Zum Inhalt springen

Büren an der Aare

Stub
Aus Wikivoyage
Welt > Eurasien > Europa > Mitteleuropa > Schweiz > Bern (Kanton) > Büren an der Aare
Büren an der Aare
KantonBern
Einwohnerzahl3.580(2018)
Höhe443 m
Lagekarte der Schweiz
Lagekarte der Schweiz
Büren an der Aare

Büren an der Aare ist eine schweizerische Stadt im Kanton Bern.

Hintergrund

[Bearbeiten]

Die Ortschaft wurde im 12. Jahrhundert von den Freiherren von Strassberg gegründet. Erstmals wird die Ortschaft im Jahr 1185 erwähnt. Im Jahre 1260 erhielt der Ort das Stadtrecht. Im Jahre 1398 eroberte Bern das Städtchen, und seitdem gehört es zum Kanton Bern.

Anreise

[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug

[Bearbeiten]

Mit der Bahn

[Bearbeiten]

Der Bahnhof Büren an der Aare ist heute Endstation der Regionalzüge von Kerzers über Lyss. In Lyss besteht Anschluss an die Züge Bern-Biel.

Mit dem Bus

[Bearbeiten]

Es gibt stündliche Postautoverbindungen nach Zollikofen und Solothurn.

Auf der Straße

[Bearbeiten]

Das Städtchen liegt an der Hauptstraße Nummer 22 zwischen Solothurn und Lyss.

Mobilität

[Bearbeiten]
Karte
Karte von Büren an der Aare

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten]

Büren besitz eine schöne Altstadt.

  • 1 Schloss Büren, Hauptgasse 7, 3294 Büren an der Aare . Das Schloss Büren, welches für die Berner Landvögte gebaut wurde, ist heute Sitz der Bezirksverwaltung.
  • 2 Gedeckte Holzbrücke über die Aare, 3294 Büren an der Aare . Sie wurde im Jahre 1991 größtenteils neu Erbaut, da im Jahre 1989 ein Brandanschlag auf sie stattfand, bei dem sie schwer beschädigt wurde.
  • 3 Kornhaus, Ländte 38. Das markanteste Haus an der Bürener «Ländti» ist ein ehemals bernisches Kornhaus. Seine grosszügigen Dimensionen lassen die Bedeutung des Handels- und Umschlagplatzes Büren erahnen. Das Erdgeschoss diente als Weinkeller, das Obergeschoss wurde als Kornlager genutzt.
  • 4 Alte Mühle, Mühleweg 6. Die Wasserkraft der Waldbäche wurde in Büren an der Aare bereits 1269 genutzt. Die heute noch bestehende Mühle stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Das Wasser, das die Mühle antreibt, entstammt dem am Waldrand liegenden Mühleweiher. Es fliesst durch eine Leitung ins Wasserschloss. Von dort gelangt es durch ein Steigrohr und einen Holzkänel auf das Wasserrad, das einen Durchmesser von imposanten sechs Metern aufweist. Bis in die Dreissigerjahre hinein wurde in der alten Mühle noch Getreide gemahlen. In den Neunzigerjahren wurde das Mahlwerk restauriert, es ist seither wieder voll funktionstüchtig.
  • 5 Rathaus, Hauptgasse 10. Der stolze Bau dominierte das Stadtbild des alten Büren. Es wurde als Abschluss der mittleren Häuserreihe in den Jahren 1613 bis 1619 erstellt. Die damalige Bevölkerung zählte aber lediglich fünfhundert Einwohner. Stärke und Stolz des Stedtlis wollten offenbar deutlich gezeigt werden. Im ersten Stock während der Öffnungszeiten der Verwaltung im 1. Stock zu besichtigen: Das alte Uhrwerk, welches im ehemaligen unteren Stadttor (Dotzigentor) stand. Es stammt aus dem Jahre 1759 und wurde vom damaligen bekannten Solothurner Uhrmacher Nikolaus Pfluoger erstellt.
  • 6 Vennerbrunnen. In Büren gibt es insgesamt 60 Brunnen. Der Vennerbrunnen steht gegenüber dem Schloss - symbolische gesehen - am richtigen Ort. Der einheimische Künstler Peter Travaglini nahm 1985 die 800-Jahr-Feier des Stedtlis zum Anlass, einen neuen Venner zu schaffen und giessen zu lassen. Als Venner wurde früher der Fähnrich, der Führer einer militärischen Einheit, bezeichnet.
  • 7 Unterstedtli-Brunnen
  • 8 Alter Spittel, Spittelgasse 36. Der Bürener Spittel ist ein Gebäude mit bewegter geschichtlicher Vergangenheit und liegt am Osteingang des Stedtlis. Der "Spittel" diente zeitweilig Wallfahrenden als Pilger- und Fremdenherberge. Das Museum beherbergt heute zahlreiche lokalhistorische Sammlungen. Das Museum ist nicht öffentlich zugänglich, auf Wunsch werden Führungen angeboten.
  • 1 Stadtkirche, Hauptgasse 63. Die Stadtkirche zu St. Katharinen hat ihre Ursprünge bereits im 12. Jahrhundert und dürfte auf einer Stiftung der Strassberger beruhen. Der Turm wurde um das Jahr 1500 errichtet, und zwar als Reaktion auf die Konkurrenz der vielbesuchten Wallfahrtskirche von Oberbüren. Während Restaurationsarbeiten im Jahre 1963 stürzte der Turm der Bürener Stadtkirche ein. Dabei wurde ein grosser Teil des Chors zerstört. Wie durch ein Wunder gab es beim Einsturz keine Verletzten. Stunden zuvor standen noch Zimmerleute und Maurer auf dem Gebälk des Dachstuhls, um ihn für die Feier zu schmücken. Beim Turmeinsturz nahm auch die Rokoko-Orgel aus dem Jahre 1722 schweren Schaden. Die heutige Orgel (Metzler) wurde erst nach dem Turmeinsturz eingebaut. 2006 innen und aussen umfassend saniert. Details siehe Kunstführer auf der Webseite.
  • 1 Ländti (Schifflände). An der Aare. Diesen Zusatz trägt Büren mit gutem Grund. Wo heute wohltuende Ruhe herrscht, pulsierte früher reges Leben. Die «Ländti», an der noch immer die Kursschiffe anlegen, war früher ein bedeutender Warenumschlagplatz. Grossräumige Kellergewölbe im Kornhaus und in Privathäusern zeugen bis heute von regem Handel mit Wein, Tabak, Kolonialwaren und Holz: Käseschiffe aus Brienz, Wein aus der Waadt und dem Elsass, Salz aus dem Burgund, Bayern und dem Tirol, freiburgisches Holz für die Giesserei von Roll in Gerlafingen, Erz aus dem Oberhasli, Iltis-, Eichhorn- und Kaninchenfelle wurden auf der Aare transportiert und in Büren umgeladen. Machten die Schiffer hier Pause, konnten sie die Wirtshäuser von der «Ländti» aus bequem erreichen. Auch für Personentransporte wurde die Aare rege genutzt. Kurgäste etwa fuhren auf dem Wasserweg zu den Heilbädern nach Schinznach, an die Messen in Zurzach und nach Baden. Bis heute legen an der «Ländti» Schiffe an. Die Flussfahrt zwischen Biel und Solothurn erfreut sich zu Recht grosser Beliebtheit.
  • 9 Bourbaki-Denkmal
  • 10 Wallfahrtskirche Oberbüren, Kirchweg. Hier stand bis zur Reformation einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte des Bistums Konstanz, der als Kultplatz schon um 1000 v. Chr. eine Bedeutung hatte. Es handelte sich um ein so genanntes sanctuaires à répit, ein Auferweckungsheiligtum. Tot geborene Kinder wurden durch Erwärmung gerade lange genug zum Leben «erweckt», um sie taufen zu können. Dies entsprang der Notwendigkeit der Taufe für das Seelenheil. Nach der Reformation wurde das Marienheiligtum abgeschafft, die Kirche abgebrochen und 1534 die Wallfahrt mit Gewalt unterdrückt. Seit den Untersuchungen des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern (1992–1997) wieder bekannt. Grundmauern und Mahnmal zu besichtigen.

Aktivitäten

[Bearbeiten]

Einkaufen

[Bearbeiten]

Küche

[Bearbeiten]

Nachtleben

[Bearbeiten]

Unterkunft

[Bearbeiten]

Sicherheit

[Bearbeiten]

Gesundheit

[Bearbeiten]

Praktische Hinweise

[Bearbeiten]

Ausflüge

[Bearbeiten]

Zu allen Ausflügen hält das Verkehrsbüro Informationen mit Kärtchen bereit. Die stehen auch im Netz zur Verfügung: https://www.buerentourismus.ch/tourismus/sehenswertes-freizeittipps/ausflugstipps-vor-der-haustuer/index.php

Schlaufen-Tour

[Bearbeiten]

Gemütliche Rundwanderung von Büren an der Aare zum Naturschutzgebiet Häftli und entlang der Alten Aare wieder zurück.

  • Wanderzeit: Zirka 2 1/2 bis 3 Stunden
  • Charakter: Leicht. Viel Natur. Für die ganze Familie. Viel Hartbelag.

Sieben-Brunnen-Weg

[Bearbeiten]

Eine Auswahl der sechzig Brunnen Bürens lernt man auf diesem Weg kennen. Die Wanderung dauert zirka 1,5 Stunden. Nummer 1 der sehenswerten Brunnen ist der Burgackerbrunnen, gefolgt vom Landoltbrunnen, dem Waldhausbrunnen, dem Lindenbrunnen, dem Zachariasbrunnen, dem Burgerchnorzbrunnen und dem Ofenhausbrunnen. Wer es kürzer mag, kürzt die Wanderung einfach zu einem 3-Brunnen-Weg. Dieser dauert rund ¾ Stunden. Auf dem Rundgang stehen zudem einige Feuerstellen zur Verfügung, die zum gemütlichen «Bräteln» einladen.

  • Wanderzeit: 1,5 Std. bzw. ¾ Stunden.
  • Charakter: Leicht, viel Natur. Für die ganze Familie.

Drei-Brügge-Chehr

[Bearbeiten]

Ein leichter und wunderschöner Spaziergang im Herzen des Aarestedtlis über drei Brücken - die sind seit jeher ein wichtiger Teil der Identität von Büren an der Aare. Vom Brückenkopf Nord geht es linker Hand in Richtung Schwimmbad von dort geht es weiter über den «Egli-Egge» und über die eiserne Brücke. Anschliessend folgen Sie dem Weg entlang der Aare in Richtung Schulhaus. Sie beenden Ihre Runde auf dem «Skulp>Tour-Weg» zur Ländte, die Kunstwerke sind im Rahmen der Bildhauersymposien der vergangenen Jahre entstanden.

  • Wanderzeit: 30 Minuten
  • Charakter: Leicht, kulturell interessant. Für die ganze Familie.

Skulpturenweg

[Bearbeiten]

Der orangefarbene Wegweiser >SKULP>TOUR> vor dem Rathaus ist kaum zu übersehen: Er macht auf den Skulpturenweg an der Ländte aufmerksam, der im Rahmen des alle zwei Jahre stattfindenden Bildhauer-Symposiums entstanden ist.

Literatur

[Bearbeiten]
[Bearbeiten]

www.bueren.ch (de) – Offizielle Webseite von Büren an der Aare

Stub
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch äußerst unvollständig („Stub“) und benötigt deine Aufmerksamkeit. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und überarbeite ihn, damit ein guter Artikel daraus wird.