Altbayern

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Altbayern, auch Altbaiern, ist der Südostteil des Freistaats Bayern und umfasst im wesentlichen die Regierungsbezirke Oberbayern, Niederbayern und Oberpfalz. Dies sind auch die Landesteile, die in der kulturellen Tradition des mittelalterlichen Stamms der Bajuwaren stehen und in denen die bairische Mundart gesprochen wird.

Karte
Karte von Altbayern

Regionen[Bearbeiten]

  • Oberbayern liegt im Süden mit der Stadt München und dem Voralpenraum
  • Niederbayern liegt im Südosten, durchzogen von der Donau und den Höhen des Bayerischen Waldes
  • Oberpfalz liegt im Nordosten mit vielfältigen Landschaften

Orte[Bearbeiten]

Blick auf den Passauer Dom von der Anhöhe Mariahilf am Inn
Schloss Wörth an der Donau

touristisch bedeutende Städte sind:

  • 1 Amberg - Historische Altstadt der ehemaligen Hauptstadt der oberen Pfalz
  • 2 Bad Reichenhall - Kurstadt
  • 3 Bad Tölz - Kurort im Isarwinkel
  • 4 Bad Wiessee - eleganter Kurort am Tegernsee
  • 5 Berchtesgaden - Ferienort in den Berchtesgadener Alpen mit dem Nationalpark Berchtesgaden
  • 6 Bodenmais - heilklimatischer Kurort am Fuße des Großen Arber
  • 7 Burghausen - historische Altstadt im Inn-Salzach-Stil, längste Burg Europas
  • 8 Cham - Das Tor zum Bayerischen Wald
  • 9 Dachau - Schloss und Schlosspark
  • 10 Deggendorf - das Tor zum Bayerischen Wald
  • 11 Eichstätt - im Naturpark Altmühltal
  • 12 Freising - Dom
  • 13 Garmisch-Partenkirchen - eines der wichtigsten Tourismuszentren in den bayrischen Alpen
  • 14 Ingolstadt - historische Altstadt und Festungsbauten
  • 15 Landshut - Hauptstadt von Niederbayern
  • 16 München - die Landeshauptstadt
  • 17 Oberammergau - Tourismusgemeinde, Lüftlmalerei und weltweit bekannter Passionsspielort
  • 18 Passau - die Dreiflüssestadt an Donau, Inn und Ilz
  • 19 Regen - Luftkurort am Fluss Regen
  • 20 Regensburg - Seit 2006 Weltkulturerbe und Regierungssitz der Oberpfalz
  • 21 Rosenheim - mit historischer Altstadt
  • 22 Straubing - Stadt im Gäuboden mit dem zweitgrößten Volksfest Bayerns
  • 23 Tegernsee (Stadt) - heilklimatischer Kurort und Tourismuszentrum
  • 24 Weiden - Glas und Porzellanmanufakturen.
  • 25 Zwiesel - die Glasstadt

Rottach Egern Bayrischzell Fischbachau Miesbach

Hintergrund[Bearbeiten]

Die Einwohner Altbayerns sind die klassischen Bajuwaren mit bairischer Mundart. Die Region entspricht dem ehemaligen Kurfürstentum Bayern und wird von vielen Nichtbayern mit dem heutigen politischen Freistaat Bayern verwechselt, zu dem jedoch noch die nichtbajuwarischen Regierungsbezirke Frankens und Schwaben hinzugehören.

Mit der Bezeichnung bayrisch (ohne e) unterscheiden sich die altbayrischen Bayern vom bayerischen (mit e), das auch die Franken und Schwaben im politischen Bayern miteinschließt.

Bairisch (mit ai) ist die gemeinsame Sprache der Nachkommen des Volksstammes der Bajuwaren (auch Baiuwaren). Bairische Muttersprachler sind neben den Altbayern auch noch die nach Anzahl größeren Österreicher (ohne das alemannische Vorarlberg) und auch noch die Südtiroler. Die Schreibweise mit y wurde erst unter König Ludwig I. von Bayern (1786 - 1868) eingeführt.

Zum Begriff Ostbayern: Kein Einheimischer wird Ihnen sagen, er sei aus Ostbayern. Man identifiziert sich mehr mit der Oberpfalz, Niederbayern oder dem Woid. Der Begriff wird eigentlich nur touristisch vermarktet. Inzwischen geht man aber wieder dazu über, z. B. den Bayerischen Wald eigenständig zu bewerben.

In bayerischen Gemeinden mit überwiegend Angehörigen der katholischen Kirche ist Mariä Himmelfahrt (15. August) ein gesetzlicher Feiertag. Dies trifft für alle Gemeinden in Altbayern zu und für etwa die Hälfte der fränkischen Gemeinden. Für geplante Aktivitäten und auch Einkaufen sollte man sich vorher erkundigen, ob am Urlaubsort ein Feiertag ist.

Brauchtum[Bearbeiten]

Eine regionale Gesamtübersicht zum Brauchtum im Freistaat siehe auch im Artikel Bayern.

Altbayern bildet gemeinsam mit Österreich (bei Ausnahme des allemannischen Vorarlbergs) und mit dem deutschsprachigen Teil Südtirols den bairischen Sprachraum mit einem in vielen Teilen gemeinsamen Brauchtum.

Siehe daher außerdem auch den entsprechenden Abschnitt zum Brauchtum in Österreich und den entsprechenden Abschnitt zum Brauchtum im Artikel zu Südtirol.

Schäfflertanz[Bearbeiten]

Münchner Schäfflergruppe am Rindermarkt, rechts das Münchner Kindl und die Kasperln (Saison 2012)

Die Berufszunft der Faßmacher, in Süddeutschland Schäffler, existiert bereits seit dem frühen Mittelalter. Es gibt in Deutschland verschiedene Bezeichnungen für diesen Berufsstand, abgeleitet von den Gefäßen, die sie herstellten, in Südbayern heißen oben offene Gefäße "Schaff".

Der in ganz Altbayern übliche Brauch des Schäfflertanzes hat seinen Ursprung in der Bayerischen Landeshauptstadt München: Er wird in der Überlieferung auf das Wüten der Pest im Jahre 1517 zurückgeführt, als die Schäffler sich nach dem Abklingen der Seuche als erstes wieder auf die Straßen trauten und die Stadtbürger mit Musik und Frohsinn zur Normalität überleiteten. Der Brauch des Schäfflertanzes wurde dann von München aus von den wandernden Schäfflergesellen in ganz Altbayern verbreitet.

Getanzt wird am Jahresanfang zwischen Dreikönig und Faschingsdienstag, bekannte Schäfflertänze, sie finden turnusmäßig nur alle sieben Jahre statt, sind:

  • In München in den Jahren 2026 (turnusmäßig nächster: 2033).

Fasching[Bearbeiten]

  • Ein Faschingsbrauch im Werdenfelser Land ist das Maschkeragehen: Wilde vermummte Gestalten mit Holzlarven ziehen als Schellenträger und mit einem Höllenlärm durch die Straßen.

Leonhardifahrt[Bearbeiten]

Leonardiritt in Benediktbeuern

Die Leonhardifahrt, auch Leonhardiritt ist eine Prozession zu Pferde oder mit dem Pferdegespann.

Der 6. November ist der Patronatstag des Heiligen Leonhard, er lebte im 6. Jahrhundert als Abt von Noblac bei Limoges in Südfrankreich. Der Heilige war der Schutzpatron der Gefangenen und wurde mit Ketten abgebildet. In Bayern und Österreich wurden die Ketten als Viehketten gedeutet und der Heilige daher seit dem Mittelalter auch als Schutzpatron des Nutzviehs verehrt. Im Zeitraum um den Gedenktag des Heiligen werden seither vielerorts Tiersegnungen vorgenommen, begleitet von Prozessionen oder traditionellen Umritten zu Pferd.

Die bekanntesten Veranstaltungen in Bayern finden z.Bsp. in Benediktbeuern, Grafing und Furth im Wald statt.

Der größte Umzug findet in Bad Tölz mit ca. 200 alten Truhenwagen und 10.000 Schaulustigen statt, der älteste Leonhardiritt ist für Wildbad Kreuth am Tegernsee seit dem Jahre 1442 verbürgt.

Georgiritt[Bearbeiten]

Traunstein: Georgiritt;

Der Georgiritt, auch Georgsritt, ist ein Umzug oder Wallfahrt, ebenfalls mit oder zu Pferde. Der Patronatstag des Heiligen Georg ist der 23. April, die Umzüge finden daher meistens im Frühjahr, oft zu Ostern als ein Osterritt statt.

Der heilige Georg ist ein im Mittelalter bei der Landbevölkerung beliebter Heiliger, der zu den vierzehn Nothelfern zählt. Er ist der legendäre Drachentöter, der den bösen Drachen, das Sinnbild für den Teufel, hoch zu Ross und in weißer Rüstung mit der Lanze tötete. Der heilige Georg war somit der Pferdepatron, und musste sich diese Stellung erst ab dem 13. Jahrhundert mit dem heiligen Leonhard (eher ein Universalist für das Nutzvieh als Ganzes) teilen.

Mit der Mechanisierung der Landwirtschaft zu Anfang und Mitte des letzten Jahrhunderts gab es auch immer weniger Pferde auf den Bauernhöfen, viele Georgiritte fanden nicht mehr statt. Bei einigen in der Neuzeit von Pferdesportlern und Pferdevereinen wiederbelebten Georgiritten ist bei dem Wort Tradition daher ein Fragezeichen hinten anzustellen.

Intensiv gepflegt wird der Brauch im Chiemgau: der größte Georgiritt ist der in Traunstein am Ostermontag mit einer Tradition bis in das Jahr 1492. Weitere bekannte Umzüge sind der Irgnritt in Ruhpolding (immer am 1. Sonntag im September), der von Stein an der Traun (Ortsteil der Stadt Traunreut) nach St.Georgen (am zweiten Sonntag im April, mit über 300 Jahre alten Tradition) und der in Tittmoning.

Beispiel für einen Georgiritt im Fränkischen ist der von Effeltrich.

Perchten[Bearbeiten]

In den Rauhnächten, das sind die längsten Winternächte von Anfang Dezember bis zu den Nächten um den Jahreswechsel, gehen in vielen alpenländischen Orten die Perchten um: Die Gestalten sollen mit schrecklichen Masken, viel Schellengeläute und Lärm und Tänzen die Häuser schützen und den Winter austreiben. Die wilden Figuren der lärmende Meute selbst gelten als Glücksboten, unter den Masken verstecken sich die unverheirateten Burschen des Ortes.

Die Tradition der Perchten lässt sich auf archaisches Brauchtum zurückführen, der "heidnische Mummenschanz" wurde von der Kirche bis zur Säkularisation lange unterdrückt und erfährt in der Neuzeit eine Wiederbelebung. Eine Deutung des Namensursprungs ist die Sagengestalt der Frau Perchta, die für Faulheit bestraft und für Fleiß belohnt.

Beispiele für Figuren in den Perchtenläufen sind:

  • Frau Percht hat eine Doppelmaske mit vorne einen Teufel und hinten einer schönen Frau auf, sie symbolisiert die Gegensätze des Lebens;
  • Die Buttnmandl, das sind in Stroh eingebundene Männer;
  • Die Schönperschten sind Musiker mit menschlichen Gesichtern;
  • Die Habergoaß ist eine Dämonengestalt in Form einer Ziege mit Pferdehufen;
  • Die Holzmandl sind zu Sprechgesängen tanzende Waldgeister mit Haselnussstecken;
  • Die Klaubhauf hat eine Tiermaske und führt Stampftänze auf;

Die bekanntesten Perchtenläufe in Bayern sind die im Berchtesgadener Land: wie der Name schon sagt, ist hier die "Wilde Jagd" als besonders wild bekannt, so zum Beispiel die "Nonner Perchten" im Bad Reichenhaller, Stadtteil Nonn, die in Ainring und die in Laufen (Salzach). Weitere bekannte Läufe sind der in Kirchseeon bei München und im Allgäu der Sonthofener Klausenumzug. In Wolfratshausen wurden im Jahre 2008 die Perchten als zu grausig für den Christkindlmarkt verboten. Sehr weit verbreitet sind Perchten auch im anschließenden Österreich zum Beispiel in Kärnten.

Münchner Perchtengruppe Sparifankerl Pass

Die Besucher der Perchten sollten sich bewusst sein, dass es sehr laut zugeht und dass die Perchten auch dem Zuschauer zusetzen und mit ihnen tanzen, sie aber auch erschrecken, ihnen Schnee in den Kragen stecken oder auch schon mal den Kindern die Mütze über die Nase ziehen.

Die zunehmende Anzahl von kommerziell veranstalteten Perchtenläufen vor Kaufhäusern wird von den Heimatpflegern sehr kritisch gesehen und eher als Spektakel denn als Brauchtum gewertet.

Krampuslauf[Bearbeiten]

Mit den Perchten eng verwand ist die alpenländische Tradition des Krampuslaufs in der Advendszeit: Der Nikolaus zieht mit seinem Begleiter, dem Krampus mit Hörnern, Fell, langen Krallen an den Händen, spitzen Ohren und einer langen roten Zunge durch die Strassen. Das Brauchtum entstand im 15. Jahrhundert wird heute vielerorts wiederbelebt.

Beispiele für Krampusläufe in Altbayern sind der vom Münchner Christkindlmarkt am Marienplatz und der in Freilassing;

Hoagartn[Bearbeiten]

"Hoagart'n", auch "Hoigarta", sind die altbairischen Mundartabende: das "Heimgartln" hat seine Tradition in Ratsch und Tratsch mit Musik und Tanz nach Feierabend in Heim und Garten. Gepflegt wurde das gesellige Beisammensein über die Jahrhunderte vor allem in den Dörfern und in den langen Wintermonaten zwischen Kathrein (25. 11.) und dem Aschermittwoch als Beginn der Fastenzeit. Belegt sind auch ausufernde Abende, schon die Landesordnung von 1553 versuchte zu regeln, 1635 wetterte dann Kurfürst Maximilians I. gegen die Unsittlichkeit beim "Heimgartengehen".

Bei der heutigen modernen Form des Hoagartns handelt es sich meist um ein offenes Sänger‑ und Musikantentreffen für Blasmusik und Volksmusik, ohne ein festes Programm und ohne ein festes Honorar für die Musiker, für den Lohn der Künstler sorgt ein Sammelteller. Organisiert wird das Ganze von der Gastronomie oder von Kulturinstituten.

Mit zunehemender Annäherung an den österreichischen Raum ist auch der Begriff "Hoagascht" gebräuchlich, die "US-amerikanische" Variante des Hoagartns ist die Jamsession mit moderner Jazz- und Rockmusik.

Stubnmusi[Bearbeiten]

Die "Stubenmusik" ist das etwas leisere und ruhigere Gegenstück des Hoagart'n: angepasst an die Akustik der beengten Stube kommen überwiegend Akkordeon und Saiteninstrumente wie Zither, Hackbrett, Gitarre und Violine zum Einsatz, hinzu kommt der Gesang.

Die Musikanten der Stubn’musi treten als feste Musikgruppen auf und bringen fest eingeübte Stücke zur Aufführung, das Repertoire reicht von Kirchenmusik über klassische Stücke bis zur Volksmusik. Die wichtigste Jahreszeit der Stubn’musi ist die stimmungsvolle Advents- und Weihnachtszeit, sonstige Anlässe sind wichtige oder besondere Ereignisse über das Jahr.

Der Begriff Stubn’musi wird sowohl für die Veranstaltungen als auch für die Musikgruppe verwendet.

Fingerhakeln[Bearbeiten]

Das Fingerhakeln ist vor allem in der bayerischen und österreichischen Alpenregionen eine traditionelle Gaudi zur Konfliktschlichtung unter Kontrahenten und auch ein echter Leistungssport in Turnieren und nach festen Regeln:

Die Gegner sitzen sich am Tisch mit einer markierter Mittellinie gegenüber und versuchen einander "über den Tisch zu ziehen": Verlierer ist, wer zuerst den Finger bzw. den Hakelriemen loslässt oder über den Tisch gezogen wurde.

Gezogen wird am eingehängten Mittelfinger oder am genormten ledernen Hakelriemen, auch Tisch und Hocker sind genormt. Hinter den Sportlern stehen Auffänger bereit, um den Verlierer aufzufangen, wenn er nach hinten fällt. Abstützen zum Tisch ist nicht mit den Händen, sondern nur mit dem Schienbein erlaubt. Zum Sieg gehören viel Kraft und auch Technik, etwas Blut gehört bei einem echten Kampf auch dazu, verrenkte Ziehfinger und abgeschürfte Hornhäute sind gängiges Sportrisiko. Fingerhakeln ist ein Männersport, Frauen sind nur Zuschauerinnen.

Es gibt organisierte Vereine, einfache Turniere und als Mannschaftssport in verschiedenen Gewichts- und Altersklassen organisierte Bayerische Meisterschaften, Deutsche Meisterschaften und als die inoffizielle Weltmeisterschaft die Alpenländische Meisterschaften.

Sprache[Bearbeiten]

In Altbayern werden bairische Dialekte gesprochen. Sowohl der Oberpfälzer- als auch der Niederbayerische- oder Waidler-Dialekt ist für ungeübte Ohren nur schwer zu verstehen.

Zuständig für die Pflege der bairischen Sprache ist der "Förderverein Bairische Sprache und Dialekte e.V." (FBSD). Seit Dezember 2011 gibt es mit dem "Bund Bairische Sprache" einen weiteren Verein zur Pflege der bairischen Mundarten, der Schwerpunkt liegt hier im niederbayerisch-oberpfälzischen Sprachraum.

Ein paar für Besucher interessante Begriffe:

  • Eine Boazn ist eine kleine (Bier -) Kneipe, das Spektrum reicht dabei von schäbig bis gemütlich und urig. Die Namensherkunft wird auf das hebräisch-rotwelsche Wort „Bajisl“ für Haus zurückgeführt.
  • Servus Grüß Gott, ein Hallo zur Begrüßung oder ein Tschüss als Abschied, sind nicht gerne gehörte Wörter.
  • Pfiade Auf Wiedersehen.
  • Guad Moing Guten Morgen.
  • Guad Nocht Gute Nacht.
  • Woas woins? Was wollen Sie?.

Die Zahlen in Mundart:

1 oas/oans/àns/oins 11 öif(e)/ööf 21 oana-/ànazwånzg(e)
2 zwoa/zwà* 12 zwöif(e)/zwööf 22 zwoara-/zwàrazwånzg(e) 200 zwoa-/zwàhundad
3 drei 13 dreizea/dreizen 23 dreiazwånzg(e) 300 dreihundad
4 fiar(e) 14 fiazea/fiazen 24 fiarazwånzg(e) 40 fiazg(e) 400 fiahundad
5 fimf(e) 15 fuchzea/fuchzen 25 fimfazwånzg(e) 50 fuchzg(e) 500 fimfhundad
6 seggs(e) 16 sechzea/sechzen 26 seggsazwånzg(e) 60 sechzg(e) 600 sechshundad
7 siem(e) 17 sibzea/sibzen 27 simmazwånzge 70 sibzg(e)/siwazg(e) 700 siemhundad
8 åcht(e) 18 åchzea/åchzen 28 åchtazwånzge 80 åchtzg(e) 800 åchthundad
9 neine/nei 19 neizea/neizen 29 neinazwånzge 90 neinzg(e) 900 neihundad
10 zeene/zeah 20 zwånzg(e)e/zwoanzg(e) 30 dreißge 100 hundad 1000 dausnd

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Der 1 Flughafen München (IATA: MUC) liegt in der Region. Der 2 Flughafen Nürnberg (IATA: NUE) bzw. der 3 Flughafen Salzburg (IATA: SZG) liegen knapp ausserhalb.

Mobilität[Bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Die Altstadt von Regensburg gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

  • Zu den bedeutenden Kirchen zählen die Wieskirche (UNESCO-Weltkulturerbe), der Dom St.Peter (Regensburg) oder die Frauenkirche (München).
  • Klöster: Das bekannteste ist wohl das Kloster Andechs (am Ammersee).
  • Burgen: Die Willibaldsburg (Eichstätt), Burg Grünwald bei München, Burghausen.
  • Schlösser Schloss Nymphenburg, Schloss Schleißheim, die Königsschlösser Ludwigs II.: Herrenchiemsee, Linderhof, Neuschwanstein.

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • Wasserwandern, z. B. auf dem Regen, zeigt die Landschaft aus einer ungewöhnlichen Perspektive.

Küche[Bearbeiten]

Mehr zu diesem Thema findet man auf Essen und Trinken in Altbayern.

Sicherheit[Bearbeiten]

Klima[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

  • Franz zu Sayn-Wittgenstein: Schlösser in Bayern, Residenzen und Landsitze in Altbayern und Schwaben. München: C. H. Beck, 1984 (3. Auflage), ISBN 3406095321; 329 Seiten.

Kultur und Geschichte[Bearbeiten]

  • Helmut A. Seidl: Sprichwörtliches über Altbayern: 444 Ortsporträts aus Oberbayern, Niederbayern und der Oberpfalz. Regensburg: Pustet, 2013, ISBN 978-3791725260; 256 Seiten. Ortsporträts in Sprichwörtern und Redensarten für Altbayern
  • Uli Landsherr: Trachtler schee boarisch. Husum, 2008, ISBN 978-3898764131, S. 120; 120 Seiten. Impressionen von Trachtenfesten und Umzügen; ca. 19,95 €
  • Sabine Reithmaier und weitere Autoren: Schäfflertanz & Perchtenlauf, Lebendige Traditionen und Bräuche in Altbayern. Süddeutsche, 2009, Süddeutsche Zeitung Edition, ISBN 978-3-86615-729-3; 192 Seiten. 19,90 €
  • Ludwig Zehetner: Basst scho!; Bd. Band 1. 2009, Edition Vulpes, ISBN 978-3-939112-42-6; 208 Seiten. ca. 18,-€, locker geschrieben Erläuterungen zu Bedeutung und Herkunft von etwa 1000 Wörtern aus dem Altbayerischen
  • Ludwig Zehetner: Basst scho!; Bd. Band 2. 2010, Edition Vulpes, ISBN 9783939112471; 244 Seiten. ca. 19,-€, locker geschriebene Erläuterungen zu Bedeutung und Herkunft von weiteren etwa 1000 Wörtern aus dem Altbayerischen
  • Wolf-Armin Freiherr von Reitzenstein: Lexikon bayerischer Ortsnamen: Herkunft und Bedeutung. Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz. C.H.Beck, 2006, ISBN 978-3-406-55206-9; 350 Seiten. ca. 978-3-406-55206-9

Weblinks[Bearbeiten]

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