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Romandie

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Romandie
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Lagekarte der Schweiz
Lagekarte der Schweiz
Romandie

Die Romandie ist eine Sammelbezeichnung für die französischsprachigen Gebiete der Schweiz und umfasst die Kantone Genf, Waadt, Jura, Neuenburg sowie Teile der Kantone Bern, Freiburg und Wallis. Die Region wird auch Westschweiz oder Welschland genannt. Wer sich mit der Romandie weiter auseinandersetzen möchte, findet mit dem Reiseführer Zwei Wochen Romandie eine Anregung für eine zweiwöchige Reise.

Regionen

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Die Romandie besteht aus sieben Kantonen

  • Wallis (franz. Valais)
  • Waadt (franz. Vaud)
  • Genf (franz. Genève)
  • Neuenburg (franz. Neuchâtel)
  • Jura
  • Bern (franz. Bern, gleich ausgesprochen wie deutsch, vor allem im Berner Jura und rund um den Bielersee wird französisch gesprochen.)
  • Freiburg (franz. Fribourg, teilweise französischsprechend)

Die Romandie hat zudem Anteile an allen drei grossen geografischen Regionen der Schweiz. Diese wären der Jura, das Mittelland und die Alpen. Während das Wallis ein reiner Alpenkanton ist, erstreckt sich die Waadt vom Jura über das Mittelland bis zu den Waadtländer Alpen. Der Kanton Jura und der Kanton Neuenburg liegen gänzlich im Jura, ebenso der französisch sprechende Teil von Bern. Freiburg ist ein Mittellandkanton, wo sich jedoch auch in die Alpen erstreckt.

Um etwas vorweg zu nehmen. Es gibt einige Orte in der Romandie, die schon fast zu einem Pflichtprogramm gehören, wenn man die Region bereist

Lausanne bietet mit seiner frühgotischen Kathedrale, welche die besterhaltenste der Schweiz darstellt, der Seepromenade in Ouchy, einer intakten Altstadt und tollen Einkaufsmöglichkeiten, eine vielfältige Palette für Touristen. Jedoch sollte man sich minimum einen ganzen Tag einplanen, den es gibt einiges anzuschauen.

In Genf kann man internationales Flair schnuppern. Die Stadt glänzt mit dem Jet d'eau, die für die Stadt so charakteristische Fontäne im Genfersee, mit vielfältigen Shoppingmöglichkeiten, mit der schönen Uferpromenade mit den mächtigen Belle-Époque Hotels und mit dem Jardin Anglais.

Freiburg im Üechtland hat eine der besterhaltensten und grössten zusammenhängenden Altstädte Europas und glänzt mit seiner gotischen Kathedrale. Man kann dessen Turm auch erklimmen, es gilt jedoch 368 Stufen zu erklimmen! Sehr imposant sind auch die Schluchten, durch welche sich die Saane gefressen hat und mit imposanten Brücken überwunden worden sind.

Neuenburg ist die Perle am Neuenburgersee und ist mitunter schon fast mediterran beeinflusst. Die Stadt glänzt durch sein Collège und der Kathedrale die über der Stadt thront und hat mit dem Tour des Prisons einen ganz speziellen Turm, den man sich nicht entgehenlassen soll. Man sollte sich auch an die Place Pury begeben, die Sich malerisch dem Neuenburgersee öffnet und von schönen Altstadthäuser umgeben ist.

Sitten glänzt durch sein äusserst schönes Stadtbild, über dem auf zwei Hügeln die Ruinen der Burgen Valère und Tourbillon trohnen. Wer musikinteressiert ist, wird mit der ältesten noch spielbaren Orgel beglückt und nebenbei besitzt Sitten auch eine schöne Kathedrale.

Biel/Bienne präsentiert sich als zweisprachige multikulturelle Uhrenmetropole. So hat die Stadt im Flachdachbau schon anfangs des 20. Jahrhunderts Massstäbe gesetzt und glänzt trotzdem durch eine wunderbar erhaltene Altstadt.

Montreux, dass ist vor allem das Jazzfestival, das jedes Jahr im Juli stattfindet und etwa 16 Tage dauert. Daneben besitzt Montreux eine schöne Uferpromenade mit Belle-Époche Hotels.

Kanton Waadt

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Kanton Genf

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Kanton Neuenburg

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Kanton Jura

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Kanton Freiburg

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Kanton Wallis

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Kanton Bern

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Weitere Ziele

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  • Der Creux du Van ist die grösste Schlucht im Juraggebirge und liegt an der Grenze der Kantone Neuenburg und Waadt. Er misst in der Länge 4 Kilometer, in der Breite 1200 Meter und in der Tiefe 500 Meter. Die Felswände fallen senkrecht 160 m ab. Gämse und Steinböcke leben ebenfalls hier. Er ist nur zu Fuss zu erreichen. Auf der Website hat es ein Wandervorschlag.
  • Der Rochers-de-Naye ist ein 2041 Meter hoher Gebirgsstock oberhalb von Montreux. Berühmt ist er für das tolle 360-Grad-Panorama. Man kann den Eiger, den Mont Blanc und die Freiburger Alpen, aber auch Genf, den Jura und das Waadtländer Mittelland sehen. Hinauffahren kann man mit der Zahnradbahn von 1892 von Montreux her. Kosten: CHF 16.60, einfache Fahrt, zweite Klasse. Die Fahrt dauert rund 1h. Der Jardin alpin de la Rambertina ist einer der ältesten Alpengärten Europas. Dort wachsen mehr als 1000 Pflanzenarten. Öffnungszeiten: Juni-Mitte
Karte der Schweiz mit Fokus auf die Sprachverteilung. Die Romandie ist identisch mit dem französischen Teil der Eidgenossenschaft (grün).

tober von 10-17 Uhr. Der Eintritt ist im Ticket der Zahnradbahn enthalten.

  • Der Mont-Soleil ist ein 1289 Meter hoher Berg im Berner Jura bei St-Imier. Eine Zahnradbahn führt auf den Berg hinauf. Die Website der Betreiber ist nur auf Französisch. Die Fahrt dauert nur 4 Minuten, der Weg vom Bahnhof St-Imier 12 Minuten. Die Fahrt kostet CHF 6.- für eine Fahrt.
  • Der Saut-du-Doubs liegt beim Lac de Brenets im Jura. In Les Brenets besteigt man das Schiff, welches über den See zum Saut-du-Doubs führt. Der Saut-du-Doubs ist ein Wasserfall, welcher 27 Meter in die Tiefe stürtzt. Die Schiffsfahrt kostet CHF 9.- für eine einfache Fahrt, welche circa 20 Minuten dauert. Der Saut-du-Doubs bildet hier auch die Grenze Frankreich/Schweiz.

Hintergrund

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Wenn man die Romandie geschichtlich beleuchtet, sieht man, dass die gemeinsame Geschichte erst 1815 begann, als auch die Kantone Wallis, Genf und Neuenburg zur neu gegründeten Schweiz stiessen. Die Genferseeregion und grosse Teile der Waadt gehörten im Mittelalter den Savoyern, später den Bernern. Das Wallis unterstand dem Bischof von Sion. Der Kanton Freiburg bildete schon im Mittelalter ein eigenes, vollwertiges Mitglied der Eidgenossenschaft. Der Jura gehörte im Mittelalter dem Bischof von Basel, danach zu Frankreich, bevor es am Wiener Kongress dem Kanton Bern zugesprochen wurde. Seit 1979 bildet er einen eigenen Kanton und ist somit der Jüngste im Bunde. Der Kanton Neuenburg gehörte sehr lang zu Preussen, bis auch dieser Kanton 1815 zur Schweiz stiess. Über die Mentalität der Bewohner lässt sich sagen, dass sie alles ein wenig "leichter" angehen, als ihre Deutschschweizer Kollegen. Sie sind zudem auch patriotischer als hinter dem Röstigraben. Der Röstigraben ist eine fiktive Grenze zwischen der Deutschschweiz und der Romandie. Den Deutschschweizern wird nachgesagt, dass sie viel Rösti essen, im Gegensatz zu den Romands. Deshalb dieser "Graben". Er symbolisiert aber auch die Unterschiede dieser zwei Sprachregionen. Kulturell ist die Romandie sicherlich auch (ein wenig) nach Frankreich orientiert, aber auch hierbei gibt es natürlich klar Unterschiede. Dazu muss man sagen, dass die Romands keine Franzosen sein wollen und dies mit ihrem Patriotismus klar zum Ausdruck bringen.

Sprache

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In der Romandie spricht man französisch, in einigen Gemeinden auch Patois, welches aber stark zurückgegagen ist. Patois sind französische Dialekte, welche zum Teil stark vom Standartfranzösisch abweichen. Eine Gemeinde, in der man Patois noch zu hören bekommt ist Evolène im Wallis.

Es gibt einige Gemeinden an der Grenze zur Deutschschweiz, die mehrsprachig sind. Dies ist jedoch mit Vorsicht zu geniessen. Es gibt Gemeinden, in denen das Deutsche klar überwiegt, wie Biel/Bienne oder Murten/Morat, aber auch Gemeinden, in der das Französische klar die bevorzugte Sprache ist, wie Freiburg im Üechtland (Fribourg) oder Siders(Sierre). Gerade in den zwei letztgenannten Städten, ist es nicht selbstverständlich, jemanden zu finden, der deutsch spricht. Die Mehrheit der Einwohner beherrschen nur das Französische. Die Chance ist jedoch deutlich erhöht. Alle einheimischen Romands haben/hatten jedoch Deutsch als 1. Fremdsprache gelernt.


Daneben gibt es auch Orte, die einen deutschsprachigen Namen haben, die Bevölkerung jedoch nur französischsprachig ist. Beispiele hierfür wären Sitten (Sion), Delsberg (Delémont) Greyerz (Gruyères) oder Pruntrut (Porrentruy). Hier kann man nur sehr selten darauf hoffen, dass jemand deutsch spricht, aber fragen kostet nichts. Umso weiter man sich im Osten der Romandie aufhält, umso wahrscheinlicher ist es, dass jemand deutsch spricht.

Anreise

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Mit der Bahn

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Die Romandie ist hervorragend ans Schweizer Bahnnetz angeschlossen. Einige der wichtigsten Verbindungen sind:

Bahnstrecke Bern - Lausanne - Genf Flughafen - Es gibt zwei Schnellzüge, welche diese Linie bedienen:

  • IC St-Gallen - Bern - Fribourg - ohne Halt bis Lausanne - ohne Halt bis Genf - Genf Flughafen
  • IR Luzern - Bern - Fribourg - ohne Halt bis Lausanne - ohne Halt bis Genf - Genf Flughafen

ab Bern sind alle Halte aufgeführt. Diese Schnellzüge fahren jeweils stündlich.

Bahnstrecke des Jurasüdfusses - Diese Strecke wird von zwei Schnellzügen bedient:

  • ICN Basel - Delémont - Moutier - Grenchen Nord - Biel/Bienne
  • ICN St-Gallen - Zürich Flughafen - Zürich HB - Olten - Biel/Bienne - Neuchâtel - Yverdon-les-Bains - Lausanne
  • ICN Zürich HB - Olten - Biel/Bienne - Neuchâtel - Yverdon-les-Bains - Genf - Genf Flughafen

ab Delémont bzw. beim zweiten und dritten ICN ab Biel/Bienne sind alle Halte aufgeführt. Diese Schnellzüge fahren jeweils stündlich.

Genf - Brig (-Mailand) oder auch Simplonlinie - Diese Strecke wird von zwei Schnellzügen bedient:

  • IR Genf Flughafen - Genf - Nyon - Morges - Lausannen - Vevey - Montreux - Aigle - Martigny - Sion - Sierre - Leuk - Visp - Brig
  • IR Genf Flughafen - Genf - Nyon - Morges - Lausanne - Vevey - Montreux - Aigle - Bex - St-Maurice - Martigny - Sion - Sierre - Leuk - Visp - Brig

Hier sind jeweils alle Halte aufgeführt. Diese Schnellzüge fahren stündlich. Der einzige Unterschied dieser zwei Schnellzüge ist, dass der zweite vier zusätzliche Halte hat und deshalb die Reise von Genf Flughafen nach Brig rund 10 Minuten länger dauert. Sie sind so aufeinander abgestimmt, dass sich zwischen den meisten Städten ein Halbstundentakt ergibt.

Hier einige Reisezeitangaben:

  • Paris - Genf 3h
  • Paris - Lausanne 3h 40 min.
  • Paris - Neuchâtel 3h 55 min.
  • Mailand - Sion 2h 25 min.
  • Mailand - Lausanne 3h 20 min.
  • Zürich - Biel/Bienne 1h 10 min.
  • Zürich - Lausanne 2h 10 min.
  • Basel - Biel/Bienne 1h 10 min.
  • Basel - Genf 2h 40 min.
  • Bern - Lausanne 1h 10 min.
  • Bern - Genf 1h 40 min.
  • Durch einzelne EC-Verbindungen hat die Romandie direkte Verbindungen nach Mailand. Der TGV verbindet Lausanne, Genf und Neuchâtel ohne Umsteigen mit Paris. Aktuelle und genaue Abfahrtszeiten gibts bei der Schweizerischen Bundesbahn.

    Auf der Straße

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    Mehrere Autobahnen ziehen sich durch die Romandie, diese sind:

    • A1 (Grenze Deutschland - St.Margrethen - St. Gallen - Zürich -) Bern - Yverdon-les-Bains - Lausanne - Genf - Bardonnex - Grenze Frankreich
    • A5 (Anschluss A1 - Solothurn - )Biel/Bienne - Neuchâtel - Yverdon-les-Bains. Noch nicht fertig ausgebaut.
    • A9 Orbe - Lausanne - Vevey - Sion - Sierre (- Brig) und weiter als Hauptstrasse über den Simplonpass ins italienische Domodossola und weiter nach Mailand.
    • A12 Bern - Fribourg - Vevey - Anschluss an die A9
    • A16 Grenzübergang Delle/Boncourt - Porrentruy - Delémont - Moutier - Tavannes - Biel/Bienne - Anschluss an die A5. Diese Autobahn ist noch nicht fertig ausgebaut und trägt den Namen Transjurane.

    Eine attraktive Anreisemethode aus Deutschland und der Deutschschweiz für das Unterwallis (Region Sion) stellt der Autoverlad bei Kandersteg nach Goppentstein dar. Hier der Preislink. Fährt alle 30 Minuten, in den Spitzenzeiten alle 15 Minuten oder noch häufiger.

    Mit dem Flugzeug

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    Mit dem Flughafen Genf besitzt die Romandie einen internationalen Flughafen. Dieser ist mit einem Bahnhof an das Schweizerische Eisenbahnnetz angebunden. Vor allem nach Delémont oder Moutier dauert die Fahrzeit zum Flughafen Basel-Mulhouse aber deutlich weniger lang, nämlich zirka 1h 10 min - 1h 20 min, im Gegensatz zum Flughafen Genf, welcher mit dem Zug rund 2h entfernt liegt. Die Stadt Biel/Bienne hat zum Flughafen Zürich, zum Flughafen Genf und zum Flughafen Basel-Mulhouse jeweils 1h 30. Es lohnt sich somit, Preise zu vergleichen. Bern-Belpmoos ist ein weiterer Flughafen, welcher aber höchstens für die Städte Biel/Bienne und Fribourg attraktiv ist und weniger Flugbewegungen aufweist als die anderen drei genannten.

    Mit dem Schiff

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    Die Romandie liegt nicht am Meer, dafür ist sie über den Genfersee mit Frankreich verbunden. So ist es möglich einige Städte, welche an diesem See liegen, mit dem Schiff zu erreichen. Es gibt vier Fähren welche von der CGN in einem regulären Fahrplan zu jeder Jahreszeit verkehren:

    • N1 Lausanne - Evian-les-Bains
    • N2 Lausanne - Thonon-les-Bains
    • N3 Nyon - Yvoire
    • N4 Nyon - Chens-s-Léman

    Die Preise verstehen sich für die zweite Klasse, einfache Fahrt.

    Mobilität

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    Nahezu jede Gemeinde und jedes Dorf der Romandie ist mit den öffentlichen Verkehrsmittel zu erreichen. Es gibt diverse Bahnlinien, welche mit Schnellzügen, S-Bahnen, aber auch gewöhnlichen Regionalzügen bedient werden. Züge fahren meist halbstündlich oder stündlich. Busse meist auch, aber vor allem in ländlichen Gebieten kann der Fahrplan ausgedünnt sein, sodass nur jede zweite Stunde ein Bus fährt, oder vor allem am Wochenende es vielleicht nur zwei bis drei oder vor allem im Gros-de-Vaud gar keine Buskurse gibt. Diese Linien werden von vielen Betreibern betrieben, Billete werden aber untereinander akzeptiert und man kann z. B. bei den Schweizerischen Bundesbahnen auch ein Ticket für die Busse der Transports publics fribourgeois kaufen. Zudem gibt es auch viele Schmalspurbahnen und Vorortszüge, wie die Chemnin de Fer Lausanne-Echallens-Bercher oder die Chemins de Fer du Jura. Vorallem Seeanstössergemeinden sind mit touristischen Schiffskursen erschlossen. Mehr dazu bei Ausflüge. Im Dreiseenland ist das Velo zu empfehlen, weil es dort wirklich sehr flach ist.

    Sehenswürdigkeiten

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    Burgen & Schlösser

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    Schloss Chillon
    Schloss Neuenburg und Kollegiatskirche
    Schloss St-Maire
    Kathedrale von Lausanne
    Klosterkirche von Payerne
    Stiftskirche Saint-Ursanne
    • Das 1 Schloss Chillon ist eines der bekanntesten Schweizer Schlösser und liegt im Genfersee in der Nähe von Montreux in der Waadt. Das Schloss wurde erstmals 1150 erwähnt. Es gehörte den Savoyern, geriet aber in Vergessenheit und wurde erst von den Bernern "wiederentdeckt". Als die Waadt ein eigenständiger Kanton wurde, begannen Renovationsarbeiten, die bis heute andauern. Hier der Link zu den Preisen und Öffnungszeiten. Ein Eintritt für einen Erwachsenen kostet beispielsweise CHF 12.- und für ein Kind CHF 6.-.
    • Das 2 Schloss Greyerz befindet sich in Gruyères (Greyerz) im Kanton Freiburg. Der Name Gruyères stammt wahrscheinlich vom Wappentier der Grafen von Greyerz ab, welcher ein Kranich zeigt. Vom 11. Jahrhundert bis ins 16. Jahrhundert sind jedenfalls 19 Grafen bezeugt. Seit 1938 befindet sich im Schloss ein Museum. Öffnungszeiten: Von April bis Oktober: 9.00 - 18.00 Uhr und von November bis März: 10.00 - 16.30 Uhr. Eintrittspreise: CHF 9.50 für einen Erwachsenen CHF 3.- für Kinder. Es gibt auch weitere Reduktionen.
    • Das 3 Schloss Grandson (Website nur auf Französisch) befindet sich am Neuenburgersee beim gleichnamigen Städtchen im Kanton Waadt. Was bei diesem Schloss ins Auge sticht, sind die fünf Türme. Erbaut wurde es 1050. Zusätzlich zum Schlossmuseum gibt es noch ein Oldtimer-Museum. Der Eintritt kostet für einen Erwachsenen CHF 12.- und für ein Kind CHF 5.-. Es gibt weitere Ermässigungen. Öffnungszeiten: Vom 1. April bis zum 31. Oktober täglich von 8.15 Uhr bis 18 Uhr. Vom 1. November bis zum 31. März schliesst es eine Stunde früher.
    • Das 4 Schloss Nyon (Website nur auf Französisch) liegt erhöht über der Altstadt von Nyon und dem Genfersee. Es wurde Ende des 13. Jahrhunderts erbaut und gehörte zuerst den Savoyern, nachher den Bernern. Vom Schloss hat man einen tollen Ausblick auf die Stadt und den Genfersee. Das Schloss beherbergt ein historisches Museum und ein Porzellanmuseum und hat folgende Öffnungszeiten: November bis März von 14.00 - 17 Uhr und von April-Oktober von 10 Uhr - 17 Uhr. Am Montag jeweils geschlossen. Ausgenommen sind allgemeine Feiertage, welche auf einen Montag zu liegen kommen. Die Preise: Erwachsener: CHF 8.- und Kinder unter 16. Jahren sind gratis. Es gibt weitere Reduktionen.
    • Das 5 Schloss Oron befindet sich in Oron-le-Châtel im Kanton Waadt. Es wurde vermutlich im 13. Jahrhundert erbaut. Es beherbergt ein Schlossmuseum mit einer Bibliothek. Es ist jedoch nur von April - September und nur samstags & sonntags von 14 Uhr-18 Uhr geöffnet. Die Eintrittspreise betragen CHF 9.- für Erwachsene und CHF 5.- für Kinder. Weitere Informationen unter der Telefonnummer 021 907 90 51. Das Sekretariat ist montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 Uhr-12 Uhr und von 13 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Adresse: Associaton pour la Conversation du Château d'Oron, Case postale 6, 1608 Oron-le-Châtel.
    • Das 6 Schloss Aigle (Website nur auf Französisch) liegt im Rhonetal beim Städtchen Aigle in der Waadt. Ihr heutiges Aussehen datiert von 1475, als die Berner es umbauten und erweiterten. Heute beherbergt es ein Schlossmuseum und das Museum der Winzer und des Weines. Öffnungszeiten: Vom 19 März-30 Oktober täglich von 11 Uhr-18 Uhr. Eintrittspreise: Erwachsener CHF 11.-, Kinder CHF 5.-.
    • Das 7 Schloss Yverdon liegt in Yverdon-les-Bains und beherbergt archäologische Funde, sowie Ägyptische Antiquitäten, aber auch Kunst aus der Region. Das Museum wurde bereits 1761 als solches eröffnet. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von Oktober bis Mai: 14-17 Uhr, von Juni bis September: 11-17 Uhr. Eintrittspreise: Erwachsene CHF 8.-, Kinder CHF 4.-. Neu kann man auch einen Schlossrundgang mit dem iPot machen.
    • Das 8 Château (Schloss) de Maire steht mitten in Lausanne und hat eine bewegte Geschichte. Als Bischofsschloss erbaut, wurde es von den Bernern erobert und war eine Zeit lang Sitz der Waadtländischen Regierung. Heute beherbergt es ein Historisches Museum. Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag von 11 Uhr - 18 Uhr und Freitag-Sonntag von 11 Uhr - 17 Uhr. Eintrittspreise: Erwachsene CHF 8.-, Kinder unter 16 Jahren sind gratis.
    • Die Schlösser Tourbillon und Valère in Sion sind etwas ganz Besonderes. Zum Teil sind sie nur noch Ruinen, aber es ist noch viel alte Bausubstanz erhalten. Man hat von beiden Schlössern einen tollen Ausblick über die Rhôneebene und über Sion. In der Chappelle de Valère steht die älteste noch spielbare Orgel der Welt. Beide Schlossruinen werden in der Nacht beleuchtet.
    • Das Weinmuseum im Schloss Boudry (Website grösstenteils nur auf Französisch) ist, wie der Name schon gesagt dem Wein gewidmet. Es liegt im Städtchen Boudry am Neuenburgersee und wurde Ende des 14. Jahrhunderts erbaut. Öffnungszeiten: Mittwoch-Sonntag von 14 Uhr - 18 Uhr. Eintrittspreise: Erwachsene CHF 7.-, Kinder gratis.

    Kirchen & Klöster

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    • Die 1 Kathedrale St. Niklaus befindet sich in Freiburg (Üechtland) (franz. Fribourg). Sie ist im Stil der Gotik gehalten und besitz einen schönen Turm, welcher von 4. April-30 Oktober mittels 74 Treppenstufen bestiegen werden kann. Der Turmaufstieg kostet für einen Erwachsenen CHF 3.50 und für Kinder CHF 1.-. Öffnungszeiten für den Turmaufstieg: Montag bis Freitag 10 Uhr-12 Uhr und 14 Uhr-17 Uhr, Samstag 10 Uhr - 16 Uhr, Sonntag und Feiertage: 14 Uhr - 17 Uhr. Der Eintritt für die Kathedrale ist kostenlos, die Öffnungszeiten bitte der Website entnehmen.
    • Die 2 Kathedrale von Lausanne befindet sich in Lausanne und wurde in mehreren Etappen erbaut. Sie wurde im Stil der Gotik erbaut und ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke der Schweiz. Es werden Führungen angeboten. Weitere Informationen bitte der Website entnehmen. Die Öffnungszeiten sind unter dem Vermerk "Fahrplan" abgelegt. Auf der Website ist auch ersichtlich, wie man zu der Kathedrale kommt.
    • Die 3 Kathedrale St-Pierre liegt in der Altstadt von Genf und ist im Stil der Gotik erbaut, wurde jedoch im Stil der Romanik begonnen. Heute ist die Kirche reformiert und zu besichtigen.
    • Die 4 Kollegiatskirche in Neuchâtel ist das Hauptwahrzeichen der Stadt Neuenburg. Sie wurde im Stil der Gotik erbaut und kann heute besichtigt werden. Dahinter schliesst sich das Schloss Neuenburg an. Von der Kirche hat man einen wunderschönen Ausblick über den Neuenburgersee und die Altstadt von Neuenburg.
    • Die 5 Kathedrale Notre-Dame-du-Glacier steht in Sion und stammt aus dem 15. Jahrhundert. Der Turm wurde im 12. Jahrhundert im Stil der Romanik erbaut und steht immer noch. Der Turm stellt eines der schönsten romanischen Bauwerke der Schweiz dar.
    • Die 6 Stadtkirche von Yverdon steht in Yverdon-les-Bains und ist eine der schönsten Barockkirchen der Schweiz. Sie wurde von 1753-1757 erbaut. Markant ist die Barockfassade.
    • Die Stiftskirche und das Kloster St-Ursanne steht in Saint-Ursanne und wurde vom 12.-14. Jahrhundert erbaut. Es ist im Stil der Romanik gehalten, zeigt aber schon gotische Einflüsse. Sehr schön zu besichtigen ist der Kreuzgang.
    • Die romanische Klosterkirche und das Kloster in Payerne ist der grösste romanische Bau der Schweiz und wurde zwischen 1040 und 1050 erbaut. Der Chor der Kirche ist 16 Meter hoch und das Mittelschiff 67 Meter lang. Vom Klostergebäude steht nur noch der Kapitalsaal. Darin befindet sich eine Ausstellung über romanische Bauten der Schweiz. Öffnungszeiten: Im Sommer täglich von 10-12 Uhr und von 14-18 Uhr. Im Winter schliesst es schon um 17 Uhr. Eintrittspreise: Erwachsener CHF 6.-, Kinder CHF 3.-.

    Historische Städte

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    Es gibt in der Romandie eine Fülle von wunderschönen, pittoresken und guterhaltenen mittelalterlichen Städtchen. Hier eine Auswahl:

    • Saint-Ursanne - Dies ist sicherlich eines der schönsten Städtche des Schweizer Juras, wenn nicht der gesamten Schweiz. Sie liegt eingebettet im engen Doubstal an den Ufern des selbigen Flusses. Über eine Steinbrücke aus dem Jahre 1728 gelangt man ins Städtchen hinein. Die Häuser stammen meist aus dem 14.-16. Jahrhundert. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist sicherlich die Stiftskirche. Hierfür siehe man bitte bei den Kirchen eine Spalte höher.
    • Orbe - Hübsch gelegen auf einem Geländevorsprung, wird Orbe von drei Seiten vom gleichnamigen Fluss umflossen. Zuoberst steht eine Burg, bzw ein Bergfried und ein Turm. Das Stadtbild prägen vor allem aus Bürger und Patrizierhäuser aus dem 16.-19. Jahrhundert. Die reformierte Stadtkirche wurde im Flamboyant-Stil errichtet.
    • Villeneuve - Liegt am Genfersee, jedoch ein wenig versetzt. Die Altstadt besteht aus typischen waadtländer Häuser und es gibt eine schöne Seepromenade zum flanieren. Vor Villeneuve ist gibt es eine kleine Insel, die Ile de Peilz. Diese Insel ist gerade einmal so gross, dass ein einziger Baum darauf platz hat Dieser Baum ist über 160 Jahre alt. Sehenswert ist auch das Stadthaus.
    • Murten - Auf französisch Morat, da die Stadt zweisprachig ist, glänzt mit einer erhaltenen Stadtmauer, dem Schloss, den schönen Laubengängen in der Altstadt und natürlich der Seepromenande.
    • Romainmôtier - Man denkt, die Zeit sei stehengeblieben. Dieser Kleinod im Kanton Waadt ist etwas ganz besonderes, glänzt mit ein paar wenigen, aber sehr schönen Altstadthäusern, und mit seiner romanischen Kirche, die zum Kloster gehörte, und in der Schweiz einmalig ist.
    • Lutry - Das ist vorallem wunderschöne und alte waadtländer Häuser, die sich an den Genfersee schmiegen. Zusammen ergeben sie ein äusserst malerisches Ortsbild.
    • Saint-Prex - Dieses Städtchen wurde im Dreieck angelegt und beherbergt viele intakte Altstadthäuser und eine wunderschöne Kirche. Dazu kommt, dass dieser Ort sehr verkehrsberuhigt ist und sich ebenfalls wunderschön an den Genfersee schmiegt.
    • Greyerz - Dieses Städtchen ist bei Touristen bekannt, gibt es doch wirklich ein wunderbar geschlossenes Bid ab. Ganz oben trohnt das Schloss und wenn man von der Hauptgasse rechts weg geht, trifft man auf die Stadtkirche, die mit schönen Kirchenfenster glänzt.
    • La Neuveville und Le Landeron - Diese zwei Städtchen liegen beide am Bielersee und treten im Duo auf, weil sie sehr ähnlich aufgebaut sind. Sie bestehen beide nur aus einer Gasse, die sich in der Mitte zu einem Platz weitet. Links und rechts stehen wehrschafte Berner Häuser.
    • Payerne besitzt neben der absolut sehenswerten Abteikirche auch eine sehr schöne Altstadt, die aus Berner Häuser besteht. Wer sich vom Verkehr nicht abschrecken lässt, der das Städtchen ein wenig plagt, sollte auf Entdeckungsreise gehen.
    • Avenches glänzt neben seinem Amphitheater auch mit einer sehr intakten Altstadt, einer schönen Stadtkirche und einem wunderschönen Schloss. Es loht sich auf jeden Fall, auf Entdeckungsreise zu gehen.
    • Porrentruy - Das Städtchen war früher Sitz der Fürstbischöfe von Basel und hat deshalb auch ein wehrhaftes Schloss, dass die Geistlichen erbauten. Die Altstadt von Porrentruy hat ein bisschen einen "morbiden" Charme, da viele Häuser noch nicht renoviert wurden und ein wenig dem Verfall preisgegeben wurden. Die Hauptgasse von Porrentruy ist jedoch weitgehend renoviert und glänzt mit einem äusserst schönen Rathaus.

    Aktivitäten

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    Schifffahrten

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    Kursschiffe auf dem Genfersee

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    Der Genfersee bietet über das ganze Jahr Schiffsfahrten an. Betreiberin dieser Linien ist die CGN. Am meisten Schiffe fahren im Sommer. Mit dem Schiff hat man schöne Ausblicke auf viele wunderschöne Schlösser, Städte und Weinberge, so zum Beispiel das Lavaux. Eine Fahrt über den ganzen See von St-Gingolph bis nach Genf dauert 5h 40 min. Hierfür lohnt sich eine Tageskarte für CHF 60.- (2. Klasse).

    Hier einige Fahrzeiten zwischen den Destinationen:

    • Lausanne Ouchy - Genf rund 4h, CHF 41.80
    • Lausanne Ouchy - Vevey 1h, CHF 19.40
    • Lausanne Ouchy - Chillon-Villneuve 1h 45 min., CHF 26.60
    • Lausanne Ouchy - Montreux 1h 20 min., CHF 24.80
    • Lausanne Ouchy - Nyon rund 2h, CHF 32.-
    • Genf - Nyon rund 1h 15 min., CHF 20.80

    Die Preise verstehen sich für die 2. Klasse und sind für eine einfache Fahrt.

    Kursfahrten auf dem Neuenburgersee & Murtensee

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    Es gibt Linienschiffe, welche Neuenburg mit Estavayer-le-lac und Yverdon-les-Bains verbinden. Betreiberin ist die NAVIG, welche auch die Rundkursschiffe auf dem Murtensee betreibt.

    Fahrzeiten:

    • Neuenburg - Estavayer-le-lac 1h 15 min., CHF 20.20
    • Neuenburg - Yverdon-les-Bains 2h 45 min., CHF 35.-
    • Yverdon-les-Bains - Estavayer-le-lac 1h 25 min., CHF 20.20
    • Rundfahrt Neuenburg-Estavayer-le-lac - Neuenburg 3h
    • Rundfahrt Estavayer-le-lac - Yverdon-les-Bains - Estavayer-le-lac 3h 15 min.
    • Rundfahrt auf dem Murtensee 1h 10 min., CHF 19.-

    Die Preise verstehen sich 2.Klasse, einfache Fahrt.

    Wichtig: Im Frühling und im Herbst wird auf dem Neuenburgersee nur die kleine Rundfahrt Neuenburg - Portalban - Neuenburg angeboten. Die Rundfahrt auf dem Murtensee wird dann nur freitags, samstags und sonntags angeboten.

    Im Frühling, Sommer und Herbst verkehren auf dem Bielersee Kursschiffe. Die meisten fahren von Biel/Bienne nach Erlach. Betreiberin ist die BSG.

    Fahrzeiten:

    • Biel/Bienne - Erlach 1h 15 min., CHF 29.-
    • Biel/Bienne - La Neuveville 1h 5 min. , CHF 23.-

    Dreiseenrundfahrt

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    Die Dreiseenrundfahrt beginnt in Murten am Murtensee und führt über Neuenburg und durch den Neuenburgersee nach Biel/Bienne am Bielersee.

    Fahrzeiten:

    • Ganze Fahrt (Murten-Neuenburg-Biel/Bienne) rund 4h, jeweils ein Kurs pro Tag.
    • Ganze Fahrt (aber nicht via Neuchâtel) 3h 15 min., jeweils ein Kurs pro Tag.

    Preis: CHF 54.-, 2. Klasse, einfache Fahrt.

    Küche

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    Die bekannteste Spezialität ist sicher die Saucisson. Es gibt sie in verschiedenen Varianten. So zum Beispiel die Waadtländer oder die Freiburger Saucisson. Eine Spezialität aus der Waadt ist der Papet-Vaudoise, dabei handelt es sich um ein Lauch-Kartoffelgericht, welches ähnlich wie Kartoffelpürée zubereitet und gerne zu der Waadtländer Saucisson gereicht wird. Der Kanton Fribourg ist bekannt für seinen Käse. So kommt die Sorte Freiburger Vacherin, Geyerzer und das Fondue Moitié-Moitié aus diesem Kanton. Zudem ist die Romandie bekannt für ihre Weine.

    Mehr zu diesem Thema findet man unter Essen und Trinken in der Schweiz

    Nachtleben

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    Wenn man Clubs sucht, wird man in Genf und Lausanne sicher fündig. Auch in anderen grösseren Städten, wie z. B. Neuenburg oder Freiburg (Üechtland) gibt es einige Möglichkeiten für den Ausgang. In vielen Dörfern gibt es Beizen, in denen sich die Jugend (aber nicht nur die Jugend) trifft. Jedoch ist es für Leute, welche kein französisch sprechen, schwierig, dort Anschluss zu finden.

    Sicherheit

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    Die Romandie ist sehr sicher. In den grösseren Städten sollte man jedoch auf Taschendiebstähle achten. Der Notruf der Polizei lautet 117, jener der Feuerwehr 118.

    Klima

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    In der Romandie ist das Klima nicht einheitlich. In den Niederungen des Genfersees, vor allem auch in der Stadt Genf, treten schneefreie Winter auf. In den Hochtälern des Juras, sowie in den Waadtländer und Freiburger Voralpen, So wie in den (Unter-)Walliser Alpen und Alpentäler gibt es jedoch im Winter eine Menge Schnee, sowie eine geschlossene Schneedecke. Deshalb sind diese Regionen für den Wintersport äusserst geeignet. Im Gros de Vaud, aber auch im Broyetal am Neuenburger- und Bielersee, in der Stadt Freiburg (Üechtland) im Rhônetal oder in den höheren Stadtquartieren von Lausanne ist Schnee keine Seltenheit, bleibt jedoch nicht den ganzen Winter über liegen. Der Frühling beginnt in diesen Regionen meist so Mitte bis Ende März. Am Genfersee selbst ein wenig früher, in den Jurahochtälern oder in den Voralpen aber erst gegen April oder manchmal sogar Mai. Der Sommer ist in allen Regionen angenehm warm, wobei es am Genfersee mit über 20 Grad den ganzen Sommer am wärmsten wird. Die Nächte sind natürlich kühler. Der Herbst beginnt am Genfersee auch später, als in den Hochtälern des Juras oder den Voralpen. Spätestens im November oder Dezember kriegen die meisten Regionen, abgesehen vom Genfersee, Schnee. Im Herbst, aber vorallem im Winter liegen viele Regionen unter 1000-1500 Metern unter einer geschlossenen Nebeldecke. Nur die höchsten Juraerhebungen und die Voralpentäler ragen aus dem Nebel. Die beste Reisezeit ist sicherlich der Sommer, aber auch der Frühling ist vor allem am Genfersee angenehm warm. Der Herbst ist vor allem in den Weinregionen schön (Genfersee, Neuenburger- und Bielersee, Rhônetal...), weil dann die Weinlese stattfindet. Was man abschliessend sicherlich sagen kann, dass das Klima am Genfersee fast schon ein wenig mediteran ist, was man auch an den dort wachsenden Palmen sehen kann.

    Ausflüge

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    • Wenn man im Westschweizer Jura unterwegs ist, ist es ein leichtes, schnell einen Abstecher ins Französische Jura zu machen. So zum Beispiel nach Pontarlier, Saint-Hippolyte (Doubs) oder Delle.
    • Von Genf ist es ein Katzensprung nach Annecy.
    • Wenn man in Biel/Bienne ist, auch mal einen Abstecher in die Deutschschweiz mache, z. B. nach Solothurn oder nach Büren an der Aare. Touristische Schiffe fahren vom Bieler Hafen auf der Aare bis nach Solothurn. Fahrzeit circa 3 Stunden.

    Literatur

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    Brauchbarer Artikel
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