Rivierenland

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Das Rivierenland liegt in der Provinz Gelderland und besteht aus drei Teilgebieten: Betuwe, Bommelerwaard und dem Land von Maas und Waal. Das Gebiet verläuft von der Stadtgrenze Nimwegens im Osten bis zur Provinzgrenze mir Zuid-Holland bei Leerdam und Gorinchem im Westen und vom Neder-Rijn und Lek im Norden bis zur Maas im Süden. Oft wird das gesamte Gebiet fälschlicherweise als Betuwe bezeichnet.

Teilregionen[Bearbeiten]

  • Betuwe
  • Bommelerwaard
  • Land van Maas en Waal

Gemeinden[Bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten]

Das Rivierenland (übersetzt etwa "Land der Flüsse") befindet sich mehr oder weniger in der Mitte der Niederlande und zugleich an einer kulturellen Grenze. Prägemd für die Landschaft sind die weiten Flusslandschaften von Neder-Rijn und Lek im Norden, der Waal in der Mitte bis zur Maas im Süden.

Das Rivierenland ist eine markante Grenzregion zum Katholizismus. Vor allem durch de Betuwe verläuft ein Teil des niederländischen bible belts, einer stark protestantisch, reformierten Region. Das zeigt sich nicht nur in einer Vielzahl von protestantischen Glaubensgemeinschaften pro Dorf, sondern auch einer strengen Handhabung des Sonntags.

Betuwe[Bearbeiten]

Das Gebiet im Norden des Rivierenlands zwischen Neder-Rijn(Lek und der Waal wird Betuwe (Aussprache: behtüwe) genannt. Die Betuwe besteht aus der südwestlichen gelegenen Tielerwaard, der nordwestlichen Neder-Betuwe und der östlichen Over-Betuwe.

Das Flüsschen Linge strömt von Ost nach West durch die Betuwe. Die Stadt Tiel ist das Oberzentrum in diesem Teil des Rivierenlands. Andere größere Städte sind Culemborg und Geldermalsen.

Die Betuwe ist vor allem wegen ihres großflächigen Gartenbaus bekannt. In der Blütezeit der Apfel-, Birn- und Kirschbäume ist das ganze Land in ein Blütenmeer getaucht und wird dementsprechend oft besucht.

Zur Zeit der Römer verlief an der Nordgrenze der Betuwe der Limes. Aus jener Zeit stammen viele archäologische Funde. Auch war die Betuwe damals das Siedlungsgebiet des germanischen Volksstammes der Bataver. Vermutlich haben sie der Betuwe ihren Namen gegeben.

Bommelerwaard[Bearbeiten]

Das Land südlich der Waal, beherrscht von dem Städtchen Zaltbommel, unterscheidet sich stark von der Betuwe. Hier sind nicht Obst- und Garten vorherrschend, sondern Ackerbau und Viehzucht. Abgesehen von der einen Stadt ist das Land dörflich geprägt. Die Bommelerwaard wurde in der Vergangenheit häufig von Überschwemmungen heimgesucht. Gezeichnet ist das Land auch von den vielen kriegerischen Auseinandersetzungen, zuletzt während des Zweiten Weltkriegs. So sind viele Kirchtürme entlang der Waal und der Maas Neubauten der Nachkriegszeit.

Land van Maas en Waal[Bearbeiten]

Bis zu Beginn des 20. Jhs. war diese Region des Rivierenland ein stark isolierter und verarmter Bezirk des Landes. Zum Ende des 20. Jhs. wurden die idyllischen Deichdörfer ein beliebtes Ansiedlungsgebiet von "Stadtflüchtlingen" aus der Randstad, die im Grünen wohnen wollten, doch nicht zu weit von der Arbeitsstätte entfernt.

Sprache[Bearbeiten]

Im Rivierenland schieben sich verschiedene Dialekte durcheinander. In der Bommelerwaard und der Nederbetuwe ist eine brabantisch geprägte Form des Süd-Geldrischen üblich, im Land van Maas en Waal ist man vollständig auf Brabant orientiert und in der Overbetuwe richtete sich die Sprache auf den in Nimwegen gesprochenen Dialekt, der dem im Kleverland gesprochenen entspricht. Diese Unterschiede sind aber fast nur noch für den Sprachwissenschaftler interessant. Der Import in diesen Regionen spricht sowieso ein mehr oder weniger stark geprägtes Holländisch, je nach dem, wo er herstammt.

Anreise[Bearbeiten]

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Das Rivierenland wird, da es so schön in der Mitte liegt, von mehreren Bahnstrecken durchkreuzt:

  • Nahverkehrsstrecke Utrecht - 's-Hertogenbosch mit Bahnhöfen in Utrecht-Lunetten, Houten, Culemborg, Geldermalsen und Zaltbommel. Alle 30 Minuten bis ca. 21.30 h, danach stündlich bis ca. 0.00 h.
  • Nahverkehrsstrecke Utrecht - Tiel mit Bahnhöfen in Utrecht-Lunetten, Houten, Culemborg, Geldermalsen und Tiel-Passewaaij. Alle 30 Minuten bis ca. 0.00 h.
  • Nahverkehrsstrecke Geldermalsen - Dordrecht mit Bahnhöfen in Beesd, Leerdam, Arkel, Gorinchem, Hardinxveld-Giessendam, Sliedrecht und Dordrecht-Stadspolders. Alle 30 Minuten bis ca. 1.00 h. Der Zugdienst wird von Arriva ausgeführt.
  • Nahverkehrsstrecke Tiel - Arnheim mit Bahnhöfen in Kesteren, Opheusden, Hemmen-Doodewaard, Zetten-Andelst und Elst. Alle 60 Minuten bis ca. 23.50 h (ab Tiel), im Berufsverkehr alle 30 Minuten.

Mobilität[Bearbeiten]

Innerhalb des Rivierenland wird der ÖPNV mit Bussen der Gesellschaft Arriva bedient. Außengebiete werden dabei eher sparsam angefahren (z. T. alle 2 Stunden, nicht sa und so). Knotenpunkte des ÖPNV sind Tiel, Geldermalsen, Zaltbommel und Druten. Informationen über den Fahrplan sind erhältlich bei Arriva Rivierenland oder der zentralen Auskunft 9292ov.

Zusätzlich zum landesweiten Angebot hat Arriva einige besondere Fahrkarten im Angebot, die sich lohnen, solange man in der Region mit den Bussen von Arriva fährt: u.a. eine Rivierenlandkaart für € 3,50 (werktags nach 9 h gültig). Weitere Informationen siehe Website (nur NL).

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Außerhalb der Städte Buren, Culemborg, Tiel und Zaltbommel, die an anderer Stelle behandelt werden, gibt es im Rivierenland folgende Sehenswürdigkeiten.

Kirchen[Bearbeiten]

  • N.H. kerk, Kerkstraat 7, Batenburg. Tel.: +31 (0)487-542588. Seit einer frühen Restaurierung im Jahre 1612 hat die aus dem 14. Jh. stammende St. Viktorkerk ein recht niedriges Tonnengewölbe. Prunkstücke sind die Kanzel (1665) und die Orgel (1770). Des Weiteren gibt es viele Wappenschilder von Adligen, die in dem Grabkeller bestattet wurden. Die Kirche ist nach Absprache gratis zugänglich.
  • N.H. kerk, Marktstraat 2, Brakel. Die Lage der Kirche (14. Jh.) ist ungewöhnlich. Sie liegt am Rande des Dorfes in der Nähe des Schlosses. Die Nordwand ist teilweise aus den Tuffstein eines Vorgängerbaus errichtet. Der Turm, der 1944 gesprengt und nach der Befreiung wieder aufgebaut wurde, stammt ursprünglich von 1500.
  • Suitbertuskerk, Kerkstraat 38, Geldermalsen. Tel.: +31 (0)345-571175. Die nach dem Missionar der Veluwe und Achterhoek benannte Kirche von Geldermalsen besticht durch ihre Einfachheit. Der Turm stammt von 1250, das Schiff von 1400. Die Kirche ist nach Absprache gratis zugänglich.
  • Judocuskerk, Dorpsstraat 37, Hernen. Tel.: +31 (0)487-531234. Diese katholische Kirche wurde 1893 gebaut. Was ihr an Alter fehlt, wurde wettgemacht durch die ungezügelte Ambition des Architekten und seiner Auftraggeber: es entstand eine komplette Kreuzbasilika nach rheinisch-romanischem Modell mit rheinisch-gotischem Interieur. Mitten in einem kleinen Dorf. Die Kirche ist nach Absprache gratis zugänglich.
  • N. H. kerk, Van Balverenlaan 4, Leur. Tel.: +31 (0)24-6416233. Schön gelegene Kirche inmitten von Gras und alten Grabsteinen. Überraschende Bauproportionen: der Hochchor stammt aus dem frühen 16. Jh., das angrenzende Schiff ersetzte im 14. Jh. den völlig verschwundenen Vorgängerbau. Der Unterbau des Turms ist aus dem 13. Jh. Die Kirche ist nach Absprache gratis zugänglich.
  • N. H. kerk, Kerkstraat, Zoelen. Die Kirche hat einen Turm (1450) und ein Schiff mit schönem Netzgewölbe (1550) aus Tuffstein in rheinischem Stil. Die Kirche ist nur von außen zu besichtigen.

Schlösser, Burgen, Festungen[Bearbeiten]

  • Fort Asperen, Langendijk 60, Acquoy. Tel.: +31 (0)345-619992. Website auch englisch. Fort mit anderthalb Meter dicken Mauern, das im 19. Jh. als Teil der Nieuwe Hollandse Waterlinie (Befestigungslinie im Osten der "Festung Holland") gebaut wurde. Forts sollten höher gelegene Stellungen in dem rund fünf Kilometer breiten Wasserstreifen schützen. Außer als beliebtes Hotel für Fledermäuse dient das Fort Asperen heute während der Sommermonate als große Kunstausstellung. Geöffnet: 1.5.-30.9.: Di-So 10-17 h. Preis: Eintritt: € 2,50.
  • Fort Vuren, Waaldijk 29, Vuren. Tel.: +31 (0)183-660950. Fort Vuren liegt an der Waal, rund 5 km östlich von Gorinchem und gegenüber von der Burg Loevestein. Innerhalb des Systems der Nieuwe Hollandse Waterlinie sollte das Fort zusammen mit Loevestein den Fluss gegen mögliche feindliche Eindringlinge verteidigen. Geöffnet: Fr-So 10-18 h.
  • Schloss Ammersoyen, Kasteellaan 1, Ammerzoden. Schloss Ammersooyen ist eines der am besten bewahrten Schlösser des Landes. Man könnte das Wasserschloss, das im Kern aus dem 13. Jh. stammt, ein Musterbeispiel eines Wasserschlosses nennen: vier runde Ecktürme, ein Wassergraben mit einer Zugbrücke. Das besondere an Ammersoyen ist, dass es in einem Stück gebaut wurde, also kein Stilmischmasch aus vielen Jahrhunderten ist. Geöffnet: 1.4.-31.10: Di-Fr 11-17 h, Sa-So 13-17 h; 1.11.-31.3. Mi 13-17 h; letzter Eintritt und Führung jeweils um 16 h. Geschlossen am Ostersonntag, 30.4., Pfingstsonntag. Preis: Eintritt: Erwachsene € 4,50; Kinder (-12) € 2,50.
  • Schlossruine Batenburg. Nachdem die Franzosen das Schloss 1794 zerstört hatten, erfolgte 1820 der Abbruch. Die Steine der Ruine kamen dem Wiederaufbau des Städtchens zu Gute. Teile des Torgebäudes sowie Türme und Mauern sind dennoch erhalten geblieben. Diese sind vom äußeren Ufer des Schlossgrabens zu besichtigen. Geöffnet: 1.4.-1.11.09: 12-17 h nach Absprache (+31 0487-531976). Preis: Eintritt: € 2,50.
  • Park und Schlossruine Brakel, Dwarssteeg, Brakel. Das mittelalterliche Schloss von Brakel wurde 1672 von einfallenden Franzosen zerstört. Die Ruine erhielt eine neue Bestimmung als romantisches Ornament im Park des 1768 gebauten Hauses Brakel. Das Landgut ist frei zwischen 9 und Sonnenuntergang, spätestens aber 19 h zu besichtigen.
  • Schlossruine Hedel, Voorstraat, Hedel. Das Schloss, zum ersten Mal 1336 genannt, machte Hedel bekannt. 1794 wurde es von den Franzosen in Trümmer geschossen und 1944, als Hedel in der Feuerlinie der Alliierten bei der Befreiung des Landes lag, wurde es endgültig zerstört. Inzwischen hat man die Fundamente, die hinter der großen katholischen Kirche liegen, wieder aufgemauert.
  • Schloss Hernen, Dorpsstraat 49, Hernen. Tel.: +31 (0)487-531976. Schönes Beispiel eines befestigten Hauses (urspr. 14. Jh.) mit Eingangspartie von 1555. Seit dem 17. Jh. nahezu unverändert. Als einziges Schloss in den Niederlanden hat Hernen überdeckte Wehrgänge. Geöffnet: Besichtigung mit Führung 1.4.-31.10: Mi, Do, Sa 13-17 h; Juni-August auch So 13-17 h.Führungen jeweils zur vollen Stunde, letzter Einlass 16 h. Geschlossen am Ostersonntag, 30.4., Pfingstsonntag. Preis: Eintritt: Erwachsene € 3,50; Kinder (-12) € 2,00.
  • Huis te Leur, Van Balverenlaan 6, Leur. Einen halben Kilometer nördlich des Dorfes Leur befindet sich das Haus "Te leur". Das Landhaus wurde 1778 erbaut und ist charakteristisch für die letzte Hälfte des 18. Jhs. Das Haus wird privat bewohnt und ist nicht zu besichtigen.
  • Burg Loevestein, Loevestein1, Poederoijen. Tel.: +31 (0)183-447190. Website auch in englisch. An einer strategisch gelegenen Landzunge, an der Stelle wo die Flüsse Maas (heute Afgedamde Maas) und Waal sich zur Boven-Merwede vereinen, wurde zwischen 1358 und 1375 die Slot Loevestein errichtet. Es wurde als Zollstation verwendet. Da das umgebende Land recht häufig unter Wasser stand, wurde die Burg aber nie gerne von Adligen bewohnt. So entwickelte sich Loevestein schon im 14. Jh. zum Staatsgefängnis. In die niederländische Geschichte ging die Burg ein, weil der niederländische Rechtsgelehrte und Oppositionelle Hugo Grotius seine lebenslange Freiheitsstrafe nach drei Jahren mit einer Flucht in einer Bücherkiste beendete. Von 1815 bis 1951 war die Burg als Teil der Nieuwe Hollandse Waterlinie von militärischer Bedeutung. Gegenwärtig ist die Burg ein Reichsmuseum. Achtung! Bei Hochwasser kann es vorkommen, dass der einzige Zugang über Land überflutet ist. Die Fähre nach Woudrichem und Gorinchem ist dann die einzige Möglichkeit, Loevestein zu erreichen. Auch wenn der Weg nicht überflutet ist, ist die Anfahrt mit der Fähre der schönere Weg. Fahrplan Gorinchem - Woudrichem - Loevestein, Gorinchem - Woudrichen - Loevestein - Fort Vuren. Geöffnet: 1.5.-30.9.: Di-Fr 11-17 h, Sa-Mo 13-17 h. 1.10.-30.4.: Sa+So 13-17 h. In den Schulferien täglich 13-17 h. 25., 26., 31. 12., 1.1. geschlossen. Preis: Eintritt: Erwachsene € 8, Kinder (4-18) € 6,50, Kinder (0-3) gratis. MJK.
  • Schloss Nederhemert, Kasteellaan 11, Nederhemert. Tel.: +31 (0)418-552233. Die ältesten Teile des Schlosses stammen aus dem 14. Jh. Bis ins 19. Jh. wurde es regelmäßig erweitert und umgebaut. 1945 brannte es aus und wurde danach an den Staat verkauft. Der heutige Nutzer, die Stiftung Geldersche Kasteelen ließ es von 2001 bis 2005 vollständig wieder herstellen. Die Öffnungszeiten sind sehr eingeschränkt. 2009 war es am 27.4. und am 27.6. geöffnet. Dafür muss man sich unter Tel: +31 0418-554899 oder e-Mail info@kasteelnederhemert.nl anmelden. Der Eintritt kostet dann € 5. Am Tag des Offenen Denkmals (12.9.09) ist das Schloss frei zugänglich (11-17 h).
  • Schloss Neerijnen, Van Pallandtweg 11, Neerijnen. Tel.: +31 (0)418-656565. Das Schloss Neerijnen war 1600, als es gebaut wurde, ein großes Landhaus mit einer Bogenbrücke aus Stein und einem Kutschhaus. Derzeit wird es als Rathaus genutzt. Geöffnet: Mo-Fr 9-12 h; Do 13-17. Preis: Der Eintritt ist frei.
  • Schloss Ophemert, Dreef 2. Ophemert. Tel.: +31 (0)344-651924. Das Schloss stammt aus dem Mittelalter und ist seit 1844 im Besitz eines der ältesten schottischen Clans, der MacKay's. Derzeit wird es als Konferenzstätte genutzt. Das Schloss ist nur von außen zu besichtigen.
  • Burg Waardenburg, Waalbandijk 13, Waardenburg. Überreste einer vieleckigen Burg aus dem 13. Jh. Um 1550 umgebaut und mit Renaissance-Elementen verziert. Nach jahrelanger Planungsphase konnte 2009 die Restaurierung vollendet werden. Geöffnet: Die Burg ist am 20. u. 21. 6. 09 (11-17 h) frei zu besichtigen.
  • Schloss und Landgut Soelen, Achterstraat 7-11, Zoelen. Das mittelalterliche Schloss Soelen wurde 1634 wieder aufgebaut. Das prächtige Torgebäude stammt aus dem 16. Jh, die Anbauten sind etwas jünger. Das Schloss gehört heute dem Staatlichen Forstamt, das es zu Privat-Appartements hat umbauen lassen. Es ist daher nicht zu besichtigen. Das umgebende Landgut ist frei zugänglich.

Bauwerke[Bearbeiten]

  • Polderhuisje Acquoy, Lingedijk 93, Acquoy. Gebäude, das 1619 als schepenstoel, Gerichtsort für Schulten und Schöffen. Nachdem diese Funktionen 1795 aufgehoben worden waren, zog der Polderausschuss ein. 1830 wurde es im Stil des 19. Jh. umgebaut. Heute ist es als Eheschließungsort beliebt.
  • Stoomgemaal De Tuut, De Tuut 1, Appeltern. Tel.: +31 (0)487-541156. De Tuut (1917) ist das letzte von einst 34 Dampfpumpwerken, die das geldrische Rivierenland trocken hielten. Nachdem es 1967 außer Dienst gestellt wurde, sollte es eigentlich auch abgerissen werden. Der Einsatz vieler Freiwilliger behütete es vor diesem Schicksal. Seit 2001 dient es als Museum und Infozentrum für das Land von Maas und Waal. An zehn Tagen im Jahr (2009: 9./10.5., 11./12.7, 15./16.8., 12./13.9., 24./25.10. jeweils von 11-16.30 h) dampft De Tuut wieder. Geöffnet: 1.4.-31.10.: Do 10-15 h, Sa in ungeraden Wochen 10-15 h.
  • Historisch Ambtshuis, Ambtshuisstraat 3, Druten. Aus dem 16. Jh. stammendes Rathaus des Amtes Druten. Heute als Kindertagesstätte in Gebrauch.
  • Van-Delen-Kuppel, Waalbandijk, Druten. Sechseckiges Teehäuschen (theekoepeltje), das von der Adelsfamilie Van Delen genutzt wurde. Von hieraus hatte man eine hervorragende Aussicht über die Waal. Das Häuschen besteht aus zwei Etagen mit einer prächtigen Windfahne auf dem Dach.
  • T-Haus Bauernhöfe. Charakteristisch vor allem für die Tieler- und Bommelerwaard sind die Bauernhöfe des T-Haus--Typs. Dabei steht das Vorderhaus quer zur Scheune. Das Wohnhaus ist bei diesem Typ mit einem Prunkzimmer auf der einen und einem oft unterkellerten Zimmer im Halbgeschoss (opkamer) erweitert. An beiden Seiten des deel (Scheune) befinden sich Pferde- und Kuhställe. Ein besonderes Merkmal dieser Höfe ist das überstehende Dach über den Scheunentüren. Siehe auch Bauernhoftypen in den Niederlanden (nur NL).

Mühlen[Bearbeiten]

  • De Drie Waaien, Molendam 1, Afferden. Tel.: +31 (0)487-514112. Runde steinerne Galerie-Kappenmühle. Die Kornmühle wurde 1869 als Ersatz für eine umgewehte Bockwindmühle gebaut. Nicht betriebsfähig. Geöffnet: auf Anfrage.
  • Tot Voordeel en Genoegen, Molendijk 16, Alphen. Tel.: +31 (0)487-561440. Geschlossene Bockwindmühle (1798). Die betriebsfähige Kornwindmühle ist täglich (bei erträglichem Wetter) auch für Besucher geöffnet. Im Mühlenladen werden selbst hergestellte Mehlprodukte verkauft.
  • Mühle von Batenburg, Molendijk 13, Batenburg. Tel.: +31 (0)24-6963654. Geschlossene Bockwindmühle (18. Jh.). Die betriebsfähige Kornwindmühle ist Mi 13.30-16.00 h für Besucher geöffnet. Im Mühlenladen werden selbst hergestellte Mehlprodukte verkauft.
  • De Vrijheid, Molendijk 14, Beesd. Runde steinerne Kappen-Windmühle. Die Kornmühle wurde vor 1826 gebaut. Sie ist nicht betriebsfähig und auch nicht zu besichtigen.
  • De Wielewaal, Zandstraat 110, Beneden-Leeuwen. Tel.: +31 (0)344-613023. Die runde steinerne Galerie-Kappenmühle (1857) ist die größte erhalten gebliebene Windmühle geldrischen Ursprungs. Sie ist in Betrieb und nach Absprache zu besichtigen. Im Mühlenladen werden selbst hergestellte Mehlprodukte verkauft.
  • De Haag, Molenstraat 54m, Beuningen. Tel.: +31 (0)24-6772954. Geschlossene Bockwindmühle (1704). Die betriebsfähige Kornwindmühle ist Sa 11-15 h für Besucher geöffnet.
  • De Vlinder, Appeldijk 4, Deil. Tel.: +31 (0)418-640676. Die runde steinerne Galerie-Kappenmühle (1913) ist als Kornmühle in Betrieb. Sie kann Sa 11-16 h besichtigt werden.
  • De Bouwing, Rijksstraatweg 33, Geldermalsen. Tel.: +31 (0)6-11460415. Runde steinerne Wall-Kappenmühle (1848). Die Kornmühle ist in Betrieb und Sa 10-16 h sowie nach Absprache zu besichtigen.
  • Poldermühle, Watermolenweg 8, Geldermalsen. Tel.: +31 (0)345-574980. Achteckiger Grundsegler (1772), der zur Entwässerung des umliegenden Polders eingesetzt wurde. Bei den letzten Restaurationsmaßnahmen von 1992 wurden das Schöpfrad und die Wassergrüben wieder hergestellt, sodass die Windmühle wieder betriebsfähig ist. Sie kann nach Absprache besichtigt werden.
  • De Blauwe Reiger, Waalbandijk 249, Haaften. Tel.: +31 (0)418-592647, +31 (0)344-682391. Die runde steinerne Galerie-Kappenmühle (1856) ist als Kornmühle in Betrieb. Sie kann Sa 12-17 h besichtigt werden.
  • Voorste of Hooglandse Molen, Zeek 5, Hellouw. Die Kokerwindmühle von 1803 ist mit einem Schöpfrad ausgestattet und dient als Poldermühle. Sie ist in Betrieb, kann aber nicht besichtigt werden.
  • Achterste of Laaglandse Molen, Zeek 6, Hellouw. Tel.: +31 (0)418-640676. Die Kokerwindmühle von 1864 ist mit einem Schöpfrad ausgestattet un dient als Poldermühle. Sie ist in Betrieb und kann nach Absprache besichtigt werden.
  • 't Veertje, Zeek 6, Hellouw. Tel.: +31 (0)418-640676. Kleine Weidemühle zur Entwässerung, die 1996 aus verschiedenen andren Kleinmühlen zusammengebaut. Die Mühle ist in Betrieb und kann mit der Achterste of Laaglandse Molen zusammen besichtigt werden.
  • Hernense Molen, Molenhoek, Hernen. Tel.: +31 (0)486-411284. Runde steinerne Durchfahrt-Kappenmühle (1745). Diese Kornmühle ist nach Absprache zu besichtigen.
  • De Vink, Stenenkamerstraat 33, Herveld-Zuis. Tel.: +31 (0)488-454718. Geschlossene Bockwindmühle aus dem 18. Jh. Die Kornmühle ist nach Absprache zu besichtigen.
  • Sara Catharina, Kievitsham 20, Hoenzadriel. Die runde steinerne Galerie-Kappenmühle (1846) diente zum Mahlen von Korn, ist aber nicht mehr im Betrie und kann auch nicht besichtigt werden.
  • Vento Vivimus, Molenstraat 22, Hurwenen. Tel.: +31 (0)418-662053. Runde steinerne Wall-Kappenmühle (1875). Die Kornmühle ist Sa 13-17 h und nach Absprache zu besichtigen.
  • De Zwaluw, Batterijenweg 19, Kesteren. Tel.: +31 (0)488-488833. Die achteckige Galerie-Kappenmühle wurde 2002 auf das Dach eines Restaurants/Geschäfts gebaut. Eigentlich sollte eine aus Deutschland geholte Mühle hier wieder aufgebaut werden, doch sie war in so schlechtem Zustand, dass nir wenige Elemente von ihr verwendet werden konnten. Die Mühle ist voll in Betrieb und im Restaurant können Pfannkuchen mit dem in der Mühle gemahlenen Mehl verzehrt werden. Im Müllerladen sind Mehlprodukte, Brot, Kuchen, Souvenirs erhältlich. Die Mühle ist zu besichtigen.
  • De Zwaan, Molenweg 5-7, Lienden. Tel.: +31 (0)344-601282. Der Turm-Grundseiler (1633) dient als Kornmühle und ist in Betrieb. Sie kann besichtigt werden: Sa 10-15 h und nach Absprache.
  • De Beijenkorf / vh De Hoop, Molenstraat 22, Maurik. Die runde steinerne Galerie-Kappenmühle (1873) diente früher als Kornmühle. Sie ist nicht zu besichtigen.
  • Maasmolen, Molenweg, Nederasselt. Tel.: +31 (0)24-6961217, +31 (0)24-3582526. Geschlossene Bockwindmühle (1741). Die Kornmühle ist nach Absprache zu besichtigen.
  • Gebr. Remmerde, Maasdijk 1, Nederhemert-Noord. Tel.: +31 (0)418-552231. Sechseckiger Grundseiler. Die Kornmühle vom Anfang des 18. Jhs. ist mict in Betrieb, kann aber auf Anfrage besichtigt werden.
  • Nieuw Leven, Molenstraat 5a, Valburg. Tel.: +31 (0)488-431213. Geschlossene Bockwindmühle (1750). Die Kornmühle ist in Betrieb und Mi + Sa 10-16 h zu besichtigen.
  • De Bol, Waalbandijk 4, Varik. Die runde steinerne Galerie-Kappenmühle (1867) ist als Kornmühle in Betrieb. Sie ist nicht zu besichtigen.
  • Kornmühle Waardenburg, Gasthuisstraat 23, Waardenburg. Tel.: +31 (0)344-610293. Der sechseckige Grundseiler (18. Jh.) ist als Kornmühlle in Betrieb. Die Mühle kann nach Absprache besichtigt werden.
  • Poldermühle Waardenburg, Molenkampweg 22, Waardenburg. Tel.: +31 (0)6-51218229, +31 (0)6-53336278. Der achteckige Grundseiler (1867) hält mittels Schraubpumpen den Wasserstand im Polder auf der richtigen Höhe. Die Mühle ist Sa und nach Absprache zu besichtigen.
  • Poldermühle Wadenoijen, Lingedijk 131, Wadenoijen. Tel.: +31 (0)344-662242. Der achteckige Grundseiler (18888) hält mittels Schöpfrad das Wasser im Polder auf dem richtigen Stand. Die Mügle ist nach Absprache zu besichtigen.
  • Beatrixmolen, Molenstraat 37M, Winssen. Tel.: +31 (0)487-524557. Achteckige Durchfahrt-Kappenmühle (1835). Die Kornmühle ist in Betrieb und Sa 10-16 h und nach Absprache zu besichtigen.
  • De Korenbloem, Nolenstraat 5, Zoelen. Tel.: +31 (0)6-25161296 (mobil). Der runde steinerne Grundseiler (18. Jh.) ist als Kornmühle in Betrieb. Sie kann Sa 10-16 h besichtigt werden.
  • De Hoop, Molenstraat 17, Zuilichem. Tel.: +31 (0)418-671508. Die runde steinerne Galerie-Kappenmühle (1863) ist als Kornmühle in Betrieb und kann sa und nach Absprache besichtigt werden.
  • Poldermühle Zuilichem, Meidijk 15, Zuilichem. Tel.: +31 (0)418-672775. Der achteckige Grundseiler (1700) dient als Poldermühle (Schöpfrad) und ist in Betrieb. Die Mühle kann nach Absprache besichtigt werden.

Parks und Gärten[Bearbeiten]

  • Gärten von Appeltern, Walstraat 2a, Appeltern. Tel.: +31 (0)487-541732. Website auch auf Deutsch. Verteilt auf 13 ha sind 190 Mustergärten zu sehen.Viele Lieferanten für Bepflanzung und Zubehör zeigen ihr Können und ihre Produkte. Geöffnet: April-September täglich 10-18 h, März u. Oktober/November 10-17 h. Preis: Eintritt: Erwachsene € 10,00; Kinder (6-12) € 5,00; Kinder (-6) gratis; Senioren (65+) € 8,50. Parken € 2,00.
  • Heerlijkheid Mariënwaerdt, Mariënwaerdt 't Klooster 5, Beesd. Tel.: +31 (0)345-687010. Ein klassizistisches Landhaus von 1790 steht an der Stelle, wo 1129 mit der Gründung eines Norbertinerklosters die Geschichte von Mariënwaerdt begann. Seit 1734 ist das Landgut im Besitz der heutigen Eigentümerfamilie und ist seit gut zehn Jahren biologisch ausgerichtet. Die monumentalen Höfe und Flutscheunen (in denen das Vieh bei Hochwasser untergebracht wurde) laden zu Wander- und Radtouren ein. Darüber hinaus gibt einen Landgut laden mit eigenen Bio-Produkten. Auf dem Landgut befinden sich ein Pfannkuchenrestaurant, eine Brasserie und ein Bed & Breakfast (→ Küche; → Übernachten).

Museen[Bearbeiten]

  • Heimatmuseum Tweestromenland, Pastoor Zijlmansstraat 3, Beneden-Leeuwen. Tel.: +31 (0)487-595002. Das Museum über das geldrische Zweistromland ist in einem früheren Schwesternkloster untergebracht. Neben den Resten eines Mammuts gibt es viele Stilzimmer und alte Handwerksgerötschaften. Ab dem 16. März 2009 ist das Museum wegen eines Umbaus bis auf weiteres geschlossen.
  • Driels Museum, Teisterbantstraat 38, Kerkdriel. Tel.: +31 (0)418-63249. Regionalmuseum mit variierter Sammlung: alte Fotos, Archäologie, ein Bürgermeisterzimmer aus den 1950er Jahren, eine Wohnstube aus den 1920er Jahren, Gerätschaften und Erinnerungen an die verschiedenen Industrien, die es hier gegeben hat (u. a. Ziegeleien). Geöffnet: So 14–17 h; Mo 19.30–22.30 h. Preis: Der Eintritt ist gratis.
  • Heemkundig Museum, Provinciale Weg 21, Ommeren. Tel.: +31 (0)344-601456. Das hübsche Museum auf dem Landgut Den Eng beherbergt einen Schatz an alten Gerätschaften, vor allem aus der örtlichen Obstverarbeitung. Geöffnet: Mai - September Mi, Sa 14-17 h. Preis: Eintritt: Erwachsene € 1,15; Kinder (-14) € 0,50.
  • Nationales Museum Verpflegung und Versorgung, Stationsstraat 27, Zetten. Tel.: +31 (0)488-473390. Die Niederlande zählen rund 400.000 Menschen, die in der Krankenpflege und -betreuung tätig sind. In diesem Museum, das den "Florence-Nightingale-Instituut" angegliedert ist, steht deren Geschichte im Mittelpunkt. Die Dauerausstellug gibt ein Bild von 150 Jahren Berufsentwicklung: Abzeichen, Urkunden, Filme und viele strahlende Krankenschwestern. Geöffnet: Di + Do 13.30-16.30 h sowie 12.5.: 11-16 h. Feiertags geschlossen. Preis: Eintritt: Erwachsene € 5,00; Kinder (4-12) € 1,50; Kinder (-3) gratis.
  • Betuwer Obstanbau-Museum, Erichemseweg 84, Erichem. Tel.: +31 (0)344-572017. Rund ein Jahrhundert Geschichte des Obstanbau werden gezeigt. Realistische Schaubilder mit Ton zeigen eine Obstanbauer-Familie von 1910 und eine Aktion aus den fünfziger Jahren. Aißerdem sind viele spezielle Gerätschaften, die mit Anbau und Verarbeitung von Obst zu tun haben, gezeigt. Auch Information über das jährliche Obst-Korso fehlt nicht. Geöffnet: sa + so 13-17 h; mo-fr auf Anfrage. Preis: Eintritt: 3,50 € (mit Kaffee und Apfelkuchen).

Natur[Bearbeiten]

Das Rivierenland ist von breiten Flusslandschaften wie denen von Maas und Waal, aber auch dem intimeren Gebiet der Linge geprägt. Von den sich durch die Landschaft schlängelnden Deichen bietet sich eine herrliche Aussicht auf diese Flüsse und ihre Vorländer, die uiterwaarden. In der Umgebung von Tiel bilden die hinter den Deichen liegenden Obstgärten ein abwechslungsreiches Dekor. Im April und Mai ziehen die herrlich duftenden Blüten der Obstbäume viele Besucher an.

  • Besucherzentrum De Grote Rivieren, Langestraat 38, Heerewaarden. Tel.: +31 (0)487-572831. Wo die Großen Flüsse Maas und Waal einander fast berühren, liegt mitten im Naturentwicklungsgebiet Fort Sint Andries das Besucherzentrum De Grote Rivieren. Gereu dem Motto der geldrischen Besucherzentren "Wer hier hinein schaut, sieht draußen mehr" ist das Besucherzentrum eine Quelle von Indormation und Inspiration für einen jeden, der das Ricierenland erkundfschaften will. Geöffnet: April - Oktober Di-Fr + So: 10-17 h. Preis: Eintritt: Erwachsene € 3,00; Kinder € 1,50.
  • Uiterwaarden Waal, Waalbandijk, Ochten. Abwechslungsreiche Landschaft im Deichvorland mit offenem Wasser, kleinen Sumpfgebieten, Weiden, baumreichen Wäldern und vereinzelter Bebauung.
  • Wetland Passewaay, Waalbandijk, Tiel. Ein neuangelegtes Naturgebiet in den Uiterwaarden. Das Gebiet soll in den nächsten Jahren noch weiter touristisch aufbereitet werden.
  • Dijkmagazijn, Dijk 41, Beuningen. Tel.: +31 (0)24-6777000. Bei diesem "Deichmagazin" handelt es sich um ein Besucherzetrum auf dem Waaldeich, 6 km westlich von Nimwegen. An der einen Seite des Deichesgrasen Konikpferde und rote Rinder im rauen Deichvorland. An der anderen Seite des Deiches bieten Obstgärten, Wälder und das Kandgut Doddendaal eine abwechslungsreiche Agrarlandschaft. Und der Deich selbst bietet eine weite Aussicht über dieses Grün.

Routen[Bearbeiten]

Verschiedene Wander- und Radrouten helfen bei der Erkundung der Landschaft.

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • Eulentierpark De Paay, Dr. A. Kuyperweg 120, Beesd. "De Paay" ist ein kleiner Eulen- und Tierpark an der Linge. An einem krummen Deich zwischen Beesd und Rhenoy versteckt sich der Eingang zwischen den Bäumen. Außer Eulen gibt es (streichelbare) Kängurus, Meerschweinchen und viele andere Kleintiere. Geöffnet: Außerhalb der Schulferien: Mi 12.00-17.00 h; Sa + Sop 10.00-17.00 h; in den Schulferien täglich 10.00-17.00 h. Preis: Eintritt: Erwachsene )10+) € 5,00; Kinder (3-9) € 4,00; Kinder (-2) gratis.

Küche[Bearbeiten]

Übernachten[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

  • Naturzeltplatz Kasteel Nederhemert, Kasteellaan, Nederhemert-Zuid. Tel.: +31 (0)6-13091815 (mobil). Der Naturzeltplatz Nederhemert Zuid ist an einem Seitenarm der Afgedamde Maas gelegen. Hier kann man schwimmen, angeln und rudern. Das kleine ruhige Dorf liegt in einem Naturgebiet. In Laufweite befinden sich das Schloss und ein Spielplatz mit Café. Das Gelände ist von Bäumen umgeben, aber doch sonnig. Auf dem einfachen Platz stehen immer Plätze für Wanderer und Fahrradfahrer zur Verfügung. Die Fähre von Aalst/Nederhemert Noord verkehrt sonntags nicht! Geöffnet: 1.4. - 1.10. Preis: Erwachsene € 4,40; Kinder (-1) gratis; Kinder (2-12) € 3,40; Zelt € 1,00; Wohnwagen € 1,00; Camper € 2,00; Haustier € 1,00; Touristensteuer € 0,60.
  • Naturzeltplatz De Karekiet, Erichemsekade 8, Buren. Tel.: +31 (0)344-572222. In der Nähe des Flusses De Linge. Man zeltet zwischen den Obstbäumen. Möglichkeiten zum Kanufahren in der Nähe. Kanus können gemietet werden. Der Platz ist Teil eines größeren Campingplatzes. Geöffnet: 1.4. - 1.10. Preis: Erwachsene € 6,15; Kinder (-2) gratis; Kinder (3-12) € 4,15; Auto € 1,50: Zelt € 3,50; Wohnwagen € 3,50; Camper € 5,50; Haustier € 2,00; Dusche € 0,50; Touristensteuer € 1,00; Umweltschutzabgabe € 0,60.
  • Naturzeltplatz Den Ouden Dam, Hoge Dijkseweg 19, Kesteren. Tel.: +31 (0)6-26963380 (mobil). Den Ouden Dam befindet sich mitten in der Betuwe an einem ehemaligen Rheinarm. Der Zeltplatz befindet sich bei einem alten T-Bauernhof von 1832. Der Hof und die dazugehörige Flutscheune liegen etwas höher als das umliegende Land. Die Zeltwiese liegt hinter einer meterhohen Weide und einem 150 Jahre alten Birnbaum und eignet sich für Wanderer und Fahrradfahrer. Sie bietet Platz für zehn kleine Zelte. Geöffnet: 1. Juni bis 31. August. Preis: Erwachsene € 5,00; Kinder (-2) gratis; Zelt € 5,00. Reservierung wird empfohlen.

Mittel[Bearbeiten]

Gehoben[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.