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Turkmenistan

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Turkmenistan liegt in Zentralasien. Im Westen wird es durch das Kaspische Meer, im Norden durch Kasachstan, im Nordosten und Osten durch Usbekistan und im Süden durch den Iran und Afghanistan begrenzt.

Städte

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Karte
Karte von Turkmenistan
  • 1 Aşgabat . (Aschgabat) - Hauptstadt im Süden des Landes und einziger internationaler Flughafen.
  • 2 Köneürgenç . im Norden nahe der usbekischen Grenze gelegene Stadt. Hier findet man das höchste Minarett in Zentralasien.

Weitere Ziele

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  • 1 Merv (Merw) . Oasenstadt mit bedeutenden Ausgrabungen des Altertums.
  • 2 Nisa (Gadymy Nusaý) . etwa 12 Kilometer westlich von Aşgabat gelegene alte Hauptstadt der Parther.
  • 3 Derweze . etwa 260 Kilometer nördlich von Aşgabat gelegenes Dorf mit dem berühmten Tor zur Hölle, einem brennenden Erdgaskrater bei 40° 15′ 8″ N 58° 26′ 23″ O.
  • 1 Kow-Ata (Köw-Ata) . thermaler Höhlensee.
  • 2 Kara-Bogas-Gol (Garabogazköl Aylagy) . weltgrößte Salzwasserfall.

Hintergrund

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Turkmenistan erklärte sich am 27. Oktober 1991 für unabhängig und löste sich aus dem sowjetischen Staatenbund. In der Folgezeit regierte Saparmurat Niyazov als erster Präsident und ab 1999 nach einer Verfassungsreform als Präsident auf Lebenszeit das Land bis zu seinem plötzlichen Tod 2006 als absolutistischer Herrscher. Er verlieh sich selbst den Titel des "Beýik Turkmenbashi", was soviel wie "der große Führer aller Turkmenen" bedeutet. In diese Zeit fielen u.a. die Umbenennung mancher Wochentage (der Samstag wurde zum Ruh-gun (Tag des Geistes), der Sonntag wurde zum Dynch-gun (Tag der Ruhe), mancher Monate (der Januar wurde zu Turkmenbashi, der April zum Gurbansoltan (Name seiner Mutter) und der September zum Ruhna-ma (Titel seines Buches, das Pflichtlektüre im Staat wurde und auch bei Einstellungstests stichprobenartig abgeprüft wurde).
Momentan regiert Präsident Gurbanguly Berdymukhammedov das Land und hat das globalisierte Zeitalter einer ultra-liberalisierten Weltwirtschaft ausgerufen.
Offiziell gibt es momentan dennoch nur eine registrierte Partei und die vier TV-Sender, die zwei Radioprogramme sowie fünf Tageszeitungen und Magazine sind allesamt Staatsbetriebe.
Turkmenistan sieht sich selber als neutraler Staat im Schweizer Sinn und ist folglich aus der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS), der Nachfolgeorganisation der UdSSR ausgetreten.

Anreise

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Einreisebestimmungen

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Grundsätzlich stehen dem europäischen Besucher Turkmenistans drei Visaoptionen zu Wahl. Dabei ist es in jedem Fall und auch nach Erfüllung aller formalen Voraussetzungen unbedingt sinnvoll, eine professionelle und speziell mit den Regeln der turkmenischen Konsularabteilungen vertraute Visaagentur mit der Einholung der Visa zu beauftragen. Konkrete Hinweise auf Unternehmen können und sollen hier aufgrund des dynamischen Marktes nicht gegeben werden. In jedem Fall werden individuelle Anträge auch dann immer wieder abgelehnt, wenn die formalen Voraussetzungen erfüllt sind. Man braucht immer eine Einladung, die mit einer Zustimmung der Ausländerbehörde, Abteilung für Registrierung ausländischer Bürger, ausgefertigt wurde. Pässe müssen 6 Monate über das geplante Ausreisdatum gelten. Die Gebühren sind weltweit vereinheitlicht und werden auf Euro-Basis erhoben.

Jeder angefangene Tag in Turkmenistan gilt als voller Tag, unabhängig von der Zeit des Grenzübertritts. Der erste Tag eines 5-tägigen Transit- oder 10tägigen Touristenvisums läuft also auch dann mit dem Einreisetag ab, wenn Sie erst spät abends die Grenze überqueren.

Die turkmenische Botschaft in der Schweiz weist im Januar 2020 darauf hin, dass alle Visumstypen auch bei Einreise erhältlich sind, wenn ein bestätigtes Einladungsschreiben mitgebracht wird. An Gebühren wird dann der Expresstarif erhoben.

Informationen zur Beantragung von Visa für Turkmenistan und die hierzu notwendigen Formblätter finden sich auf den Seiten der turkmenischen Botschaft:

  • Botschaft Turkmenistans in der Bundesrepublik Deutschland (Königin-Luise Str. 31, Berlin), Terminvereinbarung bei der Konsularabteilung Di, Mi, Do 14-17 Uhr: (030) 30102451.

Nach Vorlage der bestätigten Einladung ist mit zehn Tagen Bearbeitungsdauer zu rechnen. Die Visumsgebühen sind nach Aufenthaltsdauer gestaffelt und erhöht sich im Falle einer Expressbearbeitung (3 Arbeitstage).

  • Botschaft Turkmenistans in der Schweiz (Avenue de France 23, 1202 Genève). Gebühren nur in Euro. Bearbeitungsdauer für Touristen 5 Arbeitstage, andere 2-3 Wochen. Expresserledigung 3 Tage.
  • Botschaft Turkmenistans in Österreich (Argentinierstraße 22/Stg. II/EG, 1040 Wien). Der Notfallpass wird anerkannt.

Geschäftsvisum

Dieses Visum erlaubt den freien Aufenthalt in Aschgabad und in anderen Regionen des Landes entsprechend den jeweiligen geschäftlichen Beziehungen und der genehmigten Aufenthaltsdauer.

Sollen während des Aufenthalts Grenzregionen, Nationalparks oder Naturschutzgebiete besucht werden, muss dies dem Geschäftspartner mitgeteilt werden, damit diese im Einladungsschreiben vermerkt werden können. Die genehmigten Regionen werden auf dem Visum unter Punkt 16 "Anmerkungen" vermerkt (siehe Abbildung). Die Genehmigung wird beim Betreten der Sonderregionen an hierzu installierten Checkpoints kontrolliert. Da die Regelungen bezüglich der vermerkpflichtigen Grenzregionen und Nationalparks häufigen Änderungen unterworfen sind, ist die Rücksprache mit der Konsularabteilung der zuständigen Botschaft dringend angeraten.

Bei geplanten Aufenthalten über drei Monaten muss bei der Visabeantragung zudem die Bestätigung eines negativen HIV-Tests vorgelegt werden.

Voraussetzung für das Geschäftsvisum ist die vom turkmenischen Außenministerium bestätigte Einladung durch einen turkmenischen Geschäftspartner einschließlich der vor Ort zu besuchenden Grenzregionen und Naturschutzgebiete.

Bei der Einreise erfolgt die Registrierung durch die Grenzeinheiten. Die Gebühr ist in US-Dollar zu zahlen. Alle Quittungen und bei der Registrierung erhaltenen Dokumente müssen bis zur Ausreise zusammen mit dem Reisepass ständig mitgeführt und auf Verlangen bei Kontrollen, Checkpoints sowie bei der Ausreise vorgezeigt werden. Ist ein Aufenthalt von mehr als 72 Stunden geplant, muss innerhalb dieser Zeit eine zweite Registrierung beim staatlichen Migrationsdienst in der Asady Straße in Aschgabad (Telefon +993 39 13 37) oder den jeweiligen Außenstellen erfolgen! Der Geschäftspartner wird hierbei in der Regel helfend zur Seite stehen. Achten Sie darauf, dass die Seite neben Ihrem turkmenischen Visum Platz für den bei der Registrierung gesetzten Stempel lässt. Unterbleibt diese Registrierung drohen Ihnen und Ihrem Geschäftspartner empfindliche Strafen.

Touristenvisum:

Dieses Visum erlaubt den Aufenthalt in Turkmenistan in Begleitung eines Mitarbeiters einer hierzu lizensierten staatlichen oder halbstaatlichen Tourismusagentur sowie - außerhalb von Aschgabad - zusätzlich in Begleitung eines Fahrers der gleichen Agentur. Eine Liste zugelassener Agenturen findet sich auf der Webseite des Konsulats. Hier ist auch der Antrag für eine Einladung herunterzuladen.

Außerhalb von Aschgabad dürfen alle Orte besucht werden, die bei der Visabeantragung explizit gewünscht wurden und entsprechend mit der Agentur vereinbart worden sind. Sollen während des Aufenthalts Grenzregionen, Nationalparks oder Naturschutzgebiete besucht werden, muss dies der Tourismusagentur mitgeteilt werden, damit diese im Einladungsschreiben vermerkt werden können. Die genehmigten Regionen werden auf dem Visum unter Punkt 16 "Anmerkungen" vermerkt (siehe Abbildung). Die Genehmigung wird an den entsprechenden Checkpoints kontrolliert. Ohne die Eintragung im Visum ist der Besuch dieser Regionen nicht möglich. Da die Regelungen bezüglich der vermerkpflichtigen Grenzregionen und Nationalparks häufigen Änderungen unterworfen sind, ist die Rücksprache mit der Konsularabteilung der zuständigen Botschaft angeraten. Grundsätzlich wird die Tourismusagentur jedoch fast immer in der Lage sein, ein den individuellen Wünschen entsprechendes Programm zu gestalten und die hierfür notwendigen Erlaubnisschreiben einzuholen.

Ihre Reiseroute sollte dabei unbedingt mit der Agentur abgeklärt werden. Erfolgt die Einreise bspw. über den Grenzübergang Serahs (auch Serakhs, Grenze zum Iran, nordöstlich von Maschhad) und ist die Ausreise in Richtung Chiwa (Grenzübergang Shavat, Usbekistan) geplant, müssen die Grenzregionen Serahs und Dashoguz im Visum vermerkt und die Grenzübergänge mit den Migrationsbehörden abgestimmt sein. Die Tourismusagentur wird Ihr Kommen bei den Grenzeinheiten anmelden und ist verpflichtet, Sie an der Grenze abzuholen. Die erste Registrierung erhalten Sie beim Grenzübertritt. Alle hier erhaltenen Quittungen und Bestätigungen sind bis zum Verlassen des Landes unbedingt aufzubewahren und bei Kontrollen, Checkpoints und der Ausreise auf Verlagen vorzuzeigen. Ist ein Aufenthalt von mehr als 72 Stunden geplant, muss innerhalb dieser Zeit eine zweite Registrierung beim staatlichen Migrationsdienst in der Asady Straße in Aschgabad (Telefon +993 39 13 37) oder den jeweiligen Außenstellen erfolgen. Diese Registrierung wird die Tourismusagentur in aller Regel für Sie vornehmen, so dass Sie für einen halben Tag Ihren Reisepass abgeben müssen. Es ist ratsam, in dieser Zeit eine Kopie des Reisepasses mitzuführen. Achten Sie darauf, dass die Seite neben Ihrem turkmenischen Visum Platz für den bei der Registrierung gesetzten Stempel lässt.

Mit diesem Visum ist ein spontanes Abweichen von der vereinbarten Route nur in sehr begrenztem Umfang möglich. Sie können bspw. auf den Besuch eines vorgesehenen Museums verzichten und dafür ein anderes aufsuchen oder längere Zeit auf einem Bazar verweilen. Grundlegende Abweichungen bspw. bezüglich der besuchten Orte oder der befahrenen Straßen sind ausgeschlossen. Ein oder zwei Mitarbeiter der Tourismusorganisation begleiten den Besucher von der Ankunft am Grenzübergang bis zur Abreise. Dabei müssen sowohl der Fahrer als auch der persönliche Begleiter nach vorgegebenen Tagessätzen bezahlt werden. Sie werden während Ihres gesamten Aufenthalts in den hierfür vorgesehenen staatlichen Hotels übernachten.

Voraussetzung für dieses Visum ist die Einladung durch die turkmenische Tourismusagentur. Die gewünschten Sonderregionen sind in der Einladung vermerkt und werden entsprechend (im Ermessen der Konsularbateilung) auf das Visum übertragen (siehe Abbildung unten).

Transitvisum

Dieses Visum erlaubt die Durchquerung Turkmenistans auf einer festgelegten Route innerhalb einer festgelegten Frist. Die Verlängerung von Transitvisa vor Ort ist nicht möglich.

Die vorgegebene Route darf nicht verlassen werden. Beispielsweise ist auf dem Transit von Aserbaidschan (Grenzübergang Hafen Turkmenbaschi) zum Grenzübergang Shavat (Usbekistan, Übergang für den anschließenden Besuch der Stadt Chiwa) kein Besuch der Stadt Mary möglich. Ein durch Turkmenistan führender Transit zwischen benachbarten Ländern ist ebenfalls nicht möglich (bspw. von Usbekistan über Turkmenistan nach Kasachstan). Als Grenzen kommen nur die Landübergänge in Frage. Der Flughafen Aschgabad kann weder Start- noch Zielpunkt eines Transits sein.

Voraussetzung für die Beantragung ist das Vorhandensein der Visa von zwei hierfür in Frage kommenden turkmenischen Nachbarstaaten (bspw. Iran und Kasachstan oder Aserbaidschan und Usbekistan). Das Visum wird auf drei bis fünf (sehr selten sieben) Tage ausgestellt und gilt nur für die Strecke zwischen den im Visum vermerkten Grenzübergängen. Zwar können grundsätzlich bis zu sieben Tage beantragt werden, eine höhere Zahl beantragter Tage scheint jedoch das Risiko der Ablehnung des Visums zu erhöhen. Die Zahl der gewährten Tage berechnet sich nach der vom Konsulat geschätzten Dauer des Transits. Für einen Transit von Turkmenbaschi (von Aserbaidschan kommend) nach Turkmenabad (nach Usbekistan reisend) werden tendenziell ein oder zwei Tage mehr gewährt als für einen Transit vom Iran nach Usbekistan. Hierbei handelt es sich allerdings um Erfahrungswerte und keinesfalls um Regeln auf die sich berufen werden könnte.

Umwege und Abstecher sind ausgeschlossen und können an den Checkpoints zu erheblichen Problemen führen. Auch Transitvisa sind in aller Regel nur mit Unterstützung einer hierzu beauftragen Agentur möglich. Individuelle Anträge werden seit 2016 immer öfter abgelehnt.

Bei der Einreise erfolgt die Registrierung durch die Grenzeinheiten. Die Registrierungsgebühr muss in westlicher Fremdwährung (Dollar oder Euro) bezahlt werden. Alle beim Geldwechsel und der Registrierung erhaltenen Dokumente und Quittungen müssen bis zur Ausreise zusammen mit dem Reisepass ständig mitgeführt und auf Verlangen bei Kontrollen, Checkpoints sowie bei der Ausreise vorgezeigt werden. Die zweite Registrierung beim Ausländeramt entfällt für Transitreisende. Ist ein Transit von mehr als 72 Stunden geplant, muss innerhalb dieser Zeit eine zweite Registrierung beim staatlichen Migrationsdienst in der Asady Straße in Aschgabad (Telefon +993 39 13 37) oder den jeweiligen Außenstellen erfolgen. Diese Registrierung ist zwingend vorgeschrieben und muss bei einem Transitvisum vom Besucher selber vorgenommen werden. Die Registrierung kann zwischen 30 Minuten und mehreren Stunden in Anspruch nehmen. Sie müssen diese Zeit in Ihre Planung mit einkalkulieren. Die Registrierung wird bei Kontrollen und Checkpoints sowie bei der Ausreise überprüft. Das Überschreiten des Zeitfensters zur Registrierung wird entsprechend den turkmenischen Gesetzen bestraft. Achten Sie darauf, dass die Seite neben Ihrem turkmenischen Visum Platz für den bei der Registrierung gesetzten Stempel lässt.

Einreise mit eigenen Verkehrsmitteln

Die für eine Einreise mit dem eigenen Fahrzeug (Motorrad, Auto, Wohnmobil etc.) erforderlichen formalen Voraussetzungen sollten mit der zuständigen turkmenischen Botschaft bzw. der beauftragten Tourismusagentur abgesprochen werden. Normalerweise sind Fahrzeugpapiere bei der Antragstellung mit einzureichen. Das gilt auch für einen Transit! Bisweilen kann auch die Einreise mit dem Fahrrad zu Problemen führen. Auch hier sollte Rücksprache mit der turkmenischen Botschaft gehalten werden. Es empfiehlt sich, die Bestätigungen (auch bspw. darüber, dass die Einreise problemlos möglich ist) schriftlich einzuholen. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass diese Bestätigungen in turkmenischer oder russischer Sprache vorliegen, da die Grenzbeamten in aller Regel weder Englisch noch Deutsch sprechen. Zudem sollten vor der Einreise Informationen über die oft begrenzten Öffnungszeiten der Grenzübergänge eingeholt werden. Bei der Ein- oder Ausreise nach Usbekistan ist zudem zu beachten, dass die Grenze entsprechend der politischen Situation zwischen den Ländern auch kurzfristig geschlossen werden kann. Die notwendigen Umwege und Komplikationen sollten im Zeitbudget eingeplant sein. Dies gilt insb. bei einer Durchreise mit dem Transitvisum.

Schutzgebiete

Ausländer dürfen Schutzgebiete ausschließlich in Begleitung hierzu autorisierter Turkmenen betreten und benötigen zudem eine schriftliche Erlaubnis durch das Ministerium für Umwelt- und Naturschutz. Die Schutzgebiete werden entsprechend überwacht, bei Missachtung drohen empfindliche Strafen. Zum Betreten der Schutzgebiete in Grenznähe sind zusätzliche Erlaubnisse zum Betreten der jeweiligen Grenzregion nötig, die bereits ebenfalls bei der Visabeantragung eingereicht werden müssen (s.o.). Informationen zu den gültigen Grenzvorschriften können bei der turkmenischen Botschaft in Berlin eingeholt werden.

Weitere Informationen

Diese Informationen können aufgrund der sich regelmäßig ändernden Regelungen nur Hinweise bieten und sollen keinesfalls die Beratung durch eine professionelle Agentur, die ausnahmslos staatlichen turkmenischen Tourismusorganisationen und das turkmenische Konsulat ersetzen. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Verantwortung übernommen werden. Darüber hinaus geben die genannten Einrichtungen weitere Hinweise zu den hier nicht erwähnten bürokratischen und formalen Voraussetzungen für die Visabeantragung und die Registrierung vor Ort.

Eine ausführliche Darstellung der Voraussetzungen zur Erlangung eines turkmenischen Visums sowie der zu beachtenden bürokratischen Bestimmungen nach Betreten des Landes findet sich zudem in:

Brummel, P. (2006): Turkmenistan. Bradt Travel Guides.

Obgleich teilweise (vor allem bei Preisen) veraltet, ist dieser Reiseführer nach wie vor der inhaltlich kompetenteste und qualitativ hochwertigste.

Genehmigungspflichtige Gebiete

An den Grenzen der genehmigungspflichten Distrikten, Städten und Dörfern sind Checkpoints installiert, an denen Besucher ohne entsprechende Vermerke im Visum abgewiesen werden. Werden Besucher innerhalb der entsprechenden Bereiche ohne passenden Vermerk im Visum oder ohne die notwendige Genehmigung erwischt, drohen hohe Geld- und Haftstrafen. Die Beantragung erfolgt beim staatlichen Migrationsdienst. Jede Genehmigung ist gebührenpflichtig und erfordert die Nennung der Reisegründe und der exakten Aufenthaltsdaten in den genehmigungspflichtungen Bereichen. Diese Verpflichtung gilt für jeden ausländischen Besucher in Turkmenistan, unabhängig von der Art des gewährten Visums. Im Fall von Touristenvisa wird die beauftragte Reiseagentur sich um solche Formalitäten kümmern, im Fall eines Geschäftsvisums ist es ratsam, den Geschäftspartner mit der Organisation zu beauftragen. Individualtouristen müssen sich (möglichst lange im Voraus) selbst um die Genehmigungen kümmern. Ausnahme: Wenn ein Transitvisum das Passieren eines genehmigungspflichtigen Bereiches erfordert, ist die einmalige Passage gestattet. Es ist in diesem Fall angeraten, den Aufenthalt im genehmigungspflichtigen Bereich so kurz wie möglich zu halten!

Zollfreimengen

Über 21 Jahre: 2 Liter Alkohol und 200 g Tabak oder 200 Zigaretten. Letzteres sollte man angesichts des lokalen Schwarzmarkts für Tabak unbedingt ausnutzen (1 Schachtel 22 US$ zum offizielle Kurs, 13,35 zum Schwarzmarktwechselkurs)

Mit dem Flugzeug

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Der einzige internationale Flughafen des Landes ist bei Aşgabat. Er ist gleichzeitig der Heimatflughafen der einzigen internationalen Fluggesellschaft des Landes, Turkmenistan Airlines. Die einzigen Direktflüge aus Europa bieten neben Turkmenistan Airlines (Frankfurt am Main), Lufthansa (Frankfurt am Main), Turkish Airlines (Istanbul) und S7 via Moskau an.

Das Ein- und Ausflugverbot für die staatliche Fluggesellschaft Turkmenistans in die Europäischen Union wurde im Oktober 2019 aufgehoben. Sie unterhält in Frankfurt ein Büro.

Es gibt keine Flugverbindung nach Usbekistan. Auch wurde der Verkehr in die Vereinigten Arabischen Emirate Ende 2019 (vorübergehend?) eingestellt.

Mit der Bahn

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Durchgehende Bahnverbindungen aus dem Ausland nach Turkmenistan bestehen nicht. Wer trotzdem mit der Bahn anreisen will, kann mit dem Zug bis Buchara in Usbekistan (via Moskau) oder Mashhad im Iran (via Istanbul und Teheran) reisen. Von diesen Orten bestehen dann Bus bzw. Taxi-Verbindungen nach Turkmenistan.

Mit dem Bus

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Durchgehende Verbindungen vom/in das benachbarte Ausland bestehen nicht. Mann kann aber mit dem Bus bzw. Sammeltaxi bis zur Grenze fahren und nach dem überqueren dieser zu Fuß auf Anschluss-Verbindungen in Turkmenistan umsteigen.

Auto/ Motorrad/ Fahrrad

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Tipp
Die Landgrenzübergänge zum Iran wurden im Januar 2020 bis auf Weiteres geschlossen.

Der Internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig. Bei der Einreise mit dem eigenen Kraftfahrzeug muss eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Zusätzlich muss eine Kraftstoffzusatzsteuer entrichtet werden. Diese ist streckenabhängig und bei der Einreise in US-Dollar bar zu bezahlen. Man sollte mit etwa 100 Dollar rechnen. Pro Person fällt auch eine Ausreisesteuer von 14 Dollar an (Okt. 2019).

Die Europastraße 60 verbindet Brest in Frankreich mit Irkeschtam in Kirgisistan. Natürlich ist das nicht die einzige Straße nach Turkmenistan, aber sicherlich eine interessante Route, die durch das Schwarze und das Kaspische Meer unterbrochen wird.

Die Straße führt durch Frankreich, die Schweiz, Österreich, Deutschland, Ungarn, Rumänien, Georgien, Aserbaidschan, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan nach Kirgisistan.

Ein weiterer bewährter Weg führt über die Türkei in den Iran und von dort nahe Aşgabat nach Turkmenistan. Diese "Südroute" führt komplett über Land.

Last but not least kann man natürlich auch via Russland und Kasachstan über die "Nordroute" nach Turkmenistan einreisen.

An manchen Grenzen hat man begonnen Fingerabdrücke zu nehmen. Gepäck wird vom Zoll routinemäßig durchleuchtet.

Grenzübergänge gibt es:
(an den meisten Grenzen müssen Fußpassagiere vorhandene Minibusse in den Vorbereichen und zwischen den Posten benutzen)

  • aus Afghanistan:
  • aus Kasachstan von Aktau über Schangaösen nach Turkmenbashi bei Temirbaba/Bekdash (= Karabogdaz) [seit Juni 2018 "vorübergehend geschlossen."]
  • aus dem Iran (beachte Zeitzonen):
    • in Incheboron von Ashk Tappeh (IR) nach Karadegish (TM)
    • in Gaudan (= Howdan; Busse aus Qutschan), nahe Aşgabat. Geöffnet 8-16 Uhr
    • von Dargaz (Busse ab Mashhad), zur Grenze bei Lotfābād (IR) / Artyk (TM). Im eigenen Fahrzeug wegen iranischer Schikanen nicht empfohlen. Extrem langsame Abfertigung Do. und Fr., dem iranischen Wochenende.
    • zwischen Sarah (IR; Bahnverkehr nach Mashhad) und Sarachs (TM), geöffnet 8-15 Uhr
  • aus Usbekistan
    • nach Daşoguz (TM) [Der Kreis Daşoguz ist ein genehmigungspflichtiges Sperrgebiet. Genehmigung mit dem Visum beantragen.]
    • bei Farab (erreichbar per Marshrutka von Alat, UZ), zwischen Buchara (UZ) und Türkmenabat. Geöffnet 8.30-18 Uhr (Mittagspause)
    • bei Urganch (UZ)
    • von Nukus (UZ) bei Hojayli nach Köneürgenç (= Koneurgench; TM). Geöffnet 9-18 Uhr
    • für Angehörige von Drittstaaten nicht geöffnet ist die Grenze bei Talimardzhan

Mit dem Schiff

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Die Anreise per Schiff ist über das Kaspische Meer mittels Fähren möglich. Eine Fährverbindung, Mitfahrt auf einem Frachtschiff, existiert von Aserbaidschan nach Türkmenbaşy. Die Verbindung ist jedoch unregelmäßig. Mit längeren Wartezeiten muss gerechnet werden.

Mobilität

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Die Straßen außerhalb der Städte sind teilweise extrem schlecht, insbesondere die Strecke Turkmenabad - Dashoguz ist miserabel. Polizeikontrollen sind häufig, aber in der Regel harmlos; Bestechungsgeld ist normalerweise nicht notwendig.

Es existiert ein dichtes Netz an Inlandsflugverbindungen, das alle größeren Städte des Landes miteinander verbindet. Flüge sind teilweise extrem billig.

Daneben gibt es auch ein Netz an Zugverbindungen als Erbe der UdSSR. Fahrkarten können ausschließlich vor Ort bestellt werden und man sollte frühzeitig bestellen, da Plätze in den Zügen schnell ausverkauft sind.

Sprache

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Die einzige Amtssprache des Landes ist das Turkmenische, das nach offiziellen Angaben von 86 bis 95% der Bevölkerung muttersprachlich gesprochen wird. Allerdings kann angenommen werden, dass die Prozentangabe - basierend auf dem jüngsten turkmenischen Zensus von 2012 - den tatsächlichen Wert überschätzt, da Angehörige von Minderheiten aufgrund ihrer systematischen Diskriminierung dazu neigen, ihre tatsächliche ethnische Zugehörigkeit zugunsten des Turkmenischen zu verschleiern.

Obgleich im Amtsgebrauch offiziell verboten und an Schulen nur noch in sehr reduziertem Umfang unterrichtet, bleibt das Russische in vielen Bereichen die wichtigste Verständigungssprache. Allerdings sinkt dessen Bedeutung kontinuierlich. Die nach 1980 geborenen Bevölkerungsgruppen sind der Sprache - wenn überhaupt - zumeist nur noch eingeschränkt mächtig. Zugleich schrumpft der Anteil der muttersprachlich Russisch lernenden Bevölkerung nach wie vor. Unter anderem als Folge jahrzehntelanger Ausgrenzung und Marginalisierung liegt der Anteil der einst starken russischen Minderheit inzwischen nach offiziellen Angaben bei 2 bis 5 %. Aufgrund der engen Verwandtschaft des Turkmenischen mit dem Türkischen ist es daher inzwischen zumeist einfacher, mit Turkmenen hierüber in Kontakt zu kommen als über das Russische.

Von lediglich regionaler Bedeutung sind zudem das von den entsprechenden Minderheiten gesprochene

Usbekische (6 - 9% muttersprachlich, entlang des Amu-Darja sowie in der Region Dashogus und in den für umgesiedelte Usbeken errichteten Siedlungen in der Wüste),

Kasachische (weniger als 0,5% muttersprachlich, in der Steppenregion im Grenzgebiet zu Kasachstan im Nordwesten des Landes),

Persische (weniger als 0,5% muttersprachlich, im Südwesten, Südosten und von vereinzelten aus Iran re-immigrierten Familien) sowie das

Armenische (weniger als 0,5% muttersprachlich, in den Küstenregionen im Westen, vor allem in Turkmenbaschi).

In einzelnen Dörfern im Südosten wird Paschtunisch gesprochen.

Die weiteren in Turkmenistan gesprochenen Sprachen sind Aserbaidschanisch, Tatarisch, Belutschisch und Ukrainisch (zusammen weniger als 0,5 %). Im Jahr 2006 lebten noch etwa 250 Volksdeutsche in Turkmenistan. Für das Jahr 2015 wird angenommen, dass diese Zahl auf unter 50 gefallen ist.

Kaufen

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Die Landeswährung ist der Manat. Der offizielle Kurs des Dollar ist seit Juni 2015 fixiert bei 3,50 Manat und liegt somit bei etwa 1 €:3,75 Manat. Der Straßenkurs ist deutlich besser und lag Oktober 2019 bei etwa 17,50. Um im Bazar zu tauschen ist Dollar-Bargeld in kleinen Scheinen gefragt.

Hotels müssen in US Dollar bezahlt werden. Auch andere Geschäfte nehmen manchmal Dollar an, allerdings hat der Gebrauch seit Einführung des neuen Manat deutlich abgenommen.

Kreditkarten sind kaum bekannt und werden in Aşgabat nur von wenigen internationalen Hotels akzeptiert. Hier gilt, dass nur VISA akzeptiert wird.

Die Banken haben im Allgemeinen von Mo. bis Fr. 9.30-17.30 geöffnet und Geschäfte zwischen 9 und 18 Uhr. Basare öffnen in der Regel mit der Morgendämmerung.

Das vollkommene Tabaksverkaufsverbot, erlassen zur Jahreswende 2016, wurde Anfang 2017 wieder aufgehoben, allerdings sind Zigaretten nur in staatlichen Geschäften zu 19-20 MNT pro Schachtel erhältlich. Wegen Lieferschwierigkeiten gibt es einen Schwarzmarkt, wobei die Schachtel 80 MNT kostet.

Die staatlichen Subventionen für Energie, Trinkwasser usw. wurden im Herbst 2019 abgeschafft. Für Verbraucher bedeuted das z.B. einen Anstieg des Wasserpreises um das 25-fache. Entsprechende Auswirkungen auf touristische Dienstleistungspreise sind zu erwarten.

Kunst und Kultur

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Das vom vorangehenden Präsidenten Saparmurat Niyazov verhängte Theater- und Opernverbot wurde am 30. Januar 2009 vom jetzigen Präsidenten Berdymukhammedov aufgehoben. Er verkündete eine Bereicherung des kulturellen Lebens. Noch bleibt abzuwarten inwieweit dieses umgesetzt wird. Die Entwicklung wird auch Kinos betreffen.

Hierzu erschien bei neweurasia ein englischer Onlineartikel.

Nachtleben

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Ein Nachtleben im eigentlichen Sinne gibt es nicht, da so gut wie alle Lokale um 23 Uhr schließen müssen.

Feiertage

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TerminNameBedeutung
01. JanuarNeues Jahr (Silvester)Neujahrsfest
12. JanuarTag des Gedenken
19. FebruarTag der einheitlichen Flagge Turkmenistans
08. MärzInternationaler Frauentag
21. - 22. Märznationalen Feiertage des FrühlingsFrühlingsfest Noruz
09. MaiTag des Sieges im Zweiten Weltkrieg
18. MaiMahtumkuli FrariTag der Wiedergeburt, der Einheit und der Poesie und der Verfassung
06. OktoberNationaler Tag der TrauerGedenken an die Erdbebenopfer von 1948
27. - 28. OktoberTag der Unabhängigkeit TurkmenistansGedenken an die Unabhängigkeit von der Sowjetunion
12. DezemberNationaler Feiertag Turkmenistans - Tag der Neutralität

Variable Feiertage:

  1. Kurban Bajrami - das genaue Datum des Kurban Bajrami, des islamischen Opferfestes, wird jährlich vom Kabinett Turkmenistans festgelegt.
  2. Orasa Bajrami - Das genaue Datum wird durch Erlass des Präsidenten festgelegt.

Der Sonntag ist der allgemeine Ruhetag anstelle des in islamisch geprägten Ländern üblichen Freitag.

Sicherheit

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Durch die allgegenwärtige Polizeipräsenz ist Turkmenistan ein sehr sicheres Reiseland.

Ausländische Vertretungen

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Botschaft der Bundesrepublik Deutschland (Posolstwo Federativnoi Respubliki Germanija), Hotel "Ak Altyn", 74 40 00 Aşgabat. Tel.: +993(0)12 36 35 15, +993(0)12 36 35 17, +993(0)12 36 35 21, Fax: +993(0)12 36 35 22, E-Mail:

Es gibt keine Vertretungen von Österreich oder der Schweiz in Aschgabat. Österreicher und andere EU-Bürger können sich in Notfällen an die deutsche Botschaft wenden, Schweizer müssen versuchen, die Schweizer Botschaft in Baku, Aserbaidschan zu erreichen.

Gesundheit

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Das Rauchen in der Öffentlichkeit ist verboten.

Klima und Reisezeit

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Das Land ist von einem typischen kontinentalen Klima mit extrem heißen und trockenen Sommern sowie kalten Wintern geprägt.

Verhaltensregeln und Respekt

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  • Nach der Einreise müssen sich Touristen innerhalb von 3 Tagen bei der Polizei anmelden. Vor der Abreise muss man sich bei der selben Stelle wieder abmelden. Ohne An-/Abmeldebestätigung ist keine Ausreise möglich. In der Regel übernimmt das einladende Reisebüro gegen Gebühr die Formalitäten. Inhaber von Transitvisa sind von der Meldepflicht befreit.
  • Im Land selber besteht für Inhaber von Touristenvisa außerhalb von Städten eine Begleitungspflicht durch einen registrierten Touristenführer.
  • Zeitweise gibt es eine nächtliche Ausgangssperre für Ausländer zwischen 23 und 6 Uhr morgens.
  • Seit Mai 2008 herrscht in Turkmenistan ein sehr restriktives Rauchverbot. Prinzipiell ist jedes Rauchen in der Öffentlichkeit (öffentliche Gebäude, Parks, Gehwege und sogar im eigenen Auto) verboten. Lediglich in genehmigten und explizit ausgewiesenen Außenanlagen von gastronomischen Betrieben ist Rauchen in der Öffentlichkeit noch erlaubt.
  • Der Verkauf internationaler Zeitungen ist in Turkmenistan verboten.

Post und Telekommunikation

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Briefpost kann in jedem Postamt aufgegeben werden, hier kann man auch bereits fertig frankierte Umschläge kaufen. Wichtig ist es bei der Adressangabe zuerst das Land, dann die PLZ und die Stadt, dann die Straße und als letztes den Namen anzugeben. Die Post wird neben den Postämtern auch in den Intourist-Hotels entgegengenommen.

Telefonieren im Festnetz ist innerhalb Turkmenistans problemlos möglich, Auslandsferngespräche werden vermittelt. Die Vorwahl aus Turkmenistans ist die 00993. Aus Turkmenistan ist die 81 vor die internationale Ländervorwahl zu stellen, also 81049 für Deutschland, 81043 für Österreich und 81041 für die Schweiz.

Notrufnummern: Polizei 02, Unfallrettung 03, Feuerwehr 01.

Mobilfunk im GSM-900- und 1800-Netz ist derzeit nur im Großraum Aşgabat, im Bereich der Stadt Mary nahe der Ruinenstadt Merv und im Bereich Türkmenabat (Chardzhou)/Komsomolsk möglich. Es gibt Roamingverträge mit dem turkmenischen Mobilfunkanbieter BCT von O2, T-Mobile und Vodafone. Die Preise für internationale Gespräche variieren je nach Tarifvertrag.

Social Media und Messengers (Facebook, WhatsApp etc.) sind in Turkmenistan geblockt. Eine Kommunikation ins Ausland muss über SMS oder Emails erfolgen.

Literatur

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Brauchbarer Artikel
Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.