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Venetien

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Region Venetien
HauptstadtVenedig
Einwohnerzahl4.869.830 (2021)
Fläche18.345 km²
Postleitzahl
Vorwahl
Webseitewww.regione.veneto.it
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Die Region Venetien (ital. Veneto) liegt im Nordosten Italiens. Die Hauptstadt ist Venedig.

Regionen

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Administrative Gliederung von Venetien

Administrativ ist Venetien in 7 Provinzen gegliedert:

Landschaftlich lässt sich die Region unterteilen in eine Berglandschaft und in eine Tiefebene. Die Berglandschaft erstreckt sich von den Dolomiten bis zu den Voralpen. Hier liegen

Der größte Teil der Region liegt in einer Tiefebene, nur unterbrochen von einigen Hügellandschaften:

Karte
Karte von Venetien

Venedig
  • 1 Venedig – einzigartige Lagunenstadt, alte Kunstmetropole und Hauptstadt Venetiens
Arena von Verona
  • 2 Padua – alte und renommierte Universitätsstadt, Wallfahrtsort des Heiligen Antonius
  • 3 Treviso
  • 4 Verona – mit der römischen Arena und Handlungsort von Romeo und Julia
  • 5 Vicenza – Stadt der Villen des Renaissance-Architekten Palladio
  • 6 Bassano del Grappa – pittoreske Altstadt am Fuß der Voralpen mit berühmter Holzbrücke über die Brenta
  • 7 Belluno
  • 8 Bibione – Badeort an der nördlichen Adria
  • 9 Caorle
  • 10 Cortina d’Ampezzo – mondäner Urlaubs- und Wintersportort (1224 m) in den östlichen Dolomiten
  • 11 Chioggia – Hafenstadt im Süden der Lagune von Venedig, aufgrund der Ähnlichkeit zur großen Nachbarin „Klein-Venedig“ genannt
  • 12 Jesolo – Badeort bei Venedig
  • 13 Malcesine – am Ostufer des Gardasees
  • 14 Montegrotto Terme

Weitere Ziele

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Hintergrund

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Auf Italienisch heißt die Region Veneto, wobei die erste Silbe betont ist und das erste 'e' wie ein 'ä' klingt.

Benannt ist die Region nach dem Volk der Veneter, das hier in der Antike siedelte. Im 2. Jahrhundert wurde Venetien nach und nach ins Römische Reich integriert, maßgeblich hierbei war die Gründung von Aquileia, eine der wichtigsten Römerstädte in Oberitalien. Die römische Region Venetia gehörte zur Provinz Gallia Cisalpina und umfasste ungefähr die heutigen Regionen Venetien, Friaul-Julisch Venetien und Trentino-Südtirol. Sie werden bis heute manchmal unter der Bezeichnung Triveneto oder Tre Venezie (die „drei Venetien“) zusammengefasst. In der Völkerwanderungszeit zogen verschiedene germanische Völker durch die Region. Die venetische Küste gehörte vom 6. bis 11. Jahrhundert zum Oströmischen Reich, das Landesinnere hingegen zum Langobardenreich bzw. ab der Zeit Karls des Großen zum Frankenreich.

Der Löwe von St. Markus (Gemälde von Vittore Carpaccio, 1516, ausgestellt im Dogenpalast Venedig)

Sehr prägend für die Geschichte Ventiens war die Republik Venedig. Der (nicht historisch überprüfbaren) Legende nach wurde Venedig im Jahr 421 gegründet. Der erste Doge (von lateinisch Dux=‚Herzog‘ oder ‚Führer‘) wurde 697 gewählt, was als Anfangspunkt der venezianischen Adelsrepublik gilt. Im Jahr 828 wurden Reliquien des Heiligen Markus nach Venedig gebracht, er ist seither Schutzpatron der Stadt wie der Region. Der Markuslöwe (ein geflügelter Löwe mit Bibel) und die rot-goldene Flagge sind Symbole Venedigs wie Venetiens. Ab 840 erkannte das Frankenreich die Unabhängigkeit der Republik an, deren traditioneller Beiname Serenissima (‚die Durchlauchtigste‘) lautet.

Republik Venedig mit Kolonien und Stützpunkten

Im 10. Jahrhundert erwarb Venedig erste Kolonien rund um die Adria, bis nach Dalmatien, damit begann sein Aufstieg zur Großmacht. Das Landesinnere Venetiens gehörte damals aber noch nicht zur Seefahrerrepublik, sondern zu verschiedenen Fürstentümern, insbesondere der Markgrafschaft Verona. Im Hochmittelalter entwickelten sich daraus mehrere, rivalisierende Stadtstaaten (Verona, Padua, Treviso und Vicenza), die unter der Herrschaft von Adelsfamilien standen (z. B. den Scaligern). Die Universität Padua wurde 1222 gegründet und ist damit eine der ältesten Europas.

Im 14. und 15. Jahrhundert griff die Herrschaft der Republik Venedig auch auf das Landesinnere, die sogenannte Terraferma (Festland) über. Damit entstand Venetien in seiner modernen Form. Am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit um 1500 dominierten Venedig und Genua den Handel im gesamten Mittelmeerraum, das venezianische Kolonialreich reichte bis nach Zypern. Das Territorium der Republik wurde im 15. bis 17. Jahrhundert mit damals modernen Festungen und Bastionen – sowohl zur Land- wie zur Seeseite – gesichert, deren Überreste heute zum Weltkulturerbe gehören. Mit der Expansion des Osmanischen Reichs im östlichen Mittelmeerraum im 15. und 16. Jahrhundert begann allerdings der Niedergang Venedigs.

Venedig und Venetien spielten eine prägende Rolle für die europäischen Kunstgeschichte, vor allem während der Spätgotik und der Renaissance. Im 16. Jahrhundert galt die venezianische Schule als das non-plus-ultra in der europäischen Malerei. Zu den bekanntesten Künstlern, die aus Venetien kamen oder hier tätig waren, gehören Giotto, Donatello, Giovanni Bellini, Tizian, Tintoretto und Bernardo Bellotto („Canaletto“). In der Architektur war Andrea Palladio der bedeutendste Renaissance-Baumeister in Oberitalien. Der wichtigste venezianische Komponist dürfte Antonio Vivaldi sein.

Die Republik Venedig endete 1797 mit der Eroberung durch Napoleon, Venetien gehörte anschließend zum napoleonischen Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 kam Ventien zum Königreich Lombardo-Venetien, einem Land des habsburgischen Kaisertum Österreich, Venedig war dessen Hauptstadt. Erst im Zuge des Risogimento, der nationalen Einigung Italiens kam Venetien zum Königreich Italien. Im Ersten Weltkrieg verlief die Front zwischen Italien und Österreich durch den Norden Venetiens. Bei Vittorio Veneto fand eine der entscheidenden Schlachten statt.

Lange Zeit war Venetien eine relativ arme und kleinbäuerlich geprägte Region, aus der viele auswanderten (vor allem nach Brasilien, Argentinien und in die Schweiz). Im Zuge des italienischen Wirtschaftswunders der 1960er- und 70er-Jahre wandelte es sich hingegen zu einer der am stärksten industrialisierten und wirtschaftlich stärksten Regionen Italiens. Seither gibt es eine zunehmende autonomistische oder gar nationalistische Bewegung, die die Eigenständigkeit Venetiens betont und verstärkte Selbstverwaltung oder gar die Unabhängigkeit Venetiens anstrebt. Bei einem nicht verbindlichen Referendum im Oktober 2017 sprach sich bei einer Beteiligung von 57 % der Wahlberechtigten 98 % für eine stärkere Autonomie der Region innerhalb Italiens aus. Bis in die 1980er-Jahre war Venetien eine Hochburg der Christdemokraten, mit Wahlergebnissen von 50 bis 60 Prozent. Heute ist hier die Lega Nord (Liga Veneta) so stark wie nirgendwo sonst.

Sprache

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Umgangssprachen sind Italienisch und Venetisch. Letzteres ist kein Dialekt, sondern eine eigene romanische Sprache (darauf legen die Veneter großen Wert), die mit dem Italienischen, aber auch dem Rätoromanischen verwandt ist. Venetisch wird eher in umgangssprachlichen Situationen, mit Familie und Bekannten verwendet, Standard-Italienisch in offiziellen Kontexten und gegenüber Fremden.

In Venedig und Verona ist man sehr auf internationale Touristen eingestellt, hier kommt man gut mit Englisch oder sogar Deutsch zurecht. Wer sich außerhalb ausgetretener Touristenpfade bewegt, sollte sich aber möglichst zumindest um ein paar Brocken Italienisch bemühen.

Anreise

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Mit dem Flugzeug

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Größter Flughafen der Region ist Flughafen Venedig „Marco Polo“ (IATA: VCE) mit zahlreichen Direktverbindungen aus dem deutschsprachigen Raum. Deutlich kleiner, aber ebenfalls direkt aus D/A/CH erreichbar, sind die Flughäfen Flughafen Verona „Valerio Catullo“ (IATA: VRN) und der hauptsächlich von Ryanair genutzte Flughafen Treviso (IATA: TSF) .

Mit der Bahn

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Im inneritalienischen Verkehr werden Venedig, Mestre, Padua, Verona und Vicenza von den Hochgeschwindigkeitszügen Frecciarossa und Italo bedient.

Aus dem deutschsprachigen Raum bieten sich vor allem Nacht- und Autoreisezüge an. ÖBB Nightjet-Linien führen von Wien über Klagenfurt oder von München über Salzburg nach Padua, Vicenza, Verona und Peschiera del Garda (mit Autotransport von Wien nach Verona) bzw. von Wien über Linz oder von München über Salzburg nach Treviso und Venedig. Daneben gibt es den UEX Urlaubs-Express von Hamburg-Altona über Hannover nach Verona.

Tagsüber fährt im Zweistundentakt der Eurocity von München über Innsbruck und Bozen nach Verona (Fahrtzeit insgesamt 5½ Stunden) und zweimal pro Tag der RailJet von Wien über Villach nach Venedig (7½ Std). Aus der Schweiz fährt nur einmal am Tag ein Eurocity von Zürich nach Verona, Padua und Venedig (Zürich–Verona in 5:20 Std.), ansonsten muss man in Mailand umsteigen.

Auf der Straße

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Aus Deutschland (sowie Westösterreich und Südtirol) fährt man in der Regel über die Brenner-Autobahn bis Trient, und dann entweder auf der A22 weiter bis Verona, oder – wenn man lieber etwas langsamer reist – über die landschaftlich schöne SS47 durch das in die Voralpen geschnittene Suganatal nach Bassano del Grappa und Padua.

Aus dem Osten und Süden Österreichs gelangt man über die Süd- (A2) bzw. Alpe-Adria-Autobahn (A23) an Villach und Udine vorbei in die Gegend von Venedig. Aus der Schweiz führt die Route typischerweise durchs Tessin, vorbei an Mailand, Brescia und dem Südufer des Gardasees.

Wenn man es besonders szenisch haben will, kann man auch von Bozen über die Große Dolomitenstraße nach Cortina d’Ampezzo fahren.

Mit dem Fahrrad

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Der Fernradweg Via Claudia Augusta führt vom Donauwörth und Augsburg über die Alpen nach Verona und Venedig (insgesamt ca. 700 km). Zudem führt die EuroVelo-Route EV7 („Sonnen-Route“) von Linz und Salzburg zum Gardasee.

Mobilität

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Die Region hat ein recht dichtes Eisenbahnnetz. Alle größeren Städte werden von Zügen der Trenitalia oder der regionalen Sistemi Territoriali (ST) bedient. Besonders im Kern der Region, zwischen Venedig, Padua, Treviso und Castelfranco, fahren Regionalzüge in einem engen Takt.

Will man aber auch Sehenswürdigkeiten außerhalb der Städte oder die dünner besiedelten Teile Venetiens besuchen, empfiehlt sich ein Auto. Wichtigste Straßenachse der Region ist die Autobahn A4 („Autostrada Serenissima“), die Venedig, Padua, Vicenza und Verona verbindet. Von dieser zweigen nach Norden die A27, die Treviso, Conegliano, Vittorio Veneto und Belluno erschließt, nach Süden die A13 nach Rovigo, sowie in beide Richtungen die A31 ab.

Zwischen Padua und Venedig gibt es eine schiffbare Wasserstraße über den Brentakanal. Auf diesem fahren auch Ausflugsschiffe (Anbieter Batelli del Brenta, Il Burchiello), von denen aus man gut die historischen Villen sehen kann, die den Kanal säumen. Zudem kann man über den Fissero-Kanal und das Flusssystem Tartaro–Canalbianco–Po di Levante von Mantua durch die Poebene im Süden Venetiens bis zur Adria schippern.

Es gibt ein Radwegenetz. Die Route I1 führt beispielsweise vom Gardasee über Verona, Vicenza und Padua nach Venedig (insgesamt 185 km). Der „Ring des Veneto“ (Route I2) führt auf insgesamt 305 km von Venedig über Chioggia, Abano Terme, Vicenza, Bassano del Grappa und Treviso zurück nach Venedig.

Sehenswürdigkeiten

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Venedig ist eine der italienischen Regionen mit den meisten Welterbestätten:

  • Venedig und seine Lagune: die Serenissima, auf über hundert Inseln errichtete ehemalige Hauptstadt einer reichen und mächtigen Seefahrerrepublik mit ihren Kanälen, Palästen und Gondeln ist einzigartig und schlägt Menschen aus aller Welt in ihren Band. Abseits von Markusplatz und Canal Grande lassen sich aber zum Glück noch Stadtviertel finden, die nicht von Touristen überlaufen sind. Auch die Nebeninseln der Lagune (allen voran die Glasbläserinsel Murano) sind sehenswert.
  • Palladio-Villen: Andrea Palladio war der bedeutendste Renaissance-Architekt Oberitaliens. Er entwarf über 80 größere Bauwerke, darunter Landsitze, Stadtpaläste und Kirchen, vor allem in der Stadt und Provinz Vicenza. Sie sind von einer besonderen Ausgewogenheit und Ästhetik, die Villen passen sich geradezu ideal in die jeweilige Landschaft ein, meist sind sie auch von schönen Gärten umgeben. Zu den bedeutendsten darunter gehören La Rotonda, Villa Barbaro in Maser, Villa Foscari in Mira und Villa Emo in Vedelago. Weitere herausragende Werke Palladios sind die Kirchen San Giorgio Maggiore und Il Redentore in Venedig, das Teatro Olimpico und die Basilica Palladiana in Vicenza sowie die Alte Brücke in Bassano del Grappa.
  • Altstadt von Vicenza
  • Altstadt von Verona: kulturhistorische Sehenswürdigkeiten aus Antike, Mittelalter und Renaissance, insbesondere die römische Arena und die Burg Castelvecchio; ein weiterer Besuchermagnet ist das Haus der Capulets mit dem „Balkon der Julia“
  • Botanischer Garten Padua: der älteste, noch an seinem ursprünglichen Standort befindliche, botanische Garten der Welt, gegründet 1545.
  • Die befestigte Stadt Peschiera del Garda, Teil der Verteidigungsbauten der Republik Venedig aus der Renaissancezeit.
  • Prähistorische Pfahlbauten aus dem 2. und 3. Jahrtausend v. Chr. in Peschiera del Garda, Cerea und Arquà Petrarca

Weitere:

  • Padua: Freskengemälde von Giotto (14. Jahrhundert) in der Scrovegni-Kapelle, weiteren Kirchen und Palästen in Padua; Basilika des Heiligen Antonius in Padua, eines der meistbesuchten katholischen Heiligtümer Italiens; Palazzo della Ragione (mittelalterlicher Gerichtspalast, das große Holzgewölbe de Ratssaals ist eine der außergewöhnlichsten architektonischen Schöpfungen des ausgehenden Mittelalters)
  • Die Prosecco-Hügel von Conegliano und Valdobbiadene: Herkunftsgebiet des weltbekannten Schaumweins, idyllische, vom Weinbau geprägte Kulturlandschaft
  • Byzantinische Architektur von Torcello: Kirchen aus dem 11. Jahrhundert, als Torcello noch größer und reicher als Venedig war.
  • Grand Hotel des Bains: einst prunkvolles Grandhotel aus dem Jahr 1900 am Lido di Venezia

Aktivitäten

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  • Gardaland in Castelnuovo del Garda (am Gardasee), größter Freizeitpark Italiens
  • Der Wasserfall-Park Parco delle Cascate in Molina, nördlich von Verona lädt zum Wandern ein.
  • Wandern und Klettern in den Dolomiten
  • Wintersport in den Venetischen Alpen. Das bekannteste Skigebiet der Region ist Cortina d’Ampezzo
  • Opernbesuch im Teatro La Fenice Venedig, in der Arena von Verona oder im Teatro Olimpico in Vicenza – die drei gehören zu den berühmtesten und beeindruckendsten Bühnen Europas

Küche

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Regionaltypische Lebensmittel und geographisch geschützte Produkte:

  • Grana Padano und Asiago Käse
  • Spargel aus Bassano und Cimadolmo
  • Bohnen aus Lamon
  • Der Radicchio ist das Kultgemüse im Treviso und Castelfranco. Die Ernte beginnt Mitte November nach den ersten Nachtfrösten und dauert bis in den Februar hinein. Das bittere Gemüse findet in der lokalen Küche vielfältige Anwendung und sollte bei einem Besuch in der Saison auf jeden Fall probiert werden.
  • Der Risotto ist ein norditalienisches Reisgericht. Wichtig ist der Mittelkornreis für einen cremigen Risotto, der noch al dente (mit Biss) bleiben soll. Die Reissorte Vialone Nano aus der Veroneser Tiefebene eignet sich besonders gut für Risotto. Außerdem gibt es noch im Piemont Reissorten Carnaroli und Arborio.
  • Sopressa (gereifte, würzige Salami), insbesondere Sopressa Vicentina (aus Vicenza) und Prosciutto Veneto Berico-Euganeo (Schinken)
  • die weltberühmte italienische Nachspeise Tiramisù stammt ursprünglich aus Venetien

Getränke:

  • Prosecco aus Conegliano und Valdobbiadene
  • Rotweine aus dem Valpolicella-Gebiet (Amarone della Valpolicella, Valpolicella Ripasso, Recioto della Valpolicella) oder Bardolino
  • Weißweine aus der Lugana, Soave oder Custoza
  • Grappa veneta

Nachtleben

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Sicherheit

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Klima

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Klima von Venedig Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez    
Mittlere höchste Lufttemperatur in °C 5.8 8.2 12.0 16.3 21.2 24.8 27.5 27.0 23.6 18.1 11.5 6.7 Ø 16.9
Mittlere tiefste Lufttemperatur in °C -0.9 0.7 3.8 7.9 12.3 15.9 17.8 17.3 14.2 9.4 4.2 0.0 Ø 8.6
Mittlere Wassertemperatur in °C 9 8 10 13 17 21 23 24 21 18 14 11 Ø 15.8
Niederschläge in mm 37 48 61 78 65 69 52 69 59 77 94 61 Σ 770
Regentage im Monat 7 6 7 8 8 9 6 7 5 6 8 6 Σ 83
Sonnenscheindauer pro Tag 2.6 3.8 4.6 5.8 7.4 8.1 9.3 8.3 6.6 4.9 2.9 2.5 Ø 5.6
Quelle:Wetterkontor

Literatur

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