Trier

Welterbe in Deutschland
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Trier
BundeslandRheinland-Pfalz
Einwohnerzahl112.195 (2022)
Höhe125 m
Tourist-Infowww.trier.de
Lagekarte von Rheinland-Pfalz
Lagekarte von Rheinland-Pfalz
Trier

Trier ist eine über 2000 Jahre alte Großstadt an der Mittelmosel in Rheinland-Pfalz. Trier, einst als Augusta Treverorum von den Römern gegründet, ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Triers große historische Bedeutung wird durch die zahlreichen antiken und mittelalterlichen Baudenkmäler unterstrichen, von denen acht von der UNESCO als Welterbe ausgezeichnet wurden.

Hintergrund[Bearbeiten]

Gegründet wurde Trier von Kaiser Augustus spätestens im Jahr 16 v. Chr., was durch den Bau der ersten römischen Moselbrücke dokumentiert ist. Als Siedlungsgebiet der Treverer liegen die Ursprünge der Stadt jedoch bereits in vorrömischer Zeit. Die Bedeutung der Stadt im römischen Reich wuchs schnell; es wurde eine Stadtbefestigung errichtet, ein Amphitheater und Thermen gebaut. Im 3. Jahrhundert stieg Trier zur Provinzhauptstadt auf. Zeitweise residierten verschiedene römische Kaiser in Trier, insbesondere Konstantin der Große, was die Stadt zur Hauptstadt des Weströmischen Reiches machte. In seiner antiken Blütezeit besaß Trier rund 80.000 Einwohner und war damit die größte Stadt nördlich der Alpen.

Mit dem Einfall der Germanen und der Zerstörung der Stadt durch die Wikinger verlor Trier an Bedeutung. Als Bischofssitz allerdings erlebte Trier im Mittelalter eine erneute Blütezeit. Es entstanden der Dom und die Liebfrauenkirche sowie eine Stadtbefestigung, deren Verlauf noch heute durch den Alleenring gekennzeichnet ist.

Besonderer Anziehungspunkt sind heute die zahlreichen römischen und mittelalterlichen Baudenkmäler, allen voran das Wahrzeichen der Stadt, die Porta Nigra. Diese historischen Bauten sind in der hübschen, kompakten Innenstadt konzentriert − Fußgängerzonen und zahlreiche Plätze laden zum Flanieren, Shoppen und Entspannen ein. Als Universitätsstadt und regionales Kultur- und Wirtschaftszentrum ist Trier auch heute eine lebendige Stadt. Bekannt ist Trier auch als Geburtsstadt von Karl Marx.

Trier liegt landschaftlich reizvoll im Moseltal und grenzt an die Mittelgebirgsregionen Eifel und Hunsrück an.

Stadtteile[Bearbeiten]

Die Stadt Trier besteht aus 19 Stadtteilen, von denen viele noch den Charakter eigenständiger Ortschaften haben. Besonders interessant für Besucher sind folgende Stadtteile:

  • Ehrang/Quint − einer der größten Stadtteile, nördlich der Innenstadt auf der linken Moselseite an der Mündung der Kyll gelegen. Der Stadtteil setzt sich aus den bis in die 60er Jahre unabhängigen Gemeinden Ehrang und Quint zusammen. Durch die von der Innenstadt entfernte Lage hat Ehrang/Quint den Charakter einer Kleinstadt behalten mit zahlreichen Geschäften und Restaurants. Ehrang ist Ausgangspunkt des Kylltal-Radwegs. Sehenswert ist das Quinter Schloss.
  • Olewig − ein Weinort im Südosten der Stadt. Olewig ist für seine Gaststätten und Weinlokale sowie das jährliche Olewiger Weinfest bekannt.
  • Pfalzel − zwischen Ehrang und Innenstadt am linken Moselufer gelegen. Pfalzels Geschichte geht auf eine palastähnliche Burganlage aus dem 4 Jhd. zurück (Pfalzel = kleine Pfalz). Im Mittelalter wurde die Burg weiter ausgebaut, ein Nonnenkloster angesiedelt und eine Wallmauer errichtet. Noch heute sind Teile des mittelalterlichem Ortskern und der Wallmauer erhalten.
  • Ruwer − nördlich der Innenstadt auf der rechten Moselseite an der Mündung des gleichnamigen Flusses Ruwer gelegen. Ruwer ist Ausgangspunkt des Ruwer-Hochwald-Radwegs.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Auch wenn Trier selbst über keinen eigenen Flughafen verfügt, ist Trier gut per Flugzeug zu erreichen: der Flughafen Luxemburg befindet sich in unmittelbarer Nähe; aber auch andere Flughäfen sind schnell zu erreichen. Dies sind der Flughafen Luxemburg (IATA: LUX) (Fahrtzeit ca. 30 Minuten; Buslinie 117 der Firma Voyages Emile Weber (Fahrplan), der Flughafen Frankfurt-Hahn (IATA: HHN) (Fahrtzeit ca. 1 Stunde; nur mit Taxi erreichbar) und der Flughafen Saarbrücken (IATA: SCN) (Fahrtzeit ca. 1 Stunde 15 Minuten).

Für Interkontinentale Verbindungen ist der Flughafen Frankfurt am Main (IATA: FRA) mit Fahrtzeit ca. 2 Stunden; Bahnverbindung: Fahrtzeit 3 - 3,5 Stunden; die nächstgelegene Alternative.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Trier hat sechs Bahnhöfe; der Hauptbahnhof liegt in unmittelbarer Innenstadtnähe und wird von allen nach/über Trier fahrenden Zügen bedient. Es bestehen folgende Verbindungen:

RE 1 (Koblenz-Trier -Saarbrücken-Kaiserslautern-Mannheim) weitgehend stündlich

RE 11 (Koblenz-Trier-Luxemburg Stadt) stündlich

RE 12 (Köln-Euskirchen-Gerolstein-Trier) etwa dreimal täglich, außerdem stündliche Regionalbahnlinie nach Köln (RB 22)

RE 16 (Trier-Perl-Metz) zwei Fahrten am Wochenende

RB 82 (Trier-Perl) stündlich

In Koblenz, Saarbrücken, Mannheim und Köln besteht Anschluss an den Fernverkehr.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Trier wird von mehreren Fernbusverbünden angefahren:

Verbindung nach Luxemburg besteht über zwei Buslinien (Linien 117 und 118) mit werktags sehr dichtem Fahrplan und einzelnen Fahrten an Sonn- und Feiertagen.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Am 15. August, Mariä Himmelfahrt, sollte man unbedingt vermeiden, mit dem Auto nach Trier zu fahren. Dieser Tag ist in Luxemburg und im Saarland Feiertag und wird traditionell von der dortigen Bevölkerung zu einer Einkaufsfahrt nach Trier genutzt. Dadurch kommt es regelmäßig zu langen Staus und voll belegten Parkhäusern.

Aus Deutschland[Bearbeiten]

Da Trier von zahlreichen Touristen besucht wird, ist die Stadt schon schon relativ früh auf den Autobahnen ausgeschildert. In Frankreich, Belgien und Luxembourg ist Trier zumeist als "Treves" bezeichnet und ausgeschildert.

  • Von Norden kommend (aus Richtung Köln) fährt man entweder über die A1, wobei man ein fehlendes Stück Autobahn in Kauf nehmen muss (B51), dann weiter über die A60 und wieder auf die B51, oder über die A61 bis Koblenz und von dort aus die A48 (abkürzen kann man hier, indem bei Mendig die B262 genutzt wird}.
  • Von Nordosten und Osten kommend benutzt man ab Koblenz die A48 und gelangt beim Autobahndreieck Vulkaneifel auf die A1.
  • B49 Koblenz – Treis-Karden – Cochem – Alf → B53 Traben-Trabach – Bernkastel-Kues – Trier (Moselstrecke)
  • Von Osten (aus Richtung Frankfurt, Mainz, Wiesbaden) hat sich die Anfahrt durch die Fertigstellung der Hochmoselbrücke deutlich verkürzt. Man fährt die A60 bis Bingen, dann die A61 bis Rheinböllen, wechselt dort auf die autobahnähnlich ausgebaute B50. Nach dem Hochmoselübergang wechselt man am Kreuz Wittlich auf die A1 Richtung Trier.
  • Von Südosten (aus Richtung Mannheim, Ludwigshafen) benutzt man ab dem Frankenthaler Kreuz oder dem Viernheimer Dreieck die A6 Richtung Kaiserslautern, wechselt hinter Kaiserslautern am Autobahnkreuz Landstuhl West auf die A62 und gelangt am Autobahndreieck Nonnweiler auf die A1.

Bei allen Anfahrtswegen wechselt man am Dreieck Moseltal auf die A602. Um die Innenstadt zu erreichen benutzt man keine Abfahrt, sondern fährt bis zum Autobahnende und zunächst geradeaus weiter und folgt der Beschilderung "Centrum". Zur Parkplatzsuche unbedingt das Parkleitsystem beachten.

Aus dem Ausland[Bearbeiten]

Aus Luxemburg[Bearbeiten]

Aus Luxembourg kommt man über die luxemburgische A1. Unmittelbar vor der Grenze befindet sich eine sehr große Tankstelle mit Supermarkt. Spätestens hier sollte man die Gelegenheit zum günstigen Tanken und Einkauf in Deutschland hoch besteuerter Waren (Zigaretten, Spirituosen, Sekt) nutzen. Nach der Grenze befindet man sich auf der A64. PKW verlassen diese an der Anschlußstelle Trier und folgen der B51 nach Trier. Beschilderung und Parkleitsystem beachten. LKW und Busse fahren weiter bis zur A602 und folgen dieser nach Trier.

Aus Frankreich[Bearbeiten]
  • Aus dem Elsass kommend benutzt man die französische A4 bis Saarbrücken fährt von dort weiter über die deutsche A1.
  • Aus dem übrigen Frankreich kommt man aus Richtung Metz, Thionville über die französische A31. Man verlässt diese, trotz Beschilderung (frz. Treves für Trier), nicht an der Abfahrt Yutz, um die Route Nationale zu benutzen, sondern fährt auf der Autobahn weiter Richtung Luxembourg. Vor der Hauptstadt Luxembourg folgt man der Beschilderung Trier / Airport zur A1. Weiter wie oben.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Die Mosel ist schiffbar; Anlegemöglichkeiten für Sportboote sind vorhanden.

Personenschifffahrt Gebr. Kolb; Schifffahrtslinie Koblenz - Treis - Cochem - Traben-Trabach - Bernkastel - Trier

Auf dem Fahrrad[Bearbeiten]

Zu Fuß[Bearbeiten]

Trier ist ein wichtiger Knotenpunkt deutscher Jakobswege. Hierher führen der Jakobsweg Köln–Trier, der Eifel-Camino (von Andernach), der Mosel-Camino (von Koblenz) und der Jakobsweg Fulda–Mainz–Trier (entspricht der mittelalterlichen Via Regia). Von hier aus führen sie vereinigt weiter über Perl nach Metz und letztenendes natürlich Richtung Santiago de Compostela.

Mobilität[Bearbeiten]

Karte
Karte von Trier

Die Sehenswürdigkeiten kann man gut zu Fuß erlaufen. Wer eine Stadtführung erleben möchte, kann mit einer Touristenbahn die Höhepunkte bequem erreichen.

Die Stadtbusse werden von den Stadtwerken Trier (SWT) betrieben und sind Teil des Verkehrsverbunds Region Trier (VRT). Die Stadt Trier ist in vier Tarifzonen unterteilt: eine Innenstadtzone und drei Zonen, die in verschiedenen Richtungen die weiteren Stadtteile der Stadt abdecken. Während werktags (tagsüber) die Linien 1 bis 30 dezentral verkehren, wird der Fahrplan am Abend und am Wochenende auf einen Sternverkehr umgestellt, bei dem sich die Linien 81 bis 87 viertel- oder halbstündig am Hauptbahnhof treffen.

Eine einfache Fahrkarte für eine Zone kostet 2,10 €, für das gesamte Stadtgebiet 2,90 € . Das TagesTicket Single kostet: 6,00 / 7,80 €, Gruppe: 11,30 / 13,00 € (Stand 2019). Es gibt vergünstigte Viererkarten mit 25% Rabatt. Die Tickets gelten auch in den innerstädtisch verkehrenden Zügen der Deutschen Bahn (Bahnhöfe Trier Hbf, Trier Süd, Ehrang, Ehrang-Ort, Pfalzel, Quint).

In der Fußgängerzone und in allen Bussen kann auf das kostenlose SWT City WLAN zugegriffen werden.

Die Parkgebühren in den Parkhäusern der Trierer Stadtwerke betragen 1,70 € pro Stunde, die Zeiten werden dabei jeweils für angefangene halbe Stunden berechnet und gegebenenfalls um 5 Cent abgerundet [1].

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Kirchen[Bearbeiten]

Konstantinbasilika
  • 1 Konstantinbasilika, Martin-Luther-Platz 1, 54290 Trier . (UNESCO-Welterbe) − Die Basilika wurde als Audienzhalle im 4. Jahrhundert unter Kaiser Konstantin dem Großen erbaut. Im Mittelalter wurde sie als Teil der Erzbischöflichen Residenz genutzt. Seit Mitte des 19. Jhd. bis heute ist sie eine evangelische Kirche, die „Kirche zum Erlöser“. Geöffnet: 10 - 18 Uhr (April - Oktober); im Winter nur stundenweise Dienstag bis Sonntag.
Dom (links) und Liebfrauenkirche (rechts)
  • 2 Dom, Domfreihof 4b, 54290 Trier . (UNESCO-Welterbe) − Der Dom zu Trier ist die Kathedralkirche der ältesten Diözese Deutschlands. Im Dom wird der "Heilige Rock" aufbewahrt. Es gilt als das Kleidungsstück Jesu, das bei seiner Kreuzigung verlost wurde. Der Dom ist auch Grablege der Trierer Bischöfe. Der Dom ist teilweise rollstuhlgerecht (Automatik-Schiebetür). Geöffnet: 6:30 - 18 Uhr (Sommer) bzw. 17:30 Uhr (Winter).
  • 3 Liebfrauenbasilika . (UNESCO-Welterbe) − Die Liebfrauenkirche von Trier gilt zusammen mit der Elisabethkirche in Marburg als älteste gotische Kirche in Deutschland und als bedeutendster und frühester gotischer Zentralbau des Landes. Seit 1986 ist die Liebfrauenkirche Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier.
  • 4 St. Gangolf . Die spätgotische Kirche am Hauptmarkt, die fast vollständig von Häusern umbaut ist, geht auf einen Kirchenbau aus dem 10 Jhd. zurück und ist damit die zweitälteste Kirche Triers. Zugänglich ist sie nur durch ein schmales Barocktor an der Südseite des Hauptmarktes. Geöffnet: 8 - 18 Uhr.
  • 5 St. Paulin . Der Innenraum der spätbarocken Pfarrkirche wurde von 1734 bis 1757 von Balthasar Neumann gestaltet. Geöffnet: werktags 9 - 18 Uhr, sonntags 10 - 18 Uhr.
  • 6 Benediktinerabtei St. Matthias . Dort wird die Reliquie des Apostels Matthias verehrt, der nach dem Selbstmord des Judas als 12. Apostel ausgewählt wurde. Sie ist Pfarrkirche und Abteikirche eines Benediktinerklosters. Die Kirche wird im wesentlichen auf das 18. Jahrhundert datiert.
  • 7 Synagoge Trier, Kaiserstraße 25, 54290 Trier.

Burgen, Schlösser und Paläste[Bearbeiten]

  • 1 Kurfürstliches Palais, am Palastgarten . Das Kurfürstliche Palais in der Stadt Trier war vom 17. Jahrhundert bis 1794 Residenz der Trierer Kurfürsten, das heißt der Trierer Erzbischöfe. Der Renaissance- und Rokokobau war teilweise auf der Grundfläche der römischen Konstantinbasilika gebaut worden. Im 19. Jahrhundert wurde deswegen der Westflügel des Palais niedergelegt, um auf seinem Grund die Basilika wieder zu errichten.
  • 2 Schloss Monaise, im Stadtteil Zewen . Schloss Monaise (von französ. „mon aise“ „meine Muße“, „meine Leichtigkeit“) wurde 1779–1783 von François Ignace Mangin als Sommerresidenz für den Trierer Domdechanten und späteren Fürstbischof von Speyer, Philipp Franz Wilderich Nepomuk von Walderdorf erbaut.
  • 3 Quinter Schloss, im Stadtteil Ehrang/Quint . Das Quinter Schloss ist ein barockes Schloss an der linken Seite der Mosel im Trierer Stadtteil Quint. Es wurde im 18. Jahrhundert von dem Eigentümer der Quinter Hütte errichtet und steht heute als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. Es ist nur von außen zu besichtigen.

Bauwerke[Bearbeiten]

Trier ist reich an historischen Bauten aus der Römerzeit. Die Gebäude waren teilweise von der Bildfläche verschwunden und wurden in den letzten zwei Jahrhunderten aufgrund des größeren Interesse der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Die Bauwerke aus römischer Zeit sind Teil des UNESCO-Welterbe

Porta Nigra
  • 4 Porta Nigra . (UNESCO-Welterbe) − das bekannteste Stadttor aus der römischen Zeit. Das Tor ist das einzig erhaltene der fünf ehemals rund um die Stadt verteilten Stadttore aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Durch das als Doppeltor angelegte Bauwerk ließ sich der Stadtzugang bestens kontrollieren. Die Porta Nigra erhielt im Mittelalter ihren Namen aufgrund des stark verfärbten ursprünglich helleren Sandsteines. Das Tor hat sich so gut erhalten, da es bis zum 19. Jahrhundert mit der St. Simeon-Kirche verbunden und damit vor Steinräubern geschützt war. Die Porta Nigra ist von innen begehbar.
  • 5 Kaiserthermen . (UNESCO-Welterbe) − Diese Thermen wurden als großes römisches Bad geplant, aufgrund der politischen Lage jedoch nie fertiggestellt und später als Kastell für die fränkische Garde des Kaisers Valentinian genutzt. Diese Therme ist besser erhalten als die Barbarathermen. So kann man die unterirdischen Gänge für die Beheizung das Bades sowie die Abwasserkanäle begehen. Am Wochenende finden abends Erlebnisführungen statt, die 11,50 € kosten. Geöffnet: täglich von 9 − 16 Uhr, März u. Okt. bis 17 Uhr, April − Sept. bis 18 Uhr. Preis: 3,- €, Kinder bis 17 J.: 1,50 €.
  • 6 Amphitheater . (UNESCO-Welterbe) − Das Theater konnte bis zu 18.000 Zuschauer aufnehmen. Im Mittelalter verschwanden die Steine der Besuchertribünen, so dass man nur noch die Wälle besichtigen kann. Außerdem sind noch die Kellergänge begehbar.
  • 7 Barbarathermen . (UNESCO-Welterbe) − Die Barbarathermen waren die zweitgrößte Badeanstalt im antiken römischen Reich. Sie wurden nur von der Traian-Thermen in Rom übertroffen. Die Anlage war noch bis in das 17. Jahrhundert zu sehen. Danach wurden die Thermen Opfer militärischer Gewalt sowie von Steinräubern abgetragen und gerieten in Vergessenheit. Mittlerweile fanden umfangreiche Grabungsarbeiten statt, um die Überreste der Thermen wieder sichtbar zu machen. Dabei blieben allerdings 2/3 der Fläche verborgen. Über einen 2015 neu errichteten Besuchersteg kann die Anlage besichtigt werden, gleichzeitig wird die Geschichte der Anlage und die Ausgrabungsarbeiten anschaulich illustriert. Geöffnet: siehe Kaiserthermen.
  • 8 Römerbrücke . (UNESCO-Welterbe) − älteste Brücke Deutschlands, erbaut ca. 17 vor Christus zunächst aus Holz, später durch eine Brücke mit Steinpfeilern ersetzt. Die heutige Brücke steht auf den originalen römischen Pfeilern einer zweiten steinernen Brücke aus dem 2. Jhd.
  • 9 Igeler Säule . (UNESCO-Welterbe) − römische Grabsäule mit aufwändigen Reliefen, 23m hoch, im 3. Jhd. errichtet, außerhalb der Trierer Stadtgebiets in Igel gelegen (zwischen Trier-Zewen und Luxemburger Grenze).
  • 10 Thermen am Viehmarkt . In den 1980er Jahren wurde in der Trierer Innenstadt eine Tiefgarage gebaut. Bei den Tiefbaumaßnahmen stieß man auf die Ruinen einer römischen Bäderanlage. Über den Ruinen wurde das Thermenmuseum nach Plänen des Architekten Oswald Mathias Ungers (sogenannter Ungers-Kubus) errichtet.
  • 11 Frankenturm . Ein mittelalterlicher Wohnturm aus dem 11. Jahrhundert. Heute wird der Turm als Veranstaltungsort genutzt.
  • 12 Alter Krahnen . mittelalterlicher Moselkran zum Beladen von Schiffen nahe der Römerbrücke, betrieben durch ein Tretrad.
  • 13 Dreikönigenhaus . mittelalterliches Wohnhaus.
  • 14 Karl-Marx-Haus . Geburtshaus des deutschen Ökonomen, Philosophen, Autors und Revolutionärs Karl Marx, heute ein Museum.

Die meisten Bauten werden von den "Staatlichen Burgen und Schlössern" betrieben. Der Eintritt kostet je 3,- € pro Person. Die AntikenCard Basic zu 9 € ermöglicht den Besuch des Rheinische Landesmuseum Trier sowie zwei Trierer Römerbauten. Die AntikenCard Premium beinhaltet den Eintritt in zwei weiteren Römerbauten sowie die römische Villa Otrang und die Klause Kastel. Beide Karten sind 1 Jahr gültig, Kinder unter 18 Jahre können kostenlos mitgenommen werden. Montags sind die Einrichtungen der "Staatlichen Schlösser" geschlossen.

Denkmäler[Bearbeiten]

Marktkreuz auf dem Hauptmarkt
  • 15 Petrusbrunnen . Brunnen mit Petrusstatue auf dem Hauptmarkt (1595). Der Heilige Petrus ist Schutzpatron sowohl des Doms als auch der Stadt.
  • 16 Marktkreuz . Säule mit Kreuz auf dem Hauptmarkt aus dem 10. Jhd.
  • 17 Balduinbrunnen . Brunnen zwischen Hauptbahnhof und Porta Nigra, im 19. Jhd. zu Ehren des Trier Bischofs und Kurfürst Balduin von Luxemburg (1307-54) errichtet.
  • 18 Mariensäule . Weit sichtbare, 40 m hohe Säule auf dem Markusberg aus dem 19. Jhd.
  • 19 Karl-Marx-Statue (Karl-Marx-Denkmal), Simeonstiftplatz (Die Statue steht nahe bei der Porta Nigra auf der Rückseite des Stadtmuseums in Sichtweite des Wohnhauses der Familie Marx in der Simeonstraße. Am einfachsten aufzufinden ist die Statue, wenn man hinter einer beliebigen Gruppe chinesischer Touristen herläuft.) . Die Statue wurde am 5. Mai 2018 zum 200. Geburtstag von Karl Marx in seiner Geburtsstadt enthüllt. Das Werk des chinesischen Bildhauers Wu Weishan ist ein Geschenk der Volksrepublik China an die Stadt Trier. Geöffnet: Frei stehende Statue, rund um die Uhr zugänglich.

Museen[Bearbeiten]

  • 20 Rheinisches Landesmuseum, Weimarer Allee 1. Tel.: +49 (0)651 9774 0, Fax: +49 (0)651 9774-222, E-Mail: . Das Rheinische Landesmuseum Trier ist eines der bedeutendsten archäologischen Museen in Deutschland. Seine Sammlung erstreckt sich von der Vorgeschichte über die römische Zeit, das Mittelalter bis zum Barock. Vor allem aber die römische Vergangenheit der ältesten Stadt Deutschlands (Augusta Treverorum) wird im Landesmuseum Trier anhand von archäologischen Funden dargestellt. Geöffnet: Öffnungszeiten: Di-So von 10 - 17 Uhr. Preis: Erwachsene: 8€, ermäßigt: 6€, Kinder 6-18 J.: 4€, Familien: 8/16 €. incl. Audio-Guide.
  • 21 Stadtmuseum Simeonstift Trier . Das Stadtmuseum Simeonstift Trier, früher „Städtisches Museum Trier“, befindet sich in den Gebäuden des ehemaligen Simeonstifts um den Brunnenhof direkt neben der Porta Nigra. Die Dauerausstellung zeigt Kunst- und Kulturschätze von der frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert.
  • 22 Spielzeugmuseum Trier . Das Spielzeugmuseum beherbergt mehr als 5000 Exponate, verteilt auf 500 m² und zwei Etagen. Es können unter anderem altes Blechspielzeug, Modelleisenbahnen, Puppenstuben, Kaufläden, Teddys, Dampfmaschinen und Schaukelpferde besichtigt werden.
  • 23 Museum am Dom Trier (bis 2010 Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum), Bischof-Stein-Platz 1 (Hinter dem Dom) . Das Museum am Dom Trier ist ein Museum des Bistums Trier, das die Aufgabe hat, die Kultur- und Frömmigkeitsgeschichte des Bistums Trier zu erforschen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
  • 25 Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof, Roscheiderhof 1; D-54329 Konz . Das Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof ist ein 1976 gegründetes Freilichtmuseum in Konz (Landkreis Trier-Saarburg, Rheinland-Pfalz). Das Museum befindet sich auf einer Anhöhe über dem Moseltal im Stadtteil Konz-Roscheid an der Gemarkungsgrenze zu Trier. Seine Aufgabe ist die Darstellung der Volkskultur der Region um Mosel und Saar, wozu Eifel, Hunsrück und das Saarland ebenso gehören wie Teile Luxemburgs und Lothringens. Es zählt mit 4000 Quadratmetern Ausstellungsfläche und 22 Hektar Freigelände zu den größten deutschen Volkskundemuseen. Von überregionaler Bedeutung sind die Ausstellungen Eine kleine Welt in Zinn, Spielzeug aus aller Welt und Takenplatten.

Straßen und Plätze[Bearbeiten]

  • 26 Hauptmarkt . mit Steipe (Fest- und Empfangsgebäude der Bürgerschaft), Rotem Haus, St. Gangolf, Marktkreuz, Petrusbrunnen und der naheliegenden Judengasse.
  • 27 Domfreihof . mit Dom, Liebfrauen Basilika, Palais Walderdorff, Dompropstei.
  • 28 Kornmarkt . mit ehem. Oberpostdirektion, Kasino und Georgsbrunnen.
  • 29 Viehmarktplatz . mit Thermenmuseum, St. Antonius Kirche und Europahalle.
  • 30 Judengasse

alle mit unterschiedlicher Gastronomie.

Parks[Bearbeiten]

  • 1 Palastgarten. Zwischen kurfürstlichem Palais und Kaiserthermen gelegen. Der an das kurfürstliche Palais angrenzende Teil ist mit Statuen, Blumenrabatten und Hecken aufwändig angelegt. Die große Rasenfläche, die sich im an den Kaiserthemen gelegene Teil befindet, lädt im Sommer zum Grillen und Spiel ein.
  • 2 Nells Park . Nördlich der Innenstadt am Verteilerkreis. An eine große Teichanlage grenzen Rasenflächen, ein Rosengarten und ein Spielplatz an. Die alten Bäume des Parks rahmen die Anlage ein. Das am Rande des Parks gelegene klassizistische Herrenhaus beheimatet heute das Nells Park Hotel, wo viele Hochzeiten gefeiert werden.
  • 3 Petrispark. Auf dem Petrisberg gelegen ist als dauerhafte Park- und Freizeitanlage aus dem Gelände der Landesgartenschau 2004 hervorgegangen. Vom Aussichtsturm Turm Luxemburg und anderen Stellen, insbesondere dem beliebten Aussichtspunkt oberhalb des Amphitheaters, bietet sich ein schöner Blick auf Trier und die nahe Umgebung. Mit einer begehbare geologische Karte, dem Wasserband, einem Wasserturm und verschiedenen Gärten bietet der Petrispark abwechslungsreiche Sehenswürdigkeiten. Die Freizeitanlage besteht aus einem großen Abenteuerspielplatz, einem Fußballplatz, Beachvolleyballfeldern und einem Skaterpark.

Verschiedenes[Bearbeiten]

Aktivitäten[Bearbeiten]

Wandern[Bearbeiten]

Das hügelige, bewaldete Umland von Trier ist ideal zum Wandern geeignet. Nördlich der Mosel beginnt die Eifel mit den zahlreichen Wanderwegen des Eifelvereins. Insbesondere hervorzuheben ist der Eifelsteig, der in Aachen startet und in Trier endet. Nördlich der Mosel grenzt der Hunsrück an, der ebenso viele Möglichkeiten zum Wandern bietet. Hier verbindet der Saar-Hunsrück-Steig Trier mit Mettlach und Idar-Oberstein. Nicht zuletzt ist das Moseltal selbst ideal geeignet für Wanderungen entlang des Flusses, sei es auf dem Moselradweg am Ufer oder über den Moselhöhenweg entlang der Steilhänge.

Butzerbachtal

Auch im Stadtgebiet bieten sich vielfältige Möglichkeiten für Spaziergänge und Wandertouren.

  • Direkt am Moselufer führen im Stadtgebiet auf den beiden Seiten des Flusses Fuß- und Radwege (Ausnahme: zwischen Trier-Nord und Trier-Ruwer). Besonders schöne Strecken sind das Zurlaubener Ufer (an der Kaiser-Wilhelm-Brücke flussabwärts) oder das gegenüberliegende Ufer unterhalb der Sandsteinfelsen von Trier-Pallien bis Trier-Pfalzel. Auch zu empfehlen ist das Stück von der Moselstaustufe Trier moselaufwärts in Richtung Igel vorbei am Yachthafen und dem Schloss Monaise. Nachteilig an den Uferwegen sind die beengten Verhältnisse, sodass sich meist Radfahrer und Fußgänger einen Weg teilen müssen.
  • Der Weisshauswald, der Stadtwald Triers, ist mit seinem Wildgehege ein beliebtes Ausflugsziel am Wochenende. Ein Spielplatz, ein Waldlehrpfad und ein Hochseilgarten bieten ein umfangreiches Freizeitangebot. Das Weisshaus (derzeit geschlossen), der Namensgeber des Waldes, thront gut sichtbar auf den Sandsteinfelsen. Von dort kann man entlang der Felsen bis Trier-Biewer wandern und an zahlreichen Stellen eine schöne Aussicht auf Trier und die Mosel genießen. Für den Rückweg bietet sich der Weg durch das sogenannte falsche Biewertal an, das entlang der Rückseite der Felsen verläuft.
  • Oberhalb des Amphitheaters beginnt ein Weinlehrpfad (in der zweiten Serpentine der Sickingenstraße), der durch die Olewiger Weinberge am Petrisberg führt und im Trierer Weinort Olewig endet.
  • Das Butzerbachtal zwischen Trier-Ehrang und Kordel ist ein idyllisches Bachtal mit zahlreichen Wasserfällen. Über kleine Brücken kreuzt man den kleinen Bach an zahlreichen Stellen. In der Nähe befinden sich weitere Sehenswürdigkeiten wie ein römisches Kupferbergwerk, die Klausen- und die Genovevahöhle sowie eine römische Langmauer. Startpunkt für eine Wanderung ist die Burg Ramstein, die man entweder mit dem Auto aus Richtung Kordel erreichen kann oder mit dem Fahrrad über den Kylltal-Radweg aus Richtung Trier-Ehrang oder Kordel.

Mit dem Fahrrad[Bearbeiten]

Trier ist ein Knotenpunkt einiger Radfernwege: Trier liegt am Mosel-Radweg und ist Endpunkt des Kylltal-Radweges sowie des Ruwer-Hochwald-Radwegs (Stadtteil Ruwer). In unmittelbare Umgebung befindet sich auch der Saar-Radweg (ab der Saarmündung in Konz) und der Sauer-Radweg (ab der Sauermündung in Wasserbillig). Jährlich finden in der Nähe unter dem Motto „Saarpedal“ autofreie Tage an der Saar ab Konz statt.

Die Innenstadt selbst ist nicht sonderlich fahrradfreundlich gestaltet, was in den kommenden Jahren aber verbessert werden soll. Besondere Angebote für Fahrradfahrer sind der Fahrradverleih im Hauptbahnhof und das Fahrradparkhaus an der Porta Nigra.

Wallfahrten[Bearbeiten]

  • Die "Matthias-Wallfahrt" führt traditionell von Aachen nach Trier als mehrtägige Fuß-Wallfahrt.
  • Der "Heilige Rock" wird nur selten sichtbar präsentiert. Dennoch wird der Aufbewahrungsort der Reliquie auch außerhalb der Heilig-Rock-Wallfahrten aufgesucht.
  • Mosel-Camino

Einkaufen[Bearbeiten]

Die Fußgängerzonen der Trierer Innenstadt bieten vielfältige Einkaufsmöglichkeiten. Insbesondere entlang der Simeonstraße, der Brotstraße und Fleischstraße finden sich die Filialen vieler Kaufhäuser, Modeketten, Buchhandlungen und Juweliere. Mit der Trier Galerie in der Fleischstraße hat Trier ein großes Einkaufszentrum direkt im Stadtzentrum. Am Hauptbahnhof befindet mit dem Alleencenter ein weiteres, etwas kleineres Einkaufszentrum. Etwas beschaulicher als in den Kaufhäusern und Einkaufszentren geht es in den kleinen, eher unkonventionellen Läden der Neustraße zu. Großer Vorteil beim Einkaufen in der Trierer Innenstadt ist ein breites Angebot bei kurzen Wegen in einem historischen Ambiente.

Gute Einkaufsgegenden außerhalb des Alleenrings, der die Innenstadt umschließt, sind die Paulinstraße im Norden und die Saarstraße im Süden, die von zahlreichen, meist kleineren Läden gesäumt sind. Große Einkaufsmärkte, die am besten mit dem Auto anzufahren sind, befinden sich unter anderem am Verteilerkreis und im Industriegebiet zwischen Trier-Euren und Trier-Zewen.

In Trier findet man für eine Großstadt verhältnismäßig wenige Tankstellen. Der Grund dafür ist ein reger Tanktourismus ins benachbarte Luxemburg, wo die Kraftstoffpreise ca. 20 Cent unter dem deutschen Durchschnittspreis liegen. Für einen solchen Ausflug empfiehlt sich das 20 km entfernte Wasserbillig, das direkt hinter der Luxemburger Grenze liegt. Neben Benzin sind dort vor allem Kaffee und Zigaretten deutlich günstiger.

Es gibt viele Souvenirgeschäfte. Ein geschmackvolles Sortiment hat der Klosterladen bei der Matthiaskirche; er ist auch sonntags ab 11 Uhr geöffnet (evtl. Ende des Gottesdienstes abwarten!). Auch die "Dominformation" direkt gegenüber dem Eingang der Liebfrauenkirche und die Touristinformation neben der Porta Nigra bieten ein sehr ansprechendes Angebot.

Küche[Bearbeiten]

Es gibt eine große Auswahl an Restaurants und Imbissen.

Günstig[Bearbeiten]

  • 1 Astarix, Karl Marx Str.11, 54290 Trier (im Südwesten der Innenstadt in der Nähe vom Theater und Rathaus). Tel.: +49 (0)651 72239. Günstiges und schmackhaftes Essen (Pizza und Salate etc.) Geöffnet: Mo – Do ab 11.30 Uhr, Küche bis 23.00 Uhr, Fr + Sa ab 11.30 Uhr, Küche bis 23.30 Uhr, So ab 13.00 Uhr, Küche bis 23.00 Uhr.
  • 2 Romikulum, Metternichstraße 33 (In der Nähe des Nells Park). Tel.: +49 (0)651 14567700, E-Mail: Abseits der Touristenströme mit großem Außenbereich. Hauptsächlich von Einheimischen besucht. Überwiegend italienische Küche. Geöffnet: Di. - Fr.: 11:30 - 14:00 Uhr // 17:00 - 22:00 Uhr; Sa., So. & Feiertags: 11:30 - 22:00 Uhr.

Mittel[Bearbeiten]

  • Jahreszeiten, Behringstr. 4 54296 Trier. Tel.: +49 651 9988881. Dem Namen entsprechend wird zu jeder Jahreszeit eine entsprechende Speisekarte angeboten. An Sonn- und Feiertagen wird auch ein Frühstück von 9 bis 12 Uhr angeboten, der Preis hierfür beträgt 19,90 Euro pro Person. Geöffnet: Mittwoch bis Donnerstag 15 bis 22 Küche bis 21 Uhr. Freitag und Samstag 12 bis 22 Küche bis 21 Uhr, Sonn- und Feiertag 9 bis 22 Uhr, Küche von 12 bis 21 Uhr. Montag und Dienstag Ruhetag. Akzeptierte Zahlungsarten: Bargeld, Kartenzahlung.

Gehoben[Bearbeiten]

Überregionale Bekanntheit hat das vom Gault Millau und Guide Michelin gelobte Restaurant Beckers im Stadtteil Olewig.

Nachtleben[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

  • 1 Broadway, Paulinstraße 18. Programmkino. Ermäßigte Preise am Donnerstag (Kinotag).

Mittel[Bearbeiten]

  • 2 Tufa, Wechselstraße 4 . Kultur- und Kommunikationszentrum mit regelmäigen Theaterveranstaltungen, Lesungen und Konzerten.
  • 3 Cinemaxx Trier, Moselstraße 17. Kino der bekannten Kinokette.
  • 1 Secret Club, Über Brücken 4, 54294 Trier. Tel.: +49 (0)651 9985661. Discothek in Trier West. Geöffnet: Fr + Sa 23.00 – 6.00 Uhr.

Gehoben[Bearbeiten]

  • 4 Theater Trier, Am Augustinerhof . klassisches städtisches Schauspielhaus.
  • 5 Arena Trier, Fort-Worth-Platz 1 . Sport- und Veranstaltungshalle mit regelmäßigen Konzerten, Musicals und Shows.

Unterkunft[Bearbeiten]

Gelegentlich ist Trier ausgebucht. In diesem Fall ist es erwägenswert, in die Nachbarorte Konz oder Schweich auszuweichen. Es besteht Bahnverbindung. Deren Touristenservices verfügen auch über Onlineabfrage bei Unterkünften (Trier dagegen nicht).

Camping/Wohnmobile[Bearbeiten]

  • 1 Wohnmobilstellplatz Weingut Georg Fritz von Nell, Im Tiergarten 12, 54295 Trier (Am Stadtrand, mit dem Fahrrad ca. 3 km bis zur Stadtmitte). Tel.: +49 651 32397. Sehr ruhig gelegener Wohnmobilstellplatz am Hang von Weinbergen in direkter Nähe zum Weingut. Preis inklusive Beherbergungssteuer der Stadt Trier, Strom, Wasser. Brötchenservice. Ca. 15 Stellplätze. Preis: EUR 13,00/Nacht.

Günstig[Bearbeiten]

  • 2 Kolpinghaus Warsberger Hof, Dietrichstr. 42 (in einer ruhigen Seitenstraße nahe des Hauptmarkts).
  • 3 Hotel Restaurant Pieper, Thebäerstraße 39 (in einer ruhigen Seitenstraße am Rande der Innenstadt).
  • 4 Hotel Römerbrücke, Aachener Strasse 5 (direkt an der Römerbrücke über die Mosel, zu Fuß zur Innenstadt ca. 20 min).
  • 5 Hotel Constantin, St.-Barbara-Ufer 1 (an einem Verkehrsknotenpunkt am Moselufer, zu Fuß zur Innenstadt ca. 15 min).
  • 6 Hotel Deutschherrenhof, Deutschherrenstraße 32 (günstige Lage aber keine schöne Umgebung).
  • 7 Jugendherberge, An der Jugendherberge 4 (am Moselufer, zu Fuß zur Innenstadt ca. 15 min).

Mittel[Bearbeiten]

  • 8 Altstadt Hotel, Rindertanzstraße 1 (zentrale Lage, direkt an der Porta Nigra).
  • 9 Hotel Römischer Kaiser, Porta-Nigra-Platz 6 (zentrale Lage, direkt an der Porta Nigra).
  • 10 Nells Park Hotel, Dasbachstraße 12 (im Nells Park am Verteilerkreis, abseits der Innenstadt). Wird gerne für Hochzeiten genutzt.
  • 11 Hotel Casa Chiara, Engelstraße 8 (in einer ruhigen Seitenstraße am Rande der Innenstadt).
  • 12 Hotel Deutscher Hof, Südallee 25 (am Alleenring am Rande der Innenstadt).
  • 13 Berghotel Kockelsberg, Kockelsberg 1 (abgelegene aber wunderschöne Lage mit Blick auf die Stadt).
  • 14 Hotel Petrisberg, Sickingenstraße 11 (schöne Aussicht über Trier, zu Fuß zur Innenstadt ca. 30 min).
  • 16 Blesius Garten, Olewiger Straße 135 (im Stadtteil Olewig abseits der Innenstadt). Sehr beliebt, eigene Brauerei, Weinlokale in der Nähe.
  • 17 Hotel Klosterschenke, Klosterstraße 10 (im Stadtteil Pfalzel abseits der Innenstadt). Ein altes Kloster am Moselufer.

Gehoben[Bearbeiten]

  • 20 Park Plaza, Nikolaus-Koch-Platz 1 (zentrale Lage).
  • 22 Hotel Eurener Hof, Eurener Straße 171 (im Stadtteil Euren abseits der Innenstadt). Tel.: +49 (0)651 8240-0. Check-in: 16:00. Check-out: 11:00.

Sicherheit[Bearbeiten]

  • 1 Polizeiinspektion Trier, Kürenzer Str. 3, 54290 Trier. Tel.: +49 (0)651 97795210.
  • 2 Polizeipräsidium Trier, Salvianstraße 9, 54290 Trier. Tel.: +49 (0)651 97790.

Lernen[Bearbeiten]

Trier besitzt eine Universität sowie die größte Hochschule in Rheinland-Pfalz.

Gesundheit[Bearbeiten]

Krankenhäuser[Bearbeiten]

Apotheken[Bearbeiten]

  • 4 Löwen Apotheke, Hauptmarkt 6, 54290 Trier. Tel.: +49 (0)651 42679. Geöffnet: Mo – Fr 8.00 – 19.00 Uhr, Sa 9.00 – 18.00 Uhr.
  • 7 Paracelsus Apotheke, Böhmerstraße 7, 54290 Trier. Tel.: +49 (0)651 73344. Geöffnet: Mo, Di, Do, Fr 8.00 – 18.30 Uhr, Mi 8.00 – 14.00 Uhr, Sa 9.00 – 13.00 Uhr.
  • 8 Wolf Apotheke, Brückenstraße 2, 54290 Trier. Tel.: +49 (0)651 42482. Geöffnet: Mo – Fr 8.00 – 18.30 Uhr, Sa 8.00 – 13.00 Uhr.
  • 9 Apotheke am Kornmarkt, Kornmarkt 11, 54290 Trier. Tel.: +49 (0)651 1455979. Geöffnet: Mo – Fr 9.00 – 19.00 Uhr, Sa 9.00 – 18.00 Uhr.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Tourist-Information[Bearbeiten]

Stadtführungen[Bearbeiten]

Lokalpresse[Bearbeiten]

  • hunderttausend.de. Kultur- und Veranstaltungsnachrichten.
  • lokalo.de. Nachrichten aus der Region.

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Michael Moll: Trier - Erlebniswanderungen rund um die Stadt. Droste Verlag, 2013, ISBN 978-3-7700-1472-9.

Weblinks[Bearbeiten]

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