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Kaschubei

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Aus Wikivoyage
Kaschubische Seen

Die Kaschubei auch Kaschubien (polnisch Kaszuby) liegt im nördlichen Polen. Die Region ist Teil der Woiwodschaft Pommern und grenzt im Norden und Osten an die Ostsee (Kaschubische Küste) und das Weichseldelta, im Westen an die Westpommersche Seenplatte und im Süden an den Tuchola Urwald. Innerhalb der Woiwodschaft Pommern nimmt es den westlichen Teil ein. Meist wird der Begriff Kaschubei mit den Begriffen Kaschubische Schweiz oder Kaschubische Seenplatte verwandt. Die Kaschubei ist von der Eiszeit durch hunderte Seen und Moränenhügel geprägt und eignet sich ideal zum Wassersport. Die meisten großen Seen sind mit Flüssen verbunden, so dass den Kanuten und Seglern sich praktisch ein großes Netz an Wasserwegen auftut. Der Name Kaschubei geht auf den westslawischen Stamm der Kaschuben zurück, die seit dem 5./6. Jahrhundert diese Gegend bewohnen.

Regionen

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Karte
Karte von Kaschubei
Kaschubische Küste bei Rewa
See Borowo
See Dąbrowskie
See Raduńskie Górne

Kaschubische Seenplatte

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Die Kaschubische Seenplatte bestehen aus einer Vielzahl von Seen in einer Moränelandschaft. Charakteristisch für diese Landschaft sind glaziale Rinnen zwischen den Hügeln, entstanden durch die abtragende Wirkung der Schmelzwässer beim Abschmelzen der Gletscher, die später die Seen aufnahmen. Die Kaschubische Seenplatte ist höher gelegen als die südlich angrenzende Pojezierze Starogardzkie. Die höchsten Moränen sind bis zu 329 Meter über NN hoch. Die Kaschubische Seenplatte entwässert in die Weichsel oder auch unmittelbar in die Ostsee. Zu den Flüssen der Region zählen Radaune, Rheda, Leba, Mottlau, Ferse und Stolpe.

  • 1 Brusy
  • 2 Chmielno
  • 3 Kościerzyna
  • 4 Kartuzy
  • 5 Żukowo
  • 6 Rumia
  • 7 Wejherowo

Weitere Ziele

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Hintergrund

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Die Kaschubei bildet den östlichsten Teil der Pommerschen Seenplatte auf dem Baltischer Landrücken. Die Kaschubei ist ein hoch gelegenes Hügelland auf eiszeitlichen Grund- und Endmoränen. Nach Westen fehlt eine scharfe Grenze, im Norden grenzt sie an die Ostsee, im Osten an das Weichseldelta, und im Süden bilden die sandigen Flächen der Tucholer Heide ihren Abschluss. In der Kaschubei gibt es mehrere hundert Seen, sie sind meist schmal und langgestreckt. Der größte Teil der in der Kaschubei entspringenden Flüsse gehört zum Stromgebiet der Weichsel. Zu ihr strömen die Brda mit ihren Zuflüssen, die Wda, das den großen Weitsee entwässert, ferner die Ferse mit der Fietze und schließlich der Hauptfluss der Kaschubei, die Radaune, die das Wasser zahlreicher Seen erst der Mottlau und dann der Weichsel zuführt.

Sprache

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Die Amtssprache ist Polnisch. Auf dem Land sprechen viele Bewohner auch Kaschubisch. Mit Englisch kommt man überall zurecht.

Anreise

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Die Autonahn Autostrada A1 verbindet die Kaschubei mit dem polnischen Autobahnnetz. Nächstgelegene Flughäfen befinden sich bei Danzig und Bydgoszcz:

Mobilität

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Das Netz an Busverbindungen, Schienen und Straßen ist dicht und gut ausgebaut. Am schnellsten ist man mit dem eigenen Auto oder Motorrad unterwegs. Die zahlreichen Wasserstraßen (Flüsse, Kanäle, Seen) kann man auch mit dem Kajak oder Hausboot befahren.

Sehenswürdigkeiten

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Die Kaschubische Schweiz ist lange Zeit der Gegenstand des Interesses der Forscher und der auf die Welt neugierigen Menschen. Sie sammelten Naturdaten, stellten archäologische, historische, sprachwissenschaftliche und volkstümliche Forschungen an. Kaschubei war das Thema zahlreicher Literatur- und Publizistikwerke.

Aktivitäten

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Wassersport bietet sich an.

Küche

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Frischer Süßwasserfisch ist überall günstig zu erhalten. Kaschubischen Erdbeeren sind ein anerkanntes Regionalprodukt der EU, weit bekannt und sehr beliebt.

Nachtleben

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Hier bietet sich ein Besuch Danzigs oder Gdynias an.

Sicherheit

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Es ist recht sicher.

Klima

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Übergangsklima mit kontinentalem Einschlag. Warme bis heiße Sommer und kalte Winter. Relativ wenig Niederschlag.

Ausflüge

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Literatur

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  • Geograficzny atlas świata. 2 / [red. prowadz. Zofia Cukierska et al.]. Adres wydaw. Warszawa : Państ. Przedsiębiorstwo Wydaw. Kartograficznych im. Eugeniusza Romera, 1991. (Kaszuby)
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Kartuski Powiat

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