Mansfelder Land

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Bergbaulandschaft bei Hettstedt

Das Mansfelder Land liegt zwischen Halle (Saale) und dem Harz. Es ist durch den Kupferbergbau geprägt. Das Mansfelder Land grenzt im Norden an die Magdeburger Börde, im Osten an das Untere Saaletal und das Mitteldeutsche Chemiedreieck, im Süden an die Saale-Unstrut-Region und im Südwesten an Nordthüringen. Im Westen/Nordwesten grenzt der Ostharz an.

Hintergrund[Bearbeiten]

Das Mansfelder Land kann auf eine mehr als 800-jährige Bergbaugeschichte zurückblicken. Dies sieht man im Landschaftsbild, das von einer Vielzahl von Bergehalden durchzogen ist. Die Region blühte im späten Mittelalter auf. Aus dieser Zeit besteht ein enormer kultureller Reichtum, der sich in Kirchen, Schlössern und historischen Stadtkernen, verbunden mit Zeugnissen der Bergbau- und Industriegeschichte, zeigt.

Mansfelder Land war auch der Name des Landkreises, der für einige Jahre bestand, bevor er 2007 mit dem Landkreis Sangerhausen zum Landkreis Mansfeld-Südharz zusammengeschlossen wurde.

Das Mansfeldische ist eine Nordostthüringer Mundart, die in der Region Hettstedt-Mansfeld und Eisleben gesprochen wird. Der Satz „Kommst Du mal runter?“ wird wie folgt gesprochen „Kämmeste moal runger?“

Orte[Bearbeiten]

Karte
Karte von Mansfelder Land
  • 1 Eisleben - Kreisstadt und grösste Stadt der Region. Geburts- und Sterbeort Luthers mit seinem Geburts- und Sterbehaus im UNESCO-Weltkulturerbe.
  • 2 Hettstedt - Bergbau- und Hüttenstadt im Norden des Mansfelder Bergbaureviers
  • 4 Mansfeld - der namensgebende Ort war einstige Residenz der Grafen von Mansfeld
  • 5 Sangerhausen - mit mittelalterlichem Stadtkern, der weltweit grössten Rosensammlung im Rosarium. im Stadtteil Wettelrode befindet sich mit dem Röhrigschacht das einzige Bergbaumuseum Sachsen-Anhalts.
  • 6 Seeburg - gelegen am Süßen See
  • 7 Wippra - das Tor zum Unterharz, zahlreiche schöne Fachwerkhäuser.

Weitere Ziele[Bearbeiten]

  • 1 Süßer See . eines der größten Gewässer in der Region.
  • 2 Salziger See . Naturschutzgebiet mit guter Möglichkeit zur Vogelbeobachtung.
  • Röhrigschacht das einzige Bergbaumuseum Sachsen-Anhalts in Wettelrode.

Anreise[Bearbeiten]

In Ost-West-Richtung ist das Mansfelder Land über die Südharzautobahn A 38 erreichbar. Eine zweite Autobahn, die A 71, führt aus Richtung Erfurt und mündet bei Sangerhausen in die A 38.

Parallel zur A 38 verläuft die Südharz-Eisenbahnstrecke von Halle nach Kassel und hat Halte u.a. in Sangerhausen und Eisleben. Obwohl es sich hier um eine zweigleisige und elektrifizierte Hauptbahn handelt, wird sie nur von Zügen des Nahverkehrs befahren. Eine weitere Bahnverbindung führt von Erfurt über Sangerhausen und Hettstedt Richtung Magdeburg. Die nächsten Fernverkehrshalte sind Kassel, Göttingen, Erfurt, Halle und Magdeburg.

Die nächsten großen Flughäfen sind Flughafen Leipzig Halle (IATA: LEJ) und Flughafen Hannover (IATA: HAJ) .

Mobilität[Bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

  • Die Luthergedenkstätten in Eisleben (hierzu gehören sein Geburtshaus und sein Sterbehaus) zählen zum Unesco-Weltkulturerbe. Daneben gibt es noch das
  • Wohnhaus von Martin Luthers Eltern in Mansfeld.
  • Europa-Rosarium, in Sangerhausen. Das Europa-Rosarium zeigt mit weit über 8.000 Rosenarten die weltweit größte Rosensammlung.
  • Süßer See - Bade und Wassersportmöglichkeiten. Der landschaftlich ganz nett gelegene etwa 5 km lange und bis zu 1 km breite See ist das größte Gewässer der Region. An den Südhängen am See und in der Region findet sich mit 88 Hektar das nördlichste, zusammenhängende deutsche Weinanbaugebiet. Um den langezogenen See führt ein etwa 15 km langer Radrundweg. (Weiteres siehe auch Touristikseite der Gemeinde Seengebiet Mansfelder Land).
  • Der Röhrigschacht in Wettelrode, etwa 10 km nördlich von Sangerhausen ist ein Bergwerksmuseum zum Abbau des Mansfelder Kupferschiefer und erlaubt eine Seilfahrt bis zur 280-Meter-Sohle; ein ziemlich einmaliges Erlebnis.
  • Mansfelder Bergwerksbahn. Die 10 km lange Schmalspurbahn führt durch die Region. Die Bahn wird durch einen Verein betrieben.
  • Schloss Oberwiederstedt, in Wiederstedt. Geburtsort des Dichters der Romantik, Novalis mit Novalis-Museum und Forschungsstätte.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Ein Gericht für jede Tageszeit ist das Mansfelder-Knätzchen (Schweine-Hack, Zwiwwel, Gürkchen, Brot/Brötchen und Petersilie)

Nachtleben[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Klima[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

  • Schaumodellbahn Wiehe, etwa 25 km südlich von Sangerhausen gelegen. Gezeigt wird hier verteilt auf mehrere Hallen eine insgesamt 12.000 m² große Ausstellung mit mehreren Modellbahnanlagen (u. a. die Harzer Schmalspurbahnen). Weiteres siehe www.modellbahn-wiehe.de.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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