Australien

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Australien
Lagekarte
Flagge
Kurzdaten
HauptstadtCanberra
Regierungsformrepräsentative Demokratie,
konstitutionelle Monarchie,
Bundesstaat
Währung
Kurs (24.02.2023)[1]
Australischer Dollar
1 EUR = 1,567 AUD
10 AUD = 6,382 EUR
Fläche7.692.024 km²
Einwohnerzahl26.473.055 (2023)
Amtsspracheaustralisches Englisch, Auslan
ReligionAnglikanisch 26,1 %, Römisch Katholisch 26 %, andere Christen 24,3 %
Strom/Stecker230 V, 50 Hz;
I
Telefonvorwahl+61
Domain.au
ZeitzoneUTC+8–UTC+11

Der Staat Australien, offiziell Commonwealth of Australia, liegt «Down Under» auf der Südhalbkugel der Erde. Sein Staatsgebiet umfasst das Festland des Kontinents Ozeanien und Australien, die Insel Tasmanien sowie einige weitere Inseln im Pazifik. Australien erhebt außerdem auch Ansprüche auf einige Regionen in der Antarktis. Zusammen mit Neuseeland und den Inselstaaten wird es zu Ozeanien gezählt. Die Hauptstadt ist Canberra, große Metropolen sind Sydney und Melbourne.

Die Entfernungen sind enorm: in Nord-Süd-Richtung etwa 3.700 km, in West-Ost-Richtung etwa 4.000 km. Entsprechend vielfältig sind die klimatischen Bedingungen, die Landschaften, Fauna und Flora und natürlich auch die Reisezeiten.

Die rund 24 Millionen Bewohner verteilen sich größtenteils auf die Küstenregionen, hier liegen auch die meisten Städte. Im Landesinneren gibt es große Bereiche, die völlig unbewohnt sind und dünn besiedelte Regionen. Rund 500.000 Menschen bezeichnen sich als Aboriginies bzw. haben solche Wurzeln. Die Kunst und Kultur der indigenen Völker entwickelt sich in den letzten Jahrzehnten auch immer mehr als touristische Attraktion.

Regionen[Bearbeiten]

Australien ist in sechs Bundesstaaten und zwei Territorien gegliedert, die sich auch gut als regionale Einteilung nutzen lassen.

Die Reiseregionen Australiens
WA nimmt ab dem Meridian 129°O den ganzen Westen Australiens ein, ist an der Küste vereinzelt besiedelt und im Landesinneren größtenteils Wüste. Der Norden ist tropisch heiß mit Monsun, im Südwesten ist es gemäßigt warm. Touristisch ist es der am wenigsten erschlossene und besuchte Teil Australiens, was auch die am meisten unberührte Landschaft bedeutet.
NT ist aufgrund der geringen Bevölkerung kein eigener Bundesstaat. Vom tropischen Norden mit zwei Nationalsparks (Kakadu- und Litchfield-NP) erstreckt es sich bis tief ins Rote Zentrum mit dem berühmten Uluru (Ayers Rock) und den Katja Tjutas (Olgas). In NT kann der Weg zum Ziel werden, wenn mit der Eisenbahn "The Ghan" oder einem Allradfahrzeug auf den Tracks und Gravel Roads gefahren wird.
SA schließt sich südlich an NT an. Die Sommer sind heiß und niederschlagsarm, die Winter bringen Regen, sind aber ansonsten mediterran mild. Bekannte Ziele sind Weinanbaugebiete wie das Barossa Valley oder die Insel Kangaroo Island.
Queensland schließt sich östlichen von NT und SA vom tropischen Nordzipfel Australiens bis zur Grenze nach NSW. Es ist berühmt für seine sonnigen Küsten (Sunshine, Gold Coast), den Daintree-Regenwald im Norden und natürlich das Great Barrier Reef mit zahlreichen Inseln wie den Whitsundays. Im Landesinneren kann das Outback erforscht werden.
NSW ist der am häufigsten besuchte Teil Australiens. Die Hafenstadt Sydney mit der Hafenbrücke und der Oper, die sonnigen Surf- und Badestrände nördlich und südlich davon, die Weinanbaugebiet rundherum ziehen viele Touristen wie Magnete an. Ein weiteres Ziel sind die Blue Mountains. Der Princes Highway kann nach Süden nach Melbourne, der Pacific Higway nach Norden nach Brisbane befahren werden. Im Landesinneren liegt das Hauptstadtterritorium.
Auf dem Reißbrett geplant ist die Hauptstadt-Enklave gespickt mit Geschichte, Museen und Galerien. Außerdem kann man hier aber auch das Outback genießen, per Fahrrad oder zu Fuß.
VIC ist relativ klein und durch zahlreiche Einwanderer sehr vielfältig, es liegt mit mediterranem Klima am südöstlichen Zipfel des australischen Festlandes. Melbourne als Hochburg in Sachen Sport und Mode, Essen und Trinken bietet sich als zentraler Ausgangspunkt an, gleich nebenbei liegt eines der vielen Weinanbaugebiete, das Yarra Valley. Entlang der Küste gibt es sowohl geschützte Badestrände als auch aufregende Surfgebiete (Surf Coast Shire), im Landesinneren kann in den alpinen Bereichen Wintersport betrieben werden. Neben mehreren Nationalparks ist vor allem die Great Ocean Road ein viel besuchtes Ziel.
Vom Festland durch die Wasserstraße Bass Strait getrennt bietet die Insel eine ganz eigene Naturlandschaft, was sich in zahlreichen, gut erschlossenen Nationalparks zeigt. Zusätzliche Ziele sind die Inseln Bruny und Maria Island, die historische Stätten von Port Arthur und kleine Fischerdörfer im Westen oder Osten der Insel. Die Hauptstadt Hobart bietet gute Wassersportangebote, international anerkannte Museen und Galerien, gute Gastronomie mit eigenen Weinanbaugebieten. Im Gegensatz zu den Metropolen Melbourne und Sydney ist hier alles etwas gemütlicher und kleiner.

Australien besitzt außerdem eine Reihe von Inselterritorien im Indischen und Pazifischen Ozean.

Städte[Bearbeiten]

Opernhaus von Sydney

Weitere Ziele[Bearbeiten]

Wohnmobil auf dem Lasseter-Highway vorm Uluru
Eisenbahnlinien, die von Passagieren genutzt werden

Schon früh hat Australien angefangen seine Natur durch großflächige Nationalparks zu schützen, 1879 wurde der erste, der Royal-Nationalpark südlich von Sydney eingerichtet, er ist damit nach dem Yellowstone-Nationalpark in den USA der zweitälteste der Welt. Heute hat Australien mehr als 500 Nationalparks, circa 12 % der Landesfläche sind geschützt, 15 Gebiete/Stätte gehören dem Weltkultur/-naturerbe an. Die Erreichbarkeit und die touristische Erschließung der Parks ist sehr unterschiedlich und wird bei den jeweiligen Artikeln beschrieben.

  • Auswahl an Nationalparks:
    • Broadwater National Park
    • Bundjalung National Park
    • Guy Fawkes River National Park
    • Washpool National Park
    • Yuraygir National Park
    • Nightcap National Park
    • Nambung-Nationalpark
  • Welterbe:
  • Reiserouten in Australien:
    • Reisezüge wie der Indian Pacific, The Ghan oder The Savannahlander
    • Straßen wie die Great Ocean Road oder der Lasseter-Higway
    • Wandertracks wie Larapinta-Trail oder der Overland-Track

Hintergrund[Bearbeiten]

Australien reizt durch die Mischung aus der extremen Hitze und Dürre im Outback, den Wolkenkratzer-Metropolen Sydney, Melbourne, Brisbane und Perth, sowie den Traumstränden mit Palmen und faszinierenden Sonnenuntergängen. Weil Australien aber ein riesiges Land ist, muss man für eine Fahrt von den Stränden ins tiefe Landesinnere mehrere Tage einplanen. Die Natur in Australien ist spektakulär, wird aber durch zahlreiche giftige Spinnen und Schlangen geprägt.

Natur[Bearbeiten]

Die Pflanzenvielfalt ist trotz teils stark unterschiedlicher klimatischer Bedingungen in Australien sehr hoch. Es wird geschätzt, dass etwa 27000 verschiedene Pflanzen und Bäume auf diesem Kontinent existieren. In sehr wasserreichen Regionen haben sich über die Jahrhunderte hinweg große Regenwälder gebildet. Je nach Gebiet wird zwischen Moos- Farn- und Lianenwäldern unterschieden. Teilweise haben sich auch Sumpflandschaften gebildet, in denen neben Eichen und Zedern sogar auch Palmen wachsen. Aber auch in den trockeneren Gegenden entwickelte sich mit der Zeit eine vielfältige Flora.

Durch massive Rodemaßnahmen hat die Gesamtfläche der Wälder von einst 43000 km² auf 30000 km² abgenommen. [3]

Anreise[Bearbeiten]

Einreisebestimmungen[Bearbeiten]

Flugkabinen werden immer noch mit Insektengift gesprüht, inzwischen jedoch nicht mehr immer während des Flugs mit Passagieren am Platz. Dabei kommt Permethrin bzw. d-Phenothrin zum Einsatz,[4] das nach Aussage der Quarantänebehörde nicht gesundheitsschädlich sein soll -- angesichts der relevanten H- und P-Sätze erscheint diese Aussage nicht glaubhaft.

Visum[Bearbeiten]

Für die Einreise nach Australien benötigt man in jedem Falle ein Visum. Für einen Urlaubsaufenthalt bis zu drei Monaten kann es für EU-Bürger problemlos im Internet beantragt werden. Ein eVisitor-System hat das bisherige ETA-System für EU-Bürger abgelöst. Für Bürger der EU und der Schweiz kommt bei touristischen Besuchen in der Regel das Visum subclass 651 zur Anwendung. Dieses Visum ist kostenfrei und gilt für beliebig viele Aufenthalte innerhalb zwölf Monaten, wobei der einzelne Aufenthalt nur noch maximal drei Monate dauern darf. Die Einreise nicht gestattet wird Tuberkulosekranken, Straftätern die jemals zu mehr als einem Jahr Haft verurteilt wurden (gleichgültig in welchen Land und auch dann wenn entsprechende Einträge z. B. im deutschen Register getilgt sein würden) sowie für Personen „üblen Charakters“ wozu man z. B. gerechnet wird wenn man aus Abschiebehaft entwischt ist. Für längere Reisen bis zu 12 Monaten kommt das kostenpflichtige (145 AUD, Stand 09/2019) Visum subclass 600 in Betracht, hierfür müssen allerdings ausreichend finanzielle Mittel und eine Krankenversicherung für den Aufenthalt nachgewiesen werden. Für alle Visabeantragungen muss zunächst ein ImmiAccount online angelegt werden, ein durchaus zeitraubender Prozess für den man auch über ausreichend gute Englischkenntnisse verfügen sollte.

Wichtig: Diese Visa gelten nicht für in Deutschland lebende Nicht-EU-Bürger. Über weitere Visa informiert die eher unübersichtliche Website australische Botschaft in Deutschland. Für junge Menschen bis 30 Jahren, die eine längere Reise mit gelegentlicher Arbeit verbinden wollen, kommt vor allem das Visum Working Holiday Maker (subclass 417) in Betracht.

Deklaration bei Einreise[Bearbeiten]

Um die Einfuhr unerwünschter Krankheiten, aber auch unerwünschter Pflanzensamen oder Insekten und anderer Tiere zu verhindern, gelten für Australien umfangreiche Einfuhrbeschränkungen, die auf der Homepage des DAFF (Department of Agriculture, Fisheries and Forestry) nachzulesen sind. Bei Einreise muss eine Deklarationskarte ausgefüllt werden. Diese ist nicht in Deutsch verfügbar, mehr Informationen gibt es auf der Seite des Australischen Department of Immigration and Citizenship. Eingeführt werden dürfen allenfalls verpackte und bearbeitete Lebensmittel wie Schokolade. Die Einfuhr insbesondere von Obst, aber auch des Flugzeug-Essens ist verboten. Es stehen hierfür vor der „Bio-Security“ große Abfallbehälter bereit. Im Regelfall werden alle Reisenden bei der Einreise auf die Einhaltung der Quarantäne-Vorschriften überprüft. Hierzu werden Spürhunde, insbesondere Beagles, eingesetzt. Eine Gruppe von Reisenden muß sich dazu mit ihrem Gepäck hintereinander in eine Reihe stellen. Die Hunde zeigen einen Fund, der auch auf im Gepäck verbliebenen Gerüchen beruhen kann, durch stilles Hinsetzen an. Es erfolgt dann eine manuelle Prüfung durch einen Beamten an einem extra Tisch. Es empfiehlt sich, die Fragen zur „Bio-Security“ genau zu beantworten, um unnötigen Ärger und eine besondere kritische Herangehensweise des Beamten zu vermeiden. Besonders gründlich werden erfahrungsgemäß Reisende aus Südamerika und Afrika untersucht.

Januar 2023 wurden die Bestimmungen verschärft. Nun sind bei Nicht-Angabe verbotener Artikel, das sind vereinfacht gesagt alle Lebensmittel (auch z.B. Fleisch in Dosen) und landwirtschaftlichen Produkte, Geldstrafen bis A$ 5500 möglich. Zugleich wird das Visum ungültig und der Täter mit dem nächsten Flug abgeschoben. Es gilt dann eine dreijährige Einreisesperre.

Ansonsten gelten die üblichen Einfuhrverbote hinsichtlich geschützter Arten (sehr streng, z. B. auch pflanzliche Medizin), Waffen, Betäubungsmitteln und Pornographie (strikter ausgelegt als in Deutschland). Bei der Einfuhr verschreibungspflichtiger Medikamente wird geraten das Rezept mitzuführen.

Zollfreimengen[Bearbeiten]

2¼ Liter Alkoholika und seit 1. Juli 2017 25 g Tabak(produkte) jeder Art, zzgl. einer „angebrochenen Schachtel.“

Flugzeug[Bearbeiten]

Von Deutschland aus gibt es grundsätzlich zwei Wege nach Australien: Die Anreise ist entweder über einen Zwischenstopp in Asien möglich (via Bangkok, Singapore, Hongkong etc., Vereinigte Arabische Emirate [Dubai]) oder über Nordamerika. Eine sorgfältige Auswahl der Strecke kann die Flugzeit reduzieren, doch weniger als 23 Stunden Reisezeit wird es nicht werden. Zwischenstopps werden von fast allen Fluggesellschaften angeboten und empfehlen sich, um die An- und Abreise angenehmer zu gestalten.

Die größten australischen Flughäfen (Sydney, Melbourne, Adelaide, Brisbane, Perth und Cairns) sind von Deutschland aus mit einmaligem Umsteigen gut zu erreichen. Wegen der oft langwierigen Einreiseformalitäten sollte man einen knappen Anschlussflug vermeiden.

Schiff[Bearbeiten]

Mobilität[Bearbeiten]

Nicht nur bei der Einreise nach Australien sind Quarantäne-Vorschriften zu beachten. Auch bei längeren Reisen zwischen verschiedenen Regionen werden teilweise Grenzen und Kontrollpunkte der Bio-Security passiert, an denen man bestimmte tierische und pflanzliche Produkte entsorgen muß. In Flugzeugen und Zügen wird durch das Personal hierauf hingewiesen. Auch wenn es manchmal überflüssig erscheint, sollte man sich der einmaligen Natur zu Liebe an die Vorschriften halten. Mehr Infos Quarantine Domestic

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Neben Billigfliegern sind Überlandbusse eine preiswerte Möglichkeit, die großen Entfernungen gut zu überwinden. Die meisten Städte sind gut mit Busverbindungen erschlossen.

Man kann jedes touristische Highlight – sowie erstaunlich abgelegene Orte – problemlos mit gut organisierten Überlandbussen erreichen (Greyhound, etc. – es lohnt sich, Preise zu vergleichen!). Innerhalb der großen Städte ist ein eigener Pkw oftmals eher anstrengend und durch die sehr guten und günstigen öffentlichen Verkehrsmittel überflüssig. Die kleineren Städte sind so klein, dass man kein Verkehrsmittel benötigt, es sei denn, um diese wieder zu verlassen. Dennoch sind viele Orte nicht mit den Überlandbussen zu erreichen und die Ostküste ist viel besser erschlossen als die Westküste.

Ein Expressbus fährt täglich von Sydney nach Port Macquarie und Ballina. Es verkehren natürlich auch mehrere Überlandlinien von Brisbane aus. Es sind, wie schon erwähnt, keine Zwischenstops in NSW möglich, wenn die Fahrt dort irgendwo beginnt!

Größere Betreiber sind:

  • Premier. Ein Unternehmen, das zwischen Melbourne und Cairns die gesamte Ostküste bedient.
  • Firefly. Fahren von Adelaide über Melbourne und Wagga-Wagga nach Sydney.
  • Integrity Coach Lines. Die Lines bedienen die Westküste von Perth bis Broome und Port Headland.
  • Greyhound. Der Anbieter mit dem größten Streckennetz. Es werden auch Pässe angeboten (z. B. 10.000 km für gut 1400 A$), sogenannte Hop on, hop off-Fahrkarten erlauben Fahrtunterbrechungen. Billig sind auch sie nicht.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Road Trains sind ein wichtiges Transportmittel im Outback.

Um Australien in seiner Komplexität und seinem eigenen Rhythmus zu erleben, bietet es sich an, ein Auto zu mieten. Ob einen Pkw oder einen Campervan, Australien ist das Land des fahrbaren Untersatzes. Es gibt für jeden Geschmack ein Mobil und das zu angemessenen Konditionen. Oftmals eröffnen sich sehr gute Angebot-Pakete bereits beim Buchen des Fluges. Die Benzinpreise sind moderat, wenn auch mit hohen regionalen Schwankungen versehen. In abgelegenen Gegenden muss man schon mal tief in die Tasche greifen.

Auch die Tankstellendichte ist in dünn besiedelten Gebieten bisweilen bedrohlich gering! Vor einer längeren Strecke ohne Tankmöglichkeit werden Sie von offiziellen Schildern darauf hingewiesen, wie lange der Weg bis zur nächsten Tankstelle ist und Ihnen empfohlen umzudrehen oder über genügend Reserven zu verfügen. Mit der Hilfe von anliegenden Farmen bei Treibstoffmangel ist mitunter nicht zu rechnen, da diese meist häufiger durch Touristen, die die Warnschilder nicht wahrgenommen haben gestört worden sind.

In Australien benötigt man zum neuen EU-einheitlichen Kartenführerschein einen internationalen Führerschein. Der frühere EU-Führerschein mit mehrsprachiger Beschriftung wird auch akzeptiert. Mit anderen Führerscheinen gibt es schon bei der Anmietung Probleme.

Es gibt einige mautpflichtige Motorways (“Tollways”), Stadttunnel und Brücken. Da einige Abschnitte keine klassischen Maut-Stationen aufweisen, kann man die Mautpflicht leicht übersehen, gerade wenn man sich noch nicht an den Linksverkehr gewöhnt hat. Auf diesen Abschnitten wird das Kennzeichen abfotografiert. Man kann binnen 24 - 48 Stunden nach Durchfahren die Maut noch ohne Strafe nachträglich entrichten, in dem man eine Telefonnummer der Gesellschaft anruft. Hierfür benötigt man Kennzeichen (“Plate”), Bundesstaat der Registrierung des Fahrzeuges (steht auf dem Kennzeichen) und eine Kreditkarte. Die meisten Mietwagen insbesondere der großen Vermieter sind mit einem sog. E-Tag ausgerüstet. Bei der Anmietung danach fragen! Hierdurch wird die Maut beim Befahren automatisch von der bei der Anmietung angegebenen Kreditkarte abgezogen. Also nicht wundern, wenn auf der Kreditkartenabrechnung später kryptische Kleinbeträge auftauchen.

In Australien besteht Linksverkehr. Die Straßenverkehrsordnung, wie auch die Beschilderung ist intuitiv zu nutzen und stellt für den gemeinen Europäer kein Problem dar. An Kreuzungen ohne Vorfahrtsregel gilt Rechts vor Links. Im Kreisverkehr wird bereits beim Einfahren (im Uhrzeigersinn linksherum) die Ausfahrt durch blinken angezeigt wird (also rechts blinken wenn die dritte Ausfahrt genutzt werden soll). Eine Kuriosität gibt es in Melbourne: den “Hook Turn,” bei dem man sich, um rechts abzubiegen, links einordnen muss (dient dazu die Tram Schienen freizuhalten).

Die Distanzen sind enorm. Der Blick auf eine australische Straßenkarte weckt den Drang nach einem kleineren Maßstab, die Wahrheit jedoch ist: Mehr Straßen gibt es nicht. Man kann Australien auf Asphaltstraßen bereisen und viele Eindrücke sammeln. Die auf dem Mietvertrag befindliche Empfehlung, das Kfz nach Einbruch der Dunkelheit in abgelegenen Regionen nicht mehr zu fahren, sollte dringend befolgt werden, da in den frühen Abendstunden bis zum Morgengrauen immense Wildtiere die Straße kreuzen. Warnhinweise auf Wildtiere sollten ernstgenommen werden. Nur bei trockenem Wetter lohnt es sich, auch mal rechts und links der großen Highways auf den roten Gravel Roads zu streunen, eine der zahlreichen Feuerstellen zu nutzen und zu verweilen. Da schon geringer Niederschlag ausreicht, um die schönen roten Straßen in unpassierbare, rutschige Schlammtracks zu verwandeln, die nur noch mit Allradfahrzeugen befahren werden können. Viele Autovermietungsgesellschaften schließen allerdings die Nutzung der Gravel Roads bei nicht Allradfahrzeugen grundsätzlich aus.

Zwei Autovermietungen:

  • World Wide Wheels. Schweizer Firma, die weltweit Autos und Camper vermietet.

Wohnmobil: eine beliebte Art des Reisens durch Australien ist - auch und gerade für Reisende mit dünnerem Geldbeutel - das Wohnmobil. Verbreitet sind kleinere Fahrzeuge in Kastenwagen-Bauart ("campervans"), also etwas in der Tradition des alten VW-Bully. Auch Fahrzeuge auf Geländewagen-Basis (Toyota Landcruiser, Nissan Patrol) sind oft anzutreffen ("4WD camper", meist mit Hochdach). Wohnmobile werden von spezialisierten Autovermietungen angeboten. Zu den größten gehören

Mitfahrzentralen Angebote für Mitfahrgelegenheiten findet man auch in Kleinanzeigen.

  • Moovl. Ein Mitfahrdienst ähnlich wie BlaBlaCar in Europa.
  • Bushride. Ein Mitfahrdienst wie BlaBlaCar in Europa.
  • Share your ride
  • Coseats. Eine Mitfahrzentrale, die auch “girls only” und “Campervan Relocations” anbietet. Letztere bedeutet, dass man ein Wohnmobil innerhalb einer bestimmten Frist überführt, eine Kaution von A$ 1000 wird verlangt.

Autostop Es gelten in Australien die üblichen Bedenken gegenüber dieser Art von Fortbewegung.[5] Wer jedoch angesichts der exorbitanten Bus- und Bahnpreise sein Budget schonen muß, kann darauf angewiesen sein. Es ist zwischen den großen Städten auch vergleichsweise problemlos. Zwar sind die Regeln in den einzelnen Staaten unterschiedlich, prinzipiell kann man wenn man ein Verkehrshindernis darstellt mit Strafe belegt werden. Besonders streng sind die Bestimmungen in Queensland -- dort ist das stehen auf der Straße, Verkehrsinseln und der befestigten “shoulder” verboten. LKW-Fahrern ist die Mitnahme von Personen oft von der Firma aus verboten, Gefahrguttransporter dürfen prinzipiell keine zweite Person im Führerhaus haben.

Es ist ratsam sich im Outback nur an “road houses” (Tankstellen, meist mit Pub und horrenden Preisen) absetzen zu lassen, selbst wenn der Fahrer noch 200 km weiter fahren würde (die nächste Tankstelle aber 300 km entfernt ist). Auf jeden Fall sollte man einen Schlafsack, ausreichend Trinkwasser (Tageshitze!) und Vorräte mitnehmen – Wartezeiten von zwei Tagen sind nicht nur im Norden von Westaustralien möglich. Genug Geld für den ein Mal pro Woche durchkommenden Fernbus sollte man ggf. auch mitnehmen.

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

In Australien gibt es neben der australischen Airline Qantas drei große Billigflieger:

  • Qantas. Qantas ist der "Flag carrier" von Australien und die einzige internationale Fluggesellschaft Australiens. Bietet bei Abflügen aus Europa Pakete an, bei dem Inlandsflüge sehr günstig als Kupons dazu erwerben kann. Qantas ist Teil der Allianz Oneworld und bietet viele Flüge in Kooperation mit British Airways an.
  • Jetstar. Eine Tochtergesellschaft von Qantas und bietet eine große Vielfalt von Strecken in Australien an.
  • Virgin Blue. Gehört zur Virgin Gruppe von Richard Branson und bietet sogar Flüge nach Neuseeland und in die Südsee an.
  • Tiger Airways. Tiger Airways bietet nach einem zwischenzeitlichen Grounding wieder inländische Verbindungen und Flüge Richtung Asien an.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Zugfahren in Australien ist eher etwas für Liebhaber mit viel Zeit und dickem Geldbeutel.

Sprache[Bearbeiten]

Die Landessprache ist Englisch. Australier sprechen ein, für Europäer manchmal seltsam klingendes Englisch, das Aussie Strine. Je weiter im Landesinneren, desto mehr wird genuschelt. Nun noch ein paar wirklich wichtige Aussie Wörter:

  • „Mate“ – Kumpel oder Kollege, wird für beide Geschlechter gebraucht, jedoch häufiger für Männer.
  • „stubbie“ – eine Flasche Bier, wird immer sehr kalt getrunken. Bier ist das australische Nationalgetränk.
  • „G'day“ – Guten Tag, wird immer zur Begrüßung genuschelt.
  • "No worries" - Kein Ding bzw. Kein Problem, als Antwort auf 'Thank You' (bzw. 'Thanks Mate')
  • „Brollie“ – Umbrella, also Regenschirm, den man in Australien allerdings nicht oft benötigt.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Einkaufen[Bearbeiten]

Es gibt keine geregelten Öffnungszeiten. Jeder kann also sein Geschäft öffnen, wie's gefällt. Allerdings, kann man dadurch nie sicher sein, ob man nicht vor verschlossenen Türen stehen wird. Kaufhäuser haben im Regelfall Mo – So bis 17.00 Uhr geöffnet, außer an hohen Feiertagen.

  • Beliebte Souvenirs sind von Aborigines gefertigte Gegenstände wie Schnitzereien und Didjeridoos. Leider fehlt bei einigen dieser Gegenstände, vornehmlich in touristischen Zentren angeboten, die Beschriftung Made in Australia. Es gibt aber auch Läden, bei denen erkenntlich ist, dass sie ihre Waren nur von einheimischen Künstlern beziehen.
  • Australien ist das Land der Opale. Echte Steine sind nicht billig, wohl auch nicht viel billiger als in Europa, aber man findet eine riesige Auswahl wie sonst nirgendwo. Auch das Ansehen lohnt sich. Der Unterschied zwischen schwarzen und weißen Opalen ist im übrigen weniger die Farbe des Schmuckstücks als die Farbe der Grundsubstanz.

Währung in Australien ist der Australische Dollar, kurz AUD. Ein AUD entspricht Anfang August 2024 etwa 0.65 €, ein € entspricht 1,65 AUD. 1 und 2 Cent-Münzen wurden aus dem Verkehr gezogen. Beträge werden an der Kasse gerundet.

Küche[Bearbeiten]

Australien war lange ein klassisches Einwanderungsland und die Küche von vielen Einflüssen geprägt. Eine traditionelle australische Küche gibt es nur begrenzt. Ganz klassisch kommt Fleisch (v.a. Rind und Lamm) auf den Tisch mit Veggies (in salzlosem Wasser gegartem Gemüse).

Ganz wichtig (und typisch „Oz“) sind Barbies (BBQ's) am Strand oder auch sonst überall. An (fast) jedem Parkplatz bzw. in jedem Park findet man neben Sitzbänken auch (in der Regel) kostenfreie Grillmöglichkeiten.

Anekdote (un)bekannte Hamburgerkette?
Burger King ist in Australien zwar vertreten, firmiert allerdings unter dem Namen Hungry Jacks, nachdem seinerzeit die Rechte an dem Namen in Australien schon durch einen kleinen Takeaway in Queensland belegt waren.

Gut zu wissen: Australier essen praktisch salzlos. Also immer ein wenig Salz dabei haben...

Ansonsten gibt es viele asiatische Einflüsse, vor allem in Großstädten in Form von asiatischen Schnellrestaurants.

Typisch australische Genüsse:

  • Vegemite ist ein sehr bekannter Brotaufstrich (das britische Pendant ist Marmite), den man in Australien häufig auf Toast isst. Er ist schwarz, geschmacksintensiv, salzig und sehr gewöhnungsbedürftig. (Gerade deutsche Besucher verwechseln es beim Versuch gerne mit Nuß-Nougat-Cremes!)
  • Billy Tea besteht aus einer Handvoll Teeblätter, welche in einem schwarzen Billy (Eimer) direkt auf dem Feuer erwärmt und danach am Henkel geschleudert werden.
  • Pavlova ist ein Dessert aus Baisers.
  • Meat Pies sind kleine Pasteten, die mit verschiedenen Dingen gefüllt werden (z. B. Lamm-Minze), das Innere ist meist zu heiß und ziemlich klebrig.
  • Beetroot, Rote Beete ist ziemlich beliebt und findet sogar auf jedem Burger Platz.
  • Tim Tam's, sehr leckere typisch australische Schokokekse, eignen sich auch gut als Souvenir.
  • Känguruh-/Krokodil-Fleisch, sollte man in Australien auf jeden Fall mal probieren! Recht günstig und sehr lecker (ein bisschen wie Wild). Bis vor wenigen Jahren war Känguruh in vielen Bundesstaaten nicht zum menschlichen Verzehr käuflich, da eine ordentliche Schlachtung nicht gesichert war. Für viele ältere Australier handelt es sich immer noch um „Hundefutter“.

Den Briten sei Dank, auch in Australien wird Tee sehr geschätzt. Man findet immer wieder kleine Teahouses, welche Devonshire Tea und Scones anbieten.

Auswärts essen: Da viele Restaurants keine Lizenz für den Alkoholausschank haben, ist BYO angesagt: Bring Your Own, d. h. die Gäste bringen ihre alkoholischen Getränke selber mit (vorher im Bottle Shop besorgen) und zahlen dafür ein kleines Korkgeld an den Kellner.

Die Wechselrate in der Gastronomie ist sehr hoch und am besten man fragt vor Ort im Hostel oder Hotel nach Empfehlungen.

Nachtleben[Bearbeiten]

Australier gehen nach der Arbeit gerne auf ein Bier oder ein Glas Wein in eine Bar. Beim Essen gehen gilt oft BYO.

  • Sydney Seit der 200-Jahrfeier 1988, ist Darling Harbor zu einem Ausgehviertel ausgebaut worden. Dort gibt es Bars, Clubs und Kneipen. Kings Cross ist das andere Amüsierviertel. Dieses ist teilweise recht herunter gekommen und wird gerade saniert. Die Gegend war immer schon auch Rotlichtviertel mit leicht verfügbaren Drogen, auch wenn die Polizei angefangen hat, die Gegend stärker zu kontrollieren. Am Wochenende ist in beiden Gegenden sehr viel los. Die 2014 eingeführten Sperrzeiten: 1.30 Uhr letzter Einlaß, 3.00 Schließung sind umstritten.
  • Melbourne sieht sich als kulinarische und kulturelle Hauptstadt Australiens. Restaurants sind die ganze Woche über gut besucht. Ausgehen gehört zum Lebensstil. In den Clubs wird vor allem europäische und landeseigene Musik gespielt.
  • Alice Springs Ein Wüstenkaff, welches voll von Touristen ist. Boyangles ist die grösste und beliebteste Bar. Eigentlich ist fast jeden Abend etwas los, da viele Touren in Alice starten oder enden.
  • Adelaide Die Stadt der Kirchen hat in der Rundle Street auch ein sehr lebhaftes Ausgehviertel. In der Nähe der Uni ist zum Wochenende hin auch viel los.

Unterkunft[Bearbeiten]

Man kann in Australien sehr günstig in sogenannten Hostels für Backpacker übernachten. Manche davon sind dem Internationalen Jugendherbergsverband angeschlossen (wer eine Mitgliedskarte vom DJH hat bekommt in eben diesen Hostels sogar noch Vergünstigungen). Australien ist super auf den Rucksacktourismus eingestellt. Wer also keine hohen Ansprüche hat und gerne Menschen verschiedener Nationalitäten und Altersklassen kennenlernen möchte, ist in den Hostels gut aufgehoben.
Wer mit dem Zelt oder Camper unterwegs ist, findet in ganz Australien gute und saubere Zeltplätze und Caravan Parks zu günstigen Preisen, meist sogar einiges günstiger als Hotels. Die meisten Plätze haben auch eine Gemeinschaftsküche, Camp Kitchen, immer überdacht, aber meistens draussen. Wer Zeltplätze auch ohne eigenes Zelt oder Camper benutzen möchte, kann fast auf jedem Campingplatz sogenannte Cabins oder Onsitevans mieten. Beide sind mit eigener Küche, inkl. Kochutensilien und Geschirr, ausgerüstet. Daher auch für Backpacker mit eigenem Auto geeignet. Besonders empfehlenswert ist die Big4 Campingplatzkette.

Lernen und Studieren[Bearbeiten]

Arbeiten[Bearbeiten]

Australien hat sehr strenge Einreisebestimmungen. Ein Touristenvisum berechtigt nicht zur Arbeitsaufnahme. Wenn man beabsichtigt längere Zeit in Australien zu verbringen, sollte man ein Working Holiday-Visum beantragen, das zur Arbeitsaufnahme mit einigen Bedingungen und dem Aufenthalt für ein Jahr berechtigt. Aufgrund der guten Situation der Wirtschaft sucht Australien viele qualifizierte Arbeitnehmer. Für Details ist es am besten auf die Homepage der australischen Botschaft zu gehen, denn hier wird genau beschrieben unter welchen Voraussetzungen Arbeiten in Australien möglich ist.

Feiertage[Bearbeiten]

Termin Name Bedeutung
Mi, 1. Jan. 2025 New Year´s Day Neujahr
So, 26. Jan. 2025 Australia Day Jahrestag der ersten britischen Besiedelung Australiens im Jahr 1788, früher: Foundation Day oder Anniversary Day
Fr, 29. Mär. 2024 Karfreitag
Mo, 1. Apr. 2024 Ostermontag
Do, 25. Apr. 2024 Anzac Day Jahrestag, an dem das Australia and New Zealand Army Corps im Jahr 1915 auf der türkischen Halbinsel Gallipoli landete und dort massakriert wurde
Mi, 25. Dez. 2024 Christmas Weihnachten
Do, 26. Dez. 2024 Boxing Day 2. Weihnachtstag

Labour Day (Tag der Arbeit) und Queens Birthday werden in allen Bundesstaaten begangen, jedoch zu unterschiedlichen Terminen.

Eine Besonderheit stellt der erste Dienstag im November dar. Der Melbourne-Cup-Day ist nur in Victoria regulärer Feiertag, dennoch steht das Land an diesem Nachmittag de facto still. Im übrigen gibt es lokale Feiertage. Näheres ist der Website der australischen Regierung zu entnehmen. Wirklich vollkommene Arbeitsruhe herrscht nur an Karfreitag und 25. Dezember.

Schulferien[Bearbeiten]

Die „großen Sommerferien“ beginnen - in den einzelnen Staaten abweichend - eine oder zwei Wochen vor Weihnachten, man sollte Unterkunft, aber auch Fernbusse entsprechend vorausbuchen. Ferienende ist normalerweise das letzte Wochenende im Januar. Weiterhin üblich sind 10-14 Tage im April (unabhängig von Ostern), Juli und Ende September/Anfang Oktober.

Sicherheit[Bearbeiten]

Man kann sich in Australien sehr sicher fühlen. In den Städten ist die Kriminalität höher, wie überall, aber vergleichsweise gering, da schon viele Städte kameraüberwacht sind. Misstrauen neugierigen Australiern gegenüber ist unangemessen, die Australier sind so. An touristischen Plätzen ist allerdings Vorsicht geboten. Hier werden bisweilen Autos aufgebrochen. Wildes Campen ist nicht überall erlaubt.

Im Outback, abseits der geteerten Straßen, sollte man möglichst keinen Alkohol, Benzin, Klebstoff, Nagellack oder ähnliches mit sich führen, da es entwendet und als Rauschmittel missbraucht werden könnte. Vereinzelt weisen große Warntafeln an den Pisten darauf hin. Die Warntafeln dienen dem Schutz der Ureinwohner. Generell ist es anzuraten, Gebiete der Ureinwohner ausschließlich mit Dieselfahrzeugen zu befahren, da schon so mancher Benziner des Nachts um sein Benzin erleichtert wurde. Flugzeuge im Outback werden mit speziellem Flugbenzin geflogen, das nicht als Suchtmittel missbraucht werden kann.

Gesundheit[Bearbeiten]

Hilfe
Notrufnummer(n)000

Australien ist ein Land mit vielen giftigen Tieren, denen man aber mit einem umsichtigen Verhalten aus dem Weg gehen kann. Wichtigste Regel ist, Kontakt mit unbekannten Tieren zu vermeiden und sich ruhig zu bewegen, damit sich Schlangen oder ähnliche Tiere nicht angegriffen fühlen. Trotz allem ist die Gefahr, im Straßenverkehr verletzt oder getötet zu werden, um Größenordnungen höher, als unangenehme Bekanntschaft mit der australischen Fauna zu machen.

  • Giftige Tiere: Um gesund zu bleiben, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die meisten giftigen Tiere dieser Erde in Australien beheimatet sind. Von den 15 giftigsten Schlangen der Welt leben 14 in Australien. Ein paar einfache Faustregeln zu beachten schadet darum nicht:
    • Querfeldein durch den Busch bewegt man sich möglichst laut, dann sieht man zwar nicht viele Schlangen, wird aber auch nicht gebissen. Lange Hosen und festes Schuhwerk können schützen. Wenn man eine Schlange überrascht: Sofort anhalten und langsam den Rückzug antreten. In den meisten Fällen schauen sich beide Seiten gleich erschreckt an.
    • Beim Holzsammeln nicht beherzt in die Scheite greifen, immer zuerst gegen das Holz treten, damit die Spinnen die Möglichkeit zur Flucht haben. Die hochgiftige Redback sitzt gerne unter Gegenständen. Ein weiteres Muss ist das Kontrollieren des Toilettensitzes. Zur Ausstattung vieler Campgrounds gehören Chemie-Toiletten oder Plumpsklos. Unter der Klobrille findet man manchmal die White Tail, deren Gift für den Fall, dass man dagegen allergisch ist, ebenfalls lebensbedrohlich sein kann. Auch die Sitze der öffentlichen Toiletten checken, die White Tail ist nicht nur draußen zugegen.
    • Der Funnel-Web Spider (dt. Sydney-Trichternetzspinne) kommt in New South Wales und im südlichen Queensland vor. Sie lebt in Spalten und kleinen Höhlen im Mauerwerk, auch in den Städten. Der Biss dieser Spinne kann unter Umständen tödlich sein. Deshalb nie in Spalten oder Risse im Mauerwerk fassen.
    • In der nordwestlichen Küstenregion ist die nachtaktive Aga-Kröte weit verbreitet, sie setzt sich mit giftigen Hautsekreten gegen Fressfeinde und potentielle Angreifer zur Wehr. Bei Bedrohung (z. B. Annäherung eines Fotoapparates) kann die Absonderung des Sekrets auch spritzend erfolgen. Sieht man in Queensland, inzwischen leider auch im Territory und im nördlichen Westaustralien, einen Autofahrer Schlangenlinien fahren, so ist der meist nicht alkoholisiert, sondern überfährt so viele wie möglich dieser Schädlinge.
    • Vor dem Schwimmen und Schnorcheln erkundigen, was in diesem Gewässer für Tiere beheimatet sind. Schilder, die vor Steinfischen, Krokodilen, Haien, Quallen etc. warnen, muss man ernst nehmen. Insbesondere:
      • Krokodile: Es gibt in Australien Süßwasserkrokodile ("Freshies") und Salzwasserkrokodile ("Salties"). Süßwasserkrokodile sind nach australischen Maßstäben harmlos - angeblich baden Australier in Gewässern, in denen Süßwasserkrokodile leben. Zur Nachahmung ist dies sicher nicht zu empfehlen. Mit den Salzwasserkrokodilen ist definitiv nicht zu spaßen. Sie sind große, massige Kampfmaschinen. Auch wenn der Name nicht darauf hindeutet, sind Salzwasserkrokodile durchaus auch im Süßwasser anzutreffen, sie schwimmen von der Mündung des Flusses mehrere hundert Kilometer flussaufwärts. Es kann nicht deutlich genug darauf hingewiesen werden, dass Warnschilder und Hinweise Einheimischer unbedingt zu beachten sind!
      • Quallen: Bekanntester und gefährlichster Vertreter ist die Würfelqualle (Box Jellyfish). Diese Qualle ist genauso klein wie giftig. Es ist ein fataler Fehler anzunehmen, eine überstandene Berührung einer nordeuropäischen Feuerqualle bedeute, dass eine kleine Würfelqualle auch kein ernstes Problem sein kann. Eine Berührung einer einzigen Würfelqualle soll die Hölle sein und kann schnell zu Kreislaufversagen führen. Nesselfäden auf der Haut dürfen nicht berührt oder entfernt werden. Einzige Linderung ist Essig, der an Badestränden häufig wie Rettungsringe aufgestellt wird.
      • Kegelschnecke: Hübsche, am Strand liegende Kegelschnecken sollte man liegen lassen. Kegelschnecken verfügen über einen giftspritzenden Tentakel mit dem sie normalerweise Beute jagen. Dieser Tentakel wird aber auch zur Verteidigung eingesetzt - mit fatalen Folgen für den neugierigen Touristen.
      • Blaugeringter Oktopus: Bei Ebbe zwischen Steinen oder Korallenriffen anzutreffen. Das Gift seines Bisses ist sehr schmerzhaft und kann tödlich sein.
    • Immer gut auf die Einheimischen hören und sich daran halten, dann passiert auch nichts. Überängstlichkeit schadet mehr als dass sie nützt.
  • Unterwegs in der Natur: Da die Natur Australiens Fehler weniger verzeiht, als man aus Europa gewohnt ist, sind einige Grundregeln zu beachten. Man sollte speziell im Outback nie alleine unterwegs sein. Jenseits der Ballungszentren ist die Bevölkerungsdichte sehr gering. Ein Reisepartner, der Hilfe holen kann, kann Leben retten. Als Absicherung kann man auch eine Funkausrüstung (lizenzpflichtiger Amateurfunk, o. ä.) mit sich führen. Ein Handy nützt wegen fehlender Netzabdeckung im Outback nichts. Bei Fahrten ins entlegene Outback immer jemanden - Polizei, Roadhouse oder Vermieter etc. - darüber informieren und die Ankunftszeit oder die Rückkehr festlegen und rückmelden, da sonst bei längerer Abwesenheit eine Suche gestartet wird. Bei Autopannen sollte man immer beim Fahrzeug bleiben. Es bietet Sicherheit und Schutz, und bei einer Suche ist das Auto aus der Luft besser zu entdecken als eine einzelne Person. Muss man das Fahrzeug dennoch verlassen, sollte man nur in den kühlen Stunden und nachts marschieren und immer wieder Signale hinterlassen, sodass sich Suchtrupps orientieren können.

Folgendes ist insbesondere zu beachten:

  • Sonne: In Australien legen sich nur Touristen in die Sonne. Der in Europa so sehr geschätzte Teint findet dort keine Freunde. Die Sonne ist selbst bei starker Bewölkung nicht zu unterschätzen. Man sollte dringend darauf achten, eine Kopfbedeckung zu tragen, die Augen ausreichend zu schützen und langärmelige Oberteile zu tragen. Das Aufbringen von Sonnenschutzmitteln ist obligatorisch, die großen Supermärkte verkaufen Eigenmarken ab Lichtschutzfaktor 30 in kleinen praktischen Kanistern. Diese Mittel sind günstig und gut verträglich.
  • Dehydrierung: Unterwegs sollte man stets darauf achten, genügend Trinkwasser dabei zu haben. Die Entfernungen sind groß und der Weg zum nächsten Kiosk oder Brunnen wird in der Regel unterschätzt. An den großen Highways in trockenen Gegenden wird Trinkwasser für Notfälle bereitgestellt. In Südaustralien befindet sich dieses in grünen, litfasssäulenähnlichen Behältern, ansonsten findet man Wasser in den üblichen Tanks.
  • Aussichtspunkte: In vielen Regionen Australiens sind Aussichtspunkte nicht in dem Maße abgesichert, wie der gemeine Europäer es gewohnt ist. Brüchige Steilklippen oder Höhlen sind oftmals weder gesichert noch durch Warnschilder gekennzeichnet und für jedermann zugänglich. Gesunder Menschenverstand im Umgang mit Risiken und Naturgewalten sowie der eigenen Leistungsfähigkeit sind hier geboten.
  • Medizinische Versorgung: Falls man doch einmal das Pech hat und medizinische Versorgung benötigt, ist man in Australien gut aufgehoben. Die Versorgung ist gut und bezahlbar. In kleineren Orten findet man Praktische Ärzte. In den Städten gibt es Krankenhäuser, die mit allen modernen Geräten ausgestattet sind. Der australische Allgemeinmediziner verfügt nicht über die für den Deutschen gewohnte Geräte-Ausstattung. Für eine Ultraschall-Untersuchung beispielsweise muss man in ein Krankenhaus. Dadurch bleiben die anfallenden Kosten überschaubar.

Klima und Reisezeit[Bearbeiten]

Auf der südlichen Halbkugel verlaufen die Jahreszeiten genau anders herum als in Europa. So fällt der Winter auf unsere Sommerzeit und umgekehrt. Das Frühjahr kann jedoch in weiten Teilen des Landes weitaus größere Temperaturschwankungen als in Mitteleuropa mit sich bringen, so sind im Oktober/November sowohl Nachttemperaturen bis nahe an den Gefrierpunkt, als auch Temperaturen deutlich über 30 °C möglich. Allergiker müssen beachten, dass natürlich auch die Allergiezeiten entsprechend umgekehrt sind und sich dementsprechend ggf. mit Medikamenten ausrüsten.

Regeln und Respekt[Bearbeiten]

Wasser: Australien ist ein sehr trockenes Land. Der Wassermangel hat in den letzten Jahren durch den Klimawandel rasant an Dramatik zugenommen. Respektiere die örtlichen „Wasserrestriktionen“ und verschwende kein Wasser. Nicht zu lange Duschen, beim Rasieren Wasser nicht laufen lassen, zum Waschen des Autos einen Eimer und Schwamm benutzen usw.

Post und Telekommunikation[Bearbeiten]

In jeder größeren Stadt gibt es Internet-Cafés. In Melbourne, Sydney und anderen Ballungsgebieten bieten Restaurants, Bars und Libaries oftmals zeitlich begrenzten (45 90 Minuten) und relativ langsamen Internetzugang per Wlan an, gekoppelt an den Verzehr oder gegen geringe Gebühr. Technisch entspricht australisches Internet im Jahre 2017 etwa deutschen Angeboten vor 2010. Selbst der schnellste Anbieter wirbt mit Höchstgeschwindigkeit 40 Mbit, üblicher sind 12 oder 18.

Die in Unterkünften angebotenen "free WiFi" sind fast immer zeitlich oder in Geschwindigkeit herab gesetzt. Dies dient als Anreiz Premium zu verkaufen. Ähnliches gilt für offene Netze die in Innenstädten oder Einkaufszentren zur Verfügung stehen.

Post

Die in staatlicher Hand befindliche australische Post auspost ist in fast jedem noch so kleinen Ort zufinden, wenn dann vielleicht auch an der Tankstelle oder im Laden. Die Postkarten-, Brief- und Paketpreise nach Europa sind deutlich teurer als von Europa nach Australien (2017 kostet ein Brief bis 50 g nach Europa $2,95, bis 250 g $8,00). Päckchen sind sehr teuer, so beträgt der Preis für 2 kg per See $44,60 und Luftpost $95,75. Auch kräftig sind die Zuschläge für Einschreiben. Die zeitweise gültige Vorschrift, dass beim Auslandsversand von Päckchen ein Ausweis vorzuzeigen war, wurde wieder abgeschafft. Nun werden prinzipiell all ins Ausland gehenden Sendungen automatisiert geprüft (“screening”).

Mobilfunk[Bearbeiten]

Seit August 2021 ist die Benutzung der verbliebenen 150.000 Münztelefone von Telstra für Inlandsgepräche kostenfrei.

Es gibt drei große Mobilfunkanbieter. In größeren Städten ist 2017 4G der Standard (LTE), in abgelegeneren Gebieten steht nur UMTS zur Verfügung. GSM gibt es seit 2016 nicht mehr. Bei allen drei Anbietern gilt, dass die für Reisende sinnvollen Prepaid-Angebote vergleichsweise teuer sind. Es gibt jedoch etliche günstigere Wiederverkäufer (“virtual network operators”). Prepaid-Nutzer müssen sich vor dem ersten Telefonat ausweisen, die Seriennummer der SIM-Karte wird erfasst. Gemeinsam ist fast allen Prepaid-Angeboten, dass alle 28/35 Tage nachgeladen werden muss, sonst wird die Nummer gesperrt. Es gibt eine Vielzahl von Plänen mit unterschiedlichsten Freiminuten, Datenvolumen usw.

Telstra

Telstra hat die beste Abdeckung auch entlang wichtigerer Straßen im Outback. Wer in wirklich abgelegenen Gebieten unterwegs ist, wird auf das Satellitennetz dieser Firma zurückgreifen müssen. Wiederverkäufer: Lycamobile, mit eingeschränktem Datenzugang. Aldi Mobile, deren SIM nur in den wenigen Supermärkten der Firma erhältlich sind, die Datengeschwindigkeit ist etwas reduziert. Boost Mobile bietet interessante Datenpakete. Woolworths Mobile wird in deren Geschäften und vielen Tankstellen vertrieben – preislich wenig attraktiv.

Optus

Optus und die Tochtergesellschaft Virgin Mobile decken die Küstengebiete, auch um Perth, hinreichend ab. Der Minutenpreis für Gespräche nach Deutschland beträgt 2017 10¢. Wiederverkaufer: Amaysim bietet neben den landesüblichen Daten/Telefonie-Paketen auch eine 365 Tage gültige „normale“ Prepaid-Karte, d. h. jedes Gespräch wird einzeln abgerechnet. Die Tarife von Dodo und die der Supermarktkette Coles Prepaid eignen sich vor allem für Vieltelefonierer, die Datenpakete sind teuer. Yomojo ist preislich am oberen Ende, das Unternehmen erhält viele schlechte Kundenbewertungen.

Vodafone

Vodafone hat bei weitem die schlechteste Abdeckung und ist nur in Städten zu empfehlen. Deutsche Vodafone-Kunden sollten auf das Roaming mit ihrer heimatlichen Nummer verzichten, der Preis (Zone „Welt 2“) beträgt 6,6997 €/Min! Mit dem speziellen 365-Tage-Prepaid-Paket kostet eine Minute in die BRD 80¢. Wiederverkäufer: Hello Mobile, Lebara Mobile und Gotalk sind besonders für Auslandstelefonate günstig (letzter Deutschland 30¢ Grundgebühr + 1,2¢/min).

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Sommerzeit[Bearbeiten]

Die Sommerzeit beginnt am ersten Oktoberwochenende, Ende ist am ersten Aprilwochenende.

In Queensland, Westaustralien und Northern Territory gibt es keine Sommerzeit.

Medien[Bearbeiten]

Wer die englische Sprache einigermaßen beherrscht, kann sich in den australischen Zeitungen und Rundfunksendern recht gut informieren. Die Programme des australischen Hörfunks ABC kann man per Livestream weltweit hören. Fernsehnachrichten findet man im YouTube-Kanal der ABC. Informationen über Deutschland spielen allerdings so gut wie keine Rolle, hier kann vor allem das Internet hilfreich sein. Deutsche Tageszeitungen sind praktisch nirgendwo erhältlich, es gibt allerdings eine deutschsprachige Wochenzeitung Die Woche, in der einige wichtige Wochenereignisse meist nach dpa-Meldungen aufgearbeitet werden, ausserdem erfährt man alles über die deutschen Communities in Australien. Der Hörfunk- und Fernsehsender SBS bringt mehrmals in der Woche morgens die deutschen Nachrichten der Deutschen Welle und am frühen Abend die englischen Nachrichten der Deutschen Welle (die auch das Nachrichtenradio ABC NewsRadio zu bestimmten Zeiten übernimmt), ausserdem auch immer wieder Liveübertragungen aus der Champions League.

Bargeld[Bearbeiten]

Das bezahlen mit Kredit- und Debitkarten, auch kontaktlos und für Kleinbeträge haben an den allermeisten Orten das Bargeld abgelöst. Supermärkte, Tankstellen, Bäckereien, Cafés und zum Teil sogar Marktstände haben Bezahlterminals, die Visa oder Mastercard akzeptieren.

Natürlich ist es empfehlenswert, Bargeld für Notfälle mitzuführen, falls ein Terminal wegen Verbindungsproblemen nicht funktionieren sollte oder ein Händler auf einem lokalen Markt keines anbieten kann.

Überall sehr gut hat sich die kostenlose Revolut-Karte bewährt. Jeder Kauf ist sofort auf dem Smartphone ersichtlich und es wird immer der jeweils günstigste und aktuellste Wechselkurs verwendet.

Die Bargeldbeschaffung ist meist problemlos über alle Geldautomaten möglich, bei manchen Heimatbanken muss man diese Funktion bzw. das Reiseland allerdings vor der Reise erst freischalten lassen. Die Gebühren am Automaten sind ähnlich wie bei uns und gehen ganz schön ins Geld, allerdings hat die weitverbreitete westpac eine Kooperation mit einigen Banken (z. B. Deutsche Bank und Barcleys), hier hebt man dann kostenfrei ab . Ein weitverbreiteter Trick ist das Angebot bei Abhebung einen Umtauschkurs anzuzeigen und damit die Abhebung sofort in Euro zu diesem Kurs zu machen. Es empfielt sich dies abzulehnen, da der Kurs immer sehr viel schlechter ist als der bei der deutschen Hausbank abgerechnete, man bezahlt sonst versteckte Gebühren von oft 1-2 Cent pro Euro Abhebung.

Für Reisen in abgelegene Gebiete kann es sinnvoll sein einen “passbook account” bei der CommBank zu eröffnen, die meisten Postagenturen im Outback fungieren als Filiale.

Wechselstuben, gerade in Flughäfen, nehmen exorbitante Gebühren, die nicht angeschrieben sind. Unbedingt vorher erfragen!

Öffentliche Toiletten[Bearbeiten]

Sind in fast allen größeren Parks und den Innenstädten sowie allen Einkaufszentren vorhanden. Sie sind immer gepflegt, sauber und kostenfrei. Behindertentoiletten sind zahlreich und (noch) ohne speziellen Schlüssel zugänglich.

Auslandsvertretungen[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Das Angebot an deutschsprachigen Reiseführen ist ausreichend.

Weblinks[Bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten]

  1. [1]
  2. Regularien (Stand 2013, eine Überarbeitung (Verschärfung) steht 2017 an.
  3. Pflanzen in Australien, eingesehen am 02. Februar 2018.
  4. [2] (2016-08-17)
  5. Seit der Verurteilung von Ivan Milat 1996, einem Serienmörder, der sechs Tramper umbrachte, kam es seit nun zwanzig Jahren zu keinen weiteren Morden mehr in New South Wales.
Brauchbarer Artikel
Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.