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Wikivoyage:Reisethema des Monats

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Hier findest Du alle bisherigen Reisethemen des Monats. Kommende Reisethemen des Monats werden vorab auf der Seite für die Artikelkandidaturen nominiert und diskutiert. Weitere ausgezeichnete Monatsartikel findest du auf:


  • November:

    Die Budapester Thermalbäder sind auf der Welt einzigartig. Budapest ist nicht nur das einzige Kurbad, das zugleich Hauptstadt ist, sondern auch die größte Kurstadt Europas. Aus über 120 heißen Quellen stehen täglich über 30.000 Kubikmeter mineralstoffreiches Wasser in 21 Bädern zur Verfügung, von denen 10 Heilbäder sind. Viele dieser Bäder sind zugleich Bauten von beträchtlichem historischen wie architektonischen Rang. Bereits im 2. Jahrhundert gab es im damals römischen Aquincum in der Stadt 14 Thermalbäder. Das Szechenyi-Bad ist bis heute einer der größten Badekomplexe ganz Europas.
  • Oktober:

    Die Unberührten Berge Griechenlands sind einsame Berg-Naturschutzgebiete in Griechenland, ideal zum Wandern. Ein „unberührter Berg“ ist definiert als ein straßenfreies Gebiet mit einem Radius von einem Kilometer. Die Hauptaktivität im Sommer ist das Wandern in den einsamen Gebieten, im Winter auch Ski. In diesen Bergregionen wandert man meist auf nicht gut ausgebauten Wegen. Eine gute körperliche Verfassung und Erfahrung im Bergwandern sind daher ebenso erforderlich wie die richtige Kleidung und Ausrüstung.
  • September:

    Die Küche Sloweniens ist von der österreichischen, der italienischen und der ungarischen Küche beeinflusst, auch die jugoslawische und mediterrane Küche sind vertreten. Von den Alpen bis zum Mittelmeer, vom Karst bis zur Pannonischen Tiefebene - die verschiedenen Küchen werden gemischt und ergeben oft ungewöhnliche aber immer sehr schmackhafte Gerichte. Man sagt, dass es in Slowenien über 1200 Nationalgerichte und mehr als 100 verschiedene Suppen gibt.
    Die Vielzahl an Vorspeisen, Hauptgerichten und Nachspeisen ergeben ungeahnte Kombinationsmöglichkeiten. Ein guter Wein gehört immer dazu.
  • August:

    Auf Bali gibt es, je nach Guide und dessen Auskunft, 50 bis 1000 öffentliche Tempel (pura). Dabei haben 9 von ihnen eine große, inselweite Bedeutung (Pura Kahyangan Jagat). Darüber hinaus besitzen zahlreiche Haushalte, aber z. B. auch Hotels, ihren eigenen kleineren oder größeren Tempel. Neben den balinesischen hinduistischen Tempeln findet man auch einige ganz wenige buddhistische Anlagen.
  • Juli:

    Am 16. November 1972 wurde das Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt (Welterbekonvention, World Heritage Convention) von den Mitgliedstaaten der UNESCO verabschiedet. In der Folge wurden ab 1977 schutzwürdige Güter in einer Liste des Welterbes gesammelt. Die ersten Einträge erfolgten im Jahr 1978. Die erste deutsche Welterbestätte war der Aachener Dom. Zur Zeit (Juni 2024) gibt es in Deutschland 52 Welterbestätten, 49 davon gehören zum Weltkulturerbe, 3 zum Weltnaturerbe. 6 Welterbestätten sind länderübergreifend. Damit eine Welterbestätte einen Platz auf der Liste ergattert, muss zunächst ein Aufnahmeverfahren durchlaufen werden
  • Juni:

    Zum Welterbe in Indien in Indien gehören 42 UNESCO-Welterbestätten, darunter 34 Stätten des Weltkulturerbes, sieben Stätten des Weltnaturerbes und eine gemischte Kultur- und Naturerbestätte (Stand: 2023).
    Indien hat die Welterbekonvention 1977 ratifiziert, die ersten vier Welterbestätten wurden 1983 in die Welterbeliste aufgenommen. Die bislang letzten Welterbestätten wurden 2023 eingetragen.
  • Mai:

    Der Alpe-Adria-Trail (AAT) verläuft vom Großglockner über Villach nach Muggia bei Triest. Er führt durch zahlreiche touristisch erschlossene Gebiete und ist in Slowenien Teil des östlichen Astes des im Aufbau befindlichen Europäischen Fernwanderweg E12. Der gesamte Verlauf ist seit 2012 vollständig markiert. Begehbar ist der Weg von Mitte April bis Oktober. Inklusive Rasttagen oder Pausen wegen Schlechtwetters sind sechs Wochen für die Hauptroute ein realistischer Zeitrahmen.
  • April:

    Die Nationale Forstverwaltung der Insel Zypern hat sich sehr engagiert und Nature Trails geschaffen. Diese Wanderwege sind - für den Mittelmeerraum nicht ganz typisch - meist recht gut ausgeschildert, oftmals sind Pflanzen, Sträucher und Bäume mit Schildern bezeichnet.
    Die Insel Zypern eignet sich gut für Wanderferien. Insbesondere ist dank des warmen Klimas die Wandersaison wesentlich länger als in Mitteleuropa, resp. es sind andere Monate zum Wandern geeignet, als in Mitteleuropa, da man in Zypern in den heißen Sommermonaten das Wandern besser sein lässt und, um der Tageshitze zu entkommen, höchstens kürzere Touren in der Morgenkühle und den Abendstunden macht.
  • März:

    Die Stelling van Amsterdam (Stellung von Amsterdam) ist ein ehemaliger Festungsgürtel rund um Amsterdam. Sie besteht aus 48 Forts und Batterien, Deichen und Schleusen, die auf einer Länge von 135 km rund 15 bis 20 km von der niederländischen Hauptstadt entfernt sind. Seit 1995 gilt die Stelling als Nationale Landschaft, seit 1996 wird sie von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Die Stelling van Amsterdam ist nicht nur ein einzigartiges System von Forts, Deichen und Schleusen, sondern auch ein grüner und relativ stiller Ring um Amsterdam. Wegen der bis 1963 bestehenden Kringenwet („Umkreisgesetz“) durfte in der Umgebung eines Forts nicht gebaut werden. Deshalb ist die Umgebung der Forts in der Regel grün geblieben.
  • Februar:

    Die Küche in Malta entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte aus den Einflüssen der mediterranen, orientalischen und zuletzt britischen Küche. Daraus entstand eine gelungene Kombination, die Bekanntes und Interessantes bietet. Beliebt sind Kaninchen und alles was das Meer bietet, voran die Goldmakrele, sie gilt als Nationalfisch. Es wird Bier getrunken, eigener Wein produziert und Kinnie ist die spezielle maltesische Limonade. Die Malteser sind stolz auf ihr Brot (Hobz). Wein ist ein wesentlicher Bestandteil der maltesischen Kultur.
  • Januar:

    Die Küche in Baden-Württemberg unterscheidet sich in den beiden Hauptregionen.

    Die Badische Küche gilt durch den französischen Einfluss als leichter als die Küchen anderer deutscher Regionen. In Baden herrscht die höchste Dichte an Sterne-Restaurants in Deutschland.
    Die Schwäbische Küche ist eher einfach und bodenständig und für Spätzle und Maultaschen bekannt. Aber auch heimischer Fisch gehört auf den Teller. Mehr als ein Drittel der in Deutschland produzierten Forellen und Saiblinge kommen aus dem Ländle.

    In Baden-Württemberg gibt es etwa 200 Brauereien, u. a. viele kleine, mittelständische Brauereien mit eigenen Bierspezialitäten. Bedingt durch den traditionellen Obstanbau ist das Angebot an Obstbränden außerordentlich groß.
  • Dezember:

    Das Welterbe in der Schweiz umfasst (Stand 2021) dreizehn UNESCO-Welterbestätten, darunter neun Stätten des Weltkulturerbes und vier Stätten des Weltnaturerbes. Fünf dieser Stätten sind grenzüberschreitend oder transnational. Bereits im Jahr 1975 ist die Schweiz der Welterbekonvention, World Heritage Convention, beigetreten. 1983 wurden mit der Berner Altstadt, dem Benediktinerinnenkloster St. Johann und der Fürstabtei St. Gallen die ersten drei Schweizer Welterbestätten ausgezeichnet. Die Albula- und die Berninalinie der Rhätischen Bahn kamen 2008 als Weltkulturerbe Nr. 1276 dazu.
  • November:

    Pueblos Mágicos ist ein Programm des mexikanischen „Secretaria de Turismo“ (SECTUR), um kleinen unbekannteren Ortschaften zu größerer touristischer Bekanntheit zu verhelfen. Ein Pueblo Mágico („Magischer Ort“) ist eine Ortschaft in Mexiko, die wegen ihres typischen und gepflegten Charakters als besonders sehenswert ausgezeichnet wurde. So sind die meisten Ortschaften, die als Pueblo Mágico ausgezeichnet sind, nicht besonders groß, aber nicht minder sehenswert. Das Programm ist im weitesten Sinne vergleichbar mit dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ in Deutschland. Inzwischen gibt es mehr als 130 Orte. Die meisten befinden sich im zentralmexikanischen Hochland und präsentieren kolonialzeitliche Architektur.
  • Oktober:

    Mit insgesamt ca. 278 km Länge begleitet der Lahnradweg die Lahn von ihrer Quelle im südlichen Rothaargebirge bis zur Mündung in den Rhein bei Lahnstein und zählt zu den beliebtesten Radfernwegen in Deutschland. Er durchquert dabei viele sehenswerte Städte wie z. B. Bad Laasphe, Marburg, Wetzlar, Weilburg und Limburg. Dadurch ergeben sich herrliche Etappenziele mit einer Vielzahl von Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten.
  • September:

    Das Ossamassiv, ein Gebirgsmassiv südlich des Olympmassivs in Thessalien in Griechenland, ist ein beliebtes Ziel für Wanderer mit vielen Wanderwegen und Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Im Westen fällt es zum Meer hin ab, im Osten zu einem Plateau, in dem die Provinzhauptstadt Larisa liegt. Der Ossa (griech.: Όσσα) wirkt aufgrund seiner relativ alleinstehenden Position recht imposant, auch wenn er sich nur auf 1978 m ü. M. erhebt – der Aufstieg ist doch etwas herausfordernd, besonders wenn man quasi auf Meereshöhe startet.
  • August:

    Der Ignatiusweg durch den Norden Spaniens wurde 2011 ausgewiesen. Die 27 Tagesetappen des insgesamt 675 km langen Pilgerwegs sollen die angeblich von Ignatius 1522 zurückgelegte Strecke nach Manresa nachbilden. Die Strecke wird ausdrücklich auch als Pilgerfahrt vermarktet, so dass in allen Orten Bezug zu religiösen Stätten hergestellt werden kann. Für jeden Tag der Pilgerfahrt gibt es mindestens eine Stelle an der das Pilgerbuch abgestempelt werden kann. Ein umfangreiches Verzeichnis von Unterkünften ermöglicht für sehr wenig Geld mindestens ein Stockbett im Schlafsaal.
  • Juli:

    Der West Highland Way ist ein Fernwanderweg im Westen Schottlands. Der 152 km lange Wanderweg folgt alten Handels- und Militärpfaden und führt von den lowlands im Glasgower Speckgürtel am Loch Lomond, dem größten schottischen See entlang, übers schottische Hochland bis nach Fort William am Fuß des Ben Nevis, dem höchsten Berg Großbritanniens.
  • Juni:

    Der Höhenwanderweg Senda Sursilvana führt über ca. 120 km von Andermatt im Gotthardmassiv am Fuss des Oberalppasses durch die Surselva bis nach Chur. Die Route führt dem jungen Vorderrhein entlang und kann auch anders gegliedert werden, die Linie der rhätischen Bahn ist nie allzu weit entfernt, so dass alternative Etappenorte gut erreicht werden können.
  • Mai:

    Die Rhodopenbahn ist die letzte in Betrieb befindliche Schmalspurstrecke (Spurweite 760 mm) der bulgarischen Staatsbahn BDŽ. Auch bekannt als Smolyan-Bahn führt sie von Septemvri durch die Rhodopen nach Dobrinishte in Bulgarien, hat eine Länge von etwa 125 Kilometern und ist bekannt für ihre spektakulären Ausblicke auf die Landschaft der Rhodopen. Die landschaftliche Schönheit der Strecke durch das Rhodopen-Gebirge macht sie zu einem einzigartigen Erlebnis.
  • April:

    Das Olympmassiv liegt im Norden von Griechenland, besser gesagt an der Grenze der Regionen Makedonien und Thessalien, unweit der Küste des Thermaischen Golfs. Hier liegen die höchsten Gipfel Griechenlands. In der griechischen Mythologie war der Olymp der Wohnsitz der Götter. Hier sollen Zeus und seine wichtigsten Götter gelebt haben. Heute ist es eines der beliebtesten Wandergebiete in Griechenland.
  • März:

    Der 1973 gegründete Kilimanjaro National Park mit dem Kilimanjaro-Bergmassiv in Kenia gehört seit 1987 zum Weltnaturerbe der UNESCO und ist ein beliebtes Ziel von Bergsteigern aus der ganzen Welt.
  • Februar:

    Auf der Insel Zypern können tolle Wanderferien geplant werden. Dank des warmen Klimas unterscheidet sich die Wandersaison von Mitteleuropa - die zum Wandern geeignetsten Monate sind Oktober und November sowie März bis Mai.
  • Januar:

    Die Hà Giang-Route in Vietnam ist eine etwa 350 km lange Rundstrecke, die in drei oder vier Tagen durch die gleichnamige gebirgige Provinz auf Motorrädern bzw. den landesüblichen Rollern zurückgelegt wird.
Eine komplette Liste der ehemaligen Themen des Monats findest du dort.