Annapurna Circuit/Besisahar Bhulbule
Dieser Wegabschnitt des Annapurna Circuits führt von Besisahar über Khasur nach Bhulbule. Die Gehzeit für 12 Kilometer beträgt etwa 4-5 Stunden, sodass man, wenn man am frühen Nachmittag in Besisahar startet, ungefähr zum Einbruch der Dunkelheit in Bhulbule ankommt. Der Weg verläuft direkt ab Besisahar auf der östlichen Seite des Flusses Marshyandi, sodass man die Straße und damit den Verkehr komplett umgeht. Der Weg ist abschnittsweiße rot/weiß markiert. GPX-Track zum Download auf OpenStreetMap.
In der Ortsmitte von Besisahar führt ein kleiner Weg nach Osten und zum unterhalb der Stadt gelegenen Fluss, den man auf einer Hängebrücke überquert. Diesen Anfang des Weges zu finden kann etwas schwierig sein, sobald man die einzige Brücke der Umgebung aber sieht, ist die Orientierung einfach. Nach der Brücke hält man sich links auf einem Pfad, der am Hang entlang ansteigt. Diesem Pfad folgt man eine Weile. Auf der anderen Flussseite kann man die Straße sehen, die in diesem Abschnitt noch recht stark befahren ist, unter Anderem von Wanderern, die die Annapurna-Umrundung weiter nördlich beginnen. Bald taucht links des Weges ein kleinerer Fluss auf, den man an zwei Stellen auf Brücken überqueren kann und so entweder auf einer asphaltierten Straße (erste Brücke) oder über einen Schotterweg und Steinstufen (zweite Brücke in eine kleine Ortschaft gelangt. Links oberhalb der Ortschaft sieht man das Dorf Khasur. Um dorthin zu gelangen folgt man entweder der Straße, die in Serpentinen den Hang hinauf führt oder man nimmt den kürzeren aber steileren Weg über Steinstufen. Beide Varianten treffen kurz vor Khasur wieder aufeinander. Ab dort folgt man weiter den Steinstufen und gelangt so nach Khasur, das man auf geradem Wege durchquert.
Am Ortsausgang geht es steil über Steinstufen durch ein kleines Wäldchen wieder hinab bis man auf einen unverfehlbar breiten Weg am Ostufer des Marshyandi trifft. Hier biegt man rechts ab und folgt dem Weg durch mehrere kleine Dörfer bis nach Bhulbule. Ab hier ist der Weg rot/weiß markiert. Innerhalb der einzelnen Dörfer ist der richtige Pfad nicht immer offensichtlich, doch die Einheimischen weisen gerne den Weg.