Hochob
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Hintergrund
[Bearbeiten]Wahrscheinlich wurde hier schon während der Prä-Klassik um 100 v. Chr. gesiedelt. Doch zur Blüte kam es erst im 9. Jhdt. n. Chr., welche dann aber auch relativ kurz war, da die Stadt um 1100 n. Chr. wieder verlassen wurde. 1887 wurde die Stadt von Teobert Maler für die Wissenschaft wieder entdeckt. Weitere Analysen der Stätte folgten, bis 1980 Grabungen und Restaurationen eingeleitet wurden.
Anreise
[Bearbeiten]Mit dem Flugzeug
[Bearbeiten]Der nächsgelegene Flughaften befindet sich in Campeche.
Mit der Bahn
[Bearbeiten]Auf der Straße
[Bearbeiten]Von Campeche fährt man die MEX 261 in östlicher Richtung über Xtun und San Antonio Xkix bis zur Ortschaft Hopelchén. Hier verlässt man die MEX 261 in südlicher Richtung und fährt über Xcupil und Komchén bis nach Dzibalchén. Dort biegt man direkt am Orteingang in südwestlicher Richtung in Fahrtrichtung rechts ab und erreicht nach ca. 8km eine kleine Ortschaft. Hier heisst es wieder in Fahrtrichtung rechts abbiegen und man erreicht nach weiteren 2 km die Ruinen Stadt.
Mit dem Schiff
[Bearbeiten]Mobilität
[Bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]Das Zentrum befindet sich auf einem kleinen 90 meter hohen Hügel. Hier befindet sich eine Plaza um die diverse Gebäude plaziert sind. Die Architektur ist zum größten Teil im Chenes Stil gehalten und so gilt Hochob im allgemeinen als das Beispiel für diesen Baustil. Zu sehen sind:
- Struktur 1. Das Gebäude ist bisher nicht freigelegt. Forschungsarbeiten haben aber ergeben, dass es sich hier um eine Pyramide mit einem kleinen Tempel handelt.
- Struktur 2. Dieses hervorragend erhaltene Gebäude befindet sich direkt neben der Pyramide und ist ein parade Beispiel für den Chenes Baustil, da hier deutlich die Gliederung des Gebäudes in drei Teile zu erkennen ist, welches den Eindruck erweckt, dass es sich um mehrere Gebäude handelt.
- Struktur 3. Als Teobert Maler die Anlage fotografierte war dieses noch in einem recht guten Zustand. Doch hat das Gebäude in den letzten 100 Jahren wohl am meisten gelitten, sodass nur noch Fragmente des Schlangenmauls zu erkennen sind.
- Struktur 4. Kleinere nicht näher bestimmte Struktur.
- Struktur 5. Hier handelt es sich um eine Pyramide mit einem Tempel. Die Treppe ist sehr steil und schwer zu besteigen.
- Struktur 6. Diese Pyramide ähnelt Struktur, wobei die Treppe deutlich einfacher zu besteigen ist. Struktur 6 ist mit Struktur 5 durch ein Gebäude mit mehreren Räumen verbunden.
Aktivitäten
[Bearbeiten]Einkaufen
[Bearbeiten]Vor Ort werden Souvenirs und einige Druckerzeugnisse verkauft. Getränke und Snacks sind nicht erhältlich.
Küche
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Nachtleben
[Bearbeiten]Unterkunft
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Gesundheit
[Bearbeiten]Praktische Hinweise
[Bearbeiten]Die Stätte ist von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Eintritt ist 45 MXN. Es gibt Toiletten vor Ort. Getränke und Essen müssen selbst mitgebracht werden, sie werden vor Ort nicht angeboten.