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San Francisco

Gewählt zum Ziel des Monats Mai 2007
Vollständiger Artikel
Aus Wikivoyage
Golden Gate Bridge
San Francisco
BundesstaatKalifornien
Einwohnerzahl873.965 (2020)
Höhe30 m
Lagekarte von Kalifornien in den USA
Lagekarte von Kalifornien in den USA
San Francisco

San Francisco ist eine geschäftige und weltoffene Stadt in Kalifornien und ist in einer hügeligen und malerischen Landschaft gelegen. Touristen nennen sie oft Frisco und San Fran, aber Einheimische sagen normalerweise nur San Francisco oder S.F.. Sie ist besonders für ihre liberale Einstellung bekannt.

Auf mehr als 40 Hügeln errichtet, strahlt San Francisco, anders als jede andere Stadt der Welt, einen einzigartigen und liebenswerten Charakter aus. Mit dem Namen "San Francisco" sind Bilder der Cable Cars und der beiden Bay-Brücken Golden Gate und San Francisco-Oakland verbunden. Als beste Reisezeiten empfehlen sich die Monate September und Oktober, wenn es kaum Nebel gibt.

Hier findet sich ein Viertel mit einer der größten und buntesten Gemeinschaften von Homosexuellen in den USA. Ebenso gibt es ein großes chinesisches und auch ein italienisches Viertel. Eine eher traurige Berühmtheit hat The City wegen ihrer zahlreichen und in der Geschichte oft auch katastrophalen Erdbeben.

Stadtteile

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Die Stadtteile von San Francisco
Umfasst Fisherman’s Wharf, Chinatown und North Beach (mit dem Telegraph Hill), Nob Hill und Russian Hill, Union Square und Financial District sowie Civic Center und Tenderloin (mit Polk Gulch)
Stark touristisch geprägtes Viertel im äußersten Nordosten, Teil des historischen Hafens. Gute Adresse, um Clam Chowder (Muschelsuppe) aus der Brotschüssel zu essen oder die Seelöwen zu bestaunen, die sich an Pier 39 niedergelassen haben. Straßenkünstler, Souvenirs und Shopping ohne Ende, Lokale und ein paar tatsächlich erstklassige Museen, wie der SF Maritime National Historical Park, das Maritime Museum und das Musée Mécanique. Auch die Tourboote zum Gefängnismuseum Alcatraz legen hier ab.
Das historische Chinesenviertel und Little Italy
Der Hügel mit den Cable Cars und das luxuriöse Wohnviertel Russian Hill
Hier schlägt das Herz von Downtown: Bürotürme und elegante Einkaufsmöglichkeiten
Mit dem Opernviertel
The Marina, Pacific Heights, Cow Hollow, Presidio Heights, The Presidio
Western Addition, Lower Pacific Heights, Laurel Heights, Lone Mountain, Anza Vista, Alamo Square, Panhandle, Cathedral Hill
Das historische Zentrum der Flower-Power-Bewegung
Der Golden Gate Park und die heute stark chinesisch geprägten Stadtteile nördlich und südlich davon (Richmond, Sunset). Im Golden Gate Park findet man unter anderem die California Academy of Sciences mit ihrem bemerkenswerten Naturkundemuseum, Planetarium und Aquarium.
SoMa
South of Market Street, Mission Bay
Das schwule Viertel von San Francisco. The Castro, Corona Heights, Eureka Valley, Dolores Heights
Das traditionsreiche Latino-Viertel. Mission Dolores, Mission District, Glen Park
Viertel südlich des Mission District.
Gruppe von Wohnvierteln im Südwesten der Stadt.
Potrero Hill, Dogpatch, Hunters Point, Visitacion Valley, Outer Mission, Crocker-Amazon.

Hintergrund

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Die Stadt befindet sich auf der Nordspitze einer Halbinsel, die die San Francisco Bay vom Pazifik abtrennt, und hat etwa 750.000 Einwohner. Die Flächenausdehnung beträgt etwa 125 km².

Die Stadt entstand als spanische Missionsstation und als Poststation der U.S.-Armee. 1848 erlebte sie durch einen Goldrausch einen Aufschwung. Heute nennen die Bewohner sie einfach "The City"

Chronik der Stadt

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  • 1848 - Goldrausch und dadurch großer Zuzug nach San Francisco.
  • 1869 - Die Central Pacific Railroad beendet den Bau der Eisenbahn von der Ostküste nach San Francisco. Dieses Ereignis wird enthusiastisch in der Stadt gefeiert.
  • 1870 - Die Stadtregierung beschließt, den Golden Gate Park zu bauen.
  • 1873 - Am 2. August macht der Cable-Car, entstanden aus der Idee von Andrew Hallidies, seine erste Reise über die 100-Yard-Strecke auf der Clay Street zwischen der Kearny Street und der Jones Street.
  • 1875 - Eröffnung der Pacific Stock Exchange.
  • 1876 - Die Southern Pacific Railroad beendet den Bau der Linie von San Francisco nach Los Angeles.
  • 1877 - Im Juli gibt es ernste Unruhen gegen die Chinesen. Ein Bürger-Sicherheitsausschuss stellt Gesetz und Ordnung wieder her.
  • 1887 - Der 5. Februar geht in Geschichte ein, weil es der einzige Tag war, an dem in ganz San Francisco Schnee lag.
  • 1903 - Fünfzehn neue Banken werden innerhalb eines Monats eröffnet. Im folgenden Jahr erfolgt die Gründung der Bank of Amerika, jetzt die größte Bank der USA.
  • 1906 - Ein großes Erdbeben am 18. April zerstört Vierfünftel der Stadt. Viel schlimmer als die Zerstörungskraft des Erdbebens (8,25 auf der Richterskala) ist das folgende, sich rasend ausbreitende Feuer, das die Feuerwehrmänner wegen des Wasser-Hauptleitungsbruchs nicht bekämpfen können. Ca. 28.000 Häuser werden zerstört und 500 Menschen verlieren ihr Leben. Während des schnell voranschreitenden Wiederaufbaus werden viele Gebäude, beeinflusst durch die Chicago Exhibition von 1893, im neoklassischen Stil entworfen.
  • 1907 - Eine Pestepidemie wird nach einigen Monaten erfolgreich unter Kontrolle gebracht.
  • 1912 - James Rolph wird Bürgermeister und erreicht mit 19 Amtsjahren die längste Dienstzeit als Bürgermeister der Stadt. Die erste Straßenbahnlinie der Stadt nimmt den Betrieb in der Geary Street auf.
  • 1915 - Die große Panama-Pacific International Exposition wird im Lincoln Park einige Monate nachdem das erste Schiff, welches die neue Route über den neuen Panamakanal nahm, in San Francisco angelegt hat, eröffnet. Fertigstellung des aktuellen Rathauses.
  • 1921 - Eröffnung des M. H. de Young Memorial Museum im Golden Gate Park.
  • 1933 - Die Insel Alcatraz bei San Francisco wird eine Bundesstrafanstalt.
  • 1934 - Ein Generalstreik lähmt San Francisco für Wochen.
  • 1936 - Am 12. November wird die San Francisco-Oakland Bay-Brücke für den Verkehr eröffnet.
  • 1937 - Eröffnung der von Joseph B. Strauss konstruierten Golden Gate Bridge.
  • 1945 - 24. April: die erste Konferenz der UNO findet im War Memorial Opera House statt. Zwei Monate später wird dort die Charta der Vereinten Nationen unterzeichnet.
  • 1951 - 18. September: Der japanische Premierminister Yoshida unterzeichnet im War Memorial Opera House den Vertrag, der das Ende der Feindseligkeiten zwischen Japan und den USA regelt.
  • 1963 - 23. März: Die Strafanstalt auf Alcatraz wird geschlossen. Ein Jahr später wird die Insel von den Sioux-Indianern, die Anspruch auf Alcatraz geltend machen, besetzt. Sie werden aber 1971 gezwungen, die Insel zu verlassen.
  • 1967 - 15. April: Einer der ersten großen gegen den Vietnamkrieg gerichteten Friedensmärsche findet in der Market Street statt. Andere folgen in regelmäßigen Abständen.
  • 1978 - Bürgermeister George Moscone und Harvey Milk, einer der elf Inspektoren, werden im Rathaus von einem Ex-Kollegen, der von Milk entlassen wurde, erschossen. Die Verurteilung zu sieben Jahren Gefängnis führte zu Protestdemonstrationen. Eine Woche später wird Dianne Feinstein, Vorstandsvorsitzende der Inspektoren, als Nachfolgerin Moscones ernannt. Mit ihr zieht erstmals zieht eine Frau als Bürgermeisterin ins Rathaus ein.
  • 1983 - Dianne Feinstein wird als Bürgermeisterin mit einer überwältigenden Mehrheit wiedergewählt.
  • 1984 - Nach einer zweijährigen Schließung werden die Cable-Cars am 21. Juni wieder in Betrieb genommen.
  • 1986 - Die Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa errichtet ein Kloster in San Francisco. Beim siebten Versuch stimmen die Wahlberechtigten einer Baubeschränkung für das Stadtzentrum von San Francisco zu. In Zukunft können jährlich nicht mehr als 4,4 Hektar Gebäude gebaut werden.
  • 1987 - Während das Stadtbild in den frühen achtziger Jahren durch einige neue Wolkenkratzer verändert wurde, gibt es jetzt mehr als ein halbes Dutzend neue Hotels, die das Aussehen des Bezirkes um den Union Square verändern. Ca. 16% vom vorhandenen Büroraum steht leer. Die Mieten fallen zum ersten Mal.
  • 1988 - Nach zehn Jahren als Bürgermeisterin wird Dianne Feinstein durch Art Agnos abgelöst. Bei den Grabungsarbeiten zur Erstellung der Grundmauern für ein neues Bankgebäude an der Ecke Kearny und Sacramento Street werden Artefakte entdeckt, die zeigen, dass die Chinesen San Francisco bereits vor 1850 besiedelt haben.
  • 1989 - Aus wirtschaftlichen Gründen entscheidet das Pentagon, das Presidio zu schließen. Die Bürger protestieren. Am 17. Oktober um 17:04 Uhr (während der Hauptverkehrszeit) wird San Francisco vom schlimmsten Erdbeben seit 1906 (6,9 Punkte auf der Richterskala) getroffen. Das Marinaviertel ist am schlimmsten betroffen. Eine Menge Häuser werden Opfer des Feuers, das sich aufgrund von aus gebrochenen Gasleitungen ausweichendem Gas entzündet. Ein 2 km langer Abschnitt der Baybrücke San Francisco-Oakland stürzt ein und begräbt zahlreiche Autos.
  • 1990 - Juni: Große Brände, einige absichtlich gelegt, verursachen großräumige Verwüstungen in Südkalifornien.
  • 1991 - Zwei neue Museen, das Friends of Photography (Ansel Adams Center) und das Museum of the City of San Francisco öffnen.
  • 1995 - Beginn des Dotcom-Booms. Der Stadtteil SoMa, der bisher überwiegend heruntergekommenes Industriegebiet war, wird erschlossen und nimmt Bauprojekte auf, die im Financial District aufgrund restriktiver Bauvorschriften nicht entstehen dürfen.
  • 2000 – März: Die Dotcom-Blase platzt. Viele Startups gehen pleite. Der Markt erholt sich jedoch wieder, die Explosion der Immobilienpreise in San Francisco ist nicht aufzuhalten.

Anreise

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Mit dem Flugzeug

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  • Der 1 San Francisco International Airport (IATA: SFO) liegt etwa 15 Meilen südlich von San Francisco und ist der größte Flughafen der Region und einer der wichtigsten der USA. Er besteht aus drei nationalen und einem internationalen Terminal und wird von zahlreichen nationalen und internationalen Destinationen angeflogen. Den Flughafen erreicht man entweder mit den zahlreichen Shuttles, die direkt zu den Hotels in der City verkehren oder mit der Stadtbahn BART. Direktflüge nach San Francisco aus dem deutschsprachigen Raum gibt es mit Stand 2023 aus Frankfurt am Main (Lufthansa, United Airlines & saisonal Condor), München (Lufthansa & United Airlines) und Zürich (SWISS & saisonal United Airlines).
  • Der Oakland International Airport (IATA: OAK) ist ungefähr 20 Meilen entfernt auf der anderen Seite der Bucht und per Monorail und Umstieg auf die BART von San Francisco aus unkompliziert zu erreichen. In Oakland starten jedoch hauptsächlich Inlandsflüge - durch die hier angesiedelten Billigfluggesellschaften Southwest Airlines, Frontier und Spirit lohnt sich jedoch ein Preisvergleich für Flüge innerhalb der USA.
  • Der Flughafen San José (IATA: SJC) liegt ca. 75 km (50 Meilen) südlich von San Francisco im Silicon Valley und bedient ebenso Ziele in den USA und Mexiko. Aus Europa gibt es lediglich eine Route von British Airways via London-Heathrow.

Transport von SFO nach Downtown San Francisco

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Ein BART-Zug an der Haltestelle San Francisco International Airport

Öffentliche Verkehrsmittel mit festen Haltepunkten

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Die BART bietet die derzeit einfachste und schnellste Transportmöglichkeit zumindest für solche Reisende, denen es nichts ausmacht, ihr Gepäck eigenhändig zu bewegen. Hier ganz kurz das Wichtigste, was man für die Fahrt vom Flughafen nach San Francisco wissen muss:

  • Den einzelnen Linien dieses S-Bahn-Systems sind Farben zugeordnet. Die Haltestelle San Francisco International Airport der Linie „Yellow“ liegt 350 Meter westlich vom Flughafenterminal.
  • Wer die Distanz zwischen Terminal und BART-Station nicht zu Fuß überwinden möchte, kann den AirTrain benutzen, eine Servicebahn, die um das Gelände ihre Runden dreht. Die BART-Station liegt am AirTrain-Haltepunkt „International Garage G“, 1 Treppe tiefer. Die Benutzung der kleinen Bahn ist kostenlos.
  • Nach der Ankunft an der BART-Station kauft man am Automaten die benötigten BART-Tickets, eines pro Passagier. Diese haben Magnetstreifen und können mit beliebigen Beträgen aufgeladen werden. Den benötigten Betrag ersieht man aus einer Liste, die am Automaten angebracht ist. Die Bezahlung erfolgt bar oder mit Kreditkarte. Standardtickets (BART Blue Tickets) kosten je danach, wie weit man nach San Francisco hineinfahren will, für eine einfache Fahrt zwischen $9,60 und $10,15 (Stand: Januar 2020). Die Entwertung erfolgt anschließend automatisch an der Barriere, die die Bahnsteige vom allgemeinen Bereich trennt. Das Ticket muss aufgehoben werden, bis man das BART-System verlässt, und wird am Ausgang, wenn man richtig gerechnet hat und das Guthaben aufgebraucht ist, von der Barriere geschluckt und behalten.
  • Die Bahnen fahren alle 15 Minuten. Beim Einsteigen etwas aufpassen, dass man in Northbound-Richtung San Francisco/Antioch und nicht versehentlich in die entgegengesetzte Southbound-Richtung (Milbrae, Linie „Purple“) fährt. Die Fahrt dauert, je nachdem wie weit man nach San Francisco hineinfährt, zwischen 18 und 32 Minuten.
  • Wer plant, häufiger mit der BART zu fahren, kann etwas Geld sparen, indem er sich von Anfang an eine Clipper Card besorgt.

Wer es nicht eilig hat oder Wert darauf legt, die ganze Strecke oberirdisch zu fahren, kann alternativ auch einen Bus benutzen. Falls man nur ein kleines Gepäckstück hat, nimmt man den San Mateo County Transit (SamTrans) Bus KX express ($ 5,-, 2015). Er fährt von der unteren Ebene alle halbe Stunde ab und erreicht die Stadt in ungefähr 40 Minuten. Bus 292 gewährt mehr Gepäck, aber benötigt eine Stunde (alle 30 Minuten, 5:30 Uhr morgens bis 1:00 Uhr morgens, $2,- (Tageskarte $5,-), Kinder bis 17: $1,50 (Tageskarte $3,-), 2015). [www.samtrans.com]

Verkehrsmittel, die Kunden direkt zum Hotel bringen

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  • Shuttle: Shuttle-Betreiber sind SuperShuttle (415-558-8500; 800-258-3826), San Francisco City Shuttle (888-850-7878), American Airporter (415-202-0733 or 800-282-7758) und Bay Shuttle (415-564-3400).
  • Taxi: Man nimmt nur ein Taxi, wenn man mehr als eine Person ist oder Geld keine Rolle spielt. Die Reise zum Stadtzentrum kostet ungefähr $ 40 (plus Trinkgeld) und dauert ungefähr 30 Minuten. In der unteren Ebene außerhalb der Gepäckausgabe sollte man nach Taxis suchen. Aktuelle Fahrpreisschätzungen werden an den gelben Spalten in allen Einsteigezonen angeschlagen. Zwischen 8 Uhr morgens und 1 Uhr morgens sind Taxistarter im Dienst, die Fahrgäste bei Fragen oder Problemen unterstützen.
  • Uber: Ist in den USA deutlich verbreiteter als in Deutschland und kann Geld sparen gegenüber regulärem Taxi.

Transport von OAK nach Downtown San Francisco

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  • Schnelltransport: Der AirBART-Shuttlebus nimmt einen zur Coliseum BART (Bay Area Rapid Transit) Station mit. Er fährt von Terminal 1 alle 15 bis 20 Minuten von 4:00 Uhr bis Mitternacht ab. Sonntags fährt er von 8:00 Uhr bis Mitternacht.
  • Shuttle: Try Airport Connection (415-282-7433), Airport Express (800-327-2024) oder RBJ Airporter (510-562-3434).
  • Taxi: Es gibt Taxistände an der Verbindung zwischen Terminal 1 und 2. Die Fahrt ins Stadtzentrum von San Francisco dauert zwischen 30 und 40 Minuten (länger zu Stoßzeiten) und kostet zwischen $ 45 and $ 50.

Mit der Bahn

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Caltrain betreibt eine Eisenbahnstrecke, die vom ländlichen Gilroy über San José in San Francisco ankommt. Der Hauptbahnhof wird San Francisco 4th Street/King Street genannt. Zwei weitere Bahnhöfe San Franciscos befinden sich im Südosten der Stadt. Caltrain ermöglicht eine stündliche Verbindung zwischen San Jose und San Francisco, was für amerikanische Verhältnisse eine hohe Frequenz an Zügen darstellt. An der Zugstrecke liegen die auch die grössten beiden Flughäfen des Ballungsraums San Francisco.

Amtrak bedient vor allem den Vorort Emeryville, von wo der Rest des Weges nach San Francisco mit einem (von Amtrak bereitgestellten) Bus zurück gelegt werden kann. Derzeit ist sowohl ein neur Bahnhof in San Francisco als auch eine neue (schnellere) Bahnstrecke von San Francisco nach Los Angeles im Bau.

Mit dem Bus

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Auf der Straße

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In San Francisco beginnt/endet der Interstate 80 (I80), der Richtung Osten nach New Jersey führt. Als Zubringerstrecke in die Bay Area fungiert der von dem Interstate 5 (I5) abzweigende Interstate 580 I580. Gegenüber der Stadt gibt es in der Bay Area den Interstate 880 (I880) in Nord-Süd-Richtung. Der legendäre, von Nord nach Süd verlaufende U.S. Highway 101 (H101) verläuft über die Golden Gate Bridge als Van Ness Avenue durch die Stadt und führt weiter südlich durch das Silicon Valley bis nach Los Angeles. Die an der Pazifikküste entlang führende Panoramastraße der California State Route 1 (S1) verläuft ebenfalls über die Golden Gate Bridge und verbindet die weiter südlich gelegenen malerischen Küstenregionen etwa der Big Sur.

Mit dem Schiff

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San Francisco verfügt über 2 Kreuzfahrtterminals:

  • das 2014 eröffnete 2 Pier 27 Terminal
  • das ältere Terminal an 3 Pier 35 in der Nähe von Fisherman's Wharf.

In Ausnahmefällen wird 4 Pier 30 neben der Bay Bridge benutzt.

Mobilität

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Karte
Karte von San Francisco

San Francisco ist eine der Großstädte in den USA, in denen man problemlos auch ohne Auto fast überall hinkommt, da SF ein sehr gutes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln hat. Die beiden großen Betreiber BART und MUNI haben allerdings getrennte Tarife, auch bei Zeitkarten. Eine einfache Fahrt mit einem Cable-Car kostet $ 5. Mit dem Citypass können auch eine Muni-Wochenkarte und Tickets für Sehenswürdigkeiten zusammen erworben werden. Auch ganz ohne fahrbaren Untersatz kann man sich zumindest in Downtown San Francisco sehr gut bewegen - die Strecke vom Tenderloin/ Civic Center bis zu den Piers ist für geübte Fußgänger in 20 Minuten zu bewältigen.

Auf der Straße

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Man benötigt kein Auto in San Francisco, es sei denn, man will andere Teile der Bay Area sehen. Straßenparkplätze im Stadtzentrum zu finden kann unerträglich sein und illegal geparkte Autos werden fast immer mit Strafzetteln versehen und manchmal abgeschleppt. Wie immer in amerikanischen Großstädten kann ein Blick in die Parkopedia helfen. Parkhäuser sind aber häufig voll und man muss auch die horrenden Parkgebühren bedenken, die gerade in den meistbesuchten Gegenden anfallen. So kommen schon einmal zehn Dollar pro Stunde zusammen. Meist findet man aber nur ein paar Minuten Fußweg weiter kostenlose Parkplätze. Parkplätze im 'South of Market'-Bereich sind meist preiswerter. Wenn man das Auto abwärts in ein Parkfeld parkt, sollte man die Räder in Richtung Bürgersteig drehen. Beim Aufwärtsparken müssen die Räder vom Bordstein weggedreht werden. Wenn dies nicht beachtet wird, wird man verwarnt. Auch die Farben des Bordsteins sind zu beachten. Falls nichts anderes angegeben, kann man vor den farblosen oder grau-gemalten Bordsteinen parken. Grüne Bordsteine erlauben nur zehnminütiges Parken. Weiße Bordsteine erlauben nur kurzzeitiges Anhalten. Bei blauen Bordsteinen dürfen nur Behinderte parken. Die roten und die gelben Bordsteine sind zu vermeiden. Fahren unter Alkoholeinfluss wird streng geahndet.

San Francisco Rail System

Der Taxiservice ist im Allgemeinen schnell und höflich, obwohl die Gebühren ($ 2,85 Grundgebühr, $ 2,25 je zusätzliche Meile, plus $ 0,45 pro Minute) hoch sind und es ist häufig schwierig ein Taxi auf der Straße herbeizuwinken. Große Hotels haben Taxistände. Man kann auch ein Taxi per Telefon bestellen. Die Hauptfirmen sind: Yellow (415-626-2345), Veteran's (415-552-1300), Luxor (415-282-4141) und Pacific (415-986-7220).

Öffentliche Verkehrsmittel

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  • San Francisco Municipal Railway (MUNI), Betreiber von U-Bahn, Bus und Trolley-Bus, Straßenbahn (unterirdisch im Stadtzentrum und überirdisch in den Nachbarschaften), der historischen Straßenbahnlinie F und der Cable Cars. Die MUNI ist seit 1912 in Betrieb und bildet damit das älteste funktionierende Straßenbahnsystem im Land. Die MUNI transportiert im Durchschnitt 700.000 Personen täglich. Einige Linien werden 24 Stunden bedient. Eine Einzelfahrt für Bus und Straßenbahn kostet beim Fahrer $ 3 (Stand 01/2020). Der Betrag wird exakt benötigt bzw. es gibt kein Rückgeld. Für MUNI kostet eine Tageskarte $ 13, eine Drei-Tages-Karte $ 31 und eine Sieben-Tages-Karte $ 41 (Preise gelten nur für die App MUNIMobile, Papierfahrkarten sind deutlich teurer). Diese sind für alle Bus-, Straßenbahn- und Cable-Car-Linien gültig und bieten Ermäßigungen bei einigen Eintrittsgeldern. Diese Pässe werden nicht an Automaten verkauft, sondern nur bei autorisierten Verkaufsstellen (etwas schwierig zu finden) sowie bei der Endstelle der Cable Car bei Powell. 949 Presidio Avenue, Room 238, San Francisco, CA 94115-3399, Linienplan

Personen bis zu 18 Jahren können die MUNI kostenfrei benutzen.

Cable Car
  • Ein Verkehrsmittel, das es heute weltweit nur noch in San Francisco gibt, sind die Cable Cars. Ein Cable Car ist keine gewöhnliche Straßenbahn, die über eine eigene Antriebsmaschine besitzt, sondern eine passive Kabelstraßenbahn. Die Kabel verlaufen in einer Führung in der Straße, sind stetig in Bewegung, und wenn das Cable Car fahren soll, wird es ans Kabel drangeklemmt; zum Stoppen wird es wieder abgekoppelt. Das Verfahren wurde 1869 patentiert und war zeitweilig in aller Welt verbreitet. Weil auf den Hügeln von San Francisco konventionelle Straßenbahnen nicht laufen konnten, entstanden hier von 1873 bis 1890 23 Cable-Car-Linien, von denen aus sentimentalen Gründen drei erhalten geblieben sind. Alle drei Linien befinden sich in Downtown und werden heute fast ausschließlich von Touristen benutzt. Für weitere Informationen über dieses außergewöhnliche Verkehrsmittel siehe den Artikel über Downtown.
  • Die Bay Area Rapid Transit oder abgekürzt BART ist eine Art S-Bahn, welche die Bay Area mit 81 Meilen Schienen, von denen ca. 19 Meilen unterirdisch verlaufen, bedient. Sie verbindet San Francisco mit Gemeinden südlich und dem Flughafen sowie der Ostseite der Bucht. Es existieren Verbindungen z. B. nach Berkeley, Oakland sowie zu den Flughäfen von San Francisco und Oakland. Es gibt 37 Stationen. Die A-Linie von Fremont nach Lake Merritt ist 23,4 Meilen lang, die M-Linie von Colma nach Oakland West beträgt 16,6 Meilen, die R-Linie von Richmond nach MacArthur beträgt 10,3 Meilen; die C-Linie von Bay Point nach Rockridge beträgt 25,3 Meilen und die RK-Linie von Rockridge nach Oakland West beträgt 5,2 Meilen. Stationen im Stadtzentrum sind entlang der Market Street beim Civic Center, Powell Street, Montgomery Street und dem Embarcadero. An Werktagen fahren Züge von 4:00 Uhr bis Mitternacht und verkehren alle drei bis vier Minuten während der Hauptverkehrszeit. An Samstagen fahre die Züge von 6:00 Uhr bis Mitternacht und an Sonntagen von 8:00 Uhr bis Mitternacht. Ungefähr 250.000 Passagiere verwenden die BART jede Woche. Die Preise variieren je nach Entfernung von $ 1,75 bis $ 10,55 pro Fahrt (z. B. San Francisco Downtown - Flughafen $ 8,25, Fahrzeit etwa 30 Min., 2014). Man erwirbt Tickets an Automaten, die sich in jeder Station befinden. Auf den Tickets befinden sich Magnetstreifen, über die bei jeder Fahrt die Kosten abgebucht werden. Die Aufladesumme ist frei wählbar, so dass auch exakt für eine bestimmte Fahrt gekauft werden kann. Bay Area Rapid Transit (BART)
  • Fähren - Einige Passagierfähren kreuzen die San Francisco Bay von den verschiedenen Zielen im Marin County, der East Bay und die North Bay. Für mehr Information kontaktiert man: Golden Gate Ferries (415-455-2000 oder 511-toll-free), Red & White Fleet (415-673-2900 oder 800-229-2784), Blue and Gold Fleet (415-705-5555) und Harbor Bay Maritime (510-769-5500).

Mit dem Fahrrad

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Neben den üblichen Fahrradleihmöglichkeiten findet sich in San Francisco mit Bay Area Bike Share ein für jederman nutzbares Ausleihsystem mit festen Standorten (ähnlich wie das Call-a-Bike System in Deutschland). Hier benötigt man eine Kreditkarte mit der man die Buchung an den Automaten durchführen kann, man zahlt 9 USD für 24 Stunden oder 22 USD für 72 Stunden und kann dann innerhalb dieser Zeit beliebig oft irgendwo ein Rad für max. 30 min. nutzen und an jeder Station wieder abgeben. Bei längerer Nutzung am Stück kommen Zuschläge hinzu. Mehrstündige Ausleihen (also für Fahrradtouren außerhalb des Stationsgebietes) sind dadurch unattraktiv teuer. Ab 2 Minuten nach einer erfolgreichen Rückgabe kann das nächste Rad ausgeliehen werden. Achtung: Mit Nutzung wird pro Fahrrad eine Sicherheitsleistung von 101 USD auf der Kreditkarte blockiert! Die Stationsdichte ist mittel und das versorgte Gebiet umfasst den Bereich nahe der Oakland Bay Bridge. An jeder Station steht eine Straßenkarte mit Radwegen und allen Stationen zur Verfügung, so dass man auch längere Touren durch die Stadt planen kann, inkl. Fahrradwechsel.

Mit einer Kreditkarte können max. zwei Fahrräder ausgeliehen werden. Gruppen sollten also mehrere Kreditkarten dabei haben.

Achtung: bei der Rückgabe an der Station ist darauf zu achten, dass das Fahrrad richtig einrastet (erst gelbes, dann grünes Licht und Bestätigungston), sonst gilt das Rad als nicht zurückgegeben und es kann richtig teuer werden. Manchmal hilft es, das Fahrrad dabei hinten anzuheben.

Sehenswürdigkeiten

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Wahrzeichen

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  • 1 Golden Gate Bridge . Die Golden Gate Bridge hat eine Gesamtlänge von 2737 Metern und spannt sich in einer Höhe von 227 Metern über das Wasser der Bucht von San Francisco. Die Ostseite bietet fabelhafte Aussicht auf Downtown San Francisco, von der Westseite sieht man die Marin Headlands und den Pazifik. Die Brücke zu Fuß zu bewandern kostet nichts. Parkplatz und Zugang gibt es im Stadtteil Presidio.
  • Das markanteste Hochhaus der Stadt ist die Transamerica Pyramid im Financial District. Die 260 Meter hohe Nadel wurde 1969-1972 erbaut und enthält hauptsächlich Büroraum.
  • 1 Fisherman’s Wharf (Downtown) bietet alles, was Touristen gern mögen, und rein zufällig auch ein paar wirklich gute Fotomotive und Museen.
  • Die 1963 ausrangierte Gefängnisinsel Alcatraz ist heute ein Museum und kann mit Ausflugsbooten besichtigt werden (siehe Downtown). Die wenigsten Besucher wissen, dass 14 km nordöstlich das Hochsicherheitsgefängnis San Quentin liegt, in dem bis heute Menschen hingerichtet werden. Die Teilnahme an einer Mahnwache vor den Toren von San Quentin ist gewiss eine intensivere Erfahrung als das Gaffen auf Alcatraz. Informationen gibt es in den lokalen Medien.
  • Die 2 Lombard Street Curves im Stadtteil Russian Hill (Downtown) und die 3 Painted Ladies am Alamo Square (Western Addition) sind weitere beliebte Fotomotive.

Stadtteile mit Charakter

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  • Zu den Top-Attraktionen in San Francisco, die nicht für Touristen eigens angefertigt wurden, zählt die Chinatown in Downtown. Die chinesischen Einwanderer, die nach Bürgerkriegen und Hungersnöten zu Tausenden kamen, gründeten diese Siedlung 1848. Durch das Erdbeben von 1906 wurde die Chinatown komplett zerstört, anschließend aber wieder aufgebaut, und bis heute ist sie ein Zentrum des chinesischen Lebens in San Francisco.
  • Der Stadtteil Mission District wird seit Mitte des 20. Jahrhunders überwiegend von Latinos bevölkert. Seit den 1970er Jahren drängt die LGBTQ-Community nach; der lateinamerikanische Einfluss ist aber weiterhin stark präsent.
  • Das Castro ist seit 1967 das schwule Viertel von San Francisco. Bars, Clubs, Restaurants, Boutiquen, Buchhandlungen und jede Menge regenbogenbuntes Street Life.
  • Der Stadtteil North Beach in Downtown hat sich nach dem Erdbeben von 1906 zu einem Little Italy entwickelt. Später kamen andere Einflüsse hinzu, North Beach weist aber noch immer eine hohe Dichte an italienischen Restaurants und Cafés auf.
  • Haight-Ashbury war seit den 1960er Jahren die Welthauptstadt der Hippiekultur. Auf Haight Street wurde 1966 der erste Head Shop der Welt eröffnet, Janis Joplin und die Mitglieder von Jefferson Airplane und den Grateful Dead lebten hier. Inzwischen sind andere Bewohner nachgerückt, Spuren des Summer of Love (1967) sind aber immer noch zu finden, etwa bei Amoeba Music, dem nach eigener Auskunft größten unabhängigen Musikfachgeschäft der Welt.
  • In der Western Addition liegt die nur 6 Blocks große Japantown. Mit Chinatown nicht ganz zu vergleichen, aber für Liebhaber der japanischen Cuisine dennoch ein Must-Visit.
  • Der Financial District ist das traditionelle Bankenviertel von San Francisco. Neu heute haben hier sechs Fortune-500-Unternehmen ihre Headquarters. Sehenswürdigkeiten sind die Transamerica Pyramid und einige weitere interessante Hochhäuser, die hier erbaut wurden, bevor Ende der 1980er Jahre strenge Bauvorschriften das Höhenwachstum des Viertels stoppten.
  • Rund um den Union Square finden Mode-Interessierte noble Kaufhäuser, Boutiquen und Juweliere. Architekturfans finden hier daneben auch einige Sehenswürdigkeiten, wie etwa das Hallidie Building oder die Rotunda im obersten Stockwerk des Kaufhauses Neiman Marcus.

Für Aussichtssüchtige

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  • Auf dem Telegraph Hill in Downtown liegt der Coit Tower, ein 64 Meter hoher Aussichtsturm, Ziel vieler Stadt-Wanderer.
  • Die Twin Peaks sind ein 276 bzw. 277 Meter hoher Doppelhügel im Zentrum von San Francisco, der praktischerweise mit dem Auto befahren werden kann. Gut Trainierte besteigen ihn auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Die Aussicht ist überwältigend und geht in alle Richtungen.
  • Mount Davidson im Südwesten von San Francisco ist weniger berühmt als Twin Peaks, mit 283 Metern aber noch etwas höher. Ein Wanderweg führt bis auf den Gipfel.
  • Von Touristen kaum heimgesucht ist auch der Grand View Park. Der 203 Meter hohe Hügel, der zu den Golden Gate Heights gehört, bietet eine 360-Grad-Aussicht auf den Golden Gate Park, die Twin Peaks und den Stadtteil Sunset.
  • Für die berühmteste Stadtansicht muss man San Francisco verlassen und über die Golden Gate Bridge zu den Marin Headlands fahren. Der Hendrik Point ist über die Conzelman Rd zu erreichen und hat die Geo-Koordinaten 37.827636, -122.481666.
  • Der beste Aussichtspunkt im Golden Gate Park ist der 44 Meter hohe Hamon Tower des De Young Museum. Anders als das Museum bietet der Turm freien Eintritt, und dann eine 360-Grad-Aussicht auf den Park.

Kirchen und religiöse Stätten

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  • Die kleine Kirche der Mission San Francisco de Asís, besser bekannt als Mission Dolores, ist das älteste Bauwerk der Stadt. Sie liegt im Mission District.
  • Ein Must-Do für Jazzfans ist der Besuch eines Gottesdienstes in der kleinen Saint John Coltrane African Orthodox Church im Stadtteil Western Addition.
  • Im Tenderloin liegt die Glide Memorial Church, eine 1930 eröffnete Methodistenkirche, die den atemberaubendsten Gospelchor der Stadt hat.
  • Die Saints Peter and Paul Church in North Beach bietet allerschönste Zuckerbäckerarchitektur. Marilyn Monroe hat hier das Baseballidol Joe DiMaggio geheiratet.
  • Als der beachtlichste buddhistische Tempel in San Francisco gilt der Hua Zang Si Temple im Mission District. Untergebracht ist er in einer ehemaligen Kirche.
  • Die katholische Kirche St. Dominic im Stadtteil Lower Pacific Heights (Western Addition) ist bei Reisenden wenig bekannt, aber eine der schönsten der Stadt.
  • Grace Cathedral im Viertel Nob Hill ist ein weiterer wundervoller neugotischer Kirchenbau.

Weitere Bauwerke

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  • Der Palace of Fine Arts ist ein Gebäudekomplex, der für die Weltausstellung von 1915 errichtet wurde. Die angrenzende Ausstellungshalle hat bis 2013 das Exploratorium beherbergt; heute dient sie wechselnden Zwecken, u.a. gibt es hier ein Theater.
  • Der 1907 erbaute Columbus Tower (Sentinel Building) im Stadtteil North Beach beherbergt heute die Filmproduktionsgesellschaft von Francis Ford Coppola und George Lucas.
  • Im Stadtteil SoMa, an der Ecke Mission St & 1st St, entsteht gegenwärtig das mit 326 Metern ab sofort höchste Gebäude der Stadt, der Salesforce Tower.
  • Das einzige viktorianische Wohnhaus, das derzeit als Museum besucht werden kann, ist das Haas-Lilienthal House in den Pacific Heights.
  • Zu den bemerkenswertesten neuen Bauwerken der Stadt zählt die im Golden Gate Park gelegene und 2008 fertiggestellte California Academy of Science, die ein großes naturkundliches Museum beherbergt.
  • Die zum Civic Center gehörige City Hall, das Rathaus von San Francisco, wurde von 1913 bis 1915 im Beaux-Arts-Stil erbaut. 2004 wurden hier auf Anordnung des damaligen Bürgermeisters Gavin Newsom erstmals in der Geschichte des Landes Trauungen gleichgeschlechtlicher Paare durchgeführt.
  • Das 2005 fertiggestellte Curran House im Tenderloin bildet ein Beispiel für progressiven sozialen Wohnungsbau.
  • Am Union Square findet man den V. C. Morris Gift Shop, das einzige Bauwerk, die Kult-Architekt Frank Lloyd Wright in San Francisco hinterlassen hat (siehe auch: Kalifornien/Frank Lloyd Wright). Das 1948 designte Gebäude hat einen spiraligen Ausstellungsraum, wie Wright ihn 11 Jahre später auch für das New Yorker Guggenheim-Museum verwendet hat.

Museen

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In San Francisco gibt es mehr als 50 Museen, die die unterschiedlichsten Themengebiete und Geschmäcker abdecken. Für Einzelheiten siehe: San Francisco/Museen. Hier einige der namhaftesten:

  • Exploratorium, The Embarcadero & Green St, Downtown. Ein Must-See für Familien mit Kindern im Vor- und Grundschulalter ist das zur Pier 15 umgezogene Exploratorium. Die permanenten Ausstellungen umfassen etliche Hunderte von interaktiven und zum Teil extrem kreativen Exponaten zu naturwissenschaftlichen und technischen Themen. Das Museum gilt als das beste seiner Art weltweit.
  • California Academy of Sciences, 55 Music Concourse Dr. Die im Golden Gate Park gelegene California Academy of Sciences ist eines der größten naturkundlichen Museen der Welt und umfasst u.a. Ausstellungen zur Naturgeschichte (Kimball Natural History Museum), das Morrison Planetarium, einen künstlichen tropischen Regenwald und das sehr große Steinhart Aquarium.
  • Walt Disney Family Museum, WDFM; 104 Montgomery St. Als eines der unterhaltsamsten Museen der Stadt gilt das erst 2009 eröffnete Walt Disney Family Museum, das über Leben und Werk des Filmproduzenten und Pioniers der amerikanischen Unterhaltungsindustrie informiert. Das Museum ist auf dem neu gestalteten Gelände des Presidio untergebracht.
  • Legion of Honor Museum, 100 34th Ave, Lincoln Park. Das populärste Kunstmuseum in San Francisco ist das sehr großzügig angelegte Legion of Honor Museum. Zu sehen ist antike und europäische Kunst, darunter Werke von El Greco, Rubens, Rembrandt, Rodin, Braque und Picasso, sowie viele Werke des französischen Impressionismus.
  • Cable Car Museum, 1201 Mason St, Nob Hill. Das kleine Cable Car Museum lockt San-Francisco-Besucher mit freiem Eintritt und erklärt, warum dieses Verkehrsmittel weltweit einzigartig ist.
  • Asian Art Museum, 200 Larkin St, Civic Center. San Francisco ist die am stärksten chinesisch geprägte aller nordamerikanischen Städte. Schon allein darum verdient das Asian Art Museum einen Besuch.
  • Musée Mécanique, Fisherman’s Wharf = Pier 41. Das kleine Musée Mécanique sieht auf den ersten Blick wie eine Touristenfalle aus. Tatsächlich verbirgt sich dahinter aber eine der weltweit größten Sammlungen historischer Spielmaschinen und Automaten.
  • San Francisco Museum of Modern Art, SFMOMA; 151 3rd St, SoMa. Das San Francisco Museum of Modern Art ist eines der bedeutendsten Museen weltweit für amerikanische und europäische Kunst des 20. Jahrhunderts.

Parks, Gärten und Strände

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  • Der größte Park der Stadt – der Golden Gate Park im Stadtteil The Avenues – bietet mehrere erstklassige Museen, einen botanischen Garten mit Arboretum, ein historisches Gewächshaus, einen pittoresken japanischen Teegarten und vieles mehr. Viele nahe gelegene Geschäfte vermieten Inline-Skates.
  • Der San Francisco Zoo liegt etwas abseits im Südwesten der Stadt. Zu seinen Besonderheiten zählt seit 1979 ein großer Insektenzoo.
  • Die Einheimischen halten Marshall’s Beach für den schönsten Strand der Stadt. Der Strand liegt am Rande des Presidio, erlaubt – in den USA ist dies eine Rarität – FKK und bietet Aussicht auf die Golden Gate Bridge. Zum Baden ist das Wasser leider zu kalt.
  • Wenn man Einheimische fragt, welcher Park der schönste in San Francisco sei, erhält man gelegentlich zur Antwort: Fort Funston. Dieser bei Touristen völlig unbekannte Park liegt im Südwesten der Stadt, zwischen Lake Merced und Pazifikstrand. Wundervolle Sonnenuntergänge.
  • Auch der Sutro Heights Park liegt etwas abseits am Rande der „Avenues“. Ganz in der Nähe befinden sich das Cliff House und die Ruinen des Sutro Baths.

Aktivitäten

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Im Civic Center zwischen Japantown und SoMa findest Du das Performing Arts Center bestehend aus der Davies Symphony Hall, War Memorial Opera House (in dem 1945 der Vertrag zur Gründung der Vereinten Nationen unterzeichnet wurde), Veterans Building/ Herbst Theatre, City Hall und der Main Library.

  • Diverse Fahrradverleihe bieten einem für rund 20 USD/Tag einen Drahtesel an, mit dem man zum Beispiel einen Abstecher über die Golden Gate Bridge in den ungleich wärmeren Marin County machen kann. Genügend Ausdauer, Kondition und das richtige Fahrrad vorausgesetzt, kann man auch die Bucht halb umqueren oder einen der Berge erklimmen und die Aussicht genießen. Lediglich einen Trip zum Burning Man Festival sollte man nicht mit dem Rad machen - die Verleiher weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Fahrräder vom Wüstenstaub irreparabel verschmutzt werden. Zum Teil bieten die Verleiher Gästen der Jugendherbergen Sonderkonditionen - einfach im Hostel fragen.
  • Feste und Events
    • Folsom Street Fair. Immer am letzten Sonntag im September findet in der Folsom Street etwa zwischen der 7th und 9th Street ein buntes Treffen von Freunden der unterschiedlichsten Fetische statt. Bei meist schönem Wetter in dieser Jahreszeit kommen etwa 300.000 Besucher aller sexuellen Präferenzen zusammen und tragen zur Schau, was sonst auf der Straße nicht tragbar ist. Als Eintritt wird eine Donation von 5 US$ erwartet, Veranstaltungszeit ca. 11.00 – 18.00 Uhr.
    • Christopher Street Day Parade
    • Chinese New Year
    • Halloween
  • 1 Moscone Center (Moscone Convention Center), 747 Howard St, San Francisco, CA 94103. Tel.: +1 415-974-4000. Ein im Stadtzentrum gelegenes Messegelände, das 700.000 Quadratfuß an Ausstellungsräumen, 106 Konferenzzimmern und beinahe 123.000 Quadratfuß Vorhalle enthält.
  • 2 Lincoln Park Golf Course, 34th Ave und Clement St, San Francisco, CA 94121. Tel.: +1 415-750-4653. Auf den Klippen über dem pazifischen Ozean gelegen hat dieser Golfplatz eine Aussicht auf die Golden Gate Bridge an vielen seiner 18 Löcher. Dieser kurze, hügelige, baumgesäumte und straffe Kurs wird die Stadt von San Francisco betrieben und ist Austragungsort der Stadtgolfmeisterschaften.
  • 1 Aussichtspunkt an der Conzelman Road

Touren, Rundfahrten, Führungen

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Die San Francisco City Guides sind ehrenamtliche Stadtführer, die im Auftrag der SF Public Library dutzende Stadtführungen zu den verschiedensten Themen anbieten - vom Erdbeben von 1906 über den Goldrausch bis zur Führung durch das Civic Center. Die Qualität der Führung variiert je nach dem Leiter der Stadtführung, zeichen sich aber durch eine persönliche Note aus und sind im Durchschnitt sehr empfehlenswert. Die Führungen sind an sich kostenlos, es werden am Ende Spenden gesammelt (üblich sind 5-10 USD)

Einkaufen

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Fans unabhängig produzierter Rockmusik, besonders solcher der Hippie-Zeit, besuchen am besten den Stadtteil Haight-Ashbury. Freunde exklusiver Modemarken besuchen den Stadtteil Union Square. Eine große Zahl von Spezialitätenläden findet man auch im Ferry Building am Rande des Financial District

  • Deluxe Distribution, Market Street. Für Skateboard-Fans.
  • 1 Westfield San Francisco Centre (San Francisco Shopping Centre), 865 Market St, San Francisco, CA 94103. Tel.: 415-495-5656. Ein im Oktober 1988 eröffnetes Einkaufszentrum, mit sechs Spiralrolltreppen und mehr als 100 Geschäften und Gaststätten, die in einer Marmor-, Granit- und Glasstruktur mit einem 150 Fuß hohen Atrium untergebracht sind. Das Einkaufszentrum liegt an der Fifth St. Geöffnet: Öffnungszeiten: Mo – Sa 9.30 – 20.00 Uhr, So 11.00 – 18.00 Uhr.
  • Nordstrom. Exklusives, mondänes Kaufhaus mit Live-Klaviermusikuntermalung.

Küche

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  • 2 Boudin SF, 160 Jefferson Street, Lower Level, San Francisco, CA 94133 (Fisherman's Wharf). Tel.: +1 415 928 1849 . Die Boudin Bakery wurde 1849 von dem Franzosen Isidore Boudin gegründet, sie ist berühmt für ihr Sauerteigbrot. Im Stammhaus (es gibt weitere Filialen in der Stadt) an der an der Fisherman’s Wharf kann man bei der Zubereitung des Brotes zusehen, das Bakery Museum besuchen, Sauerteog-Produkte einkaufen, oder einfach nur das Brot geniessen. Es gibt Sandwiches, Baguettebeefburger, oder Suppen, Eintöpfe, Chillies oder Muschelsuppe (Clam Chowder in a Sourdough Bowl) im ausgehöhlten Sauerteigbrot. Geöffnet: täglich 8:00 - 21:00 Uhr. Preis: Sandwich oder Suppe 10 $.

Frühstück

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Café, Bistro

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  • Café NOOK, 1500 Hyde Street Ecke Jackson. Das im Stadtteil Russian Hill gelegene kleine Café ist ein echter Tipp. Zum Programm gehört auch organische und vegane Kost. Sehr empfehlenswert die organische Limonade. Kostenloses WLAN.

Restaurant

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  • Blowfish Sushi, 2170 Bryant Street. Das legendäre Blowfish Sushi für Sushikenner, in der gehobenen Preisklasse.
  • La Mar Cebicheria Peruana, Embarcadero Pier 1-1/2 . Spezialist für peruanische Rohfischgerichte, Tiraditos, aber auch Steaks, Pasta, Risotto usw., raffiniert zubereitet, und eine Bar mit großer Palette an Cocktails. Aussicht auf die Bay. Preis: Mittlere bis gehobene Preisklasse.
  • Benu, 22 Hawthorne St (SoMa). Dieses Upscale-Restaurant und sein Chefkoch Corey Lee sind 2017 mit dem James Beard Foundation Restaurant and Chef Award ausgezeichnet worden.

Nachtleben

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San Francisco, durch den späteren, großen Feuilletonist Kraut Caen als Bagdad der Bucht betitelt, bietet eine viefältiges Nachtleben von elegant bis zu extrem eklektisch an. Ob Dein Herz auf eine Nacht in der Oper, am Ballett oder an der Symphonie eingestellt wird (konsultiere das lokale Programm für das War Memorial Opera House oder Louise M. Davies Symphony Hall) eingestellt ist oder ob Du lieber bis zur Dämmerung in einer der vielen Clubs im South of Market tanzen möchtest, Du findest Deine Nische in San Francisco.

In einer Stadt, die für ihre atemberaubenden Aussichten berühmt ist, ist es nicht verwunderlich, dass einige der populärsten (und kostspieligsten) Kneipen Räume mit Panoramaausichten sind. Mit einem Platz auf der höchsten Ebene des Mark Hopkins Hotel, welches 1996 renoviert wurde und jetzt wieder mit der gleichen Pracht wie vor dem Zweiten Weltkrieg erscheint, dem Top of the Mark, kannst Du allabendlich Unterhaltung mit einer spektakulären Aussicht durch Fenster, welche vom Fußboden bis zur Decke reichen, genießen. Für die erhabensten Bar-Aussichten steige zum Carnelian Room auf dem 52 Stockwerke hohen Bank of America Building, welches das höchste in San Franciscos ist. Männliche Gäste haben in Anzügen zu erscheinen. Abendessen zum Festpreis werden in der Gaststätte angeboten, die sich auch der größten Weinliste in der Bay Area rühmt (über 1200 Weine).

Der Tonga Room im Fairmont Hotel hat wenig Aussichten (es gibt keine Fenster), hat dafür aber viel Kitschatmosphäre. In dieser berühmten Tiki-Lounge, die für ihre kostspieligen Rummischungen berühmt ist, kannst Du an einem Lagunentisch sitzen um die Band zu genießen, die innen auf einem Floß schwimmt. Periodische Regenstürme fügen etwas tropisches Ambiente hinzu.

Geschäftemacher können ihre Kapitalgewinne im eleganten Art-Deco Redwood Room des Clift Hotels rösten. Sitze auf polierten mit Rotholz verkleidetenen, aus dem Jahre 1933 stammenden Stühlen und nippe an einem der berühmten Martinis des Redwood Rooms, während Du das Repertoire des Pianisten aus den Dreißiger und Vierziger Jahrgängen genießt.

Eine seit mehr als 20 Jahren feste Adresse in North Beach ist des Beach Blanket Babylon, welches im Club Fugazi inszeniert wird. Dies ist die am längsten laufende musikalische Revue in der Geschichte. Das Aufführungen ändern regelmäßig, Parodien werden hinzugefügt. Eine Besonderheit sind die größten und durchdachtesten Hüte des Theaters und möglicherweise der Welt.

Überprüfe den Bimbo's 365 Club an der Ecke von North Beach für eine elegante fünfziger Jahre Nachtklub-Atmosphäre und Hip Musikaufführungen. Der Club wurde 1935 eröffnet und befindet sich seit 1951 an der jetzigen Adresse. Bimbo's zeigt nicht mehr die hochtretenden Revuetänzerinnen, aber Du kannst ruhig Dolfina, das zierliche Mädchen im Aquarium sehen, welches in einem Aquarium hinter dem Bar schwimmt. (Tipp: es wird mit Spiegeln gemacht)

Abseits im Cannery Complex, nahe der Fisherman's Wharf ist der Cobb's Comedy Club der beste Ort um Komiker in einer Stadt die berühmt für ihre Komiker ist, zu sehen. Das einstige Speakeasy Café Du Nord gilt als einer der besten Jazz-Clubs der Stadt. Es liegt an der oberen Market Street und bietet spezielle Lounge-Musikprogramme und Salsa- oder Swing-Nächte (inklusive Tanzstunden) sowie auch einige der besten Jazzinterpreten rundherum. Nimm ein Taxi und gehe nach South of Market um große Jazz-, Blues-, R&B- und Rockkonzerte im Slim's zu erleben. Dieses ist der beste Ort, um Musik zu hören.

South of Market ist auch eine Brutstätte für trendige Tanzlokale und Clubs, die die ganze Nacht geöffnet sind. Die Szene ändert sich ständig. Konsultiere die Lokalblätter wie der Bay Guardian und SF Weekly für aktuelle Informationen.

  • Metreon, 101 4th Street. Das Sony Metreon Entertainment Center ist eine Mischung aus Restaurants, Kneipen, dem Loews Theatres Metreon Multiplexkino und dem Sony Entertainment Center mit den neuesten virtuellen Spielewelten von Sony. Im gesamten Komplex gibt es WLAN kostenlos.

Günstig

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  • Elbo Room, 647 Valencia Street. Das Elbo Room im Missions-Bezirk.
  • Cat Club, 1190 Folsom Street. Der Cat Club ist donnerstags ein Tip für Partygänger die ausgelasse und feuchtfröhliche Parties in ungezwungener Atmosphäre lieben. Das Publikum ist bunt gemischt, sowohl Einheimische als auch Besucher aller Nationalitäten sind hier willkommen. Wer alleine kommt findet meist schnell nette Bekanntschaften. Die Getränkepreise sind relativ niedrig, die Stimmung dementsprechend ausgelassen. Zwei Räume warten mit Hits aus den 1970er, 1980er Jahren und elektronischer Musik auf.

Mittel

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In San Francisco gibt es zahlreiche "Brewpubs", in denen neben selbst gebrauten Bieren auch Essen geboten wird. Sehr zu empfehlen sind z. B. 21st-amendment in South of Market und Magnolia in The Haight.

Gehoben

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Unterkunft

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San Francisco ist neben New York City die Stadt in den USA mit den im Durchschnitt teuersten Hotelzimmern. In den Hotels der Best-Western-Kette z. B., die in anderen Landesteilen Zimmer für unter $100 anbietet, bezahlt man in San Francisco mindestens $255. Eine gründliche Recherche vorab kann sicherstellen, dass man für das viele Geld zumindest ein anständiges Quartier bekommt.

Falls man San Francisco als Startpunkt für eine Rundreise wählt, sollte man als erste Unterkunft ein Motel mit kostenlosem Bustransfer vom und zum Flughafen wählen. So spart man sich auch die Mietwagenkosten für einen Tag, da die Flüge aus Europa meist am späten Nachmittag in San Francisco landen. Zudem ist zu beachten, dass das Unterstellen eines Fahrzeugs im Zentrum eine kostspielige Angelegenheit darstellt (ca. 20 - 40 US$ pro Tag). Je nach Lage des Hotels kommt auch eine Fahrt mit der BART in Frage.

Günstig

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  • Shih Yu-Lang Central, 220 Golden Gate Avenue. Hotel der Young Men Christian Association (YMCA). Preis: Bett im Schlafsaal ab US$ 23.50 (nur im Winter; einschl. Steuer), auch Einzelzimmer mit Bad.
  • Travelodge San Francisco Airport North, 326 South Airport Boulevard, South San Francisco. Mit kostenlosem Transfer vom und zum Flughafen.
  • Hostelling International. Hostelling International hat drei Jugendherbergen in San Francisco: City Center am Rande des Tenderloin, Downtown unweit vom Union Square und Fisherman's Wharf im Norden der Stadt. Das Hostel im City Center (Ellis Street) liegt schon einige Schritte im eher ruppigen Tenderloin, ist aber über die Straße am Civic Center vorbei problemlos und ohne Zwischenfälle zu erreichen, selbst in der Nacht. Internetterminals vorhanden, regelmäßige organisierte Aktivitäten (Fahrradtouren, Besuch eines Baseball-Spiels in Oakland etc.) und die HI-übliche Atmosphäre.

Mittel

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  • Air Travel Hotel. Preis: Einzelzimmer ab US $ 99.00.
  • The Mosser Hotel. Preis: Einzelzimmer ab US$ 69.00.

Gehoben

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Sicherheit

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San Francisco ist eine sichere Stadt - mit Vorsicht und Umsicht ist jedoch ein Ausflug ins Tenderloin nach Anbruch der Dunkelheit zu genießen.

Gesundheit

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Praktische Hinweise

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  • San Francisco Visitor Information Center, Hallidie Plaza, 900 Market Street, San Francisco, CA 94102-2804.
  • San Francisco Convention and Visitors Bureau, 201 Third Street #900, San Francisco, CA 94103-3185. Tel.: (415) 391-2000.

Ausflüge

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  • Auf der peninsula selbst gibt es sowohl nette Strände als auch Orte wie Palo Alto mit der Elite-Uni Stanford, für deren Campus Besichtigungs-Touren angeboten werden. Die Fahrt mit dem Vorort-Zug CalTrain von San Francisco nach Palo Alto (= 3 Zonen) kostet $5 und dauert 40 Minuten.
  • Weitere Ausflugsziele sind die Muir Woods und das Hafenstädtchen Sausalito im Norden, im Osten die Universitätsstadt Berkeley oder eine Fahrt mit der Fähre nach Oakland.
  • Wenn es weiter gehen soll: San Francisco bietet sich an als Ausgangspunkt für eine Fahrt entlang der legendären Küstenstraße Highway One. Richtung Süden liegt rechter Hand die Pazifikküste und man passiert so sehenswerte Städtchen wie Santa Cruz, Monterey, Big Sur und Carmel.
  • Routen

Literatur

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  • sf.gov (en) – Offizielle Webseite von San Francisco
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