S1 (Georgien)

Artikelentwurf
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Die Georgische Fernstraße ს1 führt von Tiflis über Gori, Kutaissi und Samtredia nach Sugdidi und weiter zur Grenze mit der Region Abchasien bei der Enguri-Brücke. Auch in Abchasien ist die ს1 als georgische Fernstraße designiert, wird jedoch von der abchasischen De-Facto-Regierung weiterhin unter der sowjetischen Bezeichnung M-27 geführt.

Die ს 1 ist die Hauptverbindungsstraße zwischen West- und Ostgeorgien und eine der wichtigsten Transitrouten der Region. Dementsprechend stark ist sie mit Verkehr belastet. In Teilstrecken (Tiflis-Ruissi) ist sie bereits als Autobahn ausgebaut, in anderen Teilstrecken wird sie gerade ausgebaut (Sestaponi-Samredia).

Hintergrund[Bearbeiten]

Zur Sowjetzeit trug der Großteil der Fernstraße die Nummer M-27. Die M-27 begann in Krasnodar und führte bis Baku. Nach 1990 erhielten die außerhalb Russlands gelegenen Teilstücke neue nationale Straßennummern.

Die ს1 ist Teil folgender Europastraßen:

Die ს1 ist Teil folgender Asiatischer Fernstraßen:

Vorbereitung[Bearbeiten]

Mietwagen gibt es in Tiflis.

Anreise[Bearbeiten]

Flughäfen entlang der Straße:

  • Tiflis
  • Kutaissi

Sonstige wichtige Verkehrsknoten:

  • Gori
  • Samtredia
  • Chaschuri

Fahren[Bearbeiten]

Befahrbar ist die Straße am besten mit Auto. Wer mit dem eigenen Auto anreisen möchte, sei für allgemeine Hinweise zum Auto Fahren (Anreise, Zoll) auf den Länderartikel Georgien verwiesen.

Auch mit Bussen kann die Straße in Teilstücken befahren werden.

Theoretisch ist auch eine Fahrradfahrt möglich, aufgrund des starken Autoverkehrs jedoch nicht zu empfehlen. Ausweichrouten gibt es kaum, speziell parallel zur Autobahn.

Stadtausfahrt Tiflis[Bearbeiten]

Die ს 1 ist die Hauptausfallstraße der Georgischen Hauptstadt Tiflis nach Norden. Sie beginnt im Stadtzentrum und folgt dem rechten Ufer des Flusses Mtkwari. Dabei ist sie, bis auf wenige Niveau- und Ampelkreuzungen, schnellstraßenmäßig und kreuzungsfrei ausgebaut. Oft muss man allerdings Wenderampen nach links nehmen, um umzukehren, wenn man links abbiegen möchte.

Die ს 1 ist im Stadtgebiet von Tiflis nicht mit ihrer Nummer ausgeschildert, sie steht auch gesetzlich im Rang einer Gemeindestraße. Die Kilometrierung der Fernstraße beginnt jedoch mit Km Null am Gorgassali-Platz (Meidani) gegenüber der Metechi-Kirche.

In Tiflis folgt die Fernstraße folgenden Straßenzügen.

Swiad Gamsachurdia - Ufer (Rechtes Ufer)

  • Swiad Gamsachurdia-Ufer bei Metechi-Brücke, Anschluss an Metechi-Brücke. Rike-Park, Bäderviertel (Abanotubani), Metechi-Kirche.
  • Sehenswürdigkeiten: Sioni-Kirche, Friedensbrücke, Casino Shangri-La, Antschis'chati-Kirche (alle Westseite)
  • Barataschwili-Brücke, Anschluss nach Avlabari, Freiheitsplatz und Rustaweli-Straße (nur Fahrtrichtung Süden)
  • Bürgerhaus (Justizhaus, Iusticiis Sakhli), das große Bauwerk für Behördenwege aller Art (Pilzhaus) befindet sich auf der Ostseite.
  • Anschluss Trockene Brücke / Saarbrückener Brücke (Fahrtrichtung Norden über Rampen, Fahrtrichtung Süden über lokale Straßenzüge): Flohmarkt Trockene Brücke, Ehem. Hotel London, Saarbrückener Platz
  • Anschluss Galaktionibrücke (Ausfahrt Fahrtrichtung Norden links): Hotel Radisson, Philharmonie, Mardschanischwiliplatz
  • Knoten Vere-Tal (Ausfahrt Fahrtrichtung Norden links): Anschluss zu Heldenplatz, Vake, Saburtalo, Zirkus, Zoo, Laguna Vere, Tamar-Mepe-Straße (Bahnhof)

President Heydar Aliew Ufer (Rechtes Ufer)

  • Anschluss Tamar-Mepe-Brücke (nur FR Süden): Anschluss zu Heldenplatz fahrend bzw. von Bahnhof kommend.
  • Anschluss Wachuschti Bagrationi Brücke (kein Anschluss von Brücke nach Norden): Giorgi Saakadze Platz, Rathaus, Eliawa-Markt
  • Firmensitz Bank of Georgia (ehem. Straßenbauministerium) - das Bauklotzhaus befindet sich auf der Westseite der Straße
  • Komplexe, ampelgeregelte Kreuzung - Es sind nicht alle Abbiegerelationen möglich (Heydar-Aliew-Ufer / Akaki Bakradse Straße / Marschal Gelowani Straße / Gagarinstraße):
  • Von Süden kommend muss man die äußerst linke Fahrspur wählen, um der ს 1 zu folgen. Die beiden rechten Spuren führen nach Dighomi bzw. Gldani. Ist man falsch abgebogen, ist das nicht tragisch, man kann die Straße immer geradeaus bis zum Ende fahren und über die Balanchine-Straße zur Hauptstraße fahren.
  • Von Norden kommend muss man die beiden linken Fahrspuren wählen, ansonsten fährt man nach oben nach Saburtalo.
  • Anschluss an: Swiad-Gamsachurdia-Platz (Gagarinplatz), Firmensitz Bank of Georgia (oben), Siedlung Dighmis Masiv, Siedlung Gldani)

Marschal Gelowani Straße: Diese Straße ist sechsspurig mit Mitteltrennung ausgebaut.

  • Ampelkreuzung bei der Siedlung Waschlidschwari. Von dieser Kreuzung hat man Anschluss nach Waschlidschwari, Lisi-See, Nutsubidse-Plateau, Dorf Dighomi. Von Süden kommend kann man hier nicht links abbiegen, man muss vorne bei der Tunneleinfahrt sich rechts halten und die Wenderampe nehmen, dann rechts abbiegen.
  • Niveaufreie Kreuzung mit der Robakidze-Straße bei der Siedlung Dighmis Masiv: Von Süden kommend unterfährt die Fernstraße das Kreuzungsplateau in einem Tunnel. Anschluss an Dighmis Masiv, Didube, Aghmaschenebeli-Denkmal. Oberhalb der Straße im Westen riesiges Christusmonument und ein ehemaliges Museum.

Dawit Aghmaschenebeli - Fernstraße (Davit Aghmasheneblis Heivani): zwei Mal vier Fahrstreifen mit breitem Mittelstreifen. Keine Niveaukreuzungen, jedoch muss man zum links abbiegen meist die Wendespuren in der Straßenmitte nehmen.

  • Viele Tankstellen und Restaurants
  • Westseite: Oberster Gerichtshof
  • Anschlussstelle Gldani/Didi Dighomi: Zufahrt zu amerikanischer Botschaft, Diplomatenviertel und zum Gudvili-Hypermarket
  • Westseite: Agraruniversität
  • Ostseite: Tbilisi Mall, das größte Einkaufszentrum der Region mit Carrefour-Hypermarkt
  • Anschlussstelle Zahesi nach links (es ist nicht möglich, von Zahesi kommend nach Norden aufzufahren) - nach Zahesi, Awtschala, Umfahrungsstraße ს 9.

Tiflis - Mzcheta - Natachtari[Bearbeiten]

Dieses Teilstück ist großteils als Autobahn ausgeschildert, auch grüne Richtungswegweiser finden sich hier. Dennoch verfügt die Straße über keinen europäischen Autobahnstandard, es gibt zeitweise Grundstückszufahrten, es ist mit Fußgängern zu rechnen.

  • Stadtgrenze von Tiflis, Beginn der Ausschilderung als ს 1.
  • Unterquerung der Eisenbahn
  • Anschlussstelle Jvari Monasteri (nur von Süden und nach Norden) - Zufahrt nach Zahesi und zum Kloster Dschwari
  • Anschlussstelle Muhkatgverdi (nur von Norden und nach Süden - Zufahrt in die Siedlung Muchatgwerdi
  • Anschlussstelle Mtskheta - Zufahrt ins Stadtzentrum Mzcheta (Swetizchoweli und Samtawro), Anschluss an die Regionalstraße შ 29 nach Armazi, Dzegwi, Kawtis'chewi, Zufahrt nach Kwatachewi, Rkoni und Ertazminda.
  • Brücke über den Mtkwari
  • Knoten mit der ს 9 - Tifliser Umfahrungsstraße. Von Norden kommend müssen alle Transit-LKW die Autobahn verlassen, Transit durch Tiflis ist untersagt. Ausgeschildert aus dem Norden: Baku, Yerevan. Ausgeschildert aus dem Süden: Jvari Monastery.

Ab hier folgen die Europastraßen E60 und E117 der ს 1

  • Westseite: Restaurant "Ethnographic Restaurant"
  • Anschlussstelle Tsitsamuri (ausgeschildert nur als Wenderampe von Norden als Sokhumi von Süden als Tbilisi) - Zufahrt in den Ort Zizamuri
  • Anschlussstelle Saguramo / Zedazeni - Zufahrt nach Saguramo und zum Kloster Sedaseni
  • Brücke über den Aragwi
  • Wenderampe von Norden kommend
  • Ausfahrt (nur von Norden und nach Süden) nach Mzcheta
  • Knoten mit der ს 3 (ausgeschildert Gudauri, Stepantsminda, Vladikavkaz): Die E117 verlässt hier die ს 1, Beginn der ს 3 (Georgische Heerstraße). Zufahrt u.A. zum Flugfeld Natachtari, Wehrkirche Zilkani, Basaleti-See, Wehrkirche Ananuri, Passanauri, Schigebiet Gudauri, Kreuzpass, Stepanzminda.

Natachtari - Gori[Bearbeiten]

Gori - Chaschuri[Bearbeiten]

Chaschuri - Sestaponi[Bearbeiten]

Sestaponi - Nakhshirghele[Bearbeiten]

Die Straße ab Sestaponi ist eine zweispurige Überlandstraße mit starker Verkehrsbelastung und Schwerverkehr. Zwischen der Ortschaft Argweta und Nakhshirghele wird derzeit parallel dazu eine neue Schnellstraße gebaut, die im Endausbau kreuzungsfrei und vierspurig mit Mitteltrennung sein wird, Fertigstellung ca. 2016.

  • Abzweigung შ-54 nach Baghdati (nach Südwesten): T-Kreuzung
  • Ortsdurchfahrt Argveta
  • Brücke über den Fluss Tschalabura
  • Abzweigung der შ-19 nach Terdschola, Tkibuli und Ambrolauri (nach Norden): T-Kreuzung, Anschlussstelle (Trompete) in Bau.
  • Brücke über den Fluss Tschchari
  • Abzweigung einer Lokalstraße nach Siktarva (nach Norden): T-Kreuzung
  • Brücke über den Fluss Dzevri
  • Abzweigung einer Lokalstraße nach Etseri (nach Norden): T-Kreuzung
  • Winzerei Kvareba direkt nördlich neben der Straße
  • Ortsdurchfahrt Bardubani
  • Abzweigung einer Lokalstraße nach Satemo (nach Norden): T-Kreuzung
  • Abzweigung einer Lokalstraße nach Kveda Simoneti und Navenakhevi (nach Norden): T-Kreuzung
  • Hotel-Restaurant Simoneti direkt nördlich neben der Straße
  • Beginn der neuen Umfahrungsstraße von Kutaissi

Umfahrung Kutaissi (Nakhshirghele - Bashi)[Bearbeiten]

Streckenführung der Umfahrung Kutaissi mit Anbindung ans Sekundärstraßennetz
Anschlussstelle Mukhiani in Bau - Sommer 2014

Die Schnellstraße - Autobahn im Halbausbau - wurde am 19.11.2014 eröffnet. Die zweite Richtungsfahrbahn ist längerfristig vorgesehen aber noch nicht gebaut. Ansonsten hat die Straße Autobahnstandards: Kreuzungsfrei und keine Grundstückszufahrten.

  • Anschlussstelle Nakhshirghele: Zufahrt nach Nakhshirghele, Navenakhevi, Chognari und Kutaissi von Osten
  • Brücke über den Fluss Tschischura
  • Brücke über die Bahnlinie Tiflis-Samtredia
  • Brücke über den Kanal des Rioni-Wasserkraftwerkes
  • Anschlussstelle Rionhesi: H14 nach Baghdati, Sairme, Zufahrt nach Wani
  • Brücke über den Rioni
  • Anschlussstelle Geguti - als Kleeblatt ausgebaut: შ-104 Hauptzufahrt nach Kutaissi von Süden, Palastruine und Ortschaft Geguti
  • Anschlussstelle Ukaneti
  • Anschlussstelle Mukhiani
  • Anschlussstelle Partskhanakanevi: შ-112 nach Zkaltubo, Zageri, Lentechi
  • Anschlussstelle Bashi: შ-104 zur alten Fernstraße, Flughafen Kutaissi (Kopitnari)

Hier endet das Neubaustück. Man fährt nun die Regionalstraße შ-104 für einige Kilometer nach Norden, bis man die alte Fernstraße wieder erreicht. Die Anbindung an diese Straße ist dort als Kreisverkehr ausgeführt.

Kutaissi - Samtredia[Bearbeiten]

Die alte Fernstraße verließ Kutaissi im Südwesten der Stadt, man überquerte die Eisenbahnstrecke Kutaissi-Zkaltubo über eine Brücke.

  • Ortsdurchfahrt Kvitiri
  • Ortsdurchfahrt Partskhanakanevi
  • Kreuzung mit der შ-114 nach Zkaltubo
  • Brücke über die Bahnstrecke Tiflis-Samtredia
  • Flughafen Kutaissi direkt südlich neben der Straße
  • Kreuzung mit der შ-104 - Kreisverkehr - Anbindung an die Umfahrungsstraße von Kutaissi Richtung Osten
  • Brücke über den Kanal Baschi
  • Brücke über den Fluss Gubiszkali
  • Kreuzung mit der შ-103 nach Ianeti und Choni - etwa 2 km dieser Straße nach Norden folgend erreicht man das Hotel Tsiskari
  • Ortsdurchfahrt Akhalsopeli
  • Ortsbeginn von Samtredia

Die Straße umfährt die Innenstadt von Samtredia im Süden, allerdings führt die Trasse durch verbautes Gebiet

Samtredia - Senaki[Bearbeiten]

Senaki - Sugdidi[Bearbeiten]

Sugdidi - Brücke über den Enguri[Bearbeiten]

Abchasien[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.