Caracol

Gewählt zum Reiseziel des Monats März 2010 „abseits der Touristenpfade“
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Caracol
DistriktCayo District
Einwohnerzahl
Höhe
Lagekarte von Belize
Lagekarte von Belize
Caracol

Caracol ist eine Ruinenstadt der Maya im Cayo District in Belize.

Karte
Karte von Caracol

Hintergrund[Bearbeiten]

Caracol ist spanisch und bedeutet Schnecke. Dieser Name wurde fälschlicherweise 1938 von A.H.Anderson dieser Stadt gegeben. Mittlerweile weiß man, dass diese Stadt in Wirklichkeit Oxwitzá oder übersetzt Drei Berge Wasser hieß.

Königsfolge in Caracol (Diese ist nicht vollständig, so gibt es eine Inschrift, die Mah Kin'ah Hok K'awil als den 27ten König von Caracol bezeichnet.)
  • Te' Kab' Chaak 331–349 n. Chr. wahrscheinlich Gründer der Dynastie
  • K'ak' Ujol K'inich I um 470 n. Chr.
  • Yajaw Te' K'inich I 484–514 n. Chr.
  • K'an I 531–534 n. Chr.
  • Yajaw Te' K'inich II 553–593 n. Chr. Von Tikal eingesetzt / Bricht mit Tikal
  • "Knot Lord" 599–613 n. Chr.
  • K'an II 618–658 n. Chr. Sohn von Yajaw Te' K'inich II besiegt Naranjo
  • K'ak' Ujol K'inich II 658–680 n. Chr.
  • Herrscher I um 700 n. Chr.
  • Herrscher II um 750 n. Chr.
  • Tum Yohl K'inich 793-798 n. Chr.
  • Mah Kin'ah Hok K'awil 798-810 n. Chr.
  • K'inich Toob'il Yoaat 810-830 n. Chr.
  • K'an III 835-849 n. Chr.
  • Herrscher III 859 n. Chr.

Die ersten Siedlungsspuren gehen hier auf etwa 600 v. Chr. zurück. Als im Jahre 331 n. Chr. mit Te' Kab' Chaak der erste König in Caracol den Thron bestieg, war aus dem Dorf endgültig ein Königreich geworden. Dieses basierte hauptsächlich auf der wirtschaftlichen Grundlage der hier vorhandenen Natur- und Bodenschätze wie Granit, Schiefer, Hämatit und vor allen Dingen Holz. Im Jahre 553 n. Chr. entdeckte das mächtige Königreich von Tikal neben den Bodenschätzen auch den strategischen Wert dieser Stadt und setzte mit Yajaw Te' K'inich II einen eigenen Herrscher ein. Dieser war zwar der Sohn von seinem Vorgänger K'an I, weist aber auf Stele Nr.6 und Altar 21 ausdrücklich daraufhin, dass er seine Thronbesteigung Tikal zu verdanken hat. Doch scheinbar geriet Caracol in den nachfolgenden Jahren zunehmend in den Einflussbereich des Gegenspielers von Tikal, des Königreiches von Calakmul. So kam es 556 n. Chr. zu einem ersten Konflikt zwischen Caracol und Tikal, in dem Tikal als Strafaktion ein hohes Gesellschaftsmitglied aus Caracol gefangen nahm und hinrichten ließ. Im Jahre 562 n. Chr. eskalierte die Lage. Caracol zog mit Unterstützung von Calakmul gegen Tikal in den Krieg und gewann. Der König von Tikal Wak Chan K'awiil wurde gefangen genommen und hingerichtet. Auf Altar 21 in Caracol ist dieses verzeichnet. 584 n. Chr. wurde die Verbindung zwischen Calakmul und Caracol durch die Heirat von Yajaw Te' K'inich II mit der 18-jährigen Prinzessin Batz' Ek aus Calakmul weiter gefestigt. Als sich 626 n. Chr. die nahe gelegene und ebenfalls mit Calakmul verbündete Stadt Naranjo aus dem Bündnis lösen wollte, war es Caracols Aufgabe diese in die Schranken zu weisen. Noch im selben Jahr wurden zwei kleine Ortschaften in Naranjo angegriffen und 631 n. Chr. erfolgte die direkte Konfrontation, die zugunsten Caracol endete. Der König von Naranjo wurde Calakmul zur Hinrichtung übergeben. 642 n. Chr. erregte die Heirat des Königshauses von Naranjo mit einer Prinzessin aus Tikal wieder die Gemüter und führte zum Krieg gegen Naranjo. Erneut wurde Naranjo geschlagen. Doch schon 680 n. Chr. hatte sich Naranjo erholt und Caracol angegriffen. Der König von Caracol K'ak' Ujol K'inich II konnte nur durch die Flucht sein Leben retten. Doch letztendlich konnte Naranjo auch dieses Mal nicht den Sieg davontragen. 682 n. Chr. nutzte die Maya-Metropole Dos Pilas die Situation in Naranjo aus, um mit der Einsetzung einer eigenen Königsfolge in dieser Stadt den Erzfeind Tikal in die Zange zu nehmen. In den nun folgenden Kriegswirren wurde auch Caracol zunehmend in Mitleidenschaft gezogen. So wurde die mit Caracol verbündete Stadt Ucanal 693 und 698 von Naranjo militärisch besiegt. Der König wurde gefangen genommen und sechs Jahre später geopfert. Doch auch Caracol blieb nicht untätig. So wurde 702 n. Chr. von einem namentlich nicht erwähnten Regenten Caracols die Stadt Ixkun angegriffen und der König gefangen genommen. Ende des 8. Jhdt. n. Chr. gab es dann auch wieder ein stabiles Königshaus mit regulärer Königsfolge. Doch der Imperialismus der letzten Jahrhunderte war der Erhaltung gewichen. Lediglich ein siegreicher Feldzug gegen die ehemals verbündete Stadt Ucanal im Jahre 802 ist noch zu verzeichnen. Die letzte Inschrift stammt aus dem Jahre 859 n. Chr. In diesem Zeitraum veränderten sich die Bauaktivitäten hin zu kleinen zweckmäßigen Bauten und der Stadtmittelpunkt wurde zu den Wasserstellen hin verlegt. An zahlreichen Gebäuden des Zentrums sind Brandspuren aus den Jahren um 900 n. Chr. entdeckt worden. Die letzte bisher entdeckte bauliche Tätigkeit konnte auf das Jahr 1050 n. Chr. datiert werden.

Das Siedlungsgebiet erstreckt sich auf ca. 177 km², wo man über 36.000 Hausplattformen vermutet. Nachgewiesen ist bisher ein Zehntel. Der Innenstadtbereich erstreckt sich auf 10 km². In der Hochphase wohnten hier etwa 140.000 Einwohner. Keine andere Stadt erreichte je in diesem Gebiet diese Einwohnerzahl. Fünf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt entdeckte man 1978 zahlreiche großflächige Terrassenstrukturen, die, agrarwirtschaftlich genutzt, tausende Bewohner ernähren könnten. Weiterhin fand man auch in einfachen Wohnvierteln Hinweise auf die Verwendung von Schriftsymbolen, was einen Hinweis auf einen hohen Bildungsgrad und die weite Verbreitung von Lesen und Schreiben darstellt.

Wiederentdeckt wurde die Stadt 1937 von Rosa Mai. 1938 erfolgte die erste systematische Untersuchung durch A.H.Anderson. Aber erst 1985 begann das so genannte Caracol Projekt[1] zur kompletten Analyse der Stadt. In diesem Zeitraum nahm man archäologische Studien in über 100 Kammern und an über 100 verschiedenen Gebäudegruppen vor und untersuchte doch erst einen Bruchteil der Stadt. Das Projekt dauert noch an.

Anreise[Bearbeiten]

Caracol liegt ca. 75 km von San Ignacio entfernt und ist nur mit dem Auto zu erreichen.

Von Belmopan aus kann man die Chiquibul Road ab Georgeville in Richtung Süden nehmen. Von San Ignacio aus nimmt man erst die Christo Rey Road in Richtung Süden, um dann rechts auf die Chiquibul Road zu fahren. Diese Straße führt über die Douglas D'Silva Forest Station bis zum Besucherzentrum von Caracol.

Beide Wege sind in einem, vorsichtig ausgedrückt, verbesserungswürdigem Zustand. Für die Fahrt ist derzeit unbedingt ein Geländewagen erforderlich. Aufgrund von Überfällen aus Guatemala ist ein Teil der Anfahrt und die Besichtigung nur unter Militärschutz möglich. Das Militär hat einen Zugangscheckpoint eingerichtet. Von hier fahren alle im Konvoi zur Ruine und zurück.

Es gibt noch die Möglichkeit der außergewöhnlichen Anreise. Der Maya Divide Trail folgt auf alten überlieferten Mayapfaden aus dem Toldedo District quer durch den Regenwald bis in das Zentrum von Caracol. Da der Weg nicht gepflegt ist, ist dieser Weg mühsam und nur jenen zu empfehlen, die über entsprechende Kondition und mentale Stärke verfügen. Die Strecke wird in 10 Tagen zurückgelegt, übernachtet wird in Hängematten im Regenwald und gegessen wird, was man bei sich trägt. Dafür werden einem unvergessliche Eindrücke von Fauna & Flora, unentdeckten Höhlen und archäologisch noch nicht untersuchten Maya Strukturen garantiert. Start ist in der Nähe von Punta Gorda (Belize). Kontakt bei Bruno Kuppinger, Sun Creek Lodge [2] (Tel: (+501) 614-2080)

Mobilität[Bearbeiten]

Aufgrund der Größe des Geländes sollte man viel Zeit mitbringen, da alles zu Fuß zu erkunden ist.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Übersichtsplan des Zentrums von Caracol
Plaza A in Caracol
Tempel des Holzbogens in Caracol
  • Besucher Zentrum. Hier findet man Informatives zur Stadtgeschichte und ein Übersichtsmodell der Stadt.

Der Parkplatz mit dem Besucherzentrum liegt nahe der Caana. Doch es empfiehlt sich dieses Highlight bis zum Schluss aufzuheben. Daher sollte man sich bei der ersten Abzweigung rechts halten. Hier beginnt auch der biologische Lehrpfad, der viele im Regenwald häufig vorkommende Pflanzen zeigt und deren Nutzen erläutert. Nach und nach zeigen sich dem Besucher auf diesem Rundgang folgende Highlights.

  • Raleigh Group. Mehrere rechteckige, mit Treppen versehene Strukturen zeigen die Fundamente einer Wohngruppe für die Mittelklasse der späten Klassik.
  • Twin Ceiba. Zwei malerische große Ceiba-Bäume laden zum Verweilen und zur Fotosession ein.
  • A Reservoir. Dieses künstlich angelegte Wasserreservoir stellte die Wasserversorgung in Caracol sicher. Es enthält immer noch Wasser und besitzt eine kleine Treppe zum Wasser holen.
  • Süd Akropolis. Hier wurden verschiedene Kammern aus den Jahren 450 bis 650 n. Chr. gefunden. Diese massive Struktur ist außerdem der Zielpunkt des Maya-Divide-Trails.
  • Struktur A13. Vor dieser Struktur ist die Stele 6 zu finden.
  • A-Ballspielplatz (A11 & A12). Hier hat man den berühmten Altar 21 gefunden, der die Inschriften enthält, die vom Bündnis mit Tikal, dem Bruch und dem Sieg über Tikal berichten.
  • Strukturen A1 bis A10 mit dem Tempel des Holzbogens. Hier gibt es Gebäude, die wahrscheinlich aus astronomischen Gründen errichtet wurden. Sie sind genauso zu bewundern, wie der längste in Belize gefundenen Text, der dem König K'an II gewidmet ist. Teile der Tempelanlagen stammen aus dem 1 Jhdt. n. Chr. Hier fand man eine Steinschachtel aus dem Jahre 70 n. Chr., die u.a. eine Jademaske enthielt.
  • Große Ceiba. Auf dem Weg zur B-Gruppe findet sich am Wegrand der wohl größte Ceiba-Tree. Auch diese Stelle lädt zum Verweilen und zur Fotosession ein.
  • Archäologische Sammlung. Hier liegen unter Palmendächer die Fundstücke Altar1, Stone28, Stele11, Altar12, Altar19, Ball Court Marker4, Altar21, Stele1 und Altar23, auf dem zwei wichtige Gefangene aus Ucanal in Guatemala und aus der noch unbekannten Stadt Bital abgebildet sind.
  • Zentrale Akropolis ( Strukturen A33,34,37,38 & 40 ). Eine wahrscheinlich für die Elite gedachte Struktur, in der im Norden eine königliche Kammer mit feinen Malereien entdeckt wurde. Hier wurde 582 n.Chr. eine Frau mit sieben Gefäßen beigesetzt. Ca. 100 Jahre später wurden zwei Männer mit 16 zusätzlichen Gefäßen beigesetzt. Dabei wurde beiden Männern das rechte Bein entnommen und vom Leichnam getrennt bestattet. Weiterhin wurde mit den Männern ein Totenbündel eines Vorfahren beigesetzt. Der Zugang erfolgt durch eine kleine unscheinbare Treppe hinter den Hütten der Archäologen.
  • B-Reservoir. Dieses künstlich angelegte Wasserreservoir stellte u.a. die Wasserversorgung in Caracol sicher. Mittlerweile ist es ausgetrocknet.
  • Caana ( Strukturen B14 bis B20 ). Heißt übersetzt Himmelsplatz und ist mit 43,5 Metern Höhe eines der höchsten Bauwerke in Belize. Das Gebäude enthält vier Paläste und drei religiöse Gebäude. In der Caana (genau B-19) wurde die bisher größte in Caracol gefundene Kammer freigelegt, die mit roten Linien verziert war. Auf der Nordwand waren noch Hieroglyphen erkennbar, die auf das Jahr 634 n. Chr. zurückführen. Hier fand man die Überreste einer weiblichen Person, die mit Grabbeigaben aus Jade und Keramik sitzend bestattet worden war. Weitere vier Kammern wurden im Teil B-20 gefunden. Die älteste geht auf das Jahr 537 n. Chr. zurück. In dieser ebenfalls mit roten Linien verzierten Kammer wurde eine weitere weibliche Leiche gefunden, die mit vielen Grabbeigaben bedacht worden war und einen Stachel eines Stachelrochens im Mund hatte. Am unteren Rand der Caana wurden weiterhin noch erhaltene Stuckelemente gefunden, die Figuren sitzend auf Erdmonstern darstellen, die dabei von Lilien und Fischen flankiert sind. Ein hier gefundener Text berichtet über den Tod von K'an II und die Inthronisierung von Hok Pol 658 n. Chr.
Seitenansicht von der Caana
Auf der Caana
Aussicht von der Caana auf Plaza B
Aussicht von der Caana auf den Regenwald
Stuck an der Caana

Weiterhin sind interessant, aber teilweise ist der Zugang gesperrt:

  • Sakbe. Das Straßennetz in Caracol ist riesig und durchzieht das Areal wie ein Netz. Neben dem der Stadt Coba eines der größten in der gesamten Maya-Welt. Die Straßen Ceiba, Retiro, Ramonal, Conchita und Cahal Pichik verlaufen in alle Himmelsrichtungen und ergeben durch Verflechtungen ein dichtes Straßennetz. Grabungen an diesen legten eine vielfältige Infrastruktur mit Marktplätzen, Tempelanlagen und Wohnanlagen frei. Die Dichte der Wohnanlagen war hier wesentlich höher als in Tikal und Funde zeugen von Wohlstand und Reichtum. Einige Wohnanlagen waren auch noch lange über die letzten Nutzungen des Zentrums hinaus bewohnt. Das bisher durch Wohnflächen und Straßen ermittelte Stadtgebiet hat einen Durchmesser von ca. 10 km.
  • C-Gruppe. Dort wo die Straße Cahal Pichik in den zentralen Stadtbereich mündet, findet sich diese dritte große Gebäudegruppe des Zentrums. Besonders interessant ist ein Palast, auf dem die späte Geschichte der Stadt Caracol verzeichnet ist. Dieser Teil des Zentrums wurde erheblich länger genutzt als die Bereiche A und B.
  • Barrio Gruppe. Diese um 860 n. Chr. errichteten Strukturen (B21 bis B26) beinhalteten drei Paläste und waren wahrscheinlich der Elite vorbehalten. In den letzten Jahren von Caracol wurde hier noch auf der untersten Terrasse ein Kind geopfert.
  • Stele 6. Hier wird von der Thronbesteigung von Yajaw Te' K'inich II berichtet.
  • Nord West Gruppe. Dominant ist die so genannte Nord-Akropolis. Hier wurde eine Kammer mit Knochen von 24 verschiedenen Menschen gefunden, die alle Brandspuren aufwiesen.
  • Machete Gruppe. In dem hier zu findenden und mehrfach überbauten Pyramidenkomplex wurde eine Grabkammer von 613 n. Chr. gefunden, die Jahre später geschändet wurde. Doch wiederum Jahre später wurde die Leiche wieder ehrenvoll begraben.

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • Entdecken - Die zahlreichen Pyramiden, Tempel, Strukturen, Stelen und Altäre laden zum Entdecken ein und geben einen Hauch der Metropole Caracol wider.
  • Tierbeobachtung - Die Lage mitten im Regenwald ist Garant für eine abwechslungsreiche Flora & Fauna.
  • Geniessen - Gerade von der Caana hat man einen fantastischen Rundblick auf die Umgebung.

Einkaufen[Bearbeiten]

Am Visitor Center gibt es einen kleinen Shop, der eine kleine Auswahl von Souvenirs sowie Softdrinks und Kekse anbietet.

Ansonsten sind alle Speisen und Getränke selber mitzubringen

Küche[Bearbeiten]

Am Visitor Center gibt es einen kleinen Shop, der eine kleine Auswahl von Souvenirs sowie Softdrinks und Kekse anbietet.

Ansonsten sind alle Speisen und Getränke selber mitzubringen

Gesundheit[Bearbeiten]

Es gibt hier Giftschlangen, daher ist ein allzu sorgloser Umgang sicherlich nicht angebracht. Doch angesichts der Tatsache, dass der Mensch nicht auf der Speisekarte dieser Tiere steht, sollte ein dem Regenwald entsprechendes vorsichtiges Verhalten und angemessene Kleidung genügend Schutz garantieren. Das "gefährlichste" sind hier fast schon die Moskitos, daher sollte auf Mückenschutz nicht verzichtet werden. Dem von Moskitos vereinzelt übertragenen Dengue-Fieber kann nicht durch eine Impfung vorgebeugt werden. Anderen Krankheiten kann aber vorgebeugt werden:

  • Eine Malaria Prophylaxe sollte zumindest für den Notfall mitgeführt werden.
  • Eine Typhus-Impfung sollte vorher durchgeführt werden.
  • Die Hepatitis A, B, Tetanus- und Tollwutimpfungen sollten aufgefrischt sein.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Das Fotografieren der Soldaten und Militärfahrzeuge ist verboten und sollte unbedingt unterlassen werden.

Ausflüge[Bearbeiten]

Als Basis zur Besichtigung eignen sich neben San Ignacio (Belize) oder Belmopan auch eine der Unterkünfte im Mountain Pine Ridge Forest Reserve. Auf jeden Fall durchquert man diesen bei der Anfahrt. Beliebt als Zwischenstopp ist gerade auf der Rückfahrt Rio on Pools.

Literatur[Bearbeiten]

  • Grube, Nikolai: Maya: Gottkönige im Regenwald. Köln: Könemann, 2000, ISBN 978-3-8290-1564-6; 480 Seiten (in Deutsch).

Weblinks[Bearbeiten]

Die Mayaruinen
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