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Bāwīṭī

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Aus Wikivoyage
Alltag in el-Bāwīṭī
el-Bāwīṭī · الباويطي
GouvernementGīza
Einwohnerzahl8.559 (2006)[1]
16.610 mit el-Qaṣr (2006)[1]
Höhe130 m
Lagekarte von Ägypten
Lagekarte von Ägypten
Bāwīṭī

El-Bawiti, arabisch: ‏الباويطي, al-Bāwīṭī, ist das Verwaltungszentrum des Oasengürtels el-Bahrīya im ägyptischen Gouvernement el-Gīza in der Westlichen Wüste. Berühmt geworden ist der Ort durch die Funde im so genannten „Tal der Goldenen Mumien“, ein Fund, der in seiner Bedeutung deutlich übertrieben wurde und Parallelen zu Funden in Siwa (Gebel el-Mautā) und im Faiyūm besitzt.

Hintergrund

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Geschichte und Bevölkerung

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Die heutige Stadt ist aus dem Zusammenwachsen von zwei Dörfern, 1 el-Qaṣr und el-Bāwīṭī, entstanden. Als 1820 der Franzose Frédéric Cailliaud (1787–1869) die Senke besuchte, bestand zwischen beiden Dörfern noch ein Abstand von 350 Metern, 1876 zur Zeit des Besuchs durch den deutschen Botaniker Paul Ascherson (1834–1913) war eine Grenze zwischen beiden Dörfern nicht mehr auszumachen.[2]

Beide Dörfer werden im Norden von einem etwa 550 Hektar großen Palmengarten begrenzt (etwa 3 Kilometer lang in Ost-West-Richtung und 1,5 Kilometer breit), der sich in einer muldenförmigen Einsenkung befindet. Angebaut werden Aprikosen, Zitronen, Orangen, Mango und Oliven sowie hauptsächlich Getreide (Weizen, Hirse und Gerste) auf den Feldern.

El-Qasr ist sicher die ältere der beiden Siedlungen. Die Existenz dieser Ansiedlung seit der ägyptischen Spätzeit ist durch eine einzeilige Deckeninschrift in einer hiesigen Kapelle, in der der König Apries aus der 26. Dynastie genannt wird, belegt.[3] In griechisch-römischer Zeit war dies der Hauptort der Senke. Das bedeutendste Monument – auch wenn von ihm nur noch spärliche Reste vorhanden sind – ist der römische Triumphbogen. Cailliaud gab für 1820 etwa 800 Einwohner, Ascherson für 1876 etwa 3.500 Einwohner an. 1980 wohnten hier etwa 2.000 Einwohner. Zu dieser Siedlung gehören 300 Feddān (= 126 ha) Land mit 33.000 Dattelpalmen.[4]

El-Bāwīṭī selbst ist wohl erst in islamischer Zeit gegründet worden. Der Name el-Bāwīṭī leitet sich vom Scheich el-Bāwīṭī ab, der in Bāwīṭ in Mittelägypten geboren wurde. Wie die antiken Stätten anzeigen, befindet sich die Siedlung sicher an der Stelle einer früheren Siedlung. Cailliaud gab für 1820 etwa 600 Einwohner, Ascherson für 1876 etwa 3.000 Einwohner an. 1980 wohnten hier 6.000 Menschen in 1.440 Haushalten. Sie bewirtschafteten um die 1000 Feddān (= 420 ha) Land mit größenordnungsmäßig 25.000 Dattelpalmen und Obstbäumen. Zum Ort gehören 42 Brunnen, davon drei Tiefbrunnen, drei „römische“ (d.h. alte) und 16 neue private.[4]

Als 1938 Ahmed Fakhry (1905–1973) hier archäologische Sondierungen durchführte, lag der Bereich der archäologischen Stätten Qārat esch-Scheich Sūbī und Qārat Qaṣr Salīm noch außerhalb der Kleinstadt. Und nur hier im Norden gibt es noch einige Überreste der alten Siedlung, die mit der Zeit immer mehr Neubauten weichen müssen.

Heute leben in der Stadt el-Bāwīṭī schätzungsweise 20.000 Menschen. Die Altgebiete befinden sich weit nördlich der Fernverkehrsstraße 10, während sich im Süden der Stadt große Gebiete mit Neubauten für die seit 1985 hier angesiedelten ehemaligen Niltalbewohner erstrecken.

Orientierung

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Grob gesehen wird el-Bāwīṭī von zwei wichtigen Straßen in Ost-West-Richtung durchzogen, der Fernverkehrsstraße 10 – das ist die Schari' Gamal Abd el-Nasser – und einer etwa 400 Meter nördlich davon befindlichen, etwa parallelen Straße. Die wichtigsten Einrichtungen einschließlich des Basars befinden sich alle an der Fernverkehrsstraße, insbesondere im Bereich westlich der Polizeidienststelle.

In der Stadt gibt es drei markante Hügel: dies ist zum einen im Westen der 1 Qārat el-Farārgī (28° 20′ 49″ N 28° 51′ 21″ O), der sich zwischen dem Friedhof von el-Qaṣr und dem Elektrizitätswerk befindet, der Qārat Qaṣr Salīm östlich des Stadtzentrums und im Osten der 2 Qārat el-Charaz (28° 21′ 4″ N 28° 52′ 37″ O).

Anreise

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Auf der Straße

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Entfernungen
Kairo334 km
Siwa400 km
el-Ḥeiz50 km
Farāfra180 km
Mūṭ (ed-Dāchla)410 km
el-Chārga610 km

Die Ringstrecke Kairo/el-Gīzael-BahriyaFarāfraed-Dāchlael-ChārgaAsyūṭ, die Fernverkehrsstraße 10, ist eine zweispurige Asphaltstraße.

Mit dem Neubau der Fernverkehrsstraße Bani Mazar El Baharia Road, طريق بني مزار البحرية, Ṭarīq Banī Mazār al-Baḥrīya, verfügt el-Baḥrīya über eine direkte Anbindung an das Niltal. Die Straße beginnt westlich von Benī Mazār als Abzweig von der Wüstenautobahn el-Gīza nach Luxor und Assuan, der Cairo Luxor Desert Road, طريق الجيزة الأقصر أسوان, bei 1 28° 29′ 1″ N 30° 33′ 42″ O und kreuzt die Fernverkehrsstraße 10 zwischen el-Manāgim und el-Ḥārra bei 2 28° 25′ 3″ N 29° 8′ 33″ O. Auf der Fernverkehrsstraße 10 fährt man dann weiter in westlicher Richtung nach el-Baḥrīya. Die Bani Mazar El Baharia Road verläuft aber weiter nach Nordwesten, umgeht el-Baḥrīya im Norden und trifft bei 3 28° 27′ 17″ N 28° 47′ 1″ O auf die Fernverkehrsstraße von el-Baḥrīya nach Siwa.

Die Fernverkehrsstraße zwischen Siwa und el-Baḥrīya, طريق سيوة الواحات البحرية, Ṭarīq Sīwa al-Wāḥāt al-Baḥrīya, die weitgehend dem Darb Sīwa folgt, ist zwar mittlerweile auch fertiggestellt. Man darf diese Straße aber nur mit einer Erlaubnis durch das Militär nutzen. Es ist äußerst schwer, eine derartige Erlaubnis zu erhalten.

Eine weitere Autobahn spielt für el-Baḥrīya eine wichtige Rolle: die Regional Ring Road, الطريق الدائري الإقليمي, aṭ-Ṭarīq ad-Dāʾirī al-Iqlīmī. Diese zur Entlastung der Metropolregion Groß-Kairo gedachte Straße kreuzt die Fernverkehrsstraße 10 bei 4 29° 45′ 58″ N 30° 30′ 47″ O. Dies bringt zwei interessante Effekte. Zum einen führt diese Ringautobahn in südöstlicher Richtung nach el-Faiyūm, das man somit im Rahmen eines Tagesausfluges besichtigen kann. Der andere Aspekt ist die Straßenkontrolle am Ostanfang der Fernverkehrsstraße 10. Ausländer in privaten Fahrzeugen können diese Kontrollstelle nicht passieren. Man muss einen kleinen Umweg fahren. Von der Alexandria Desert Road gibt es bei 5 30° 14′ 2″ N 30° 42′ 32″ O und vom Al Dabaa Corridor, محور الضبعة, Muḥawwar aḍ-Ḍabbʿa, bei 6 30° 8′ 18″ N 30° 40′ 24″ O Abzweige auf die Regional Ring Road, denen man nach Süden folgt, womit man die Kontrollstelle umfahren kann. Der Al Dabaa Corridor zweigt von der Alexandria Desert Road bei 7 30° 4′ 32″ N 30° 55′ 35″ O nach Westen ab.

Mit dem Bus

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El-Bawiti kann man mit Linienbussen der Gesellschaft „Upper Egypt Travel“ aus Kairo bzw. ed-Dāchla über Farāfra erreichen. Busse von el-Bawiti nach Kairo fahren um 06:30, 10:00 und 15:00 Uhr. Hinzu kommen zwei Busse aus ed-Dāchla, die um 01:00 und 13:00 Uhr in el-Bawiti nach Kairo weiterfahren. Von Kairo aus fahren Busse nach el-Bawiti um 6:30 (Weiterfahrt bis nach ed-Dāchla), 07:30, 14:00, 17:00 und 18:30 Uhr (Weiterfahrt bis nach ed-Dāchla).

Die Kosten für ein Ticket nach Kairo und ed-Dāchla betragen etwa LE 70 (Stand 3/2017). Die Fahrzeit beträgt für die 350 Kilometer lange Strecke etwa sechs Stunden. Auf halber Strecke gibt es eine halbstündige Pause an einem Rasthaus. Der Ticketverkauf für die Busse von Upper Egypt Travel, Tel.: (0)2 3847 3610, ist von 09:00 bis 15:00 und von 20:00 bis 23:30 Uhr geöffnet. Es werden aber nur Tickets für die Busse verkauft, die in el-Bāwīṭī starten. Tickets für die Busse aus ed-Dāchla müssen im Bus erworben werden.

Die Bushaltestelle und der Fahrkartenverkauf befinden sich im Bereich der Feuerwehr.

Mobilität

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Karte
Stadtplan von el-Bāwīṭī

Das Straßennetz in der Stadt ist gut ausgebaut. Ein Teil der Gassen sind aber nur festgefahrene Pisten. Man kann sich gut zu Fuß, mit dem Fahrrad, Motorrad oder einem Auto bewegen. Im Falle der Nutzung von PKW, oder besser geländegängigen Fahrzeugen, sollte man berücksichtigen, dass einige Gassen zum Teil recht eng sind.

Es gibt vor Ort keine Taxis, mittlerweile jedoch zahlreiche Tuktuks.

Sehenswürdigkeiten

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Stadtrundgang

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Trotz aller Berühmtheit hat man es in el-Bāwīṭī noch nicht geschafft, dass Stadtbild aufzuwerten. Die Städte in den anderen Senken der Westlichen Wüste wie Siwa, Mūṭ oder el-Chārga sind um Größenordnungen attraktiver.

Antikenpfad

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Karte von el-Bāwīṭī. Der Rahmen markiert das Stadtzentrum
Karte des Zentrums von el-Bāwīṭī

Der Antikenpfad (engl. Antiquities Trail) verbindet sechs archäologische Stätten in und außerhalb von el-Bāwīṭī. Sie können mit einem einzigen Ticket besucht werden, das aber nur einen Tag gültig ist. Das Ticket für LE 100, Studenten LE 50 (Stand 11/2019) kann am 1 Tickethäuschen (28° 20′ 57″ N 28° 52′ 18″ O) unmittelbar vor dem auch als Museum genutzten Magazingebäude der hiesigen Antikenverwaltung erworben werden.

Die Runde ist etwa 15 Kilometer lang. Natürlich kann man laufen, die Fortbewegung mit einem Fahrrad oder Fahrzeug ist natürlich bequemer und schneller.

An der Rückseite des 2 Magazingebäudes (28° 20′ 54″ N 28° 52′ 18″ O) wurde 2010 ein kleines klimatisiertes Museum eingerichtet, das das vorherige Provisorium im Magazin ersetzt. In zwölf Schaukästen des kurzen, breiten Raums werden fast ausschließlich Leichname aus dem Tal der Goldenen Mumien, allerdings ohne Beschriftung, präsentiert. In den beiden Vitrinen an der linken Eingangswand befinden sich Männer, an der linken Schmalseite ein Kind und an der Rückwand eine Frau, ein Mann, ein Kind mit der Maske eines Erwachsenen, eine leere Vitrine und zwei Vitrinen mit Männern. In der Vitrine an der rechten Schmalseite befindet sich ein Gipssarkophag mit eingelegten Augen einer Frau als el-Ḥārra aus christlicher Zeit, deren Leichnam mit Gipsmörtel überzogen wurde. An der rechten Eingangswand befinden sich die Leichname eines Mannes und einer Frau.

Die Verstorbenen wurden nicht mumifiziert, sondern nur in Leinentücher oder Leinenbandagen eingewickelt. Über den Kopf und die Brust wurde eine Gips- oder Kartonagemaske mit angesetzter Brustplatte gestülpt, die farbig bemalt und gelegentlich vergoldet wurde. Das Haar und der Kopfschmuck sind häufig plastisch ausgearbeitet worden. Die Brustplatte enthielt die übliche Totensymbolik mit den Darstellungen der geflügelten Maat, der Göttin der Gerechtigkeit, des Osiris, des Gotts des Jenseits, der Wiedergeburt und der Toten, des Schreibergotts Thot als Ibis, der Horussöhne – dies sind die Schutzgötter der Eingeweidekrüge –, schützender Schlangen und des Toten- und Schakalgotts Upuaut (Wepwawet). Namensnennungen oder Angaben zur gesellschaftlichen Stellung gibt es nicht.

Etwa 400 Meter nördlich befindet sich das Gräberfeld von 3 Qārat Qaṣr Salīm (28° 21′ 5″ N 28° 52′ 20″ O), das etwa zur Zeit des Königs Amasis in der ägyptischen Spätzeit (26. Dynastie) angelegt wurde. Die Gräber wurden unterschiedlich aufwändig angelegt. Zwei Schachtgräber ragen aber aufgrund ihrer Ausmalung heraus: das Grab des Baennentiu und das seines Vaters Djed-Amūn-ef-‘anch.

Das Grab des Baennentiu besteht aus zwei hintereinander liegenden Hallen, an deren Wände hauptsächlich mythologische Themen wie die Nachtfahrt der Sonnenbarke, die Fahrt des Mondes und die Gerichtsszene für den Verstorbenen dargestellt sind. Das benachbarte Grab des Djed-Amūn-ef-‘anch besteht nur aus einer etwa runden Halle und besitzt zwei gedrungene Lotossäulen. An den Wänden sind hauptsächlich Gabenträger, Klagende, die Horussöhne und der Grabherr mit seiner Familie dargestellt.

Etwa drei Kilometer westlich befinden sich die Kapellen von 3 'Ain el-Muftillā (28° 21′ 25″ N 28° 50′ 48″ O), die ebenfalls in die Zeit des Amasis datieren. Wie in Tempeln üblich finden sich hier hauptsächlich Szenen, in denen der König Amasis an Götter opfert. Die Kapellen wurden vom Gouverneur Djed-chons-ef-anch angelegt, der sich hier auch selbst verewigt hat.

Nach etwa vier Kilometern erreicht man den sog. 4 Tempel Alexanders des Großen (28° 20′ 31″ N 28° 49′ 19″ O) südlich des Weilers ʿAin et-Tibnīya. Es ist der einzige Tempel, den der Herrscher auf ägyptischen Territorium hat errichten lassen, und ist dem Gott Amun geweiht. Der Tempel ist umgeben von Priesterwohnungen und Gebäuden für die Aufbewahrung des Tempelgeräts und besteht aus zwei hintereinander liegenden Kammern aus Sandstein. Nur die Rückwand der hinteren Kammer wurde dekoriert und zeigt zweimal Alexander vor einem Opferaufbau und dem Gott Amun bzw. seiner Gefährtin, Mut.

Nach weiteren reichlich fünf Kilometern in südöstlicher Richtung gelangt man zum 5 Qārat Ḥilwa (28° 20′ 27″ N 28° 51′ 0″ O) mit dem Grab des Gouverneurs der Nördlichen Oasen, Amenhotep genannt Huy, aus dem Neuen Reich vom Beginn der 19. altägyptischen Dynastie. Dieses Grab gehört zu den ältesten Zeugnissen in der Senke. Es ist schon ungewöhnlich, dass sich Verwaltungsbeamte aus dem Niltal in der Wüste vor Ort aufhalten und sich hier auch bestatten lassen. Das Grab besteht aus zwei hintereinander liegenden Hallen mit Grabnischen an den Seiten. An den Wänden sieht man die Darstellung des Grabherrn mit seiner Ehefrau und Szenen aus den Totenriten.

Vergoldete Mumienmaske im Museum
Gräber von Qārat Qaṣr Salīm
Opfernder Amasis in einer Kapelle von Ain el-Muftillā
Tempel Alexanders d. Gr.
Teil der Gerichtsszene im Grab des Baennentiu
Hintere Halle des Grabs des Amenhotep Huy

Aquädukt und Quelle 'Ain el-Hubaga

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6 'Ain el-Hubaga (28° 20′ 52″ N 28° 52′ 17″ O) ist als Quelle der Ausgangspunkt zu einem unterirdischer Aquädukt, der ursprünglich etwa 3 Kilometer lang war. Er beginnt südwestlich hinter dem Magazin mit der Mumienausstellung und führt nach Norden etwa bis in den Bereich des Gräberhügels Qarat Qasr Salim. Die Reinigungsschächte sind zum Teil noch auszumachen.

Zur Zeit Cailliauds am Anfang des 19. Jahrhunderts gab es etwa 10 derartige Systeme, Hoskins nennt um 1837 noch vier und Ball um 1900 noch je eins in Bawiti und Qasr und ein weiteres im Süden.

Moscheen und Scheichgräber in el-Bāwīṭī

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In el-Bāwīṭī gibt es drei recht wichtige Moscheen. Dies ist zum einen die recht schlichte 1 Freitagsmoschee (28° 20′ 54″ N 28° 51′ 40″ O), die el-Fatḥ-Moschee, مسجد الفتح, Masǧid al-Fatḥ, „Moschee der [islamischen] Eroberung“, westlich des Stadtzentrums an der Fernverkehrsstraße 10.

Im Osten der Stadt befindet sich die moderne 2 el-Muṭāwiʿ-Moschee (28° 21′ 3″ N 28° 53′ 22″ O), مسجد المطاوع, Masǧid al-Muṭāwiʿ. Die Moschee ist nach ihrem Kairoer Stifter benannt, der sie hier aus Dankbarkeit für die Gastfreundschaft der hiesigen Bewohner für eine Million ägyptische Pfund hat errichten lassen. Währen das Innere der Moschee unspektakulär ist, stellt die Außengestaltung mit Hausteinen schon eine architektonische Besonderheit dar.

el-Fatḥ-Moschee
el-Muṭāwiʿ-Moschee
Grab des el-Bāwīṭī
Quelle 'Ain el-Hubaga. Die Palme gibt es nicht mehr
el-Muṭāwiʿ-Moschee
Grab des el-Bāwīṭī

Die dritte Moschee ist die 3 el-Bāwīṭī-Moschee (28° 21′ 10″ N 28° 52′ 4″ O), die sich direkt neben dem Grab des Gründers der Ansiedlung, Scheich Ḥasan Abī Yaʿqūb Yūsuf bin Yaḥi el-Bawīṭī, im Norden der Stadt befindet, مسجد ومقام الشيخ حسن أبي يعقوب يوسف بن يحي البويطي, Masǧid wa-Maqām asch-Schaich Ḥasan Abī Yaʿqūb Yūsuf bin Yaḥī el-Bawīṭī, „Moschee und Grab des Scheichs Ḥasan Abī Yaʿqūb Yūsuf bin Yaḥi el-Bawīṭī“. Das Grab des Scheichs ist etwa quadratisch und besitzt eine mit Löchern versehenen Kuppel. Das Grab des Scheichs ist mit einem Metallgitter eingefasst.

Ein weiteres Scheichgrab ist das des 7 Scheichs Yūsuf (28° 21′ 3″ N 28° 51′ 50″ O), مقام الشيخ يوسف, Maqām asch-Schaich Yūsuf.

El-Qaṣr

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Bei Wanderungen durch el-Qaṣr lassen sich weitere Denkmäler entdecken: in der Altstadt befinden sich die Libysche Moschee ist Südosten, mehrere Scheichgräber, die Quelle 'Ain el-Bischmu, عين البشمو, der Römische Triumphbogen und der Tempel des Bes. El-Qaṣr ist in einem eigenständigen Artikel beschrieben.

'Ain el-Bischmu
Alte Gasse in el-Qaṣr
Libysche Moschee

Weitere archäologische Stätten

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Westlich von Qārat Qaṣr Salīm befinden sich die Gräber von 8 Qārat esch-Scheich Sūbī (28° 21′ 9″ N 28° 52′ 12″ O), dies sind das Grab des Pede‘astarte, das Grab des Thaty, das Grab der Ta-Nefert-Bastet, das Grab des Djed-Chonsu-ef-‘Anch und das Grab der N‘as. Ein Teil der Gräber wurde bereits 1908 entdeckt und 1938/1939 durch Ahmed Fakhry (1905–1973) untersucht. In der Folgezeit ist das Areal überbaut worden, und die Gräber sind in Vergessenheit geraten. Erst 1999 sind sie wiederentdeckt worden, und es wurden Reinigungs- und Forschungsarbeiten ausgeführt. Das Gelände ist eingezäunt und (noch) nicht für Besucher zugänglich.

Im Nordwesten des Friedhofs von el-Bāwīṭī befinden sich die 9 Ibis-Galerien (28° 20′ 47″ N 28° 51′ 54″ O), die fälschlich dem Hügel Qārat el-Farārgī zugewiesen wurden. Die Galerien wurden im Sommer 1942 entdeckt und fünf Wochen lang gereinigt, dabei wurden Bronzestatuetten, Goldornamente, Ketten, Amulette und Tausende Ibis-Mumien gefunden. Heutzutage lässt sich die Stätte kaum besuchen. Seit 2008 ist sie eingezäunt, aber auch in der Zeit davor war der Eingang mit einem alten LKW-Fahrerhaus blockiert. Einst führte eine Treppe zum rechteckigen Hof, dessen Wände mit Halbsäulen geschmückt sind. Hinter einer Steinplatte vor der Nordwand befinden sich die Darstellungen des Gottes Bes und eines Ibisses. Es lässt sich nicht sagen, ob die 1942 vorgefundene Dekoration der Pfosten des Eingangs zum unterirdischen Teil noch vorhanden ist. Auf den Pfosten waren oben der König und Imhotep, darunter Amun-Re vor Mut bzw. Hathor vor Chons und im unteren Register (Bildstreifen) Horus bzw. Thot dargestellt. Hinter dem Eingang zweigen zwei Galerien mit Seitennischen ab. Wer zu dieser Stätte gelangen will, nenne in keinem Fall als Ziel Qārat el-Farārgī, denn dann bringt man ihn nach el-Qaṣr, wo sich der Hügel wirklich befindet!

Qārat esch-Scheich Sūbī
Hof der Ibis-Galerien, Blick nach Norden
Hof der Ibis-Galerien, Blick nach westen
Herkules-Tempel, Blick nach Süden
Herkules-Tempel, Blick nach Norden

Der 10 Tempel des Herkules (28° 20′ 22″ N 28° 52′ 0″ O), etwa ein Kilometer südlich des Alpenblick-Hotels, stammt aus der Zeit des Kaisers Octavian Augustus (21 v. Chr.). Er wurde 1996 vom Inspektor Faragallah Abdeen entdeckt, 1997 freigelegt und 1999 nochmals untersucht. Die Datierung und Zuordnung zum Gott Herakles, der dem altägyptischen Gott Chons gleichgesetzt wurde, erfolgte aufgrund der hier vorgefundenen Votivstelen. Die Zerstörung des Tempels erfolgte wohl in christlicher Zeit. Dass es einen Herkules-Tempel geben könnte, war bereits seit 1956 durch Ahmed Fakhry[5] bzw. 1974 durch Guy Wagner aufgrund von Steinblockfunden in el-Qaṣr bekannt.[6]

Der Tempel wurde aus Lehmziegeln, die mit Kalkmörtel verputzt wurden, auf einem Kalksteinfundament errichtet. Der Eingang des Tempels befindet sich im Süden und führte zu einer großen Halle, an die sich drei Kapellen anschließen. In der Nähe des Tempels befanden sich zwei weitere Gebäude. Es gab nur spärlichste Dekorationsreste eines vor Göttern opfernden Königs (nur dessen Füße). Zu den Funden zählten u.a. 27 griechisch beschriftete Stelen, eine Sandsteinstatue eines Löwen, eine Statue des Schreibergottes Thot in Gestalt eines Pavians, eine Statuette der kuhköpfigen Göttin Hathor sowie eine 30 cm große Statue des Namen gebenden Gottes Herkules. Die Funde sind leider nirgends ausgestellt. Bitte stimmen Sie einen möglichen Besuch mit der Antikenverwaltung ab!

Landschaften

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Englischer Beobachtungsposten

Ausgehend vom International Hot Spring Hotel oder Oasis Panorama Hotel kann man eine ausgiebige Wanderung auf den 4 Black Mountain (28° 21′ 41″ N 28° 53′ 33″ O), auch Schwarzer Berg, Gebel Mayisra oder Gebel el-Ingliz, einem Tafelberg aus dunklem Dolerit und Basalt, unternehmen. Etwa zwischen beiden Hotels beginnt eine Piste nach Nordosten, für die man etwa eine Dreiviertelstunde Fußmarsch einplanen muss. Auf dem Gipfel befindet sich ein ehemaliger 11 Beobachtungsposten (28° 21′ 26″ N 28° 54′ 8″ O) der Engländer aus dem Ersten Weltkrieg. Der Posten selbst ist sehr zerfallen, jedoch beeindruckt der Ausblick auf die Landschaft ringsum, die Oase mit ihren Palmenhainen auf der einen und dem Pyramidenberg (Gebel Dist) auf der anderen Seite. Das Gebäude (بيت الإنجليز, Bait al-Inǧlīz) wurde aus Hausteinen errichtet und besaß drei Zimmer und ein Bad. Von hier aus beobachtete Captain Claud H. Williams (um 1876– ?) die Bewegungen der Sanūsī-Truppen. Captain Claud H. Williams war in Zeit von 1916 bis 1919 auch Mitglied der britischen Light Car Patrols, die auch die Wüste kartographierten.[7]

Galerien

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  • 12 Oasis Heritage Museum, Camel Camp, el-Bawiti (2 Kilometer östlich von el-Bawiti). Tel.: +20 (0)2 3847 3666, Mobil: +20 (0)122 710 7965. Der 1971 geborene und leider früh verstorbene Künstler Mahmud Eed (محمود عيد, Maḥmūd ʿĪd) hat sich seine Fertigkeiten autodidaktisch selbst beigebracht und fertigt Statuen aus Lehm und Ton sowie Szenen aus dem Oasenleben, z.T. nach realen Vorbildern, und Bilder aus farbigen Sand. Höhepunkt seiner Karriere war eine Ausstellung 2001 in el-Maadi. Der Eintritt der Ausstellung am Camel Camp ist frei. Einige Kleinstatuen und Flechtarbeiten können käuflich erworben werden. (28° 20′ 46″ N 28° 54′ 2″ O)
Camel Camp
Fassade des Oasis Heritage Museums
Sandgemälde
Figurengruppe aus Ton
Auswahl an Kleinplastiken
Lehmskulptur einer Frau
  • 13 Old Oasis Heritage Exhibition, el-Bawiti. In der Galerie sind ebenfalls Lehmskulpturen zu sehen, sie hat sicher aber schon bessere Zeiten erlebt. (28° 20′ 56″ N 28° 52′ 52″ O)
Fassade der Old Oasis Heritage Exhibition
Skulptur einer Frau
Skulptur in einem ausgehöhlten Palmenstamm
Eingang zur Naglaa Exhibition
Im Inneren der Ausstellung
  • 14 Naglaa Exhibition for Fine Arts (‏معرض الفنانة نجلاء, ​Maʿriḍ al-Fanāna Naǧlāʾ). Tel.: +20 (0)2 3847 3610, Mobil: +20 (0)122 429 5299, E-Mail: Die von Naglaa Mohammed Sinusi und ihrem Mann Scharif betreibene Galerie befindet sich nördlich des Popular Restaurants in Richtung von 'Ain el-Bischmu. Naglaa Mohammed Sinusi malt seit dem Kindesalter, die Galerie betreibt sie seit 1996. Ihre Werke wurden in Ausstellungen in Kairo (Sheraton Hotel, Cairo Gallery, Gumhuriya-Theater) gezeigt. (28° 21′ 9″ N 28° 51′ 57″ O)

Aktivitäten

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El-Bāwīṭī ist ein guter Ausgangspunkt, um Wanderungen und Safaris in die Umgebung und in die Westliche Wüste zu unternehmen. In den wichtigsten Hotels und Camps (Old Oasis Hotel, Desert Safari Home, Nature Camp, International Hot Spring Hotel, Oasis Panorama Hotel, Beshmo Lodge, Western Desert Hotel) kann man sich die nötige Unterstützung holen. (Siehe auch die Informationen unter Praktische Hinweise).

Beliebt sind Exkursionen in die Schwarze Wüste und in den Nordosten der Senke el-Baḥrīya.

Einkaufen

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Oases Bookshop

Viele Hotels bieten Erzeugnisse örtlicher Handwerksbetriebe an.

Souvenirs

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Ein Buch- und Souvenirgeschäft, der Oases Bookshop, gibt es gegenüber dem Popular Restaurant.

Traditionelles Handwerk

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In einigen Hotels werden Erzeugnisse des traditionellen Handwerks verkauft.

Kunsthandwerk

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In den oben genannten Galerien lassen sich einzelne Stücke auch käuflich erwerben.

Küche

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Restaurants

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Popular Restaurant
  • 1 Popular Restaurant. Das Restaurant im Stadtzentrum ist nicht nur populär, es heißt auch so. Geöffnet: Täglich von 5:30 bis 23:00 Uhr. (28° 21′ 1″ N 28° 52′ 4″ O)
  • Rashed Restaurant (‏كافيتريا أولاد راشد, ​Kāfītriyā Aulād Rāschid; am östlichen Stadteingang neben der Misr-Petrol-Tankstelle im Osten der Stadt).
  • 2 El-Chef Restaurant & Take away (Nordseite der Fernverkehrsstraße im Osten der Stadt). Mobil: +20 (0)106 140 5083. (28° 20′ 56″ N 28° 53′ 1″ O)
  • 3 Oasis Restaurant (28° 21′ 0″ N 28° 51′ 51″ O)

Cafés

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Nachtleben

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Ein Nachtleben gibt es nicht. Es gibt einheimische Musiker, die zu Festen wie Hochzeiten aufspielen. Gelegentlich treten sie auch in den Hotels auf.

Im International Hot Spring Hotel gibt es eine Bar, Peter’s Bar.

Unterkunft

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Einfach

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Alpenblick in der Westlichen Wüste
Alpenblick-Hotel
Der Schweizer René Michaud (1929–1986), einer der Pioniere des Tourismus in el-Baḥrīya, kam 1981 in die Wüste. Er ließ in el-Bāwīṭī das erste Hotel errichten. Die umliegenden Berge müssen ihn an die heimischen Alpen erinnert haben, so dass er sein Hotel „Alpenblick“ nannte. Er starb hier 1986 und wurde in der Schwarzen Wüste bestattet. Sein Hotel hat überdauert und gehört nach wechselvoller Zeit nun wieder zu den wichtigen Hotels der Stadt.
  • 1 El Beshmo Lodge (‏فندق البشمو لودج, ​Funduq al-Bischmū Lūdǧ), Ayn el-Bishmu, El Bawiti, Baharia Oasis, ​عين البشمو ، الباويطي ، الواحات البحرية‎. Tel.: +20 (0)2 3847 3500, Mobil: +20 (0)122 174 0800, Fax: +20 (0)2 3847 3500, E-Mail: . Hotel mit Swimmingpool, Restaurant (früh, Mittag, Abend) und 25 Zimmern (Einzel, Doppel, Dreibett) mit Ventilator, Dusche und Bad. Einige Zimmer mit Klimaanlage. (28° 21′ 13″ N 28° 51′ 50″ O)
  • 2 New Oasis Hotel and Safari (‏فندق وسفاري الواحة الجديدة, ​Funduq wa-Safārī al-Wāḥa al-Ǧadīda), Ayn el-Bishmu, El Bawiti, Baharia Oasis, ​عين البشمو ، الباويطي ، الواحات البحرية‎. Tel.: +20 (0)2 3847 3030, Mobil: +20 (0)122 104 4606, (0)122 439 3093, (0)128 125 0265, Fax: +20 (0)2 3847 3030, (0)2 3847 3909, E-Mail: . Das sehr einfache Hotel mit Restaurant (früh, Mittag, Abend) und elf Zimmern (acht Doppel, drei Dreibett) mit Ventilator oder Klimaanlage, kein TV, kein Kühlschrank. Swimmingpool in Vorbereitung. (28° 21′ 14″ N 28° 51′ 48″ O)
  • 3 Old Oasis Hotel and Safari (‏فندق وسفاري الواحة القديمة, ​Funduq wa-Safārī al-Wāḥa al-Qadīma), Ayn el-Bishmu, El Bawiti, Baharia Oasis, ​عين البشمو ، الباويطي ، الواحات البحرية‎. Tel.: +20 (0)2 3847 3028, (0)2 3847 3040, (0)2 3847 2177, Mobil: +20 (0)122 232 4525, Fax: +20 (0)2 3847 1855, E-Mail: . Hotel mit Garten, Swimmingpool, Restaurant (früh, Mittag, Abend) und 36 Zimmern (Einzel, Doppel, Dreibett) mit unterschiedlicher Ausstattung, teilweise mit Klimaanlage, teilweise mit TV, Kühlschrank und Telefon. Höherpreisige Zimmer mit Kuppeldecke. Rezeption ist tagsüber nicht besetzt. Internet im Zimmer der Verwaltung. Safaris werden veranstaltet. Akzeptierte Zahlungsarten: Kreditkarten werden nicht akzeptiert. (28° 21′ 13″ N 28° 51′ 53″ O)
  • 4 Alpenblick Hotel (‏فندق منظر الجبل‎, ​Funduq Manẓar al-Ǧabal), El Bawiti, Baharia Oasis, ​الباويطي ، الواحات البحرية(Stadtzentrum (Egypt Telecom)). Tel.: +20 (0)2 3847 2184, E-Mail: . Es ist das älteste Hotel vor Ort, aber nicht mehr das einzige in Zentrum. Es wurde 2007 umgebaut und erweitert, es ist nun ein Ein-Stern-Hotel. Es hat 23 Einzel- und Doppelzimmer, die nun mit eigenem Bad mit Dusche ausgestattet sind. Einige Zimmer verfügen über eine Klimaanlage und TV, alle anderen über einen Ventilator. Der Innenhof ist überdacht und verfügt über einen kleinen Garten. (28° 20′ 53″ N 28° 51′ 58″ O)
  • 5 Desert Safari Home, El Bawiti, Baharia Oasis, ​الباويطي ، الواحات البحرية‎. Tel.: +20 (0)2 3847 1321, Mobil: +20 (0)122 731 3908, (0)122 117 9528, E-Mail: . Das Hotel befindet sich im Osten der Stadt el-Bawiti in der Nähe der el-Mutawiʿ-Moschee und besteht seit 2003. Das Hotel verfügt über 12 Zimmer mit und 13 Zimmer ohne Klimaanlage, alle Zimmer verfügen über Bad mit Dusche und WC, besitzen aber weder TV noch Telefon. Zudem verfügt das Hotel über zwei Schlafsäle. Das hiesige Restaurant bietet neben Frühstück auch Mittag und Abendbrot, Bier wird ebenfalls angeboten. Das Hotel veranstaltet zudem Safari-Touren. Der Hoteleigentümer ist Badry Khozam. Ganzjährig geöffnet. (28° 20′ 59″ N 28° 53′ 22″ O)

Mittel

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Nachfolgende Hotels sind bis auf das International Hot Spring Hotel und das Ahmed Safari Camp and Hotel zwar unklassifiziert, entsprechen aber (ägyptischem) 2- bis 3-Sterne-Standard:

Eingang zum Ahmed Safari Camp & Hotel
  • 6 Ahmed Safari Camp & Hotel (‏فندق وكامب أحمد سفاري, ​Funduq wa-Kāmb Aḥmad Safārī), Bahariya Siwa Highway, el-Qasr, ​طريق البحرية سيوة ، القصر‎. Mobil: +20 (0)122 117 9521, (0)114 545 6000, (0)114 545 5000, (0)122 492 5563, Fax: +20 (0)2 3847 2090, E-Mail: . Das 5 km westlich von el-Bawiti, nahe des Alexander-Tempels gelegene 2-Sterne-Camp und -Hotel ist das wohl beste Camp in el-Baḥrīya und verfügt über ein Restaurant, eine Cafeteria, ein Beduinenzelt und im Sommer ein Swimming-Pool im Garten sowie 12 Räume mit Klimaanlage (und TV, Kühlschrank, Terrasse und Bad) in 4 großen und 8 kleinen Chalets und 18 Räume ohne Klimaanlage (sog. „alte“ Zimmer, mit Ventilator und Bad mit Flachdecke oder Kuppel). Der angeschlossene Zeltplatz (auch für Caravans) hat Strom, Bad, Duschen und Küche. Abholung aus el-Bawiti ist möglich. Es werden Kameltouren (1–19 Tage), Wanderungen (4 Tage im Umfeld von el-Bawiti, 4–9 Tage in Weißer Wüste, etwa 20 km pro Tag) und Jeep-Safaris zu verschiedenen Orten in der Westlichen Wüste angeboten. Man verfügt über 12 geländegängige 4×4-Jeeps und Campingausrüstung für 250 Personen. Heiße Quelle in 300 m Entfernung. Ist Reiseveranstalter der Klasse A, „Off Road Travel“. Merkmal: freies WLAN. Check-out: 12:00 Uhr. (28° 20′ 53″ N 28° 49′ 20″ O)
  • 7 Bedouin Castle Hotel & Safari (‏فندق وسفاري القلعة البدوية, ​Funduq wa-Safārī al-Qalʿa al-Badawīya), Ain Muftella St., El Bawiti, Baharia Oasis, ​ش عين المفتلا ، الباويطي ، الواحات البحرية‎. Tel.: +20 (0)2 3847 0196, Mobil: +20 (0)100 404 6240 (englisch), (0)122 443 4627 (arabisch), (0)122 549 0935 (Manager), Fax: +20 (0)2 3847 0196, E-Mail: . Hotel im Westen der Stadt mit 25 Zimmern mit Balkon, Bad, Klimaanlage, Telefon und Fernseher, Restaurant auf dem Dach, Beduinenzelt, Lounge und Bar im Untergeschoss. In vier Zimmern großes Bett, in den restlichen zwei Einzelbetten. Hotel war 2017 nicht in Betrieb und vermietet. (28° 21′ 24″ N 28° 50′ 59″ O)
International Hot Spring Hotel
  • 8 International Hot Spring Hotel (‏فندق العين السخنة العالمي, ​Funduq al-ʿAin as-Suchna al-ʿĀlamī, ​Funduq Peter), El Bawiti, Baharia Oasis, ​الباويطي ، الواحات البحرية‎. Tel.: +20 (0)2 3847 3014, Mobil: +20 (0)122 321 2179, (0)122 736 9493 (Peter Wirth), Fax: +20 (0)2 3847 2322, E-Mail: . Das 2-Sterne-Hotel im Nordosten von el-Bawiti steht unter deutsch-japanischer Leitung. Zimmer gibt es sowohl im Haupthaus als auch in Bungalows. Zum Hotel gehören ein Kinderspielplatz und ein Pool, der aus einer heißen Quelle gespeist wird. Die Zimmer sind mit Bad, TV, Telefon, Kühlschrank, Klimaanlage und Heizer ausgestattet. Die Preise inklusive Halbpension betragen für eine Einzelperson 45 € und für das Doppelzimmer 70 €. Auf Wunsch werden die Gäste kostenlos von der Bushaltestelle abgeholt. Der kostenpflichtige Transfer im Kleinbus von z. B. Kairo nach Bahariya und zurück ist ebenfalls möglich. Zum Hotel gehören ein Beduinenzelt für bis zu 80 Personen und eine Bar (Peter’s Bar). Gelegentlich werden im Hotel Partys mit einheimischen Musikern angeboten. Das Hotel ist auch Veranstalter von Jeep-Safaris (Reiseveranstalter der Klasse A). Die Hoteleigentümer sprechen Englisch, Deutsch und Japanisch. Freies Wi-Fi. Ganzjährig geöffnet. (28° 21′ 18″ N 28° 53′ 0″ O)
  • 9 Oasis Panorama Hotel (‏فندق بانوراما الواحة, ​Funduq Bānūrāmā al-Wāḥa), El Bawiti, Baharia Oasis, ​الباويطي ، الواحات البحرية‎. Tel.: +20 (0)2 3847 3354, (0)2 3847 3182, Fax: +20 (0)2 3847 3896 . Das 1-Stern-Hotel im Osten der Stadt verfügt über 32 Zimmer (davon acht Dreibettzimmer; ab 2007 72 Zimmer) mit Bad, Fernseher, Kühlschrank, Telefon und Klimaanlage. Freier Internetzugang ist im Zimmer des Hotelleiters möglich. Hotel war im März 2014 nicht in Betrieb. (28° 21′ 7″ N 28° 53′ 33″ O)
  • 10 Qasr el Bawity Hotel (‏فندق قصر الباويطي, ​Funduq Qaṣr al-Bāwīṭī), El Ghaba Rd., El Bawiti, Baharia Oasis, ​طريق الغابة ، الباويطي ، الواحات البحرية‎. Tel.: +20 (0)2 3847 1880, (0)2 2754 7383, Mobil: +20 (0)122 258 2586, Fax: +20 (0)2 3847 1880, (0)2 2754 7383, E-Mail: . Das erst 2005 eröffnete Hotel liegt im Norden von el-Bawiti und ist in Bruchsteinarchitektur errichtet. Angeschlossen ist ein Garten mit Swimming-Pool. Das Hotel verfügt über 24 Zimmer und 3 Suiten mit Bad und Kühlschrank, ohne Telefon und ohne Klimaanlage (letztere soll bei dieser Form der Architektur nicht nötig sein). Die Preise inklusive Halbpension betragen für ein Einzelzimmer 40 $ und für ein Doppelzimmer 30 $ pro Person. Kein Alkohol. Hotel war 2017 nicht in Betrieb. (28° 21′ 34″ N 28° 52′ 52″ O)
  • 11 Sandrose Baharia Hotel (‏فندق ساند روز البحرية, ​Funduq Sānd Rōẓ al-Baḥrīya; an der Ostseite der Fernverkehrsstraße nach el-Farāfra, knapper Kilometer vom Ortsausgang el-Bāwīṭī entfernt). Tel.: +20 (0)2 3984 0872, Mobil: +20 (0)122 161 6678, (0)122 482 6150, Fax: +20 (0)2 3984 0872, E-Mail: . Das Hotel wurde im Juli 2011 eröffnet. Es wurde in traditioneller Steinarchitektur errichtet und verfügt über einen Swimmingpool. Die Ein- bis Dreibettzimmer verfügen über Bad mit Dusche und Klimaanlage. WiFi vorhanden. Die Übernachtungspreise betragen 20–30 € bzw. 25–43 € für Einzel- bzw. Doppelzimmer in Abhängigkeit von der Art der Verpflegung. Nur saisonal genutzt. (28° 20′ 11″ N 28° 51′ 7″ O)
  • 12 Sands Baharia (‏فندق ساندس بحرية, ​Funduq Sānds Baḥrīya), Km 8, El Bawity Rd., El Kasr Village, Baharia Oasis, ​كم 8 - طريق الباويطى ، قرية القصر ، الواحات البحرية‎. Tel.: +20 (0)2 3749 0167, (0)2 3760 7386, Fax: +20 (0)2 3749 0183, E-Mail: . Das Hotel befindet sich außerhalb von Bawiti, etwa 1,5 km westlich von ʿAin et-Tibnīya, in der Nähe der Straße nach Siwa. Die Übernachtungspreise betragen 70 bis 90 €. Nur saisonal genutzt. (28° 20′ 40″ N 28° 48′ 28″ O)
Südwestecke des Western Desert Hotels
  • 13 Western Desert Hotel & Safari (‏فندق وسفاري الصحراء الغربية, ​Funduq wa-Safārī aṣ-Ṣaḥrāʾ al-Gharbīya), El Bawiti, Baharia Oasis, ​الباويطي ، الواحات البحرية‎. Tel.: +20 (0)2 3847 1600, (0)2 3847 1800, Mobil: +20 (0)122 433 6015, (0)122 301 2155, (0)122 815 3487, Fax: +20 (0)2 3847 2382, (0)2 3847 0580, E-Mail: . Das im Stadtzentrum nahe der Polizeistation gelegene, nicht klassifizierte Hotel besteht seit 2003. Es verfügt über 22 Zimmer mit Bad, Fernseher, Telefon, Heizung und Ventilator. Auf dem Dach des Gebäudes befindet sich ein kleiner Garten mit einem Beduinenzelt. Die Preise inklusive Frühstück betragen zwischen 20 bis 70 €. Das Personal an der Rezeption besitzt nur geringe Englischkenntnisse. Safaris werden veranstaltet. Die Informationen auf booking.com sind vollständig falsch. Wohl nur noch Übernachtungen ohne Frühstück. Akzeptierte Zahlungsarten: Debitkarte, Kreditkarte, PayPal, AliPay. (28° 21′ 3″ N 28° 52′ 4″ O)
  • Die Desert Rose Eco Lodge befindet sich in Biʾr el-Maṭār und ist dort beschrieben.

Camps

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Eine Auswahl an Camps ist unter el-Bahriya gelistet.

Gesundheit

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Siehe hierzu die Anmerkungen unter Ägypten.

Wichtige Krankenhäuser

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Ärzte

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  • Dr. Mohamed Mabed, Tel. (0)2 3847 2270.

Apotheken

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  • Apotheke, südlich des Platzes mit dem Brunnen, Tel.: (0)2 3847 2128.
  • Apotheke, Hauptstraße, östlich des Popular Restaurants, Tel.: (0)2 3847 3141.
  • Eine weitere Apotheke befindet sich südlich des Krankenhauses.

Praktische Hinweise

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Touristik-Information

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Straßenszene in el-Bawiti

Es gibt eine 1 Tourist-Information (28° 21′ 0″ N 28° 52′ 3″ O) im Stadtzentrum, und zwar an der Nordseite der Fernverkehrsstraße gegenüber der Polizei. Die Öffnungszeiten sind (offiziell) 09:00 bis 14:00 Uhr täglich außer freitags und samstags. Das Büro ist aber nicht immer besetzt; die beste Zeit ist etwa 10:00 bis 12:00 Uhr. Die Touristik-Information wird von Mohammed 'Abd el-Qader ((0)2 3847 3035 [Büro], (0)2 3847 3039, Mobil: (0)122 373 6567, Email: m.afandy2600@yahoo.com) geleitet.

Genehmigungen

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Gebiete, die abseits der Straßen liegen, werden durch das Militär bzw. seinen Geheimdienst kontrolliert. Reisen in diese Gebiete, z. B. auch die Fahrt entlang des Darb Sīwa, müssen genehmigt werden. Die Genehmigung ist kostenpflichtig und kostet etwa 10 $ pro Person. Es ist sinnvoll, sich bereits mehrere Wochen vor Reiseantritt mit eingetragenen Reiseveranstaltern, der Touristk-Information oder der Nichtregierungsorganisation Bahariya Oasis „Desert Lover“ (siehe unten) in Verbindung zu setzen, um genügend Zeit für den Genehmigungsprozess zu haben.

Exkursionen

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Von el-Bāwīṭī aus werden von den hiesigen Hotels unterschiedliche Exkursionen angeboten. Ihre Ziele sind die nördliche Teil von el-Bahriya, el-Haiz, die Schwarze und die Weiße Wüste, Siwa und andere. Die Hoteliers kennen ihre Fahrer und werden geeignete Fahrer aussuchen.

Viele Unternehmen sind durchaus in der Lage, ihre Exkursionen den Wünschen der Gäste anzupassen. Der Zeitraum für Touren kann zwischen einem Tag und einigen Wochen liegen. Der Transport erfolgt meist mit geländegängigen Allrad-Fahrzeugen, aber auch Kamel- und Wandertouren werden angeboten. Die Übernachtung in der Wüste erfolgt immer in Zelten. Die Führer sprechen im Regelfall nur Englisch. Die Kosten für Touren mit geländegängigen Fahrzeugen liegen bei etwa 120 Euro pro Tag und Person, bei längeren Touren liegt die Mindestteilnehmerzahl in der Regel bei 4 Personen.

Als gewisses Qualitätsmerkmal kann die Mitgliedschaft der hier ansässigen Veranstalter in der 2006 gegründeten Nichtregierungsorganisation „Desert Lover“, Bahariya Oasis (Desert Lover auf Facebook, Tel.: +20 (0)2 3847 3439, mobil: +20 (0)114 198 5905, Fax: +20 (0)2 3847 1320, Email: BahariyaOasisNGO@yahoo.de) angesehen werden, in der etwa 200 Hoteliers, Veranstalter und Fahrer organisiert sind. Der Vorsitzende Ashraf Lotfi vom Nature Camp, mobil: (0)122 165 3037. Die Organisation besitzt auch eine Lizenz als Reiseveranstalter, von der ihre Mitglieder Nutzen ziehen können. Die Organisation hilft auch bei der Beschaffung von Genehmigungen wie z. B. für die Fahrt entlang des Darb Sīwa.

Ortsansässige Veranstalter

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Die nachfolgende Liste ist alphabetisch sortiert.

Private Anbieter

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Neben den Angeboten der Hotels gibt es auch private Fahrer und Organisatoren, die ihre Dienste anbieten. Leider ist es nicht einfach, die Spreu vom Weizen zu trennen. Selbst Fahrten in die Weiße Wüste sind alles andere als trivial, und man kann sich verfahren. Andererseits haben alle heutigen Fahrer im Dienste der Hotels auch als Freiberufler angefangen. Nachfolgend finden Sie eine Aufzählung verlässlicher Anbieter:

  • Mohammed Abd el-Qādir, mobil: (0)100 373 6567.
  • Lotfi Abd el-Sayed Seed, Beshmo Lodge, mobil: (0)122 174 0800.
  • Ezz Ahmed, Ahmed Safari Camp, mobil: (0)100 117 9521.
  • Aiman 'Aiadei, Tel.: (0)2 3847 2232, mobil: (0)122 488 5950, Email: aimanaiadei@hotmail.com. Freiberufler.
  • Ashraf Lotfi, Nature Camp, mobil: (0)122 165 3037.
  • Amir Mahmoud, mobil: (0)100 501 4595.
  • Yehiya Qandīl, Desert Ship Safari, mobil: (0)122 321 6790, (0)128 899 2500.

Banken

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Die 2 Nationalbank für Entwicklung (28° 21′ 1″ N 28° 52′ 0″ O), National Bank for Development, ist täglich außer freitags und sonnabends in der Zeit von 08:30 bis 14:00 Uhr geöffnet. Geldwechsel ist nur in bar möglich, Geldautomaten gibt es nicht. Die Bank befindet sich nördlich des Postamtes im Stadtzentrum, eine Querstraße östlich von der Touristik-Information entfernt.

Antikenbehörde

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Die Antikenbehörde befindet sich westlich des als Museum benutzten Magazins der Behörde. Leiter der Behörde ist Khaled Shimi (zuständiger Direktor in Kairo ist Mahmoud Afifi). Der Inspektor für koptische und islamische Altertümer ist Faragallah Abdeen.

Polizei

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Die Polizeidienststelle befindet sich im Stadtzentrum schräg gegenüber der Touristik-Information östlich des Springbrunnens. Die Touristenpolizei (Tel. (0)2 3847 3900) befindet sich am östlichen Stadteingang gegenüber der Esso-Tankstelle.

Tankstellen

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Die Stadt verfügt über drei Tankstellen. Zwei davon befinden sich am östlichen Stadteingang unmittelbar an der Südseite der Fernverkehrsstraße 10, nämlich die Esso-Tankstelle (die östlichere von beiden, 8 28° 20′ 55″ N 28° 53′ 0″ O) und die Misr-Petrol-Tankstelle (9 28° 20′ 55″ N 28° 52′ 38″ O). Die dritte, die Coop-Tankstelle, befindet sich im Südosten der Stadt in der Nähe des Krankenhauses (10 28° 20′ 45″ N 28° 52′ 24″ O).

Telefonieren

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Das neue 2 Telefonamt (28° 20′ 54″ N 28° 51′ 56″ O) befindet sich westlich des Alpenblick-Hotels. Es ist von 8 bis 23 Uhr geöffnet.

Postamt

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Das 3 Postamt (28° 21′ 1″ N 28° 52′ 0″ O) ist täglich außer freitags von 08:00 bis 14:00 Uhr geöffnet. Das Amt befindet sich im Stadtzentrum unmittelbar neben der Nationalbank für Entwicklung.

Internet

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Ausflüge

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El-Bāwīṭī ist ein guter Ausgangspunkt, um Wanderungen und Safaris in die Umgebung und in die Westliche Wüste zu unternehmen.

Weitere Ausflüge in Richtung Niltal sind aufgrund neu gebauter Straßen leicht möglich:

  • Über die Fernverkehrsstraße 10 und die Regional Ring Road (siehe unter Anreise) kann man el-Faiyūm und das Wādī er-Raiyān auch ohne Geländefahrzeug erreichen.
  • Über die neue Fernverkehrsstraße Bani Mazar El Baharia Road erreicht man bei Benī Mazār das Gouvernement el-Minyā, in dem sich z. B. die archäologischen Stätten von Tell el-ʿAmārna und Benī Ḥasan besichtigen lassen. Mit einer Übernachtung lässt sich dieser Besuch mit dem des Faiyūm verbinden.

Literatur

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  • Literatur zur Senke el-Baḥrīya als Ganzes finden man dort.
  • Tempel des Herakles
    • Grimal, Nicolas: Travaux de l’Institut français d'archéologie orientale en 1997-1998. In: Bulletin de l’Institut français d’archéologie orientale (BIFAO), ISSN 0255-0962, Bd. 98 (1998), S. 497–608, insbesondere S. 552.
    • Hawass, Zahi: Das Tal der Goldenen Mumien : die neueste und großartigste archäologische Entdeckung unserer Tage. Bern; München; Wien: Scherz, 2000, ISBN 978-3-502-15300-9, S. 174–181.
  • Ibis-Galerien
    • Fakhry, Ahmed: Baḥria Oasis, vol. II. Cairo: Government Press, 1950, S. 25–39, Abb. 10 [Plan], 11–28, Tafeln XII–XXIII.
    • Fakhry, Ahmed: The oases of Egypt. Vol. II: Bahrīyah and Farafra Oases. Cairo: The American Univ. in Cairo Pr., 1974, ISBN 978-977-424-732-3, S. 91–98, Abb. 34–37 (englisch).

Einzelnachweise

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  1. 1,0 1,1 Einwohnerzahlen nach dem ägyptischen Zensus von 2006. Central Agency for Public Mobilization and Statistics, abgerufen am 16. Dezember 2014.
  2. Ascherson, Paul: Bemerkungen zur Karte meiner Reise nach der Kleinen Oase in der Libyschen Wüste. In: Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin, ISSN 1614-2055, Bd. 20 (1885), S. 110–160, insbesondere S. 140, 150.
  3. Fakhry, Ahmed: Die Kapelle aus der Zeit des Apries in der Oase Bahria. In: Archiv für ägyptische Archäologie, Bd. 1 (1938), S. 97–100, Tafel IX.
  4. 4,0 4,1 Bliss, Frank: Oasenleben : die ägyptischen Oasen Bahriya und Farafra in Vergangenheit und Gegenwart. Bonn: Politischer Arbeitskreis Schulen (PAS), 2006, Beiträge zur Kulturkunde ; 23, ISBN 978-3-921876-27-5 (Pb), ISBN 978-3-921876-28-2 (Leinen), S. 50.
  5. Wagner, Guy: Inscriptions grecques des oasis de Dakhleh et Baharieh découvertes par le Dr. Ahmed Fakhry. In: Bulletin de l’Institut français d’archéologie orientale (BIFAO), ISSN 0255-0962, Bd. 73 (1973), S. 177–192.
  6. Wagner, Guy: Le temple d’Herakles Kallinikos et d’Ammon à Psôbthis-el Qasr, métropole de la petite oasis (Notes de voyage à l’oasis de Baharieh, 18–25 janvier 1974). In: Bulletin de l’Institut français d’archéologie orientale (BIFAO), ISSN 0255-0962, Bd. 74 (1974), S. 23–27.
  7. Harold, Jim: Deserts, Cars, Maps and Names. In: eSharp, PDF. Ausgabe 4, Sommer 2005.
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