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Berlin/Steglitz und Lichterfelde

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Kurzdaten

Steglitz ist ein Stadtteil im Südwesten von Berlin mit der zweitgrößten Einkaufsmeile. Die Ortsteile Lichterfelde und Lankwitz, die bis 2001 zum damaligen Bezirk Steglitz gehörten, sind mit in diesem Reiseführer abgehandelt. Heute gehören sie zum Großbezirk Steglitz-Zehlendorf.

Karte
Karte von Steglitz und Lichterfelde

Anreise

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Bahn
  • 1 Bahnhof Lichterfelde-Ost . Regionalexpress-Linien RE 3 (Stralsund/Schwedt–Berlin Hbf–Wittenberg), RE 4 (Rathenow–Berlin Hbf–Falkenberg), RE 8 (Wismar–Berlin Hbf–Wünsdorf-Waldstadt/Elsterwerda)
  • Der nächstgelegene Fernbahnhof ist 2 Berlin-Südkreuz (ICE-Linien von Frankfurt a.M., Hamburg, Leipzig, München; IC/EC von Dresden, Rostock, Prag). Von dort kommt man mit der S25/S26 weiter nach Südende, Lankwitz, Lichterfelde-Ost und -Süd. Steglitz und Lichterfelde-West erreicht man vom Südkreuz über die Ringbahn (in westlicher Richtung, also mit dem Uhrzeigersinn), Umsteigen am S-Bf. Schöneberg und der S1 (siehe unten).
  • Vom Berliner Hauptbahnhof gibt es keine direkte S- oder U-Bahn-Verbindung in den Südwesten. Die Stadtteile Steglitz und Lichterfelde-Süd erreicht man mit dem Bus M85, der jedoch aufgrund zahlreicher Zwischenhalte ca. 40 Minuten (Rathaus Steglitz) bzw. eine Stunde (Lichterfelde-Süd) braucht. Schneller geht es mit S- und U-Bahn, dann muss man aber am Bahnhof Zoologischer Garten, Friedrichstraße oder Brandenburger Tor umsteigen (Verbindungen siehe unten).
  • Einige Fernverkehrszüge halten auch am Bahnhof Gesundbrunnen (Nordkreuz). Von dort kommt man mit dem RE3 oder RE5 weiter nach Lichterfelde-Ost, mit der S1 nach Steglitz und Lichterfelde-West oder mit der S25/S26 nach Südende, Lankwitz und Lichterfelde-Süd.
S-Bahn
  • Die S1 verbindet Steglitz (S-Bahnhöfe Feuerbachstraße und Rathaus Steglitz) und Lichterfelde (Botanischer Garten und Lichterfelde-West) in der einen Richtung mit der Ringbahn (S-Bf. Schöneberg), der Stadtmitte (Bahnhof Friedrichstraße, Brandenburger Tor, Potsdamer Platz), dem Fernbahnhof Gesundbrunnen sowie darüber hinaus Frohnau und Oranienburg, in der anderen Richtung mit Zehlendorf und Wannsee
  • S2: Bernau – Buch – Gesundbrunnen – Mitte (Friedrichstraße, Brandenburger Tor, Potsdamer Platz) – Südkreuz – Attilastraße (am östlichsten Zipfel von Steglitz) – Lichtenrade – Blankenfelde
  • S25/S26: Hennigsdorf/Waidmannslust – Schönholz – Gesundbrunnen – Mitte (Friedrichstraße, Brandenburger Tor, Potsdamer Platz) – Südkreuz – Südende – Lankwitz – Lichterfelde-Ost – Osdorfer Straße – Lichterfelde-SüdTeltow
U-Bahn
  • U9: Osloer Straße − Zoologischer Garten – Walther-Schreiber-Platz – Schloßstraße − Rathaus Steglitz
Bus

Wichtige Umsteigepunkte von Bahn zu Bus sind U-Bahnhof 3 Walter-Schreiber-Platz und 4 S+U Rathaus Steglitz .

  • M11: U Dahlem-Dorf – S Lichterfelde-West – Drakestraße – S Lichterfelde-Ost – Lorenzstraße – Hildburghauser Straße – S Buckower Chaussee (Marienfelde) – S Schöneweide/Sterndamm
  • M48: U Mohrenstraße (Mitte) – Hauptstraße (Schöneberg) – U Walter-Schreiber-Platz – Schloßstraße – S+U Rathaus Steglitz – Unter den Eichen – Zehlendorf, Busseallee
  • M82: U Walter-Schreiber-Platz – Schloßstraße – S+U Rathaus Steglitz – Albrechtstraße – Leonorenstraße – S Lankwitz – Waldsassener Straße (Marienfelde)
  • M85: Hauptbahnhof – Hauptstraße (Schöneberg) – U Walter-Schreiber-Platz – Schloßstraße – S+U Rathaus Steglitz – Hindenburgdamm – Goerzallee – S Lichterfelde-Süd
  • 170: S+U Rathaus Steglitz – Bergstraße – S Priesterweg – Arnulfstraße – U Ullsteinstraße (Tempelhof) – Baumschulenstraße/Fähre
  • 186: S Grunewald – U Friedrich-Wilhelm-Platz (Friedenau) – U Walter-Schreiber-Platz – Schloßstraße – S+U Rathaus Steglitz – Albrechtstraße – Siemensstraße – Ostpreußendamm – S Osdorfer Straße – Thermometersiedlung – S Lichterfelde Süd
  • 282: U Breitenbachplatz – Schildhornstraße – U Schloßstraße – S+U Rathaus Steglitz – Albrechtstraße – S Südende – S Attilastraße – Mariendorf, Dardanellenweg
  • X83: Königin-Luise-Straße/Clayallee – U Dahlem-Dorf – Grunewaldstraße – S Lankwitz – Malteserstraße (Marienfelde) – Lichtenrade

Sehenswürdigkeiten

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Innenraum der Rosenkranz-Basilika

Kirchen

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  • 1 Rosenkranz-Basilika (Kirche Maria Rosenkranzkönigin), Kieler Straße 11 (Bus Kieler Str.) . Repräsentatives katholisches Gotteshaus im neoromanischen Stil, 1899/1900 erbaut nach einem Entwurf von Christoph Hehl. Prachtvolle Innenausstattung.
  • 2 Matthäuskirche, Schloßstraße 44 (S+U Rathaus Steglitz) . Backsteinkirche im neugotischen Stil der Gründerzeit, 1876 bis 1880 erbaut.
  • 3 Dreifaltigkeitskirche Lankwitz, Gallwitzallee 4–6 (Bus Lankwitz Kirche) . Markanter neogotischer Backsteinbau, 1903 bis 1906 erbaut.
  • 4 Dorfkirche Giesensdorf, Ostpreußendamm 131a (Bus Ostpreußendamm/Osdorfer Str.) . Einfache Saalkirche aus Feldsteinen, der Ostteil stammt aus dem 13., der Westteil aus dem 14. Jahrhundert.
  • 5 Dorfkirche Lichterfelde, Hindenburgdamm 22 (neben der größeren und neueren Pauluskirche; Bus Krahmerstr./Stockweg) . Kleine Feldsteinkirche aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Der Fachwerk-Dachturm wurde Anfang des 18. Jahrhunderts hinzugefügt.

Schlösschen und „Burgen“

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Gutshaus Steglitz („Wrangelschlösschen“)
  • 1 Gutshaus Steglitz (Wrangelschlösschen), Schloßstraße 48 (Bus Schlossparktheater) . Frühklassizistisches Herrenhaus, 1795 bis 1808 erbaut. Entworfen wurde es von David Gilly, erster Besitzer war der preußische Staatsminister Carl Friedrich von Beyme, damals Gutsherr von Steglitz. Nach Beymes Tod 1838 gehörte es dem preußischen Staat, wurde nacheinander von den Generälen Friedrich Wilhelm von Rauch, Friedrich von Brühl und ab 1853 von Generalfeldmarschall Friedrich von Wrangel bewohnt. Heute dient es als Kunstgalerie des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Im einstigen Wirtschaftstrakt ist seit 1921 das Schlosspark-Theater untergebracht, in einem weiteren Nebengebäude befindet sich das Adria Filmtheater.
  • 2 Gutshaus Lichterfelde (Carstenn-Schlösschen), Hindenburgdamm 28 (Bus Charité-Campus Benjamin Franklin oder Krahmerstr./Stockweg) . Klassizistisches Landhaus, vermutlich um 1780 auf einem älteren Vorgängerbau errichtet. Nach mehreren Umbauten war es ab 1865 im Besitz von Johann Anton Wilhelm von Carstenn, der Lichterfelde vom Dorf zur Vorstadt und Villenviertel entwickelte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es vom Nachbarschaftsheim Steglitz genutzt, heute dient es als Stadtteilzentrum.
Herrenhaus Correns (Siemensvilla) in Lankwitz
  • 3 Herrenhaus Correns (Siemensvilla), Gärtnerstraße 25–32 und Calandrellistraße 1–9 (Bus 186 Gärtnerstr.) . Das schlossähnliche Anwesen wurde von 1912 bis 1919 Friedrich Christian Correns, Direktor der Accumulatoren-Fabrik AG (Vorläuferin der heutigen Batteriehersteller Varta und BAE), erbaut. Der Entwurf im historistischen Stil stammt vom Architekten Fritz Freymüller. Es verfügt über rund 80 Zimmer auf 3.700 m². Nach Correns’ Tod wohnte hier Werner Ferdinand von Siemens mit seiner Familie. Der Musikliebhaber ließ einen Konzertsaal mit 400 Plätzen und Orgel anbauen. Von 1970 bis 2010 beherbergte das Herrenhaus das Deutsche Musikarchiv. Seither ist es wieder in Privatbesitz, seit 2012 ist hier die BSP Business & Law School untergebracht.
  • Das prächtige, neogotische Rathaus Steglitz mutet etwas wie eine Märchenburg an, das benachbarte Einkaufszentrum nennt sich „Das Schloss“.
  • In der Villenkolonie Lichterfelde gibt es mehrere sogenannte Lilienthal-Burgen – von Gustav Lilienthal entworfene Villen im neogotischen Tudor-Revival-Stil, die an die romantische Vorstellung englischer Burgen angelehnt sind.

Bauwerke

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Emisch-Haus in Lichterfelde-West
  • Die 4 Villenkolonie Lichterfelde , ab 1865 in eklektizistischen Stilen der Gründerzeit angelegt, ist insgesamt eine Sehenswürdigkeit. Sie erstreckt sich etwa einen Kilometer weit beiderseits der Drakestraße, erreichbar vom S-Bahnhof Lichterfelde-West, bis zur Finkensteinallee im Süden. Das 5 Emisch-Haus an der Ecke Curtius-/Baseler Straße fällt insbesondere durch die künstlerisch bemalte Fassade auf. Ein daran anschließender Spaziergang durch Lichterfelde-West zeigt die Schönheit der Villenkolonie.
  • Ehemalige 6 Preußische Hauptkadettenanstalt, Finckensteinallee 63 (Bus 188 Bundesarchiv) . Die repräsentativen Kasernenbauten wurden 1873 bis 1878 erbaut und dienten im Deutschen Kaiserreich als wichtigste Ausbildungsstätte für Heeresoffiziere. Nach der Auflösung der Kadettenanstalt 1920 war hier ein ziviles Internat, die Staatliche Bildungsanstalt (Stabila) untergebracht. In der NS-Zeit beherbegte das Gelände die Leibstandarte SS Adolf Hitler. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte es die amerikanische Besatzungsmacht bis 1994 unter dem Namen Andrew Baracks. Seither ist es ein Standort des Bundesarchivs, das hier Unterlagen aus dem Kaiserreich, der Weimarer Republik, des NS-Diktatur und der DDR aufbewahrt. Die 1938 eingeweihte große Schwimmhalle wurde bis 1994 zur Ertüchtigung der jeweiligen Militärs genutzt, ist seither aber der Öffentlichkeit zugänglich.
  • 7 Rathaus Steglitz, Albrechtstr. 8 (Ecke Schloßstr.; S+U Rathaus Steglitz) . Es wurde 1897/1898 im Stil der Neogotik als Rathaus der damaligen Landgemeinde Steglitz erbaut. Von 1920 war es die zentrale Verwaltung des ehemaligen Bezirk Steglitz. Danach nur noch Teilverwaltung des Bezirks Steglitz-Zehlendorf und Bürgeramt. Seit 2005 ist es in das Einkaufszentrum „Das Schloss“ integriert, von dessen Neubau es eingerahmt wird.
Titania-Palast
  • 8 Titania-Palast, Gutsmuthsstraße 27/28 (Ecke Schloßstr.; U Walther-Schreiber-Platz) . Traditionsreiches Kino von 1928 im Stil der Neuen Sachlichkeit.
  • 9 S-Bahnhof Feuerbachstraße . Mit seiner Rotunde aus Klinker, 1932–33 erbaut, steht er unter Denkmalschutz.
Der Bierpinsel, ein Wahrzeichen von Steglitz
  • 10 Bierpinsel (ehemaliges Turmrestaurant Steglitz) . 46 Meter hohes Gebäude der Poparchitektur der 1970er Jahre. Den Architekten Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte zufolge soll es die Form eines Baums haben. Der Volksmund sah darin eher einen Rasierpinsel und gab ihm aufgrund der gastronomischen Nutzung den Namen „Bierpinsel“. Aufgrund von Pannen beim Bau und häufigen Betreiberwechseln gilt er als „Pleitebau“. Inzwischen steht er unter Denkmalschutz, ist aber ungenutzt.
  • 11 Steglitzer Kreisel . Mit 120 Metern Höhe und 30 Etagen eines höchsten Gebäude Berlins. Der Bau des von Sigrid Kressmann-Zschach entworfenen Bürohochhauses zog sich von 1968 bis 1980 hin und war von eine Affäre um eine leichtfertig vergebene Bürgschaft begleitet, aufgrund der das Land Berlin für die Schulden der Architektin aufkommen musste. Da sich kein anderer Interessent fand, nutzte das Bezirksamt Steglitz(-Zehlendorf} den Bau von seiner Fertigstellung bis 2007, als er wegen Asbestverseuchung geräumt werden musste. Seit 2015 wird er von der CG-Gruppe völlig umgestaltet, bis 2024 sollen hier 330 Eigentumswohnungen entstehen.
  • 12 Mäusebunker (Forschungseinrichtung für experimentelle Medizin), Hindenburgdamm 26 . Ehemals zentrale Tierlaboratorien der Freien Universität Berlin; markantes Sichtbeton-Gebäude, 1971–1981 erbaut im Stil des Brutalismus.

Denkmäler

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  • 13 Holocaust-Mahnmal Spiegelwand, auf dem Hermann-Ehlers-Platz.

Museen

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  • 14 Steglitz-Museum, Drakestr. 64A, 12205 Berlin . Geöffnet: Di-Fr u. So 15–18.

Parks und Gärten

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Fliegeberg im Lilienthalpark
  • 1 Stadtpark Steglitz . Ausgedehnter und vielgestaltiger Landschaftspark (17 Hektar groß), mit Teich, mehreren Spielplätzen, Musikpavillon, Springbrunnen.
  • 2 Bäkepark
  • 3 Gemeindepark Lankwitz
  • 4 Parkfriedhof Lichterfelde
  • 5 Lilienthalpark mit Fliegeberg, Schütte-Lanz-Straße (Bus 284 Lilienthalpark) . Der Flugpionier Otto Lilienthal ließ den Hügel 1894 aufschütten und machte hier seine Gleitflugversuche. 1928 bis 1932 wurde um diesen herum der Park angelegt und auf dem Fliegeberg eine Gedenkstätte für Lilienthal mit einer bronzenen Weltkugel eingerichtet.
  • 6 Japaneck und TV-Asahi-Kirschblütenallee, zwischen Ostpreußendamm (Berlin)/Lichterfelder Allee (Teltow) und Jenbacher Weg (vom S-Bf. Lichterfelde-Süd 550 Meter Fußweg; oder Bus M85 bis Ahlener Weg) . Entlang der heutigen Stadtgrenze zwischen Berlin und Teltow verlief bis 1989 der Mauerstreifen zwischen DDR und West-Berlin. Nach dem Mauerfall ließ der japanische Fernsehsender TV Asahi aus Spenden seiner Zuschauer im Rahmen der Sakura-Campaign hier eine 1,8 Kilometer lange Allee von Japanischen Blütenkirschen pflanzen, die jährlich Ende April bis Anfang Mai blühen.
  • Der 7 Botanische Garten und das Botanische Museum befinden sich streng genommen im Ortsteil Lichterfelde und damit im alten Bezirk Steglitz. Der Haupteingang ist aber an der Grenze zu Dahlem und der Garten wird in der öffentlichen Wahrnehmung noch zu Dahlem gezählt. Daher ist er im Artikel Zehlendorf und Dahlem beschrieben – siehe dort.

Aktivitäten

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Bäder und Badestellen

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  • 1 Sommerbad Am Insulaner, Munsterdamm 80, 12169 Berlin-Steglitz. Tel.: +49 30-6665 1122 . Ausstattung: 50-m-Schwimmbecken, Sprunganlage mit 1-m-, 3-m-Sprungbrett und 5-m-Plattform, großer Nichtschwimmerbereich mit Rutsche, Baby-Becken, Buddelkasten, Klettergerüst. Geöffnet: Anfang Juni − Ende Aug. 7:00-20:00. Preis: Eintritt: 5,50€, ermäßigt 3,50€.
  • 2 Sommerbad Lichterfelde (Spucki), Hindenburgdamm 9, 12203 Berlin-Lichterfelde. Tel.: +49 30-8437 0960. Ausstattung: Schwimmbecken 20 m, beheiztes Außenbecken mit Unterwasser-Massageliegen, Nichtschwimmerbecken, Liegewiese, Spielplatz; Saunalandschaft mit extra Eintrittspreisen. Geöffnet: Mitte Mai − Ende Sept. 10:00-19:00. Preis: Eintritt: 5,50€, ermäßigt 3,50€.

Kultur und Unterhaltung

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Schlossparktheater
  • 3 Schlossparktheater, Schloßstraße 48. Tel.: +49 30 7895667 100 . Intendant des Theaters ist Dieter Hallervorden, er tritt aber nur selten selbst auf. Dafür treten bekannte Schauspieler aus Film und Fernsehen auf. Geöffnet: Kasse: Mo-Sa 10:00-19:00 Uhr; So: 14:00-19:00 Uhr.

Einkaufen

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Einkaufszentrum Das Schloss

Die Schloßstraße ist Berlins zweitgrößte Einkaufsmeile. Man erreicht sie mit der U9 „Walther-Schreiber-Platz“, „Schloßstraße“ und U9 + S1 „Rathaus Steglitz“.

Das Schloss begrenzt das Rathaus Steglitz an zwei Seiten, dessen überdachter Innenhof als Restaurantfläche ins Einkaufszentrum integriert wurde. Neben rund 90 Einzelhandelsgeschäften beheimatet Das Schloss auch das Kulturamt und die Stadtbibliothek Steglitz-Zehlendorf („Ingeborg-Drewitz-Bibliothek“) und ist Sitz der privaten Radiosender 98.8 Kiss FM, 94,3 rs2, und Berliner Rundfunk 91.4.
  • C&A, Schloßstraße 17A, 12163 Berlin. Tel.: +49 (0)30 790020. Geöffnet: Mo – Sa 10.00 – 20.00 Uhr.
  • Karstadt
Einkaufszentrum Forum Steglitz
  • 4 Forum Steglitz

An dem in unmittelbarer Nachbarschaft zum S-Bahnhof Lichterfelde-Ost liegenden Kranoldplatz und entlang des Oberhofer Wegs finden sich zahlreiche Einzelhändler, Restaurants und andere Geschäfte des täglichen Bedarfs.

Das geschäftliche Zentrum von Lichterfelde-West befindet sich direkt am südlichen Ausgang des S-Bahnhofs Lichterfelde-West (Baseler Str.)

Küche

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Weitere Informationen zum Thema Essen und Trinken in Berlin.

Günstig

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  • 1 Curry Wolf, Schloßstraße 17a, 12163 Berlin (Direkt unter dem stadtbekannten Bierpinsel).

Mittel

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  • 2 Ristorante Il Grano, Finckensteinallee 58, 12205 Berlin. Tel.: +49 (0)30 92368935. Italienisch-mediterrane Küche. Geöffnet: Mo, Di, Do + Fr 16.00 – 23.00 Uhr, Mi ist Ruhetag, Sa, So + Feiertage 12.00 – 23.00 Uhr.
  • 3 Ristorante Il Mulino, Adolf-Martens-Straße 2. Tel.: +49 30 8327793 . Italienische Küche direkt am S-Bahnhof Lichterfelde-West. Ambitionierter Service, gute Küche. Geöffnet: 12.00-00.00 Uhr.
  • 4 Restaurant Piroschka, Jungfernstieg 29, 12207 Berlin (a m S-Bf. Lichterfelde-Ost). Tel.: +49 (0)30 7727018. Kroatische, gutbürgerliche Küche. Geöffnet: täglich 11.30 – 22.00 Uhr.

Nachtleben

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Ein Nachtleben existiert so gut wie gar nicht. Rund um die Schloßstraße gibt es einige Cafés, die auch abends gut besucht sind, aber diese sind nicht annähernd vergleichbar mit denen in Mitte.

Unterkunft

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Günstig

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Mittel

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Gehoben

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Sicherheit

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  • 1 Polizeidirektion 4 - Abschnitt 45, Augustaplatz 7-8, 12203 Berlin. Tel.: +49 (0)30 4664445701.
  • 2 Polizeidirektion 4 - Abschnitt 46, Gallwitzallee 87, 12249 Berlin. Tel.: +49 (0)30 4664446701.

Gesundheit

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Krankenhäuser

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Apotheken

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  • 7 Aktiv Apotheke, Ostpreußendamm 139, 12207 Berlin (gegenüber Kaufland). Tel.: +49 (0)30 2000 44 600. Geöffnet: Mo – Fr 8.30 – 19.00 Uhr, Sa 9.00 – 15.00 Uhr.

Praktische Hinweise

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  • Postfiliale, Hindenburgdamm 1, 12203 Berlin.

Gottesdienste

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  • 6 Katholische Kirche Rosenkranz-Basilika, Kieler Straße 11 (Steglitz, U9 Schloßstraße). So: 08:00 Uhr, 09:30 Uhr, 11:00 Uhr, 18:00 Uhr; Mo-Fr: 07:00 Uhr; Sa: 08:15 Uhr, 18:00 Uhr.

Literatur

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Bezirke und Ortsteile: MitteMitte, Moabit, Tiergarten und Hansaviertel, Wedding und Gesundbrunnen

Friedrichshain-KreuzbergFriedrichshain und Kreuzberg

PankowPankow und Weißensee, Prenzlauer Berg

Charlottenburg-WilmersdorfCharlottenburg (mit Westend) und Berlin/Wilmersdorf (mit Schmargendorf, Halensee und Grunewald)

Spandau

Steglitz-ZehlendorfSteglitz und Lichterfelde, Zehlendorf und Dahlem, Wannsee

Tempelhof-SchönebergTempelhof, Schöneberg und Friedenau

Neukölln − Neukölln, Britz, Buckow, Gropiusstadt und Rudow

Treptow-KöpenickTreptow, Köpenick (mit Grünau), Friedrichshagen, Müggelsee und Umgebung

Marzahn-Hellersdorf - Mahlsdorf

Lichtenberg − Lichtenberg, Falkenberg, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Hohenschönhausen, Malchow, Rummelsburg, Wartenberg

Reinickendorf

Stadtquartiere: Potsdamer Platz Spandauer Vorstadt und Scheunenviertel
Sehenswürdigkeiten: Schloss Charlottenburg Reichstag Fernsehturm Zoologischer Garten
Straßen und Plätze: Unter den Linden Gendarmenmarkt Alexanderplatz Karl-Marx-Allee und Strausberger Platz
Museen: Museumsinsel: PergamonmuseumNeues Museum
Ausflüge: Wannsee Müggelsee und Umgebung Schmöckwitz-Grünauer Uferbahn Havelseen
Sonstiges: Berlin Brandenburg Berlin Hauptbahnhof  Zentraler Omnibusbahnhof Berlin Essen und Trinken in Berlin
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