Nocuchich
Erscheinungsbild
Nocuchich | |
Bundesstaat | Campeche |
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Einwohnerzahl | |
Höhe | |
Nocuchich |
Hintergrund
[Bearbeiten]Schwer erreichbar, relativ klein und die Gebäude stark zerfallen. Eigentlich ist diese kleine Fundstelle eher unbedeutend, wären da nicht zwei Gebäude, die einmalig sind und bis heute den Archäologen ein Rätsel sind. Da wäre zum einen ein filigraner neuen Meter hoher Turm, der im Aufbau einem Dachkamm gleicht. Das andere Gebäude ist (oder war) der sogenannte Bildpfeiler. Dieser wurde aus noch nicht geklärten Umständen in den 1970er Jahren zerstört. Generell wird dieser Ort dem Chenes-Stil zugeordnet.
Anreise
[Bearbeiten]Mit dem Flugzeug
[Bearbeiten]Der nächstgelegene Flughafen ist in Campeche. Von dort aus geht es auf der Straße weiter.
Mit der Bahn
[Bearbeiten]Auf der Straße
[Bearbeiten]Von Campeche aus fährt man die MEX 261 bis in die Ortschaft Hopelchén. Von hier aus liegt die Ruine etwa 5 km in südöstlicher Richtung.
Mit dem Schiff
[Bearbeiten]Mobilität
[Bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]- Turm. Dieses filigrane Gebäude wirkt wie ein Pfeiler und beeindruckt daher mit der Höhe von neuen Metern. Wahrscheinlich war auch dieses Gebäude mit Stuck besetzt. Zahlreiche Steinzapfen weisen darauf hin. In den oberen Regionen ist der Turm mit zahlreichen kleinen Durchbrüchen versehen. Daher ähnelt er hier auch eher einem Dachkamm als einem Turm. Ähnlich wie Dachkämme in Palenque könnten diese hier auch einem kalendarischen Zweck gedient haben.
- Bildpfeiler. Dieser war mit 7 Meter Höhe und einem großen Gesicht auch einmalig in der Mayawelt. Im Jahre 1889 berichtete Teobert Maler als erster von dieser Mayastätte und machte auch Fotos. Der Archäologe Harry E.D. Pollock sichtete im Jahre 1936 die Anlage und beschrieb den Pfeiler ähnlich wie Maler. Doch in den 1970er Jahren wurde der Pfeiler mutwillig zerstört. Gerüchte gaben einen abergläubischen Grund vor. So bleibt der Nachwelt nur das Bild von Teobert Maler.
Aktivitäten
[Bearbeiten]Einkaufen
[Bearbeiten]Küche
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Nachtleben
[Bearbeiten]Unterkunft
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