Verona

Welterbe in Italien
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Verona
RegionVenetien
Einwohnerzahl255.588 (2023)
Höhe59 m
Lagekarte von Norditalien
Lagekarte von Norditalien
Verona

Verona ist eine geschichtsreiche Großstadt in Norditalien.

Weltbekannt ist sie vor allem als Handlungsort der (fiktiven) Tragödie Romeo und Julia von Shakespeare, sowie für seine Arena – ein großes römisches Amphitheater, das älter ist als das Kolloseum in Rom und heute für Opernaufführungen genutzt wird. Die Altstadt lockt mit verwinkelten Gassen, zahllosen historischen Gebäuden unterschiedlicher Epochen und imposanten Plätzen mit einer endlosen Auswahl an Restaurants und Bars. Auch die Lage auf halbem Weg zwischen Mailand und Venedig sowie die Nähe zum Gardasee lässt Verona zu einem attraktiven Ziel oder zumindest empfehlenswerten Zwischenstopp werden.

Hintergrund[Bearbeiten]

Schon im 1.Jahrhundert v. Chr. war Verona eine römische Kolonie, die im Jahre 49 v. Chr. das römische Bürgerrecht erwarb. Da sie an einem strategisch günstigen Punkt lag - an der Kreuzung dreier wichtiger römischer Straßen - erlangte sie bald große kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung.

Nachdem das Weströmische Reich gefallen war, wurde Verona Hauptstadt von Theoderich, dem König der Ostgoten, auch bekannt als Dietrich von Bern (Bern=Verona). Im 12. Jahrhundert wurde Verona zur freien Stadt. 1117 zerstörte ein schweres Erdbeben viele Gebäude der Stadt, darunter auch einen Großteil des Amphitheaters, der heutigen Arena di Verona. Im 13. und 14.Jahrhundert herrschte das Stadtgeschlecht der Scaliger über Verona und baute sie innerhalb eines Jahrhunderts zu einer blühenden Stadt aus. Viele prachtvolle Gebäude erinnern heute noch an diese Blütezeit.

Von 1405 bis zum Einfall der Franzosen 1796 gehörte Verona zur Republik Venedig, der sie sich freiwillig ergeben hatte. Unter dieser Regierung entwickelte sich die Stadt zu einem Zentrum der Kunst und Kultur. Nach etlichen unruhigen Jahren des Wechselns zwischen Italien, Frankreich und Österreich kam Verona 1814 endgültig zu Österreich. Seit 1866 gehören die Stadt und ihre Provinz zu Italien.

Anreise[Bearbeiten]

Entfernungen
Trient102 km
Rovereto75 km
Sirmione42 km
Brescia71 km
Mantua45 km
Vicenza52 km

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Der Flughafen Verona-Villafranca „Valerio Catullo“ (IATA: VRN) ist ein kleiner internationaler Verkehrsflughafen etwa 10 km südwestlich der Innenstadt.

Aus dem deutschsprachigen Raum gibt es mit Stand 2022 folgende Direktflüge nach Verona:

  • Air Dolomiti aus Frankfurt am Main und München (ganzjährig)
  • Eurowings aus Köln/Bonn und Hamburg (jeweils nur saisonal)

Alternativ bieten sich Umsteigeverbindungen mit ITA Airways via Rom-Fiumicino an.

Mit dem Verona Airlink kann man tagsüber (von etwa 05:15-23:10) alle 20 Minuten vom Flughafen in die Innenstadt fahren, die Fahrt zum Hauptbahnhof Porta Nuova dauert etwa 15 Minuten. Die Einzelfahrt kostet 6,-€ bei Fahrer mit Umsteigeberechtigung auf andere Buslinien.

Falls ein Direktflug nach Verona nicht möglich ist, kommen alternativ die deutlich größeren internationalen Flughäfen in Venedig und Mailand (Malpensa und Linate) infrage, von diesen Städten ist man mit dem Hochgeschwindigkeitszug jeweils etwa nach 1:15-1:20 in Verona (siehe unten).

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Der Hauptbahnhof der Stadt, 1 Verona Porta Nuova liegt fußläufig etwa 15 Minuten von der historischen Innenstadt entfernt. Er ist ein wichtiger Kreuzungsbahnhof, an dem die Hochgeschwindigkeitsstrecke Mailand-Venedig auf die Brenner-Strecke Innsbruck-Bozen-Bologna trifft. Neben regelmäßigen Regionalzügen (RV) in alle Richtungen gibt es insbesondere auf der Achse Mailand-Venedig je Richtung etwa stündliche Hochgeschwindigkeitsverbindungen mit den Frecchiarossa von Trenitalia oder dem privaten Anbieter .italo. Auf der Achse Bozen-Verona-Bologna-Florenz-Rom verkehren diese ebenfalls, jedoch deutlich seltener pro Tag. Die Fahrt von Venedig dauert etwa 1:10, von Mailand 1:15. Die Regionalzüge brauchen deutlich länger, sind aber wesentlich günstiger. Fahrpläne und Preise finden sich auf der deutschsprachigen Website von Trenitalia.

Aus dem deutschsprachigen Raum bieten sich folgende Zugverbindungen an:

  • DB-ÖBB EuroCity ohne Umsteigen aus München via Innsbruck und Bozen. Fährt tagsüber im Zweistundentakt mit klimatisierten Wagen und Speisewagen. Aus Innsbruck ist man 3½ Std., aus München knapp 5½ Std. unterwegs. Eignet sich auch für die inneritalienische Fahrt von Verona nach Bologna, Venedig oder Rimini, für die Tickets auf den Portalen von ÖBB und DB buchbar sind!
  • SBB EuroCity ohne Umsteigen aus Zürich via Mailand (und weiter nach Venedig).
  • ÖBB Nightjet ohne Umsteigen aus Wien via Villach. Nachtzug einmal pro Tag und Richtung mit Sitz-, Liege- und Abteilwagen. Allerdings keine Auto-, Motorrad- oder Fahrradbeförderung möglich. Buchung und Preise auf nightjet.com.
  • Die Nacht- und Autoreisezüge des privaten Urlaubs-Express (UEX) aus Hamburg enden mit Stand 2022 in Innsbruck und führen nicht mehr bis Verona.

Der Bahnhof Porta Nuova verfügt über ein deutschsprachig besetztes gemeinsames Reisezentrum von DB und ÖBB etwas versteckt abseits der Haupthalle.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Flixbus bietet Fernbusverbindungen von verschiedenen Städten im deutschsprachigen Raum nach Verona an. Beispielsweise fährt man von München 5½ Stunden, von Zürich 5:50 Std., von Stuttgart 7:40 Std., von Wien 10 Stunden, von Frankfurt a. M. 11 Std.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Verona liegt nahe der (kostenpflichtigen!) Autobahnen A4/E70 Mailand–Venedig und A22/E45 Bologna–Innsbruck. In der Innenstadt gibt es einige ebenfalls kostenpflichtige Parkhäuser – am Straßenrand finden sich kaum Parkmöglichkeiten. Zu beachten wäre, dass die Innenstadt von Verona rund um das Theater eine "Zona Traffico Limitato" ist, hier gilt "Zufahrt nur mit Sondererlaubnis" - wer zum Beispiel ein Hotel in dieser Zone gebucht hat, darf einfahren, sollte sich aber vorher bei der Hotelrezeption rückversichern. Geparkt werden darf dann auf blau umrandeten Parkplätzen.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Verona liegt an der Etsch, die jedoch nicht schiffbar ist. Einzig denkbare (wenn auch unpraktische) Anreise wäre eine Kreuzfahrt nach Venedig.

Mobilität[Bearbeiten]

Karte
Karte von Verona

Der Nahverkehr wird mit Bussen ausgeführt. Die Taktdichte im Stadtkern ist recht hoch. Ab 20.00 Uhr wird das Netz spürbar ausgedünnt.

Grundsätzlich lässt sich die gesamte Innenstadt sehr gut zu Fuß erkunden, zudem gibt es etwa 20 Bikesharing-Stationen. Das System scheint sich um dasselbe wie jenes von Mailand zu handeln.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Kirchen[Bearbeiten]

San Zeno Maggiore
  • 1 San Zeno Maggiore (basilica di San Zeno) . Eine der bedeutendsten Kirchen Veronas, erbaut im 12. und 13. Jahrhundert. Ein Großteil der Kirche ist noch von der Romanik geprägt, in der Decke zeigen sich aber schon gotische Formen. Der Campanile (Glockenturm) und das große Rundfenster in der Hauptfassade sind besonders beeindruckend.
  • 2 Duomo (Cattedrale di Santa Maria Matricolare) . Der Dom von Verona wurde 1187 geweiht und ist teils der Romanik, teils der Renaissance zuzuordnen.
  • 3 San Lorenzo (chiesa di San Lorenzo) . An dieser Stelle stand bereits ab dem 4. Jahrhundert eine Kirche. Sie wurde jedoch bei einem Erdbeben zerstört und im 12. Jahrhundert völlig neu aufgebaut, im karolingischen Stil.
  • 4 Sant'Anastasia (chiesa di Sant'Anastasia) . Eine der bedeutendsten katholischen Kirchen in der Innenstadt von Verona. Sie wurde ab 1290 erbaut, aber erst 1471 eingeweiht und ist im gotischen Stil gehalten.
  • 5 San Fermo Maggiore (chiesa di San Fermo) . Der Bau der Kirche wurde im 11. Jahrhundert begonnen, zog sich aber bis zum 15. Jahrhundert hin. Daher zeigt die Kirche einen architektonischen Stilmix aus Romanik, Gotik und Renaissance.

Burgen, Schlösser und Paläste[Bearbeiten]

Castelvecchio
  • 1 Castelvecchio, Corso Castelvecchio 1/a . Die im 14. Jahrhundert errichtete „alte Burg“ ist ebenfalls einen Besuch wert. Sie liegt an der Kreuzung des Corso Cavour mit der Via Roma direkt am Fluss Etsch. In diesem größten Bauwerk aus der Scaligerzeit ist heute das bedeutende Kunstmuseum Museo di Castelvecchio zu Hause. Präsentiert werden darin u. a. die Meister der Veroneser und der venezianischen Kunstschule vom 13. bis 18. Jahrhundert. Unter den hier ausgestellten lebensgroßen Standbildern ist das Reiterstandbild des Cangrande della Scala – auch bekannt als der „lächelnde Ritter zu Pferde“ – aus der Mitte des 14. Jahrhunderts hervorzuheben.

Bauwerke[Bearbeiten]

Außenansicht der Arena von Verona
  • 2 Arena, Piazza Bra 1, 37121 Verona . Die bekannteste Sehenswürdigkeit und Wahrzeichen von Verona ist die Arena, wo im Sommer weltberühmte Opernaufführungen stattfinden. Sie ist nach dem Kolosseum in Rom und dem Theater von Capua in Kampanien das drittgrößte Amphitheater Italiens. Die im 1. Jahrhundert n. Chr. errichtete römische Arena befindet sich an der Piazza Brà. Ursprünglich mächtiger in seiner Länge und Breite, ist das Amphitheater nach einigen Erdbeben immer noch 138 m lang und 109 m breit. Mit dieser Größe kann es über 20.000 Menschen aufnehmen. Merkmale: kein WLAN, rollstuhlzugänglich. Geöffnet: Mo 9:00–19:00 (1. Jun.–30. Sep.); Di–So 9:00–17:00 (1. Jun.–30. Sep.), 9:00–19:00 (1. Okt.–31. Mai); geschlossen: 25. Dez., 1. Jan. Preis: 10 €, 1 € (Kinder, bis 14 Jahre), kostenlos (Kinder, bis 7 Jahre; Schwerbehinderte).
„Julias Balkon“ am Haus der Capulets
  • 3 Haus der Capulets (Casa di Giulietta), Via Cappello, 23 - Verona. Tel.: +39 045 803 43 03, Fax: +39 045 801 07 29, E-Mail: . Auch das Casa di Giulietta mit dem „Balkon der Julia“ ist eines der beliebtesten Touristenziele der Stadt. Tatsächlich gehörte das historische Gebäude mit dem schönen, wenn auch sehr kleinen Innenhof inmitten der Altstadt der Familie, auf der die fikitiven Capulets angeblich basieren. Der weltberühmte Balkon wurde jedoch erst 1936 und bereits damals zu tourististischen Zwecken ergänzt - in der Urfassung der Erzählung kommt schlichtweg keiner vor. Wer dem Reiz der Tragödie nicht entfliehen kann sollte sich auf längere Schlangen und 6,-€ Eintritt für den Innenhof einstellen, der den ganzen Tag lang überfüllt ist. Merkmale: kein WLAN, Buchhandlung.

Museen[Bearbeiten]

  • 4 Museo Civico di Storia Naturale, Lungadige Porta Vittoria, 9. Tel.: +39 045 807 94 00, Fax: +39 045 803 56 39, E-Mail: . Unter den Ausstellungsstücken befinden sich neben einer umfangreichen Fossiliensammlung auch Raritäten aus Mineralogie, Geologie und Botanik und kostbare paläontologische Funde aus der Region. Merkmale: freies WLAN, rollstuhlzugänglich, Bibliothek, Café, Garderobe, Archiv, Buchhandlung, Labor.

Straßen und Plätze[Bearbeiten]

  • 5 Piazza Bra an der Arena
  • 6 Piazza delle Erbe mit dem Torre dei Lamberti

Parks[Bearbeiten]

Giardino Giusti
  • 1 Palazzo und Giardino Giusti (Palazzo Giusti del Giardino) . Der Garten wurde 1570–80 nach Plänen von Agostino Giusti angelegt, dessen Familie großen Reichtum in der Wollweberei und -färberei erworben hatte und der hohe Positionen sowohl in der Republik Venedig als auch im Großherzogtum Toskana inne hatte. Mit seinem Parterre, Irrgarten und den Hügel hinaufsteigenden Terrassen ist er einer der schönsten italienischen Renaissancegärten, vom höchsten Punkt hat man bereits einen schönen Blick über die Stadt. Der im manieristischen Stil gehaltene Palazzo stammt ebenfalls aus dem 16. Jahrhundert und diente lange Zeit als Sitz der Accademia Filarmonica von Verona. Geöffnet: 09:30-20:00 Uhr. Preis: 10,-€.

Verschiedenes[Bearbeiten]

Einige der Sehenswürdigkeiten Veronas kosten Eintritt, allen voran die Arena, das Castelvecchio und die Casa di Giulietta. Meistens sind es nur wenige Euro, da Sightseeing in Verona vergleichsweise preiswert ist. Wer viele Museen und Attraktionen besuchen möchte, kann darüber hinaus mit der offiziellen Verona Card Geld sparen. Diese Karte gewährt freien Eintritt in die genannten sowie weitere Sehenswürdigkeiten. Außerdem kann der öffentliche Nahverkehr Veronas kostenfrei genutzt werden. Die Verona Card ist 24 oder 48 Stunden gültig und macht sich schnell bezahlt. Schon ab zwei Besichtigungen pro Tag ist eine Ersparnis gegenüber einzelnen Eintrittskarten möglich. Die Einsparung erhöht sich, wenn auch öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden. Allerdings sind viele Attraktionen fußläufig erreichbar.

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • Opernbesuch in der Arena di Verona – hier finden jährlich von Juni bis August (2023 zum 100. Mal!) im Rahmen eines Festivals Opernaufführungen mit aufwändiger Ausstattung und Effekten statt, aber auch Rock-Konzerte. Gute Plätze kosten allerdings ein Vermögen und sind Monate im Voraus ausgebucht. Mit Abstand am häufigsten wird Aida aufgeführt. Sehenswert sind auch die während des Festivals aus Platzgründen außerhalb (hinter) der Arena gelagerten, teils riesigen Kulissenteile, die mittels eines Krans in die Arena gehieft werden.
  • 1 Teatro Filarmonico di Verona . Während in der Arena nur während der Sommersaison Opern aufgeführt werden, ist das Teatro Filarmonico das ganzjährig bespielte Opernhaus von Verona. Es geht auf die Accademia Filarmonica di Verona zurück, die seit 1543 besteht und damit die älteste Musikakademie Europas ist. Am Teatro Filarmonico wurden schon Opern von Vivaldi und Rossini uraufgeführt.
  • Stadtrundfahrt im Bus – Zwar ist die Altstadt Veronas auch gut fußläufig zu erkunden, aber wer nicht weit laufen kann, nimmt lieber den Hop-on/Hop-off-Bus von City Sightseeing. Von März bis Oktober findet die Stadtrundfahrt durch Verona täglich statt. Es werden sogar zwei Linien mit insgesamt 15 Haltestellen bedient. So gelangt man auch in abseits der Altstadt gelegene Gebiete. Die Fahrt kann auch am Bahnhof von Verona begonnen werden.

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten]

  • In der zweiten Aprilwoche wird die Weinmesse Vinitaly veranstaltet

Einkaufen[Bearbeiten]

Haupteinkaufsstraße ist die Via Mazzini, die von der Piazza Bra zur Piazza delle Erbe führt. Hier findet man viele Geschäfte, die für jeden Geschmack etwas bieten.

Jeden Dienstag und Freitag kann man auf den Wochenmärkten vor der Kirche S. Zeno (vier Marktstände) und jeden Samstag am großen Markt am Stadio Comunale shoppen gehen.

  • 1 EUROSPAR Manin, Via Daniele Manin, 7, 37122 Verona VR, Italien. Praktisch der einzige Supermarkt im Bereich der Altstadt, 5 Minuten von der Arena entfernt. Modern ausgestattet mit Vollsortiment, auch Snacks und Getränke für unterwegs sowie Drogerieartikel. Geöffnet: Mo-So 08:30-20:00 Uhr.

Küche[Bearbeiten]

Pandoro
  • Der aus Verona stammende Pandoro eine typische Weihnachtsspezialität, ein kuppelförmiger weicher Kuchen. Er ähnelt dem Panettone, jedoch werden weder Rosinen noch kandierte Früchte eingebacken.

Günstig[Bearbeiten]

  • Le Vecete, Via Pellicciai 32. Tel.: 045 594681..
  • Osteria Macafame, Via delle Fogge 6. Tel.: +39 347 873 0150 . Auffällig ist die ungefähr auf halber Höhe beginnende, deckenhohe Wandmalerei. Nicht, dass sie besonders kunstvoll wäre – aber witzig ist sie schon und bringt damit auf einfache Art und Weise etwas Heiterkeit ins Lokal. Vorspeise etwas Salami und Käse, als Zwischengang ein Risotto, als Hauptspeisen gibt es schon mal baccala. Oder ein„Menu Regionale“. Das Preisniveau ist für Verona angemessen. Geöffnet: DI-FR 12 h - 15.30 h und 19.30 h bis 23.30 h. Preis: €€. Akzeptierte Zahlungsarten: BAR/EC/VISA/AMEXCO/MC.

Mittel[Bearbeiten]

Gehoben[Bearbeiten]

  • Arche, Via Arche Scaligere 6. Tel.: 045 8007415. Geöffnet: So + Mo mittag geschlossen.

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Verona verfügt über zahllose Hotels unterschiedlichster Größe und Ausstattung, die sich hauptsächlich im Bereich der Altstadt, teils auch Richtung Messegelände und Flughafen befinden. Für eine Stadt mit touristischer Bedeutung wie Verona finden sich allerdings wenige Häuser bekannter Ketten. Dafür ist das Preisniveau vor allem über den Sommer sehr hoch, insbesondere wenn im Juli und August auch noch das jährliche Opernfestival stattfindet - es empfiehlt sich, mindestens drei Monate vorher zu buchen.

Günstig[Bearbeiten]

  • 1 Hotel Siena, Via Guglielmo Marconi, 41, 37121 Verona VR, Italien. Merkmal: ★★.
  • 2 Sole Hotel Verona, Piazzale XXV Aprile, 4B, 37138 Verona VR, Italien. Merkmal: ★★★.

Mittel[Bearbeiten]

  • 3 Best Western CTC Hotel Verona, Via Monte Pastello, 28, 37057 San Giovanni Lupatoto VR, Italien. Merkmal: ★★★★.
  • 4 Crowne Plaza Verona-Fiera, Via Belgio, 16, 37135 Verona VR, Italien. Merkmal: ★★★★.

Gehoben[Bearbeiten]

  • 5 Hotel Due Torri, Piazza Sant'anastasia, 4, 37121 Verona VR, Italien. Merkmal: ★★★★★.
  • 6 Best Western Plus Hotel di Capuleti, Via del Pontiere, 26, 37122 Verona VR, Italien. Merkmal: ★★★★.
  • 7 NH Collection Hotel Palazzo Verona, Via Adua, 6, 37121 Verona VR, Italien. Merkmal: ★★★★★.

Lernen[Bearbeiten]

Arbeiten[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Gesundheit[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

  • Post- und Telegrafenamt, Piazza Viviani 7.

Ausflüge[Bearbeiten]

  • Zum nahe gelegenen Gardasee, beispielsweise nach Sirmione oder Garda. Nach Pescheria del Garda geht es mit dem Regionalzug (Dauer 15 Minuten), nach Garda mit dem Bus 185 vom Bahnhof Porta Nuova - es ist jedoch im Sommer mit sehr dichtem Verkehr zu rechnen, die Fahrt ans Nordufer kann bis zu 3 Stunden dauern!

Literatur[Bearbeiten]

  • Michael von Albrecht: C. Valerius Catullus. Sämtliche Gedichte - Lateinisch/Deutsch. Reclam, Stuttgart 1995 ISBN 3-15-059395-6
  • Niklas Holzberg: Catull. Der Dichter und sein erotisches Werk. C. H. Beck, München 2002 ISBN 3-406-48531-6
  • Hans Peter Syndikus: Catull. Eine Interpretation. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt, 1984, 1987 und 1990 ISBN 3-534-01507-X, ISBN 3-534-03146-6 und ISBN 3-534-03147-4
  • Thornton Wilder: Die Iden des März. dt. S. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1960 (ein Roman)
  • Thomson, D.F.S. (Hrsg.): Catullus. Toronto 1998.
  • Andreas Bigelmair: Zeno von Verona, Münster 1904
  • Herbert Vogel: Über die Anfänge des Zenokultes in Bayern, in: Beiträge zur altbayerischen Kirchengeschichte 27 (1973) 177-203
  • Stefania Salti , Renata Venturini: La vita di Teodorico, Ravenna 2001.
  • Hans Dieter Huber: Paolo Veronese. Kunst als soziales System. München 2005
  • Ch. Lenz: Veroneses Bildarchitektur. Diss. München 1969
  • G. Piovene u. R. Marini: L'opera completa del Veronese. Milano 1968
  • Delia Fringesi: Cesare Lombroso. Turin, Einaudi, 2003, ISBN 88-06-13866-9
  • Klaus Hofweber: Die Sexualtheorie des Cesare Lombroso. München, Univ. Diss., 1969

Weblinks[Bearbeiten]

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