Berlin/Kreuzberg

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Kurzdaten

Der ehemalige Westberliner Bezirk und heutige Stadtteil Kreuzberg ist seit 1990 wieder im Zentrum der Hauptstadt Berlin. Er liegt südlich des Stadtteils Mitte und gehört seit 2001 zum Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Kreuzbergs Ruf und Beliebtheit rühren immer noch aus den unruhigen Zeiten vor dem Mauerfall mit Straßenschlachten und Hausbesetzungen, doch Kreuzberg durchlebt seit Jahren einen Wandel von der alternativen Künstlerszene in die Kreativphase.

Hintergrund[Bearbeiten]

Der Bezirk Kreuzberg entstand 1920 aus den historischen Stadtteilen der südlichen Friedrichstadt, der südlichen Luisenstadt und der Tempelhofer Vorstadt, die zuvor südlich der Stadtgrenze vorgelagert war. Die Hochbahnlinie U1 markiert diese alte Stadtgrenze zwischen Hallesches Tor, Kottbusser Tor und Schlesisches Tor, die jetzt mitten im Bezirk liegt. Den Namen erhielt der ehemalige Bezirk und heutige Stadtteil von dem im Viktoriapark gelegenen 66 m hohen Hügel Kreuzberg. 2001 fusionierte Kreuzberg mit Friedrichshain zum neuen Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.

Kreuzberg hat kein historisches Zentrum wie die anderen Stadtteile und die Stadtquartiere („Kieze“ genannt) sind sehr unterschiedlich und geben ein kleinteiliges, aber immer abwechlungsreiches Puzzle. Im Nordwesten Kreuzbergs liegt die Südliche Friedrichstadt, die bis an den Potsdamer Platz reicht. Hier war das ehemalige „Zeitungsviertel“, das im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört wurde. Das direkt an die Mauer gebaute Hochhaus des Axel-Springer-Verlags folgt dieser Traditionslage. Interessant sind einige geschichtsträchtige Museen. Auch der einstige Grenzübergang für Diplomaten, Alliiertes Militär und Bürger von Drittstaaten, der legendäre Checkpoint Charlie liegt hier, um den herum sich ein unrühmliches krawalliges Netz von Touristenfallen gelegt hat.

Im Südwesten des Bezirks liegt das schon eher bürgerliche Kreuzberg SW 61 (nach dem früheren Postzustellbezirk benannt) mit der gehobenen Wohnanlage Riehmers Hofgarten, der Yorckstraße und dem Bergmannkiez. Hier gibt noch große Bereiche unzerstörter Bebauung mit der „Kreuzberger Mischung“ von (gehobenem) Wohnen im Vorderhaus und einfachem Wohnen sowie Arbeiten in den Hinterhöfen und den, heute meist als Läden genutzten, Souterrainwohnungen. Haupteinkaufsstraße in Kreuzberg 61 ist es die Bergmannstraße zwischen Mehringdamm und Marheinekeplatz. Sie steht für einen Kiez mit gehobenerem Ambiente und bürgerlicher Wohnkultur – dafür weniger „echtem“ Kreuzberger Lokalkolorit (Zugezogene prägen das Stadtbild).

Im Osten des Stadtteils liegt das Arbeiterviertel Kreuzberg SO 36, wo die Menschen dicht gedrängt wohnten (und auch heute noch wohnen) und soziale Unruhen Tradition haben. Große Quartiere sollten in den 1960/70er Jahren abgerissen werden, um einer autogerechten Stadt und großflächigen Hochhausblocks Platz zu schaffen, rund um das Kottbusser Tor wurde dies umgesetzt. Hausbesetzungen und Straßenschlachten führten zum Umdenken, Hinterhöfe wurden entkernt, die Wohnungen mit Innentoiletten, Bädern und Heizung ausgestattet. Immer mehr gutsituierte Zuzügler finden diese Mischung der alternativen und künstlerischen Szene schick, die Öffnung des Bezirks Richtung Mitte und Friedrichshain durch Wegfall der Mauer tat ihr Übriges, und verdrängen die alteingesessen Bewohner, die die gestiegenen Mieten nicht bezahlen können. In die alten Gewerbehöfe, die lange Zeit von WGs oder Künstlern als Ateliers genutzt wurden, ziehen heute Start-ups ein, die zahlen nun 17 € statt 7 € Miete für den Quadratmeter. Zahlreiche neugebaute Hostels ziehen Besucher an, auch die Kneipenszene ändert sich. Viele neue Lokale für Touristen wurden eröffnet, doch das Bezirksamt verhängt nun einen Kneipen-Stopp, um die zunehmende „Ballermannisierung“ zu bremsen. Die Haupteinkaufsstraße mit Geschäften, Cafés, Bars, und Clubs in Kreuzberg 36 ist die Oranienstraße. Beide Kieze sind sehr unterschiedlich: Auf der Oranienstraße findet man das Kreuzberg, das man als Romantiker der Maikrawalle und Fan von Herrn Lehmann sucht – bunt, dreckig, versoffen, alternativ, multikulturell – . Für „echte“ Berliner ist die Wahl zwischen 36 und 61 eine Lebensphilosophie, für Besucher und Touristen sind beide Kieze unbedingtes Muss und haben beide Schönes und Hässliches zu bieten.

Der Kiez rund um das Kottbusser Tor (den „Kotti“) mit seinen, ja, hässlichen Betonburgen im harten Kontrast mit der Gründerzeitbebauung bestätigt vorerst das eine oder andere Klischee über Kreuzberg. Passiert man den Neubaublock mit den zwei Dönerbuden, kommt man in einen lebendigen, faszinierenden Kiez mit vielen interessanten Geschäften.

Anreise[Bearbeiten]

Die Bahnhöfe Potsdamer Platz, Ostbahnhof und Südkreuz sind näher als der Hauptbahnhof. Am Ostbahnhof und Südkreuz halten auch ICEs. S-Bahnstation ist der 1 Anhalter Bahnhof ( S1  S2  S25  S26 ). Am westlichen Bezirksrand liegen 2 Bahnhof Potsdamer Platz und 3 S-Bahnhof Yorckstraße.

Folgende U-Bahnlinien bedienen Kreuzberg:

  •  U1 : Gleisdreieck, Möckernbrücke, Hallesches Tor, Prinzenstraße, Kottbusser Tor, Görlitzer Bahnhof, Schlesisches Tor
  •  U2 : Gleisdreieck, Mendelssohn-Bartholdy-Park
  •  U6 : Kochstraße, Hallesches Tor, Mehringdamm, Platz der Luftbrücke
  •  U7 : Möckernbrücke, Mehringdamm, Gneisenaustraße, Südstern
  •  U8 : Moritzplatz, Kottbusser Tor, Schönleinstraße, Hermannplatz (Nordausgang)

Mobilität[Bearbeiten]

Karte
Karte von Kreuzberg

ÖPNV[Bearbeiten]

Der einzige S-Bahn-Halt in Kreuzberg ist der Anhalter Bahnhof. Dort halten die Bahnen der Linien S1, S2, S25 und S26. Die U-Bahnlinien  U1 ,  U2 ,  U6 ,  U7  und  U8  sowie die Metrobuslinien M19, M29 und M41 bedienen den Stadtteil. Daneben bedienen zahlreiche normale Buslinien den dicht bebauten Bezirk.

Fahrrad-Werkstatt[Bearbeiten]

  • 1 Regenbogenfabrik (Hilfe und Selbsthilfe Fahrradwerkstatt), Lausitzer Str. 22, Kreuzberg, 10999 (Ohlauer Straße Bus). Tel.: +49 (0)30 695795-15, E-Mail: Auch Fahrradverleih zu 9,- € für 24 Stunden. Geöffnet: Mo–Do 13:00–18:00, Mi 13:00–18:00 nur für weibliche Fahrradfahrerinnen, Do 13:00–18:00 nur für Kinder, Fr 11:00–17:00. Preis: Kosten: Material sowie zur Deckung der Betriebskosten eine Mindestspende von 3,- € je Arbeitsstunde - für Kinder von je 1,50 € je Arbeitsstunde.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Für Berliner Verhältnisse ist Kreuzberg nicht sehr autofreundlich. Viele Straßen sind vergleichsweise eng und mit Kopfsteinpflaster belegt. Parkplätze sind rar.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Kirche am Südstern

Kirchen[Bearbeiten]

  • Die 1 Kirche am Südstern wurde in den Jahren 1894 bis 1897 als evangelische Garnisonkirche im neugotischen Stil auf dem Kaiser-Friedrich-Platz – heute Südstern – in Berlin-Kreuzberg nach einem Entwurf des Garnison-Bauinspektors Ernst August Roßteuscher erbaut.
Zur gleichen Zeit wie die Kirche am Südstern entstand in unmittelbarer Nähe die Johannes-Basilika als katholische Garnisonkirche. Die beiden Kirchen wurden am 8. Mai 1897 in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II. und Kaiserin Auguste Viktoria eingeweiht.
Aufgrund ihrer monumentalen Dimensionen beherrscht die Kirche am Südstern den sie umgebenden Platz bis heute. Sie verfügt bei einer Länge von 62 Metern über eine Breite von 38 Metern. Der Hauptturm misst bis in die Spitze 90 Meter. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs 1918 verlor die Kirche ihre Funktion als Garnisonkirche und wurde zunächst vom Reichsfiskus für 30 Jahre gepachtet, um sie als evangelisches Gotteshaus zu erhalten. Nach Beschädigungen während des Zweiten Weltkriegs wurde sie für die Berliner Stadtmission instand gesetzt, die hier noch bis 1970 ihre Gottesdienste hielt. Nach dem Umzug der Stadtmission wurde die Kirche von der evangelischen Landeskirche an die Serbisch-Orthodoxe Gemeinde verpachtet, welche die Kirche bis 1981 nutzte. Danach blieb sie frei, bis das Christliche Zentrum Berlin den Bau erwarb und wieder entsprechend seiner ursprünglichen Bestimmung verwandte.
Anfahrt: Südstern  U7 

Bauwerke[Bearbeiten]

Ruine des Anhalter Bahnhofs
Oberbaumbrücke
Riehmers Hofgarten
  • Ruine des Eingangs des ehemaligen Anhalter Bahnhofs. Von den Verkehrsanlagen ist nur noch der unterirdische S-Bahnhof übrig.
  • U-Bahnlinie U1 − Berlins erste U-Bahnlinie wurde 1902 größtenteils als stählerne aufgeständerte Viaduktbahn gebaut. Die 1 Oberbaumbrücke über die Spree, die Kreuzberg mit Friedrichshain verbindet, ist ein beliebtes Fotoobjekt. Sie war während der Berliner Teilung gesperrt und der U-Bahnverkehr eingestellt. Nach der Wiedervereinigung wurde sie aufwändig saniert, wobei ein stählerner Zwischenteil eingebaut wurde. Seit 1995 ist sie wieder für den Verkehr freigegeben. Die Ziegelsteinbrücke ist zweistöckig angelegt, auf der unteren Ebene für den Straßenverkehr und Fußgänger, auf der oberen Ebene fährt die U-Bahn.

Die Hochbahnhöfe Schlesisches Tor und Prinzenstraße sind ebenfalls sehenswert. · Beschreibung der Strecke mit historischen Bildern

  • 1 Bethanien, Mariannenpl. 2, 10997 Berlin . Ehemaliges Diakonissen-Krankenhaus, heute Künstlerhaus, Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Musikschule, Druckwerkstatt und einiges mehr.
  • 2 Neues Tempodrom . In Gestalt eines Zirkuszelts erbauter Veranstaltungsbau aus Beton auf dem Gelände des ehemaligen Anhalter Bahnhofs als Nachfolge des Zirkuszelt, das ursprünglich auf dem Gelände des Potsdamer Platz stand.
  • Der 2 Karstadt am Hermannplatz deckt heute die Bedürfnisse der Umgebung gut ab, interessant ist er vor allem historisch: Als das Gebäude 1929 gebaut wurde, gehörte es zu den modernsten und schönsten Warenhäusern Europas. Damals umfasste das Haus 9 Etagen und eine Nutzungsfläche von 72.000 m². 24 Rolltreppen verbanden die Etagen. Aufgrund seines riesigen Sortiments und der umfassenden Serviceangebote entwickelte sich Karstadt schnell zu einer Attraktion. Der Glanz war nur von kurzer Dauer: Mit Weltwirtschaftskrise und Kriegsbeginn ging es bergab. Das Gebäude wurde 1945 größtenteils zerstört, rasch wiedereröffnet und dann wiederholt umgebaut und erweitert. Heute erinnert nur wenig an den Ruhm von einst, geblieben ist der direkte Zugang durch die U-Bahn-Station Hermannplatz. Anfahrt: Hermannplatz  U7  U8 

Museen und Gedenkstätten[Bearbeiten]

Technikmuseum mit dem Rosinenbomber über dem Eingang, im Vordergrund der Landwehrkanal
  • 2 Deutsches Technikmuseum, Trebbiner Straße 9, 10963 Berlin (Gleisdreieck  U1  U2 , Möckernbrücke  U1  U7 , M29, M41). Tel.: +49 (0)30 90 25 40, Fax: +49 (0)30 90 25 41 75, E-Mail: . Ausstellungen zur Luft- und Raumfahrt, Schifffahrt, Schienen-, Straßen- und Kommunalverkehr und Foto- und Filmtechnik, sowie Energietechnik, Produktionstechniken, Rechen- und Automationstechnik, Nachrichtentechnik, Schreib- und Drucktechnik, Papiertechnik, Textiltechnik, Historische Brauerei und Sonderausstellungen. Geöffnet: Mo geschlossen, Di–Fr 9:00–17:30, Sa–So 10:00–18:00. Preis: 8 €, ermäßigt 4 €, Familien 17 €, Kinder bis 18 J. haben ab 15 Uhr freien Eintritt.
  • 3 Science Center Spectrum, Möckernstraße 26 (neben dem Technikmuseum) (Möckernbrücke  U1  U7 ). Tel.: +49 30 9025 4284, Fax: +49 30 9025 4283, E-Mail: . 250 interaktive Experimentierstationen machen Naturwissenschaft und Technik zu einem besonderen Erlebnis.
  • 4 Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstraße 7, Ecke Stresemannstr. 110 (Anhalter Bahnhof  S1  S2  S25  S26 , U+S-Bahnhof Potsdamer Platz  S1  S2  S25  S26  U2 ) . Das ehemalige Kunstgewerbemuseum Berlin ist ein Ausstellungshaus, das große temporäre Ausstellungen beherbergt. Geöffnet: Mi–Mo 10:00–20:00, Di geschlossen.
  • 5 Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Alte Jakobstraße 124-128 (Kochstr.  U6 , Hallesches Tor  U1  U6 , Moritzplatz  U8 , Waldeckpark Metrobus M29). Tel.: (0)30-78902600 . Geöffnet: Mi–Mo 10:00–18:00. Preis: 8 €.
  • 6 Kreuzberg-Museum, Adalbertstr. 95A (U-Bahnhof Kottbusser Tor  U1  U8 ). Museum über die Stadt- bzw. Bezirksentwicklung von früher bis heute. Preis: Eintritt frei.
  • 7 Jüdisches Museum Berlin, Lindenstraße 9-14 (Hallesches Tor  U1  U6 , Kochstraße  U6 , Waldeckpark Metrobus 29). Tel.: +49 (0)30 2599 3300, E-Mail: . Judenverfolgung 1933-1945, jüdisches Leben in Deutschland seit der Spätantike, Bedeutung des Judentums in Deutschland für die kulturelle Entwicklung in Deutschland, Sonderausstellungen. Interessante Architektur. Geöffnet: Mo 10:00–22:00, Di–So 10:00–20:00. Preis: 8 €, ermäßigt: 3 €, Familie: 14 €.
  • 8 Polizeimuseum, Platz der Luftbrücke 6, 12101 Berlin. Tel.: +49 (0)30 4664762450. Geöffnet: Mo, Di + Mi 9:00–15:00.
  • 9 Berlin Story Museum / Hitler Dokumentation (Berlin Story Bunker), Schöneberger Str. 23A, 10963 Berlin (S-Anhalter Bahnhof  S1  S2  S25  S26 ). Tel.: +49(0)30-26555546, E-Mail: Das Museum befindet sich in einem alten Nazi-Bunker in der Nähe des ehemaligen Anhalter Bahnhofs (heute S-Bahn-Station). In der Hitler-Dokumentation liegt der Fokus vor allem auf den gesellschaftlichen Entwicklungen rund um die Person von Adolf Hitler. Wie konnte es zum Holocaust kommen? Die Berlin Story arbeitet die Geschichte der Hauptstadt detailliert auf und gibt spannende Einblicke. Geöffnet: Mo–So 10:00–19:00. Preis: 15 € beide Ausstellungen.
  • 10 Museum am Checkpoint Charlie, Friedrichstr. 43-45 (U-Kochstrasse  U6 , M29). Tel.: +49 (0)30 253 725-0. Die Mauer - Geschichte und Geschehnisse. Geöffnet: tägl. 9:00–22:00. Preis: 12,50 €, Schüler 7−18 Jahre: 6,50 €.
  • 11 Erinnerungsort und Dokumentationszentrum Topographie des Terrors, Niederkirchner Straße 8 (U-Kochstraße  U6 , S-Anhalter Bahnhof  S1  S2  S25  S26 ) . Hier stand während des „Dritten Reichs“ die Zentrale der Geheimen Staatspolizei, der SS und des Reichssicherheitshauptamts. Geöffnet: tägl. 10:00–20:00. Preis: Eintritt frei.
  • 12 Kurt Mühlenhaupt Museum, Fidicinstrasse 40, 10965 Berlin. Tel.: +49 (0)30 61 62 75 05, E-Mail: . Geöffnet: Di–So 14:00–18:00.

Denkmäler[Bearbeiten]

  • 13 Nationaldenkmal für die Befreiungskriege (auf dem Kreuzberg) .

Straßen und Plätze[Bearbeiten]

  • 14 Mehringplatz
  • 15 Chamissoplatz . Der kleine Platz mit Kinderspielplatz in der Mitte und Gründerzeithäusern rundherum ist Zentrum des Chamissokiez, eines insbesondere bei Studierenden und Künstlern beliebtes Viertel zwischen Arndtstraße und Willibald-Alexis-Straße. Samstags ist hier ganztägig ein Wochenmarkt. Rundherum einige originelle Restaurants, Cafes und Bars.
  • 16 Kottbusser Tor
  • 17 Oranienplatz
  • 18 Mariannenplatz . mit dem Künstlerhaus Bethanien.
  • 19 Lausitzer Platz
  • 20 Wassertorplatz

Parks[Bearbeiten]

„Gleiswildwuchs“ im Park am Gleisdreieck. Die Gleisgrube ist seit Jahrzehnten überwuchert.
  • 1 Görlitzer Park (Görlitzer Bahnhof  U1 ) . Was in New York der Central Park ist, ist für den Kreuzberger der „Görli“. Hier wird flaniert, getratscht, getrunken, gespielt und die Hunde dürfen sich schön auskacken. Allerdings sind hier auch oft Drogendealer anzutreffen. Der Park entstand auf dem Gelände des ehemaligen Fernbahnhofs und dessen Zufahrtsgleisen. Merkmal: öffentliche Toilette.
  • 2 Böcklerpark . Wunderbar am Landwehrkanal gelegen lädt der Böcklerpark zum Entspannen ein. Südlich gelegen zwischen U-Bahnhof Prinzenstraße und Kottbusser Tor. Bei Dunkelheit besser umgehen!
  • 3 Viktoriapark (Mehringdamm  U6  U7 , Platz der Luftbrücke  U6 ) . Er liegt mit seinem 66 hohen Berg Kreuzberg und seinem 24 m hohen künstlichen Wasserfall im Südwesten des Kiez Kreuzberg 61. Von 1818 − 1821 wurde das 18,8 m hohe gusseiserne Nationaldenkmal für die Befreiungskriege auf dem Berg errichtet. Von oben hat man eine schöne Sicht über die Umgebung und die Berliner Skyline. · Tipp: Abends rechtzeitig zum Sonnenuntergang zum Denkmal hochsteigen - dann gibt es zur guten Sicht hoffentlich auch noch ein schönes Naturschauspiel über der Stadt.
  • 4 Park am Gleisdreieck . Wo früher Güterzüge rangiert und gewartet wurden, hat sich in Jahrzehnten eine „Gleiswildnis“ auf alten Gleisanlagen und Gleisgruben entwickelt. Teile wurden so belassen, andere Teile sind neu gestaltet worden. Der Ostpark wurde im September 2011 eröffnet, der Westpark wurde 2013 fertiggestellt. Nach Süden läuft der Park in den sogenannten Flaschenhals zwischen Kreuzberger Straße und Gleisanlagen aus.

Verschiedenes[Bearbeiten]

Eis in allen Variationen von türkischen Frauen selbstgemacht und originell präsentiert, ist in der Falckensteinstraße zu finden. Oft gerühmt als das beste Eis der Stadt. Achtung: Durchaus lange Warteschlangen.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Stadtführungen[Bearbeiten]

  • Urban Guru Stadtführungen - Um die Stadt auf achtsame Art und Weise und abseits des Großstadttrubels kennenzulernen, bietet Urban Guru einen Achtsamkeitsspaziergang durch die Hasenheide und den Bergmannkiez an. Neben vielen wissenswerten Infos findet eine Einführung in die Achtsamkeitspraxis statt und es werden kurze Gehmeditationsübungen unter Anleitung durchgeführt.

Bäder und Badestellen[Bearbeiten]

  • 5 Sommerbad Kreuzberg (Prinzenbad), Prinzenstraße 113-119, 10969 Berlin-Kreuzberg (U-Prinzenstrasse  U1 ). Tel.: +49 30-6161 080 . Ausstattung: zwei 50 m-Schwimmbecken, Nichtschwimmerbecken mit Rutsche, Planschbecken, Kinderspielplatz mit Wasserplansche, Liegewiese, Terrassen, Cafeteria mit Terrasse, Verkaufsstand. Geöffnet: ca. Mai-September 7:00–19/20:00; Mehrzweckbecken montags und Sportbecken mittwochs ab 10:00. Preis: 5,50 €, ermäßigt 3,50 €.
  • 6 Bad am Spreewaldplatz (im Sommer geschlossen; ausgezeichnet mit dem Signet „Berlin barrierefrei“), Wiener Straße 59 H, 10999 Berlin-Kreuzberg. Tel.: +49 30-6953 5210 . Ausstattung: 25-m-Becken, Tauch- und Sprungbecken mit 1-m- und 3-m-Sprungbrett, 17-m-Wellenbecken, Kinderbecken, Wasserrutsche, Massagedüsen, Nichtschwimmerbecken, Massagen, 2 Trockensaunen, separater Ruhebereich mit Außenluft, Bistro, 2 Behindertenumkleidekabinen mit Dusche/WC, 1 Wasserrollstuhl, kein Lift aber flache Einfahrt ins Wellenbecken, Treppe ins Nichtschwimmerbecken, 3 Behindertenparkplätze. Merkmal: Wellenbad.
  • 7 Badeschiff (Berlin) (Mai bis September; Das sommerliche Badeschiff wurde von AMP Arquitectos (Teneriffa) mit Gilbert Wilk und Susanne Lorenz entworfen, das Projekt entstand auf Initiative der Stadtkunstprojekte e.V.), Eichenstraße 4 Berlin, 12435 Berlin-Kreuzberg. Tel.: +49 162 5451374 . Ausstattung: Das Badeschiff hat eine Länge von 32,50 m und eine Breite von 8,20 m, es enthält 295 Kubikmeter Wasser. Das beheizte Schwimmbecken, mit einer durchschnittlichen Wassertemperatur von 24 Grad, ist 2,05 m tief, Zutritt nur für Schwimmer. Kinder unter 14 Jahren haben nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten Zutritt zum Pool. Bis zu einem Alter von 15 Jahren ist der Zugang zum Pool die Ermessenssache des Bademeisters. Kinder dürfen nur mit Frühschwimmer- (Seepferdchen) oder vergleichbarem Abzeichen in den Pool. Getränke und/oder Speisen dürfen nicht mitgebracht werden. Hunde und Fahrräder sind auf dem 1.400 m² umfassenden Badeschiffgelände nicht erlaubt. Kapazität: bis 1.500 Besucher. Geöffnet: Mo–So 8:00–24:00.

Feste und Feiern[Bearbeiten]

  • Karneval der Kulturen. Immer am Pfingstwochenende mit Straßenfest vom Freitag um 14:00 bis Montag um 19:00 mit 4 Bühnen und 350 Ständen rund um den Blücherplatz und dem Umzug am Samstag. Die Karawane tritt am Hermannplatz (U-Bahn U7, U8) ihre Reise an. Auf ihrer Wegstrecke befinden sich die U-Bahnhöfe Südstern, Gneisenaustraße und Mehringdamm. − Umzüge, Musik- und Theaterveranstaltungen demonstrieren eine bunte, friedliche, toleranzbetonte kulturellen Vielfalt in Kreuzberg.
  • Kreuzberfestival (vormals Bergmannstraßenfest). Dieses Festival findet immer im Juni in Kreuzberg SW61 statt. Normalerweise direkt auf der Bergmannstraße, der bekanntesten und beliebtesten Straße in Kreuzberg.
  • Open Air Gallery, auf der Oberbaumbrücke über der Spree zwischen Kreuzberg und Friedrichshain. Die Kunstausstellung im offenen Raum gibt über 100 Künstlern die Möglichkeit ihre Malerei, Grafik, Bildhauerei, Skulptur und Fotografie auszustellen und über die Kunst die Begegnung der Menschen zu fördern.

Einkaufen[Bearbeiten]

  • Lohnenswert für einen Einkaufsbummel ist die Bergmannstraße mit ihrer Mischung aus Cafes und Kneipen, Geschäften für den Alltagsbedarf, Lebensmittel aus den verschiedenen Kulturen und originellen bis gehobenen Läden für Keidung, Schmuck, Taschen uvm.
  • «Mitten im Walde», Mittenwalder Straße 46, Berlin Kreuzberg, DE 10961 (Gneisenaustraße  U7 ). Unweit der bekannten Bergmannstraße haben sich eine Gruppe Handwerker, Kunstschaffenden und Kreative in der Mittenwalder Straße niedergelassen. Dort liegt ein kleiner, mit viel Liebe und Kreativität gestalteter Souterrain-Laden, der, passend zum Namen „Mitten im Walde“ ein kleines Entdeckungsparadies bietet. Vorbei schauen lohnt sich, denn hier findet man von kleinem Mitbringsel bis zu hochwertigen Möbelstücken und außergewöhnlichem Porzellanschmuck alles, was selbst gemacht ist. Geöffnet: Mo–Fr 13:00–19:00, Sa 11:00–17:00, in den Sommermonaten 13:00-20:00.

Die Oranienstraße, als Einkaufsstraße, ist unter anderem bekannt für das Bürstengeschäft der Berliner Blindenanstalt: Das Gebäude wurde nach einem Entwurf von Adolf Gerstenberg 1863/1864 in der Oranienstraße 26 als 20. Gemeindeschule erbaut und seit 1902 von der 1878 gegründeten Städtischen Blindenanstalt genutzt.

Im Kiez um den U-Bahnhof Schlesisches Tor und in der Wrangelstraße („Wrangelkiez“) findet man alles, was man sucht. Hohen Lokalbezug haben die Secondhand Läden im Kiez. Bekannt sind auch andere Einzelhändler mit langer Kreuzberger Tradition vom Fahrradladen über Fachhandel für Ton- und Bildträger, Bioläden, Papiergeschäft, Boutique mit eigener Schneiderei bis hin zum Fischgeschäft und zur kleinen Keksmanufaktur.

Küche[Bearbeiten]

Weitere Informationen zum Thema Essen und Trinken in Berlin.

Imbiss[Bearbeiten]

Kreuzberg SW 61 - zwei Imbisse in direkter Nachbarschaft am Mehringdamm, oftmals begegnen sich die Schlangen der Anstehenden auf dem Fußweg - für Passanten ist dann kaum noch ein Durchkommen möglich:

  • 1 Curry 36, Mehringdamm 36 (U-Mehringdamm  U6  U7 ) . Über die Grenzen Berlins hinaus bekannt. Es gibt Currywurst für 1,60 € mit und ohne Darm, Knacker, Bockwürste und Krakauer. Seit 2013 gibt es Curry 36 auch am Bahnhof Zoo.
  • 2 Mustafa's Gemüse Kebap, Mehringdamm 32 (U-Mehringdamm  U6  U7 ). Viel Zeit zum Warten mitbringen, ein paar Dutzend andere Leute warten auch auf ihren Gemüse-Kebap zu 2,90 €.
  • 3 Markthalle Neun - Street Food Thursday, Eisenbahnstraße 42/43, 10997 Berlin (U Görlitzer Bahnhof  U1 ). Street Food, mehr als 40 Garküchen exotisches, britische Pies, Entenleber-Burger, thailändische Tapioka Dumplings, peruanische Ceviche, nigerianisches FuFu, koreanische Buns, gegessen wird im Stehen, die wenigen Bänke und Tische sind meist besetzt. Geöffnet: Jeden Donnerstag Abend von 17:00–22:00.

Günstig[Bearbeiten]

Kreuzberg SO 36:

  • 4 Hühnerhaus 36, Skalitzer Str. 95 A (direkt am Görlitzer Park, U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof  U1 ). Tel.: +49 30 61 67 55 46. Das Hühnerhaus ist eine Institution in Kreuzberg. Viele hassen es, die meisten lieben es. Man bekommt einfach ein Hühnchen, an dem nichts auszusetzen ist. 1/2 Huhn + Pommes = 4,90 €, + Salat = 5,90 €. Geöffnet: 10-00-03.00 Uhr.
  • 5 Rissani, Spreewaldplatz 4 (beim Schwimmbad im Görlitzer Park, U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof  U1 ). Tel.: +49 30 61 62 94 33. Leckere arabische Küche. Es ist zwar meistens voll in dem Laden, was aber der Beweis dafür ist, dass es einfach gut schmeckt. Falafel/Schawarma/Haloumi im Brot 2 €. Nimmt man einen Teller für 3,50 € ist man mehr als satt. Den großen Teller für 4 € kann man eigentlich schon zu zweit essen. Tee und Brot gibt es umsonst dazu!

Mittel[Bearbeiten]

Gebäude am Chamissoplatz, im Ladengeschäft unten befindet sich inzwischen das G wie Goulasch
  • 6 G wie Goulasch, Arndtstr. 27, Kreuzberg, 10965 Berlin (am Chamissoplatz, U-Gneisenaustrasse  U6 , U-Platz der Luftbrücke  U6 ). Kleines, originelles Eckrestaurant mit leckerem Goulasch in verschiedenen Varianten (auch vegetarisch), Serviettenknödel oder Stampfkartoffeln, dazu gibt es u. a. belgisches Trappistenbier. Auch wenn die Anzahl der Sitzplätze wie das Angebot der Speisen insgesamt überschaubar ist, schadet dies weder der Qualität des Essens noch dem Ambiente, eher im Gegenteil: Die Küche befindet sich offen hinter dem Tresen in dem kleinen Raum, in dem knapp 20 Gäste zur gleichen Zeit Platz finden, bei gutem Wetter auch mehr draußen auf dem Fußweg am schönen Chamissoplatz. Im Weckglas gibt es auch „Goulasch to go“. Geöffnet: Di-So ab 17:00.
  • 7 Max- und Moritz, Oranienstraße 162 (Moritzplatz  U8 ). Tel.: +49 30 695 15 911. Seit 1902 authentisches, denkmalgeschütztes Alt-Berliner Wirtshaus mit „Berliner Küche“. Gründerzeitmobiliar, Wandreliefs von Max und Moritz, blau-grüne Wandfliesen, Glasmalereien, Schmiedearbeiten, Jugendstildetails und Stuckarbeiten. Geöffnet: Mi–Sa 18:00–23:00.
  • 8 Henne Alt Berliner Wirtshaus, Leuschnerdamm 25 (Moritzplatz  U8 ). Tel.: +49 30 6147. Geöffnet: Di–So ab 17:00.
  • 9 Blue-Nile Restaurant, Tempelhofer Ufer 6, 10963 Berlin (U-Hallesches Tor  U1  U6 ). Tel.: +49 30 78 71 22 44. Äthiopische Spezialitäten. Geöffnet: Mo–So 15:00–24:00.
  • 10 Cevicheria, Dresdener Str. 120, 10999 Berlin (Kottbusser Tor  U1  U8 ). Tel.: +49 30 55624038. Cerviche ist die Nationalspeise von Peru, roher, marinierter Fisch. Geöffnet: Mo–Fr 12:00–23:00, Samstag ab 14:00, Sonntag geschlossen. Preis: Hauptgerichte ab 11 €.
  • 11 Z, Friesenstr. 12, 10965 Berlin Kreuzberg (U-Platz der Luftbrücke  U6 ). Tel.: +49 30 692 27 16, E-Mail: Griechische Küche, wie sie sein kann: frisch, leicht, lecker. Einziger Nachteil, wenn man das Glück hatte im Z einen Tisch zu bekommen: Man will zu Hause nicht mehr zu seinem 08/15 Griechen um die Ecke zurück . Geöffnet: Di–So 17:00–24:00.

Gehoben[Bearbeiten]

  • 12 Jolesch Zeughof, Muskauer Str. 1 10997 Berlin-Kreuzberg (Görlitzer Bf  U1 ). Tel.: +49 (0)30 612 35 81, Fax: (0)30 611 11 65, E-Mail: Österreichische Küche. Preis: So–Fr 12:00–24:00, Sa 17:00–24:00.
  • 13 Sale e Tabacchi, Rudi-Dutschke-Straße 25 (Kochstraße  U6 ). Tel.: +49 30-2521155, Fax: +49 30-25 29 5004, E-Mail: Am ehemaligen Checkpoint Charly ist ein gutes italienisches Restaurant, in dem auch Politiker und Medienleute zu Abend essen. Die Küche ist gut und die Preise sind erschwinglich. Geöffnet: Mo–So 10:00–23:30.
  • 14 Nobelhart & Schmutzig, Friedrichstr. 218, 10969 Berlin–Kreuzberg (Kochstraße  U6 ). Tel.: +49 (030) 259 406 10, Fax: +49 30 259 4061 - 1, E-Mail: Merkmal: Michelin 1*. Geöffnet: Di–Sa ab 18:30. Preis: Menü ab 105 €.
  • 15 Richard, Köpenicker Str. 174, 10997 Berlin (Görlitzer Bf  U1 , Schlesisches Tor  U1 ). Tel.: +49 30 492 072 42, E-Mail: Merkmal: Michelin 1*. Geöffnet: Di–Sa 19:00–24:00. Preis: ab 60 € (4 Gänge).
  • 16 Tulus Lotrek, Fichtestraße 24, 10967 Berlin (Südstern  U7 ). Tel.: +49 30 419 566 87, E-Mail: Merkmal: Michelin 1*. Geöffnet: Fr–Di 18:00–24:00. Preis: ab 120 €.

Nachtleben[Bearbeiten]

  • Im Sommer trifft man sich am Abend auf der 8 Admiralbrücke, beliebtt ist die Zeit des Sonnenunterganges. Getränke muss man selbst mitbringen, Livemusik entsteht oft spontan auf der Brücke. Wem es zu voll und laut ist, der kann sich ein ruhigeres Plätzchen am Landwehr-Kanal suchen. Nach 22:00 Uhr sollte man die Brücke verlassen und sich eine Bar in der Nähe suchen, die Anwohner wollen auch in Ruhe schlafen können.

Günstig[Bearbeiten]

  • 1 Trinkteufel, Naunyn-, Ecke Adalbertstr (Görlitzer Bf  U1 ). Tel.: +49 (0)30 6147128. Klassische Eckkneipe, gemischtes Publikum mit Kickergelegenheit. Geöffnet: Fr–So 13:00–4:00.
  • 2 Bar in a Jar, Mariannenstraße 29 (Kottbusser Tor  U1  U8 ).

Mittel[Bearbeiten]

  • 3 Konrad Tönz, Falckensteinstraße 30 (Schlesisches Tor  U1 ). Eine schöne Kneipe im Kreuzberger Kiez eingerichtet im 1960er/1970er-Jahre-Stil. Das Bier ist nicht geschenkt, die Cocktails sind aber echt lecker und die Kneipe ist einfach kultig. Vom U-Bahnhof Schlesisches Tor rüber auf die Seite wo die Dönerläden sind. In diese Richtung weiterlaufen, nach ca. 100 m kommt die Falckensteinstr. Die müsst ihr knappe 5 min. geradeaus gehen. Geöffnet: Di−So ab 20:15.
  • 4 Ankerklause, Kottbusser Damm 104, (Schönleinstraße  U8 , Kottbusser Tor  U1  U8 ). Tel.: +49 (0)30 6935649. Ebenfalls eine extrem kultige Kneipe direkt am Landwehrkanal. Man fühlt sich wirklich ein bisschen wie auf einem Schiff, nur dass es nicht schaukelt. Vom U-Bahnhof Kottbusser Tor den Kottbusser Damm einfach geradeaus laufen bis zum Landwehrkanal. Auf der linken Seite (und eigentlich schon in Neukölln gelegen) ist die Ankerklause. Geöffnet: Mo 16:00 bis Ende, Di−So 10:00 bis Ende.
  • 5 Kirk Bar, Skalitzer Straße 75, 10997 Berlin. E-Mail: . Eigenwillige Bar mit Innen- und Außensitzbereich. Kartenspiele oder Ähnliches ist nicht erwünscht. Merkmal: Raucher.
  • 6 Kantine Kohlmann, Skalitzer Straße 64, 10997 Berlin. Tel.: +49 (0)171 818 45 91, E-Mail: . Restaurant und Bar mit Innen- und Außensitzbereich.

Gehoben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

  • 1 36 Rooms Hostel, Spreewaldplatz 8 (Görlitzer Bahnhof  U1 ). Tel.: +49 (0) 30 5308 63 98, E-Mail: Doppel ab 22 € pro Person, Mehrbettzimmer ab 12 €, in Kreuzberg gut gelegen, mit coolem Interior.
  • 2 Three Little Pigs Hostel, Stresemannstr. 66 (S-Anhalter Bahnhof  S1  S2  S25  S26 ). Tel.: +49 30-2639588-0, Fax: +49 30-2639588-16, E-Mail: In einem alten Nonnenkloster gelegen und mit einem Theatersaal als Empfang. Check-in: 15:00. Check-out: 11:00. Preis: Bett im Schlafsaal ab 13 €, DZ ab 44 €.
  • 3 Die Fabrik, Schlesische Str. 18 (Schlesisches Tor  U1 ). Tel.: +49 (0)30 611 7116, Fax: +49 (0)30 618 2974, E-Mail: eines der ersten Hostels und sich selbst treu, ca. 80 Betten. Preis: Doppel ab 52 €, Mehrbettzimmer ab 18 €.
  • 4 Hostel StayComfort, Schlesische Str. 22 (Schlesisches Tor  U1 ). Tel.: +49 (0)30 69 53 18 63, Fax: +49 (0)30 69 51 81 46. am Rand von Kreuzberg, nähe Eastside-Gallery. Preis: ab 30 €.
  • 5 Hotel Transit, Hagelberger Straße 53–54 (Mehringdamm  U6  U7 , Hallesches Tor  U1  U6 ). Tel.: +49 (0)30 789 04 70, Fax: +49 (0)30 789 04 777, E-Mail: Preis: Doppel ab 59 €, Mehrbett ab 19 €.
  • 6 Rock'n Roll Herberge, Muskauer Straße 11 (Görlitzer Bahnhof  U1 ). Tel.: +49 (0)30 61 62 36 00, Fax: +49 (0)30 61 62 69 88, E-Mail: für „Röcke und Hosenträger. Preis: Mehrbettzimmer ab 17 €.

Mittel[Bearbeiten]

Gehoben[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

  • 1 Polizeidirektion 5 - Abschnitt 52, Friesenstraße 16, 10965 Berlin. Tel.: +49 (0)30 4664552701.
  • 2 Polizeidirektion 5 - Abschnitt 53, Friedrichstraße 219, 10969 Berlin. Tel.: +49 (0)30 4664553701.

Gesundheit[Bearbeiten]

Krankenhäuser[Bearbeiten]

  • 1 Klinikum am Urban, Dieffenbachstraße 1 (Zufahrt Notaufnahme über Dieffenbachstraße). Tel.: +49 (0)30 130 22 9530 . Krankenhaus mit rund um die Uhr geöffneter Notaufnahme. Geöffnet: 24/7.

Apotheken[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Sven Regener: Herr Lehmann. Berlin, 2003, ISBN 978-3442453306.

Weblinks[Bearbeiten]

Bezirke und Ortsteile: MitteMitte, Moabit, Tiergarten und Hansaviertel, Wedding und Gesundbrunnen

Friedrichshain-KreuzbergFriedrichshain und Kreuzberg

PankowPankow und Weißensee, Prenzlauer Berg

Charlottenburg-WilmersdorfCharlottenburg (mit Westend) und Berlin/Wilmersdorf (mit Schmargendorf, Halensee und Grunewald)

Spandau

Steglitz-ZehlendorfSteglitz und Lichterfelde, Zehlendorf und Dahlem, Wannsee

Tempelhof-SchönebergTempelhof, Schöneberg und Friedenau

Neukölln − Neukölln, Britz, Buckow, Gropiusstadt und Rudow

Treptow-KöpenickTreptow, Köpenick (mit Grünau), Friedrichshagen, Müggelsee und Umgebung

Marzahn-Hellersdorf - Mahlsdorf

Lichtenberg − Lichtenberg, Falkenberg, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Hohenschönhausen, Malchow, Rummelsburg, Wartenberg

Reinickendorf

Stadtquartiere: Potsdamer Platz • Spandauer Vorstadt und Scheunenviertel
Sehenswürdigkeiten: Schloss Charlottenburg • Reichstag • Fernsehturm • Zoologischer Garten
Straßen und Plätze: Unter den Linden • Gendarmenmarkt • Alexanderplatz • Karl-Marx-Allee und Strausberger Platz
Museen: MuseumsinselPergamonmuseumNeues Museum
Ausflüge: Wannsee • Müggelsee und Umgebung • Schmöckwitz-Grünauer Uferbahn • Havelseen
Sonstiges: Berlin Brandenburg • Berlin Hauptbahnhof  • Zentraler Omnibusbahnhof Berlin • Essen und Trinken in Berlin
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