Pier-Pander-Tempel (5), Noorderplantage. Für Pier Panders Figurengruppe von Personifikationen wurde 1924 der Pier-Pander-Tempel gebaut. Dies ist die posthume Ausarbeitung seines Entwurfs für ein Gesamtkunstwerk. Der Tempel steht auf dem höchsten Punkt des teilweise abgegrabenen Noorderbolwerk. Bis 1882 befand sich an dieser Stelle die Mühle De Leeuw (Der Löwe). Das Müllershäuschen existiert noch.
  • Discotheek Fire (8), Nieuwstad 49. Bürgerwohnhaus von 1806 im Empire-Stil mit intakter Vorderfront. Auch im Inneren sind Empire-Dekorationen erhalten.Das Gebäude wurde seinerzeit als vornehmsten Haus der Stadt betrachtet. ließ die Stadt das Haus und die benachbarte Kutscherwohnung zur Polizei- und Feuerwache umbauen. Seit den 1980er Jahren befindet sich die Diskothek "Fire" darin, In den ehemaligen Arrestzellen befinden sich jetzt die Toiletten.
  • Patershuis (10), Bagijnestraat 57. Das "Paterhaus" war das Hauptgebäude des Klosterkomplexes der Grauwe Bagijnen (Graue Beginen), das um 1500 in der Bagijnestraat errichtet wurde. Die verschiedenen Gebäude, darunter die Westerkerk, standen miteinander in Verbindung. Die Bagijnen lebten und arbeiteten hier in gemeinsamen Räumen. Spätere noblere Bewohner haben das Patershuis fortlaufend umgebaut und an die Mode angepasst. 1905 erhielt das Haus seine Art-Nouveau.Elemente wie die Dachverzierung und die Bleiverglasungen. Im Keller wurden mittelalterliche Gewölbe und friesische Rosenkacheln entdeckt. Eine museale Bestimmung für das Gebäude ist in der Diskussion.
  • Westerkerk/Theater Romein (11), Bagijnestraat 59. Seit 1992 bietet die "Westkirche" dem Theater Romein Obdach. Das Gebäude hatte bereits 1615 eine Theaterfunktion. Nach der Reformation von 1580 - bis dahin war sie die Klosterkapelle der Grauwe Bagijnen, trat hier die Dichtergilde von Jan Janz. Starter auf. Auch beherbergte sie eine Brauerei und ein Zuchthaus. Die Reformierte Gemeinde übernahm die Kirche 1637 und baute 1681 ein zweites Schiff an der Vorderseite. Bezahlt wurde dies mit dem Verkauf von Gräbern in der Kirche.
  • 1 Stadhuis (12) (Stadhuis van Leeuwarden), Stadhuisplein 36, ​Raadhuisplein 36. Tel.: +31 (0)58 14058 . Das Rathaus von Leeuwarden wurde 1715 erbaut. Das Gebäude im klassizistischen Barock wurde auf den Kellergewölben der Auckamastins (eine Stadtburg) errichtet. Die Figuren über dem Eingang personifizieren Friede und Gerechtigkeit. Auf dem Schieferdach steht eine Uhrkuppel mit einem Glockenspiel von 1678. Innen führt eine monumentale Treppe mit geschnitztem Geländer hinauf. Hier befinden sich noch das originale Bürgermeisterzimmer mit Gobelins und das Empfangszimmer mit Tapetenmalereien von 1789, Am rückwärtigen Giebel wurde 1760 ein neuer Ratssaal gebaut. Dieser erhielt eine Prunkfassade im Rokoko, gekrönt mit dem Stadtwappen. Zwischen 2002 und 2006 wurde das Rathaus eingehend restauriert. Geöffnet: Mo – Fr 8.30 – 18.00 Uhr. Führungen sind nicht üblich.
  • Nieuwe Stadsweeshuis (16), Jacobijnerkerkhof 1. Tel.: +31 (0)58 2332244. Nachdem 1672 die Franzosen tief in die Niederlande eingedrungen waren und viele Soldaten fielen, nahm die Zahl der Waisen drastisch zu. Die Stadt Leeuwarden entschloss sich, ein eigenes Waisenhaus einzurichten. Das "Neue Stadtwaisenhaus" wurde anstelle des Pesthauses gebaut und sollte bis 1953 seinen Dienst tun. Das klassizistische Haupttor und das Vormundzimmer sind noch original erhalten. Der neo-manieristische Westflügel ist ein "Neubau" von 1888. 1987 wurde hier der Haupteingang für das Naturmuseum Fryslân gebaut.
  • Boshuisengasthuis (17), Jacobijnerkerkhof 7. Zwei Törchen geben Zugang zum Boshuisengasthuis, einst ein Hofje für arme Frauen, wie der Spruch an der Außenwand verkündet. Seine Gründerin war Anna van Eijsinga, Witwe des Grietman (Landrat) Philip van Boshuisen. Ihre Initialen und das Baujahr 1652 zieren den Fronton des Innentors. Die Wohnungen umschließen ein Bleichfeld, auf dem ein hölzerne Wasserpumpe und eine alte Laterne stehen.
  • Eysingahuis (21a), Turfmarkt 11. Auf der Ecke Turfmarkt und Koningsstraat stand einst das Haus des Buchhändlers Johannes Seydel. Um dieses Haus herum baute Junker Frans van Eysinga 1783 sein Patrizierhaus im Louis-XVI-Stil. 1706 wurde das Eckhaus abgebrochen und Eysinga konnte aus seinem Wohnhaus einen Block machen. Die Friesische Gesellschaft erwarb das Eysinga-Haus 1879 und richtete hier das Friesische Museum ein. Innen ist viel von der ursprünglichen Einrichtung erhalten geblieben, vor allem aus der schönen Bel-Etage. Ein Tunnel verbindet das Eysinga-Haus mit dem Kanselarij gegenüber.
  • 2 Kanselarij (21b), Turfmarkt 13 . Die "Kanzlerei" wurde zwischen 1566 und 1571 gebaut, vermutlich auf Anweisung des spanischen Königs Philipp II, als Sitz des Hof van Friesland (1499-1811 Oberstes Gericht von Friesland). Es ist ein gotisches Gebäude mit einigen Renaissance-Elementen. Vor dem Dach ragt ein verlängerter Treppengiebel hervor, auf dem allegorische Bilder stehen. Vier Löwen zieren den Treppenabsatz: sie tragen die Wappen der friesischen Viertel. Im 19. Jh. diente das Haus nacheinander als Krankenhaus, Kaserne und Reichsarchiv und Provinzialbibliothek. 1892 wurde das Gebäude restauriert und heute sind hier das Widerstandsmuseum und einige Abteilungen des zu den Gebäuden des Fries Museum untergebracht.
  • Van Sminiahuys (22), Tweebaksmarkt 36. Das Haus mit der barocken Louis XIV-Fassade wurde 1739 für Catharina van Sminia gebaut, Witwe des Barons Van Coehoorn. Nach ihrem Tode 1759 hatte das Haus eine Reihe vornehmer Bewohner. 1842 war Bürgermeister Jan Bieruma Oosting der Eigentümer. Er ließ den großen Garten von Lucas Roodbaard im romantischen Landschaftsstil einrichten.
  • Provinciehuis (23), Tweebaksmarkt 52. Seit über 400 Jahren residiert die Verwaltung der Provinz Friesland (heute Profynsje Fryslân) hier am Tweebaksmarkt. Das Hauptgebäude des Provinzhauses diente von 1570 bis 1578 als Wohnpalast des Leeuwarder Bischofs Cunerus Petri. Nach der Reformation wurde es als Sitz der Provinzverwaltung eingerichtet. In den folgenden 499 Jahren wurde es mit der Zeit um die Nachbarhäuser erweitert. Der Saal der Provinzverwaltung erhielt 1784 seine Einrichtung im Louis-XVI-Stil. Das "Kaffeezimmer" ist im authentischen Stil der Renaissance eingerichtet. Der Saal der Provinzstaaten ist von 1895 und neogotisch gestaltet. Zur Zeit werden viele Anbauten aus dem 20. Jh. wieder abgerissen und es kommen neue Gebäude hinzu.
  • Haersmahuys (24), Tweebaksmarkt 49. Das Café wurde benannt nach Auck van Haersma, einer Bewohnerin des 18. Jhs. Die ursprünglichen Eigentümer sind nicht bekannt. Das Vorderhaus wurde eher gebaut, kurz nachdem die Blokhuisgracht 1580 zugeschüttet wurde. Hier blieb eine seltene Deckenmalerei mit Blumen und Vögeln erhalten.
  • Waag (25), Nieuwestad 148. Auf dem breiten Kai der Nieuwestadsgracht stand im 15. Jh. bereits eine Waage. Hier wurden Butter, Käse und Fleisch gewogen, bevor sie auf dem Markt gehandelt werden durften. Die Wiegegelder brachten Geld in die Stadtkasse. 1595 wurde die heutige Waage im Stil der Renaissance gebaut. Die Waag wurde 1890 restauriert. Heute befindet sich in dem Gebäude ein Lunchroom.
  • Blokhuispoort, Blokhuisplein 40. Tel.: +31 (0)64 6432900. Das "Blockhaustor" ist ein Gebäudekomplex, der bis 2007 als Zuchthaus diente. Es wurde um 1500 in der südwestlichen Ecke der Innenstadt gebaut und war ab 1580 ein Gefängnis. In der Form, die es heute hat, ist es 130 Jahre alt und hat 180 Zellen. Das Gebäude genügte nicht mehr den heutigen Brandschutzbestimmungen und hätte für über € 15.000.000 umgebaut werden müssen. Zur Zeit dient das Gebäude als Museum.
  • Beurs- en Waaggebouw (26), Wirdumerdijk 34. Das "Börsen- und Waagegebäude", ein neoklassizistischer Bau, steht seit 1880 am Wirdumerdijk in Leeuwarden. Im unteren Teil befand sich die Waage als Nachfolgerin der Waage von 1590 auf dem Waagplein. In den achtziger Jahren erhielt das Gebäude seine heutige Funktion als Öffentliche Bibliothek.
  • Bahnhof Leeuwarden, Stationsplein 1. Das Bahnhofsgebäude von Leeuwarden wurde 1863 mit der Eröffnung der Linie Harlingen – Leeuwarden in Gebrauch genommen. Das Gebäude wird als Bahnhofgebäude der 3. Klasse der Staatsspoorwegen bezeichnet. Allerdings wurde es in den Folgejahren mehrfach erweitert und den Erfordernissen der jeweiligen Zeit angepasst. So wurde 1924 die große Empfangshalle mit den eindrucksvollen Fenstern gebaut. Auch im Jahre 2000 wurde es umgebaut und modernisiert.
  • Ehemalige Hauptpost, Wortelhaven. Zu Beginn des 20. Jhs. wurde auf den Resten des früheren Minoritenklosters das neue Gebäude für Post, Telegraphie und Telephonie gebaut. Es besitzt ein reich verziertes Holzdach, das auf großen Pfeilern ruht. Seit 2003 ist hier das Kongresszentrum "Post-Plaza" und seit 2008 das Grand Hotel Post-Plaza untergebracht.
  • Postbank-Gebäude. 1974.
  • Avero-Turm. Der Avero-Turm ist ein Bürohochhaus von 77 m Höhe mit 17 Etagen. Er wurde 1991 vollendet und war bis 2002 der das höchste Gebäude der Stadt.
  • Achmea-Turm. Der Achmea-Turm wurde 2002 als Büroturm im Zentrum der Stadt gebaut. Er ist 115 m hoch und zählt 26 Etagen und ist damit das höchste Gebäude in den nördlichen und östlichen Niederlanden. Er ist weit in der Umgebung der Stadt sichtbar. Charakteristisch für den Turm sind die schwarzen Natursteinplatten an dem Gebäude. Bei Sturm lösen sie sich gerne.
  • Business Center Crystalic. 2002.
  • Erweiterung des Hauptsitzes der Friesland Bank. 2003.

Denkmäler[Bearbeiten]

  • Us Heit, Hofplein. Denkmal für Willem Lodewijk van Nassau-Dillenburg (1560-1620), Statthalter von Friesland. Die Friesen nannten ihn Us Heit (Unser Vater). Er wurde im Grabkeller der Friesischen Nassauer in der Großen oder Jakobinerkirche in Leeuwarden begraben. Willem Lodewijk verstarb kinderlos, die niederländische Königsfamilie stammt von seinem jüngeren Bruder Ernst Casimir ab. Die Ehrensäule wurde 1906 als eine Art Sühne aufgestellt, da 1795 bei den Revolutionsunruhen entrüstete Bürger die Grabmale Willem Lodewijks und seiner Gattin zerstört hatten.
  • Us Mem, Harlingersingel. Us Mem (Friesisch für Unsere Mutter) ist ein Bronzebild des niederländischen Bildhauers Gerhardus Jan Adema (1898-1981). Das Bild der schwarz-bunten Kuh wurde von der Vereinigung Friesischer Rindviehzüchter (FRS) anlässlich ihres 75. Jahrestages angeboten. Us Mem ist nicht der offizielle Name des Bildes, aber der Name entstand im Gegenzug zum Namen des Standbildes für Us Heit.
  • Mata Hari, Over de Kelders. Standbild von Suze Boschma-Berkhout von 1976 für die in Leeuwarden geborene Margaretha Geertruida Zelle, (1876-1917), einer Tänzerin, die unter dem Namen w:Mata Hari europaweit bekannt war. Sie wurde von Frankreich wegen Spionage für Deutschland verurteilt und hingerichtet. Sie war in der Zeit vor dem I. Weltkrieg wegen ihrer "östlichen" erotischen Tänze in Frankreich sehr berühmt. In den Wirren des I. Weltkriegs hatte sie Kontakt zu Offizieren verschiedener kämpfender Truppen. Inwieweit sie tatsächlich und für wen sie spionierte, wurde nie aufgeklärt.
  • Pieter Jelles Troelstra, Oldehoofsterkerkhof. Denkmal von Hildo Krop von (1962) für den in Leeuwarden geborenen w:Pieter Jelles Troelstra (1850-1930), Gründungsmitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei in den Niederlanden. Neben seiner Arbeit für die niederländische Sozialdemokratie wurde er in Fryslân auch bekannt als friesischer Autor und Dichter.
  • De bok, it gouden aai en de sân ravens. Eine Gruppe von Plastiken, bestehend aus einem Steinbock auf einem goldenen Ei und sieben Raben, die auf den beiden Giebeln des aus zwei einander gegenüber liegenden Gebäuden bestehenden Friesischen Museums steht. Die historischen Nachbarhäuser verfügen über viele schmückende Skulpturen und auf ihren Dachrändern stehen allegorische Figuren. Wenn wir durch die Straßen gehen, scheint sich über unseren Köpfen ein geheimnisvolles Schauspiel ab zu spielen, das in diesem Kunstwerk seine Fortsetzung erhalten hat. Der Steinbock, der das Ei besitzt, bewacht den Kulturschatz, während deren Schöpfer (Vögel in farbigem Federkleid) das Ganze argwöhnisch beäugen. In einem Geschichtenwettbewerb über das Kunstwerk wurden 53 friesischsprachige Erzählungen eingesandt. Die besten drei davon sind in Buchform erschienen.
  • Elfstedenrijder oder Iisfretter. Vor dem Eisstadion am Heliconweg steht dieses Denkmal für alle Teilnehmer an der friesischen Elf-Städte-Tour. Es wurde 1966 von Auke Hettema angefertigt. Im Sockel sind die Namen aller Gewinner der Elfstedentocht und die friesischen namen der elf Städte eingraviert.

Museen[Bearbeiten]

  • Historisches Zentrum Leeuwarden, Groeneweg 1. Tel.: +31 (0)58 2332350. Geöffnet: Di – Fr 10.00 – 17.00 Uhr, Sa – So 13.00 – 17.00 Uhr; geschlossen alle Feiertage ( Ostern, 30.4., 5.5., Himmelfahrt, Pfingsten, Weihnachten, Silvester/Neujahr).
  • 3 Pier-Pander-Museum (4) (Pier Pander Museum), Groeneweg 1, ​Prinsentuin 1-b, 8911 DE Leeuwarden. Tel.: +31 (0)58 2338399 . Das Pier-Pander-Museum ist ganz dem Leben des friesischen Bildhauers Pier Pander geweiht. Das Museum befindet sich im Prinsentuin, dem prächtigen Stadtpark am Rande der Leeuwarder Innenstadt. Nebenan steht ein Tempel mit Werken des Künstlers. Pier Pander (1864-1919) war ein Schiffersohn aus Drachten, der zu einem der wichtigsten Künstler seiner Zeit wurde und einen großen Teil seines Lebens in Rom verbrachte. Geöffnet: Juni – September: Sa – So 13.00 – 17.00 Uhr. Preis: Eintritt: Erwachsene € 2; Jugend (7-16) € 1; Kinder (-6) gratis.
  • 4 Princessehof - Nationales Keramikmuseum (7) (Keramiekmuseum Princessehof), Grote Kerkstraat 11. Tel.: +31 (0)58 2948958 . Die schönsten Keramiken sind im Keramikmuseum Princessehof zusammengetragen. Ausgehend von der Dauerausstellung zeigt das Museum die Vielseitigkeit der historischen und zeitgenössischen Keramik aus überraschendem Blickwinkel. Untergebracht ist das Museum im ehemaligen Stadtschloss von Prinzessin Maria von Hessen-Kassel, Witwe von Johan Willem Friso von Nassau. Die Spezialitäten sind asiatische und europäische Keramik (Delfter Fayencen, Jugendstil), moderne und heutige Keramik und eine große Sammlung von Kacheln. Geöffnet: Di – So 11.00 – 17.00 Uhr. Geschlossen: 1.1., 30.4., 25.12. Preis: Eintritt: Kombikarte Friesisches Museum/Princessehof € 10; Erwachsene € 8; Jugend (13-18) € 6; Kinder (-12) gratis; MJK, ICOM, Rembrandt gratis. Akzeptierte Zahlungsarten: Museumkaart.
  • 5 Museum De Grutterswinkel (9) (Museum De Grutterswinkel), Nieuwesteeg 5. Tel.: +31 (0)58 2153427 . Im Museum de Grutterswinkel wird das Leben um einen richtig altmodischen Krämerladen, mit allem was dazugehört, gezeigt. Auch die regelmäßig wechselnden Ausstellungen tragen dazu bei. Das Museum befindet sich in einem 400 Jahre alten Patrizierhaus. Ab 1900 ging "ganz" Leeuwarden in dem Geschäft für Kolonialwaren und Lebensmittel der Familie Feenstra einkaufen. Geöffnet: Di – Sa 10.00 – 17.00 Uhr. Preis: Der Besuch der Ausstellung kostet € 1,50.
  • 6 Naturmuseum Fryslân (16) (Natuurmuseum Fryslân), Schoenmakersperk 2, ​Jacobijnerkerkhof 1. Tel.: +31 (0)58 2332244 . Das Naturmuseum Fryslân richtet sich in erster Linie an Kinder, aber auch an Eltern und Naturliebhaber werden sich hier hervorragend vergnügen. Vor allem in seiner Präsentation ragt das Museum hervor: In "Friesland unter Wasser" erfährt der Besucher, wie es ist über den Boden eines Wassergrabens zu laufen. Geöffnet: Di – So 11.00 – 17.00 Uhr. Geschlossen 1.1., 30.4., 5.5., 25.12. Preis: Eintritt: Erwachsene € 6; Jugend (4-15) € 4,50; Kinder (-3) gratis; Senioren € 5; Studenten € 3. MJK. Akzeptierte Zahlungsarten: Museumkaart.
  • 7 Friesisches Museum (21a) (Fries Museum), Wilhelminaplein 92. Tel.: +31 (0)58 2555500 . Das Fries Museum ist das größte provinziale Museum der Niederlande. Das Museum kombiniert eine einzigartige Sammlung mit überraschenden Präsentationen. Diese Kombination von Kunst, Kultur und Geschichte unter einem Dach weiß jeden zu fesseln. Geöffnet: Di – So 11.00 – 17.00 Uhr. 1.1., 30.4., 25.12. geschlossen. Preis: Eintritt: Erwachsene € 12; Kinder/Jugend (4-17) € 6; Kinder (-3) gratis. MJK. Akzeptierte Zahlungsarten: Museumkaart.
  • Widerstandsmuseum Friesland (21b), Turfmarkt 11. Tel.: +31 (0)58 2120111. Hauptthema des Verzetsmuseum Friesland ist das Entscheiden. Damals und Heute. Jeder steht täglich vor Entscheidungen. Man kann eine richtige Entscheidung fällen, aber auch eine falsche. Die Geschichte des Zweiten Weltkriegs wird im Museum in vier Entscheidungen zusammengefasst: Widerstand, Verfolgung, Kollaboration, Anpassen. Darüber hinaus gibt es eine Präsentation des Zweiten Weltkriegs in 25 Kapiteln. Vom Ersten Weltkrieg bis zur Befreiung sowie ein Kapitel "Nach dem Krieg". Andere Themen, die behandelt werden, sind das verarbeiten des Kriegs, Rassismus, Krieg und Widerstand heute. Im Museum befinden sich außerdem drei Denkmäler: die Ehrengalerie mit den 290 Gefallenen in friesischen Widerstand, die Wand mit den Namen der 616 ermordeten Juden aus Friesland, ein Gedenkstein für die rund 1000 umgekommenen friesischen Zwangsarbeiter. Geöffnet: Di – So 11.00 – 17.00 Uhr, geschlossen am 1.1. und 25.12. Preis: Eintritt: Erwachsene € 6; Kinder (-12) gratis; Jugend (13-117) € 3; MJK/ICOM/Rembrandt gratis.
  • Tresoar - Frysk Histoarysk en Letterkundich Sintrum, Boterhoek 1. Tel.: +31 (0)58 7890789. Reichhaltige Sammlung zur friesischen Geschichte und Literatur. Geöffnet: Mo 13.00 – 17.00 Uhr, Di 8.00 – 21.00 Uhr, Mi – Fr 9.00 – 17.00 Uhr, Sa 9.00 – 12.00 Uhr. Juli-August: Mo 13.00 – 17.00 Uhr, Di – Fr 9.00 – 17.00 Uhr. In Geschlossen zu Ostern, 30.4., 5.5., Himmelfahrt, Pfingsten, Weihnachten. Preis: Der Eintritt ist frei. Für das Bestellen und Ausleihen von Büchern gelten besondere Bedingungen.

Mühlen[Bearbeiten]

  • 8 Bullemolen, Kealledykje 7, Lekkum, ​Bullepolder. Tel.: +31 (0)58 2135830 (Müller Sipke Koning) . Die Bullemolen (frysk: Bullemûne) ist ein betriebsfähiger Erdholländer, der 1825 als Poldermühle östlich des Dorfes Lekkum in der Gemeinde Leeuwarden. Die Mühle wurde 1968 restauriert. Bis 1983 stand bei der Mühle ein Müllerwohnung, die in jenem Jahr abbrannte. 1995 wurde die Mühle erneut restauriert. 2006 wurde due Mühle als Reserve-Pumpwerk angewiesen. Inzwischen steht die Mühle, die früher in einer offenen Polderlandschaft stand, am Stadtrand von Leeuwarden. Nach Absprache kann die Mühle besichtigt werden.
  • 9 Froskepôlemolen, Recreatie-eiland De Froskepolle, ​Froskepolle. Tel.: +31 (0)58 2551630 (Müller Tjitte Talsma sowie Anne Schoustra) . Die Froskepôlemolen (Frysk: Froskepôlemûne) ist ein betriebsfähiger Erdholländer, der ursprünglich 1895 an der Zwette gebaut wurde, wo er zwei Polder mit 350 ha entwässerte. Die Mühle wurde 1958 von der Stadt Leeuwarden gekauft und per Schute an ihren heutigen Standort im Erholungsgebiet "Der Froskepôle" befördert. Seitdem reguliert sie den Wasserstand der dortigen Teiche. 1987/1988 wurde die Froskepôlemolen zum letzten Mal restauriert. Sie ist nach Absprache zu besichtigen.
  • 10 Kramersmolen, Boksumerdyk 11, Goutum. Tel.: +31 (0)58 2551630 (Müller Tjitte Talsma) . Die Kramersmolen (Frysk: Kramersmûne) ist eine Poldermühle westlich des zu Leeuwarden gehörenden Dorfes Goutum. Die Kramersmolen und die Mühle Hoogland standen früher zusammen bei Wirdum, wo sie nahe dem Van-Harinxma-Kanal dem Polder Wirdumer Nieuwland entwässerten. Nachdem sie ihre Funktion verloren hatten, verfielen sie. Die beide Spinnenkopfmühlen 1985/1986 im Auftrag des Vereins Fryske Mole an eine Stelle 2 km westlich von Goutum an der Zwette, wo sie restauriert wurden. Nach ihrer Restaurierung 2002 und 2004 sind beide Mühlen wieder betriebsbereit und können nach Absprache besichtigt werden.

Parks[Bearbeiten]

  • 1 Prinsentuin (3) . Der "Prinzengarten" ist ein Park in Norden der Innenstadt. 1648 wurde im Auftrag von Prinz Willem Frederik van Nassau als Lustgarten angelegt, um damit die Stadt zum Ende des 80jährigen Kriegs (1648) zu ehren . Dieser Teil der Stadt sollte noch gut 150 Jahre für die Öffentlichkeit geschlossen bleiben. Erst König Willem I schenkte den Park der Leeuwarder Bevölkerung. Der Prinsentuin wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut, zuletzt 2004, als er in den Stil von 1822 zurückversetzt wurde. Auch wurden damals Anlagen für den Sportboothafen gebaut. Im Park befinden sich auch ein Café, das nach dem Roman De Koperen Tuin von Simon Vestdijk benannt wurde, und seit 1954 das Pier-Pander-Museum. Im Juli und August finden jeden Sonntag um 14 Konzerte, Theateraufführungen und Festivals statt statt. Preis: Der Eintritt ist frei.
  • Tuin van het Nieuw Sint Anthony Gasthuis (15), Perkswaltje. Die Leitung des St. Antonius-Hospitals erwarb 1857 das Patrizierhaus an der Grote kerkstraat 39, zu dem ein Garten gehörte, der sich bis zum Groenweg ausdehnte. Auf diesem Gelände wurde ein neues Hospital angelegt. Um die vierflügelige Anlage mit Kopfpavillons wurde ein Garten in modischem Landschaftsstil angelegt. Um 1900 wurde er etwas strenger eingerichtet. Die Holzkuppel beim Wijde Gasthuissteeg war für die armen Bewohner. Die Wohlhabenden hatten eine eigene Laube.
  • Abbingapark

Verschiedenes[Bearbeiten]

  • Grabkeller der Friesischen Nassauer. Die in Leeuwarden und Groningen residierenden Statthalter von Friesland und Groningen besaßen seit 1591 unter dem Chor der Großen od Jakobinerkirche in Leeuwarden einen Grabkeller, der 1640 und 1696 erweitert wurde. In dem Grabkellern der Friesischen Nassauer, der Grafen von Nassau-Dietz, wurden zwischen 1588 und 1765 zwölf Särge beigesetzt. In der Kapelle über dem Keller standen weitere sechs Särge. Die friesischen Statthalter sind die direkten Vorfahren des heutigen niederländischen Königshauses. Leeuwarden gehört mit Delft und Breda zu den drei Städten mit einem königlichen Grabkeller. Die Grabkeller können während der Öffnungszeiten der Kirche besucht werden.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Rundfahrten[Bearbeiten]

  • Leeuwarden vom Wasser aus entdecken, Anleger Nieuwestad. Mit einer von drei Prahmen geht es 50 Minuten durch die Grachten Leeuwardens. Fahrkarten sind nur am Fahrtag erhältlich im Buchhandel Van der Velde, Nieuwestad 57-59 (gegenüber vom Anleger). Geöffnet: Fahrzeiten: Mai-September Di, Mi 14.00, 15.00, 16.00 Uhr; Do 14.00, 19.00 Uhr; Fr 15.00, 16.00 Uhr; Sa 13.00, 14.00, 15.00 Uhr. Weitere Infos siehe Website. Preis: Erwachsene € 5,00; Kinder (3-12) € 2,50; Kinder (-2) gratis.
  • Rundfahrt ab Grote Wiele, Bûtlân 1. Tel.: +31 (0)511 431777. Vom Restaurant "Grote Wiele" aus macht das MS "Wetterfreule Bootstouren von 2½, 3 oder 4 Stunden über die Bonkevaart nach Snakkerburen, durch die Stadt, am Prinsentuin entlang, Van Harinxmakanal, Zuiderburen und Camminghaburen. Oder über die Wielen in Richtung Canterlander Brücke bei Giekerk. An Bord gibt es Getränke und Snacks sowie eine vollständig eingerichtete Bar.

Stadtführungen[Bearbeiten]

  • A Guide to Leeuwarden (Stadtführungen in Leeuwarden, Free Tours Leeuwarden). Tel.: +31 (0)6 153 14 728, E-Mail: . Jeden Samstag gibt es organisierte Stadtführungen auf Englisch und Niederländisch durch das Zentrum von Leeuwarden, die um 12:00 beim Oldehoeve beginnen. Anmelden ist gewünscht aber nicht unbedingt notwendig und die Besucher entscheiden nach der Tour selbst was ihnen die Führung wert war. Im Sommer gibt es auch regelmäßig deutsche Stadtführungen, zudem können jederzeit private Führungen in Deutsch, Englisch, Niederländisch und Spanisch gebucht werden. Weitere Infos siehe Website.

Veranstaltungen[Bearbeiten]

  • De boat giet oan. Am Samstag, 23 Juli 2011 fahren 200 historische Schiffe, von Klippern und Tjalken bis zu Dampfschleppern und luxuriöden Motoryachten nach Leeuwarden hinein. Gut 60.000 Zuschauer werden erwartet. Natürlich finden dann alles möglichen andere statt. Am 24. Juli gibt es den ganzen Tag über ein Programm in der Innenstadt mit Marktständen, einer Surivalbahn, Live Musik, einer Ausstellung, Beklettern der Oldehoeve und einem kostenlosen Besuch der Brennerei Boomsma. Geöffnet: Sa 14.00 – 20.00 Uhr; So 12.00 – 17.00 Uhr.
  • Ljouwert Culinair. Am Fuß der Oldehoeve zeigen vom 9. bis 11.9. rund 30 Leeuwarder Restaurants ihr Können. Der Platz wimmelt dann von gut bestückten Pavillons, angenehmen Sitzplätzen, guter Live-Musik und der Zunge schmeichelnden kulinarischen Kunststücke. Am Sonntag ist Kindertag.
  • Internationales Shanty-Festival. Zum vierten Mal organisiert der Leeuwarder Shantykoor dieses Festival, das am 10. September um 12.00 Uhr beginnt. Bis 17.00 Uhr zeigen 12 Shanty-Chöre aus dem In- und Ausland in De Lange Pijp, De Brol, im Einkaufszentrum Zaailand und Nieuwestad (Ecke Kleine Kerkstraat) ihr Können.
  • Nördliches Filmfestival. Das Noordelijk Film Festival findet vom 9. bis 13. 11. zum 33. Mal statt. Nicht-professionelle Filmschaffende sind eingeladen, eine Eigenproduktion auf unseren Großleinwänden zu zeigen, sodass ihr Werk den Schein eines professionellen (Spiel-)Films erhält. Filme unterschiedlicher Genres wie Animation, Dokumentation, Drama und Parodie, Komödie und Horror und sogar Videoclips werden im Städtischen Theater "De Harmonie" und im Filmhaus Leeuwarden gezeigt. Hauptschauplätze: Stadsschouwburg De Harmonie, Ruiterskwartier 4, Leeuwarden, Tel: 058-2330233. Filmhuis Leeuwarden, Ruiterskwartier 6, Tel: +31 058 2137396, während des Festivals nur über Tel: +31 058 2162144 zu erreichen. Telefonisch können Karten über Tel: +31 058 2330233 bestellt werden.
  • Einzug von Sinterklaas. Sinterklaas (Sankt Nikolaus) trifft am 13. November 2011 in Leeuwarden ein. Um 12 Uhr legt sein Geschenkeschiff voller Pieten, Päckchen und Pfeffernüssen am Prinsentuin an. Dann wird der Heilige auf seinem Schimmel und mit seinen Knechten durch das Zentrum der Stadt ziehen und vom Bürgermeister empfangen werden. Folklore live!

Einkaufen[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

Mittel[Bearbeiten]

Gehoben[Bearbeiten]

  • 1 Restaurant Wannee, Rengerslaan 8, 8917 DD Leeuwarden. Tel.: +31 58 303 0800. Schickes Restaurant, das von den Hotelstudierenden der Stenden Hogeschool geführt wird. Sehr feine niederländische Küche (auf Wunsch vegetarisch / vegan) zu moderaten Preisen (z. B. 5 Gang-Menü für 25 Euro), die wechselnden Gerichte sind auf der Website angegeben. Nette, ungezwungene Atmosphäre.

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Camping[Bearbeiten]

  • Naturzeltplatz Martenastate, De Wier, Cornjum. Tel.: +31 (0)58 2572426, E-Mail: Versteckt hinter dem Laub uralter roter Buchen liegt der Naturzeltplatz von Martenastate. Für Camper ist der Aufenthalt auf diesem kleinen Zeltplatz sehr angenehm. Die Ausstattung ist nicht übertrieben luxuriös, aber eine Grundausstattung ist vorhanden. Darum ist das Gelände hervorragend geeignet für Menschen, die Ruhe und Natur suchen und trotzdem in der Nähe der Stadt Leeuwarden sein möchten. Geöffnet: 1.4. – 1.10. Preis: Erwachsene € 3,50; Kind (0-12) € 2,50; Zelt € 3,00; Wohnwagen/Wohnmobil/Faltzelt € 4,00; Strom je Tag € 1,50; Dusche € 0,50; Warmwasser € 0,10.
  • 1 De Kleine Wielen, De Groene Ster 14, Leeuwarden. Tel.: +31 (0)511 431660, E-Mail: 5 km östlich von Leeuwarden liegt das Erholungsgebiet De Groene Ster mit rund 1000 ha tollem Naturgebiet mit Wäldern, Wasser, Gräben und Feldern. In diesem Gebiet liegt am einem kleinen See, De Kleine Wielen, dieser Campingplatz. Von der 200 m entfernten Haltestelle fährt alle 20 Minuten ein Bus nach Leeuwarden. Der Campingplatz ist 15 ha groß und hat neben 130 festen Plätzen auch 200 touristische Plätze mit freier Aussicht. Geöffnet: 1.4. – 1.10. Preis: HS/NS Basistarif (Auto, Wohnwagen/Zelt, 2 Pers., Strom) € 20,00/€ 17,50; Passantentarif (Fahrrad, Zelt, 1 Pers.) € 8,50/€ 7,50; Extra Pers. € 3,50/€ 3,25; Reservierung € 5,00/€ 5,00; Hütte € 46,00/€ 38,50; Zusatzzelt € 1,95/€ 1,85; Motorrad € 2,95/€ 2,65; Hund € 2,50/ € 2,25; Strom € 3,40/€ 3,40; Dusche € 0,60/€ 0,60; Umweltaufschlag € 0,40/€ 0,40. HS: 1.6-14.6. / 2.7.-3.9.
  • Camping Taniaburg, Vierhuisterweg 72, Leeuwarden. Tel.: +31 (0)58 2662246, E-Mail: Der Bauernhof bei dem Campingplatz liegt auf historischem Boden. Schon Mitte des 16. Jhs. war von der State Taniaburg mit zugehörigem Hof die Rede. Am der Stelle dieses alten Hofes wurde 1839 ein neuer Kopf-Hals-Rumpf_Bauernhof gebaut. Heute liegt der Hof rund 100 m nördlich der Stadt Leeuwarden. Um 1990 wurde nördlich der Stadt ein ca. 100 ha großer Wald mit kleinen Wasserpartien angelegt. Der Campingplatz liegt also am Stadtrand, in einem Wald und am Wasser. Der Platz hat 15 Standplätze, 1 Trekkershut und 2 Appartements. Geöffnet: 1.4. – 1.11. Preis: Camping: Erwachsene € 3,70; Kinder (-12) € 2,00; Großes Zelt/Wohnwagen € 3,60; Kleines Zelt € 2,00; Strom 6A € 2,25; Wohnmobilplätze: Erwachsene € 3,20; Kinder (-12) € 1,00; Wohnmobilplatz € 4,00; Strom 6A € 2,10; Trekkershut: 1/2 Pers. € 31,00; 3/4 Pers. € 36,00. Waschmaschine € 2,50; Trockner € 3,00; Dusche/Warmwasser gratis; Parken € 1,25; Hund € 1,25.

Bed & Brôchje[Bearbeiten]

Hotels[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

Mittel[Bearbeiten]

  • 2 Hotel-Café 't Anker, Eewal 69-75. Tel.: +31 (0)58-2125216, E-Mail: Das Hotel 't Anker liegt mitten in einer ruhigen Straße im historischen Stadtzentrum. In dieses Hotel geht man vor allem wegen der gemütlichen und geselligen Atmosphäre. Das Hotel hat 23 Zimmer, die alle über WLAN verfügen. Es gibt sowohl Standard- als auch Luxuszimmer. Im zugehörenden Café können alle Mahlzeiten eingenommen werden. Preis: (Standardzimmer haben Etagen-WC und Dusche) Standard: EZ € 29,50, DZ € 55,00; 3Z € 75,00; Luxus: EZ € 49,00; DZ als EZ € 59,00; DZ 69,50; 3Z € 97,50; 4Z € 110,00; Schlafsaal für 14 Pers. je Bett € 25,00.

Gehoben[Bearbeiten]

Lernen[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Gesundheit[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Europäischer Kulturmonat (inzwischen eingestellt):
1992: Krakau | 1993: Graz | 1994: Budapest | 1995: Nikosia | 1996: St. Petersburg | 1997: Ljubljana | 1998: Linz, Valletta | 1999: Plovdiv | 2000: keine | 2001: Basel, Riga | 2002: keine | 2003: St. Petersburg

Kulturstadt Europas:
1985: Athen | 1986: Florenz | 1987: Amsterdam | 1988: West-Berlin | 1989: Paris | 1990: Glasgow | 1991: Dublin | 1992: Madrid | 1993: Antwerpen | 1994: Lissabon | 1995: Luxemburg | 1996: Kopenhagen | 1997: Thessaloniki | 1998: Stockholm

Kulturhauptstadt Europas:
1999: Weimar | 2000: Avignon, Bergen, Bologna, Brüssel, Helsinki, Krakau, Prag, Reykjavík, Santiago de Compostela | 2001: Porto, Rotterdam | 2002: Brügge, Salamanca | 2003: Graz | 2004: Genua, Lille | 2005: Cork | 2006: Patras | 2007: Sibiu, Luxemburg zusammen mit der Großregion Saar-Lor-Lux | 2008: LiverpoolStavanger | 2009: Linz, Vilnius | 2010: Istanbul, Pécs, Essen für das Ruhrgebiet | 2011: Tallinn, Turku | 2012: Guimarães, Maribor | 2013: Košice, Marseille | 2014: Riga, Umeå | 2015: Mons, Plzeň | 2016: Breslau, Donostia-San Sebastián | 2017: Aarhus, Paphos | 2018: Leeuwarden, Valletta | 2019: Matera, Plovdiv | 2020 & 2021: Galway, Rijeka | 2022: Esch an der Alzette, Kaunas, Novi Sad | 2023: Veszprém, Timișoara, Eleusis | 2024: Bad Ischl, Bodø, Tartu |

2025: Chemnitz, Nova Gorica |
Brauchbarer Artikel
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