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Essen und Trinken in Griechenland

Gewählt zum Reisethema des Monats April 2021
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Die griechische Küche ist vielen aus Urlauben in Griechenland bekannt. In den meisten Städtchen hat sich aber in den letzten Jahrzehnten das eine oder andere griechische Restaurant etabliert, so dass man in geringer Distanz vom heimischen Herd "beim Griechen" essen und die Ferienerinnerungen auffrischen kann.

Hintergrund

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Restaurant Santorini
Taverna auf Naxos
Typisch griechisches Essen im Restaurant

An sich ist die griechische eine mediterrane Küche, im Gegensatz zur italienischen Küche haben Salat und Gemüse einen höheren Stellenwert. Unterschiede ergeben sich durch die geographischen Gegebenheiten: der hohe Gebirgsanteil von 80 % der Fläche Griechenlands, in dem die Zucht von Schafen und Ziegen eine grosse Rolle spielt, schlägt sich in der häufigen Verwendung von gegrilltem Lamm- und Ziegenfleisch und Schafskäse (Feta) nieder. Zum anderen hat das Land mit seiner langen Küstenlinie und der grossen Anzahl von Inseln eine Tradition des Fischfangs und der Verarbeitung von Meeresfrüchten.

Im Land angebaute Oliven, Tomaten, Gurken, Auberginen und Zuchini finden sich in zahlreichen Sommergerichten, im Norden Griechenlands wird eigener Reis angebaut, und in der bergigen Landschaft wachsen zahlreiche Wildkräuter und Wildgemüse, denen von alters her eine große Bedeutung in der griechischen Küche zukommt. In Winter dominieren Gerichte auf Kartoffel- und Kohlbasis. Den typischen Sommergästen in Griechenland sind die Wintergerichte eher unbekannt.

Es existieren auch verschiedene Regionalküchen, in denen die Einflüsse der Kost der geographischen Nachbarn und Handelspartner spürbar sind: im Norden sind Einflüsse der Küche des Balkans spürbar, über Konstantinopel kamen Gerichte und Gewürze aus der osmanisch - türkischen Küche und der Levante ins Land, über die See Gewürze und Gerichte aus dem arabischen Raum. Beispiele sind die Pita, das Hackfleisch oder die Gewürze Kreuzkümmel und Zimt.

Im Zusammenhang mit den in orthodoxen Kirchen längeren und zumeist auch strenger befolgten Fastenzeiten sind gewisse Eigenarten der griechischen Küche wie die Beliebtheit von Meeresfrüchten oder Tintenfischen, Taramosalata (Fischrogenpaste) aber auch von Süßigkeiten wie Halva die vom Fastengebot ausgenommen sind, zu verstehen.

Viele Gerichte kennt man genauso aus der türkischen Küche. Das ist nicht verwunderlich, da Griechenland 400 Jahre türkisch besetzt war und zudem in beiden Ländern die gleichen landwirtschaftlichen Produkte Verwendung finden.

Noch vor einigen Jahren konnte man noch in die Küche der Restaurants gehen und sich die Speisen ansehen. Mit den neuen EU-Verordnungen ist das nicht mehr erlaubt. Auch Salz- und Pfefferstreuer, Zuckerdosen und Essig- oder Olivenölflaschen auf dem Tisch sind inzwischen verboten. Alles muss jetzt nach EU-Norm abgepackt sein.

Zutaten und Zubereitung

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Als mediterrane Küche ist die griechische Küche geprägt von reichlich Salat und Gemüse, Schafs-/Ziegenkäse, Lamm- und Ziegenfleisch, Fisch, Meeresfrüchten und Oliven, oft gewürzt mit den für diese Region typischen Kräutern und Gewürzen wie Rigani (griech.: ρίγανη, Oregano), Minze, Thymian, Salbei, Zimt und Paprika.

Die typisch griechische Küche bevorzugt Hauptgerichte vom Grill oder solche, die im Backofen zubereitet werden und entweder dort warm gehalten oder ohnehin nur lauwarm verzehrt werden. Zu allen Gerichten wird Brot, meistens griechisches Weißbrot, gegessen.

Mahlzeiten im Tagesablauf

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Ouzerie
  • Frühstück: Das fällt in Griechenland in der Regel, wie in anderen Ländern im Mittelmeerraum, bescheiden aus. Es bleibt meist bei einem Kaffee und später einem Koulouri (Kringel aus Weißbrotteig mit Sesam), der zwischen 10-11 Uhr gerne gegessen wird.
  • Mittagessen: In den Großstädten und von den Touristen in den Ferienorten werden gerne Snacks gegessen, in ländlichen Gegenden aber normale Gerichte so gegen 15 Uhr. Das Angebot an Fast Food reicht von Sandwiches und Salaten bis zu typisch griechischen Angeboten, Gyros oder Souvlaki. Das Gyros, aufeinandergeschichtete Schnitzel (Hackfleisch ist verboten), mit Olivenöl und Kräutern gewürzt, werden (ähnlich wie der Döner Kebab in der türkischen Variante) am Drehspieß gegrillt und die äussersten Schichten in Form von Schnitzeln abgeschnitten. Fleischspießchen ("Souvlaki") werden auch als Zwischenverpflegung angeboten, in diesem Fall gleich wie das Gyros in einem gerösteten runden Pita-Brot mit Zwiebeln, Gemüse, Tzaziki-Sauce und einigen Pommes Frites (Patates).
  • Hauptmahlzeit: Diese nehmen viele Griechen und die meisten Touristen am Abend ein. In den heißen Sommermonaten beginnt die Mahlzeit oft erst um 21 oder 22 Uhr, zuvor am Essen sitzende Gäste sind unschwer als ausländische Touristen zu identifizieren. Aus diesem Grund wird, außer in touristischen Orten, die warme Küche erst um 19:30 h eröffnet.

Gaststätten

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Traditionsgaststätte in Athen
Taverne auf Kos
Kafenion auf Kreta

Die in Mitteleuropa übliche Sitte, dass sich jeder ein eigenes Hauptgericht mit Beilagen auf einem eigenen Teller bestellt, war in Griechenland eher unüblich. In den letzten Jahren findet man es aber immer öfter.

Üblicherweise lässt man sich vom Kellner nach dem Betreten eines Lokals einen Tisch zuweisen (oder fragt zumindest nach, ob der gewünschte Tisch frei ist; Tische schön an der Sonne werden von den Griechen ohnehin gemieden…) und erhält dann eine grosse Karaffe mit gekühltem Wasser und ein Körbchen mit Brot. Dann nimmt der Kellner die Getränkebestellung auf und bringt die Karte. Diese ist meist zweisprachig ausgeführt, in Touristendestinationen auch mit Bildern. Dort stehen auch in den belebtesten Gassen vor den Kneipen Ständer mit der Speisekarte zum Durchblättern und "Abschlepper", die versuchen, Passanten ins Lokal zu lotsen.

Die in der Vergangenheit geübte Praxis, zur Essensauswahl und -bestellung als Gast in die Küche zu gehen und dort in den Töpfen nachzusehen und seine Wahl zu treffen, ist heute aus hygienischen Gründen strikt untersagt. Selbst Salz- oder Pfefferstreuer sind verboten und nur abgepackte Tütchen erlaubt. Auch keine Olivenölkanne darf mehr auf dem Tisch stehen.

In einer griechischen Gaststätte ist es typisch, dass derjenige, der zum Essen einlädt, alle Gerichte bestellt, zumeist in überreicher Menge. Zu Beginn der Speisenfolge werden meistens eine Reihe von Vorspeisentellern in der Mitte des Tisches serviert, von denen sich jeder nach Belieben seinen eigenen Teller zusammenstellt. Wird Gegrilltes als Hauptspeise serviert, z. B. Lammrippchen, so stellt der Kellner die Platte mit dem Fleisch für alle in die Mitte, jeder bedient sich davon nach Belieben. Ebenfalls kommen die Teller mit Salat und Gemüse resp. Patates (griech. Form der Pommes) auf den Tisch und jeder bedienst sich davon nach Belieben. Der Wein wird in Griechenland nicht selten mit Wasser verdünnt, die Trinksitten lassen es nicht zu, dass man über den Durst trinkt. Kein Grieche verlässt stark alkoholisiert und schwankend eine Lokalität, an solchem Verhalten sind Touristen aus Nord- und Mitteleuropa sofort erkennbar.

Das Essen wird eher selten mit einem Kaffee abgeschlossen, unaufgefordert wird meist ein kleines Dessert dazu gereicht; wenn man nicht einen Nachtisch zum Kaffee bestellt hat.

Ein gemeinsames Essen hat in Griechenland als gesellschaftlicher Anlass einen grossen Stellenwert und kann sich stundenlang in die Nacht hineinziehen, neben den Speisen ist der gesellschaftliche Austausch und Diskussionen über Gott und die Welt bis hin zur Politik wichtiger Teil des Abends.

In den Touristenorten hat man sich selbstverständlich auf die Wünsche der Gäste eingestellt, und es ist normal, dass jeder ein Gericht seiner Wahl bestellt. Abgerechnet wird aber normalerweise der Tisch als Gesamtrechnung und man muß dann selber auseinander dividieren, wer was zu bezahlen hat. Man kann aber auch Bescheid sagen, dass Einzelabrechnung gewünscht wird.

Generell gilt, dass Fischgerichte sehr teuer sind, wenn man Fische größer als Sardellen bestellt. Leider ist auch in Griechenland frischer Meeresfisch selten geworden und entsprechend hochpreisig.

  • Bar (μπαρ) . in der Bar (μπαρ, das griechische μπ (MP) steht für den Buchstaben B, das griechische β hingegen wird als weiches V ausgesprochen) bekommt man alle Arten von Kaffee, Tee und Alkoholika; meist werden neben abgepackten Chips und Crackern auch kleine warme Snacks angeboten.
  • Taverne (Ταβέρνα) . als Taverna (ταβέρνα) wird ein normales Restaurant bezeichnet, in der Fischtaverne (ψαροταβέρνα, der erste griechische Buchstabe ψ erinnert als Eselsbrücke an den Dreizack des Meeresgottes Poseidon als Hinweis, dass hier Meeresfrüchte angeboten werden) wird auch Fisch angeboten.
  • Istiatorio (εστιατόριο) . ein Speiserestaurant, welches gehobenen Ansprüchen gerecht werden kann, wird als εστιατόριο bezeichnet.
  • Kafenion (καφενείο) . im Kafenio, dem griechischen Kaffeehaus, sitzen die Rentner beim Kaffee und am Tafli (τάβλι), am Backgammonbrett, und diskutieren bis in die Nacht hinein über alles, was es in dieser Welt zu diskutieren gibt. Früher war der Besuch eines griechischen Kafeneion für Frauen ein absolutes Tabu, in männlicher Begleitung oder als Touristinnen klar erkennbar, sind auch Frauen in diesem Rückzugsort der griechischen Männerwelt zunehmend geduldet, aber nicht gerne gesehen.

Typische Gerichte

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Vorspeisen (Orektiká)

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Tzatziki
Ouzo und gegrillter Oktopus zum Apéritif
Pikilia, kleine Vorspeisenplatte
Choriatiki, Bauernsalat
Oliven und Schafskäse

Die diversen Vorspeisen werden meistens, aber nicht nur, kalt serviert und mit oder ohne Brot gegessen. Dazu gehört vor allem:

  • Tsatsiki (τζατζίκι) . eine Joghurtcrème mit Gurke, Knoblauch und Olivenöl.
  • Taramosalata (ταραμοσαλάτα) . eine Fischrogencrème. Merkmale: griechische Küche, Nationalküche, türkische Küche.
  • Tirosalata (Τυροκαυτερή) . oder Chtipiti, eine Creme aus Feta-Käse mit (scharfer) Paprika. So wird sie in Nordgriechenland genannt. In Südgriechenland nennt man sie Tirokafteri oder Kopanisti.
  • Melitzanosalata (Μελιτζανοσαλάτα) . Auberginensalat aus pikant angerichtetem Mus von gegrillten Auberginen.
  • Skordalia (Σκορδαλιά) . Knoblauchpaste aus Brot oder Kartoffeln, Olivenöl und frischem Knoblauch. Wird gerne zu Fisch gegessen.
  • Fava . ein gut gewürztes Erbsenpüree mit Kapern, Zwiebeln und Olivenöl.
  • Dakos (Ντάκος) . gehackte Tomaten, Olivenöl und Feta auf Zwieback.
  • Griechischer Salat (Χωριάτικη σαλάτα) . oder auch Bauernsalat (griech.: horiatiki salata), ein Salat aus Tomaten, Gurke, Paprika, Oliven, Zwiebeln und Feta- (Schafs)-käse.
  • Chorta (χόρτα βραστά) . Salat aus je nach Jahreszeit unterschiedlichen Wildgemüsen, mit Zitrone überträufelt, kalt gegessen (Lattich, Löwenzahn, Brennnessel, Sauerampfer, Kresse, Gänseblümchen, uva.)
  • Dolmadakia (Ντολμάς) . mit Reis, Gewürzen und Zwiebeln gefüllte Weinblätter.
  • Ochtapodosalata . Oktopussalat mit Paprika, Olivenöl und Essig.
  • Gebratenes Gemüse. Sehr beliebt ist in Olivenöl gebratenes Gemüse wie Auberginenscheiben (Melitzanes tiganites) , Zucchinischeiben (Kolokithakia tiganita), süße oder scharfe Peperoni (Piperies tiganites)
  • Kroketten (Κροκέτα) . Kartoffenkroketten mit Käse gefüllt sind auch sehr beliebt.


Ebenfalls beliebt sind Mezes (vergleichbar mit Tapas in Spanien), kleine Appetithäppchen, die häufig zum Ouzo serviert werden:

  • Soupia (Σουπιά) . Sepien in der Pfanne gebraten ( tiganiti) oder gegrillt (psiti)
  • Kalamaria . Kalmare in der Pfanne gebraten ( tiganita) oder gegrillt (psiti).
  • Ochtapodi scharas . Krakenarme vom Grill, mit Olivenöl und/oder Essig.
  • Gavros (Γαύρος) . Sardellen frittiert, als Saganaki mit Soße aus Olivenöl und Senf, oder einfach am Grill gebraten.
  • Atherines tiganites (Αθερίνα) . frittierter Ährenfisch (Sandstinte).
  • Sardeles scharas (Σαρδέλα) . Sprotte/ Sardine vom Grill.
  • Saganaki (Σαγανάκι) . ein Stück gebratener Käse.
  • Gigantes (Γίγαντες πλακί) . große, weiße im Ofen gebackene Bohnen in Tomatensoße.

Suppen (Soupes) und Eintopfgerichte

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Fasolada (Bohnensuppe)
Patsas Suppe

Heiße Suppen werden im Winter gegessen. Im Sommer serviert man eher lauwarme bis kalte Suppen.

  • Gemüsesuppen (χορτόσουπα) . (Chortosoupa) und Lauchsuppe (Soupa Lachanikon) Merkmale: französische Küche, russische Küche.
  • Trachanas (τραχανάς) . die griechische Variante von Tarhana.
  • (Tanomenos) Sorvas. auch Pontische Suppe genannt, ist eine Suppe, die mit Grütze oder Reis, Joghurt und Minze gekocht wird.
  • Fasolada (Φασολάδα) . die griechische Bohnensuppe, welche auch als das griechische Nationalgericht bezeichnet wird. Merkmale: griechische Küche, zyprische Küche.
  • Fakes (φακόσουπα) . meistens ein griechischer Linseneintopf.
  • Revithosoupa. eine Suppe aus Kichererbsen.
  • Fava soupa. Erbsensuppe.
  • Psarosoupa. Fischsuppen in verschiedenen Variationen je nach Fischart. Meistens mit Avgolemono zubereitet. Die Kakavia ist die traditionelle Fischermannssuppe.
  • Giovarlakia (Γιουβαρλάκια) . Suppe mit Fleischklößchen aus Rinderhackfleisch und Reis.
  • Kotosoupa. die griechische Hühnersuppe, mit Reis, Olivenöl, Zwiebel, und Avgolemono (mit Ei geschlagener Zitronensaft)
  • Kreatosoupa. Rindfleischsuppe mit Kartoffeln, Karotten und Sellerie.
  • Patsas (πατσάς) . eine Kuttelsuppe.
  • Magiritsa (Μαγειρίτσα) . Die an Ostern konsumierte Suppe besteht aus mit Zitronen gesäuerter Leber und anderen Schafsinnereien als Einlage.

Hauptgerichte (Kyria Piata)

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Pastitsio
Souvlaki

Zu allen Hauptgerichten werden oft Pommes frites (die griechischen πατάτες sind nur einmal fritiert und von Hand geschnitten), Reis oder Kritharaki (kleine Nudeln in Reiskornformat) angeboten. Auch variiert die Gemüsebeilage, wobei grüne Bohnen, Auberginen und auch Okra häufig anzutreffen sind. In der griechischen Küche wird viel Lamm- und Ziegenfleisch verwendet. Fisch gehört zu den begehrtesten Hauptgerichten, sei es in Suppen, Aufläufen oder marinierten Gerichten, wobei bei größeren, edlen Fischen die Zubereitung am Grill überwiegt. Auch Huhn (κοτόπουλο, kotopoulo) und Kaninchen (κουνέλι, kouneli) in vielen Variationen bereichern den Speiseplan der griechischen Küche.

  • Gemista (Γεμιστά) . mit Reis gefülltes Gemüse, meistens Tomaten, Paprikaschoten, Auberginen oder Zucchini, aber auch Kartoffeln.
  • Fasolakia (Φασολάκια πράσινα λαδερά) . Grüne Bohnen in Tomatensoße.
  • Bamies. Okra in Tomatensoße.
  • Briam (μπριάμ) . Auberginen, Zucchini und Paprika im Ofen.
  • Imam Baildi . geschmorte Auberginen mit reichlich Knoblauch.
  • Giouvetsi (Γιουβέτσι) . ein Eintopf mit Kritharaki (griechischen Nudeln in Reisform) und Lammfleisch.
  • Moussaka (Μουσακάς) . ein Auflauf mit frittierten Kartoffelscheiben, Hackfleisch, in Olivenöl gebratenen Auberginen und Zwischenlagen von Béchamelsauce.
  • Pastitsio (Παστίτσιο) . ein Nudelauflauf aus Hackfleisch und Makkaroni.
  • Gyros (Γύρος) . ist ein nach traditioneller griechischer Art gewürztes Schweinefleisch (gelegentlich auch Huhn) vom vertikalen Drehgrill, das in Schnitzelform abgeschnitten wird. Gyros wird als einfaches schnelles Gericht nur an Imbissständen oder kleineren Grillrestaurants (ψησταριά, psistariá) zubereitet, wo es im Pitabrot serviert wird. Restaurants servieren in Griechenland in der Regel kein Gyros, ausser wenn das Restaurant über eine Imbisstheke verfügt, dann steht oft Gyros auf dem Teller mit Pommes (Patates) und Salatbeilage auf der Karte.
  • Souvlaki (Σουβλάκι) . Fleischspieße unterschiedlicher Größe, entweder mit Lamm- oder Schweinefleisch, werden fast ausschließlich in Imbissen und in (Ausflugs-)Gaststätten serviert, die mit einem Holzkohlegrill (sta Karvouna) ausgestattet sind. Die kleinen Lammfleischspieße haben eine lange Tradition in der ländlichen Bevölkerung.
  • Kontosouvli (κοντοσούβλι) . der große Bruder des Souvlaki-Spießes mit eingelegtem Schweine- oder Hammelfleisch.
  • Stifado . ein Schmortopf aus Kalb- oder Lammfleisch, vielen kleinen Zwiebeln und Zimtstangen. Sehr häufig auch aus Kaninchenfleisch, seltener aus Oktopus.
  • Bifteki. Frikadellen aus Rinderhackfleisch, mit oder ohne Käsefüllung.
  • Loukaniko . gegrillte Bratwurst.
  • Soutzoukakia (Σουτζουκάκια) . längliche Frikadellen aus Hackfleisch.
  • Fisch, am besten nach dem Tagesfang fragen: Lavraki (griech.: Λαβράκι), Seebarsch; Tsipoura (griech.: Τσιπούρα), Goldbrasse oder Dorade werden am häufigsten angeboten.

Nachspeise (Epidorpio)

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Loukoumades
Galaktoboureko

Traditionell wird nach dem Essen Obst der Saison oder hausgemachtes Speiseeis als Dessert gereicht. Süße Nachspeisen wurden eher zu einem nachmittäglichen Kaffee gereicht, haben sich jedoch auch als Nachspeise eingebürgert. Diese „süßen“ Nachspeisen sind in ähnlicher Form auch in der türkischen oder nahöstlichen Küche zu finden und sind vermutlich byzantinischen Ursprungs. Sie sind sehr süß und schwer und oft mit Honigsirup getränkt. Dazu zählen

  • Baklavas (Μπακλαβάς) . ein in Honig- oder Zuckersirup eingelegtes Gebäck aus Blätter- oder Filoteig, gefüllt mit gehackten Walnüssen, Mandeln oder Pistazien. Merkmal: ägyptische Küche.
  • Galaktobureko (Γαλακτομπούρεκο) . Grießpudding von Filo-Teig umhüllt.
  • Kadaifi . Gebäck aus nudelartigen Fäden aus Teig gefüllt mit Gries mit warmem Zuckersirup überträufelt.
  • Loukoumades (Λουκουμάς) . in Öl ausgebackene Küchlein in Honigsirup.
  • Moustalevria (Μουσταλευριά) . oder Moustokouloura, ist eine traditionelle griechische Art von Pudding aus Traubenmost, der mit Mehl gemischt und dick gekocht wird.
  • Halva (Χαλβάς) . Kuchen aus Gries und Nüssen mit Zuckersirup übergossen.
  • Jogurt (στραγγιστό γιαούρτι) . wird mit Honig und Walnüssen vermischt ebenfalls gern als Dessert gereicht, dabei wird der als griechischer Joghurt bekannte Sahnejoghurt verwendet.
  • Früchte. Im Sommer werden statt Süßspeisen auch Früchte gereicht, beispielsweise Melonen, Honigmelonen, Trauben und Äpfel (mit Zimt und Zuckersirup übergossen). Als "Spoonfruit" werden in Zuckersirup kandierte Früchte bezeichnet, Kirschen, Melone, Kürbis, etc.

Oster- und Weihnachtsgebäck

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Bemalte Ostereier

Zum kirchlichen Hochfest Ostern gibt es eine Vielzahl regionaler Backwaren. Besonders Hefezöpfe werden zu dieser Zeit in verschiedenen Größen gebacken. Hierbei werden zur Verzierung auch bemalte Eier eingesetzt, die jedoch nicht verzehrt werden.

  • Tsoureki (τσουρέκι) . Hefezopf.

In der Vorweihnachtszeit werden Plätzchen gebacken, mit Abstand am beliebtesten sind

  • Melomakarona (Μελομακάρονο) . Plätzchen in verdünntem Honig getränkt.
  • Kourampiedes. Mandelplätzchen in Puderzucker eingelegt. Eine Spezialität aus der nordgriechischen Stadt Kavala.

Getränke

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Grundsätzlich wird beim Essen immer Wasser in der Karaffe oder Wasserflasche und Wassergläser auf den Tisch gestellt.

Retsina Malamatina
Metaxa 12
Mythos Bier)
  • Wasser. stilles Wasser (νερό, nero) wird im Sommer in vielen Restaurants und Tavernen fast selbstverständlich in Form einer Karaffe oder Flasche Wasser ohne Kohlensäure an den Tisch geliefert. Stilles Wasser ist in Griechenland viel beliebter als Sprudel, dieses Soda genannte Wasser wird meist zur Verdauung nach dem Essen bestellt.
  • Portokalada. Orangenlimonaden werden Portokalada genannt; für den (oft frischgepressten) Orangensaft hat sich der Begriff Chimos Portokalada (χυμός πορτοκαλιού) eingebürgert. In Griechenland hat Fanta einen hohen Anteil an Orangensaft und wird mit oder ohne Kohlensäure angeboten.
  • Lemonada. Zitronenlimonade,wird nur mit Kohlensäure angeboten.
  • Wein. Von großer Bedeutung ist der griechische Wein, welcher, wenn nicht nur in der Flasche, sondern in Kupfer- oder Glaskannen als Viertel, Halb, oder Liter in Tavernen bestellt wird. Loser Wein (Chima-χύμα) ist deutlich günstiger als Flaschenwein in den Restaurants.
  • Retsina (Ρετσίνα) . ein trockener Weißwein mit Harz an dessen Geschmack man sich erst gewöhnen muß.
  • Ouzo (Ούζο) . An Spirituosen ist der Ouzo mit ausgeprägtem Anisaroma bekannt, der oft als Aperitif getrunken wird und in Tavernen mit einigen Mezedes, meist Oktopus oder Muscheln bestellt.
  • Tsipouro (Τσίπουρο, ​Raki) . ist ein Tresterbrand, der auch mit Anisaroma angereichert sein kann. Er wird hauptsächlich in Makedonien, Epirus und Thessalien gebrannt und hat meistens einen etwas höheren Alkoholgehalt. (Vergleichbar mit Grappa aus Italien). Auf Kreta wird er Tsikoudia genannt.
  • Orgeat (Σουμάδα) . wird traditionell als süßes nicht-alkoholisches Getränk getrunken, auf den Inseln Chios und Nisyros ist dieses unter dem Namen Soumada und auf Kefalonia als Orzata bekannt.
  • Bier. (μπύρα, Bira) ist in Griechenland ebenfalls beliebt. Bis in die 1960er Jahre wurde der Markt durch die traditionsreiche Brauerei Fix dominiert, die bayerische Wurzeln hat. Später wurden auch die Marken Amstel, Heineken, Löwenbräu und Henninger in Griechenland gebraut. Mittlerweile gibt es auch neue griechische Marken, darunter Mythos und Alfa. Bier wird meist als Flaschenbier verkauft und ist ein Saisongetränk.
  • Liköre. sowie Aperitifs im Allgemeinen wurden traditionell in Patras erzeugt, sofern man den Aperitifwein Mavrodaphne dazuzählt, hat sich dieser (neben der Tentoura) als einziger auf dem Markt gehalten. Bereits seit den 1930er Jahren fand ein Verdrängungswettbewerb zumeist italienischer Hersteller in Griechenland statt.
  • Metaxa . ist der beliebteste griechische Weinbrand und enthält neben dem Destillat auch als Zutat eine geheimgehaltene Mischung von Kräutern. Die verschiedenen Versionen unterscheiden sich vornehmlich in der Dauer der Lagerhaltung. Die einfachste ist der Drei-Sterne-Metaxa, der jedoch nur auf wenigen Märkten angeboten wird. Verkauft werden hauptsächlich Fünf-Sterne- (mindestens fünf Jahre gelagert) und Sieben-Sterne-Metaxa (mindestens sieben Jahre gelagert).

Kaffee

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ist weit vor Tee das beliebteste nichtalkoholische Getränk.

Griechischer Kaffee, dazu ein Rosenlikör
Café frappé
  • Griechischer Kaffee (Türk kahvesi) . (Ελληνικός καφές, Kafes oder explizit als greek coffee zu bestellen) wird wie der Mokka mit dem Kaffeepulver aufgekocht. Er wird je nach Wunsch mit oder ohne Zucker zubereitet. Bei der Bestellung wird angegeben, ob man einen einfachen oder doppelten (double greek) und ob bzw. wie stark der Kaffee gesüßt werden soll: gar nicht (sketos), etwas gezuckert (me oligi) oder stark gezuckert (βαρύγλυκο varigliko). Die Bestellung eines Tourkikos oder "Turkish Coffee" gilt seit der Besetzung von Nordzypern durch die Türken im Jahre 1974 als Fauxpas. Kaffeeröstereien sind immer noch üblich, wo auch Kundenwünsche in Bezug auf die Mischung erfüllt werden.
  • Café frappé (Φραπέ) . ist eine griechische Erfindung, die in den Sommermonaten oft dem griechischen Kaffee vorgezogen wird. In einem Plastikbecher mit Trinkhalm werden Nescafé, Eiswürfel und Wasser mit oder ohne Milch und Zucker mit dem Stabmixer aufgeschäumt und das ganze zu jeder Gelegenheit am Strand oder auch im Gehen und beim Warten genossen. Man trinkt ihn entweder mit Milch (me gala) oder ohne (horis gala) und gibt bei der Bestellung an, wieviel Zucker man möchte: „sketo“ (ohne Zucker), „metrio“ (1 Tee-Löffel Zucker) oder „gliko“ (2 TL Zucker). Die gängigste Variante ist "metrio me gala" (mittelsüß mit Milch). Seit ein paar Jahren ist der Frappe allerdings aus der Mode gekommen und wird von jüngeren Einheimischen nicht mehr geordert und fast nur noch von Touristen.
  • Freddo (Φρέντο εσπρέσο) . Frisch gebrühter Espresso wird mit etwas Zucker auf Eis gegossen und kurz geschüttelt. Dieser wird, wie auch andere Kaffees, je nach Wunsch mit oder ohne Zucker zubereitet. Genau so verhält es sich beim sehr beliebten Freddo Cappuccino (wie Fredo aber mit Milchschaum). Der Milchschaum wird dabei natürlich kalt geschlagen, nicht warm. Auf den Schaum gibt es nach Wahl Zimt oder Schokopulver.
  • Neskafé. (Νεσκαφέ) spielt die Rolle, die in Deutschland der Filterkaffee innehat.
  • Tee. Teetrinker in Griechenland bevorzugen den einheimischen Bergtee. Auf Kreta ist weiterhin der Diptam-Dost verbreitet.
  • Kondensmilch. wird ungesüsst oder meist gezuckert verkauft und hat einen grossen Stellenwert und ist im Gegensatz zu Milchpulver in Griechenland überall erhältlich. Für Selbstversorger empfiehlt es sich, das an der Sommerhitze nicht verderbliche Milchpulver aus dem Heimatland selbst mizubringen, um auf dem Zeltplatz nicht mit dem Problem der angebrochenen klebrigen Kondensmilchdosen konfrontiert zu sein.

Lebensmittel

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Selbstversorger finden in den griechischen Krämerläden fast in jedem Dorf eine reichhaltige Auswahl an Lebensmitteln. Man staunt, welches Sortiment in einem winzig kleinen Krämerladen (παντοπωλείων, Pantopoleion) vorrätig ist. Lokale Früchte und Gemüse findet man am besten auf den Märkten und an Verkaufsständen am Strassenrand. Die großen Supermärkte haben ebenfalls eine reichliche Auswahl.

Das für deutsche Verbraucher so typische „Geiz ist Geil“ Kaufverhalten, also nur das Billigste zu kaufen, gibt es bei den Griechen nicht. Man ist bereit , für guten Geschmack und Qualität auch mehr zu bezahlen. Wer nur möglichst billig Lebensmittel einkaufen will im Urlaub, wird bei Lidl oder den anderen griechischen großen Ketten fündig. Hier gibt es auch den billigen „Schafskäse“ aus Kuhmilch.

  • Früchte & Gemüse. das Angebot variiert saisonal, Tomaten, Gurken, Auberginen und Zuchini sind fast immer erhätlich, in den Wintermonaten dann aus dem Gewächshaus. Wasser- und Zuckermelonen von Juni bis September. Erdbeeren und Kirschen gibt es ab April, Aprikosen wenig später, ab August Pfirische, im Herbst Tafeltrauben, Äpfel, Kiwis und Orangen in den Wintermonaten; im Frühling sind die Orangen einmalig süss.
  • Olivenöl (ελαιόλαδο) . gibt es in Flaschen und Kanistern in unterschiedlichen Qualitäten. Es gibt das grüne Öl, das aus unreifen Oliven gepresst wird, und das gelbe Olivenöl aus reifen Früchten. Ersteres wird gerne für Salate verwendet, das gelbe mehr zum Kochen. Grüne Olivenöle können im Hals kratzen. Das ist keine mindere Qualität, sondern typisch für besonders unreife Oliven. Olivenöl gehört zu den am meisten gefälschten Lebensmitteln (neben Honig). Vor vermeintlich billigen Angeboten an der Straße sollte man sich hüten. Am besten man kauft von einem Bauern nach Verkostung des Öls, wenn man mehrere Liter mit nach Hause nehmen möchte.
  • Joghurt. Joghurt gibt es von Kuh-, Schafs- oder Ziegenmilch. Am verbreitesten und billigsten ist der aus Kuhmilch. Daneben gibt es noch eine Art Quark (stragisto Jogurti), der zum Beispiel für die Zubereitung von Tsatsiki genutzt wird.
  • Feta (Φέτα) . der für jeden griechischen Salat unerlässliche in Salzlake aufbewahrte Schafskäse ist oft abgepackt oder offen an der Theke (in Metallkanistern) erhältlich. Es lohnt, sich den Käse von verschiedenen Herstellern zu vergleichen.
  • Kaseri, (Κασέρι) . die griechischen Hartkäse, haben einen besonderen Geschmack, der sich deutlich von den in Nordeuropa üblichen Käsesorten (Gouda, Edamer, usw.) unterscheidet. Meist ist er recht salzig. Der Geschmack ähnelt Parmesankäse. Preise liegen deutlich über Feta.
  • Fleisch. gibt es in Metzgereien, die an der ziemlich leeren Vitrine und dem grossen Hackstock erkenntlich sind. Das Fleisch (Huhn, κοτόπουλο resp. Kotopoulo), Schwein und Lamm, teils auch fertige Spiesschen (Souvlaki) und Hacksteaks (Bifteki) wird im Kühlraum aufbewahrt und nach Kundenwunsch hervorgeholt. Die griechische Bauernwurst wird nach Kundenwunsch an Gewicht abgeschnitten oder nach Stückzahl.
  • Fisch. ist nicht nur im Binnenland teuer, sondern auch in den Häfen der Inseln, sogar bei Direktverkauf vom Fischerboot. Generell gilt, dass Fischgerichte teuer sind, wenn man Fische größer als Sardellen bestellt. Leider ist auch in Griechenland aufgrund der Überfischung des Meeres frischer Meeresfisch selten geworden und entsprechend hochpreisig. Greek Fish Translated: A Guide to Greece’s Seafood (Englisch)
  • Bäckereien. (αρτοποιείο) morgens wird das ofenwarme griechische Weissbrot verkauft, dazu sind Teigschnecken oder dreieckige Teigtaschen mit Spinat- oder Fetafüllung beliebte Verpflegung für Tagestouren. Gewisse Trockenkekse sind in den Bäckereien im Angebot, um den vollen Genuss zu erleben, muss man aber die Zuckerbäckerei resp. Konditorei aufsuchen.
  • Zuckerbäcker. (ζαχαροπλαστικής) Konditoreiwaren, die Auge und Gaumen erfreuen: neben einer oft riesigen Auswahl von verschiedenen Kuchen, Blechkuchen, selber hergestellten Getreideriegeln gibt es auch Eis. Die klassischen griechischen Eisstengel (kleine Vanilleeis am Stiel mit Schokoladenüberzug) werden oft noch lokal gefertigt und werden aus dem Tiefkühler offen nach Gewicht gekauft. Natürlich gibt es auch die wesentlich teureren konfektionierten Eiscornets an jedem Kiosk.

Beliebte Snacks

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  • Koulouri (Κουλούρι) . Kringel aus Brotteig mit Sesam. Sie sind der mit Abstand beliebteste Snack zum morgendlichen Kaffee.
  • Pitas (πίτα) . Pitas sind gefüllte Brotfladen mit verschiedenen Füllungen und äußerst beliebt. Es gib sie mit Feta gefüllt (Tiropita), mit Spinat-Feta-Füllung (Spanakotiropita), mit Würstchen-Füllung (Lukarnikopita), mit Käse-Schinken-Füllung (Zambonokaseropita), uvm.
  • Bougatsa (Μπουγάτσα) . Blechkuchen oder Teilchen aus Blätterteig mit verschiedenen Füllungen. Die beliebtesten Varianten sind gefüllt mit Feta (Bugatsa me Tiri) oder mit Griespudding (Bugatsa me Crema).

Kulinarischer Kalender

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Kulinarische Genüsse sind häufig saisonal. Obst und Gemüse sind schmackhafter wenn sie reif geerntet werden, auch Fleisch und Fisch unterliegen saisonalen Einflüssen. So werden für den beliebten griechischen Salat im Winter natürlich nur Gewächshaustomaten verwendet, die im Geschmack nicht vergleichbar sind mit den Freilandtomaten im Sommer. Wer gut essen möchte, sollte das Obst, Gemüse, Salat wählen, was gerade Saison hat. Zu jeder Jahreszeit werden Feste gefeiert, die den Genuss allgemein zum Thema haben oder bestimmte Nahrungsmittel in den Vordergrund stellen. Es gibt auch Trink- und Essgewohnheiten im Jahreslauf, die aus religiösen Traditionen, wie Fastenzeiten, entstanden sind.

Literatur

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  • Kochen auf dem heiligen Berg Athos. Das Buch kann man in den Klosterläden in Griechenland finden, meist aber nur die englische Version. Alternativ gibt es das Buch bei E-Shop Berg Athos. Online findet man die Rezepte hier
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  • Greek Fish, ein Artikel zum in der Psaphotaverna angebotenen Fisch und den englischen Übersetzungen der Fischarten auf der Speisekarte
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