Annapurna Circuit
Der Annapurna-Circuit führt rund um das Annapurna-Massiv und ist wegen der Höhenlage am Kulminationspunkt, dem Pass Thorong La, anspruchsvoll. Für dieses Trekking sollte ein Nepal-Aufenthalt von mindestens dreieinhalb, besser vier Wochen geplant werden, da der Annapurna-Circuit allein mindestens 17 Tage beansprucht. Wer rascher wandert, riskiert höhenkrank zu werden. In der Regel wird diese Trekking-Route im Gegenuhrzeigersinn gewandert, da dadurch eine bessere Akklimatisation gewährleistet ist.
Kürzer ist die westliche Teilstrecke des Annapurna Circuit, der Jomsom Muktinath-Trek, der durch das Kali Gandaki-Tal und auf der gleichen Strecke zurück führt. In Jomsom gibt es einen Flughafen, von dem aus Pokhara täglich angeflogen wird. Zudem existiert seit einigen Jahren eine Piste, auf der Allrad-Fahrzeuge und Motorräder von Pokhara bis nach Muktinath fahren können. Wer nur eine Strecke des Jomsom Muktinath-Treks zu Fuss gehen will, sollte wegen der notwendigen Akklimatisation aufwärts wandern.
Hintergrund
[Bearbeiten]Die Wege des Annapurna Circuit wurden schon immer von den Einwohnern als Transportverbindungen zwischen den Dörfern genutzt. Vor einigen Jahrzehnten wurden diese dann von den ersten Trekkern als Rundkurs um das Annapurna Massiv begangen. Mittlerweile hat sich eine richtige Infrastruktur rund um den Trek entwickelt und viele Einwohner sind vom Tourismus direkt oder indirekt abhängig. Im Gegensatz zu einigen anderen Treks, auf denen man für mehrere Wochen Ausrüstung und Proviant mitführen muss, ist man auf dem Annapurna Circuit bestens versorgt. Einige Trekker begehen ihn nur mit Minimalstausrüstung in einem Tagesrucksack. Nicht ganz unberechtigt wird er auch "Teahouse Trek" oder "Apple pie Trail" genannt, wird deshalb aber auch gerne unterschätzt und fordert insbesondere am Thorong La mehrere Verletzte und Tote pro Jahr, die sich nicht vernünftig in der Höhe akklimatisiert oder die Temperaturen unterschätzt haben.
Schon vor einigen Jahren wurde auf der westlichen Seite eine Straße für Geländefahrzeuge bis Jomsom/Muktinath fertiggestellt, was die romantische Isoliertheit, trotz des sehr geringen Verkehrs, etwas relativierte. Auch von Besisahar aus führt eine Jeeppiste bis nach Manang.
Vorbereitung
[Bearbeiten]- Tropenarzt
Neben dem Studium von Reiseführern und Flugplänen ist möglichst frühzeitig eine Beratung bei einem Tropenarzt oder in einem Tropeninstitut vorzusehen (mindestens zwei Monate vor der Abreise), wo u.a. Informationen zur Vorbeugung und Behandlung der Höhenkrankheit erhältlich sind. Die Höhenkrankheit, die auch geübte Bergsteiger treffen kann, ist lebensbedrohlich. Da das Trinkwasser in der Regel nicht sauber ist, muss auch an die Prophylaxe von Darmkrankheiten gedacht werden; zudem sind auch Malaria und Tollwut ein Thema in Nepal.
- Trekking-Permit
Nur wer ein Trekking-Permit besitzt, darf auf eine Trekking-Tour gehen. Die Strecke ist im Permit vorgeschrieben und Kontrollen finden an einzelnen Checkpoints statt. Das Permit für die Annapurna-Route ("ACAP") löst man in Pokhara oder Kathmandu. Das Büro in Kathmandu ist entgegen anderer Behauptungen auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet (Stand März 2018). Zudem ist für Individual-Trekker ohne einheimische Guides eine TIMS-Registrierung in Kathmandu oder Pokhara erforderlich.
- Führer
Der Annapurna Circuit ist einer der längeren Treks in Nepal, die komplett auf eigene Faust ohne Guide gewandert werden kann. Die Wege sind bis auf wenige Ausnahmen gut markiert und wenn man nicht komplett außerhalb der Saison (Frühjahr und Herbst) unterwegs ist, wird man hin und wieder (rund um den Thorung La auch häufiger) auf andere Wanderer treffen, die man nach dem Weg fragen könnte, sollte man selbst nicht mehr weiter wissen. Führer, die für 20$ am Tag angeheuert werden können, bieten ein Mehr an Sicherheit, weil sie die Strecke sehr gut kennen und für Notsituationen wie Schneestürme oder Erdbeben geschult sind. Außerdem kennen Sie die Kultur des Landes. Nachdem in der Hochsaison 2014 über vierzig schlecht ausgerüstete Menschen in einem Blizzard am Thorung La ums Leben kamen, wurde kurzzeitig erwogen, die Inanspruchnahme eines Führers obligatorisch zu machen. Diese Pläne wurden wieder verworfen.
- Träger
Wer sein Gepäck nicht selber tragen will. heuert einen Träger an. Dieser trägt normalerweise den Rucksack seines Touristen und keinen altertümlichen Tragkorb mit Stirnriemen. Der Träger begleitet seinen Klienten nur während 1-3 Tagen, dann organisiert er einen Ersatz und geht wieder zurück. Die Kosten für einen Träger belaufen sich pro Tag auf 8-10 $. Stand 2018 sind jüngere Gruppen und Paare meist ohne Führer oder Träger unterwegs, ältere Gruppen oder und Alleinreisende nehmen meistens Führer und Träger in Anspruch.
- (Porterguide)
Eine Kombination aus Führer und Träger sind die sogenannten "Porterguides" - Einheimische, die sowohl etwas Gepäck tragen als auch ein paar Informationen zur Region und Tipps zu Rast-/Übernachtungsmöglichkeiten geben können. Ihr Englisch ist meist nicht ganz so gut wie das professioneller Führer, dafür kann man sie aber direkt vor Ort (z. B. Besisahar oder in einer der Dörfer am Trek) anheuern und unterstützt so unmittelbar die Bevölkerung vor Ort (besonders wenn man bereits in Kathmandu über Agencies bucht, kommt meist nicht einmal die Hälfte des Geldes bei Trägern/Führern an). Kosten ca. 10-15 Dollar (je nach Alter/Qualifikation).
- Rucksack
Idealerweise nimmt man einen großen Rucksack mit, den man u.U. einem Träger überlässt. In einem kleinen Rucksack trägt man in diesem Fall nur das Nötigste selber (Sonnencrème, Teeflasche, Kamera).
- Reisegepäck
Idealerweise verstaut man das gesamte Reisegepäck in einen einzigen Rucksack, der nicht schwerer als 20 kg sein sollte.
- Reiseapotheke
Es ist wichtig, die Reiseapotheke sehr sorgfältig zusammenzustellen, weil die medizinische Versorgung unterwegs nur äußerst rudimentär ist. Informationen erhält man beim Tropenarzt oder in der Apotheke. Die Symptome der Höhenkrankheit sollten nicht mit Medikamenten unterdrückt werden! Entsprechende Medikamente sollten ausschließlich für den Notfall mitgenommen und nicht prophylaktisch eingenommen werden, wie man bei Werbeveranstaltungen oder der Beobachtung panischer Reisegruppen denken könnte.
- Kleidung
Die Trekkingroute führt durch mehr als eine Klimazone (subtropisch bis hochalpin). Mit 30°C bei strahlendem Sonnenschein muss genauso gerechnet werden wie mit Regen und Schneefall bei 10 Grad unter Null. Da es unterwegs mehrere warme Quellen gibt, sollte man eine Badehose einpacken. Einen Sonnenbrille ist wichtig um Schneeblindheit vorzubeugen.
- Schuhe
Da die Wege in der Regel gut ausgebaut sind, können auf weiten Strecken Trekkingsandalen oder Turnschuhe getragen werden. Für die höheren Regionen oder für Regen- oder Schneetage sollten jedoch unbedingt trittsichere und wasserdichte Bergschuhe mit hohem Schaft mitgeführt werden.
- Verpflegung
Unterwegs gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich zu verpflegen, sodass man bis auf kleine Snacks für unterwegs keine Verpflegung tragen muss; Daher auch der Name "Teahouse Trek". Frühmorgens, bevor man loszieht, erhält man Tee und ein tibetisches Brot oder Porridge. Das nepalesische Nationalgericht Dal Bhat besteht aus Reis, Linsen und Gemüsecurry und ist auch an abgelegenen Orten erhältlich. Fleisch gibt es nicht überall, manchmal ist eine Familie bereit, für 2-3 $ ein Huhn zu schlachten und zuzubereiten, einige Gasthäuser bieten zudem Yak-Steak für etwa 6 Dollar pro Portion an. Es stellt sich beim Fleischverzehr die Frage, wie eine ununterbrochene Kühlkette gewährleistet werden soll, wenn gefühlt das halbe Jahr der Strom ausgefallen ist. An größeren Orten und in größeren Unterkünften erhält man auch Western Food, Kaffee oder Alkohol. Schokoriegel, salzige Snacks sowie Cola und Fanta in Dosen erhält man fast überall, wobei der Preis mit der Höhenlage steigt. Den Konsum von Wasser in Plastikflaschen sollte man vermeiden. Zwar gibt es sie überall zu kaufen, doch Recycling oder eine geordnete Müllentsorgung sind in Nepal Fremdwörter und die Flaschen landen entweder in der Natur oder werden verbrannt. An Safe Drinking Water Stations kann man für kleines Geld die eigene Trinkflasche mit sicher desinfiziertem Wasser auffüllen. Wer Chlor-Tabletten oder einen Wasserfilter mitbringt, kann auch klares Flusswasser trinkbar machen, was die mit Abstand billigste und sicherste Trinkwasserversorgung garantiert.
- Übernachtungsmöglichkeit
Entlang des Annapurna Circuits gibt es unzählige kleine Guesthouses, häufig sogar mit heißer Dusche (wenn man nicht zu spät kommt, das warme Wasser wird über Solaranlage erhitzt und ist nur begrenzt verfügbar). Zu Beginn des Treks sind die Übernachtungsmöglichkeiten aufgrund der Nähe zur Straße und der großen Konkurrenz unschlagbar günstig (umgerechnet nicht einmal 1 Euro pro Nacht und Person), je weiter man in die Annapurna-Region vordringt desto teurer wird es aber (im letzten Guesthouse vor dem Thorong La etwa 5 Euro/Nacht). In den Guesthouses sind normalerweise einfache Betten mit Matratze, Laken und in größeren Höhen zusätzlich Wolldecke vorhanden, wegen der Hygiene und der Temperatur empfiehlt es sich aber zumindest einen leichten Schlafsack mitzunehmen. Die Temperatur kann auch in den Schlafräumen unter Null Grad fallen, sodass z. B. Handys unterkühlen und den Dienst verweigern oder über Nacht entkeimendes Wasser gefriert.
- Trekking-Tempo
Auch wer fit ist und sich gut fühlt, sollte nicht zu schnell aufsteigen. Wer sich langsam an die großen Höhen anpasst, riskiert viel weniger, höhenkrank zu werden. Insbesondere solche Touristen, die schon ein großes Teilstück mit dem Jeep zurücklegen oder aus Zeitmangel direkt von Pisang nach Manang laufen (anstatt über Ngawal), laufen Gefahr höhenkrank zu werden.
- Telefon & Internet
Es besteht eine lückenhafte GSM-Versorgung, in immer mehr Dörfern steht Internet via LTE zur Verfügung; sogar im High Camp auf 4800m besteht eine Richtfunkverbindung ins Tal über die bei gutem Wetter Internet verfügbar ist.
- Notfälle und Rettungsflüge
Die Himalayan Doctors Association betreibt in Manang einen Stützpunkt und hält dort auch (Gratis-)Vorträge über die Höhenkrankheit. Rettungshelikopter fliegen auch die Annapurna-Region an, können jedoch nicht an jeder Stelle landen. Verletzte werden häufig mit Maultieren zum nächstgelegenen Flugplatz transportiert.
- Schlafsack
Auch wenn es sehr kalt werden kann (deutlich unter 0 Grad), reicht ein normaler Schlafsack eigentlich aus, da es in größeren Höhen zusätzlich Wolldecken gibt.
- Kartenmaterial
Von der Region gibt es keine besonders detaillierten Karten, zumindest der eigentliche Trek ist auch in OpenStreetMap erfasst. Der Weg selbst ist an Abzweigen gut beschildert und nicht verfehlbar. Die in Reiseführern wie Lonely Planet beigefügten Karten dienen eher der groben Übersicht, eingezeichnete Gasthäuser firmieren häufig bereits unter anderen Namen oder existieren nicht mehr. Die eigentlich relevante Information sind auch selten die Karten selbst, sondern die Zeit die man von A nach B benötigt. Hier können wegen der Höhe und den verschieden gut ausgebauten Wegen keine europäischen Maßstäbe angelegt werden. Die meisten Wegabschnitt sind hier auf separaten Unterseiten inklusive Höhenprofil, Zeitangaben und GPX-Tracks zum Download beschrieben Siehe unten.
- Taschenlampe
Da in den Guesthouses nicht oder zumindest nicht durchgehend elektrisches Licht zur Verfügung steht, sollte man eine eigene Lampe dabeihaben. Im Hinblick auf die Überquerung des Thorong La (man muss bei Dunkelheit aufbrechen) empfiehlt sich eine Stirnlampe, um die Hände frei zu haben.
- Vorhängeschloss
In vielen Guesthouses haben die Zimmer keine Schlösser, der Riegel lässt sich aber mit einem eigenen Vorhängeschloss festschließen.
- Geschenke
Über kleine Mitbringsel gibt es geteilte Meinungen. Einerseits freuen sich insbesondere Kinder unglaublich über mitgebrachte Süßigkeiten und fragen häufig schon am Wegesrand danach, andererseits verschlimmern diese nur den ohnehin teilweise problematischen Zahnzustand. Von älteren Menschen wird man manchmal nach Medikamenten (Schmerzmittel, Antibiotika, Durchfall-Hemmer) gefragt, jedoch können diese bei unsachgemäßer Anwendung/Missbrauch ihre Situation nur weiter verschlimmern (beispielsweise wird ein Durchfall in Nepal häufig durch Bakterien/Toxine ausgelöst, die unbedingt ausgeschieden werden sollten, während Durchfall-Hemmer wie Imodium nur bei einem viralen Infekt, der Hauptursache für Durchfall in Europa, zum Einsatz kommen sollten).
Anreise
[Bearbeiten]Von Kathmandu fährt man mit dem Minibus bis Besisahar, von dort kann man entweder direkt loswandern oder man spart sich eine Tagesetappe und fährt direkt mit dem Gelände-Bus noch ein Stück weiter bis Bhulbule.
Der Annapurna-Circuit (im Gegenuhrzeigersinn)
[Bearbeiten]Die einzelnen im Übersichtsprofil markierten Tagesetappen werden auf separaten Unterseiten beschrieben, auf denen auch detaillierte Karten, einzelne und detaillierte Höhenprofile und GPX-Tracks zum Download zu Verfügung stehen. Die Zeitangaben gehen von 4km Strecke pro Stunde in flachem Gelände und 300 Höhenmeter pro Stunde bei Steigung aus. Man kann das individuelle Tempo nach ein paar Tagen Erfahrung gut mit dem eigenen Wander- oder Reiseführer abgleichen.
Abschnitt/Beschreibung | Strecke | Höhendifferenz | Höhendifferenz | Gehzeit | GPX-Track | Höhenprofil |
---|---|---|---|---|---|---|
Von Besisahar über Khasu nach Bhulbule | 12 Kilometer | 0m | 560m↑ / 560m↓ | 5 Stunden | GPX | |
Von Bhulbule über Ngadi Bazar, Bahundanda, Ghermu und Syange nach Jagat | 20 Kilometer | 470m | 860m↑ / 390m↓ | 8 Stunden | GPX | |
Von Jagat über Chamje, Tal und Karte nach Dharapani | 16 Kilometer | +610m | 1000m↑ / 390m↓ | 8 Stunden | GPX | |
Von Dharapani über Timang nach Chame | 15 Kilometer | +840m | 1140m↑ / 300m↓ | 8 Stunden | GPX | |
Von Chame über Dhuker Pokhari nach Upper Pisang | 14 Kilometer | +600m | 750m↑ / 150m↓ | 6 Stunden | GPX | ] |
Von Upper Pisang über Ghyarmu nach Ngawal | 10 Kilometer | +410m | 640m↑ / 230m↓ | 6 Stunden | GPX | |
Von Ngawal über Julu nach Braka | 9 Kilometer | -120m | 380m↑ / 500m↓ | 4 Stunden | GPX | |
Tagesausflug: Von Braga/Manang/Munji zum Ice Lake und zurück | 12 Kilometer | 0m | 1160m↑ / 1160m↓ | 7 Stunden | GPX | |
Von Braga über Manang nach Lower Khangsar | 8 Kilometer | +300m | 400m↑ / 100m↓ | 3 Stunden | GPX | |
Von Lower Khangsar nach Ledar | 10 Kilometer | +520m | 850m↑ / 330m↓ | 6 Stunden | GPX | |
Von Ledar zum High Camp | 7 Kilometer | +750m | 810m↑ / 60m↓ | 4 Stunden | GPX | |
Vom High Camp über den Pass nach Muktinath | 14 Kilometer | -1170m | 560m↑ / 1730m↓ | 9 Stunden | GPX | |
Von Muktinath über Jhong und Putak nach Kagbeni | 14 Kilometer | -800m | 100m↑ / 900m↓ | 6 Stunden | GPX | |
Von Kagbeni über Jomson, und Dhumba nach Marpha | 21 Kilometer | -170m | 370m↑ / 540m↓ | 8 Stunden | GPX | |
Von Marpha über Chimang nach Tukuche | 9 Kilometer | -40m | 180m↑ / 220m↓ | 4 Stunden | GPX | |
Von Tukuche über Naurikot nach Kalopani | 17 Kilometer | -70m | 480m↑ / 550m↓ | 7 Stunden | GPX | |
Von Kalopani über Lete und Chhoyo nach Pairothaplo | 14 Kilometer | -620m | 270m↑ / -890m↓ | 7 Stunden | GPX | |
Von Pairothaplo über Kopchepani, Dana und Narcheng nach Tatopani | 12 Kilometer | -650m | 250m↑ / 900m↓ | 6 Stunden | GPX | |
Von Tatopani über Ghara nach Sikha | 8 Kilometer | +710m | 780m↑ / 70m↓ | 4 Stunden | GPX | |
Von Sikha über Chitre nach Ghorepani | 8 Kilometer | +920m | 950m↑ / 30m↓ | 4 Stunden | GPX | |
Mini-Ausflug: Von Ghorepani zum Poon Hill | 3 Kilometer | 0m | 310m↑ / 310m↓ | 2 Stunden | GPX | |
Von Ghorepani direkt nach Nayapul (ohne Ghandruk) | ? | ? | ||||
Von Ghorepani über Tadapani nach Ghandruk (Variante über Ghandruk) | 14 Kilometer | -880m | 470m↑ / 1351m↓ | 8 Stunden | GPX | |
Von Ghandruk nach Nayapul (Variante über Ghandruk) | 14 Kilometer | -970m | 70m↑ / 1040m↓ | 6 Stunden | GPX | |
Gesamte Strecke (ohne die Tagesausflüge "Braka–Ice Lake" und ohne "Ghorepani–Poon Hill") | 263 Kilometer | +100m | 11.860m↑ / 11.760m↓ | 130 Stunden |
Abreise
[Bearbeiten]Je nachdem, wie weit man den Trek läuft endet er irgendwo zwischen
- Jomson, von es Inlandsflüge und Busverbindungen nach Pokhara gibt (sehr lange Fahrt)
- Tatopani, von wo es Busverbindungen nach Pokhara gibt
- oder Nayapul, von wo es Taxi- und Busverbindungen nach Pokhara gibt.
Alle Orte zwischen Jomson und Tatopani werden auch von Bussen bedient.
Von und nach Pokhara gibt es täglich mehrere Bus- und Flugverbindungen nach Kathmandu. Die (Inlands-)Flugverbindungen in ganz Nepal sind stark wetterabhängig. Generell sind Flüge am frühen Morgen die bessere Wahl. Inlandsfläge am selben Tag wie Anschlussflüge ab Kathmandu sind ein Risiko.
Literatur
[Bearbeiten]- Der Rother Wanderführer – Annapurna Circuits enthält neben dem Annapurna Circuit auch eine Beschreibung des Annapurna Basecamp Treks (ABC/Annapurna Sanctuary). Im Bereich des Annapurna Circuits verläuft der dritten Auflage von 2017 beschriebene Weg jedoch vorallem im Kali-Gandaki-Tal oft auf der Straße obwohl schöne Alternativrouten existieren.
- Trekking the Annapurna Circuit – The new NATT trails which avoid the road von Prem Rai und Andrées de Ruiter beschreibt jeden Abschnitt des Annapurna Circuits in mehreren Varianten deren Vor- und Nachteile detailreich aufgeführt werden; kein Wunder, denn der Autor Prem Rai hat viele Abschnitte des AC selbst in rot/weiß und blau/weiß markiert und weiß also wovon er schreibt. Verglichen mit dem Rother Wanderführer bietet Trekking the Annapunra Circuit deutlich mehr Routenvorschläge abseits der Straße. Das Buch enthält aber nur skizzenhafte, nicht maßstabsgetreue Karten und kommt in punkto Systematik oder Aufbereitung nicht an professionell verlegte Wanderführer wie bspw. den o.g. Rother heran. Man viele der Etappen-Beschreibungen auch online lesen.