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Route der Industriekultur (Ruhrgebiet)

Reiseroute
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Reisethemen > Spezielle Reiseinteressen > Route der Industriekultur (Ruhrgebiet)
Karte der Route, wie sie auf den Informations-Stelen vor Ort abgebildet ist

Die Route der Industriekultur ist eine Ferienstraße durch das Ruhrgebiet. Sie verbindet die wichtigsten und touristisch attraktivsten Industriedenkmäler der Region .

Die Route der Industriekultur ist als ausgeschilderte Straßenroute für Kraftfahrtzeuge konzipiert und etwa 400 Kilometer lang. In der Regel sind die einzelnen Stationen aber auch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Eine alternative Erschließung der Industriedenkmäler stellt die rund 700 Kilometer lange Route der Industriekultur per Rad dar.

Die Route führt als Rundkurs mit einigen Abstechern anhand von 25 Ankerpunkten quer durchs Ruhrgebiet. Daneben sind die Ankerpunkte auch in 26 verschiedenen Themenrouten vertreten, hier werden aber auch viele weitere Stationen passend zum Thema miteinander verbunden. Außer den einzelnen Stationen führt die Route auch noch zu 17 Panoramen der Industrielandschaft (Aussichtspunkte mit Landmarken) und zählt 13 bedeutende Siedlungen auf.

Hintergrund

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Das Ruhrgebiet hat eine über 150jährige Geschichte der Industrialisierung von den Anfängen der Kohleförderungen, einzelnen Eisenhütten und eisenverarbeitenden Kleinbetrieben sowie lokale Nutzbarmachung der Wasserkraft über die unzähligen, immer weiter nordwärts und immer tiefer abgeteuften Zechen, über die Hütten zur Roheisen- und Stahlerzeugung sowie Fabriken zur Weiterverarbeitung bis hin zu den dafür notwendigen Infrastrukturen, seien es nur Siedlungen für die Arbeiter, Villen für die Direktoren, Ausbau der Wasserwege und Eisenbahnstrecken oder die Versorgung mit Lebensmitteln und Trinkwasser bzw. auch die Entsorgung von Abwässern.

Seit Beginn der Kohlekrise um 1960 befindet sich das Ruhrgebiet im Strukturwandel, fast alle Zechen wurden geschlossen, Kokereien und die Stahlindustrie verdichtete sich auf wenige Großbetriebe. Wichtiges Instrument zur Umgestaltung von ehemaligen Zechen- und Fabrikgeländen war die Bauausstellung Emscher Park. In ihr wurden nicht nur Grünzüge im Ruhrgebiet festgelegt, die heute zu den erstaunten Ausrufen der Besuchern "Habt ihr aber viel Grün hier!" führen, hier wurden auch Siedlungen für die Bewohner saniert und dauerhaft erhalten, Industriegebäude für Nachnutzungen umgebaut und insgesamt ein Bewusstsein erweckt das mit diesem Erbe der Industriegeschichte besser umgegangen werden kann als durch Abreißen. Die IBA war so auch die Geburtsstunde der Route der Industriekultur.

Der Bogen der aufgezählten Stationen spannt sich von den ersten Anfängen der Industrialisierung (erste Zechen, Eisenhütten und -hämmern, Fabriken, Transportwegen, Siedlungen) über die den drei Flüssen gewidmeten Themen (Ruhr, Emscher, Lippe) bis hin zu Wohnstätten (Arbeitersiedlungen und Direktorenvillen) und räumlich orientierten Abschnitten (zu Duisburg, Dortmund, Essen oder Oberhausen). Wichtig sind auch die Aufzählungen zur Natur (Parks und Gärten, Industrienatur, Panoramen und Landmarken) und natürlich wird dem Mythos Ruhrgebiet nachgegangen (Orte der Erinnerung und mit Symbolkraft).

Es gibt so gut besuchte Attraktionen wie die Zeche Zollverein, das Gasometer Oberhausen oder die Halde Hoheward, aber auch sehr unbekannte und entsprechend wenig frequentierte Orte. Das kann auch bedeuten, das im ersteren Falle und bei einer wichtigen Veranstaltung dort kein Fuß ins Gelände zu bekommen ist oder im zweiten Falle diese Station nur von außen oder aus der Ferne besichtigt werden kann. Einige Orte sind auch nur mit Führungen oder zu besonderen Anlässen (zum Beispiel der Extraschicht oder dem Tag des offenen Denkmals) zugänglich.

Vorbereitung

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Allein die 25 Ankerpunkte sind schon zuviel um sie an wenigen Tagen zu besuchen, die gesamte Anzahl der Stationen erschlägt den Besucher schier. Außerdem sind die Stationen von Alpen im Kreis Wesel (westliches Ruhrgebiet) bis Bönen im Kreis Unna (östliches Ruhrgebiet) und von Marl (nördliches Ende, Grenze zum Münsterland) bis Breckerfeld im Ennepe-Ruhr-Kreis (südliches Ende, am Rand des Sauerlandes) verteilt.

Wichtig ist also die Vorbereitung:

  • Wo soll es hingehen?
  • Um welches Thema soll es gehen?

Um sich zu informieren gibt es mehrere Wege:

  • Besuch des Ruhr.Visitorcenter / Besucherzentrum Ruhr, 45309 Essen, Gelsenkirchener Straße 181, Zollverein Schacht XII [A14], in der ehemaligen Kohlenwäsche (Foyer des Ruhrmuseums) (Straßenbahn 107 bis "Zollverein", Parkplatz A1, Navi: Fritz-Schupp-Allee). Tel.: (0)201 2468-10, Fax: (0)201 2468-242, E-Mail: Geöffnet: täglich 10:00–18:00, in den Sommermonaten auch bis 20:00 Uhr.
  • Besuch des Internetauftrittes unter http://www.route-industriekultur.de/, auf dem sowohl alle Ankerpunkte, Routen und Stationen als auch aktuelle Veranstaltungen detailliert beschrieben sind.
  • Kauf der angebotenen Broschüren, jeweils für eine Route zum Preis von 3,50€ (ältere Ausgaben) oder 5€ (wenn schon neu aufgelegt) im RVR-Shop, Buchhandel oder im Visitorcenter, siehe auch die Auflistung im Abschnitt Literatur unten.
  • Herunterladen des Entdeckerpasses (2013 neu aufgelegt), der in deutsch und englisch detailliert die Ankerpunkte beschreibt und auch die Möglichkeit bietet sich bei allen einen Stempel abzuholen.

Realistisch ist das Abwandern von bis zu 10 nahe beieinander liegenden Stationen einer der Stadtrouten (zum Beispiel am Innenhafen in Duisburg) oder das Abradeln von mehreren Stationen in einem nahen Umkreis (zum Beispiel die Erzbahnroute) an einem Tag.

Anreise

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Streckenschilder der Route

Die Straßenroute hat Hinweisschilder mit Richtungsangaben und Anzeigen zu den erreichten Stationen. Die Streckenschilder sind mit großen Abständen aufgestellt, oftmals nicht eindeutig und fehlen an einigen Abzweigungen. Auch liegen an der Strecke selbst oft gar keine weiteren Attraktionen. Deshalb empfiehlt es sich die ausgesuchten Ziele im Navigationsgerät einzuspeichern oder mit Hilfe einer Karte aufzufinden. In diesem Falle gilt nicht so sehr "der Weg ist das Ziel" sondern eher "ankommen ist schon die halbe Miete".

Teilbereiche der Route

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Ankerpunkte

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Ankerpunkte
Kennzeichnung: Gelber Kreis mit braunem Rand
weiterführende Links
RIKAnkerpunkte
WikipediaRIK#Ankerpunkte
Ankerpunkte
Modell der Zeche Zollverein (steht vor der Kohlenmischhalle)
Besucherzentrum
Kennzeichnung: Gelber Kreis mit braunem Rand und braunem Innenpunkt
weiterführende Links
RIKBesucherzentrum
WikipediaRIK#Besucherzentrum
Besucherzentrum
Eingangsrolltreppe zum Ruhrmuseum
(im Foyer befindet sich das Besucherzentrum)

Die 25 Ankerpunkte kennzeichnen besonderes interessante und relevante Industriedenkmäler oder Regionen der Industrielandschaft, sie werden "Erlebnisorte und Knotenpunkte für Information" genannt. Der langgestreckte Rundkurs verläuft im mittleren Ruhrgebiet - mit einem Abstecher nach Norden - sowie im südlichen Ruhrgebiet. Wir starten mal am Besucherzentrum im Welterbe Zollverein und wandern im Uhrzeigersinn die Route ab. Eine aktuelle Übersichtskarte mit einfacher Aufzählung der Ankerpunkte, Panoramen und Siedlungen findet sich im Downloadbereich des Webauftrittes.

  • Essen ist auch zu einem späteren Punkt noch einmal Ziel der Route. Auf dem Gelände des Welterbes Zollverein befinden sich sowohl Zeche als auch Kokerei, die zwar getrennt aufgelistet aber zusammen nur als 1 Ankerpunkt gezählt werden (sonst wären es schon 26 Ankerpunkte). Die Zeche Zollverein und das Besucherzentrum können als eine Art Startpunkt der Route aufgefasst werden.
  • Zeche Zollverein, 45309 Essen, Gelsenkirchener Straße 181 (Straßenbahn 107 bis "Kapitelwiese", "Zollverein" oder "Abzweig Katernberg", Parkplätze A1 und A2, Navi: Ernst-Schupp-Allee). Tel.: (0)201 246810, Fax: (0)201 2468242, E-Mail: 2001 zum Weltkulturerbe erklärte, bekannte Ikone des früheren Bergbaus; Anlagen größtenteils erhalten und mit modernen Neubauten ergänzt, verschiedene Veranstaltungs- und Ausstellungshallen, Standort von Ruhrmuseum und red dot design museum, Denkmalpfad, Erich-Brost-Pavillon, RevierRad Station, Cafe Kohlenwäsche, Casino Zollverein. Geöffnet: Gelände ist ganzjährig frei zugänglich. Preis: Buchung von Führungen (4€ - 15€, je nach Umfang) und Infomaterial im Besucherzentrum Ruhr.
  • Kokerei Zollverein, 45141 Essen, Arendahls Wiese, Areal [C] (Bus 183 bis "Kokerei", Parkplatz C). Ehemals modernste Kokerei Europas, Ende 2001 zusammen mit der Zeche zum Weltkulturerbe erklärt, Anlagen weitgehend erhalten, weiße/schwarze Seite, Sonnenrad (Riesenrad in der Koksofenbatterie), Palast der Projekte (im Salzlager), Werksschwimmbad im Sommer, Eisbahn im Winter, Cafe&Infopunkt "die kokerei". Geöffnet: Gelände ist ganzjährig frei zugänglich. Preis: Buchung von Führungen (4€ - 15€, je nach Umfang) und Infomaterial im Besucherzentrum Ruhr auf dem Zechengelände.
  • Bochum hat 2 Ankerpunkte und wird auf der späteren Route auch nochmal tangiert:
  • Jahrhunderthalle (im Westpark), 44793 Bochum, An der Jahrhunderthalle 1 (Straßenbahn 302/310 bis "Bochumer Verein/Jahrhunderthalle", zu Fuß am Jahrhunderthaus vorbei 300m bis zur Halle). Tel.: (0)234 3693111, Fax: (0)234 3693200, E-Mail: Ursprünglich als Ausstellungshalle erbaut (1902), anschließend als Gebläsehalle für die Hochöfen im Bochumer Verein genutzt, 1993 saniert, inzwischen Spielstätte der RuhrTriennale u.v.a.m.; umliegender Westpark ist ebenfalls spannend. Geöffnet: Okt.-März: Di–Fr 12:00–17:00, Sa–So 11:00–18:00; April-Sep. Di–So 11:00–18:00. Preis: Führungen in Halle, Westpark, Kraftanlagen, unterirdisch und Abends möglich, Kosten 5-15€.
  • Deutsches Bergbau-Museum, 44791 Bochum, Am Bergbaumuseum 28 (Besuchereingang: Europaplatz) (U 35 von Bochum Hbf in Richtung Herne bis "Deutsches Bergbau-Museum"). Tel.: (0)234 58770, Fax: (0)234 5877-111, E-Mail: Anschauungsbergwerk (~12°C - Jacke mitnehmen), Aussichtsplattform auf dem Fördergerüst (71,40m), Dauerausstellung zu allen Themen des Bergbaus, Sonderausstellungen im "Schwarzen Diamant" (Anbau), Montanhistorisches Dokumentationszentrum für eigene Recherchen frei zugänglich, Museums-Shop, Cafeteria "Grubengold". Geöffnet: Mo geschl, Di–Fr 8:30–17:00, Sa–So, feiertags 10:00–17:00, Anbau bis 16:45. Preis: Erw. 6,50€, ermäßigt/Jugendliche 3,00€, Familien 14,00€.

Hier zweigt auch ein Abstecher nach Norden ab:

  • in Recklinghausen das Umspannwerk Recklinghausen (Museum Strom und Leben), 45663 Recklinghausen, Uferstraße 2-4. Tel.: +49 (0)2361 9842216, Fax: +49 (0)2361 9842215, E-Mail: spannenden Zeitreise durch die Geschichte der Elektrizität, Fahrzeughalle, Umspannanlage, alte Leitwarte, alte Haushaltsgeräte, Werbematerialien für die Elektrizitätsnutzung, jeden 1. Sonntag im Monat öffentliche Führung um 15:00 Uhr. Geöffnet: Di–So 10:00–17:00, Juni-August auch Montags. Preis: Erw. 4€, erm. 2,50€.
  • in Herten die Zeche Ewald (Besucherzentrum Hoheward, ​vormals Tourismusbüro Herten), 45699 Herten, Werner-Heisenberg-Str. 14 (für's Navi: Ewaldstrasse 261). Tel.: +49 (0)2366 181160, Fax: +49 (0)2366 1811618, E-Mail: Geöffnet: Mo geschlossen, im Sommer: Di–So 10:00–18:00, im Winter: Di–Fr 9:00–17:00, Sa 10:00–18:00.
  • in Marl der Chemiepark Marl (Infracor GmbH), 45764 Marl, Paul-Baumann-Straße 1 (InformationsCenter (IC) vor dem Feierabendhaus am Lipper Weg 235). Tel.: (0)2365 49-5999. Im IC eine Ausstellung, dort startet auch die 1,5h Werksrundfahrt - der große Chemiestandort ist nicht direkt zugänglich, aber beeindruckend. Fotografierverbot während der Rundfahrt. Geöffnet: Führungen: Di, Sa, So um 11:00 Uhr, im Sommer auch So 15:00 Uhr. Preis: 2,60€/P.

Zurück auf die Hauptroute geht es weiter mit:

  • Waltrop mit dem Schiffshebewerk Henrichenburg (LWL-Industriemuseum), 45731 Waltrop-Oberwiese, Am Hebewerk 2. Tel.: (0)2363 9707-0, Fax: (0)2363 9707-12, E-Mail: Ein historischer Aufzug für Schiffe (1899 erbaut, 1969 stillgelegt), heute zum Museum ausgebaut, viele Besichtungsmöglichkeiten mit alten Schiffen im Ober- und Unterwasser, Ausstellungen und dem begehbaren Hebewerk selbst. Gastrobus auf dem Gelände. Zugang mit Rollstühlen nur teilweise mit Aufzug/Rampe möglich (Wendeltreppen). Tipp: der gesamte Schleusenpark Waltrop bzw. das Dattelner Meer sind einen Ausflug wert! Geöffnet: Mo Ruhetag, Di–So 10:00–18:00. Preis: Erw. 4€, erm. 2,50 €, Kinder bis 17J 2€, Familien 9€, es gibt auch eintrittsfreie Tage!.
  • Dortmund hat gleich drei Ankerpunkte:
  • Zeche Zollern, 44388 Dortmund-Bövinghausen, Grubenweg 5. Tel.: (0)2361 6961111, E-Mail: Die Zeche wird aufgrund ihrer schmucken Ecktürmchen und Zinnen auch "Schloss der Arbeit" genannt, berühmt ist die Maschinenhalle mit Jugendstilportal und der Kampf der Bürger für den Erhalt dieses Industriedenkmals Ende der 1960er Jahre. Heute betreibt der LWL auf dem Gelände ein umfangreiches Museum der Sozial- und Kulturgeschichte des Ruhrbergbaus (Markenkontrolle, Kaue, Geleucht, Rettungswesen, Arbeitsunfälle, Ausbildung, .) aber auch das Wandern auf dem Gelände und in den Gebäuden lohnt sich. Achtung: Wegen umfangreicher Renovierungsarbeiten ist die Maschinenhalle derzeit nur im Rahmen von Führungen zu besichtigen. Geöffnet: Mo geschl., Di-So und feiertags 10:00–18:00. Preis: Erw. 4€, ermäßigt 2.50€, Kinder&Jugendliche 2€, Familien 9€.
  • DASA, 44149 Dortmund, Friedrich-Henkel-Weg 1-25. Tel.: (0)231 9071-2479, Fax: (0)231 9071-2267. Ausstellung über Arbeitssicherheit und -schutz zum Anfassen, Entdecken und Mitmachen, u.a. zu den Themen: Bildschirmarbeit, Takt der Maschine, Baugewerbe, Gesundheitswesen, Elektrizität, Gefahrstoffe. Lohnenswert sind die vielen unterschiedlichen Führungen und Vorführungen sowie der LKW-Simulator, das Dasa-Drom (eine Art Geisterbahn, bei Kindern beliebt), der Bergbau-Tunnel und die Bagger im Innenhof. Geöffnet: Mo geschl., Di–Fr 9:00–17:00, Sa–So 10:00–18:00. Preis: Erw. 5€, ermäßigt 3€, Familie 10€.
  • Kokerei Hansa, 44369 Dortmund, Emscherallee 11 (U47 ab Do-Hbf in Richtung Westerfilde bis "Parsevalstraße", danach 10 min Fußweg.). Tel.: (0)231 93112233. Ehemalige Großkokerei, erhaltene Gebäude teilweise schon renoviert und während einer Führung zugänglich, für das Gelände gibt es einen kostenlosen Audioguide. Sitz der Stiftung Denkmalpflege, Ausstellungen in der Kompressorenhalle, immer wieder Aktionstage wie Extraschicht, große Kletterhalle. Echter Geheimtipp sind die Montantrödelmärkte an Christi Himmelfahrt. Geöffnet: Mo geschl., April bis Okt. Di–So 10:00–18:00, ansonsten nur bis 16:00. Preis: Gelände frei zugänglich (Teile wegen Unfallgefahr abgesperrt), Führungen 5-20€.
  • Hamm - weit östlich liegt der Maximilianpark, 59071 Hamm, Alter Grenzweg 2. Tel.: (0)2381 98210-0, Fax: (0)2381 98210-19, E-Mail: Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Maximilian 1984 als Landesgartenschau entstanden, Wahrzeichen ist der gläserne Elephant, der auch begangen werden kann, für Familien mit Kindern sind besonders das Spieleland (im Preis inkl.) und das Schmetterlingshaus (extra) interessant, mehrere kleine Gastronomiebetriebe, rollstuhlgerechte Wege und Toiletten. Geöffnet: Hauptkasse: 9:00–17:00, im Sommer bis 19:00, Einlass Mo-Fr ab 13:00, Sa–So ab 10:00, der Park wird um 21:00 Uhr geschlossen. Preis: Erw. 3,50€, Kind bis 17J 2,50€, Familie 10,00€, Schmetterlingshaus extra zu 3€/2€/7€.

Hier wendet sich die Route und verläuft ab jetzt im südlichen Revier zurück nach Westen.

  • Unna - die Lindenbrauerei (Kultur- und Kommunikationszentrum), 59423 Unna, Rio-Reiser-Weg 1 (für's Navi: Massener Str. 33-35). Tel.: +49 (0)2303 251120, Fax: +49 (0)2303 22932, E-Mail: Soziokulturelles Zentrum am Rande der Innenstadt mit Konzerten, Kabarett, Theater, Ü30/Ü40/Ü50-Disco, Ausstellungen, Lesungen, usw. . Gleichzeitig auch Experimentierfeld und Plattform für Vereine, Künstler, Initiativen und Treffpunkt der Nachbarschaft. In der Kneipe mit Biergarten wird seit 2002 wieder LindenBier ausgeschenkt.
  • Im Gebäude befindet sich das Zentrum für internationale Lichtkunst, 59423 Unna, Lindenplatz 1. Tel.: +49 (0)2303 103770, Fax: +49 (0)2303 103753, E-Mail: Weltweit einmaliges Museum, das sich nur mit Lichtkunst beschäftigt, Wahrzeichen sind die leuchtenden "Fibonacci-Zahlen" am Kamin der Brauerei (Mario Merz). Seit 2009 gehört auch das Kunstwerk "Camera Obscura" (James Turrell) zum Zentrum. Geöffnet: Mo geschl., Besuche nur im Rahmen einer Führung: Di/Mi/Fr 14:00, 15:30, 17:00 Uhr, Do auch 18:30, Sa/So/Fe stündlich von 13:00–17:00 (leider Fotografierverbot). Preis: 8€/Erws., ermäßigt 5€ (Führung inbegriffen).
  • Hagen hat 2 Ankerpunkte:
  • Den Hohenhof (Außenstelle des Osthaus-Museums), 58093 Hagen-Eppenhausen, Stirnband 10. Tel.: +49 (0)2331 55990. Der Hohenhof war Anfang des 19. Jhr. Wohnhaus, Gesamtkunstwerk und Knotenpunkt der Folkwang-Bewegung (Hagener Impulse) rund um den Mäzen Karl Ernst Osthaus (1874-1921). Heute vermittelt es das Lebenswerk und die Geschichte des Museums- und Verlaggründers, Kulturreformators und Künstlerkoloniebauers Osthaus. Geöffnet: Sa–So 11:00–18:00. Preis: Erws. 3€, Familie 6€, Kinder und ermäßigt 1,50€.
  • Das LWL-Freilichtmuseum Hagen (Westfälisches Landesmuseum für Handwerk und Technik), 58091 Hagen, Mäckingerbach. Tel.: +49 (0)2331 78070, Fax: +49 (0)2331 7807120, E-Mail: Auf das 42 Hektar großen Gelände wurden diverse historische Häuser versetzt. In den Bauten findet man zahlreiche alte Werkstätten (Schmiede, Kupferhammerwerk, Goldschmiedewerkstatt, Zinkwalzwerk, Papiermühle, Sägemühle, Achatschleiferei, Bäckerei, Kürschnerei, .), in denen zum Teil Vorführungen der alten Techniken stattfinden. Geöffnet: April bis Oktober Di-So und Fe 9:00–17:00, So bis 18:00. Preis: Erws. 7€, Kinder ab 7J. 2€, Familie 15€, Jahreskarte LWL Familie 35€.
  • Witten - Als Wiege des Ruhrbergbaus gilt die Zeche Nachtigall (Westf. Landesmuseum für Industriekultur), 58452 Witten, Nachtigallstraße 35. Tel.: +49 (0)2302 936640, E-Mail: Hier können die Anfänge des Bergbaus im Besucherbergwerk (nur mit Führung) und anhand einer Kleinzeche besichtigt werden. Außerdem: Bahnhof der Ruhrtalbahn, Ausstellung "Der Weg in die Tiefe", Dampfmaschine im Maschinenhaus, Ziegelei, die Ruhrschifffahrt wird mit Kohlenniederlage und Nachbau einer Ruhrnache thematisiert, das Museum ist auch Infopunkt des Geoparks und gleich dahinter fängt das Muttental an.
  • Hattingen - Henrichshütte (Westf. Landesmuseum für Industriekultur), 45527 Hattingen, Werksstraße 31-33. Tel.: +49 (0)2324 9247140, E-Mail: 1987 wurde der letzte Hochofen ausgeblasen, heute ist er das Kernstück des Industriemuseums mit tollem Ausblick. Von April bis Oktober sind die Schaubetriebe aktiv, u.a. eine Schaugießerei. Viele Themenwege: Eisen, Stahl, Ratte (für Kinder), grüner Weg (Industrienatur). Außerdem Infos über die Menschen, die hier arbeiteten und auch sich gegen die Schließung zur Wehr setzten. Gebläsehalle wird für Veranstaltungen genutzt.
  • Bochum - Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, 44879 Bochum, Dr.-C.-Otto- Straße 191. Tel.: +49 (0)234 492516, Fax: +49 (0)234 94428730, E-Mail: Größtes, privat betriebenes Eisenbahnmuseum Deutschlands auf dem Gelände des ehemaligen Bahnbetriebswerkes. Lebendiges Museum mit sehr vielen, historischen Fahrzeugen und echtem Dampfbetrieb, Lokomotivschuppen mit 20-Meter-Drehscheibe, Wasserturm/-kran, Werkstätten, Bekohlungsanlage und Sandturm, Haltestelle der Ruhrtalbahn. Geöffnet: Mo/Sa geschl., Di-Fr/So/Fe 10:00–17:00. Preis: Erws. 7€, Kind 4€, Familie 18€, Sonderpreise an Museumstagen.

Ab hier führt die Route zurück ins Zentrum des Reviers.

  • Essen - Villa Hügel, 45133 Essen, Villa Hügel 1. Tel.: (0)201 616290, Fax: (0)201 6162911, E-Mail: Die Villa Hügel hat 269 Räume und 8100m² Grundfläche, sie liegt herrlich oberhalb des Baldeneysee im eigenen Park. Von Krupp als repräsentativer Stammsitz gebaut ist sie viel mehr als eine Unternehmervilla, sie ist ein Symbol der Industrialisierung und verkörpert den Mythos Krupp. Heute Zentrum der Kunst und Kultur mit hochkarätigen, internationalen Ausstellungen, Konzertsaal u.a. für das Folkwang Kammerorchester, Dauerausstellung zur Geschichte Krupps, seiner Arbeiterschaft und des heutigen Konzerns bzw. der Stiftung sowie geschichtträchtiger Erinnerungsort, auch wissenschaftlich untermauert vom Historischen Archiv Krupp. Geöffnet: Villa: täglich 10:00–18:00, außer Feiertagen/Veranstaltungen; Hügelpark: täglich 8:00–20:00, auch an vielen Feiertagen. Preis: Villa&Hügel: 5€.
  • Mülheim an der Ruhr - Aquarius (Wassermuseum), 45476 Mülheim an der Ruhr, Burgstraße 70. Tel.: (0)208 4433-390, Fax: (0)208 4433-391, E-Mail: Im historischen Wasserturm Styrum (1892/93 von August Thyssen erbaut) und seinem modernen Anbau gibt es alles rund um das Thema Wasser und Wasserwirtschaft, Wassertürme, Ruhrtal, . . Es eignet sich mit seinen spielerischen Experimenten und Multimedia-Installationen gut für Kinder und interessierte Erwachsene. In der 13. Etage gibt es einen Rundumblick auf das westliche Ruhrgebiet aus 35 Meter Höhe (verglaste Aussicht). Achtung: Etage 12 ist bis Frühjahr 2013 wegen Umbau außer Betrieb. Geöffnet: Mo geschl., Di–So 10:00–18:00. Preis: Erw. 4€, Kinder ab 6 Jahren & Ermäßigungen 3€, Familien 12€, Kombiticket mit Haus Ruhrnatur 6€, 4€ und 16€.
  • Duisburg mit 3 Ankerpunkten liegt ganz im Westen des Reviers, von hier an führt die Route im Bogen zurück Richtung Osten.
  • Innenhafen Duisburg, Duisburg, Philosophenweg 19 (Im Hafenforum). Tel.: (0)203 3055-0, Fax: (0)203 3055-104, E-Mail: Das Hafenforum war der erste Umbau im Innenhafen nach dem Masterplan von Foster + Partners, seitdem ist dort auch die Entwicklungsgesellschaft für den Innenhafen Duisburg (IDE) untergebracht, es gibt Infos zur Stadt Duisburg, zum Masterplan und zur Route der Industriekultur.
  • Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, 47119 Duisburg, Apostelstraße 84 (Straßenbahn 901, Bus 906/907/NE1 bis Binnenschiffahrtsmuseum oder Scholtenhofstr). Tel.: (0)203 80889-40, Fax: (0)203 80889-22, E-Mail: Geöffnet: Mo Ruhetag, Di-So, 10:00–17:00. Preis: Erw. 4,50€, Familie 10,00€, Gruppen ab 15 Personen 3,50€/P.
  • Landschaftspark Duisburg-Nord (LaPaDu), Duisburg, Emscherstraße 71 (Straßenbahn 903, Bus 906/910: Landschaftspark Nord). Tel.: (0)203 4291919, Fax: (0)203 4291945, E-Mail: Landschaftspark auf dem ehemaligen Hüttengelände, viel Natur, Lichtszenarien, Führungen durch die Industriekultur, Fahrradverleih, Nutzung der Hallen für Kulturveranstaltungen, anspruchsvolles Tauchrevier im Gasometer, Klettergarten im Erzlagerbunker, Hochseilparcours in der Gießhalle, Aussichtsturm auf dem Hochofen. Geöffnet: ganzjährig frei zugänglich bis auf besondere Veranstaltungen; Besucherzentrum: Mo–Fr 9:00–18:00, Sa, So & feiertags: 11:00–18:00.
  • LVR-Industriemuseum Schauplatz Oberhausen (Zinkfabrik Altenberg), 46049 Oberhausen, Hansastraße 18-20 (Oberhausen Hbf. Das Museum befindet sich am Westausgang.). Tel.: +49 (0)2234 992-1555, Fax: (0)2234 992-1300, E-Mail: In der vollständig erhaltenen, ehemaligen Zinkfabrik befindet sich die Zentrale des LVR-Industriemuseums; Dauerausstellungen: zur Zinkherstellung (Foyer, kostenfreier Teil) und zur Maloche in der Schwerindustrie (Walzhalle), sowie zur Entwicklung der Infrastruktur ("Stadtwerk" in der Elektrozentrale). Geöffnet: Mo geschl., Di–Fr 10:00–17:00, Sa–So 11:00–18:00. Preis: Erw. 4,50 €, erm. 3,50 €, ab 10 Pers. 4 €, Kinder/Jugendliche frei.
  • Gasometer Oberhausen, 46047 Oberhausen, Arenastraße 11 (Von Oberhausen Hbf Terminal 1 mit Bus/ Bahn bis "Neue Mitte", danach kurzer Fußweg.). Tel.: (0)208 8503730, Fax: (0)208 8503733, E-Mail: Der Scheibengasbehälter der Gutenhoffnungshütte (GHH) ist seit 20 Jahren ein imposantes Ausstellungsmonument, außerdem besteigbare Landmarke und Wahrzeichen von Oberhausen; die aktuelle Ausstellung -ist "Planet Ozean". Geöffnet: Di–So 10:00–18:00 geöffnet. Preis: Erw. 11 €, ermäßigt 6 €, Schulklassen 3,50 €/P., Familie 20 €, Dauerkarte 25€.
  • Gelsenkirchen - Nordsternpark (Gelände der Bundesgartenschau 1997), Gelsenkirchen, Fritz-Schupp-Straße (hier Parkhaus und -plätze) (auch andere Anfahrten möglich: Wallstraße, Am Bugapark oder hinterm Kanal: Bruchstraße, Emscherstraße). Landschaftspark auf dem ehemaligen Zechengelände Nordstern, interessantes BuGa-Gelände mit Gärten, Wasserspielen, Brücken, Stegen, Halden, der Emscher (die dort immernoch stinkt), Rhein-Herne-kKanal, usw. sowie vielfältigem Angebot: Amphitheater (regelmäßig gute Veranstaltungen), Graffitiwand (am ehemaligen Kohlehafen), Kletterfelsen, Kinderland, Pumpwerk der Emschergenossenschaft, Schiffsanleger (Weiße Flotte Bredeney, Friedrich der Große oder Kulturkanal), Bergbaustollen (Führungen nach Absprache, Tel. +49 (0)209 57042), Miniatureisenbahn (extra Eintrittsgeld), Besucherterrasse auf dem Nordsternturm (Erw. 2€, erm. 1€), Herkules (datt graue Männeken oben drauf aufe Nordsternförderturm), verschiedene Sportmöglichkeiten und mehreren Gastronomieangeboten. Karte, Flyer.

Weitere Infos auf den Übersichtsseiten der Route der Industriekultur: Ankerpunkte und Besucherzentrum sowie in der Wikipedia.

Panoramen der Industrielandschaft

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Panoramen der Industriekultur
Kennzeichnung: Gelbes Sternchen mit dünnem braunen Rand
weiterführende Links
RIKPanoramen
WikipediaRIK#Panoramen
Panoramen
Halde Rheinelbe

Die Panoramen sind Aussichtspunkte mit industrieller Vergangenheit und Blick auf die typische industrielle Kulturlandschaft im Ruhrgebiet. Die meisten sind freizugänglich und wurden mit Landmarken-Kunst gestaltet.

  • Halde Rheinelbe, Gelsenkirchen-Ückendorf, Leithestraße. - Spitzkegel mit sehr guter Rundumsicht (40 Meter über Umgebung, oben keine Bäume) und der "Himmelstreppe" von Herman Prigann obendrauf sowie einem skurilen Skulpturenwald desselben Künstlers und der Forststation Rheinelbe, beide nördlich der Halde gelegen.
  • Tippelsberg, Bochum-Riemke, Tippelsberger Straße. - Natürlicher Berg mit Bauschutt aufgestockt, 2007 renaturiert, liegendes Gipfelkreuz auf dem gepflasterten Plateau, mehrere Wanderwege hinauf, sehr gut für Familien geeignet, gute Aussicht mit 40 Meter über Umgebung.
  • Landschaftspark Hoheward, Zugänge in Herten. Am Handweiser / Ewaldstraße / Im Emscherbruch, in Recklinghausen . Cranger Straße. - Großes renaturiertes Areal mit zwei Halden: Hoppenbruch (Windrad mit Skulpturen, MTB Cross Country / Freeride-Rundstrecke 3,5km) und Hoheward (Obelisk als Sonnenuhr, Horizontobservatorium, Drachenbrücke, umlaufender Balkonpromenade), letztere wird immer noch aufgeschüttet.
  • Halde Schwerin, Castrop-Rauxel, Bodelschwingher Straße. - Begehbare Sonnenuhr, vier Aufgänge in Nord-Süd/Ost-West-Richtung ausgerichtet, mit 24 Meter über der Umgebung eine der kleineren Halden.
  • Halde Großes Holz, Bergkamen-Weddinghofen, Erich-Ollenhauer-Straße. WebCam - 90 Meter über Umgebungsniveau, sehr gute Aussicht ins östliche Ruhrgebiet, vielfältige Gestaltung durch blaue Korridore, Bodenausformung, Bepflanzung, Leuchtskulpturen, sehr weitläufig, nicht alle Bereiche zugänglich/fertig gestaltet da teilweise noch angeschüttet wird.
  • Kissinger Höhe, Hamm-Herringen, Zum Bergwerk. - 58 Meter über Umgebung, 17km Wanderwege mit Steigungen von 2%-16% für verschiedene Sportarten/Schwierigkeitsgrade, viel Nordic Walking, Hunde nur an der Leine, Bergbaulehrpfad mit typischen Geräten.
  • Fernsehturm Florian, Dortmund,Florianstraße 2 (liegt im Westfalenpark). Tel.: +49 (0)231.58680120-0, E-Mail: - Der Turm ist über 200 Meter hoch, Aussichtsplattform und Restaurant liegen knapp über 140 Meter Höhe, Öffnungszeiten und Eintrittspreise unter der Seite von Dortmund, für Technik und Geschichtsinteressierte sei die private Homepage Fernmeldeturm Dortmund empfohlen. Achtung: Nach Sanierung der Aufzugsanlage ist der Turm wieder zugänglich, allerdings dürfen wegen der Brandschutzbestimmungen keine Menschen mit Mobilitätseinschränkungen hochfahren (Notleiter zwischen den Etagen). Geöffnet: Mo–Fr 12:00–22:00, Sa–So 10:00–22:00. Preis: 3,50€ für Park&Turmfahrt/1 Person, 10,50€/Familie mit 2 Erw. und max. 4 Kindern.
  • Hohensyburg, Dortmund-Syburg, Hohensyburgstraße. - Die Burgruine liegt auf dem Syberg oberhalb des Hengsteysees, beliebtes Ausflugsziel mit westlich davon liegenden Vincketurm und Kaiser-Wilhelm-Denkmal, sowie östlich Spielbank Hohensyburg und Kirche St. Peter zu Syburg.
  • Berger-Denkmal, Witten, Auf dem Hohenstein. - 20 Meter hohes Denkmal, circa 130 Meter oberhalb der Ruhr, tolle Aussicht ins Ruhrtal, das umgebende Naherholungsgebiet Hohenstein hat auch Liege-/Spielwiesen, Grillplätze, Streichelzoo und Wasserspielplatz zu bieten.
  • Tiger & Turtle - Magic Mountain, Duisburg-Angerhausen, Ehinger Straße (auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe im Angerpark; Straßenbahn 903 bis Berzelius). - Die im November 2011 eröffnete Großskulptur erinnert von weitem an eine Achterbahn, sie kann aber nur langsam zu Fuß begangen werden (ohne den Looping), Rundblick auf Angerhausen und naheliegende Industriebetriebe, höchste Stelle 13 Meter über der Halde (die erhebt sich circa 35 Meter über die Umgebung), Nachts tolle Beleuchtung. Geöffnet: Tag&Nacht geöffnet, Anzahl gleichzeitiger Besucher limentiert, bei Schlechtwetter, Schnee & Eis Zugang gesperrt. Preis: kostenlos.
  • Halde Rheinpreußen, Moers, Gutenbergstraße. - Die Halde erhebt sich 74 Meter hoch über das Umland, circa 10 Meter unterm höchsten Punkt befindet sich "Das Geleucht", ein 30 Meter hoher Aussichtsturm in Form einer Grubenlampe (Aussichtsplattform in 10 Meter Höhe ist geöffnet: im Sommer Do, Sa, So 14:00–18:00, im Winter Sa & So 13:00–16:00 Uhr). Lampe und darunterliegende Haldenfläche werden ab Beginn der Dunkelheit rot angestrahlt (im Sommer bis 23:00, im Winter bis 21:00 Uhr)
  • Halde Pattberg, Moers-Repelen, Pattbergstraße. - Funkamateurstation, Gipefelkreuz, 64 Meter über Umgebung, beliebt bei Drachen- und Modellfliegern.
  • Alsumer Berg, Duisburg, Alsumer Steig. - Die 70 Meter über der Umgebung herausragende Halde (eigentlich eine Bauschuttdeponie) ist vor allem bei Fotografen beliebt, von dort sind tolle Aufnahmen des Rheins und der umliegenden Industriebetriebe (auch bei Nacht!) möglich (ThyssenKrupp Steel, Hamborner Ofengruppe, Kokerei Schwelgern und die Groß-Hochöfen Schwelgern, Kläranlage Alte Emscher). Für Schimanski-Fans sei der naheliegende Matena-Tunnel noch erwähnt.
  • Halde Haniel, Bottrop, Fernewaldstraße (Parkplatz Bergwerk Prosper-Haniel). - mit 159 Metern über Grund eine der höchsten Halden; umfangreicher Kreuzweg, an jeder Station eine Kupfertafel der Künstlerin und Ordensfrau Tisa von Schulenburg und ein Bergbau-Arbeitsgerät; offenes Amphitheater im Zentrum einer der Schüttspiralen (800 Plätze, regelmäßige Theater/Oper-Veranstaltungen, Bergarena), auf der obersten Kante darüber die Installation "Totems" von Agustín Ibarrola.
  • Tetraeder, Bottrop-Batenbrock, Beckstraße. - Der 60 Meter hohe Stahl-Tetraeder steht auf der 65 Meter hohen Halde Beckstarße, Treppen führen zu 3 Aussichtsplattformen, die eingehangen sind und Gitterboden haben (Schwindelfreiheit erforderderlich), Aufgang wird bei extremem Schlechtwetter oder Wind gesperrt, Nachts wird der obere Teil beleuchtet.
  • Halde Rungenberg, Gelsenkirchen-Buer, Holthauser Straße in der Siedlung Schüngelberg. - Zugang aus der Siedlung über Wanderwege oder eine Treppe mit 300 Stufen, unten Bewaltet, oben zwei kahle, schwarze, dreieckige Spitzen (60 Meter über Grund) mit großen, rostigen Scheinwerfern (Eingeschaltet: 1/2h nach der Straßenbeleuchtung bis Mitternacht), zwischen den Spitzen ein Plateau aus Eisenbahnschienen.
  • Schurenbachhalde, Essen-Altenessen, Emscherstraße. - 50 Meter hoch, unten bewaldet und mit Biotopen versehen, oben große freie ellipsoide Fläche mit der "Bramme für das Ruhrgebiet" von Richard Serra (Maße: 14,5m hoch, 4,2m breit, 13,5 cm dick, Gewicht 67 t, leicht nach Süden geneigt: 3° = 45 cm), wirkt von ferne zunächst klein, direkt davor aber gewaltig.

Weitere Infos auf der Übersichtsseite der Route der Industriekultur und in der Wikipedia.

Bedeutende Siedlungen

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Bedeutende Siedlungen
Kennzeichnung: Gelbes Dreieck mit dünnem braunen Rand
weiterführende Links
RIKSiedlungen
WikipediaRIK#Siedlungen
Siedlungen
Gartenseite Flöz Dickebank

Die Siedlungen waren in der Geschichte des Ruhrgebietes besonders wichtig, sie geben einen Einblick in die sozialen Strukturen und sind nicht zuletzt auch noch architektonisch interessant.

  • Flöz Dickebank, Gelsenkirchen (Siedlung umfasst die Straßen: Flöz Dickebank, Ottilienaustraße, Ulmenstraße, Virchowstraße, Flöz Sonnenschein). Die ab 1868 errichtete Siedlung wurde in den 1970er durch ihren Widerstand gegen die Kahlschlagsanierung bekannt.
  • Dahlhauser Heide, Bochum-Hordel, Hordeler Heide. Von Krupp 1906 - 1915 errichtete "Kappeskolonie" im Heimatstil.
  • Teutoburgia, Herne-Börnig, Schreberstraße. Mustergütig renovierte Bergarbeitersiedlung der ehemaligen Zeche Teutoburgia. Interessant ist auch der Kunstwald.
  • Alte Kolonie Eving, Dortmund-Eving, Nollendorfplatz (Siedlung umfasst auch Friesenstraße / Körnerstraße / Nollendorfstraße). Kurz vor dem 19.Jhr. erbaute Siedlung mit mehreren unterschiedlich gestalteten Hausgruppen, alle mit Gartenland und Stall, im Zentrum das Wohlfahrtsgebäude, größtenteils unter Denkmalschutz, kurzer Film in der WDR-Mediathek
  • Siedlung Ziethenstraße, Lünen-Süd, Ziethenstraße/ Sedanstraße. Kleine, schlichte Siedlung, 1898 erbaut, 52 Ziegelhäuser, inzwischen vorbildlich renoviert, in der ehemaligen Pestalozzi-Schule: interkulturelle Begegnungsstätte, unterm Dach ein kleines Bergbau-Museum, Stollennachbau auf dem Außengelände.
  • Lange Riege, Hagen-Eilpe, Riegestraße 6-18. Fast 350 Jahre alte Häuserreihe (erbaut 1666), ehemals Wohnungen und Werkstätten der Eilper Klingenschmiede, liebevoll und detailgetreu renovierte Fachwerkhäuser, Seite an Seite entlang des Selbecker Baches aufgereiht (Lange Riege = lange Reihe)
  • Altenhof II, Essen-Stadtwald, Von-Bodenhausen-Weg (Siedlung umrandet von Büttnerstraße / Eichenstraße / Hans-Niemeyer -Straße). Kruppsche Arbeitersiedlung, 1907 bis 1914 errichtet, erster sozialer Wohnungsbau in dem mietfrei Alte, Invalide und Alleinstehende ehemalige Kruppianer unterkommen konnten, malerische, kleine Häuschen im englischen Cottagestil, zu Gruppen zusammengefasst.
  • Margarethenhöhe, Essen-Margarethenhöhe , Steile Straße / Kleiner Markt. Tel.: (0)201 8845200 (Führungen auf Anfrage. Musterhaus in der Stensstraße). Nach der Stifterin Margarethe Krupp benannte Gartenstadt, heute Stadtteil von Essen, Ruhrmuseum bietet Führungen an (öffentliche Führung jeden 3. Sonntag im Monat um 14 Uhr, 3€, Anmeldung erforderlich) aber auch das selbstständige Wandern durch die Siedlung lohnt sich (Rundgang mit dem Enkel des Erbauers, Filmbericht in West.Art über Siedlung & Architekt), Mittwochs und Samstags Markt, im Dezember Weihnachtsmarkt, im Künstlerviertel (Im Stillen Winkel, Metzendorf- und Sommerburgstrasse) viel Kunst an den ehemaligen Ateliers und Werkräumen. Anfahrt von Essen-Zentrum mit der U17 tagsüber im Zehn-Minuten-Takt: Endstation Margarethenhöhe oder Laubensweg (nahe Marktplatz) oder Halbe Höhe (nahe Torhaus).
  • Siedlung Rheinpreußen, Duisburg-Homberg/Hochheide, Breite Straße. Linksrheinische frühe Berarbeitersiedlung, zu einem Drittel dank des Widerstandes der Bewohner noch erhalten, heute als Genossenschaft betrieben, im ehemaligen Milchladen (Schlägelstraße): Rheinpreußenhaus als Kultur- und Freizeitzentrum.
  • Alt-Siedlung Friedrich-Heinrich, Kamp-Lintfort, Ebertstraße. 1907 bis 1930 in mehreren Stufen erbaute, große, niederrheinische Bergarbeitersiedlung, im ehemaligen Casino ist inzwischen ein Hotel&Restaurant untergebracht, im Park gibt es einen Biergarten.
  • 1 Siedlung Eisenheim, Oberhausen-Osterfeld, Eisenheimerstraße (Siedlung umfasst auch noch Wesselkamp-, Fulda-, Werra- und Berliner Straße) . Älteste Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet (1846 begonnen) für die spätere Gutehoffnungshütte, berühmt durch den Kampf der Bewohner für den Erhalt ihrer Siedlung in den 1970er Jahren, heute renoviert, 31 von 52 Häusern erhalten, Außenstelle des LVR-Museums, Waschhaus als Museum eingerichtet (geöffnet von Ostern bis Ende Oktober, Sa/So von 10:00–17:00 oder nach Voranmeldung, Eintritt: Erwachsene 1,50 €, Kinder 0,50 €, Gruppenführungen 40€ ganzjährig unter Telefon: 01805/743465), eigene Erkundung der Siedlung dank der "Sprechende Straßen – sprechende Baudenkmäler" sehr spannend! Weitere Infos unter Planet-Wissen.
  • 2 Gartenstadt Welheim, Bottrop, Welheimer Straße . 1914 und 1923 auf der damals noch grünen Wiese errichtete Bergarbeitersiedlung.
  • Siedlung Schüngelberg, Gelsenkirchen-Buer, Schüngelbergstraße. Alte, unter Denkmalschutz stehende Bergarbeitersiedlung von Anfang 1900 und anschließende, an das ursprüngliche Baukonzept ausgerichtete Neubausiedlung von 1993, vielfältige Auf- und Zugänge zur Halde Rungenberg. Weitere Infos auf der Übersichtsseite der Route der Industriekultur und in der Wikipedia.

Themenrouten

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Themenrouten
Kennzeichnunggelbe Nummer in orangem Quadrat
weiterführende Links
RIKThemenrouten
WikipediaRIK#Themenrouten

Die Industriedenkmäler der Route der Industriekultur können auch entlang von 26 Themenrouten erschlossen werden, die rund 900 industriekulturelle Standorte abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten zeigen. Die Themenrouten sind über die Ankerpunkte miteinander verbunden und umfassen auch die Aussichtspunkte und Siedlungen. Innerhalb der Themenrouten gibt es wiederum einzelne Touren, die nahe beieinander liegende Industriedenkmäler zusammenfassen.

Hier werden weiterführende Links zu den einzelnen Themenrouten sowie die Ankerpunkte, die an diesen liegen, aufgelistet.

  1. Duisburg: Stadt und Hafen: Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
  2. Industrielle Kulturlandschaft Zollverein: Zeche Zollverein Schacht 1/2/8
  3. Duisburg: Industriekultur am Rhein: Landschaftspark Duisburg-Nord – Innenhafen Duisburg – Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
  4. Oberhausen: Industrie macht Stadt: LVR-Industriemuseum Schauplatz Oberhausen – Gasometer Oberhausen
  5. Krupp und die Stadt Essen: Villa Hügel
  6. Dortmund: Dreiklang, Kohle, Stahl, Bier: Zeche Zollern II/IV – Kokerei Hansa – DASA Arbeitswelt Ausstellung
  7. Industriekultur an der Lippe: Maximilanpark – Schiffshebewerk Henrichenburg im Schleusenpark Waltrop – Chemiepark Marl
  8. Erzbahn-Emscherbruch: Jahrhunderthalle Bochum; Zeche Ewald
  9. Industriekultur an Volme und Ennepe: Hohenhof – Freilichtmuseum Hagen
  10. Sole, Dampf und Kohle: Lindenbrauerei Unna – Maximilanpark
  11. Frühe Industrialisierung: Zeche Nachtigall – Freilichtmuseum Hagen
  12. Geschichte und Gegenwart der Ruhr: Eisenbahnmuseum Bochum – Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
  13. Auf dem Weg zur blauen Emscher: Alte Emscher im Landschaftspark Duisburg-Nord – Pumpwerk Gelsenkirchen-Horst im Nordsternpark
  14. Kanäle und Schifffahrt: Schiffshebewerk Henrichenburg – Museum der Deutschen Binnenschifffahrt – Innenhafen Duisburg – Zeche Nachtigall
  15. Bahnen im Revier: Eisenbahnmuseum Bochum – Henrichshütte Hattingen – Zeche Zollern – Villa Hügel und Bahnhof Essen-Hügel – LVR-Industriemuseum
  16. Westfälische Bergbauroute: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Zeche Nachtigall – Zeche Zollern II/IV – Nordsternpark
  17. Rheinische Bergbauroute: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Zeche Zollverein Schacht 1/2/8 und Schacht XII – Gasometer Oberhausen
  18. Chemie, Glas und Energie: Chemiepark Marl – Zeche Zollverein XII und Kokerei Zollverein – Kokerei Hansa – Umspannwerk Recklinghausen
  19. Arbeitersiedlungen: LVR-Industriemuseum Oberhausen (Siedlung Eisenheim)
  20. Unternehmervillen: Villa Hügel – Hohenhof
  21. Brot, Korn und Bier: Lindenbrauerei Unna – Freilichtmuseum Hagen – Innenhafen Duisburg
  22. Mythos Ruhrgebiet: Villa Hügel – Landschaftspark Duisburg-Nord – Henrichshütte Hattingen – Zeche Nachtigall – Hohenhof – Zeche Zollern II/IV
  23. Parks und Gärten: Villa Hügel – Maximilianpark – Garten des Hohenhof
  24. Industrienatur: Landschaftspark Duisburg-Nord – Welterbe Zollverein – Henrichshütte – Zeche Nachtigall – Kokerei Hansa
  25. Panoramen und Landmarken: Landschaftspark Duisburg-Nord – Gasometer Oberhausen – Welterbe Zollverein – Schacht XII – Welterbe Zollverein – Kokerei Zollverein
  26. Sakralbauten: noch keine Ankerpunkte ausgewiesen
  27. Eisen & Stahl (in Vorbereitung)
  28. Wasser (in Vorbereitung)
  29. Bochum – Industriekultur im Herzen des Reviers
  30. Gelsenkirchen (in Vorbereitung)

Weitere Infos auf der Übersichtsseite der Route der Industriekultur und in der Wikipedia.

Literatur

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Aus der Serie Route Industriekultur.

  • Dagmar Bungardt, Gudrun Escher; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Duisburg: Stadt und Hafen; Bd.1. Essen, 2007 (2.Auflage), Route Industriekultur, ISBN 3-932165-60-8.
  • Christiane Syré; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Industrielle Kulturlandschaft Zollverein; Bd.2. Essen, 2010 (2.Auflage), Route Industriekultur, ISBN 978-3-932165-92-4.
  • Martina Will; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Duisburg: Industriekultur am Rhein; Bd.3. Essen, 1999, Route Industriekultur.
  • Harald Glaser; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Oberhausen: Industrie macht Stadt; Bd.4. Essen, 2000, Route Industriekultur.
  • Susanne Krueger; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Krupp und die Stadt Essen; Bd.5. Essen, 1999, Route Industriekultur.
  • Harald Glaser, Andreas Peters; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Dortmund: Dreiklang Kohle, Stahl und Bier; Bd.6. Essen, 2004 (2.Auflage), Route Industriekultur.
  • Reinhold Budde, Michael Clarke, Christiane Syré; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Industriekultur an der Lippe; Bd.7. Essen, 2007, Route Industriekultur.
  • Reinhold Budde; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Erzbahn-Emscherbruch; Bd.8. Essen, 2005, Route Industriekultur, ISBN 3-932165-43-8.
  • Christoph Sprave; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Industriekultur an Volme und Ennepe; Bd.9. Essen, 2003 (2.Auflage), Route Industriekultur.
  • Reinhold Budde, Michael Clarke; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Sole, Dampf und Kohle; Bd.10. Essen, 2009 (2.Auflage), Route Industriekultur, ISBN 978-3-932165-70-2.
  • Gabriele Harzheim; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Frühe Industrialisierung; Bd.11. Essen, 1999, Route Industriekultur.
  • Stefanie Krohn; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Geschichte und Gegenwart der Ruhr; Bd.12. Essen, 1999, Route Industriekultur.
  • Michael Steinbach; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Auf dem Weg zur blauen Emscher; Bd.13. Essen, 2000, Route Industriekultur.
  • Reinhold Budde, Michael Clarke, Martina Will; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Kanäle und Schifffahrt; Bd.14. Essen, 2008 (2.Auflage), Route Industriekultur, ISBN 978-3-932165-65-8.
  • Reinhold Budde, Martina Will; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Bahnen im Revier; Bd.15. Essen, 2006, Route Industriekultur, ISBN 3-932165-49-7.
  • Christiane Syré; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Westfälische Bergbau-Route; Bd.16. Essen, 2001, Route Industriekultur.
  • Christiane Syré; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Rheinische Bergbau-Route; Bd.17. Essen, 2007 (2.Auflage), Route Industriekultur, ISBN 3-932165-59-4.
  • Jens Scholten; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Großchemie und Energie; Bd.18. Essen, 2000, Route Industriekultur.
  • Harald Glaser, Christiane Syré; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Arbeitersiedlungen; Bd.19. Essen, 2002, Route Industriekultur.
  • Alexander Kierdorf, Christiane Becker-Romba; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Unternehmervillen; Bd.20. Essen, 2011 (3.Auflage), Route Industriekultur, ISBN 978-3-932165-96-2.
  • Gabriele Harzheim; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Brot, Korn und Bier; Bd.21. Essen, 2001, Route Industriekultur.
  • Birgit Ehses; Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Industrienatur; Bd.24. Essen, 2009, Route Industriekultur, ISBN 978-3-932165-69-6.

Karten

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  • Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Atlas der Industriekultur, Ruhrgebiet. Essen, 2005 (2.Auflage), Route Industriekultur, ISBN 3-932165-42-X; 182 Seiten. Din A4, 89 Textseiten, 42 Einzelkarten 1:50.000, ausgewählte Innenstadtpläne 1:20.000
  • Regionalverbund Ruhr (Hrsg.): Route der Industriekultur per Rad. Essen, 2010 (überarbeitete und aktualisierte), Route Industriekultur, ISBN 978-3-932 165-91-7. Ringbuch mit 28 Einzelkarten 1:50.000 und Textteil, ausgewählte Innenstadtpläne 1:20.000
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