Westneuguinea

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Westneuguinea
Hauptstadt
Einwohnerzahl
Fläche420.540 km²
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Lagekarte

Westneuguinea ist der indonesische Teil von Neuguinea. Sie ist im Westen durch die Halmaherasee von den Nord-Molukken, im Süden durch die Arafurasee von Australien getrennt. Nach Norden ist die nächstliegende bewohnte Inselgruppe Palau, gut 800 km entfert. Eine schnurgerade Landgrenze zu Papua-Neuguinea besteht am 141. Grad in der Inselmitte.

Regionen[Bearbeiten]

hellgrün: Irian Jaya Barat, dunkelgrün: Provinz Papua.

Provinzen:

  • Irian Jaya Barat (West-Irian Jaya)
  • Papua

umgangssprachlich wird diese administrativ erst 2003 vorgenommene Trennung jedoch nicht unterschieden, Irian Jaya und Papua auch auf die Gesamtregion angewandt.

Die höchsten Gipfel des Maokegebirges (“central range”) reichen deutlich über 4500 m.

Reiseerlaubnisse[Bearbeiten]

Der Surat Jalan, vollständiger Name Surat Keterangan Jalan (SKJ), ist ein Reisedokument, das ausländische Reisende mit sich führen müssen, wenn sie in Gebiete in den indonesischen Provinzen West-Papua oder Papua gehen, die von der indonesischen Regierung nicht freigegeben sind. In der Praxis betrifft dies den größten Teil von Papua und Gegenden in denen die Befreiungsbewegung aktiv ist. Auch die Straße zwischen Timika und Tembagapura (Konzessionsgebiet Freeport-McMoRan) ist verbotenes Gebiet. Das Dokument ist für die Dauer des Visums des Reisenden gültig. Zu beantragen ist das Dokument bei der Polresta-Dienststelle, die in den Verwaltungssitzen der jeweiligen Residenturen angesiedelt sind. Das Amt in Jayapura stellt Erlaubnisse für die gesamte Region aus, andere nur für ihre Residentur. „Bearbeitungsgebühren“ für die es keine Quittung gibt beschleunigen die Ausstellung.
Man sollte Kopien anfertigen, diese werden bei Kontrollen einbehalten. Am Zielort hat man sich innerhalb 24 Stunden bei der Polizei anzumelden.

Jayapura (und Sentani am Flughafen), Manokwari und Sorong sowie die Insel Biak sind immer ohne Erlaubnis zugänglich.

Orte[Bearbeiten]

Die Carstensz-Pyramide (Puncak Jaya ) ist mit 4884 m der höchste Berg Ozeaniens, hier liegt (noch) ganzjährig Schnee. Die Besteigung (UIAA-Skala III-IV) hat Expeditionscharakter. Der Anmarsch von/nach Ilaga dauert mind. 6 Tage. In der Nähe ist die größte Tagebau-Gold- und Kupfermine der Welt (Sperrgebiet).
  • Jayapura größter Ort und Verwaltungssitz.
  • Merauke die östlichste Stadt Indonesiens.
  • Vogelkopf-Halbinsel (Semenanjung Doberai) mit den Orten:
    • Manokwari, die einzige nicht von indonesischen Transmigranten dominierte Stadt Westneuguineas.
    • Sorong, das Tor zur Inselgruppe Raja Ampat von denen 35 bewohnt sind. Die etwas über 60000 Einwohner sprechen sieben Sprachen.
    • Fak-Fak (Kota Fakfak).

Weitere Ziele[Bearbeiten]

Angehöriger des Dani-Stammes mit Penisköcher, im Baliem-Tal.
Karte des Nationalpark Lorentz.
  • Pulau Biak
  • Pulau Yapen (= Japen)
  • Inselgruppe Raja Ampat, Ausländer bezahlen saftige 1 Mio. IR (€ 62, März 2019) Nationalparkgebühr für beliebig viele Besuche innerhalb eines Jahres.
  • Nationalpark Lorentz (Taman Nasional Lorentz; Weltnaturerbe), ob zum Besuch SKJ erhältlich sind hängt von den Aktivitäten der Unabhängigkeitskämpfer ab. Hier leben auch Baumkänguruhs (Dendrolagus sp.). Die Erreichbarkeit über Timika wurde durch den Ausbau des Mozes Kilangin Airport (IATA: TIM) 2014 stark verbessert.

Baliem-Tal[Bearbeiten]

Karte
Wamena im Baliem-Tal

Zur Reise ins Baliem-Tal ist ein SKJ nötig. Offiziell herrscht Alkoholverbot, was seit einigen Jahren weniger streng kontrolliert wird. Nicht in allen Ortschaften der Region sind Fremde willkommen. Für Wanderungen kann man einen einheimischen Führer anheuern. Regenzeit ist Dezember bis Februar, trockener Juni und Juli. Die Durchschnittstemperatur ist ganzjährig 19 °C.

Kleinere Landeplätze, die mit zu charternden Kleinflugzeugen erreichbar sind gibt es im Gebiet der Yali bei Ninia, Angguruk und Kosarek. Korupun in Kim-Yal -Gebiet (Richtung Süden), Nipsan, Eipomek und Nalca im Gebiet der Mek sowie Langda in Una.

Wamena, die größte Ortschaft hat einen Flugplatz und einige Unterkünfte. Günstig ist das Guesthouse Hogorasuok mit WLAN und Gemeinschaftsküche, näher beim Flugplatz das Hotel Nayak (12 Zimmer). Richtig touristischen Luxus bietet das deutsch-indonesische Baliem Valley Resort (2019: Einzel € 100, Doppel € 110, teure Mahlzeiten, Flughafentransfer € 40.)
Die letzten Lücken der Straße Wamena ↔ Jayapura sollen bis Ende 2019[veraltet] geschlossen sein.

Die traditionellen Kleidungsstücke der Männer, Kotekas, also Penisköcher, werden inzwischen am Markt zum Verkauf angeboten (verzierte sind Touristenkitsch).

Wanderungen im Tal sind auch ohne die sich zahlreich aufdrängenden Führer möglich (wer etwas Bahasa kann, bekommt sie deutlich billiger). Verpflegung und Gastgeschenke sollten mitgeführt werden, zu kaufen gibt es in den Dörfern in der Regel nichts. Auch ein Schlafsack ist für kühle Nächte auf den Höhen sinnvoll.
Die Landschaft ist besonders in den Seitentälern Wolo und Welesi spektakulär, sie erfordern aber eine gewisse Anstrengung.
Von Warema nach Pyramid denn Bokondini bis Karubaga sollte man einen Tag pro Etappe planen. Gleiches gilt für den Pfad Wamena, Daelah, Tiom bis Karubaga.
Nach Angguruk im Yalimo sollte man 2, besser 3 Tage flotten, 4-6 Tage gemütlichen Marsch rechnen.

Straßen ins Umland gibt es bis Nduga, die kurze Strecke bis Kurima (zu den Lani) und Tiom (zum Stamm der Dali), deren letztes Dorf Kiroma, ist 12 Stunden Marsch von Kurima. Es gibt zwei Routen anstrengend über Gunung Elit, einfacher aber länger über Ninia – die dann ins Territorium der Yali führen.

Im Dorf Jiwika hat man sich wegen der dort ausgestellten 250 Jahre alten Mumie namens Wim Motok Mabel auf Touristenbesuch eingerichtet, zur Besichtigung werden 100.000 IR fällig, Übernachtungen in einer Eingeborenenhütte kosten ebenso viel. Auch beim Photographieren werden gerne 5000 IR pro abgelichteter Person verlangt. Photoerlaubnisse für Festivitäten erteilen die Clanchefs (kepala suku) zum Pauschalpreis. (Dies sind praktisch die einzigen „Touristendollars“ die bei den Einheimischen ankommen.)

Hintergrund[Bearbeiten]

In Westneuguinea
Die Noken genannten multifunktionalen Umhängetaschen aus Baumrinde sind unerläßlicher Teil der Bekleidung von Eingeborenenfrauen im Hochland. Nur verheiratete Frauen tragen sie und zwar immer nur mit dem Henkel auf dem Kopf.

Die westliche Hälfte Neuguineas wurde unter der Bezeichnung Niederländisch-Neuguinea Teil von Niederländisch-Indien. Die Kolonialherren hatten wenig Interesse an dem Gebiet, benutzten es als Platz für strafversetzte Beamte, zur Internierung von Rebellen und als Kontrollpunkt der Seewege zu den Gewürzinseln. Die erste geologische Erkundung fand 1907 statt.

Westneuguinea blieb auch nach der indonesischen Unabhängigkeit 1949/51 noch bis 1962 unter niederländischer Verwaltung und wurde dann zunächst vorläufig an Indonesien abgetreten. Die nach dem Putsch Soehartos folgenden Massaker in Indonesien 1965–66 fanden auch hier statt, als totzuschlagende „Kommunisten“ galten alle für Unabhängigkeit Eintretende. Das Act of Free Choice-Referendum 1969 bei dem 1020 „geschulte” Wahlmänner für das Weiterbestehen der indonesischen Oberhoheit stimmten, war die wohl offensichtlichste Wahlmanipulation seit der österreichischen Abstimmung zum Anschluss 1938.

Für Indonesier der Hauptinseln kommt eine Versetzung hierher oft einer Exilierung bzw. Bestrafung gleich. Die Auswirkungen der massenhaften Umsiedlung javanischer Armer (transmigrasi) und Missionierung durch vor allem amerikanische fundamentalistisch-evangelikale Sekten auf die Kulturen der indigenen Bevölkerung waren in den letzten fünfzig Jahren verheerend. Die Bevölkerung teilt sich heute je zur Hälfte in indigene Papuaner und Transmigranten, die vor allem in den Städten an der Küste leben.

Rücksichtlose Ausbeutung von Bodenschätzen und illegaler Holzeinschlag (der immer unter Kontrolle korrupter Militärs steht) sowie Plantagenwirtschaft führen zu einem raschen Rückgang der reichen Biodiversität durch massive Umweltschäden.

Sprache[Bearbeiten]

Untergruppen der Papua-Sprachen auf Neuguinea (Forschungsstand 2013).

Unter den Zugezogenen vor allem in der Küstenregion, im Hochland hunderte, von oft nur wenigen tausend Stammesangehörigen gebrauchte Sprachen der Papua-Familie.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Innerindonesisch wird der Flughafen Jayapura am häufigsten angeflogen.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Innerindonesische Fährverbindungen mit Pelni gibt es von Jakarta, Makassar und Surabaya.

Die Frachter der Perintis/ASDP bedienen auch kleinere Häfen, wo bei der Fahrplan vom Frachtgut mit abhängig ist und somit vor Ort zu erfragen. Benutzt man diese Schiffe sollte man Proviant mitführen.

Segelyachten[Bearbeiten]

Zu den Formalitäten siehe im Landesartikel. Aus dem Ausland kommende müssen den Papierkrieg in Sorong vornehmen. Weder Jayapura noch Raja Ampat sind offizielle “ports of entry.” Gerade für Sorong gibt es 2016-8 mehrere Berichte über Einbrüche in Yachten. In diesem Hafen ist auch die Ausstellung eines ”visa on arrival” nicht möglich. (Die Öffnung Jayapuras als “port of entry” war 2018 geplant, hier gäbe es das Visum.) An Formalitäten zu erledigen ist:

  1. Quarantäne (hinter dem Swiss Bell Hotel) und Einholung des Free Pratique.
  2. Zoll, mit den Quarantänepapieren, Mannschaftslisten, Registrierung usw. Kopien sind nicht mehr nötig, alles wird gescannt. Die MMSI des ASI wird verlangt.
  3. Grenzpolizei (nur 30 Tage visumsfrei, oder mit vollem Visum)
  4. eventuell wird man vom Zoll noch zur Pflanzenquarantäne (Bioscurity) oder Hafenmeisterei geschickt.

Beachte die Bürostunden: 8.00-16.00; zum Freitagsgebet 12.00-14.00 Uhr geschlossen.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Von/nach PNG gelangt man zu Lande über den Grenzübergang Skouw/Wutung.

Mobilität[Bearbeiten]

Mit 422.000 km² ist Westneuguinea etwa so groß wie Deutschland und Österreich zusammen. Straßenbau durch den Dschungel im gebirgigen Inneren ist schwierig, eine Eisenbahn gibt es nicht. Abgelegenere Ortschaften sind nur durch Kleinflugzeuge zu erreichen, entweder falls Platz ist in regulären Versorgungsflügen (1-2 Mal pro Woche) oder per Charter. Ansprechpartner hierfür ist Associated Mission Aviation. Deren Preise sind hoch, die Zustände der Landepisten meist miserabel.

Der 4335 km Trans Papua Highway (Jalan Trans-Papua) soll im Laufe des Jahres 2019[veraltet] endgültig fertiggestellt werden. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine durchgehende Straße, sondern zwölf größtenteils geteerte Segmente, die einige Orte untereinander verbinden. Dies sind:

  • Jayapura ↔ Sarmi
  • Nabire ↔ Waghete ↔ Enarotali
  • Merauke ↔ Tanah Merah ↔ Oksibil
  • Nduga ↔ Wamena
  • Timika ↔ Mapurujaya ↔ Pomako
  • Serui ↔ Menawi ↔ Saubeba
  • Enarotali ↔ Moanemani (Dogiyai)
  • Sorong ↔ Manokwari
  • Manokwari ↔ Bintuni
  • Fakfak ↔ Hurimber ↔ Bomberay
  • Sorong ↔ Mega Moraid

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Landschaft mit reichhaltiger Flora und Fauna, unter Wasser auch bei Inselgruppe Raja Ampat, dazu „nackte Wilde“ im Hochland.

Küche[Bearbeiten]

Papua-Speisen
Papeda mit Fisch und gelber Suppe.

In den Gebieten mit Transmigrasi-Bevölkerung gibt es die üblichen, auch auf den Hauptinseln üblichen Gerichte.

Die Nahrung der im Hochland lebenden Papua basiert auf dem was wächst, je nach Region und Höhenlage sind als Kohlehydratquellen Yams, Sago oder Süßkartoffeln verbreitet. Gejagt werden Kleintiere oder Vögel. Schweinehaltung ist bei vielen Stämmen weitverbreitet, ihre Anzahl ist ein Zeichen von Wohlstand, sie übernachten oft im Erdgeschoss der Frauenhäuser.

Sago Martabak sind Pfannkuchen aus gerösteten, dann gesüßtem Sagomehl. Das Gericht stammt ursprünglich aus der Region Fak-Fak.
Eine andere Zubereitungsart ist es zwiebackähnliche Scheiben zu rösten.

Papeda ist, wie der Name sagt, pappiger Sagobrei. Er wird auch auf den Molukken und Celebes gegessen. Gewonnen wird die nötige Stärke aus dem Stamm der Sago-Palme. Sie wird zur Aufbewahrung in tumang genannte Päckchen aus Blättern gepackt. Bei Zubereitung wird gekocht bis die Masse eindickt. Aus der Schüssel bekommt man es indem man eines der beiden mitgelieferten Stäbchen quer darüber hält, das zweite darunter durchtaucht und so einen Batzen um die Stöbchen wickelt, den man schnell auf seinen Teller ablegt. Dazu gereicht wird oft „gelbe Suppe`` aus Fisch, Limette und Kurkuma. Eine weitere Beilage ist Wasserspinat (tumis kangkung) oder Papayablütengemüse (sayur bunga pepaya). Aunu Senebre, eine Mischung aus Sardellen, Taro-Blättern und geriebener Kokosnuss ist ebenfalls beliebt.

Saksak, sind Sago-Nockerln, der Masse wird auch noch gestampfte Banane, Tapioka und Zucker beigemischt. Sie wird dann, in Bananenblätter eingeschlagen, gedämpft.

Ameisennester sind Pflanzen, deren Knolle von labyrinthartigen Gängen ähnlich denen eines Termitenhaufens durchdrungen ist. Sie wird auch wegen ihrer Heilwirkung geschätzt.

Mumu bezeichnet jede Art Fleisch-Gemüse-Kokosmilch-Mischung, die in Bananenblätter gewickelt, im Erdofen gebacken wurde.

Barapen, ist eine Veranstaltung bei der Essen im Erdofen zubereitet wird, oft das Fleisch eines ganzen Schweins und Gemüse. Der Aufwand lohnt sich nur zu besonderen Anlässen, nicht unbedingt Festen, sondern gerade auch oft bei Totenfeiern.

Nachtleben[Bearbeiten]

In geringem Umfang in Jayapura, wo man auch Bintang und in besseren Hotel einen Cocktail bekommen kann.

Sicherheit[Bearbeiten]

Westneuguinea liegt in einer der erdbebenaktivsten Zone der Welt.

Es gibt durchaus bewaffnete Angriffe des Free Papua Movement (OPM) auf Regierungsstellen, die vom indonesischen Militär mit größter Brutalität beantwortet werden. Wie überall in Indonesien sind „Sicherheitskräfte“ weniger die Lösung als das Problem. Folter und Verschwindenlassen in Haft sind ebenso wie Schmiergeldzahlungen an der Tagesordnung. Einen fairen Prozess erwarte man im Lande nicht.

Klima[Bearbeiten]

Klimadiagramme von Küstenorten.
Manokwari im Norden.

An der Küste ganzjährig tropisch heiß und feucht, mit Tagestemperaturen ⌀ 25-28 °C, die feuchte Jahreszeit ist März bis Mai. Je nach Höhenlage wird es kälter. Auf einigen Gipfel sind noch rapide kleiner werdende Gletscher zu finden.

Literatur[Bearbeiten]

Die meisten Reiseführer zu Indonesien handeln die Region eher kurz ab.

  • Bräuchler, Birgit: Noken: die Netztaschen Westpapuas im Spannungsfeld von lokaler, nationaler und internationaler Kulturpolitik. Neudettelsau: Pazifik-Informationsstelle, 2015.
  • Budi Hernawan: Torture and peacebuilding in Indonesia: the case of Papua. London: Routledge, 2018.
  • Heidbüchel, Esther: West Papua Conflict in Indonesia: actors, issues and approaches. Wettenberg: J & J, 2007, ISBN 9783937983103.
  • Miedema, Jelle; Reesink, Ger P: One head, many faces: new perspectives on the Bird's Head Peninsula of New Guinea. Leiden, 2004, ISBN 906718229X.
  • Saltford, John: United Nations and the Indonesian Takeover of West Papua, 1962-1969: The Anatomy of a Betrayal. London: Routledge, 1976.
  • Tarling, Nicholas: Britain and the West New Guinea dispute: 1949-1962. Lewiston NY: Edwin Mellen Press, 2008, ISBN 9780773450974.
  • Temple, Philip: Schnee über dem Regenwald: mit Heinrich Harrer auf den Gipfeln Neuguineas. München: Goldmann, 2003, ISBN 3442711940.

Landkarten:

  • Indonesia: Papua, Maluku; special maps: Ambon, Haruku, Saparua, Banda Islands, Ternate, Tidore; physical relief mapping, places of interest. Maßstab: 1:1,5 Mio., 120 × 50 cm. München: Nelles, 2007, ISBN 9783865740458.

Weblinks[Bearbeiten]

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