Vallorbe

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Vallorbe
KantonWaadt
Einwohnerzahl3.837 (2018)
Höhe750 m
Lagekarte der Schweiz
Lagekarte der Schweiz
Vallorbe

Vallorbe ist eine schweizerische Gemeinde im Kanton Waadt.

Hintergrund[Bearbeiten]

Vallorbe befindet sich in einem Talkessel am Fusse des Mont d'Ore. Hier tritt die Orbe aus einer Karstquelle erneut zutage, nach dem sie im Vallée de Joux versickert ist.

Zur Gemeinde gehören neben der Ortschaft Vallorbe noch folgende Ortschaften, Le Day und Les Grands Marais, letztere befindet sich schon im geografischen Bereich des Valle de Joux.

Vallorbe ist schon seit langem ein wichtiger Verkehrsknoten und Industriestandort. Letzteres vor allem durch die Nutzung der Wasserkraft der Orbe.

Die Nutzbarmachung des Tals wird um das Jahr 1100 vermutet, und zwar durch die Mönchen aus dem Kloster Romainmôtier. Urkundlich wird der Ort erstmals in einer Urkunde von Papst Innozenz II. im Jahre 1139 erwähnt. In diesem Jahr wurde hier ein Tochterpriorat von Romainmôtier gegründet, schon davor gehörte das ganze Tal dem Kloster. Die Entwicklung des Tales war danach von der Eisenverhüttung und von Hammerschmieden geprägt. Im Jahre 1536 kam Vallorbe unter Berner Herrschaft, und wurde der Verwaltung der Landvogtei Romainmôtier zugeteilt, es bildete darin einen eigenen Gerichtshof. Seit dem Jahre 1798 gehört es dem Bezirk Orbe an, und seit Gründung der Waadt auch zu diesem Kanton. Am 1. Januar 2008 wird Vallorbe ein Teil des neuen Bezirkes Jura-Nord Vaudois.

Durch den Grossbrand im Jahr 1883, wurde ein Teil von Vallorbe schwer in Mitleidenschaft gezogen.

Anreise[Bearbeiten]

Oberhalb Vallorbe an der Grenze zu Frankreich beginnt die A 9, welche südlich von Yverdon, bei der Verzweigung Essert-Pittet in die A 1 mündet. Vom Autobahnende muss man ein kurzes Stück auf der Hauptstrasse ins Tal runterfahren. Die Hauptstrasse Nummer 9 führt von Cossonay über La Sarraz nach Vallorbe. In Vallorbe zweigt davon die Hauptstrasse ins Vallée de Joux ab.

Der 1 Bahnhof Vallorbe ist ein Grenzbahnhof. Denn unmittelbar nach dem Bahnhof beginnt der Mont d'Ore-Tunnel, welcher nach Frankreich führt. Hier halten die TGV von Lausanne nach Paris, welche aber im innerschweizerischen Verkehr nicht benutzt werden können. Hier endet auch die S 2 von Lausanne der S-Bahn Léman.

Es besteht eine Expressbus-Verbindung über die A 9 nach Yverdon-les-Bains. Es besteht auch noch eine Busverbindung nach Orbe.

Mobilität[Bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

  • Pfarrkirche. Die reformierte Pfarrkirche aus dem Jahre 1712.
  • Eisenbahnbrücke. Die imposante Eisenbahnbrücke über den Stausee Lac des Rosiers aus dem Jahre 1870.
  • Grottes et Trésor de Fées. Tel.: +41 (0)21 843 25 83. Orbe Grotten.
  • 1 Eisen und Eisenbahnmuseum, Rue des Grandes-Forges 11. Tel.: +41 (0)21 843 25 83 .
  • 2 Juraparc, beim Chalet du Mont d'Orzeires . Mit der größten Bisonherde der Schweiz, daneben noch Wolfs- und Bärengehege.
  • Fort 1939-45. Tel.: +41 (0)21 843 25 83. Festung 1939-45, eine Festung des II. Weltkrieges die zum Museum umgewandelt wurde.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Einkaufen[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

  • Office du tourisme, Grandes-Forges 11, 1337 Vallorbe. Tel.: +41 (0)21 843 25 83, Fax: +41 (0)21 843 22 62.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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