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Die Hauptverkehrsachsen für den Durchgangsverkehr, wie im FR Artikel beschrieben, sollten besser gemieden werden. Da Wiesbaden keine Nordumgehung und keine komplette Ringstraße hat, müssen alle Pendler aus den umliegenden Orten durch die Stadt fahren (täglich 160.000 Autos). Mit dem Fahrrad eignen sich besser die verkehrsberuhigten Seitenstraßen zu befahren, außerdem sieht man dort die prachtvollen Häuser der Gründerzeit. Auch der <ref>[http://www.wiesbadener-kurier.de/region/wiesbaden/meldungen/8905688.htm Wiesbadener Kurier vom 17. Mai 2010: „Schlechte Zeiten für Radler - Radwegenetz in Wiesbaden weiterhin mangelhaft“] </ref> Wiesbadener Kurier stuft das Radwegenetz als mangelhaft ein, Radstreifen werden regelmäßig von Autos zugeparkt. Erst nach einer Klage vor Gericht wurden die Busspuren für Radfahrer freigegeben. An den speziellen Ampeln für Busse haben die Radfahrer bei rot zu warten und blockieren dabei die vorfahrtberechtigten Busse.
Die Hauptverkehrsachsen für den Durchgangsverkehr, wie im FR Artikel beschrieben, sollten besser gemieden werden. Da Wiesbaden keine Nordumgehung und keine komplette Ringstraße hat, müssen alle Pendler aus den umliegenden Orten durch die Stadt fahren (täglich 160.000 Autos). Mit dem Fahrrad eignen sich besser die verkehrsberuhigten Seitenstraßen zu befahren, außerdem sieht man dort die prachtvollen Häuser der Gründerzeit. Auch der <ref>[http://www.wiesbadener-kurier.de/region/wiesbaden/meldungen/8905688.htm Wiesbadener Kurier vom 17. Mai 2010: „Schlechte Zeiten für Radler - Radwegenetz in Wiesbaden weiterhin mangelhaft“] </ref> Wiesbadener Kurier stuft das Radwegenetz als mangelhaft ein, Radstreifen werden regelmäßig von Autos zugeparkt. Erst nach einer Klage vor Gericht wurden die Busspuren für Radfahrer freigegeben. An den speziellen Ampeln für Busse haben die Radfahrer bei rot zu warten und blockieren dabei die vorfahrtberechtigten Busse.


Während deutschlandweit das Fahrradklime im ADFC-[[:Wikipedia:Fahrradklimatest|Fahrradklimatest]] überwiegend "heiter" ist, teilt sich Wiesbaden in der Gruppe der Großstädte mit mehr als 200000 einwohnern mit Wuppertal die schlechteste Gesamtnote: die Hessiche Landeshauptstadt erhielt mit einer 4,55 als gesamtnote ein ''klares mangelhaft''<ref [http://www.adfc.de/9205 Ergebisse des Fahrradklimatest 2012] - abgerufen am 9. Februar 2013<{ref>
Während deutschlandweit das Fahrradklime im ADFC-[[:Wikipedia:Fahrradklimatest|Fahrradklimatest]] überwiegend "heiter" ist, teilt sich Wiesbaden in der Gruppe der Großstädte mit mehr als 200000 einwohnern mit Wuppertal die schlechteste Gesamtnote: die Hessiche Landeshauptstadt erhielt mit einer 4,55 als Gesamtnote ein ''klares mangelhaft''<ref> [http://www.adfc.de/9205 Ergebisse des Fahrradklimatest 2012] - abgerufen am 9. Februar 2013</ref>


== Sehenswürdigkeiten ==
== Sehenswürdigkeiten ==

Version vom 9. Februar 2013, 19:52 Uhr

Wiesbaden ist die Hauptstadt des Bundeslandes Hessen am Rhein und am Rande des Taunus. An der Maaraue welche im Süden des Stadtgebiets liegt fließt der Main in den Rhein. · Im Zentrum liegen zahlreiche Thermalquellen. Wiesbaden ist eingebettet im weinseligen Rheingau. Auf der anderen Rheinseite liegt die Rheinland-Pfälzische Landeshauptstadt Mainz. Beide Städte zählen zum Rhein-Main-Gebiet.


Kurhaus mit dem Bowling Green
Wiesbaden
BundeslandHessen
Einwohnerzahlca. 278.000
Höhe115
Tourist-Info+49 (0)611 / 172 99 30 Telefon mit Schrägstrich
www.wiesbaden.de
Lagekarte von Deutschland
Lagekarte von Deutschland
Wiesbaden

Hintergrund

Chronik

Römerzeit und Mittelalter

Wiesbaden wurde von den Römern "Aquae Mattiacorum" genannt. Zwischen 6 bis 15 nach der Zeitrechnung wurde ein erster Militärposten (Erdkastell) auf dem Heidenberg errichtet. Wenig später begann mit dem Ausbau der Thermen die Entwicklung einer zivilen römischen Siedlung. Ende des 4. Jahrhunderts übernahmen die Alemannen die Sicherung Wiesbadens als Mainzer Brückenkopf, einhundert Jahre später setzte die Besiedlung durch die Franken ein. Bereits 828/30 wurde der Ort erstmals als "Wisabada" bezeichnet. Das heutige Wiesbaden, sowie das heutige Offenbach waren auch von Händlern gerne angefahrene Ziele, da sich das Rhein-Main-Gebiet zu einem zentralen Knotenpunkt des Handelns im 9-16 Jhd. entwickelte. Im 13. Jh. war es bis zur Zerstörung durch den Mainzer Erzbischof 1242 vorübergehend Reichsstadt. Ab 1690 wurde die Stadt mit seinen rund 730 Einwohner erweitert und neu befestigt. 1744 verlegte Fürst Karl von Nassau-Usingen seine Residenz in das Biebricher Schloss. Wiesbaden wurde nun Sitz der Regierung des Fürstentums, später des Herzogtums Nassau (1806 bis 1866).

19. Jahrhundert − Historismus − Weltkurstadt

Im Jahre 1800 hatte die Stadt 2.240 Einwohnern, 1905 waren es auf 101.000. In dieser Zeit entwickelte sich die Stadt zu einem internationalen Kurort und zog viele wohlhabende Kurgäste und Bürger an. Sie galt als "Weltkurstadt". Die Kur war Anlass um zu sehen und gesehen zu werden. Das Stadtbild wurde geprägt von repräsentativen Wohnhäusern, Hotelpalästen und vornehmen Villen, zu denen dann auch das neue Kurhaus und Theater in den Mittelpunkt stellten. Ende des 18. Jh. verbreitete sich das Glücksspiel und kurbelte die Wirtschaft weiter an.

Am Beispiel Wiesbaden sieht man, dass ab ca. 1800 n.Chr. mit Dyckerhoff und Fresenius die große Veränderung eintritt. Weitere bedeutende Persönlichkeiten in Wiesbadens Industriegeschichte sind Heinrich Albert, Ludwig Beck, Otto Heinrich Adolf Henkell, Fritz Kalle, Wilhelm Kalle und Wilhelm von Opel. Diese Herren haben zwischen 1800 und ca. 1950 die Industrie vorangetrieben und weitere Menschen dazu gebracht ihnen zu folgen.

20. und 21. Jahrhundert − Kongress- und Landeshauptstadt

Nur ein kleiner Teil im Zentrum der Stadt wurde im 2. Weltkrieg zerstört. So prägen auch heute noch die prachtvollen Häuser und Plätze die Stadt. Nicht mehr als Kurstadt, sondern als Kongress- und Kulturstadt genießt sie heute ihren Ruf.

Stadtplan
Bitte auf die Skizze klicken.

Nachbargemeinden

In Südhessen:

In Rheinhessen, Rheinland-Pfalz

Anreise

Mit dem Flugzeug

Der Flughafen Frankfurt am Main liegt 37 Straßenkilometer von Wiesbaden entfernt. Die S-Bahn S8 und S9 verbindet den Flughafen Regionalbahnhof direkt mit dem Wiesbadener Hauptbahnhof. ICEs fahren über den Flughafen Fernbahnhof nach Dresden.

Mit der Bahn

Hauptbahnhof Gleis 11 − Das Hallendach wird nun seit 2010 saniert. Die Fahrradwerkstatt und -Ausleihe im alten Waggon ist nun am westlichen Ausgang abgestellt.

Provinzbahnhof mit pompöser Fassade, so betitelte die Frankfurter Rundschau Wiesbadens Hauptbahnhof (1906 erbaut) bei ihrem Bahnhofstest. Es ist schon sehr lange her, als stündlich ein IC von Köln nach Frankfurt im Sackbahnhof Wiesbaden Station machte. Die Landeshauptstadt wollte wie zu Kaisers Zeiten (Gleis 1 war dem Zug des Kaisers Wilhelm mit eigenem Eingang vorbehalten) den großen Anschluss wieder haben und setze einen kreuzungsfreien zweigleisigen Abzweig der Schnellbahnstrecke Köln − Frankfurt Flughafen durch, auf dem heute von Montag bis Freitag zwei Zugpaare fahren.

Der Wiesbadener Hauptbahnhof wird von einer weiteren ICE Linie angefahren: Dresden - Leipzig - Erfurt - Frankfurt am Main - Flughafen - Mainz - Wiesbaden (2-stündlich). Ansonsten fährt der Stadt-Express von Frankfurt am Main nach Koblenz. Regionalbahnen fahren über Mainz nach Darmstadt und nach Niedernhausen, zum Teil weiter nach Limburg an der Lahn.

Alle halbe Stunde fährt je eine S-Bahn: die S1 über Mainz-Kastel und Frankfurt-Höchst nach Rödermark-Ober Roden, die S8 über Mainz-Hbf und die S9 über Mainz-Kastel zum Frankfurter Flughafen und weiter nach Hanau. Die S-Bahnen aus Wiesbaden fahren alle durch die Frankfurter und Offenbacher City. Etwas schneller fährt man man zwischen Wiesbaden und Frankfurt Hauptbahnhof (zum selben Preis) mit den Zügen der VIAS (SE10), die klimatisiert sind und auf dieser Strecke nur zweimal Halt machen.

Nach Mainz ist seit 2012 mit Unregelmäßigkeiten zu rechnen, da wegen dem Neubau einer Eisenbahnbrücke kurz vor dem Mainzer Hauptbahnhof der Abschnitt eingleisig ist. Letzte Abfahrt vom Frankfurter Hauptbahnhof mit der S1 ist 00:12 und mit der S8 01:17 Uhr. Aus dem Rheingau wird der Bahnverkehr schon vor Mitternacht eingestellt.

Barrierefreiheit − Eigentlich müsste ein Kopfbahnhof barrierefrei sein, doch die Fußbodenhöhe der S-Bahnen ist höher als der Bahnsteig und die der Regionalbahnen niedriger als der Bahnsteig. Also müssen Rampen ausgeklappt werden. Die alten S-Bahnzüge der Linie S8 und S9 verfügen aber über keinerlei Einstiegshilfen und sind für Rollstuhlfahrer nicht benutzbar.

Vom Hauptbahnhof zur Innenstadt

Vom Hauptbahnhof zur Innenstadt sind es ca. 2 km oder 3-4 Bushaltestellen. Die Haltestelle Bussteig B liegt in der Bahnhofstraße hinter der Ampel. Es fahren die Buslinien 4, 14, 27 und 45 zum Rathaus („Dernsches Gelände“) und zur Einkaufs-Fußgängerzone („Kirchgasse“). Zum Staatstheater und Kurhaus nimmt man die die Linien 1 und 8 („Kurhaus/Theater“), die weiterfahren zum nordlichen Ende der Fußgängerzone („Webergasse“) und zum Kranz-/Kochbrunnenplatz („Kochbrunnen“).

Mit dem Bus

Nach Wiesbaden fahren keine Fernbusse, nur Regionalbusse die von Rüdesheim, Bad Schwalbach, Taunusstein, Limburg an der Lahn, Idstein, Niedernhausen und Hofheim kommen. Die nächsten Fernbusstationen sind Mainz und Frankfurt.

Auf der Straße

Wer einen kostenlosen Parkplatz sucht und gerne durch Parkanlagen läuft, sollte in die Paulinenstraße einfahren und in die Steubenstraße oder zwischen Theaterparkhaus und Kurhaus in die Parkstraße neben dem Kurpark hochfahren. Alternativ kann man am Ende der Taunusstraße und im Nerotal parken. Montags bis Freitags ist für Besucher das Parken in der Innenstadt auf den „Anwohnerparkplätzen“ tagsüber nur für 2 Stunden erlaubt.


Bundesstraßen

B 42 Aus Richtung Koblenz, auf der hessischen Rheinseite, diese Straße führt aus dem Mit„telrheintal durch Rüdesheim und den Rheingau und öffnet sich in die A66, welche dann durch das Stadtgebiet führt.“


B 54

Aus Richtung Norden, diese Straße ist eine der zwei Hauptverbindungsstraßen zwischen Taunusstein und Wiesbaden. Die Straße führt über den Taunus direkt in das Wiesbadener Westend und man ist somit schnell im Zentrum der Stadt. Die Straße bildet den 1. Ring des Wiesbadener Verkehrssystem.

B 417

Aus Richtung Norden, dies ist die zweite Verbindungsstraße von Taunusstein, nach Wiesbaden, sie führt ebenfalls über den Taunus und geht am Dürerplatz in die B54 über.

B 455

Aus Richtung Nordosten, diese Straße beginnt am Bad Homburger Kreuz, im Norden Frankfurts und führt durch Oberursel am Taunus, Königstein am Taunus und Eppstein. Nach Eppstein geht sie ins Wiesbadener Stadtgebiet über. Sie ist die Hauptverbindungstraße zwischen Niedernhausen und Wiesbaden. Sie führt an einigen Vororten von Wiesbaden vorbei und führt bis zum zu Wiesbaden gehörenden Mainz-Kastel.

B 40

Diese Straße verbindet, das Wiesbadener Stadtgebiet aus Südwesten, aus Mainz, über die Theodor-Heuss-Brücke, nach Mainz-Kastel. Sie führt durch Mainz-Kastel durch Richtung Hochheim.

B 43

Die aus Süden kommende Straße, ist die Verbindung von Wiesbaden und Rüsselsheim. Sie kommt, wie auch die B40 bei Mainz-Kastel in das Wiesbadener Stadtgebiet.

Autobahnen

A 66 (Rhein-Main-Schnellweg)

Diese Autobahn beginnt im Westen von Wiesbaden aus der B 42 und endet in Fulda, in Mittelhessen. Sie verläuft Richtung Osten nach Frankfurt und dem Wiesbadener Kreuz. Dort kreuzt sich die Autobahn mit der A 3. Diese Autobahn ist die Hauptverkehrsautobahn für Pendler aus Wiesbaden, Mainz und Umgebung in Richtung Frankfurt. Sie ist Werktags zwischen 07:30Uhr bis 9:00Uhr in Richtung Frankfurt meistens überfüllt. Und Nachmittag ist zu unterschiedlichen Zeiten mit Verkehrsbehinderungen zu rechen.

A 3

Sie ist die Möglichkeit von Norden aus Richtung Köln die Stadt zu erreichen. Sie kreuzt die A 66 am Wiesbadener Kreuz und führt dann weiter Richtung Frankfurter Flughafen.

A 643

Aus Richtung Südosten ist Wiesbaden über diese Autobahn zu erreichen. Sie ist ein Teil des Mainzer Rings. Sie beginnt am Mainzer Kreuz und endet am Schiersteiner Kreuz. Sie verläuft über die Schiersteiner Brücke welche, die letzte Brücke über den Rhein vor dem Mittelrheintal ist. Diese Brücke wird, genauso wie das Schiersteiner Kreuz momentan vergrößert. Die nächste Brücke befindet sich erst wieder in Koblenz. Sie ist Werktags vor allem Morgens in Richtung Wiesbaden und Nachmittags Richtung Mainz überfüllt. Hier ist mit heftigen Staus zu rechnen.

A 60 & A 671

Aus Richtung Südosten ist Wiesbaden über die A 60 erreichbar. Die A 60 führt nach dem Mainspitzdreieck Richtung Mainz. Die A 671 führt über den Main an Mainz-Kastel vorbei in Richtung Wiesbadener Zentrum. Sie endet kurz vor der A 66 und geht in die Mainzer Straße (B 263) über, welche direkt zum Hauptbahnhof führt.

Mit dem Fahrrad

Die Fahrradverleihstation „Radler“ liegt rechts neben dem Hauptbahnhof in einem alten Eisenbahnwagon (Nur Mo − Fr geöffnet im Sommer auch Sa). Hier kann man auch Elektroräder mieten. Im Theaterparkhaus können ebenfalls Fahrräder gemietet werden.

Mit dem Schiff

Im Stadtteil Biebrich befindet sich eine Anlegestation der großen Ausflugs- und Kabinenschiffe auf dem Rhein. Zu erreichen mit den Stadtbussen Linie 4, 14 und 9 bis zur Endstelle Rheinufer. Zum Fahrplan der Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt geht es hier (Infotelefon 0221 2088-318).

Wer noch nicht eine Dampferfahrt durch das Mittelrheintal gemacht hat, der kann gut von Wiesbaden aus auf Tour gehen.

Mobilität

Alter Stadtbus vor dem Alten Rathaus

Busse und S-Bahnen

Wiesbaden, Hochheim und Mainz bilden eine Tarifzone im Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) (Preisstufe 3, Einzelfahrt 2,50 €, (Stand 9.12.2012). Sammelkarten verbilligen die Fahrt auf 2,- €. Es werden Kurzstrecken-Tickets für 1,60 € angeboten (gilt für 3 Stationen). Die Tageskarte kostet 6,10 €, die Gruppentageskarte für bis zu 5 Personen: 9,10 € . · Fahrten in den Rheingau-Taunus-Kreis oder Main-Taunus-Kreis kosten 4,25 €), Gruppentagesticket: 15,00 €. · Für Fahrten südlich und westlich von Mainz kann am Automaten der RNN-Übergangstarif gewählt werden. · Das Hessen-Ticket für bis zu 5 Personen zu 32 € (Mo-Fr ab 9 Uhr, Sa u. So ganztägig) gilt auch für Mainz. Das Rheinland-Pfalz-Ticket (für die 1. Person: 22 €, je weitere Person 4 €) gilt auch für Wiesbaden, im Saarland und für beide Rheinstrecken nach Koblenz. Man kann damit bis nach Frankreich (Wissembourg) und Bonn über Andernach fahren.

Der Landkreis Main-Bingen gehört zum Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund (RNN). Zwischen beiden Verbünden gibt es Übergangstarife, die in allen Bussen und Straßenbahnen der MVG, in allen Bussen der ESWE-Verkehr und dem Omnibusverkehr Rhein-Nahe und in allen Nahverkehrszügen (SE, RB, S-Bahn) gelten.

  • Stadtrundfahrt mit der Thermine - Mit der gummibereiften Touristbahn kann man eine Stadtrundfahrt durch Wiesbaden unternehmen. Strecke, Fahrtzeiten und -preise siehe www.thermine.de.
Panorama: Du kannst das Bild waagerecht scrollen.
Bowling Green mit Kurhaus, davor die beiden Kaskadenbrunnen, links die Kurhaus-Kolonnaden und rechts die Theater-Kolonnaden
Bowling Green mit Kurhaus, davor die beiden Kaskadenbrunnen, links die Kurhaus-Kolonnaden und rechts die Theater-Kolonnaden

Fahrradfahren in der Stadt − gefährlich oder nur Zumutung?

In Wiesbaden trauen sich viele Bürger nicht ihr Fahrrad aus dem Keller zu holen. Sie halten das Fahrradfahren in der Stadt für zu gefährlich. Die Frankfurter Rundschau [1] erstellte mit Lesern eine Mängelliste. In den letzten 10 Jahren wurden lediglich in der Bahnhofstraße und Taunusstraße Radstreifen angelegt, und diese sind häufig zugeparkt. Die Hauptverkehrsachsen für den Durchgangsverkehr, wie im FR Artikel beschrieben, sollten besser gemieden werden. Da Wiesbaden keine Nordumgehung und keine komplette Ringstraße hat, müssen alle Pendler aus den umliegenden Orten durch die Stadt fahren (täglich 160.000 Autos). Mit dem Fahrrad eignen sich besser die verkehrsberuhigten Seitenstraßen zu befahren, außerdem sieht man dort die prachtvollen Häuser der Gründerzeit. Auch der [2] Wiesbadener Kurier stuft das Radwegenetz als mangelhaft ein, Radstreifen werden regelmäßig von Autos zugeparkt. Erst nach einer Klage vor Gericht wurden die Busspuren für Radfahrer freigegeben. An den speziellen Ampeln für Busse haben die Radfahrer bei rot zu warten und blockieren dabei die vorfahrtberechtigten Busse.

Während deutschlandweit das Fahrradklime im ADFC-Fahrradklimatest überwiegend "heiter" ist, teilt sich Wiesbaden in der Gruppe der Großstädte mit mehr als 200000 einwohnern mit Wuppertal die schlechteste Gesamtnote: die Hessiche Landeshauptstadt erhielt mit einer 4,55 als Gesamtnote ein klares mangelhaft[3]

Sehenswürdigkeiten

Russisch Orthodoxe Kirche am Neroberghang
Lutherkirche Kirchenraum

Kirchen

  • Vorlage:Poi Russisch-Orthodoxe Kirche St. Elisabeth mit den goldenen Kuppeln auf dem Neroberg.
  • Vorlage:Poi Marktkirche evangelisch − Neobacksteingothik (Schloßplatz 4)
  • Vorlage:Poi St. Bonifatius katholische Hauptkirche
  • Vorlage:Poi Lutherkirche evangelisch, - Jugendstilkirche vom Darmstädter Friedrich Pützer erbaut 1908-11. Sehenswert sind auch die Bildhauerarbeiten und Mosaiken in der Eingangshalle von Agusto Varnesi, Professor an der TH Darmstadt für Dekorative Plastik. · Geschichte der Lutherkirche
  • Vorlage:Poi Ringkirche - der Dom des kleinen Mannes.
  • Bergkirche, Lehrstr. 6
  • Maria-Hilf-Kirche
  • Heilig-Geist-Kirche, Drususstr. 26
  • Alt-Katholische Friendenskirche, Schwalbacher Str. 60
  • St. Augustine of Canterbury - Englische Kirche, Anglikanische Kirche, erbaut von Theodor Goetz 1863-65, Frankfurter Str. 3

Burgen, Schlösser und Paläste

  • Vorlage:Poi Schloss Biebrich mit Park
    Schlossbesichtigung nur 1 mal im Monat, meist Mittwochs, bei der Touristinformation Tel. 0611 - 1729-930 nachfragen. · Infos zum Schloss
Stadtschloss Treppenhaus
Nassauisches Stadtschloss, heute Hessischer Landtag
  • Vorlage:Poi Stadtschloss - von 1840 der Herzöge von Nassau. Der von außen eher unscheinbare Bau ist heute Repräsentationsgebäude des Hessischen Landtags. Viele Räume sind noch im Originalzustand erhalten. Im Musiksaal tagte in der Nachkriegszeit das Parlament. Jetzt gelangt man durch die Nordtür direkt in das Foyer des Parlamentsneubaus.
    Die prunkvoll ausgestatteten Schlossräume können jeden Samstag um 15 Uhr (Treffpunkt: Haupteingang Schlossplatz 1 (am Marktbrunnen)) kostenlos besichtigt werden. · Interaktiver Rundgang
  • Paulinenschlösschen - im Krieg zerstört, heute imposantes leerstehendes Hochhaus der R & V Versicherung das die Frischluftzufuhr aus der Wilhelmstraße abschneidet und verhindert, dass die schwüle Luft aus der Stadt abzieht.
  • Vorlage:Poi Solmsschlösschen
  • Vorlage:Poi Burg Sonnenberg
  • Vorlage:Poi Jagdschloss Platte · Bauruine mit Glasüberdachung · Besichtigung ist nur einmal im Jahr möglich.
  • Vorlage:Poi Schloss Freudenberg
  • Vorlage:Poi Burg Frauenstein
  • Vorlage:Poi Mainz-Kasteler Reduit am Rheinufer
Altes Rathaus
Kurhaus
Staatstheater Schauseite Warmer Damm
Staatstheater Foyer: Gesangsvorstellung beim Theaterfest

Bauwerke

Am Bowling Green:

  • Vorlage:Poi Kurhaus − Der Weltkurstadt genügte das 1810 erbaute Kurhaus nicht. 1905 begann der Abriss und 1997 war das neue repräsentative Prachtgebäude eingeweiht, mit seinem Konzert- und Veranstaltungssaal mit 1350 Sitzplätzen. Im Nordflügel wurde der ehemalige zentrale Kursaals des ersten Kurhauses nachgebildet, der 400 Personen aufnimmt. Neben 7 weiteren Räumen für 70 bis 240 Plätze sind das Restaurant Käfers und das Spielcasino untergebracht, das zu Kaiser Wilhelms Zeiten verboten war.
  • Kurhauskolonnaden − sie bieten neben dem Automaten-Casino und einem Restaurant 3 weitere Räume mit 150 - 500 Platzen.
  • Theaterkolonnade von 1839 – hier sind die Eingänge zum Großen Haus, Kleinem Haus und Foyer des Hessischen Staatstheaters. Der monumentale wilhelminische Vorbau von 1894 als Eingang zum Theater wurde 1938 durch einen Eingang im klassizistischen Stil ersetzt. Dieser wurde 1945 zerstört und leicht verändert wieder aufgebaut.
  • Vorlage:Poi Hessisches Staatstheater · im Stil des Neobarocks von 1894
    • Neobarockes Foyer von 1902 an der Ostseite des Theaters, das heute versteckt von Theaterkolonnade und Werkstättenbau umringt ist. Es wird auch als Konzertraum und Tanzsaal genutzt.
  • Hotel Nassauer Hof − beim Kaiser-Friedrich-Denkmal

Am Warmen Damm:

  • Villa Söhnlein-Pabst − Weißes Haus · 1906 gebaut für den Sektfabrikanten von Söhnlein Rheingold Sektkellerei. Von 1945 nahm die amerikanische Militärbehörde die Villa in Beschlag und nutzte sie zuletzt als Hauptquartier bis 1990. Heute besitzt sie ein Bauunternehmer. Seit Oktober 2010 ist das Café mit „Wiener Flair“ im frisch restaurierten Haus geschlossen und kann nur noch als Eventlokation für honoriges Geld gemietet werden.
  • Villa Clementine − Sommersitz der Königen von Rumänien, heute frisch renoviertes Literaturhaus. Das Cafè in der Beletage lädt zum Verweilen, Lesen und Büchertausch ein. Es hat geöffnet: Di. − Do. von 9.30 − 18.30 Uhr, Fr. u. Sa. von 9.30 − 22.30 Uhr und So. von 9.30 − 17 Uhr.

In der Innenstadt:

  • Hess. Staatskanzlei · das ehemalige Nobel-Hotel Rose am Kranzplatz.
  • Kochbrunnen · die schönste der noch 14 aktiven Thermalquellen mit 67 Grad heißem Wasser.
  • Kaiser-Friedrich-Therme · Thermalbad im Jugendstil, heute vorwiegend Saunalandschaft.
  • Römertor · Reste der einstigen Heidenmauer
  • Gebäude des Hessischen Landtags mit dem Stadtschloss und dem neuen Plenargebäude, die nur durch eine Tür getrennt sind.
  • Altes Rathaus − (Marktstraße / Schloßplatz)
  • Neues Rathaus − nach dem 2. Weltkrieg etwas schlichter wiederaufgebaut und dennoch schön (Schloßplatz).
  • Hauptbahnhof − vor gut 100 Jahren erbaut mit 11 Gleisen imposant und elegant.

Nerotal und Neroberg:

  • Rechts und links des Nerotals stehen Wiesbadens schönste Villen.
  • Die wasserangetriebene Nerobergbahn am Ende der Nerotalparkanlage führt hinauf zum Neroberg. Dort oben steht der Nerobergtempel und der übriggebliebene Turm des abgefackelten schlossartigen Neroberg-Hotel.

In Biebrich:

  • Sektkellerei Henkell - das Foyer ist schlossartig ausgestattet, in 5 Untergeschossen gärt der Sekt, wird gelagert und abgefüllt.
Reduit in Mainz-Kastel

In Mainz-Kastel:

  • Die Reduit ist eine Rundumverteidigungsanlage von 1832 die die damals schwimmende Brücke über den Rhein sicherte. Im Gebäude ist das Museum Castellum untergebracht, das sonntags von 10.30 − 12.30 Uhr kostenlos geöffnet hat. Das Flößerzimmer befindet sich im 1. Stock in der Bastion Schönborn direkt am Rheinufer und ist täglich zu den Gastronomiezeiten ab 11 Uhr geöffnet.

Denkmäler

Kaiser Friedrich-Denkmal vor dem Nassauer Hof

.

  • Kaiser-Friedrich-Denkmal · 1897, neben dem Nassauer Hof, gegenüber dem Bowling Green.
  • Bismarck-Denkmal im Nerotal.
  • Bodenstedt-Denkmal
  • Ferdinand-Hey´l-Denkmal
  • Fresenius-Denkmal
  • Gustav-Freytag-Denkmal
  • Kaiser-Wilhelm I.-Denkmal · Das Standbild mit einer Höhe von 3,52 m ist nach einem Entwurf von Johannes Schilling durch den Florentiner Bildhauer Rafaelo Celai in weißem Marmor geschaffen worden. Seine Hoheit steht als etwa 70jähriger in Uniform auf einem Sockel aus rötlichem Granit. Das Denkmal wurde durch Spendensammlung bei der Wiesbadener Bevölkerung aus Anlass der vielen Besuche Wilhelms I. errichtet. Die Enthüllung erfolgte am 16.10.1894 durch seinen Enkel Wilhelm II.
  • Kaiser-Friedrich III. -Denkmal
  • Schiller-Denkmal · Das vom Berliner Bildhauer Joseph Uphues erschaffene Standbild wurde im Jahr 1905 anlässlich der 100. Wiederkehr des Todestages Schillers vor dem Portikus des königlichen Theaters errichtet.

Museen

  • Hessisches Landesmuseum Wiesbaden: Naturgeschichte, Geschichte der Nassauischen Altertümer und Kunstsammlung.
  • Aktives Museum Spiegelgasse für Deutsch-Jüdische Geschichte
  • Frauen Museum
  • Harlekinäum − schräge Sammlung humoristischer Ideen

Straßen und Plätze

  • Bowling Green mit den beiden Kaskadenbrunnen und Kurhausplatz vor dem Kurhaus.
  • Wilhelmstraße − Wiesbadens Prachtboulevard, auf der östlichen Seite liegt das Literaturhaus Villa Clementine, die Parkanlage Warmer Damm, das Hessische Staatstheater und der Bowling Green.
  • Schloßplatz mit dem Marktbrunnen aus dem Jahre 1753 mit dem goldenen nassauischen Löwen; umrahmt vom Alten und Neuen Rathaus, der Marktkirche, sowie gegenüber das Stadtschloss und Kavalierhaus.
  • Dernsches Gelände − Wochenmarkt: Mi. und Sa. vormittags, sonst auch Veranstaltungsgelände.
  • Der Mauritusplatz hat durch die Neugestaltung viel von seiner Gemütlichkeit verloren. Die freie Fläche wird häufig für Veranstaltungen genutzt.
  • Goldgasse − Kneipen- und Restaurants im ältesten Teil Wiesbadens
  • Kranzplatz mit dem Kochbrunnen und östlich das ehemalige Hotel Rose, wo heute die Staatskanzlei ihr Domizil hat. Bis zum 1. Weltkrieg waren hier die waren hier und in der Nachbarschaft die Hotels konzentriert. Von der eleganten ehemaligen Wandelhalle ist nur noch ein Teil vorhanden und ein Restaurant untergebracht.
  • Luisenplatz mit dem Waterloo-Obelisk.

Parks

Kurpark zur Frühjahrsblüte 2007
Warmer Damm − Parkanlage an der Wilhelmstraße
  • Kurpark, · Die Ursprüngliche Anlage entstand 1810-12 im Anschluss an den ersten Kurhausbau durch den Hofgärtner Schweitzer. Eine Erweiterung fand im Jahr 1838 statt. Eine Umgestaltung in den Jahren 1855/56 in einen englischen Landschaftsgarten erfuhr der Park durch den Biebricher Gartenbaudirektor Friedrich Thelemann. Magnolien, Azaleen, Rhododendren, Sumpfzypressen wachsen hier. Im Weiher mit einer künstlichen Insel befindet sich ein Springbrunnen. Die Konzertmuschel ist mit Ornamenten reich verziert. Am Nizzaplätzchen stehen die Säulenreste des alten Kurhauses sowie eine Dostojewski-Büste. Eintritt frei. Weiterführung des Parks durch das Rambach- und Aukammtal. Bus-Haltestelle: Kurhaus/Theater Linie 1, 8, 16 oder Haltestelle: Leberberg Linie 16
  • Warmer Damm: · Friedrich Thelemann, Biebricher Gartenbaudirektor, plante im Auftrag Herzog Adolfs V. im Jahre 1859 /60 diese öffentliche Grünanlage. Das Gelände auf der Rückseite des Theaters wurde mittels Gewinnen aus der Spielbank Wiesbaden von der Stadt angekauft und als Landschaftspark mit Weiher gestaltet.
  • Rambachtal und Aukammtal − Die Verlängerung des Kurpark ist das langgestreckte Rambachtal bis zur Burg Sonnenberg. Östlich zweigt das Aukammtal ab; es führt am Thermalbad vorbei, geht in eine Auenlandschaft über und endet am Apothekergarten. In der Orangerie der Gärtnerei kann gemütlich Kaffee und Kuchen genießen.
  • Apothekergarten, · im Kurgebiet Aukammtal. Die optisch locker gestaltete Gartenanlage vermittelt dem Besucher mit ihren nach medizinalen Anwendungsbereichen gruppierten Kräutern, Sträuchern und Bäumen einen interessanten Einblick sowie gleichzeitig eine Rückbesinnung auf die Kräfte der Natur und den Nutzen der Pflanzen für die Gesundheit des Menschen. Geöffnet von Mai bis Oktober, täglich von 8.00 Uhr bis Sonnenuntergang bei freiem Eintritt. www.apothekergarten-wiesbaden.de. Bus-Haltestelle: Plutoweg Linie 17, 20, 21, 22, 23, 24, 37 (10 Min. Fußweg). Vom Kurpark machen Sie einen abwechslungsreichen Spaziergang am Thermalbad und der Orangerie Aukamm vorbei zum Apothekergarten.
  • Reisinger Anlagen − Grünanlage gegenüber dem Hauptbahnhof auf ehemaligen Bahnanlagen.
  • Nerotal, · ein in der Tradition englischer Landschaftsgärten angelegter Park am Ende, wurde von Stadtbaumeister Felix Genzmer in den Jahren 1897/98 als "Herzogin Elisabeth-Park" zwischen dem Ende der Taunusstraße und der Nerobergbahn in einem Wiesental entwickelt.
Monopteros (Nerobergtempel)
  • Neroberg mit der letzten noch wasserbetriebenen Standseilbahn Deutschlands. Auf der 245 m hohen Anhöhe hat man vom „Tempelchen“ (Monopteros) und von der Terrasse unterhalb der Bergstation herrliche Blicke auf die Stadt und nach Mainz. Oben befindet sich eine Theatermulde und das Ausflugslokal „Der Turm“ (der Rest der abgebrannten Hotelanlage). In der Nähe befindet sich und im Wald der Klettergarten und unterhalb das Opelbad und die Russische Kirche.
  • Walkmühltal-Anlagen (Albrecht Dürer-Anlagen)
  • Freizeitpark Alter Friedhof
  • Richard-Wagner-Anlagen gegenüber der Sektkellerei Henkel
  • Schlosspark Biebrich Der 1811 weitläufig angelegte Schlosspark bildet mit seinem Reichtum an alten Bäumen und der künstlichen Ruine Moosburg eine Parkanlage von besonderem Reiz. Bus-Haltestelle: Schloss Biebrich, Linie 9, 14, Haltestelle: Biebrich Rheinufer 3, 4, 9, 14, 38 Bahnhof Biebrich RB 10 und Bus 47.
  • Rettbergsaue · Rheininsel gegenüber von Biebrich und Schierstein. Die Aue erstreckt sich auf einer Fläche von 68 ha und einer Länge von rund 3 km. Mit ihren beiden Freizeitgeländen und Campingplätzen misst sie an ihrer breitesten Stelle rund 300 m. Wegen ihrer reichhaltigen Vogel- und Pflanzenwelt sind 90 Prozent der Rettbergsaue Naturschutzschutzgebiet. Die Restfläche steht zur Naherholung zur Verfügung. Mit der Personenfähre geht es auf die Insel ab den Haltestellen. Bus-Haltestelle: Biebrich Rheinufer, Linie 3, 4, 9, 14, 38. Haltestelle: Schierstein Hafen, Linie 23.
  • Maaraue · hier fließt der Main in den Rhein und man einen herrlichen Blich auf Mainz. · Freibad
  • Tier- und Pflanzenpark Fasanerie · Rund 50 Tierarten leben in dem traditionsreichen Naturpark, neben den Exoten auch viele heimische Sorten. Neben der Raubtierfütterung um 11 Uhr, einem großen Abenteuerspielplatz und dem Streichelzoo gibt es noch viel mehr zu entdecken. · Geöffnet: täglich 9 bis 17 Uhr, von April bis Oktober bis 18 Uhr. · Wilfried-Ries-Straße (Fischzuchtweg zwischen Aar- und Klarenthaler Straße) · Bus-Endhaltestelle: Tierpark Fasanerie, Linie 33
  • Tierpark Kastel · (Unterer Zwerchweg / Bezirk Mainz-Kastel)

Verschiedenes

Aktivitäten

Stadterkundungen zu Fuß

Innenstadt

  • Auf der Suche nach den heißen Quellen
  • Als Kurgast vor Hundert Jahren
  • Museumsbesuch im Wiesbadener Stadtmuseum mit umwerfender Jawlensky Austellung

Grünanlagen und Rheinufer

  • Vom Bahnhof Biebrich oder Bus 47 durch den Schlosspark zum Rhein
  • Durch das Nerotal zum Neroberg, zurück durch das Dambachtal
  • Vom Kurpark durch das Rambachtal zur Burg Sonnenberg
  • Vom Kurpark durch das Aukammtal zum Apothekergarten
  • Vom Bahnhof durch die Reisinger Anlagen zum Stadtmuseum und den Rhein-Main-Hallen
  • Erlebnisspaziergang durch den Schlosspark Freudenberg

Stadterkundungen mit dem Fahrrad

Schwimmen

Thermalbäder

  • Thermalbad Aukammtal − Modernes Schwimmbad 32 °C mit 435 m² großem Innenbecken und 450 m² großem Außenbecken und Saunalandschaft, Tel: 0611-1729 880
So. bis Do. 8 - 21.30 Uhr, Fr. u. Sa. 8 - 23.30 Uhr, Di. ab 6 Uhr, Sauna tägl. ab 9 Uhr.
Schwimmbad: 10,- €, Kinder 5 €, Sauna: 18,- €, beides: 23,- €. Bus-Haltestelle: Thermalbad, Linie 18 .
  • Kaiser-Friedrich-Therme − Das historisierte Thermalbad im späten Jugendstil aus dem Jahre 1913 befindet sich auf dem Gelände eines alten römische Schwitzbades. 1999 wurde es aufwändig restauriert, einschließlich der wertvollen Kacheln und Fresken. Gleichzeitig wurde es zu einer großen und faszinierenden Saunalandschaft erweitert. Herzstück ist das historisierte Irisch-Römische Bad mit den Mosaikfliesen, dem 23°C Kaltwasserschwimmbecken. Nebenan sind Tepidarium, Sudatorium, Sanarium, Russisches Dampfbad, Finnische Sauna, Dampfsteinbad, orientalisch anmutendes Rasul, Sandbad, Softpack-Anwendungen und Massageangebote zu finden. · Gespeist wird das Wasser aus der bereits von den Römern genutzten 64,4 Grad heißen Adlerquelle, deren Wasser im Keller aufbereitet wird und auch das Kilometer entfernte Aukammtalbad mit versorgt.
Geöffnet: So. bis Do. 10 - 21.30 Uhr, Fr. u. Sa. 10 - 23.30 Uhr, Pro Stunde im Sommer (1. Mai - 31. Aug.): 4,50 €, im Winter: 6,- €.
Tel.: 0611-1729 660 · Bus-Haltestelle: Webergasse, Linie 1 u. 8

Freizeitbäder

  • Opelbad - Freibad auf dem Neroberg, Panoramabad, sehen und gesehen werden ist hier oberstes Gebot. Neroberg, 65183 Wiesbaden, Tel.: 0611-17 464 990, Täglich von Ostern bis Ende Oktober von 7-20 Uhr. Bei unbeständigen Wetter vorher anrufen, ob geöffnet ist. Eintritt: 8,20 €, Jugendliche 14-17 J.: 3 €, Kinder: 2 €.
  • Kleinfeldchen - Hallen- und Freibad, Hollerbornstr. 9, 65191 Wiesbaden, Tel.: 0611-312 286; Freibad Mo - So 8 - 20 Uhr, · Hallenbad: Mo, Di, Do + Fr. 7 - 21.45 Uhr; Mi geschlossen !!; Sa 8 - 10 Uhr Frauenschwimmen 10 - 18 für alle; So 8 - 10 Uhr und 13 - 18 Uhr. Eintritt: 4,20 €, Kinder bis 18 J.: 1,50 €, Sauna: 8,70 €, bis 18 J.: 5,- €
  • Freizeitbad Mainzer Straße (früher ESWE Bad) - Hallenbad mit 50m-Bahn und Sauna, Mainzer Str. 144, Tel.: 0611-780 3306; Mo geschlossen, Di - Fr 7-20.45 Uhr, Sa + So 8-20 Uhr, Sauna: Donnerstag Frauentag. Eintritt: 4,20 €, Kinder 2,30 €, Sauna mit Schwimmbad: 9 €. Bushaltestelle: ESWE Freizeitbad, Linie 3, 6, 27, 33.
  • Hallenbad Kostheim, Waldhofstr. 11, Tel: 06134-603 355, Mo geschlossen, Di - Fr 7-21 Uhr, Sa+So 9-17 Uhr
  • Freibad Kallebad, Wörther-See-Str. 14, 65187 Wiesbaden, 0611-312 524
  • Freibad Maaraue, Mainz-Kostheim, Maaraue 27, Tel. 06134-285 664.

Tanzen

Standard und Latein

Salsa

  • Parkcafe − jeden Mittwoch
  • Tanzschule Bier: Salsa Mea − Jeden 3. Samstag

Tango Argentino

Flamenco

Irisch Folk

Jährliche Feste

Die Wiesbadener sind ein feierfreudiges Volk und es gibt Feste für jeden Geschmack.

Februar

März

  • Oster- und Kunsthandwerkermarkt lockt vom Fr. 15. bis So 17. März 2013 in der Innenstadt.
  • Mittelalterliches Osterspektakel Mainz-Kastel in der Reduit am Rheinufer mit 2 Tavernen und über 100 Darstellern vom Sa. 29. März − Mo. 1. April 2013, 10:00 - 21:00 Uhr.

April

Wilhelmstraßenfest mit Bühne und Künstlermarkt auf dem Bowling Green vor dem Kurhaus
Historisches und modernes Karussel auf dem Wilhelmstraßenfest auf dem Warmen Damm
  • Frühlingsfest, Elsässer Platz

Mai

  • Internationale Maifestspiele im Hessischen Staatstheater vom 1. – 29. Mai 2012
  • Kranzplatzfest auf dem Kochbrunnenplatz neben dem Kranzplatz vom 16.5. - 20.5.2012
  • Internationale Oldtimer Rallye vom 18. - 20.05.2012.
  • Nerobergfest am Sonntag den 27. Mai 2011 von 12 bis 18 Uhr.

Juni

  • Theatrium - Wilhelmstraßenfest auf 5 Bühnen und einer Alkoholverbotszone am Warmen Damm am Fr. 7. und Sa. 8.Juni 2013: Tolles Bühnenprogramm, aber gesalzene Getränkepreise. Eine Flasche Sekt Fürst Metternich: 32,- €. Also, Getränke am Besten selbst mitbringen.
  • Biebricher Höfefest − 7. - 9. Juni 2013
  • Rheingau Musik Festival − vom 23. Juni - 1. Sept. 2012 an verschiedenen Orten in Wiesbaden und im Rheingau.

Juli

  • Wiesbadener Impro-Theater-Sommer auf dem Neroberg in der Theatermulde vom 6. - 28. Juli 2012. Eintritt nach eigenem Ermessen, ab 4,- € fährt man mit der Nerobergbahn zur Veranstaltung und zurück.
  • Gibber Kerb, Biebrich, erstes Wochenende im Juli, größte Kerb in Wiesbaden.
  • Schiersteiner Hafenfest, Schierstein, von Freitag 6. bis Montag 9. Juli 2012

August

  • Weinfest (Rheingauer Weinwoche) vom 10. bis 19. August 2012 mit 3 Bühnen und rund 100 Weinständen.
  • Theaterfest am Samstag den 1. September 2012 ab 14 Uhr - Fest zur Eröffnung der neuen Spielzeit. Hinter den Kulissen können Gäste dabei sein, wenn geprobt, geschminkt oder gemalt wird. Die Werkstätten sind geöffnet. Abends um 19 Uhr wartet eine Bühnenshow mit einem Ausblick auf die neue Spielzeit. − Der Eintritt ist frei!

September

  • Taunusstraßenfest am ersten Wochenende im September, von Fr. 31. Aug. − So. 2. September 2012 - eines der besten Straßenfeste im Herbst.
  • Wiesbaden tanzt: von Freitag, den 14.09. bis Samstag, 15.09.2012 kann man 2 Tage schnuppern und durchtanzen für 10 €.
  • Wiesbadener Stadtfest vom 27. bis 30. September 2012 mit unterschiedlichen Thementagen an verschiedenen Plätzen.
  • Herbst- und Kunsthandwerkermarkt vom 28. bis 30. September 2012 rund um den Mauritiusplatz.
  • Erntedankfest am 29. und 30. September 2012 auf den Grünanlagen des Warmen Dammes an der Wilhelmstraße.

Oktober

  • Sternschnuppenmarkt vom 27. November bis 23. Dezember 2012 auf dem Schloßplatz zwischen Neuem Rathaus, Marktkirche, Stadtschloss (Hessischer Landtag) und altem Rathaus; romantischer Weihnachtsmarkt mit vielen Lichtern, auch in der Innenstadt.

Einkaufen

Wiesbaden hat eine lange Fußgängerzone. Sie besteht aus der Kirchgasse und der Langgasse. Nebengassen und Straßen führen Richtung Schlossplatz auf der östlichen Seite und der Schwalbacherstraße auf der westlichen Seite. Die meisten Geschäfte befinden sich in der Lang- und in der Kirchgasse. In der Fußgängerzone sind die allgemeinen üblichen Ladenketten vertreten, wie zum Beispiel die populären Modeketten H&M, C&A, s.Oliver, New Yorker uvm. Es gibt aber auch viele verschiedene Schmuck Läden, zum Beispiel Six oder Bijou Brigitte. Zu dem sind in der Fußgängerzone von Wiesbaden, der Karstadt und Galeria-Kaufhof vertreten. Die Fußgängerzone hat zusätzlich auch verschiedenste Restaurants und andere Arten von Einkaufsläden zu bieten. In der Innenstadt verbinden zusätzlich Passagen die verschiedenen Plätze und Straßen. In diesen sind Hauptsächlich Restaurants und kleinere Läden.

In der Wiesbadener Innenstadt befinden sich zusätzlich zwei Einkaufszentren:

Das Lilien-Carre befindet sich unmittelbar neben dem Hauptbahnhof. Es hat ein Parkhaus in dem man für eine Stunde kostenlos parken kann. Dieses Einkaufszentrum hat eine ausgefallene Architektur und wirbt mit dem Spruch: "Das ist attraktives Einkaufen in ausgefallener Architektur." Im Lilien-Carre sind wie auch in der Fußgängerzone die meisten bekannten Ladenketten vertreten (H&M, New Yorker, C&A usw.). Zudem befindet sich ein Saturn im Lilien-Carre. Ein Tegut ist ebenfalls vertreten und bietet ein gutes Angebot für alltägliche Einkäufe (Lebensmittel usw.). Mit auf dem Gelände ist ein Motel-One.

Das Luisenforum befindet sich in der Fußgängerzone. Es hat einen Brückenartigen Übergang, über die Schwalbacherstraße. Im Luisenforum sind im Untergeschoss ein Rewe und ein DM. Sie haben ein großes Angebot für den alltäglichen Bedarf. Dazu kommen im ganzen Einkaufszentrum verschiedene Modeketten wie zum Beispiel Ansons oder Tomy Hilfinger. Sie ergänzen die Fußgängerzone. Im Luisenforum sind auch Restaurants und andere verschiedene Geschäfte. Wie auch im Lilien-Carre ist auch im Luisenforum ein Saturn. Auf der anderen Seite die über den Brückenartigen Übergang zu erreichen ist befinden sich vor allem Restaurants und Fast Food Restaurants wie Subway. Zu dem ist auf dieser Seite das Bürgerbüro und die ESWE (Wiesbadener Verkehrsgesellschaft) Mobilitätszentrale.

Zu den Angeboten in der Fußgängerzone sind auf der Wilhelmstraße verschiedene Boutiquen und weitere gehobene Geschäfte. Der Schokoladenladen ,,Kunder", welcher sich an der Wilhelmstraße befindet, ist einer der ältesten Läden Wiesbadens. Neben der Wilhelmstraße ist auch die Taunusstraße eine der Straßen in Wiesbaden, in der viele Boutiquen und andere Geschäfte sind.

Cafés

  • Maldaner − Ein traditionelles Café im uraltem Stil mit reichhaltigem Torten-Angebot in der Marktstraße.
  • Cafe Blum in der Wilhelmstraße mit den besten Torten Wiesbadens.

Küche

Wer bei den milden Temperaturen Wiesbadens draußen sitzen möchte findet viele Restaurants in der Goldgasse und in der Grabenstraße vor dem Neubau des Hessischen Landtags. Auch vor dem Kurhaus lädt Käfer's Gastronomie zum Speisen ein, während im Kurpark bei schönem Wetter der Biergarten geöffnet hat.

Günstig

Wer billig etwas essen möchte und dennoch die Qualität nicht zu sehr leiden lassen möchte findet in Wiesbaden ein paar kleinere Läden, die meistens nur von Wiesbadenern selbst gekannt werden. In der Moritzstraße (Verlängerung der Fußgängerzone) sind gute und preiswerte Döner-Imbiss-Stuben zu finden. Ein heißer Insidertipp ist die Pizzeria Crown am Kranzplatz. Ausschließlich Pizza im Preisbereich zwischen 3€ bis 6€ Ein weiterer Insidertipp ist das asiatische Restaurant Kaiserkrone (Hagenauer Str. 40 65203 Wiesbaden). Dort gibt es ein abwechslungsreiches Buffet zu erschwinglichen Preisen.

Weitere günstige Restaurants:

  • Thai Express am nördlichen Ende der Fußgängerzone, Langgasse 36
  • Vapiano, italienisches Schnellrestaurant, Wilhelmstraße 52, 65183 Wiesbaden

Mittel

  • Bistro Restaurant "Leib & Seele" in der Volkshochschule Wiesbaden im Europaviertel, das bis 1093 als Kasernengelände der US-Armee diente. Erstklassige Speisen im schönen Ambiente, aufmerksame Bedienung bei moderaten Preisen für die gehobene Küche. So. und sa. ab 15 Uhr geschlossen, Tel.: 0611 - 9889 222, Willy-Brandt-Allee 2a, Ecke Schiersteiner Straße.
  • Ein schönes Ambiente in typisch Wiesbadener Stil findet man im Weinhaus Sinz. (Herrnbergstr. 17 - 19, Wiesbaden-Frauenstein)
  • In der Wiesbadener Innenstadt sind in der Goldgasse einige vor allem italienische Restaurants. Die Goldgasse selber ist in dem Bereich der Fußgängerzone.
  • Nürnberger Hof im Stadtteil Frauenstein, bietet deutsche Küche und einen Blick über das Rheintal mit Mainz. Bei klarer Sicht sieht man den Odenwald.
  • Die Taunusstraße bietet viele gute Restaurants
  • Felseneck Restaurant, Jägerstraße 13, 65187 Wiesbaden
  • Sombreto Latio, Adolftsraße 3, zwischen Luisenplatz und Adolfsalle, Argentinisches Restaurant
  • Karibu Afrika, Dotzheimerstraße 98 65197 Wiesbaden, afrikanische Spezialitäten

Gehoben

  • Im Kurhaus befindet sich ein Restaurant von der Restaurantkette Käfers. Dieses Restaurant ist eines der gehobensten Restaurants Wiesbadens.

Nachtleben

Günstig

  • Kulturpark Schlachthof – wurde 2010 geschlossen. Ein Neubau ist 2012 fertiggestellt worden. In diesem Gebäude und im darum befindlichen Park treten regionale und nationale Bands auf. Im August gibt es das Musikfestival ,,Folklore". Auf diesem Festival treten auch internationale Bands auf

Mittel

  • Park Café Wiesbaden

Gehoben

Unterkunft

Gruppenunterkunft

  • Die Jugendherberge hat eher veralteten Standard

Günstig

  • City Hotel Wiesbaden, 3-Sterne, Wellritzsraße 6 65183 Wiesbaden, ab 48€
  • Hotel Am Landeshaus, Moritzstraße 51 65185 Wiesbaden, ab 39€
  • Ring Hotel, 2-Sterne, Bleichstraße 29 65183 Wiesbaden, ab 45€

Mittel

  • Motel One, beim Hauptbahnhof. Preis: EZ ab 59,- € / DZ ab 69,- €. Fehlender Typ
  • Hotel Ibis, Kranzplatz. Preis: EZ ab 59,- € / DZ ab 69,- €. Fehlender Typ
  • Das kleine Hotel, Feldstr.6. Tel.: +49 (0) 611952700, Fax: +49 (0) 611 9527042, E-Mail: Geöffnet: Rezeption bis 20:00 Uhr besetzt. Preis: EZ 75,- €, DZ 105,- €. Fehlender Typ Unbekannte Parameter: fax-mobile, intl-area-code, credit-cards - Hier gibt es nur wenige Parkplätze im Hof. Sind diese besetzt muss man sich etwas in der Umgebung suchen. WirelessLan gibt es nur im EG. Die Zimmer sind sauber und gut. Die Lobby ist sehr stilvoll eingerichtet. Die Entfernung zum Neroberg und Innenstadt ist zu Fuß zu meistern (ca. 0,5 bis 1,5 km)
  • Das City Partner Hotel Fürstenhof- Sonnenberger Str. 30-32 - 65193 Wiesbaden - Tel.: 0611/72420 e-mail: info@fuerstenhof-wiesbaden.de direkt am Kurpark und Wiesbadener Kurhaus gelegen bietet ein aussergewöhnliches Ambiente mit Zimmern im Jugendstil und klassischem Stil. Für den kleinen Geldbeutel stehen zusätzlich sogenannte "Kutscherzimmer" zur Verfügung. Die Innenstadt liegt ebenfalls nur wenige Gehminuten entfernt. Die Übernachtungspreise ab € 57,50 für das Einzelzimmer und € 67,50 für ein Doppelzimmer. Kutscherzimmer gibt es bereits ab € 37,00. Beachtenswert auch die angebotenen Arrangements fürs Wochenende.
  • Pentahotel Wiesbaden ****, Abraham-Linoln-Straße 17, 65189 Wiesbaden. Preis: ab 62€. Fehlender Typ
  • Hotel de France ****, Taunusstraße 49, 65183 Wiesbaden. Preis: ab 59€. Fehlender Typ
  • Hotel Alexander ***, Rheinstraße 72 65185 Wiesbaden. Preis: ab 55€. Fehlender Typ
  • Hotel Luisenhof ***, Bahnhofstraße 7, 65185 Wiesbaden. Preis: ab 58€. Fehlender Typ

Gehoben

  • Nassauer Hof - am Kaiser Friedrich Platz mit hauseigenem Thermalbad. Zimmerpreise zwischen 178 € und 2700 €.
  • Hotel Schwarzer Bock - auf der Rückseite die in Restauration befindliche Thermalquelle: Drei-Lilien-Quelle [4]. Das hauseigene Thermalbad ist geschlossen, Wiedereröffnung ab Juni 2010? Zimmer ab 115 € aufwärts.
  • Crowne Plaza Hotel, Bahnhofstr. 10-12 - Das Crowne Plaza Hotel Wiesbaden erstrahlt seit beginn 2012 in neuem Glanz. Gehobener Service und ein gute Anbindung an das Stadtzentrum. Renovierte Zimmer auf höchstem Niveau http://www.ichotelsgroup.com/crowneplaza/hotels/us/en/wiesbaden/wiege/hoteldetail

Lernen

Wiesbaden verfügt über verschiedene Möglichkeiten sich weiter zu bilden. Zum einen gibt es die ehemalige Fachhochschule Wiesbaden, welche jetzt Hochschule RheinMain heißt. Zu dem Angebot der Fachhochschule kommt die private Universität für Wirtschaft und Recht EBS. Eine Universität die in letzter Zeit einige Probleme meldete.

Wie in anderen Großstädten Deutschlands gibt es eine Volkshochschule, sie bietet ein Angebot in den Bereichen der Kultur, Gesellschaft, Beruf, Sprachen, Gesundheit und noch einiges mehr.

Desweiteren gibt es ein Berufsschulzentrum.

Eine Schule nach dem Waldorfkonzept. Sie ist im südlichen Stadtteil Biebrich gelegen.

Arbeiten

Wiesbaden ist eine Dienstleisterstadt, das heißt, dass es viele Büros in unterschiedlichen Branchenbereichen gibt. In erster Linie gibt es die Landesverwaltung mit 12 Ministerien und verschiedenen Ämtern. Des weiteren sind in Wiesbaden das Bundeskriminalamt und das Statistische Bundesamt ansässig.

Sicherheit

In Wiesbaden ist das Bundeskriminalamt zu Hause. Bei den Sitzungen des Landtages wird die Bannmeile schwer bewacht. Es stehen dutzende Polizeifahrzeuge bereit. Politessen achten gewissenhaft auf Falschparker, sehen aber bei blockierten Radfahrwegen hinweg.

Gesund bleiben

Wiesbaden ist ein Gesundheitsstandort und das schon seit tausenden von Jahren. Seine noch 15 Mineralquellen werden für Behandlungen im Bereich des Bewegungsapparates und der inneren Medizin genutzt. Es gibt öffentliche und private Thermalbäder, so z.B. die Kaiser-Friedrich-Therme (Saunalandschaft), das Aukammtalbad (Therme mit großem Außenbecken und Sauna), die Badehotels Schwarzer Bock, Hotel Bären, Nassauer Hof, in denen man auch die Bäder nutzen kann ohne Hotelgast zu sein. Kliniken: HSK Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken GmbH, Ludwig-Erhard-Str. 100, 65199 Wiesbaden, Tel.: 0611-43-0; St. Josefs-Hospital, Solmsstr. 15, 65189 Wiesbaden, Tel.: 0611-177-0; Deutsche Klinik für Diagnostik, Aukammallee 33, 65191 Wiesbaden, Tel.: 0611-577-0

Klarkommen

Kurzinfos
Fläche204,10 km²
Telefonvorwahl0611, 06122, 06127, 06134
Postleitzahl65001-65207, 55240-55252
KennzeichenWI
ZeitzoneUTC+1
Notruf112 / 110

Touristinformation Wiesbaden, Marktplatz 1, 65183 Wiesbaden. Tel.: (0)611 / 1729930 Telefon mit Schrägstrich. Unbekannter Parameter: intl-area-code

Fragen Sie einen Wiesbadener lieber nach dem Dernschen Gelände und nach der In-Lokation Lumen, und orientieren Sie sich in Richtung Wilhelmstraße.

RMV-Mobilitätszentrale Wiesbaden (LuisenForum), Dotzheimer Straße 6-8, 65185 Wiesbaden

Tel.: (06 11) 450 22-470 Fax: (06 11) 450 22-870 - E-Mail: mobilitaetszentrale@eswe-verkehr.de - www.eswe-verkehr.de

Post und Telekommunikation

Die Hauptpost ist gegenüber dem Hauptbahnhof. Eine Zweigstelle befindet sich in der City-Passage im 1. Stock, gegenüber von Karstadt. Rechnen Sie mit langen Wartezeiten.

Ausflüge

zu Fuß

  • Brücketour über Rhein und Main – Von der Reduit in Mainz-Kastel über die Maaraue, der Mainbrücke, dann zum Mainspitzdreieck, auf der Eisenbahnbrücke über den Rhein nach Mainz am Winterhafen vorbei und auf der Rheinpromenade bis zu Theodor-Heuss-Brücke zurück in die Landeshauptstadt Wiesbaden.
  • Rheingauer Rieslingpfad durch die Weinberge des Rheingau, von Wicker bei Flörsheim am Main bis Kaub im Mittelrheintal.
  • Rheinsteig vom Schloss Biebrich am Rheinufer hoch zum Rheingau-/Taunusrand und rechtsrheinisch am Mittelrheintal über Koblenz-Ehrenbreitstein nach Bonn.
  • Rheinburgenweg von Bingen linksrheinisch am Mittelrheintal nach Bonn.
  • Rheinhöhenweg vom Kurpark in Wiesbaden durch den Taunus nach Bonn.
  • Regionalpark RheinMain

mit Schiff

Eine Schiffstour nach Rüdesheim, Bingen und ins Mittelrheintal

Burgen und Schlösser

Kloster und Kirchen

  • Pfarrkirche St. Martin in Lorch am Rhein
  • Basilika St. Agidius in Oestrich-Winkel
  • Valentinuskirche in Kiedrich

Denkmäler

  • Gemania - Niederwalddenkmal in Rüdesheim. Auch im Jahre 2012 wird das Denkmal eingerüstet sein.

sehenswerte Orte und Landschaften

Einzelnachweise

Literatur

  • Wiesbaden - Geschichte im Bild von der Römerzeit bis zur Gegenwart, Helmut Schoppa, 352 Seiten (Schutzumschlag mit Leinen), diverse Abb., ISBN 978-3-922785-86-7, erschienen für 29,80 € im NOBEL-Verlag

Weblinks

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