Caltagirone

Welterbe in Italien
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Caltagirone
RegionSizilien
Einwohnerzahl35.765 (2023)
Höhe608 m
Lagekarte von Sizilien in Italien
Lagekarte von Sizilien in Italien
Caltagirone

Caltagirone ist eine spätbarocke Stadt des Val di Noto auf Sizilien, Italien, die zum UNESCO-Welterbe erklärt wurden. Die Stadt gehört zur Provinz Catania und ist das wichtigste und einzige Zentrum im Südteil der Provinz.

Hintergrund[Bearbeiten]

Die Stadt Caltagirone ist auf einer Mulde unterhalb von drei Hügeln erbaut, sie ist das wichtigste wirtschaftliche Zentrum des Calatino, die Region um Caltagirone umfasst die Region zwischen den Monti Erei im Norden, den Monti Iblei im Südosten und der Piana di Catania im Norden, welche auch die Wasserscheide ist.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Anhöhen von Caltagirone waren, wie archäologische Funde zeigten, bereits unter den Römern und Byzantinern bewohnt, unter arabischer Herrschaft wurde die Kunst der Keramikmalerei weiterentwickelt und bunte glasierte Majoliken in Caltagirone hergestellt.

Den Normannen unter Roger I gelang die Besetzung der Rocca di Judica und die Vertreibung der Araber, die Festung Castel di Judica ging an Caltagirone über. Die Sarazenen musste 1091 bei Caltagirone eine definitive Niederlage einstecken, seither wird der 25. Juli als Tag des Einzugs von Roger I in die Stadt mit dem Fest zu Ehren des San Giacomo als Stadtpatron gefeiert.

In den Unruhen des sizilianischen Vesper beteiligte sich Caltagirone am Aufstand gegen die Angioviner. Nachdem die neuen Herren des Hauses Aragon zur Finanzierung ihres Feldzugs gleichhohe Steuern wie die verhassten Angioviner einzuführen drohten, kam es unter Gualtiero da Caltagirone zu einem Aufstand, der niedergeschlagen wurde. Unter Anschuldigung der Konspiration mit den Angiovinern wurde Gualtiere 1283 auf der Piazza San Giuliano, der heutige Piazza Umberto I, enthauptet, er ist in der Chiesa Santa Maria del Monte begraben. Im Jahre 1458 wurde im Castello von Caltagirone Giovanni II von Aragon zum König über Sizilien gekrönt.

Zu einem wirtschaftlichen Niedergang kam es 1492 mit der Vertreibung der Juden aus Sizilien aufgrund eines Dekrets der spanischen Herrscher, viele Mitglieder der jüdischen Gemeinde waren in der Textilbranche und im Kreditgeschäft tätig. Die Stadt erlebte als Stadt der Keramik im 15.-17. Jhdt. einen gewaltigen Aufschwung und war mit einer Universität und einem berühmten Spital eines der Wirtschaftszentren im Süden Siziliens. Die Blütezeit kam 1693 mit dem Erdbeben im Val di Noto zu einem jähen Ende, nach großen Zerstörungen wurden viele Gebäude der Stadt im Stil des sizilianischen Barocks wieder aufgebaut.

Der in Caltagirone geborene Priester Luigi Sturzo setzte sich bis 1926 für einen sozialen Katholizismus ein und war im Partito Popolare Italiano aktiv, auf Betreiben von Mussolini verlebte er die Jahre 1924 - 46 im Exil in London, Paris und New York, nach seiner Rückkehr setzte er sich weiter für Belange Siziliens ein. Unter Bombardements durch die Alliierten wurden 1943 etliche Gebäude der Stadt zerstört, aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten ging in den 1960er und 1970er Jahren die Bevölkerung der Stadt stark zurück. Heute hat sie dank des Tourismus und der Keramikmanufaktur wieder an wirtschaftlicher Bedeutung zugenommen.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Die nächsten Flughäfen sind in der Provinzhauptstadt Catania (IATA: CTA) (mit täglichen Busverbindungen durch die AST und Etnatrasporti) und Palermo (IATA: PMO) .

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Caltagirone liegt an der Bahnlinie Catania - Gela der Trenitalia. Die Verbindung nach Catania dauert wegen der geringen Reisegeschwindigkeit lange 1,5-2 Stunden, der 1 Stazione F.S. liegt in der südlichen Neustadt.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Busverbindungen bestehen mit Palermo und Agrigent durch die SAIS Autolinee, Enna, mit Siracusa und Catania durch die AST und nach Catania durch die Etnatrasporti. Die Website der Stadt zeigt Fahrplaninformationen.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Die Stadt in Zentralsizilien liegt relativ weit von allen Autobahnen entfernt, sie ist über teils gut ausgebaute Staatsstraßen erreichbar.
Aus der Provinzhauptstadt Catania ist Caltagirone über die SS417 erreichbar, dieselbe Strasse wird auch bei Anfahrt über die A18 Messina - Catania - Siracusa benutzt, allerdings muss von der Symbol: AS Catania Zia Lisa ein Kurzer Umweg über den Zubringer Richtung Catania Centro gemacht werden.
Aus Syrakus kann der oben beschriebene Weg oder die Zufahrt über die SS194 über Lentini - Francofonte oder die südlichere SS124 über Palazzolo Acreide - Vizzini und dann über die SS683 gewählt werden, von Noto im Süden wird bis Palazzolo Acreide die SS287 benutzt.
Mit der südlichen Küstenstraße SS115 Sud Occidentale Sicula verbindet ab Gela die SS117bis/SS417 oder weiter östlich die SS514 Richtung Ragusa und Comiso im Val die Noto.
Nch Nordosten verbindet die SS124 Siracusana und dann die SS117bis Centrale Sicula die Stadt mit Piazza Armerina und auf dieser oder über die SS561 Pergusina mit Enna wo endlich Anschluss zur Autobahn A19 in Richtung Palermo besteht.
Auf keiner dieser Landstraßen kann von richtig zügigem Vorwärtskommen die Rede sein, ein Besuch in Caltagirone benötigt immer etwas Zeit.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Die nächsten bedeutenden Fähr- und Handelshäfen Häfen sind diejenigen von Catania und Palermo.

Mobilität[Bearbeiten]

Karte
Karte von Caltagirone

Ein städtisches Busnetz wird von der AST betrieben auch hierüber informiert die Website der Stadt

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Caltagirone: Chiesa Santa Maria del Monte
Caltagirone: Palazzo dell'Aquila
Caltagirone: Ponte San Francesco
Caltagirone: Villa Patti

Von der Via Roma mit der 1 Piazza Umberto I ziehen sich die parallel verlaufenden Via Duomo und Via Principe Amedeo zur zentralen 2 Piazza Municipio, von der aus sich die berühmte 142 Stufen lange mit Keramikfliesen belegte Treppe 3 Via Santa Maria del Montea aufwärts zur 1 Chiesa Santa Maria del Monte zieht.

Kirchen und sakrale Bauten[Bearbeiten]

  • der 2 Cattedrale San Giuliano ist dem Stadtpatron gewidmet und liegt am ehem. Piano di San Giuliano, der heutigen Piazza Umberto I. Die in normannischer Zeit gegründete Kirche wurde nach dem Erdbeben von 1693 weitgehend neu aufgebaut, erlebte über die Zeit wiederholte Umbauten und zeigt heute eine Jugendstilfassade (Stilo liberty), der freistehende Campanile mit einem Majolikadach stammt aus dem Jahre 1956. Die Seitenportale wurden im 18. Jhdt. unter dem Architekten Natale Bonajuto ausgeführt. Ein Holzkreuz im Innern stammt aus dem frühen 16. Jhdt., eine Skulptur des Christo morto von Giuseppe Vaccaro.
  • am oberen Ende der Scalinata di Santa Maria oder der Scala, der mit kunstvollen Fliesen geschmückten Freitreppe, liegt die im 18. Jhdt. umgebaute 3 Chiesa di Santa Maria del Monte . In ihr ist ein Bildnis der Madonna von Conadomini aus dem 14. Jhdt., eine aus der Schule von Gagini stammende Skulptur der Madonna mit dem Kind aus dem 15. Jhdt. und die Glocke Campana d'Altavilla, die im 11. Jhdt. als Kriegsbeute aus der Eroberung von Rocca di Judica stammt, erwähnenswert. Der Name des umgebenden Quartiers "Ex-Matrice" deutet an, dass die Chiesa di Santa Maria del Monte früher die Funktion der Chiesa Madre innehatte.
  • die ehemalige 4 Chiesa di San Nicola liegt unmittelbar östlich des ehem. Klosters 5 Sant' Agostino, das derzeit restauriert wird. In der Ex-Chiesa di San Nicola ist das Museo Etnologico Siciliano mit einer Sammlung von Gegenständen aus dem sizilianischen Alltag (im ländlichen Umfeld) untergebracht.
  • anschließend an den 4 Torre di San Gregorio, den Turm der ehemaligen Kirche San. Gregorio und des Benediktinerkonvents liegt das Istituto d'Arte per la Ceramica, hier werden Lehrgänge durchgeführt, das Institut verfügt über eine eigene Sammlung und eine Fachbibliothek zum für Caltagirone einschlägigen Thema.
  • etwa auf halber Höhe der Treppe Scala, liegt östlich die 6 Chiesa della Madonna del Carmine.
  • am Fuss der Treppe liegt die 7 Chiesa di San Giuseppe mit ihrem oktogonalen Grundriss im Barockstil erbaut.
  • die Via San Bonaventura führt vorbei an den Palazzi Taranto, Spadaro und Secusio zur 8 Chiesa San Bonaventura mit ihrer klassizistischen Fassade. Sie wurde 1624 erbaut und von Pietro Paolo Vasta mit Fresken ausgestattet. Etwas nördlich ergibt sich von der Via Carcere ein Panoramablick über die Stadt.
  • am Ende der von der Piazza Municipio etwas südlicher in dieselbe Richtung verlaufenden Via Vittorio Emanuele, die zu beiden Seiten von mehreren Palazzi gesäumt wird, gelangt man zur 9 Basilica di San Giacomo. Das Gotteshaus aus der Normannenzeit wurde nach dem Erdbeben von 1693 von Simeone Mancuso wieder aufgebaut, in der Kirche mit den zwei mächtigen Säulen am Eingang finden sich verschiedene Werke von Gagini, u.a. ein Reliquiar.
  • die einfache 10 Chiesa Santa Maria degli Angeli in der Via Don Luigi Sturzo stammt aus dem 16. Jhdt. und hat eine Barockfassade, gleich um die Ecke in der Via San Giovanni Bosco liegt die 11 Chiesa di Santa Chiara mit einem Intarsien-geschmückten Portal und einer Barockfassade, sie wurde vom Architekten Rosario Gagliardi entworfen.
  • Weiter auf der Via Don Luigi Sturzo kommt man am Largo San Domenico zur 12 Chiesa della Madonna del Rosario mit einer konkaven Barockfassade, auf der andern Seite des Platzes liegt die 13 Chiesa del SS. Salvatore aus dem 19. Jhdt. mit dem Mausoleum von Luigi Sturzo, der nach seinem Tod in Rom hier beigesetzt wurde. Im Innern findet sich zudem eine Madonnenstatue von Antonello Gagini.
  • die Via Don Luigi Sturzo endet bei der 14 Chiesa San Giorgio, das aus dem 12. Jhdt. stammende Gotteshaus wurde wiederholt umgebaut, im Innern ein Gemälde der Dreifaltigkeit von einem flämischen Meister.
  • die 15 Chiesa del Gesù aus der zweiten Hälfte des 16. Jhdt., deren Fassade mit verschiedenen Statuen geschmückt ist; in Richtung der Via degle Studi schließt sich das Jesuitenkonvent mit einem doppelten Kreuzgang an.
  • Die 16 Chiesa dei Capuccini oder Chiesa di Santa Maria dell'Odigitria stammt aus dem 16. Jhdt. und musste nach dem Erdbeben von 1693 erneuert werden, die Fassade ist im Renaissancestil ausgeführt, im Innern der Kirche ist ein Triptychon mit einem Bildnis der Madonna dell'Odigitria aus dem 17. Jhdt. zu sehen.
  • Museo Sacrario di P. Innocenzo. dort sind eine Kopie des Leichentuchs von Turin, eine Krippenszene und eine Gemäldesammlung zu sehen. Geöffnet: 09.00-12.00, 15.00-19.00.
  • die 17 Chiesa Maria Santissima del Ponte aus dem sechzehnten Jahrhundert, im Wasser eines in der Nähe liegenden Brunnens war es zu Marienerscheinungen gekommen, weshalb ein Marienheiligtum errichtet wurde.
  • am Nordende der Brücke Ponte di San Francesco liegt die Kirche 18 Chiesa Sant' Agata neben dem 5 Carcere Borbonico . Die Fassade wurde vom gleichen Architekten Natale Bonajuto im 18. Jhdt. erneuert und mit Majolikafliesen geschmückt.
  • die 19 Chiesa di Santo Stefano wird derzeit renoviert.
  • die 20 Chiesa San Francesco di Assisi mit anschließendem Konvent der Franziskaner - Minoriten an der gleichnamigen Piazza in der Nähe der Via Roma stammt aus dem 13. Jhdt. und wurde nach schweren Beschädigungen durch das Erdbeben von 1693 im Berockstil neu errichtet. Im Innern finden sich mehrere Gemälde von Vaccaro, eine mit Silber überzogene Statue des S.Antonio aus dem 17. Jhdt. und eine grosse Majolikadarstellung einer Krippenszene mit dem Heiligen Franziskus von Assisi.
  • die 21 Chiesa di San Pietro, in der zweiten Hälfte des 19. Jhdt. im Stil der Neogotik erbaut, zeigt außergewöhnliche dunkelgrüne Majolikafliesen an den beiden Campanili. Von dieser Kirche aus startet an Ostern die Prozession "A Giunta" mit dem Treffen der von Männern getragenen Statuen Jesu, der Madonna und des Petrus, mit dem Ruf "Viva, Maria" kündigen die Gläubigen die Auferstehung Jesu an.
  • die 22 Chiesa San Francesco di Paola an der Piazza G. Marconi mit einem sehenswerten Bronzeportal und einer Majolika - Darstellung des Franziskus von Padua an der Nordseite.

Burgen und Palazzi[Bearbeiten]

  • der 6 Carcere Borbonico aus dem 17. Jhdt. liegt am Nordende der Brücke Ponte di San Francesco, er wurde von Natale Bonajuto entworfen und verfügt über eine schöne Eingangshalle. Nach der Verwendung als Gefängnis ist das Gebäude heute Sitz des Museo Civico.
  • etwas nördlich der Piazza del Municipio liegt in der Via Abate meli, die kurz vor der Scala nach rechts abgeht, der 7 Palazzo Reburdone (Palazzo Ceramico) mit dem Museo della ceramica contemporanea.
  • an der Ostseite der 8 Piazza del Municipio findet sich der von Gagini entworfene Corta Capitanale und die Galleria Luigi Sturzo und im Süden der Palazzo dell'Aquila oder Palazzo Municipale aus dem 19. Jhdt.
  • der Jugendstilpalazzo 9 Palazzo della Magnolia mit prächtigen als Terrcacotta-Arbeit ausgeführten Balkonen liegt in der Via Don Luigi Sturzo
  • etwas weiter in Richtung der Chiesa San Giorgio liegt das 23 Ospedale delle Donne, welches heute das Museo d'Arte Contemporanea beherbergt.
  • die Piazza Umberto I ist gesäumt von mehreren Palazzi: der 10 Palazzo Monte di Prestamo, von Natale Bonajuto im 18. Jhdt. entworfen und heute Sitz des Banco di Sicilia, der 11 Palazzo Crescimanno d'Albafiorita aus dem 18. Jhdt. und der 12 Palazzo Libertini .

Bauwerke[Bearbeiten]

  • Freitreppe 1 Scalinata Santa Maria del Monte , erbaut 1606, war ursprünglich als Straße geplant, um den oberen Stadtteil mit dem unteren der 13 Piazza Municipio zu verbinden. Die 142 Stufen aus Vulkanstein sind seit 1953 mit handgemalter Keramik verkleidet; die Fliesen zeigen ornamentale und historische Darstellungen in Segmenten zu je 14 Stufen und stellen die Entwicklung der Keramikkunst vom 10. Jh. bis in die Neuzeit bildlich dar.
  • in der Nähe des Keramikmuseums findet sich die 14 Casa Ventimiglia, das Wohnhaus des Keramikkünstlers Benedetto Ventimiglia in der Via Gueli
  • in der Nähe, an der Via Giardino Vittorio Emanuele liegt das im Jugendstil (Stile liberty) unter Saverio Fragapane erbaute 15 Teatro Politeama.
  • das halbkreisförmige 1 Belvedere Tondo Vecchio wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jh. von F. Battaglia erbaut, es erlaubt eine schöne Sicht auf die umgebenden Hügel.
  • der 16 Ponte di San Francesco aus dem 17. Jh. verbindet die auf zwei Hügeln gelegenen Stadtteile, die Brüstungen sind ebenfalls mit Majolikafliesen geschmückt.

Parks[Bearbeiten]

  • 1 Giardino Pubblico, ein Stadtpark im Stil englischer Gärten mit künstlichem See und maurischem Musikpavillon.

Museen und Sammlungen[Bearbeiten]

  • 17 Museo Regionale della Ceramica, Via Roma "Teatrino del Bonaiuto". Tel.: 0933 58418, Fax: 0933 26972, E-Mail: Sammlung von über 2'500 Keramik - Exponaten von der Urzeit bis zu den Terracotta - Figuren von Giacomo Bongiovanni, die Szenen aus dem sizilianischen Alltag darstellen. Der Eingangsbereich besteht aus dem mit Majolika - Fliesen geschmückten Teatrino, welches 1792 nach einem Entwurf von Natale Bonaiuto erbaut wurde. Gegenüber dem Eingang steht das Gefallenendenkmal von Antonio Ugo aus Bronze. Geöffnet: 09.00-18.30. Preis: 4.00/2.00 €.
  • 18 Museo della ceramica contemporanea, Palazzo Reburdone, Via Abate Meli, 3. Tel.: 0933 57963, E-Mail:
  • 19 MACC Museo d’Arte Contemporanea, Via Luigi Sturzo, 167. Tel.: 0933 21083, Fax: 0933 41813. zeigt zeitgenössische Kunst, wieder mit Schwerpunkt Keramikarbeiten. Geöffnet: 09.00-13.30 Do-Di, Di und Fr-SO 15.30-18.30, Mi geschlossen. Preis: Freier Eintritt.
  • 20 Museo Civico al Carcere Borbonico, Via Roma, 10. Tel.: 0933 31590, Fax: 0933 41813, E-Mail: archäologische Funde, Exponate aus der Stadtgeschichte und eine Gemäldesammlung. Geöffnet: 9.30-13.30 Di-So, 16.00-19.00 Di, Fr-So. Preis: Freier Eintritt.
  • Mostra-Teatro dei Pupi Siciliani, Via Discesa Verduma. Hier werden im 1912 erbauten Marionettentheater Stücke aufgeführt und auch eine Sammlung sizilianischer Marionetten ausgestellt.
  • 21 Museo Etnologico Siciliano. Sammlung von Gegenständen aus dem sizilianischen Alltag und ist in der Ex-Chiesa di San Nicola untergebracht.
  • 22 Museo Internazionale del Presepe, Largo S. Luigi, 2. Tel.: 0933 53754, Fax: 0933 41813. Geöffnet: 09.30-13.30 / 16.00-19.00 Mo-So, Do ganztags und Sonntagnachmittag geschlossen. Preis: Freier Eintritt.
  • 23 Museo Civico delle Ville Storiche Caltagironesi e Siciliane, Villa Patti, Via S.Maria del Gesù. Tel.: 0933 41810. in der im 19. Jhdt. im venezianisch - neugotischen Stil umgebauten Villa Patti mit einem botanischen interessanten Park erhellt die Geschichte der Villen der sizilianischen Aristokratengeschlechter. Geöffnet: 09.30-13.30 / 16.00-19.00, Di-Do nachmittags geschlossen.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Caltagirone: A Giunta a Pasqua
Scalinata caltagirone
  • die Prozession "A Giunta" nimmt am Ostersonntagnachmittag ihren Ausgangspunkt von der Chiesa San Pietro.
  • Ende Mai wird zu Ehren der Maria Santissima dei Conadomini die Treppe Scalinata Maria del Monte aufwändig mit Blumen geschmückt.
  • Jedes Jahr am 24. und 25. Juli wird die Treppe zum Fest des heiligen Giacomo, des Schutzpatrons der Stadt, mit Hunderten von Kerzen und Öllampen beleuchtet.

Einkaufen[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Die sizilianische Küche im Landesinnern ist weniger von Fisch und Meeresfrüchten als vielmehr von Käse, Fleisch- und Wurstwaren geprägt.

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Gesundheit[Bearbeiten]

  • das 1 Ospedale Gravina liegt in der Neustadt im Süden von Caltagirone.

Sicherheit[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

  • zur Villa romana del Casale mit den Mosaiken aus römischer Zeit in Piazza Armerina
  • zum Wandern in die 2 Riserva Naturale Orientata Bosco di Santo Pietro mit Beständen von Korkeichen, erreichbar über die SP34.
  • 24 Ausgrabungsgelände Sant'ippolito_caltagirone am "Colle del Bersaglio" mit Siedlungsspuren und einer Nekropole aus der Jungsteinzeit und Kupferzeit.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

www.comune.caltagirone.ct.it – Offizielle Webseite von Caltagirone

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