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Markgräfliche Sehenswürdigkeiten

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Wilhelmine von Preußen

Die Hohenzollerschen Markgrafen regierten vom Mittelalter bis 1791 große Gebiete Frankens. Ihr Territorium erstreckte sich, aufgeteilt in die Linien Kulmbach/Bayreuth und Ansbach, vom Hofer Land bis nach Ansbach und Crailsheim. Die Bauwerke der Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach prägen Bayreuth und Umgebung bis heute. Bis ins Jahr 1604 war die Plassenburg in Kulmbach die Residenz der Fürsten, dann wurde die Residenz von Markgraf Christian von Brandenburg-Bayreuth von Kulmbach nach Bayreuth verlegt. Auch die Ansbacher Markgrafen hinterließen u.a. in Ansbach und Triesdorf bedeutende Bauwerke.

Die älteste Tochter des „Soldatenkönigs“ Friedrich Wilhelm I. sollte ursprünglich Königin von England werden. Sie wurde jedoch durch Heirat Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth. Noch heute sind die Einheimischen stolz auf ihre Wilhelmine von Preußen und die Bauwerke, die sie geschaffen hat.

Die Namen der Markgrafen änderten sich im Laufe der Generationen und Jahrhunderte, doch ihr Erbe, vom Opernhaus bis zur Parkanlage der Eremitage, die sie in der Zeit von 1398 bis 1791 erschufen, erfreuen uns noch heute noch. Die Schmuckkästchen werden heute gehegt und gepflegt und sogar zum Weltkulturerbe erhoben.

Karte
Karte von Markgräfliche Sehenswürdigkeiten

Markgräfliches Opernhaus

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Das 1 Markgräfliches Opernhaus gilt als eines der schönsten Barocktheater Europas und ist 2012 offiziell zum UNESCO-Welterbe UNESCO- Weltkulturerbe erhoben worden. Beauftragt durch die Markgräfin Wilhelmine wurde es von den Bolognesern Giuseppe und Carlo Galli Bibiena ausgestaltet.

Das Opernhaus ist ein Logentheater; das unbestuhlte Parkett kann für Ballette und Tanzbälle genutzt werden. Rund herum befinden sich die Balkone oder auch Ränge, die mit Trennwänden in einzelne Logen eingeteilt sind. Das Interieur ist ganz aus Holz gefertigt, mit einer bemalten Leinwand. Wegen der stuckierten, geschnitzten und gemalten Inneneinrichtung gilt das Opernhaus heute als weltweit einzigartig, mit einer Akustik wie vor 270 Jahren.

  • Café an der Oper, Opernstr. 16, 95444 Bayreuth. Tel.: +49 (0)921 5071421. in dem historischen Redoutenhaus, direkt neben dem Markgräflichen Opernhaus gelegen. Geöffnet: täglich 10.00 bis 18.00, Sonn- und Feiertags ab 12.00 Uhr, Dienstag Ruhetag.
  • Engin´s Ponte, Opernstraße 24-26, 95444 Bayreuth. Tel.: +49 (0)921 8710503. Direkt am sogenannten Canale Grande mit Sitzplätzen im Freien und gutem Blick auf das Opernhaus. Geöffnet: Mo bis Sa von 8.00 - 2.00 Uhr, am Sonntag erst ab 9.00 Uhr.

Neues Schloss

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Das 1 Neue Schloss wurde in den Jahren 1753 bis 58 im Auftrag des Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Bayreuth als neue Stadtresidenz erbaut, nachdem das Alte Schloss durch ein Feuer großteils zerstört wurde.

Die Öffnungszeiten sind von April bis September täglich 9.00 - 18.00 Uhr, und von Oktober bis März 10.00 - 16.00 Uhr, geschlossen ist jeweils am: 1.1., Faschingsdienstag, 24.12., 25.12., 31.12. Es gibt keine regelmäßigen Führungen. Der Eintrittspreis beträgt 5,50 €, Kombikarte, drei Bayreuther Objekte der Bayerischen Schlösserverwaltung nach freier Auswahl 12,00 €. Parken ist auf dem Parkplatz P6 der Stadthalle (Jean-Paul-Straße) möglich.

  • Bayreuther Fayencen – Sammlung Rummel, Ludwigstraße 25b. Tel.: +49 (0)921 7596921. Das Museum befindet sich im Schloss. Die Sammlung zeigt die Produkte der 1716 gegründeten Bayreuther Manufaktur von den Anfängen bis zum Ende der Blütezeit im Jahre 1788. Bei Fayencen handelt es sich um kunsthandwerklich hergestellte Keramik. Zu den Besonderheiten zählen Stücke wie z.B. Kaffeekannen, die mit kaffeebrauner Glasur überzogen sind und mit Silber oder Gold bemalt wurden. Geöffnet: April bis September täglich 9.00 - 18.00 Uhr, und von Oktober bis März 10.00 - 16.00 Uhr, geschlossen ist jeweils am: 1.1., Faschingsdienstag, 24.12., 25.12., 31.12. Es gibt keine regelmäßigen Führungen.
  • Museum "Das Bayreuth der Markgräfin Wilhelmine", Ludwigstraße 25. Tel.: +49 (0)921 7596921. Das Museum befindet sich im Schloss. Es wird die Chronologie der Markgrafenzeit, die Geschichte der Hohenzollern in Franken und in Bayreuth illustriert. Es werden Originale von Zeichnungen, Miniaturen, Druckgraphiken und Büchern gezeigt, ferner Architekturzeichnungen im klassizistischen Stil und Ausstellungstafeln zu den Parkanlagen. Geöffnet: April bis September täglich 9.00 - 18.00 Uhr, und von Oktober bis März 10.00 - 16.00 Uhr, geschlossen ist jeweils am: 1.1., Faschingsdienstag, 24.12., 25.12., 31.12. Es gibt keine regelmäßigen Führungen.
  • Archäologisches Museum, Ludwigstraße 25b. Tel.: +49 (0)921 65307. Das Museum des Historischen Vereins für Oberfranken befindet sich im Italienischen Bau in Teilen des Erd- und Obergeschosses. Es ist das einzige Spezialmuseum für vor- und frühgeschichtliche Funde in Oberfranken. Es werden Funde von der Altsteinzeit bis zum Mittelalter gezeigt. Höhepunkte bilden Steinäxte aus der Jungsteinzeit oder der Nachbau eines Steinbohrers. Geöffnet: Ende April - Anfang November: Samstag 10.00 - 15.00 Uhr und jeden ersten Sonntag im Monat von 10.00 - 12.00 Uhr, sonst Führung nach Vereinbarung. Preis: Eintritt: 1 €/ 0,50 €.
  • Im Erdgeschoss des Südflügels ist in drei Räumen eine Zweiggalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen untergebracht. Es werden 80 Werke der niederländischen und deutschen Malerei des späten 17. und des 18. Jahrhunderts gezeigt. Ein Raum ist dem Münchner Hofmaler Peter Jakob Horemans gewidmet.

Hofgarten

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Der 1 Hofgarten bildet die Verlängerung des Neuen Schlosses, mit einer Vielzahl von Skulpturen.

Mit seinen Wegen, Wasser- und Rasenflächen lädt der Park zum Spazieren und Verweilen ein. Es gelten die üblichen Regeln für Parkanlagen, das Betreten der Rasenflächen, Feuer machen usw. ist nicht erlaubt. Am östlichen, vom Neuen Schloss weit entfernten Ende bei der Cosima-Wagner-Straße gibt es gekennzeichnete Liegeflächen.

Am Rande des Hofgartens liegen die Villa Wahnfried und das Freimaurer-Museum.

Parken ist auf dem Parkplatz P6 der Stadthalle (Jean-Paul-Straße) möglich, mit direktem Zugang zum Hofgarten.

Eremitage

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Die 2 Eremitage ist eine historische Parkanlage und Rückzugsrefugium des Markgrafs Georg Wilhelm (Anfang des 18. Jahrhunderts) im Stadtteil St. Johannis. Parkplätze sind am Eingang zum Park vorhanden.

  • Die Orangerie
  • Der Sonnentempel mit der Quadriga
  • Das Alte Schloss kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
  • Im Neuen Schloss der Eremitage (nicht zu verwechseln mit dem oben bereits aufgeführten Neuen Schloss befinden sich im Ostflügel ein Café und die Museumskasse mit Museumsshop. Der Westflügel wird im Sommer für Kunstausstellungen genutzt.
  • Das Ruinentheater wurde 1743 bis 1745 von Joseph Saint Pierre als Römisches Theater erbaut.

Der Westflügel des Neuen Schlosses und das der Zentralgebäude des Sonnentempels können vom 1. Mai bis 30. September für Privatfeiern angemietet werden.

  • Studiobühne Bayreuth. semiprofessionelle Eigenproduktionen. Es gibt jeden Sommer mehrere Vorstellungen im Ruinentheater.
  • Ein schönes und romantisches Fest ist das Sommernachtsfest in der Eremitage, das jedes Jahr Ende Juli/Anfang August stattfindet.
  • Eremitenhof, Eremitenhofstr. 34, 95448 Bayreuth. Tel.: +49 (0)921 92131. Fast 200 Jahre alter Gasthof neben der Eremitage mit fränkischer Küche und Biergarten. Geöffnet: täglich ab 10.30, mit durchgehender Küche, Do ist Ruhetag.
  • Eremitenklause, Eremitenhofstr. 29, 95448 Bayreuth. Tel.: +49 (0)921 16276245. Geöffnet: Di bis Sa ab 14.00, Sonntag ab 11.30 Uhr fränkischer Mittagstisch.

Barockgarten Schloss Birken

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Schloss Birken

Das 2 Schloss Birken ist eine barocke Schlossanlage im Bayreuther Stadtteil Birken. Der Barockgarten und das Teehaus des unter Markgraf Christian Ernst 1687 - 1692 erbauten markgräflichen Ministerhauses wurden restauriert und in der ursprünglichen Form wieder hergestellt. Nach seinem heutigen Besitzer wird das Schloss auch “Rothenbücher-Villa“ genannt.

Barockgarten Schloss Birken, Schlosshof Birken 27. Tel.: +49 (0)921 61878. Geöffnet: April bis zum 15. Oktober von Montag bis Freitag von 9.00 bis 17.00, ab dem 16. Oktober bis März ist Winterpause. Preis: Der Eintritt ist frei.

  • Feinkost Schmauß, Heinrich-von-Kleist-Str. 36, 95447 Bayreuth. Tel.: +49 (0)921 67081, E-Mail: Feinfischräucherei, Wildfleisch, Käse uvm., nur 100 Meter vom Schloss entfernt. Geöffnet:Fr von 9.00 bis 19.00 Uhr.

Schloss Carolinenruhe

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Der Ort Colmdorf (Königsallee, B 22 Richtung Weiden) ist ein Ortsteil von Bayreuth. Er wurde 1386 erstmals erwähnt. Das herausragende Gebäude ist das 3 Schloss Carolinenruhe, es wird auch Schloss Colmdorf genannt. Wenige hundert Meter stadtauswärts findet man die Jean.Paul-Stube in der Rollwenzelei.

1662 machte Markgraf Christian Ernst das Schloss seiner Gemahlin Erdmuthe Sophie zum Geschenk. 1754 wurde es vom markgräflichen Minister Freiherr von Reitzenstein erworben, er ließ es 1754/55 durch den Hofbauinspektor Rudolf Heinrich Richter in seiner heutigen Form neu errichten. Wenige Jahre später kaufte es Markgraf Friedrich zurück und schenkte es nun seiner zweiten Frau Sophie Caroline Marie von Braunschweig-Wolfenbüttel, nach der es dann Carolinenruhe genannt wurde. Das Schloss wechselte häufig seinen Besitzer, bis es 1886 der Gärtner Johann Friedrich Popp kaufte, dessen Nachkommen das Schloss bis heute besitzen.

Beim Schloss Colmdorf handelt es sich um einen fünfachsigen Bau mit zwei dreiachsigen Seitenflügeln. Es ist zu einem großen Garten hin ausgerichtet. Am Hauptflügel ist ein Balkon mit einem schmiedeeisernen Geländer und den Initialen der Sophie Caroline angebracht. Das Gärtnerhäuschen an der Königsallee wurde bis vor wenigen Jahren als einfache Wohnung genutzt. Durch Notsicherungsmaßnahmen wurde der Verfall aufgehalten.

St. Georgen ist heute ein Stadtteil von Bayreuth. Ursprünglich wurde der Ort unter Markgraf Georg Wilhelm im Jahre 1702 als eigenständige Stadt planmäßig und im barocken Stil streng symmetrisch angelegt. Auch heute findet man noch vielfach Spuren aus der damaligen Zeit.

  • Das Wasser des Flusses Warme Steinach wurde in einen künstlich angestauten See direkt hinter dem Schloss umgeleitet, dem Brandenburger Weyher. Er diente als Schauplatz für inszenierte Seeschlachten. Der See wurde im Jahre 1775 wieder abgelassen. Heute befindet sich dort das Industriegebiet. Man findet jedoch heute noch die historische Matrosengasse mit den ehemaligen Seemannshäusern.

Jagdschloss Thiergarten

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Jagdschloss Thiergarten

Das Gebiet in Thiergarten diente den Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth schon längere Zeit der Jagd, als der Markgraf Christian Ernst dort ein erstes 6 Jagdschloss errichten ließ. Sein Nachfolger, der Markgraf Georg Wilhelm, ließ das Schlösschen von Johann David Räntz durch einen solideren Bau ersetzen. Dieser Bau wird heute als Schule genutzt.

  • Die 7 Plassenburg ist das Wahrzeichen Kulmbachs. Sie war bis 1604 Sitz der Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach. Der heutige Bau stammt aus den Jahren 1557 bis 1570. Täglich geöffnet: April - September 9.00 bis 18.00, Oktober bis März 10.00 bis 16.00. Besonders eindrucksvoll ist das Zinnfigurenmuseum mit über 300.000 Zinnfiguren, von denen die meisten in mehr als 220 Dioramen ausgestellt sind. Im Schönen Hof finden regelmäßig Open-Air-Konzerte statt. In den Museen werden häufig Sonderausstellungen gezeigt.

Die Zufahrt zur Plassenburg ist tagsüber gesperrt, nur die Zufahrt zu den Behindertenparkplätzen ist möglich. Von 18.00 bis 7.00 darf im Kasernenhof geparkt werden. Tagsüber ist die Plassenburg zu Fuß über einen steilen Anstieg oder mit dem Pendelbus (Einstieg am Zentralparkplatz) erreichbar. Parken ist auf dem Zentralparkplatz möglich mit Parkschein oder in der darunter liegenden Tiefgarage, bzw. in der Tiefgarage der Stadthallen neben dem Zentralparkplatz. In den Tiefgaragen ist die erste Parkstunde frei.

Prinzessinhaus

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Das 8 Prinzessinhaus in der Oberen Stadt. Es wurde 1722 vom Markgrafen Georg Wilhelm für die in Ungnade gefallene ledige Bayreuther Prinzessin Christiane Sophie erbaut. Die Prinzessin musste am Fuße der Plassenburg im Exil leben, weil sie kein untadeliges Leben geführt hatte. Sie verliebte sich unter ihrem Stand und gebar in der Eremitage uneheliche Zwillinge, beide Kinder starben jedoch bei der Geburt. Heute wird das Gebäude von der AWO genutzt.

Barockgarten Obernsees

Barockgarten in Obernsees

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  • Der 3 Barockgarten in Obernsees aus der Markgrafenzeit ist eine Gartenanlage oberhalb des Pfarrhauses, mit einem 200 Jahre altem Pavillon, Tel. +49 (0)9206/992375. Das Pfarrhaus wurde zu dieser Zeit vom Markgrafen aus Bayreuth und dem Baron von Aufseß während der Jagd genutzt.
  • Aufseẞ'scher Gutshof Mengersdorf, Mengersdorf 26, 95490 Mistelgau. Tel.: +49 (0)9206 993880. Mit fränkischer Küche nach den Jahreszeiten. In einem über 400 Jahre alten Gutshof, nicht weit vom Barockgarten entfernt. Geöffnet: Di bis Fr 12.00 - 14.00 und 17.00 - 22.00; Sa, So und Feiertag von 11.30 - 22.00, Mo Ruhetag.
Der Jagdtisch

Jagdtisch der Markgrafen

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Der 4 Jagdtisch der Markgrafen ist ein Sandsteinfelsen mit dem eingehauenen Jagdtisch, er befindet sich etwa 650m vom Ortskern von Mistelbach entfernt am Esbach in der Felsenschlucht des Arzlochs. Es ist eine eingemeißelte Inschrift zu lesen JAGDTISCH der Markgrafen Bayreuth, Coord:N 49° 55.090 E 011° 30.585

Schloss und Park Fantaisie mit Gartenkunst-Museum

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Das 9 Schloss Fantaisie wurde von 1761 bis 1763 als weitere Sommerresidenz für das Markgrafenpaar Friedrich und Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth erbaut. Heute befindet sich das darin erste deutsche Gartenkunst-Museum. Die Ausstellungsstücke und Kurzfilme stellen die Geschichte der Gartenkunst dar. Sehenswert ist auch die Nachbildung des berühmten Intarsienkabinetts der Gebrüder Spindler.

  • Gartenkunst-Museum, Bamberger Straße 3, 95488 Eckersdorf/Donndorf. Tel.: +49(0)921 73140011. Geöffnet: April bis September von 9.00 bis 18.00, vom 1. bis zum 15. Oktober von 10.00 bis 16.00 Uhr, Montag geschlossen, ab 16. Oktober bis März ist Winterpause. Preis: 3,00 € regulär, 2,50€ ermäßigt.
  • Hotel Fantasie, Bamberger Straße 5, 95488 Eckersdorf. Tel.: +49(0)921 31845. 1846 wurde das Hotel von Herzog Alexander von Württemberg errichtet. Von April bis August 1872 wohnte Richard Wagner im Hotel, bis er sich in Bayreuth niederließ. Es gibt heute noch Originalmöbel aus der damaligen Zeit. Preis: EZ ab 50 €, DZ ab 80 €.

Schloss Neustädtlein am Forst

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Das 10 Schloss Neustädtlein am Forst in Neustädtlein erkennt man heute kaum mehr als solches. Es wurde unter Markgraf Georg Wilhelm erbaut und wurde wohl als gehobene Bauernwirtschaft genutzt. Später kam das Gebäude in bürgerliche Hände und litt unter mangelnder Pflege.

Die markgräfliche Försterei wurde 1750 gegründet. Der Bau aus Sandsteinquadern, Fachwerkelementen und Schieferdach beherbergt heute ein Gasthaus.

  • 1 Waldhütte Neustädtlein. Tel.: +49(0)9271 629. Die Ausflugsgaststätte mit Biergarten liegt mitten im Wald und ist nur über ungeteerte Wege erreichbar. Geöffnet: 11 bis 22 Uhr, Mo Ruhetag.

Sophienberg

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Der Name des Haager Hausberg, der 595m hohe 11 Sophienberg leitet sich von der Gemahlin des Bayreuther Markgrafen Christian Ernst ab, Erdmuthe Sophie war eine Tochter des Kurfürsten Georg III. von Sachsen. Der Markgraf ließ seiner Frau in den Jahren 1663 bis 1668 auf dem Gipfel ein Schloss, die so genannte Sophienburg, bauen. Angeblich zog sie sich häufig in die Sophienburg zurück, um die Einsamkeit zu genießen, derer sie aber schnell überdrüssig wurde. 1687 löste sie den Haushalt wieder auf und ließ das Schloss verfallen. Eine erneute Umbenennung anlässlich des Besuches durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen und seiner Gemahlin Königin Luise am 6.Juni 1805 in Luisenberg konnte sich nicht durchsetzen.

Felsengarten Sanspareil mit Morgenländischem Bau

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  • Der 5 Felsengarten Sanspareil ist ein Landschaftsgarten mit bizarren Felsformationen, Ruinentheater und dem Morgenländischen Bau. Der Garten wurde auf Veranlassung der Markgräfin Wilhelmine, einer Schwester des Preußenkönigs Friedrich II. angelegt. Der Felsengarten ist frei zugänglich, das Museum im Morgenländischen Bau und das Schlosscafé im Küchenbau sind von April bis Oktober geöffnet. Der Name soll auf den Ausruf eines Gastes "C'est sans pareil" - "Das ist ohnegleichen" zurückgehen. Sanspareil wird von den Einheimischen entschieden unfranzösisch ausgesprochen, wenn man es ausspricht wie es geschrieben wird und das "p" durch ein "b" ersetzt, wird man überall verstanden.
Sanspareil
Ruinentheater
  • Die mittelalterliche 12 Burg Zwernitz, Sanspareil 29 . neben dem Landschaftsgarten ist neu renoviert und beinhaltet jetzt ein Jagdmuseum. Geöffnet: April bis September von 9.00 bis 18.00 Uhr, vom 1. - 15. Oktober 10.00 bis 16.00 Uhr, montags geschlossen.
  • Die Studiobühne Bayreuth veranstaltet Anfang August mehrere Vorstellungen im Ruinentheater in Sanspareil. Die Zuschauer sitzen auf Stühlen, Bierbänken und Biertischen unter einem Felsen. Die Vorstellung findet ohne Strom statt, im Orchestergraben sitzen Musiker mit unverstärkten Instrumenten, die Beleuchtung besteht aus Petroleumlampen, Fackeln und Kerzen. Als Zuschauer sollte man eine Taschenlampe für den Heimweg durch den Park nicht vergessen. Kartenvorverkauf an der Theaterkasse im Reisebüro Bayreuth, Luitpoldplatz 9, Tel. +49 (0)921/69001, Email: info@kurier-tickets.de, Montag bis Freitag 9.00 - 18.00, Samstag 9.00 - 14.00 Uhr

Burg Zwernitz

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Die mittelalterliche Burg Zwernitz wurde 1156 erstmals urkundlich als Stammsitz der Walpoten erwähnt. Um 1300 wurde sie Amtssitz der Burggrafen von Nürnberg und später der Markgrafen. Im 17. Jahrhundert verlor sie ihre militärische Funktion und Markgraf Georg Friedrich Karl ließ sie wieder instandsetzen. Markgräfin Wilhelmine entdeckte Mitte des 18. Jahrhunderts die Burg Zwernitz und den Felsenhain als Kleinod, so dass in diesem Zusammenhang die Burg wieder instandgesetzt wurde.

Die Burg Zwernitz

Heute beherbergt die Burg die Dauerausstellung Markgräfliche Jagd, mit Ausstellungsstücken und Informationen zur längst vergangenen Welt der höfischen Jagd.

  • 2 Landgasthaus Weith, Großenhül 32, 96197 Wonsees. Tel.: +49 (0)9274 467. Fränkische Küche, am Wochenende hausgebackene Kuchen und Torten. Geöffnet: täglich ab Mittag, Di Ruhetag.

Jagdschloss Falkenhaube

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Das 13 Jagdschloss Falkenhaube liegt zwischen Himmelkron und Bad Berneck in Bad Berneck-Falkenhaus. Das Schloss wurde zwischen 1719 und 1722 von Markgraf Georg Wilhelm von Brandenburg-Bayreuth errichtet und diente der Reiherbeize mittels Jagdvögeln. Das Gebäudes besitzt eine entfernte Ähnlichkeit mit einer Falkenhaube und war nicht für längere Aufenthalte ausgelegt, und ist deshalb auch relativ einfach gebaut.

  • Landgaststätte Kreutzer Hans, Neudorf 6, 95460 Bad Berneck. Tel.: +49 (0)9273 305. Einkehr in der Nähe.

Kloster

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1 Kloster Himmelkron, Klosterberg 8 . Das Kloster Himmelkron war vom 13. bis 16. Jahrhundert ein Kloster der Zisterzienserinnen. Danach nutzten es die Bayreuther Markgrafen als Sommerresidenz und Jagdschloss. Heute dient es als Wohnheim und Tagesstätte für Menschen mit geistiger Behinderung. Markgraf Christian Ernst ließ 1699 in Himmelkron ein Schloss an den alten Klostertrakt anbauen, speziell für seinen Sohn, Erbprinz Georg Wilhelm. Der Architekt war Antonio della Porta. Markgraf Georg Wilhelm ließ den barocken Roten-Adler-Saal anlegen, der heute von der Gemeinde für Trauungen und Konzerte genutzt wird.

Klostergarten

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  • Der mittelalterliche Kräutergarten. am ehemaligen Zisterzienserinnen-Kloster kann bei Tageslicht jederzeit im Gelände der Himmelkroner Heime besucht werden.

Baille-Maille-Lindenallee

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  • Die erste 14 Baille-Maille-Lindenallee wurde 1662 bis 1663 angelegt. Sie diente dem Spiel Paille-Maille, zu deutsch Kolben- oder Laufspiel, das die Markgrafen gerne betrieben. Die Himmelkroner Allee war zu ihrer Zeit berühmt, sie galt als die längste und schönste Europas. 1792 wurde sie unter preußischer Herrschaft abgeholzt, um den Staatshaushalt zu sanieren. Von 1986 bis 1992 wurden wieder Linden angepflanzt. Es finden bei der Allee regelmäßig Veranstaltungen wie Feste oder Ausstellungen statt.

Sühnekreuz

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Marter und Steinkreuz

Die Sage über die Weiße Frau (w:Weiße Frau#Plassenburg) auf der Plassenburg besagt folgendes: Burgherrin Kunigunde von Orlamünde, Witwe des Grafen Otto von Weimar-Orlamünde, hatte sich in Albrecht den Schönen, Sohn des Nürnberger Burggrafen Friedrich IV, verliebt. Dieser ließ verbreiten, er würde sie zum Altar führen, wenn der Verbindung nicht vier Augen im Wege stünden. Damit hatte er seine Eltern gemeint, die eine solche Ehe nicht wünschten. Kunigunde missverstand jedoch die Nachricht und bezog sie auf ihre beiden Kinder, ein zweijähriges Mädchen und einen dreijährigen Jungen. So stach sie ihren Kindern mit einer Nadel in den Kopf und tötete sie. Als vom Papst auferlegte Buße für ihre Tat sollte die Mörderin von der Plassenburg nach Himmelkron in das Kloster auf Knien rutschen. Die Burgherrin war jedoch auf einem Hügel zwischen Trebgast und Himmelkron, als sie das Kloster erblickte und vor Erschöpfung starb. Es wird heute gerne erzählt, dass entsprechend dieser Sage ein Sühnekreuz am Todesort von Kunigunde errichtet wurde. Die weiße Frau soll am 15 Sühnekreuz , im Kloster Himmelkron oder auf der Plassenburg hin und wieder erscheinen. Neben dem Sühnekreuz gibt es eine kleine Steinbank, die zur Rast unter einem großen Baum einlädt.

Kaiserhammer

Jagdschloss Kaiserhammer

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16 Jagdschloss Kaiserhammer liegt im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge. Seit der Gebietsreform ist ein Ortsteil Kaiserhammers ein Stadtteil von Marktleuthen, der andere gehört zum Markt Thierstein.

In den Jahren 1756 und 1757 entstand unter der Leitung des jungen Architekten Carl Gontard auf Anweisung von Markgraf Friedrich ein großes, dreiflügeliges Schlossgebäude. Es wurde im Winter 1759/60 durch den Hofstuckateur Rudolf Albini fertig gestellt. Jedoch war dem Jagdschloss nur eine kurze Blütezeit beschert, schon der Nachfolger Friedrich Christian hatte kein Interesse an der Parforcejagd, und der langsame Verfall setzte ein. Markgraf Alexander befahl dann 1770 den Verkauf der Gebäude. Nachdem sich für das eigentliche Schlossgebäude kein Käufer fand, wurde der Hauptflügel 1792 abgerissen. Von den einstigen Gebäuden sind heute nur noch der ehemalige Küchen- und der Stallflügel übriggeblieben.

Rondell-Wald

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Im Marktleuthener Ortsteil Leuthenforst liegt der 17 Rondell-Wald , ein zum Jagdschloss gehörender Jagdgarten mit spinnennetzartigen Schneisen und einem ehemaligen Jagdpavillon im Mittelpunkt, dort steht heute eine große Linde.

In der Mitte des großen Jagdsterns wurde 1761 ein Jagd-Pavillon gebaut und auf dem Tannenberg 1762 ein Salon errichtet, der jedoch durch den Tod von Markgraf Friedrich 1763 nicht fertiggestellt wurde. Die Reste des Salons sind als Ruine Schlößlein bekannt.

Universitätsstadt Erlangen

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Markgräfliches Schloss

Friedrich-Alexander-Universität

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Im Jahr 1742 stiftete Markgraf Friedrich eine Universität für seine Residenzstadt Bayreuth, die aber bereits 1743 nach Erlangen verlegt wurde. Ihre mehr als 23.000 Studenten und die zahlreichen Institute prägen heute die Stadt.

Markgräfliches Schloss

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Das 18 Markgräfliches Schloss wurde 1700 - 1704 erbaut. Zusammen mit dem Schlossgarten und der Orangerie hinter dem Schloss gilt es als die erste in sich zusammenhängende Barockanlage in Franken. Nachdem das Schloss 1814 fast vollständig abbrannte, wurde es bis 1825 für die Friedrich-Alexander-Universität wieder hergerichtet. Heute ist das inmitten der Fußgängerzone liegende Gebäude der Sitz der Universitätsverwaltung, nachdem es zwischenzeitlich auch die Universitätsbibliothek beherbergte. Die Orangerie wurde bis 2012 aufwändig restauriert. Der Schlosspark lädt zu einem Spaziergang und seine zahlreichen Bänke zu einer Ruhepause ein, tagsüber hat man zudem vom Schlosspark aus Zugang zum Botanischen Garten der Universität.

Meerrettichanbau in Baiersdorf

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Der Markgraf Johann der Alchemist hat im 15. Jahrhundert zum ersten Mal in Baiersdorf Meerrettich pflanzen lassen und dadurch den Anbau in Mittel- und Oberfranken begründet.

  • 19 Meerrettich - Museum, Judengasse 11, 91083 Baiersdorf. Tel.: +49 (0)9133 603040 . Geöffnet: Sa und So von 10.30 bis 17.00 Uhr. Preis: Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt 2,00 €, Kinder bis 14 Jahre frei.
Panorama: Du kannst das Bild waagerecht scrollen.

Markgräfliche Residenz

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  • 20 Markgräfliche Residenz, Promenade 27 . Die Residenz entstand aus einer spätmittelalterlichen Anlage und wurde im Stil des Rokoko durch Gabriel di Gabrieli und Karl Friedrich von Zocha im 18. Jahrhundert umgestaltet. Sie beherbergt die Sammlung Ansbacher Fayencen und Porzellane und eine Gemäldegalerie. Geöffnet: Apr–Sep: 9:00–18:00; Okt–Mär: 10:00–16:00. Preis: Erwachsene 4€.
  • Die 21 Orangerie der Residenz im Hofgarten wurde von 1726 bis 1728 durch Carl Friedrich von Zocha in Anlehnung an französische Vorbilder erbaut. Sie ist ganzjährig geöffnet, der Eintritt ist frei, es gibt keine Einschränkung für Behinderte.
  • Die Ansbacher Rokoko-Festspiele lassen die Zeit des Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich mit höfischem Treiben vor der imposanten Kulisse der Orangerie im Hofgarten wieder aufleben. Sie finden jährlich im Hochsommer vor der Orangerie und im Hofgarten statt.
  • Der Markgrafenweg für Radler ist 20km lang und führt von Ansbach über Bruckberg zum Biberttalweg.
Das Alte Hofgartenschloss, heute Konstante der Landsmannschaft Frankonia

Die ehemalige Sommerresidenz der Markgrafen in Triesdorf, einem Ortsteil von Weidenbach, Landkreis Ansbach ist heute Sitz des Landwirtschaftlichen Bildungszentrums Triesdorf. Damit ist Triesdorf der kleinste Ort in Deutschland, an dem eine Hochschule besteht.

Sommerresidenz Triesdorf

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Am 18. September 1600 kaufte Markgraf Georg Friedrich I. das Triesdorfer Schlossgut von Wolf Balthasar von Seckendorff. In den folgenden beiden Jahrhunderten bauten die Markgrafen eine fürstlichen 22 Residenz im Stil der Zeit und gaben dem Ort Triesdorf ein, für ein fränkisches Dorf, ungewöhnliches Aussehen.


Der Innenhof von Schloss Ratibor

Reisewege

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Markierung des Markgrafen-Wanderweges
  • Der Markgrafenweg Markgrafenweg ist ein ca. 80km langer Fernwanderweg von Erlangen nach Kulmbach, gekennzeichnet durch die Blaukreuz-Markierung mit folgender Route:

Erlangen – Adlitz – Honings – Hetzles – Regensberg – Rangen – Kasberg – Gräfenberg – Buchwald – Egloffstein – Mostviel – Schlehenmühle – Wichsenstein – Heidekreuz – Gößweinstein – Beringersmühle – Oberailsfeld – Kirchahorn – Christanz – Freiahorn – Altenhimmel – Gubitzmoos – Pittersdorf - MistelbachBayreuth - Kulmbach

Die Markgrafen von Kulmbach/Bayreuth

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Johann III. 1398 1420 Johann residierte auf der Plassenburg in Kulmbach.
Friedrich I. 1420 1440 Bruder von Johann III., er war seit 1398 Markgraf von Ansbach und bis 1427 Burggraf von Nürnberg. Ab 1412 war er der Kurfürst von Brandenburg
Johann der Alchemist 1440 1457 Er hing der Alchemie an und wurde zu einer Enttäuschung für seinen Vater. Johann verzichtete, zu Gunsten seines jüngeren Bruders Albrecht Achilles, auf seine Rechte durch die Erstgeburt. Dafür erhielt er die fränkischen Besitzungen der Hohenzollern und seine Residenz wurde die Plassenburg in Kulmbach.
Albrecht Achilles 1457 1486 Nach seinem Tod erfolgte die von ihm verfügte Landesteilung unter seinen Söhnen in Ansbach und Kulmbach, die seit dem getrennte Markgrafschaften waren, auch wenn sie später teilweise in Personalunion regiert wurden.
Siegmund 1486 1495
Friedrich II. 1495 1515 Friedrich II. wurde wegen seines verschwenderischen Lebensstils abgesetzt und 13 Jahre lang auf der Plassenburg gefangen gehalten.
Kasimir 1515 1527
Georg der Fromme 1527 1541 Erbaute Schloss Ratibor in Roth. War Markgraf von Ansbach und regierte Kulmbach vormundschaftlich bis zur Volljährigkeit seines Neffen Albrecht. Führte die Reformation in beiden Markgrafschaften durch.
Albrecht II. Alcibiades 1527 1557
Georg Friedrich I. 1557 1603
Christian 1603 1655 Als neue Residenzstadt wählte er Bayreuth.
Christian Ernst 1655 1712 Von ihm wurde das barocke Schloss Birken erbaut.
Georg Wilhelm 1712 1726 St. Georgen am See an. Die Jagdschlösser Kaiserhammer und Jagdschloss Thiergarten, die Eremitage und das Schloss Neustädtlein wurden ebenfalls von ihm erbaut.
Georg Friedrich Karl 1726 1735 Er baute das ehemalige Himmelkron zum Schloss um.
w:Georg Friedrich Karl (Brandenburg-Bayreuth) 1735 1763 Mit seiner Frau, der Markgräfin Wilhelmine von Preußen (1709–1758) führte er den Bau des Neuen Stadtschlosses in Bayreuth des Markgräfliches Opernhaus und der Eremitage aus.

Friederike Sophie Wilhelmine von Preußen (* 3. Juli 1709 in Potsdam; † 14. Oktober 1758 in Bayreuth) (w:Wilhelmine von Preußen ((1709–1758)) war die Tochter des Königs Friedrich Wilhelm I. und dessen Gattin Sophie Dorothea und wurde durch Heirat mit Friedrich III. von Brandenburg-Bayreuth (w:Friedrich III. (Brandenburg-Bayreuth)) die spätere Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth.

Friedrich Christian 1763 1769 Er reduzierte den Hofstaat und lebte zurückgezogen.
Karl Alexander 1769 1791 Er verkaufte die beiden Fürstentümer Bayreuth und Ansbach an Preußen, begab sich als Privatmann nach England und widmete sich der Pferdezucht. Im Dezember 1791 kaufte er sich ein Anwesen bei Hammersmith an der Themse, 1798 erwarb er Gut Benham, und am 5. Januar 1806 starb er.

Literatur

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  • Der Roman Die Markgräfin von Sabine Weigand spielt auf der Plassenburg und gibt Einblicke in das Leben einer Adeligen zu Beginn der Neuzeit. Verlag: Krüger, Frankfurt; Auflage: 2 (März 2004) ISBN 3810523658, ISBN 978-3810523655.
  • Gansera-Söffing, Stefanie; Rabenstein, Christoph (Hrsg.): Die Schlösser des Markgrafen Georg Wilhelm von Brandenburg-Bayreuth Bauherr - Künstler - Schlossanlagen - Divertissements. Rabenstein, Ch, 1992, ISBN 978-3-928683-05-0.
  • Ingo Toussaint; Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen (Hrsg.): Lustgärten um Bayreuth Eremitage - Sanspareil - Fantaisie. Hildesheim.Zürich.New York: Georg Olms Verlag, 1998, ISBN 3-487-08401-5, S.336 (deutsch).
  • Der Tourismusführer Markgrafenkirchen entdecken - Region Bayreuth-Kulmbach ist über die Touristeninformationen Bayreuth und Kulmbach zu beziehen oder auch in vielen Rathäusern und Pfarrämtern der Region erhältlich. In dem Faltblatt werden 50 Markgrafenkirchen auf einer Karte dargestellt und 24 Kirchen mit Bild ausführlich beschrieben.
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  • markgrafenkultur.de - Informationen zu historischen Gebäuden, Gärten und Zeugnissen aus der Markgrafenzeit des 18. Jahrhunderts
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