Sierra Leone
Lage | |
Flagge | |
Kurzdaten | |
Hauptstadt | Freetown |
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Staatsform | Präsidiale Republik |
Währung | 1 Leone (SLE) = 100 Cents |
Fläche | 71.740 km² |
Bevölkerung | 7 Mio. (2015) |
Sprachen | Englisch (offiziell), Mende, Temne, Krio (lingua franca) |
Religionen | Muslime 60 %, Naturreligionen 30 %, Christen 10 % |
Stromnetz | 230 V/ 50 Hz |
Telefonvorwahl | +232 |
Internet TLD | .sl |
Zeitzone | MEZ - 1h (WEZ) |
Sierra Leone liegt an der Küste von Westafrika.
Das muslimisch geprägte Land ist ein aufstrebendes Reiseziel mit einer wachsenden Tourismusindustrie. Das Land bietet eine Vielzahl von Attraktionen, darunter atemberaubende Strände, Nationalparks mit reicher Tierwelt, historische Stätten und kulturelle Erlebnisse in traditionellen Dörfern. Sierra Leone ist noch relativ unentdeckt, was es zu einem authentischen und unberührten Reiseziel macht.
Administrative Gliederung
[Bearbeiten]Drei Provinzen und ein Gebiet:
- Southern Province (Westliche Provinz); Distrikte: Bo, Bonthe, Moyamba, Pujehun
- Northern Province (Nördliche Provinz); Distrikte: Bombali, Kambia, Koinadugu, Port Loko, Tonkolili
- Eastern Province (Östliche Provinz); Distrikte: Kailahun, Kenema, Kono
- Western Area (Westliches Gebiet) mit der Hauptstadt Freetown; Distrikte: Western Area Rural, Western Area Urban
Jeder Distrikt ist außerdem in mehrere Chiefdoms untergliedert.
Städte
[Bearbeiten]- 1 Freetown Die Hauptstadt von Sierra Leone ist ein wichtiger Ausgangspunkt für viele Touristen. In Freetown findet man historische Stätten wie das Cotton Tree, das Nationalmuseum und Bunce Island. Außerdem gibt es herrliche Strände wie Lumley Beach und zahlreiche Möglichkeiten, die einheimische Kultur zu erleben.
- 2 Bo Die zweitgrößte Stadt des Landes liegt im Süden und ist von grünen Hügeln umgeben. In Bo kann man den Loma-Mansarowar-Markt besuchen, der für sein buntes Treiben und die lokale Handwerkskunst bekannt ist.
- 3 Makeni Makeni liegt im Norden von Sierra Leone und ist die größte Stadt in dieser Region. Die Stadt ist ein guter Ausgangspunkt, um den Outamba-Kilimi-Nationalpark und das Tiwai Island Wildlife Sanctuary zu besuchen.
- 4 Koidu Diese Stadt im Osten ist das Zentrum der Diamantenindustrie in Sierra Leone. Hier kann man Diamantminen besichtigen und mehr über den Diamantenhandel erfahren.
- 5 Kabala In der Stadt Kabala, die im Norden liegt, gibt es die Möglichkeit, die Gola Forest Reserve zu besuchen und die natürliche Schönheit der Region zu erleben.
Weitere Ziele
[Bearbeiten]- 1 Tiwai Island Diese Insel ist bekannt für ihre reiche Tierwelt, darunter Affen und eine Vielzahl von Vögeln. Sie ist ein beliebtes Ziel für Ökotourismus und bietet Wanderwege durch den Dschungel.
- 2 Bunce Insel (Bunce Island) Bunce Island ist eine historisch bedeutende Insel in Sierra Leone, die einst ein wichtiger Handelsposten im Sklavenhandel war und heute Besuchern Einblicke in diese dunkle Geschichte sowie eine schöne natürliche Umgebung bietet.
- 3 Banana Inseln (Banana Islands) Diese Gruppe von Inseln ist berühmt für ihre schönen Strände und historischen Stätten. Es gibt Möglichkeiten zum Schnorcheln und Tauchen sowie lokale Fischerdörfer zu erkunden.
- 4 Sherbro Insel (Sherbro Island) Eine der größeren Inseln, die für ihre kulturelle Vielfalt und schönen Landschaften bekannt ist. Hier gibt es schöne Strände und Möglichkeiten für Wassersportarten.
- Eisenbahnmuseum (in Cline Town, Western Area)
- Tacugama Schimpansen-Schutzgebiet
- Outamba-Kilimi Nationalpark, mit einigen der letzten Zwergflusspferde der Erde
Strände
[Bearbeiten]Die bekanntesten Strände sind:
- 1 River No 2 Beach. einer der schönsten Strand Afrikas: feinsanding, türkisblaues Meer, grüne Hügellandschaft; muss sich nicht vor der Karibik verstecken.
- 2 Lakka Beach. Gelber Sandstrand mit Kokospalmen. Viele Restaurants, teilweise mit Sonnenliegen.
- 3 Tokeh Beach. Wunderschöner, ruhiger Sandstrand, ideal zum Schwimmen oder Spazierengehen entlang der von Palmen gesäumten Brandung. Aufgrund seiner Größe und Lage ist dieser wunderschöne weiße Sandstrand nie so belebt zu sein wie der andere.
- 4 Bureh Beach. Schöner palmenbewachsener Sandstrand. Er verfügt über eine gute Infrastruktur für Touristen.
Hintergrund
[Bearbeiten]Die Länge der Atlantikküste beträgt 402 km. Hinter einem 100 km langen Flachlandstreifen an der Küste hebt sich das Land in Richtung Osten zu einem 1.200 bis 2.000 m hohen Gebirgsplateau an.
Geschichte:
Vorkoloniale Zeit: Vor der Ankunft der europäischen Kolonialmächte war das Gebiet des heutigen Sierra Leone von verschiedenen afrikanischen Ethnien bewohnt. Diese Gruppen führten Handel und Landwirtschaft betrieben.
Kolonialherrschaft: Sierra Leone wurde im späten 18. Jahrhundert von den Briten besiedelt, die es als Siedlung für befreite Sklaven aus den Vereinigten Staaten und Großbritannien etablierten. Freetown, die Hauptstadt, wurde 1787 gegründet und diente als Zufluchtsort für befreite Sklaven.
Sklavenhandel: Sierra Leone war ein wichtiger Knotenpunkt im transatlantischen Sklavenhandel. Die Insel Bunce Island, vor der Küste von Freetown, diente als Zwischenstation für versklavte Afrikaner, die in die Neue Welt verschifft wurden.
Unabhängigkeit: Sierra Leone erlangte 1961 die Unabhängigkeit von Großbritannien und wurde eine souveräne Nation. Das Land nahm eine parlamentarische Demokratie an und wählte Sir Milton Margai zum ersten Premierminister.
Bürgerkrieg: In den 1990er Jahren brach ein verheerender Bürgerkrieg aus, der bis 2002 andauerte. Der Konflikt führte zu erheblichen Verwüstungen und menschlichem Leid. Erst durch das Eingreifen der UNO und internationale Friedensbemühungen konnte der Bürgerkrieg beendet werden.
Nachkriegszeit: Nach dem Ende des Bürgerkriegs hat Sierra Leone bedeutende Anstrengungen unternommen, um politische Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung wiederherzustellen. Die Durchführung von demokratischen Wahlen und die Aufrechterhaltung des Friedens waren zentrale Anliegen.
Aktuelle Entwicklungen: Sierra Leone hat weiterhin mit wirtschaftlichen Herausforderungen und sozialen Problemen zu kämpfen. Die Regierung arbeitet an der Förderung von Bildung, Gesundheitsversorgung und Infrastrukturprojekten, um das Land voranzubringen.
Anreise
[Bearbeiten]Einreisebestimmungen
[Bearbeiten]Alle Einreisenden müssen einen gültigen Reisepass besitzen, der noch 6 Monate über die Aufenthaltsdauer gültig sein muss. Seit 2019 erhalten EU-Bürger ein 30 Tage gültiges Visa-on-arrival allerdings nur am Freetown International Airport, den Landgrenzübergängen Jendema (zu Liberia) und Gbalamuya (zu Guinea). Mit US$ 80 sind diese billiger als die von Konsulaten ausgestellte. Es gibt auch die Möglichkeit vorab einen Antrag online zu stellen.
- Deutschlandweit zuständig ist die Konsularabteilung der Botschaft, Herwarthstraße 4, Berlin. Tel.: +49 30 772 058 50. Verlangt wird zum Antrag zusätzlich der Nachweis ausreichender Geldmittel, ein Einladungsschreiben/Hotelbuchung und 2 farbige Passfotos. Bearbeitungszeit 14 Arbeitstage (schneller mit Expresszuschlag € 50). Auch zuständig für Österreich, die Schweiz und Italien. Geöffnet: Mo.-Do. 10.00-14.00. Preis: Touristenvisum: 1 Einreise € 100, mehrfach € 150-200.
- Das Münchner Honorarkonsulat, Schlossstraße 14 b, 82031 Grünwald. Tel.: +49 89 64256123. nimmt, vorausgesetzt man hat die nötigen Aufkleber gerade vorrätig, zu gleichen Preisen und Bedingungen ebenfalls Visumsanträge, nur aus Bayern, an. Geöffnet: Di., Do. 10.00-12.00.
- Die Honorarkonsulate Frankfurt und Hamburg sind nicht aktiv. (Stand: Sep 2022)
- Österreicher wenden sich an das Honorar-Generalkonsulat, Talgasse 11 / 7, 1150 Wien. Tel.: +43 (1) 894 058 220. Geöffnet: Di., Do. 10.00-12.00 nach Terminabsprache.
Siehe auch: Liste der Auslandsvertretungen Sierra Leones
Mit dem Flugzeug
[Bearbeiten]Regelmäßige Direktflüge nach Sierra Leone, Freetown/Lungi International Airport gibt es von Paris, London und Brüssel. Ab Frankfurt/Main fliegt man mit Royal Air Maroc mit Umsteigen in Casablanca über Monrovia (Liberia) nach Freetown. Der internationale Flughafen Lungi liegt auf einer Halbinsel. Um nach Freetown zu gelangen muss eine Fähre genommen werden. Auf dem Landweg werden 4-5 Stunden Fahrt benötigt.
Bei Ankunft und bei Abflug ist es notwendig, Informationen zur Person in schriftlicher Form abzugeben. Dazu werden jeweils entsprechende Zettel verteilt. Für die Einreise sind ein Visum sowie der international gültige Impfausweis erforderlich.
Bei Ankunft und/oder bei Abflug wird keine Touristengebühr veranschlagt.
Flughafentransfer
[Bearbeiten]Passagiere haben mehrere Möglichkeiten, mittels eines Flughafentransfers vom Flughafen nach Freetown zu gelangen:
- Luftkissenboot (Dauer ca. 20 Minuten)
- Helikopter (Intercity Air; Dauer ca. 15 Minuten)
- Boot-Shuttle-Service (Dauer ca. 30 Minuten)
- Auto-Fähre (Dauer ca. 45 Minuten, preiswerteste Lösung) - 15 Autominuten vom Flughafen entfernt bis zum Kissy Ferry Terminal in Freetown
- Bus, Taxi, Mietwagen (Dauer ca. 4-6 Stunden auf dem Landweg).
Mit der Bahn
[Bearbeiten]Der Bahnverkehr ist nach Ende des Krieges im Jahr 2002 vollständig eingestellt worden. Es gibt aber in Freetown noch eine zum Museum hergerichtet Halle eines aus britischen Spenden finanzierten Sammlung der alten Dampfloks.
Mit dem Bus
[Bearbeiten]Auf der Straße
[Bearbeiten]- Straßengrenzübergänge aus Guinea
- von Conakry über Forécariah auf der N4 zur Grenze bei 1 Pamalap / Pamélap (9° 10′ 24″ N 12° 57′ 32″ W) (der Zoll ist 5 km weiter in Gbalamuya). Von dort weiter nach Port Loko, wo sich die Hauptstraßen verzweigen.
- von Guéckédou entweder
- über Mongo weiter nach Kirigbèma und nach einigen Kilometern 2 über den Fluß Mel (8° 40′ 15″ N 10° 27′ 55″ W) in den abgelegenen Osten Sierra Leones. Die nächste Stadt ist (SL). Eine sicher abenteuerliche Route, die zur Regenzeit schwierig sein dürfte. Koidu
- mit der Fähre südlich 6 Nongoa nach 7 Koindu (SL). Von dort 35 km nach Dambara (SL)
- von Nongoa weiter in Guinea 45 km bis 3 über den Fluß Moa (8° 18′ 26″ N 10° 33′ 28″ W). Von dort sind es 4 km nach 8 Dambara bzw. 5 km nach 9 Kailahun .
- Straßengrenzübergänge aus Liberia
- aus 10 Foya
- in nordöstlicher Richtung nach 4 Baidu (8° 28′ 20″ N 10° 16′ 45″ W) weiter 9 km nach Koindu.
- in südöstlicher Richtung nach 5 Grenzposten Boyah (8° 19′ 52″ N 10° 17′ 42″ W). Von dort sind es 39 km nach Kailahun.
- extrem abgelegen ist der 6 Grenzposten (8° 1′ 1″ N 10° 36′ 18″ W) zwischen Folima (LIB, 7 km) und Bomaru (SL), 3 km entfernt.
- aus Monrovia entweder über Sinje direkt oder küstennah den Piso-See umrundend (Fähre bei Robertstown) zum 7 Grenzbrücke Bo Waterside (Bo Waterside) (7° 0′ 39″ N 11° 22′ 23″ W) über den Fluß Mano.
Mobilität
[Bearbeiten]Das Hauptverkehrsmittel in der Hauptstadt sind Taxis und kleine Transporter (PodaPoda). Die Taxis verkehren immer in bestimmten Bereichen der Stadt (vergleichbar zum deutschen Zonensystem). Einstieg ist nahezu überall sekundenschnell durch Handzeichen möglich. Grundsätzlich lädt das Taxi sämtliche Reisewilligen am Weg ein und fährt dann nach und nach die Ziele innerhalb der Zone ab. 2006 betrug der Preis für eine solche Fahrt fest 800 Leone. Die kleinen Transporter fahren längere Strecken, dafür relativ feste Routen und an den Enden jeweils Sammelstellen an. An diesen ist ein Umstieg auf andere Routen möglich. Ein Zustieg ist allerdings jederzeit und überall möglich (Hand raus reicht). 2006 erkannte man die Ziele der PodaPodas dadurch, dass sie durchgehend aus den Fahrzeugen gerufen wurden. Um zum Strand zu kommen, musste man zum Beispiel ein PodaPoda finden, aus dem es ständig Lumli schallte.
Grundsätzlich wird jegliches Verkehrsmittel so voll wie möglich betrieben. Taxis fahren schon mal mit acht Fahrgästen, die kleinen Transporter haben auch 20 Leute an Bord. Ansonsten sinkt die Zahl der Taxis und PodaPodas nach 19 Uhr schlagartig, nachts fuhr nichts. Auch rieten einheimische Kollegen aus Sicherheitsgründen davon ab, nachts diese Verkehrsmittel zu nutzen.
Zusätzlich zu diesem System gibt es Abfahrtsstellen für Busse, welche Ziele außerhalb der Hauptstadt oder auch andere Städte anfahren. Soweit ich mich erinnere gab es keine Informationsstellen, man musste sich durchfragen oder mit den Kollegen reisen.
Sprache
[Bearbeiten]Offizielle Amtssprache ist Englisch. Ein Großteil der Einheimischen sprechen zumindest als Zweitsprache Krio. Dabei handelt es sich um ein Gemisch aus Kreolisch, gebracht von freigelassenen Sklaven aus der Karibik, und Englisch.
Einkaufen
[Bearbeiten]Zum 1. Juli 2022 erfolgte ein Währungsschnitt im Verhältnis von 1000 SLL zu 1 SLE, im Mai 2023 gab es 24.4 SLE für 1 €. Die Inflation beträgt im März 2023 immer noch über 40%, so dass ein schneller Kursverfall zu erwarten bleibt. Den aktuellen Dollar-Kurs sieht man auf der Webseite der Bank of Sierra Leone.
Küche
[Bearbeiten]Typisch westafrikanische Küche mit Grundnahrungsmittel Reis.
Feiertage
[Bearbeiten]Es gibt jeden letzten Samstag im Monat den “Cleaning Day.” D. h. in der Zeit von 6:00 bis 12:00 Uhr ist jeder Einwohner aufgerufen auch außerhalb seines Hauses für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen. In dieser Zeit fahren keine Taxis und Busse. Der Verkehr für private Fahrzeuge ist ebenfalls untersagt. Weiterhin sind alle Geschäfte und Märkte geschlossen.
Sicherheit
[Bearbeiten]Vor Ort ließen sich keine gesicherten Informationen zu diesem Thema finden. Grundsätzlich wurde empfohlen, in der Dunkelheit keine öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen (Da diese nachts nicht fahren wäre allein deren Erscheinen schon dubios). Ansonsten betonten Einheimische, dass das Land sehr sicher sei und keine Gefahr für Leib und Leben bestehe - Raubüberfälle hingegen seien schon möglich, man solle also nicht zu viele Wertsachen bei sich haben. Persönlich kann ich das nur bestätigen. Weder in der Hauptstadt, noch in den Provinzen gab es jemals Probleme.
Gesundheit
[Bearbeiten]Bereits für die Ausstellung des Visums benötigt man die Pflichtimpfung gegen Gelbfieber. Die Kosten in Höhe von ca. 35,00 EUR werden von den meisten Krankenkassen erstattet. Sierra Leone ist seit März 2016 wieder frei von Ebola. Ansonsten kann man jedoch das volle Programm an Tropenkrankheiten erwarten. Zusätzlich ist es dringend erforderlich, eine entsprechende Malariaprophylaxe durchzuführen vor allem weil fast alle Fälle die gefährlichste Variante Malaria tropica sind. Aspririn eignet sich nicht bei Malariabefall, da es das Blut zusätzlich verdünnt. Es sollten unbedingt Alternativen wie Paracetamol genutzt werden. Dengue-Fieber kann während der Regenzeit und unmittelbar danach auftreten, also etwa April bis November. Etwas mehr als 2 % der Bevölkerung sind HIV-positiv. Bei manchen Risikogruppen wie z. B. Prostituierten wird die Zahl auf ein Drittel geschätzt. Lassa-Fieber tritt vor allem im Süden, in der Region Kenema auf, die Todesrate liegt bei etwa einem Drittel.
Das Wasser aus den Leitungen ist nicht als Trinkwasser geeignet. Trinkwasser ist abgefüllt zu kaufen. Noch im 2. Halbjahr 2012 kamen in der Hauptstadt 2000 Cholerafälle vor.
Klima
[Bearbeiten]Tropisch-heiß, es gibt keine Jahreszeiten, nur die Unterscheidung Regen- und Trockenzeit (November bis März).
Praktische Hinweise
[Bearbeiten]Steckdosen folgen dem britischen, dreipoligen Muster.
Es gibt überall kleine Internetcafés. Die meisten Hotels in Freetown bieten ebenfalls Internetzugänge an.
Prepaid-Karten zum Mobiltelefonieren (national, international) kann man überall kaufen.
Literatur
[Bearbeiten]- Butcher, Tim; Auf der Fährte des Teufels: zu Fuß durch Sierra Leone und Liberia; München 2014 (Malik); ISBN 9783492405157 [Orig. 2011; engl. Chasing the devil]
- Junkert, Mathias G.; Auf den Spuren der Kriegsherren: die Vereinten Nationen und die Privatisierung der Gewalt. Am Beispiel UNAMSIL in Sierra Leone; MArburg 2003 (Tectum); ISBN 3828885853
- Manson, K.; Sierra Leone; ²2012; ISBN 978-1841624129
- Rohlooff, A.; Mit den Augen Afrikas: Bilder aus Sierra Leone; Norderstedt 2014; ISBN 978-3735741493