Ostbali
Erscheinungsbild
Die balinesische Region an der Ostküste bietet Fischerdörfer, kulturhistorisch interessante Orte und viel Möglichkeiten zum Wandern, allen voran den beliebten Mount Batur sowie dem Agung. Im Zentrum des Region befindet sich die große Caldera mit dem Berg und See Batur in der Mitte.
Orte
[Bearbeiten]- 1 Amed – Traditionelles Fischerdorf, schwarzer Sandstrand, tauchen
- 2 Candidasa – Ort am Meer
- 3 Padang Bai – Blaue Lagune, Fähren nach Lombok
- 4 Semarapura – Die Stadt ist auch noch weithin bekannt als Klungkung, ist eine historisch, kulturell und künstlerisch bedeutende Stadt im Osten Balis.
- 5 Kintamani – Hochlandareal und eines der Hauptreiseziele der Insel. Highlight des Gebietes ist die große Caldera mit dem Batur-See und dem Vulkan Batur, den allmorgentlich ein paar Hundert Touristen zum Sonnenaufgang besteigen. Aber auch der Ausblick vom Kraterrand auf den See und den Mount Batur gehört zu den Highlights einer Reise nach Bali.
Weitere Ziele
[Bearbeiten]- 1 Agung – Mit einer Höhe von 3.142 m über dem Meeresspiegel ist der Gunung Agung, was „Größter Berg“ bedeutet, der höchste Berg der Insel Bali und der fünfthöchste Vulkan in Indonesien. Der Berg Agung hat eine große spirituelle Bedeutung für die Inselbewohner, und beherbergt den „Muttertempel“ von Pura Besakih. Er ist Teil einer Kette von Vulkanen, die das Rückgrat von Bali bilden. Die balinesische Legende besagt, dass der Agung entstand, als der Hindugott Pasupati den Berg Meru (die spirituelle Achse des Universums) spaltete und aus einem Fragment den Berg Agung formte.
- 2 Vulkan Batur – Ein Aufstieg zum Gipfel des 1.700 Meter hohen und immer noch aktiven Vulkans, um den Sonnenaufgang zu beobachten, ist ein sehr schönes Erlebnis und beliebter Ausflug. Man hat Blick hünüber zum Mount Agung. Heiße Dämpfe am Kraterrand zeugen davon, wie aKtiv der Vulkan noch immer ist. Jeden Morgen zwischen 03:00 uns 04:00 Uhr machen sich 400-500 Touristen auf den Weg zum Gipfel um den Sonnenaufgang zu genießen.
Hintergrund
[Bearbeiten]Anreise
[Bearbeiten]Mobilität
[Bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]Tempel und Paläste
[Bearbeiten]Purah Besakih
- Der 1 Pura Besakih ist das bedeutendste auf der Insel Bali gelegene hinduistische Heiligtum in Indonesien und „Muttertempel“ aller balinesischer Tempel. Der Tempel wurde vermutlich im 8. Jahrhundert gegründet und liegt auf rund 950 Meter Höhe am Südwesthang des Gunung Agung, einem nach wie vor aktiven Vulkan. Die Gesamtanlage besteht aus über 200 Gebäuden, zu denen mehrstufige Tempeltürme (balinesisch: meru), Schreine (pelinggih), offene Pavillons (bale) und weitere geschlossene Gebäude gehören. Die Fürstengeschlechter haben jeweils ihren eigenen Bezirk. Alle Dorfgemeinschaften verfügen innerhalb des weitläufigen Geländes über eigene Tempelbereiche oder Schreine, die jeweils von einer Mauer umgeben sind. Preis: 20.000 Rp, 5.000 Rp (Auto).
- Der 2 Pura Lempuyang Luhur ist eine Tempelanlage, welche mehrere große und kleine Tempel auf dem Berg Lempuyang, im Nordosten Balis umfasst. Diese Tempel befinden sich auf einer Höhe zwischen 590 m und 1050 m und bieten teilweise einen Blick auf den Mount Agung.
- 3 Pura Ulun Danu Batur Weiter nordwestlich am Rand der Caldera liegt einer der wichtigsten Tempel Balis. Der Eintritt ist gegen eine Spende möglich, 10.000 Rp sind angemessen. Der Tempel wurde 1926 auf dem Kamm der Caldera wieder aufgebaut, nachdem ein Ausbruch des Mount Batur den alten Tempel unten im Krater zerstört hatte. Es gibt eine große Anzahl von Schreinen, aber am imposantesten ist der große, mit elf Dächern versehenen Meru im Innenhof.
- 4 Pura Andakasa Dieser Tempel ist der südliche Bewacher der Insel Bali (Pura Kahyangan Jagat). Er gilt dem Gott Brahma. Alten Schriften zufolge stammt er aus dem 11. Jahrhundert. Dort meditierte der Priester Sang Kulputih während einer Reise zum Pura Besakih. Der Name bedeutet übersetzt „Ei des Universums“. Der Tempel steht bei Besucher*innen Balis nicht weit oben auf der Liste. Er hat aber im religiösen Leben der balinesischen Bevölkerung eine wichtiger Rollen inne. Tempelwächter , Priester und Balian-Heiler der Insel pilgern an diesen Ort.[1]
- 5 Pura Puncak Penulisan, Jalan Raya, Sukawana, Kintamani, Bangli Regency, Bali 80652 Der Tempel befindet sich auf dem 1.745 m hohen Berg Penulisan ca. 5 km nördlich von Kintamani und ist einer der höchstgelegenen Tempel Balis. Bei gutem Wetter bietet er eine sehenswerte spektakuläre Aussicht hinüber zum Batur, dem Abang und Agung. Mit Erwähnungen im 09. Jh. ist er auch einer der ältesten. 333 Stufen benötigt man, um Pura Panarajon die Anlage auf der Bergspitze zu erreichen. Sie ist Sanghyang Grinatha, Gott der Berge und eine Inkarnation von Shiva, gewidmet. Auf dem Gelände findet man Statuen und Lingas aus dem 09. bis 13. Jahrhundert. Viele der Skulpturen zeiugen die Herrscher des alten Pejeng-Reiches. Insgesamt gibt es 250 Schreine und Pavillons.[2][3]
- 6 Pura Segara Ulun Danu Batur, Jl. Raya Kintamani, Batur Sel., Kec. Kintamani, Kabupaten Bangli, Bali 80652 Schön direkt am Batur-See gelegener Tempel. Preis: 10.000 Rp.
- 1 Wasserpalast Tirta Gangga (Tirta Gangga) Taman Tirta Gangga („Heiliges Wasser vom Ganges“) ist der Wasserpalast im Dorf Ababi im Regierungsbezirk Karangasem im Osten Balis. Er ist ca. 1,2 ha groß und besteht aus vielen Teichen, Wasserbecken und Springbrunnen. Preis: 50.000 Rp (Ausländer*innen), 10.000 Rp (Indonesier*innen).
- 2 Palast von Klungkung (Istana Klungkung) Der Palast wurde im Jahr 1686 erbaut und 1908 während der niederländischen Eroberung zum Großteil zerstört. Semarapura war Hauptstadt von Kulungkung, einem der neun Königreiche Balis und jenes, welches man vom 17. bis zum 19. Jh. als das größte und wichtigste ansah. 1929 wurde ein neuer Palast errichtet. Besonders sehenswert sind die Deckenmalereien, die auf recht eindrucksvolle Weise zeigen, wie sich die Balinesen Himmel und Hölle vorstellen.
Aktivitäten
[Bearbeiten]Küche
[Bearbeiten]Nachtleben
[Bearbeiten]Sicherheit
[Bearbeiten]Klima
[Bearbeiten]In den bergigen Regionen ist es prinzipiell ein ganzes Stück kühler als an der Küste. Wer abends im offenen Restaurant sitzt oder Bergwanderungen unternimmt, sollte eine Jacke im Gepäck haben.
Literatur
[Bearbeiten]- Günter C. Vieten, Fotos: Amos Schliack: Bali: Die Straßen der Erlösung. In: Geo-Magazin, Nr. 7, Hamburg 1979, S. 112–136 ISSN 0342-8311
Weblinks
[Bearbeiten]- Pura Penataran Agung Besakih. Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege, TU Wien, 2004
Einzelnachweise
[Bearbeiten]- ↑ Pura Kahyangan Jagat: Nine Temples of Auspicious Locations. In: Bali Now!, Donnerstag, 1. August 2019, abgerufen am 19. April 2024. :
- ↑ Rough Guides, 2022, ISBN 9781789195958, S. 193. : The Rough Guide To Bali & Lombok.
- ↑ Planet2Go, Freitag, 17. Juni 2022, abgerufen am 16. März 2024. : Pura Puncak Penulisan – einer der ältesten Tempel Balis. In: