Acre (Bundesstaat)

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Lagekarte Acre (Bundesstaat) in Brasilien

Acre ist der westlichste Bundesstaat Brasiliens. Er liegt im Amazonasgebiet und grenzt an Peru, Bolivien und den Bundesstaat Amazonas und ist größtenteils von Regenwald bedeckt.

Regionen[Bearbeiten]

Karte
Karte von Acre (Bundesstaat)

Orte[Bearbeiten]

  • 1 Rio Branco , 300.000 Einwohner, die Hauptstadt. In ihr wohnt etwa die Hälfte der Bevölkerung des Staates. Als einziger Ort mit einigen interessanten Bauten aus dem 19. und beginnenden 20. Jahrhundert.
  • 2 Cruzeiro do Sul , 90.000 Einwohner, am Río Juruá, angenehme Mittelstadt mit schönen Flusstränden
  • 3 Feijó , 40.000 Einwohner
  • 4 Sena Madureira , 30.000 Einwohner
  • 5 Tarauacá , 30 000 Einwohner
  • 6 Brasileia , 20.000 Einwohner, Grenzstadt nach Bolivien, gegenüber der Stadt Cobija.

Weitere Ziele[Bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten]

Das seinerzeit vorwiegend von portugiesischsprachigen Siedlern besiedelte Gebiet gehörte bis ins 19.Jh zu Bolivien. Sezessionsbestrebungen führten zu kriegerischen Auseinandersetzungen, die erst 1903 zu einer Einigung führte, in deren Ergebnis Acre an Brasilien überging. Der Staat war lange Zeit bekannt für die Kautschukförderung und Gummiproduktion, die dem abgelegenen Gebiet um 1900 ein sprunghaftes Bevölkerungswachstum bescherte. Inzwischen ist die Bedeutung dieses Wirtschaftszweigs jedoch wieder zurückgegangen.

Sprache[Bearbeiten]

Anreise[Bearbeiten]

Der kleine 1 Flughafen Rio Branco (IATA: RBR) hat einige innerbrasilianische Flugverbindungen.

Auf der Strasse ist Acre von Porto Velho, Amazonas her erreichbar. Es gibt auch Grenzübergänge nach Bolivien und Peru. Bahnverbindungen bestehen nicht.

Nach Peru[Bearbeiten]

342 Straßenkilometer von Rio Branco auf der BR-317 ist die 1 Puente de la Integración de Acre (port.: Ponte da Integração). Sie führt über den Rio Acre an der Grenze zwischen Peru und Brasilien, über welche die Carretera Transoceánica führt. Sie liegt in der Nähe des Dreiländerecks Peru-Brasilien-Bolivien. Die Grenzorte sind Iñapari (PER), Assis Brasil und San Pedro de Bolpebra (BOL). In Peru geht es weiter nach Puerto Maldonado.

Nach Bolivien[Bearbeiten]

Will man nach Bolivien, muss man nicht bis ans beschriebene Dreiländereck fahren, sondern man kann bereits einen der zwei Übergänge zwischen der brasilianischen Doppelgemeinde 7 Brasileia /Epitaciolândia und Cobija (BOL) überqueren. Die Entfernung nach Rio Branco ist 230 km auf der BR-317.

Mobilität[Bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Aktivitäten[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Cupuaçu-Butter und Samen.

Die wegen ihres hohen Fettanteils sehr kalorienreichen, burgunderroten Açaí-Früchte werden in der Region geerntet und seit einigen Jahren als Nahrungsergänzungsmittel mit Antioxidantien auch in Europa beworben. Lokal trinkt man den frischen Saft unter Zugabe von Zucker und Kondensmilch.

Tacacá ist eine in ganz Nordbrasilien gegessenen Suppe deren wichtigste Zutaten Jambú und Tucupi, eine aus Maniok gewonnene Sauce sind. Dazu kommen noch gelbe Paprika und getrocknete Shrimps. Traditionell wird sehr heiß in einem Flaschenkürbis serviert.

Aus den Früchten des Kakao-Verwandten Cupuaçu, wird Eiscreme oder Süßwaren hergestellt.

Nachtleben[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Klima[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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