Wilder Kaiser

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Panorama Wilder Kaiser, Ellmauer Tor: Links: EllmauerHalt, rechts: Kübelkar und Goinger Halt, Mitte: Vordere Karlspitze (von Süden) und Ellmauer Tor (Steinerne Rinne)

Der Wilde Kaiser ist ein markanter Gebirgsstock südöstlich von Kufstein in Tirol. Das Gebirge ist vielbesuchtes Wander- und Kletterrevier.

Regionen[Bearbeiten]

Der wilde Kaiser wird durch den Übergang der Felsschlucht "Steinerne Rinne" in eine westliche und eine östliche Hälfte geteilt.

Orte[Bearbeiten]

Im Wilden Kaiser selbst gibt es keine Siedlungen, der Weiler Hinterbärenbad wird bereits dem nördlich gelegenen Kaisertal zugerechnet.

Im angrenzenden Unterinntal befinden sich Kufstein (499 m) und Wörgl (511 m), südlich vom wilden Kaiser im Sölllandl mit dem besten Zugang in das Gebirge liegen Söll (Tirol) (703 m), Scheffau am Wilden Kaiser (745 m), Ellmau (820 m) und Going am Wilden Kaiser (795 m).

Hintergrund[Bearbeiten]

Der Wilde Kaiser reicht über ca. 10 Kilometer Länge vom Zettenkaiser im Westen bis zur Maukspitze im Osten, die Breite von Nord nach Süd beträgt maximal ca. 3 Kilometer. An der Nordseite schließt das Kaisertal und Kaiserbachtal an, an der Westseite das Unterinntal, an der Südseite das Sölllandl, und an der Ostseite das Leukental.

Geschichte[Bearbeiten]

Vor den Römern war die Region durch die Kelten besiedelt, die ältesten menschlichen Spuren sind Höhelenfunde und 4000 - 5000 Jahre alt, die ältesten Gräberfunde der Region befinden sich im Inntal / Kufsteiner Raum und werden auf um 1000 v.Chr. datiert. Ab dem 6. Jahrhundert besiedelten die Bajuwaren die Region und rodeten die Gegend.

Der Name "Chaiser" ist für das Jahr 1240 belegt, die Herkunft ist aber unklar. Die Bezeichnung "Wilder Kaiser" ist erstmals für das Jahr 1611 belegt. Namensforscher deuten das im Kaiser oft gebräuchliche Wort Halt als eine Bezeichnung für Weide.

Die wilden Felsformationen sind Quelle vieler Sagen, die Entstehung der Bergnamen wie Totenkirchl, Kopfkraxn und Fleischbank wird auch auf Mythologie und Sagenwelt zurückgeführt.

Geologie[Bearbeiten]

Geologisch gehört der Wilde Kaiser zu den nördlichen Kalkalpen, er besteht aus bis zu 1000 Meter mächtigem Wettersteinkalk, entstanden im Trias vor etwa 220 bis 195 Millionen Jahren im Tethys-Meer der Urzeit. Darunter befinden sich noch ältere Sedimente aus Buntsandstein, die verschiedentlich an der Südseite zutage treten. Die Hebung des Gebirges begann im Zuge der Kontinentaldrift vor ca. 36 Millionen Jahren, als sich die afrikanische Kontinentalplatte mit dem heutigen Italien über die europäische Platte schob und die Alpen gefaltet wurden.

Klettergeschichte[Bearbeiten]

Die großen drei Kletterberge im Kaisergebirge sind Totenkirchl (2.190 m), Fleischbank (2.187 m) und Predigtstuhl (2.116 m), sie sind Teil der alpinen Klettergeschichte.

Die Erstbesteigungsgeschichte der Gipfel war 1881 mit dem Totenkirchl abgeschlossen.

Um die Wende in das zwanzigste Jahrhundert ist der Wilde Kaiser das Kletterparadies der "Münchner Schule" als ein Pendant zum Gesäuse für den Wiener Raum.

Als Beginn der klettersportlichen Erschließung im Wilden Kaiser gilt das Jahr 1886 mit der Solodurchsteigung der Schlucht zwischen dem Totenkirchl und der Hinteren Karlspitze durch Georg Winkler. Im Anschluss steigert sich der Schwierigkeitsgrad der Neuerschließungen kontinuierlich, bereits 1903 werden mit den damaligen technischen Mitteln Routen erstbegangen, die auch heute noch als Schwierigkeitsgrad IV+ bewertet werden (Predigtstuhl-Nordgipfel-Ostwand: IV+, Zott-Anstieg: -V).

Bekannte Namen von Kaiserkletterern der Jahrhundertwende sind zum Beispiel Franz Nieberl ("Kaiserpapst", gebürtiger Würzburger, und langjähriger Autor des Apenvereinsführers zum Wilden Kaiser), Josef Ostler (Traunsteiner), Josef Klammer und Josef Enzensberger (Mitbegründer des Akademischen Alpenvereins München). Als weltbester Kletterer seiner Zeit gilt Hans Dülfer aus Barmen bei Wuppertal, er hatte sich besonders auf den Predigtstuhl spezialisiert, seine damals schwierigen Touren entsprechen vielfach auch heute noch dem V. Grad. Die Experten klassifizieren seine Leistungsfähigkeit als unterster VI. Grad, als sehr guter Kletterer hatte er vermutlich noch Reserven.

1908 wird die Westwand des Totenkirchls durch Rudolf Schietzold (aus Sachsen), Tita Piaz (aus den Fassatal/Dolomiten), Franz Schroffenegger (aus Tiers am Rosengarten) und Josef Klammer erstdurchstiegen. 1912 wird die Fleischbank-Ostwand von Hans Dülfer und Werner Schmidt nach einem vorangegangenen Fehlversuch / Schlechtwettereinbruch in auch heute noch schnellen vier Stunden erstdurchstiegen. Am 26. September 1913 wird die direkte Totenkirchl-Westwand durch Dülfer und Willi von Redwitz in siebeneinhalb Stunden erstmals durchklettert.

Eine weitere Kletterära ist die Zeit nach dem ersten Weltkrieg ab 1914: Viele Kletterer der ersten Generation waren gefallen (Dülfer), gesundheitlich angeschlagen, oder auch einfach schlicht älter geworden. Neue Namen sind jetzt Paul Diem, Fritz Schmitt, Hans Fiechtl und Karl Schüle. 1923 wird von Fritz Wiessner aus Dresden und Roland Rossi aus Innsbruck die Fleischbank-Ostwand im dritten Anlauf erstmals direkt durchstiegen. Um das Jahr 1926 ist der VI. Schwierigkeitsgrad bei den Ertsbesteigungsrouten der Normalfall, bis der Beginn des zweiten Weltkriegs eine neue Zäsur bedeutet. Trotzdem sind in der "kommißfreien" Zeit aber immer noch Kletterer in den Felsen unterwegs:

Hermann Buhl (1924 in Innsbruck geboren) und Hans Reischl durchsteigen 1943 erstmals die Mauk-Westwand. Da Hermann Buhl ohne Urlaubsschein aus der Kaserne ausgerückt war und erst am Folgetag zurückkehrte, wird er an die Front strafversetzt. Sein Name taucht dann nach Kriegsende nicht nur in der weiteren Erstbesteigungsgeschichte im Wilden Kaiser auf: Am 3. Juli 1953 glückte Hermann Buhl als Teilnehmer der Willy-Merkl-Gedächtnis-Expedition (Leitung: Dr. Karl Herrligkoffer) die Erstbesteigung des Nanga Parbat (8125 m) im Alleingang und ohne künstlichen Sauerstoff. Da er nicht nur die Gipfelroute, sondern auch die Anstiegsroute von unten ab dem Basislager im Wesentlichen selber neu erschlossen hatte, gilt diese Leistung unter den Experten als die größte in der Erstbesteigungsgeschichte der Achttausender (wikipedia:Hermann Buhl). Als Sir Edmund Hillary ein paar Tage vorher am 29. Mai 1953 die letzten "paar Hundert Meter" Erstbesteigung zum Gipfel des Everest mit Sherpa Tenzing Norgay und mit Sauerstoff erstmals erstiegen hatte, brachte er "nur" die Route zu Ende, die ein Schweizer Team im Vorjahr bis fast in Gipfelsichtweite schon erkundet hatte und wegen Wetterpech dann nicht hatte abschließen können.

Nach den zweiten Weltkrieg beginnt dann eine Phase der Klettergeschichte, die aus der heutigen Sicht eher kritisch gesehen wird: immer neue Extremrouten werden erschlossen, das ganze erfolgt aber "technisch": die gebohrten Haken werden vielfach nicht nur zur Sicherung, sondern auch zur Fortbewegung benutzt. Es werden die direkten Führen von unten gerade nach oben in die Wand gebohrt, die ganze Entwicklung gilt aus moderner Klettersicht als eine Sackgasse.

Ab ungefähr 1975 wird dann weltweit die Rotpunktkletterei (auch Freiklettern, siehe w:Freiklettern) als neuer Kletterstil praktiziert, er hat aber seine Wurzeln in den schon immer sehr strengen und traditionellen Kletterregeln in der Sächsischen Schweiz. Der Sicherungspunkt ist ab jetzt für die Fortbewegung tabu und darf beim eigentlichen Klettervorgang nicht mehr "berührt" werden. Kletternamen im Wilden Kaiser sind jetzt Helmut Kiene, Reinhard Karl (am 11. Mai 1978 erster Deutscher auf dem Everest) und Michel Hoffmann, es wird der siebte und teilweise achte Schwierigkeitsgrad geklettert.

Höhepunkt in den neunziger Jahren sind Stefan Glowacz "Kaisers neue Kleider" und auch "Odysee" in der Fleischbank-Ostwand durch Wolfgang Müller (Schwierigkeitsgrade bis X). Seitdem gilt die Neu-Erschließungsgeschichte im Wilden Kaiser weitestgehend als abgeschlossen, spektakuläre Neubegehungen sind eher selten geworden. Dafür hat der Freizeitkletterer im Wilden Kaiser eine Riesenauswahl an erschlossenen Kletterrouten in allen Schwierigkeitsklassen, und wer selbst nicht klettern kann oder will: es macht auch Spaß, einfach nur mal beim Klettern zuzuschauen.

Naturschutzgebiet[Bearbeiten]

Das Naturschutzgebiet ist 102 km² groß und entstand 1963. Es umfasst sämtliche Gipfel des Wilden und Zahmen Kaisers.[1] Seit dem 08.04.2013 gehören 3781 ha Fläche des Wilden Kaisers zum offiziellen Ramsar-Schutzgebiet.[2]

Anreise[Bearbeiten]

Den kürzesten und einfachsten Zugang in den Wilden Kaiser hat man aus den Orten im Sölllandl zu Füßen der Südseite des Wilden Kaisers.

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Auf der Straße[Bearbeiten]

  • Von Norden / Süden: über die Inntalautobahn A12, Rosenheim - Innsbruck, Symbol: AS Kufstein Süd oder Symbol: AS Wörgl (mautpflichtig !) und weiter in das Sölllandl. Das 5 km lange Stück der Inntalautobahn von der deutschen Grenze bei Kiefersfelden bis zur Autobahnausfahrt "Kufstein-Süd" war vom 1. Dezember 2013 bis zum 14. Dezember 2019 mautpflichtig.

Mobilität[Bearbeiten]

Busse & Shuttle[Bearbeiten]

Es fahren täglich bzw. je nach Saison verschiedene Busse und Shuttle am Wilden Kaiser.

  • Postbus: Die Postbuslinie 4060 verbindet St. Johann in Tirol, Going am Wilden Kaiser, Ellmau, Scheffau, Söll, Itter in Tirol, Kirchbichl, Bruckhäusl, Kirchbichl und Wörgl. Die Postbuslinie 4902 verbindet Söll mit Kufstein.  
  • Skibus: Dieser kostenlose Bus fährt in regelmäßigen Abständen zwischen allen Skibushaltestellen.
  • KaiserJet & KaiserJet Nightliner: Diese beiden Busse verbinden Bergbahnen, Schwimmbäder, Ausflugsorte und Veranstaltungen im Ort. Sie fahren saisonal und sind mit einer Wilden Kaiser GästeCard oder einem Liftpass kostenlos nutzbar.  
  • Hintersteiner Seebus: Der saisonale Bus fährt zwischen Scheffau Dorf und dem Hintersteiner See.

Bergbahnen[Bearbeiten]

In der Wintersaison fährt eine Vielzahl von Bergbahnen und Liften, deren Status online einsehbar ist. Die Sommerbahnen befördern Gäste außerhalb der Skisaison.

Fahrrad[Bearbeiten]

Reguläre Fahrräder, Mountainbikes und E-Bikes können in den örtlichen Verleihstationen geliehen werden. Der Wilde Kaiser gehört zum weltweit größten zusammenhängenden Elektrofahrrad-Streckennetz der Welt.[3]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Berge und Gipfel[Bearbeiten]

Trotz ihrer recht schroffen Felsformen ist ein Großteil der Kaisergipfel auf dem Normalweg (= einfachster Anstieg) ohne übermäßig erforderliche Kletterkünste auf Klettersteigen oder gesicherten Bergsteigen erreichbar. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist aber immer erforderlich, in der Regel ist auch in verschiedenen Streckenabschnitten Steinschlaggefahr (Helm !) durch Voraussteigende gegeben. "Mit den Händen in den Hosentaschen" lässt sich aber laut "Kaiserpapst" Franz Nieberl keiner der Gipfel im Wilden Kaiser erreichen: reine Wanderberge gibt es hier nicht.

Ellmauer Halt, der Klettersteig verläuft vertikal etwa in der Bildmitte

An den Wochenenden während der Ferienzeiten im Sommer ist, insbesondere bei schönem Wetter, auf den bekannten Strecken mit lebhaftem Besucherverkehr zu rechnen.

Eine Auswahl der insgesamt ca. 50 Gipfel, nach Höhe sortiert:

Ellmauer Halt[Bearbeiten]

Gamsängesteig, Klettersteig im Anstieg zur Ellmauer Halt
  • 1 Ellmauer Halt. höchster Kaisergipfel (2344 m) mit weiter Aussicht rundum.Die Erstbesteigung erfolgte im Jahre 1869 durch K. Hofmann und J. Schlechter durch die "Rote Rinne". (47° 33′ 43″ N 12° 18′ 9″ O)
  • Normalanstieg ab der Gruttenhütte (1620 m) an der Südseite des Berges über den
  • Gamsängersteig, viel begangen und in grandioser Felsenkullise, Gesamtanstieg in zweieinhalb bis drei Stunden ab der Gruttenhütte. Im unteren Teil durch das Hochgrubachkar, der Klettersteigbereich ist in etwa die obere Hälfte und gut gesichert, Einstufung als mittelschwer, Kategorie B/C und einige Stellen 1, teilweise etwas abgespeckt. Helm und Klettersteigset erforderlich, reger Verkehr. Wird verschiedentlich als auch für (ältere und geübte) Kinder geeignet eingeschätzt.

Die Babenstuberhütte, eine offene Notunterkunft mit vier Plätzen, befindet sich direkt unterhalb des Gipfels.

  • Der Anstieg über den Kaiserschützensteig ist schwieriger und länger als der vor angeführte Gamsängersteig.

Ackerlspitze[Bearbeiten]

  • Die 1 Ackerlspitze (2.329 m, 47° 33′ 33″ N 12° 20′ 50″ O) ist zweithöchster Kaisergipfel, im östlichen Teil des Gebirges gelegen, mit grandioser Aussicht rundum und auch bedeutend weniger oft besucht als die Ellmauer Halt, der Gipfel wird meist gemeinsam mit der Maukspitze als Runde begangen.
  • Die Erstbesteigung erfolgte 1826 durch Peter Carl Thurwieser (mit der Maukspitze).
  • Ausgangspunkt für die Gipfeltour ist die Gaudeamushütte oder Ackerlhütte. Im unteren Bereich der Tour an den Steilstufen gibt es einige Kletterstellen in steilen Schrofenhängen (II, ohne die Klammern und Stifte mindestens III). Wegen der Länge der Tour und den steilen An- und Abstiegen sind gute äußere Bedingungen erforderlich, ebenfalls unabdingbar ist der Steinschlaghelm, die Tour gehört zu den schwierigeren Normalanstiegen im Wilden Kaiser.
Treffauer, der Gipfelgrat im Normalanstieg ist der Teil rechts vom Kreuz

Treffauer[Bearbeiten]

  • Der 2 Treffauer ist dritthöchster Gipfel (2.304 m, 47° 33′ 19″ N 12° 17′ 29″ O) im westlichen Teil des Gebirges mit weiter Aussicht ins Inntal, wegen des langen Anstiegs gehört der Treffauer zu den weniger oft besuchten Kaisergipfeln.
  • Erstbesteigung 1853 durch die Brüder Schlagintweit, galt damals und noch lange danach (bis 1869) als höchster Kaisergipfel.
  • Der Normalanstieg gilt als der längste, wird aber auch technisch zu den leichtesten Normalanstiegen auf einen der hohen Kaisergipfel gezählt: ab der Gruttenhütte (1620 m) in ca. gut vier Stunden (mehrere lange Gegenanstiege) auf den Gipfel, aus dem Tal (über Scheffau, Parkplatz beim Jägerwirt auf 900 m) etwa genauso lang. Der Steig zum Gipfel ist markiert, stellenweise exponiert und mit Stahlseilen versichert, vor dem Gipfel Gratschneide I, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich.

Maukspitze[Bearbeiten]

  • 3 Maukspitze. Die Erstbesteigung der Maukspitze (2.231 m, 47° 33′ 32″ N 12° 21′ 23″ O) erfolgte 1826 durch Peter Carl Thurwieser (zusammen mit der Ackerlspitze) Üblicherweise wird die Maukspitze heute als eine Runde gemeinsam mit der Ackerlspitze begangen, Anstieg siehe dort.

Totenkirchl[Bearbeiten]

  • Das 4 Totenkirchl (2.190 m, 47° 34′ 12″ N 12° 18′ 43″ O) gilt als schwierigster Normalweg auf einen Berg im Kaiser und ist damit einer der berühmtesten Kletterberge in den Alpen. Die über fünfzig Kletterrouten beginnen ab dem Schwierigkeitsgrad III, die Besteigung bleibt daher ausschließlich den versierten Kletterern vorbehalten. Erstbesteigung im Jahre 1881 durch Michel Soyer als Führer für den Kaufmann Gottfried Merzbacher aus München. Die Literatur schildert Michel Soyer, genannt Steinackerer, mit vielen Anekdoten als Schafhirten, Bauernknecht, verwegenen Steiger und auch als gefürchteten Raufer und Säufer aus Going. Er pflegte, bevor er an seinem freien Sonntag mit seinen Gästen auf Tour in die Berge ging, schon mal vorher ein paar ordentliche Bier zum sonntäglichen Frühschoppen zu trinken.

Fleischbank[Bearbeiten]

  • Die 5 Fleischbank (2.187 m, 47° 34′ 10″ N 12° 19′ 4″ O) ist der zweithöchste der drei großen Kletterberge im Kaiser, zählt ebenfalls zu den berühmtesten Kletterbergen in den Alpen. Die markante Südostwand des Berges ist die Westseite der Steinernen Rinne und lässt sich daher in voller Pracht aus der Steinernen Rinne heraus bewundern.

Predigtstuhl[Bearbeiten]

  • Der 6 Predigtstuhl (2.116 m, 47° 34′ 16″ N 12° 19′ 26″ O) ist der dritthöchste der drei großen Kletterberge im Kaiser. Der Berg gilt als der technisch am einfachsten erkletterbare der großen drei Kaiserberge. Die markante Westwand ist auch für weniger ambitionierte Kletterer zugänglich, sie ist die Ostseite der Steinernen Rinne und lässt von hier aus gut einsehen.

Täler[Bearbeiten]

Hintersteiner See; links Sölllandl; rechts hinten Inntal

Gewässer und Seen[Bearbeiten]

Hintersteiner See[Bearbeiten]

Der 36 m tiefe und 56 ha große See befindet sich in 883 m Höhe südwestlich vom Gebirge bei Scheffau. Seine Entstehung wird auf die Eiszeit zurückgeführt. Der See wird heute von unterirdischen Quellen mit kristallklarem Wasser gespeist und zählt zu den schönsten und saubersten Seen Tirols.

Anfahrt über Scheffau;

Sonstige Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Aktivitäten[Bearbeiten]

Klettersteige[Bearbeiten]

1. Klamml Klettersteig

Wo: zwischen Gaudeamushütte und Gruttenhütte in Ellmau

Dauer: ca. 1:30 h

Länge: 300 m (120hm)

Schwierigkeitsgrad: untere Sektion B/C & obere Sektion D

2. Kaiserschützen Klettersteig

Wo: nordseitig auf die Ellmauer Halt

Dauer: ca. 3:30 h

Länge: 2000 m (1400 hm)

Schwierigkeitsgrad: B/C

3. Kufsteiner Klettersteig

Wo: nordseitig des Wilden Kaisers auf das Untere Gamskarköpfl

Dauer: ca. 2:30 h

Länge: 600 m (375 hm)

Schwierigkeitsgrad: D

4. Eisenkrone – 3-Tages-Klettersteig und Gipfeltour

Wo: über Jubiläumssteig, Klamml Klettersteig, Gamsängersteig, Ellmauer Halt, Kaiserschützen Klettersteig, Kufsteiner Klettersteig bis nach Scheffau

Dauer: 3 Tage

Länge: 30 km (4900 hm)

Schwierigkeitsgrad: schwer

Gesicherte Steige: Jubiläumssteig, Gamsängersteig, Widauersteig, Eggersteig[4]

Höhenwege[Bearbeiten]

Wilder Kaiser Steg[Bearbeiten]

entlang der Südseite;

Wandern[Bearbeiten]

Mit ca. 700 Kilometern Länge bietet die Bergregion Wilder Kaiser ein weit verzweigtes Netz an Wanderrouten. Dieses umfasst Bergwege und Gipfeltouren in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Die meisten Routen verlaufen auf gut markierten und instand gehaltenen Wegen und Steigen. Nach längeren Schlechtwetterperioden können einzelne Wanderwege erhöhte Schwierigkeitsgerade aufweisen. Das Wanderangebot der Region umfasst neben Eintageswanderungen auch Mehrtageswanderungen, geführte Wanderungen und Einkehrmöglichkeiten am Berg. Spezielle Filmwanderungen führen vom Kaiser-Ort Ellmau zu verschiedenen Drehorten der TV-Produktion „Der Bergdoktor“. Zu den üblichen Transportmöglichkeiten vor Ort gehören Wanderbusse, Wandershuttle und Bergbahnen. Im Winter bietet die Region Wilder Kaiser ca. 140 Kilometer Winterwanderwege. Diese sind in der Regel präpariert und gespurt. Ungespurte Wege sind mit Schneeschuhen begehbar.[5]

Golf[Bearbeiten]

Ellmau am Wilden Kaiser besitzt zwei Golfplätze: den 27-Loch-Golfplatz Wilder Kaiser und den 9-Loch-Golfplatz Kaisergolf am Mühlberghof. Beide Plätze bieten eine Sicht auf die Berge.  

Langlauf[Bearbeiten]

Es gibt über 65 km gespurte Loipen für klassischen Langlauf und Skating-Langlauf.

Rodeln[Bearbeiten]

Der Wilde Kaiser besitzt fünf Rodelbahnen. Alle (außer Nr. 5 Tannbichl) sind beleuchtet und haben einen Rodelverleih. [6]

  1. Rodelbahn Hochsöll Hexenritt: 3 km, mittelschwierig, Naturrodelbahn
  2. Mondrodelbahn: 4 km, leicht
  3. Rodelbahn Astberg Richtung Going: 4,5 km, leicht
  4. Rodelbahn Astberg Richtung Ellmau: 3 km, leicht, Naturrodelbahn
  5. Naturrodelweg Tannbichl: 1,4 km, leicht, Naturrodelbahn

Skifahren[Bearbeiten]

Nächstes Skigebiet ist die Skiwelt Wilder Kaiser-Brixental, das größte zusammenhängende Skigebiet in Österreich rund um die Hohe Salve. Es befindet sich südlich in den Kitzbüheler Alpen. Talstationen der Liftanlagen befinden sich in Söll, Scheffau und Ellmau.

Mit 90 Bergbahnen und Einkehrmöglichkeiten auf ca. 70 Hütten erschließt die Bergregion Wilder Kaiser ca. 284 Pistenkilometer. Das Angebot der Skiwelt umfasst Skipisten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, Funparks für Snowboarder und Freestyler sowie Skischulen mit Übungsgeländen für Kinder und Erwachsene. Nach Einbruch der Dunkelheit gibt es mehrere Möglichkeiten zum Nachtskilauf und Flutlichtfahren.[7] Bei ca. 39 Sonnentagen während der Saison (zwischen 8. Dezember und 31. März) beträgt die durchschnittliche Schneehöhe am Berg 86 cm. Im Tal sind es ca. 50 cm. Innerhalb der Kaiser-Orte Ellmau, Going, Scheffrau und Söll gibt es mehrere Möglichkeiten zum Skiverleih[5].

Ausführlichere Infos zu weiteren benachbarten Skigebieten siehe im Artikel Skigebiete in Österreich.

Skitouren[Bearbeiten]

  • Kübelkar: beliebteste Skitour im Kaisergebirge;
perfekt nach Süden ausgerichtete Karmulde (firnt schnell auf)

Einkaufen[Bearbeiten]

Die Kaiserwirtschaft ist ein Projekt der Ellmauer Gewerbetreibenden für regionale Produkte und Läden vor Ort.[8]

Supermärkte[Bearbeiten]

  • SPAR: Ellmau, Scheffau, Söll
  • MPREIS: Ellmau, Going, Söll
  • BILLA: Ellmau

Küche[Bearbeiten]

Berggasthöfe außerhalb von Ortschaften und die nur im Sommer bewirtschafteten Almen ohne eine reguläre Unterkunft (wenn nicht ausdrücklich angegeben). Auf Almen gibt es Getränke und einfache Speisen wie Brotzeiten oder auch Suppen und die Produkte der Alm.

  • 1 Wochenbrunneralm (Alpengasthof, ​1.080 m, privat), Wochenbrunnweg 44, 63 52 Ellmau. Tel.: +43 (0)5358 2180. Ferienhütten, Wildgehege, eine Kneippanlage, Almladl. Die Wochenbrunneralm ist ein beliebtes Ausflugslokal und auch Ausgangspunkt für Wanderungen und Touren in die höhergelegenen Regionen am Kaiser. Die Zufahrt mit dem Auto ist mautpflichtig (4 Euro) von Ellmau aus bis zu den Parkplätzen vor der Alm, oder mit dem Bus. Geöffnet: Mitte Mai bis Mitte Oktober.

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Liste der Berghütten des deutschen Alpenvereins (DAV) und des österreichischen Alpenvereins (OeAV) sowie private Hütten für Wanderer und Bergsteiger. Die meisten Hütten sind nur im Sommer (von Mai/ Juni bis Oktober) geöffnet. Vor dem Aufstieg eventuell noch mal mit dem Hüttenpersonal telefonieren, ob wirklich geöffnet ist. Eine Reservierung ist zweckmäßig und ist gerne gesehen. Bitte aber wieder absagen, wenn man dann doch nicht kommt.

Manche Hütten haben auch einen Winterraum, der außerhalb der Bewirtschaftungszeit zugänglich sind. Der Hüttenschlüssel ist in der Regel bei der zuständigen betreuenden Sektion abzuholen.

Hütten an der Nordseite[Bearbeiten]

  • 2 Kaindlhütte (1.293 m, privat), Steinberg 7, 6351 Scheffau am Wilden Kaiser (an der Nord-West-Flanke des Wilden Kaiser). Tel.: +43 (0)664 1686568. Ausstattung: 16 Plätze Matratzenlager, 20 Plätze Zimmerlager. Geöffnet: Anfang Mai bis Ende Oktober.
  • 3 Stripsenjochhaus (1.577 m OeAV Sektion Kufstein; im Stripsenjoch). Tel.: +43 (0)5372 62579 (Hütte). Geöffnet: Mitte Mai bis Mitte Oktoberdescription= Ausstattung: 60 Plätze Matratzenlager, 90 Zimmerplätze; Winterraum.
  • 4 Fritz Pflaum Hütte (1.865 m Sektion Bayerland, unbewartete Selbstversorger-Hütte; im Griesenerkar). Tel.: +43 (0)5372 62579 (Hütte). Ausstattung: 20 Plätze Matratzenlager, Zugang mit AV-Schlüssel. Einfachster Zustieg: von der Grieseneralm (Mautstraße) im Kaiserbachtal in ca. zweieinhalb Stunden erreichbar. Geöffnet: Mitte Mai bis Mitte Oktober.

Hütten an der Südseite[Bearbeiten]

  • 5 Riedlhütte (1.268 m, privat). Tel.: +43 (0)664 2770697. Ausstattung: 11 Zimmerbetten. Geöffnet: Mitte Mai bis Mitte Oktober.
Gaudeamushütte
  • 6 Gaudeamushütte (Alpengasthof, ​1.270 m, DAV Sektion Main-Spessart), Am Kaiser 190, 6353 Going am Wilden Kaiser. Tel.: +43 (0)5358 2262. Ausstattung: 36 Matrazenlager: 30 Zimmerlager, Winterraum mit 12 Plätzen (AV-Schloß); Münzduschen, Handyempfang möglich. Geöffnet: Mitte Mai bis Mitte Oktober.
Einfachster Zustieg: höchster anfahrbare Punkt ist der Parkplatz der Wochenbrunner Alm (1085m, Zufahrt mautpflichtig von Ellmau aus), von hier auf einem Forstweg als leichte Wanderung in ca. einer guten halben Stunde erreichbar, es werden auch des öfteren konditionsstarke Väter mit Kinderwagen auf der Strecke gesichtet. Zustieg vom Talboden in ca. eineinhalb Stunden.
Gruttenhütte von Westen
  • 7 Gruttenhütte (1.619 m,), Kaisern 12, 6352 Ellmau. Tel.: +43 (0)5358 2242. Ausstattung: 105 Plätze Matratzenlager; 48 Zimmerplätze; Winterraum (4 Plätze, AV-Schloß). Geöffnet: Anfang Juni bis Mitte Okt.
Einfachster Zustieg: höchster anfahrbare Punkt ist der Parkplatz der Wochenbrunner Alm 1.085m, Zufahrt mautpflichtig von Ellmau aus), von hier auf einem Steig als Wanderung in ca. einer guten Stunde erreichbar. Zustieg vom Talboden in ca. zweieinhalb bis dreieinhalb Stunden.
  • 8 Ackerlhütte (DAV Sektion Kitzbühel, unbewirtschaftete Selbstversorgerhütte; südlich unterhalb der Ackerlspitze).

Biwakschachteln[Bearbeiten]

Notunterkünfte und unbewirtschaftete Unterkünfte und Unterstandshütten mit vier Wänden und einem Dach, im Regelfall keine weitere Ausstattung und Infrastruktur.

  • 9 Babenstuberhütte (offener Unterstand direkt unterhalb vom Gipfel der Ellmauer Halt, ​2.300 m, Sektion Turner-Alpenkränzchen des Deutschen Alpenvereins)

Hotels, Ferienwohnung und Pensionen[Bearbeiten]

Touristen kommen das ganze Jahr über zum Wilden Kaiser. Das Angebot an Unterkünften ist entsprechend groß.

Sicherheit[Bearbeiten]

  • Ratschläge für Wanderer:
  • Wandern Sie ohne Bergerfahrung nicht allein und lassen Sie sich Zeit, genießen Sie die Natur.
  • Geben Sie Ihrem Wirt das Wanderziel bekannt, lassen Sie sich über die Tour und das Wetter beraten
  • Machen Sie sich nicht zu spät auf den Weg und machen Sie unterwegs keine vermeintlichen Abkürzungen, die Sie nicht kennen. Halten Sie sich bei den Bergwanderungen an die Markierungen.
  • Denken Sie bei der Wahl der Ausrüstung immer an das schlechte Wetter, nie an das gute. Feste Bergschuhe und ein dichter Wetterschutz sind erste die Voraussetzung. Auch genügend Sonnenschutz und Getränke sind unbedingt erforderlich.
  • Eine kleine Apotheke mit Erste-Hilfe-Material für sich selbst und für die anderen Wanderer ist ebenfalls notwendig.
  • Im NOTFALL Tel. Nr. 118
  • Im Wilden Kaiser ist, je nach Tourenwahl, auch auf Wanderstrecken in den felsnahen Bereichen ("Steinerne Rinne") Steinschlaggefahr gegeben, hier macht das Tragen eines Steinschlaghelms Sinn !
  • Ausführliche Infos zur Ausrüstung und zum Verhalten im Gebirge siehe auch im Artikel Bergsteigen;
Wasserfall am Schneekar, im Zustieg zum Treffauer

Klima[Bearbeiten]

Die Klimazonen im Gebirge reichen von der gemäßigten Zone eines milden und geschützten Alpentals (Unterinntal) bis in die Extremzone der hochalpinen Bereiche über 2000 m Höhe.

Ausflüge[Bearbeiten]

  • Moor & More: Erlebniswege mit Informationstafeln durch eine renaturierte Moorlandschaft. Verschiedene Touren werden angeboten; unter anderem eine Familienmoorwanderung[9]
  • Hohe Salve: Aussichtsberg auf 1829 Metern mit Sonnenuhrweg (15 Stationen) und der höchstgelegenen Wallfahrtskirche Österreichs
  • Hexenwasser Söll: Erlebniswelt mit Österreichs längstem Barfußweg und 60 naturbezogenen Mitmach-Stationen für Kinder
  • KaiserWelt Scheffau: Outdoor-Spielplatz mit Kletterwänden, Baumhütten, Spielgeräten etc.
  • Ellmi’s Zauberwelt: Erlebniswelt mit Schnitzeljagd und spielerischem Naturlehrpfad[10]
  • Alpinolino: Bergpark mit Streichelzoo und Naturkunde für Kinder
  • Filzalmsee: Hochmoor-Biotop mit Panoramaweg und Kneippbad
  • Rübezahlschnitzweg: Österreichs längster Schnitzfigurenwanderweg mit 22 Figuren
  • Bergdoktorpraxis: Drehort der ZDF-Serie „Der Bergdoktor“
  • Kaiserbad Ellmau: Erlebnisschwimmbad mit Blick auf den Wilden Kaiser[11]
  • Badesee Going: Naturbadesee am Waldrand mit Blick auf das Kaisergebirge
  • Ahornsee: Badesee in Söll
  • Hintersteiner See: Bergsee auf 883 Meter Seehöhe inklusive Badestrand

Literatur[Bearbeiten]

  • Sepp Brandl: Wilder Kaiser - Zahmer Kaiser, Kufstein, St. Johann, Kössen. 50 Touren. Bergverlag Rother, 2009 (12. Auflage), Rother Wanderführer, ISBN 978-3-7633-4084-2; 144 Seiten (deutsch). 11,90 €
  • Horst Höfler, Jan Piepenstock: Kaisergebirge alpin. Bergverlag Rother, 2006 (12. Auflage), Alpenvereinsführer, ISBN 978-3-7633-1257-3; 174 Seiten (deutsch). 19,90 €
  • Pit Schubert: Kaisergebirge extrem (130 Topos). Bergverlag Rother, 2000 (12. Auflage), Alpenvereinsführer, ISBN 9783763312726; 399 Seiten (deutsch). 22,90 €
  • Horst Höfler: Kaisergebirge; Berge - Täler - Touren - Geschichte. rosenheimer, 1991, ISBN 3-475-52677-8; 128 Seiten (deutsch). (im Antiquariat)
  • Fritz Schmitt: Das Buch vom wilden Kaiser. Bergverlag Rother, 1982, ISBN 3763372385; 247 Seiten (deutsch). (im Antiquariat)
  • verschiedene Autoren ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein (Hrsg.): Alpenvereinsjahrbuch "Berg 87"; Bd. 110. München: Bergverlag, 1987, ISBN 3763380469; 264 Seiten. Gebietsthema Wilder Kaiser, mit Klettergeschichte

Karten[Bearbeiten]

  • Alpenvereins Karte (1:25.000) Blatt Nr. 8 (für Bergsteiger);
  • Kompass Wanderkarte Kaisergebirge (1:50.000) Blatt Nr. 9 (für Wanderer);

Weblinks[Bearbeiten]

Brauchbarer Artikel
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  1. https://www.wilderkaiser.info/de/region-tirol/kaisergebirge/naturschutzgebiet-kaisergebirge.html
  2. http://www.umweltbundesamt.at/umwelt/naturschutz/schutzgebiete/ramsar_gebiete/
  3. https://www.wilderkaiser.info/de/sommer-tirol/mountainbike-radfahren.html
  4. https://www.wilderkaiser.info/de/sommer-tirol/gesicherte-steige-am-wilden-kaiser.html
  5. 5,0 5,1 www.wilderkaiser.info
  6. https://www.wilderkaiser.info/de/winter-tirol/freizeittipps/rodeln-schlittenfahren.html
  7. https://www.skiwelt.at/de/
  8. http://www.kaiserwirtschaft.at/de/die-kaiserwirtschaft.html
  9. https://www.tirol.tl/de/freizeit-aktiv/freizeitparks-lehrpfade/moor-more-erlebniswelt/
  10. https://www.wilderkaiser.info/de/sommer-tirol/bergerlebniswelten.html
  11. http://kaiserbad.com/de/ellmauer-kaiserbad-in-tirol.html