Welterbe in Gambia
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Gambia ist ein Staat in Westafrika, er wird vom benachbarten Senegal umschlossen und erstreckt sich längs des Gambia-Flusses.
Welterbestätten
[Bearbeiten]Gambia hat die Welterbekonvention im Jahr 1987 ratifiziert. Das Land hat inzwischen zwei Welterbestätten auf der UNESCO-Liste.
Abkürzungen | |
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K | Kulturwelterbe |
N | Naturwelterbe |
G | gemischtes Welterbe |
K, N | gefährdetes Erbe |
Ref | Nummer UNESCO |
Jahr | Art | Bezeichnung | Ref | Beschreibung | Bild |
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2003 | K | 1 James Island | 761 | Kurz vor der Mündung des Gambia-Flusses in den Atlantik liegen James Island (heute: Kunta Kinteh Island), das Fort Bullen und die Ortschaft Albreda. Diese drei Stätten spielten während der Zeit des Sklavenhandels eine Schlüsselrolle, und ebenso später bei dessen Abschaffung sowie bei dem Weg der westafrikanischen Kolonien in ihre Unabhängigkeit. | |
2006 | K | 2 Megalithische Steinkreise von Senegambia | 1226 | An den Ufern des Flusses Gambia gibt es vier große Gruppen von Steinkreisen, sie bestehen zusammen aus mehr als 1.000 Monumenten und ziehen sich wie ein Band rund 350 km entlang des Flusses Gambia. Die beiden Gruppen Kerr Batch und Wassu liegen in Gambia, die beiden anderen in Senegal. Es sind über 90 Steinkreise, die zwischen dem 3. Jahrhundert v. Chr. und dem 16. Jahrhundert n. Chr. als Begräbnisstätten errichtet wurden. |
Tentativliste
[Bearbeiten]In einer Tentativliste sind alle Liegenschaften aufgeführt, die ein Vertragsstaat zur Nominierung vorschlagen kann oder auch vorgeschlagen hat.
- Historisches Georgetown