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Golanhöhen

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Mt. Avital auf dem Golan, 1204 m hoch, mit ehemaligem Vulkankrater

Die Golanhöhen (arab.: ‏الجولان‎ al-Dschaulan, hebr.: רמת הגולן Ramat haGolan; im Deutschen oft nur „der Golan“) sind eine Region im Nahen Osten. Das im Sinne des Völkerrechts zu Syrien gehörende Gebiet wurde im Sechstagekrieg von Israel erobert und Anfang der 1980er Jahre annektiert. Syrien erhebt weiterhin Anspruch auf das Land; derzeit kann man die Golanhöhen jedoch nur von Israel aus bereisen, das die Region als Teil seines Staatsgebiets betrachtet.

Die Golanhöhen sind nur dünn besiedelt; es gibt einige bedeutende Sehenswürdigkeiten, darunter einige archäologische Stätten und einige Naturparks, z. B. eine bedeutende Quelle des Jordan.

Regionale Gliederung

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Lage der Golanhöhen
See Genezareth und Golan im Abendlicht

Bei den Golanhöhen handelt es sich um ein Hochplateau, das vulkanischen Ursprungs ist. Teile der Region liegen auf einer Höhe von über 1000 m über dem Meer und damit wesentlich höher als der westlich davon liegende Jordangraben, der teilweise schon unter dem Meeresspiegel liegt. Richtung Norden steigt das Gelände zunehmend an, um dann am Hermongebirge stark an Höhe zu gewinnen, hier werden über 2000 m erreicht.

Die Grenze zum östlichen Nachbarn Syrien, an den die Golanhöhen auf ihrer gesamten östlichen Seite angrenzen, wird seit vielen Jahrzehnten von der UNO überwacht und ist weitgehend ruhig. Im Zuge der arabischen Aufstände im Frühjahr 2011 gab es einige Vorfälle, bei denen größere Gruppen demonstrierender Zivilisten die Grenze durchbrachen und von israelischen Sicherheitskräften teils gewaltsam zurückgedrängt wurden. Im Süden grenzt die Region am Fluss Jarmuk (Yarmouk) an Jordanien, Nachbar im Norden ist der Libanon. Im Bereich des Golan sind keine Grenzübertritte in die Nachbarstaaten möglich. Im Westen liegt israelisches Staatsgebiet; hier trennen der Jordan und der See Genezareth die Golanhöhen von Obergaliläa, die Grenze zum israelischen Kernland folgt grob dem Flusslauf bzw. dem Ostufer des Sees.

  • Die Kleinstadt 1 Katzrin ist eine israelische Neugründung nach den Kriegen gegen Syrien; der Ort ist der Hauptort des Golan.
  • 2 Kfar Charuv liegt kaum drei Kilometer südöstlich von En Gev - allerdings 500 Meter höher - an der westlichen Kante des Golan; vom Aussichtspunkt in der Nähe des Ortes hat man einen herrlichen Blick über den See Genezareth und seine Umgebung.
  • 3 Madschdal Schams (Majdal Shams) ist der größte drusische Ort auf dem Golan; er liegt in der Nähe des Wintersportzentrums.
  • Der Moschav 4 Neve Ativ liegt ganz im Norden der Region. Es betreibt am Hermon das wichtigste resp. auch das einzige Wintersportgebiet in Israel.
  • 5 Merom Golan liegt in der Nähe des Vulkankraters Mt. Avital; der Ort betreibt ein Hotel.

Weitere Ziele

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Der große Wasserfall in Banyas
  • 1 Banyas ist ein bekannter Naturpark am Nordwestfuß der Golanhöhen; hier am Ursprung einer der Quellflüsse des Jordan finden sich Ruinen eines griechischen Pan-Heiligtums und der Stadt Caesarea Philippi, etwas weiter flussabwärts kann auf einem Weg mit zahlreichen Stegen 1 "Suspended Trail" zum Banias-Wasserfall abgestiegen werden.
  • im südlichen Golan befinden sich mehrere Naturparks, welche das Gebiet mit Flusstälern und Wasserfällen umfassen, so die 2 Yehudiya Reserve und den von Basaltsäulen begrenzten 3 Meshushim Pool .
  • Die Ausgrabungen von 2 Gamla sind bekannt, weil der markante Hügelrücken - ähnlich wie Masada - ein Rückzugsort jüdischer Aufständischer war, der nach erbittertem Widerstand schließlich doch von den Römern eingenommen werden konnte.
  • 1 Hamat Gader im Jarmuk-Tal, unmittelbar an der jordanischen Grenze, war aufgrund seiner heißen Quellen schon in der Antike ein beliebter Badeplatz.
  • 3 Kursi ist eine Ausgrabungsstätte am Ostufer des See Genezareth nördlich von En Gev.
  • Die 4 Nimrodsburg war eine wichtige Festung des nördlichen Golan; von der östlich von Banyas liegenden Ruinenstätte hat man einen sehr schönen Blick über die Hule-Ebene.

Hintergrund

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Geschichte

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Die Golanhöhen gehörten ursprünglich zu Syrien; im Jahr 1981 wurden sie von Israel annektiert, nachdem sie während des Sechstagekriegs 1967 und des Jom-Kippur-Kriegs 1973 stark umkämpft waren. Vorausgegangen waren immer wieder kriegerische Handlungen. Israel betont bis heute, dass die Rückgabe der Golanhöhen unter anderem deswegen scheitert, weil man (wie früher) Beschüsse großer Teile des nördlichen Jordangrabens von den weit höher liegenden Gebieten des Golan befürchten muss, wenn die Syrer zurückkehren.

Wie im Karmelgebirge gibt es auf den Golanhöhen Dörfer, in denen Drusen wohnen. Anders als die Glaubensgenossen auf dem Karmel fühlen sich die Golan-Drusen jedoch Syrien zugehörig und lehnen die israelische Herrschaft mehr oder weniger ausdrücklich ab. Viele Drusen haben noch Verwandte auf der syrischen Seite der heutigen Grenze; mit ihnen unterhalten sie sich noch heute mit Megaphonen über die Sperranlagen hinweg, um Nachrichten auszutauschen.

Nach der Annexion des Golan entstanden in der Region einige israelische Siedlungen. Die Besiedlung ist dennoch bis heute gering: Weite Flächen sind unbebaut, die Orte liegen oft weit auseinander.

Natürliche Gegebenheiten

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Frühlingsgrün am Golan

Das Gebiet des Golan ist eine Hochebene vulkanischen Ursprungs, an vielen Stellen ist schwarzer Basalt sichtbar. An der Westkante der Golanhöhen fällt das Gelände teils sehr abrupt zum Jordangraben hin ab. Dadurch wurden an vielen Stellen tief eingekerbte Canyons ausgewaschen, die ideale Rückzugsorte für seltene Pflanzen und Tiere sind. Nach Osten hin fällt die Hochebene sanft gegen Syrien hin ab, hier liegen die Apfel- und Obstanbaugebiete.

Im Norden steigt am Hermonmassiv das Gelände steil an; das Gebirge erreicht in Syrien eine Höhe von 2814 m. In den von Israel beherrschten Gebieten wird nur eine Höhe von gut 2200 m erreicht, allerdings fällt in dieser Höhe in der Regel schon ausreichend Schnee für eine kurze Skisaison.

Die Golanhöhen sind reich an Wasser, an ihrem Fuß entspringt mit dem Banyas (Nachal Hermon) einer der wichtigsten Quellflüsse des Jordan. In der Auseinandersetzung mit Syrien spielte dieses Thema ebenfalls eine Rolle: Syrien hatte im Vorfeld der Kriege mit Israel versucht, einen Teil des von den Golanhöhen abfließenden Wassers abzuleiten, um Israel daran zu hindern, es aufzubereiten und als Trinkwasser zu nutzen. Südlich wird der Golanrücken vom Yarmuk-Tal begrenzt, dieser Grenzfluss zwischen Syrien, Jordanien und Israel wird von Jordanien grossteils als Wasserrückhaltebecken aufgestaut und nur noch geringe Wassermengen gelangen in den See Genezareth.

In den deutlich hoher als das heisse Jordantal gelegenen Hochebenen des Golan fallen vergleichsweise hohe Niederschlagsmengen. Im Frühling, wenn alles saftig grün ist, erinnert die Gegend daher mancherorts an Landschaften Irlands. Die fruchtbaren aber teils steinigen Böden sind gut geeignet für Wein- und Obstbau, ein Teil wird intensiv landwirtschaftlich genutzt. Viele Flecken der Region eignen sich als Weideland für Rinder und Schafe.

Sprache

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Die Bewohner der jüdischen Orte auf dem Golan sprechen hebräisch. Die Drusen sprechen arabisch als Muttersprache. Wie im israelischen Kernland kommt man in der Regel mit Englisch aber gut zurecht.

Anreise

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Mit dem Flugzeug

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Auf den Golanhöhen gibt es keinen zivilen Flugplatz. Der bevorzugte Flughafen für die Anreise ist der Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv. Von dort erreicht man die Region am leichtesten mit dem Mietwagen.

Mit dem Zug

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Der Golan ist nicht an das Eisenbahnnetz angeschlossen, eine Anreise mit dem Zug ist nicht möglich.

Mit dem Bus

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Anders als weite Abschnitte Israels sind die Golanhöhen generell nur schlecht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bereisen, weil auch das Busnetz nur sehr dünn ist. Der einzige Ort auf den Golanhöhen, der auch nur einigermaßen regelmäßig von Bussen angefahren wird, ist Katzrin. Reisende, die zwingend auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, sollten sehen, ob sie in Tiberias evtl. an einem organisierten Tagesausflug teilnehmen können. Alle anderen sollten sich überlegen, ob sie dort nicht einfach für ein oder zwei Tage einen Mietwagen nehmen und auf eigene Faust losziehen.

Auf der Straße

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Die Golanhöhen stellen den nordöstlichsten Zipfel des von Israel beherrschten Gebiets dar. Entsprechend orientiert man sich von den Zentren des Landes in Richtung Nordosten bzw. in Richtung See Genezareth: Von Tel Aviv folgt man der Küste (Autobahn 2 oder 6; letztere ist mautpflichtig; alternativ kann man auch die Straße 4 nehmen) nach Norden und biegt dann auf der Höhe von Chadera auf die Straße 65 zum Landesinneren ab; von Jerusalem kann man die Route durch das Westjordanland bzw. über das Jordantal nehmen: Auf der Straße 1 nach Osten und dann der kreuzenden Straße 90 nach Norden folgen.

Im Bereich des See Genezareth bzw. des nördlich davon liegenden Jordangrabens gibt es mehrere Hauptrouten auf die Golanhöhen (daneben gibt es einige kleinere Straßen, die aber eher regional von Bedeutung sind):

  • Ganz im Süden, am Ausfluss des Jordans aus dem See Genezareth, beginnt die Straße 98, die sich in Sichtweite der jordanischen Grenze an Hamat Gader vorbei über längere Serpentinen auf die Hochebene windet.
  • Am Nordrand des Sees Genezareth verläuft an Tabgha und Kafarnaum vorbei die Straße 87; auf dieser Straße gelangt man vorbei am Yehudiya Nature Park am schnellsten in die Gegend um Katzrin.
  • Noch etwas weiter nördlich führt die Straße 91 auf den Golan, die nördlich an Katzrin vorbeiführt; diese Straße ist eine Option, wenn man aus dem nördlichen Galiläa anreist.
  • Die nördlichste Straße ist die Straße 99 von Kirjat Schmona nach Osten - über diese Straße erreicht man relativ direkt Banyas, die Nimrodfestung und Neve Ativ.

Mobilität

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Hierher fahren kaum Busse: Beeindruckende Westhänge des Hermon mit einigen Dörfern

Durch die vergleichsweise dünne Besiedlung sind die Golanhöhen kaum mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen. Während man Katzrin wenigstens noch regelmäßig erreicht, kommt man in der Fläche mit dem Bus kaum voran - wenn man denn überhaupt zum Ziel kommt: Manche Orte sind gar nicht an das Busnetz angebunden, auf manchen Buslinien fahren nur einzelne Busse, zu vielen Orten fahren maximal drei bis fünf Busse je Richtung. Sollte man vor Ort Busse nutzen wollen, muss man die Touren gründlich planen. Die meisten Linien werden durch die regionale Gesellschaft Rama - Golan Public Transport bedient; Egged spielt im Regionalverkehr keine Rolle.

Auf den Golanhöhen fällt auch das Fahren per Anhalter (das inzwischen in Israel ohnehin nicht mehr so einfach ist; vgl. Hinweise im Hauptartikel Israel) schwer. Wie bereits gesagt kommt man am einfachsten voran, wenn man mit einer organisierten Tour oder mit dem Mietwagen unterwegs ist. Gegebenenfalls sollte man sich überlegen, ob man für einen geplanten Golanausflug extra einen Wagen mietet - dann weiß man wenigstens, dass man die gewünschten Ziele auch erreicht. Autovermietungen gibt es z. B. in Tiberias.

Wenn man mit dem Wagen unterwegs ist, kann man sich auf den wenigen Hauptstraßen des Golan kaum verfahren: Es gibt nur einige größere West-Ost-Achsen, in Nord-Süd-Richtung gibt es mit der Straße 98 nur eine Straße, die den Golan auf der gesamten Strecke durchquert und sich dabei grob an der Grenze zum syrischen Kernland orientiert. Die weiteren Nord-Süd-Routen erschließen nur Teilregionen. Mit einer durchschnittlichen Straßenkarte ist die Planung eines Besuchs auf den Golanhöhen kein größeres Problem.

Sehenswürdigkeiten

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  • Der Hauptort, Katzrin, ist der Sitz der bekannten Golan Heights Winery, es gibt Ausgrabungen und ein Museum.
  • Banyas bietet dem Besucher mit seinen Jordanquellen ein sehr schönes Naturschutzgebiet, zusätzlich einige Ausgrabungen, schließlich war Banyas in der Antike eine bedeutende Stadt (Caesarea Philippi).
  • Markante Aussichtspunkte befinden sich am Hermon bei Neve Ativ und bei Kfar Charuv.
  • Der Birket Ram ist ein elliptischer See wenige Kilometer südlich von Madschdal Schams.
  • Die archäologischen Stätte der antiken Stadt Gamla erinnert an den jüdischen Widerstand gegen die Römer im ersten jüdischen Krieg.
  • In Hamat Gader kann man in heißen Quellen baden; hier wurden stattliche Überreste römischer Badeanlagen ausgegraben.
  • In Kursi wurde eine Kirche ausgegraben; der Ort wird mit der biblischen Geschichte in Verbindung gebracht, in der Jesus einen von Dämonen besessenen Mann heilt.

Aktivitäten

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Am Hermon

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Schneereste am Hermongipfel
  • Im Winter: Ski Alpin - Auf dem israelischen Teil des Berges Hermon (im Norden der Golanhöhen) gibt es das einzige Skigebiet Israels. Das kleine Skigebiet liegt etwa zwischen 1600 - und 2000 m hoch; es gibt mehrere Abfahrten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Weitere Infos siehe auch Seite des Liftbetreibers unter www.skihermon.co.il (auch englischsprachige Infos zum Skigebiet). Israels Wintersportort wird von den Bewohnern des benachbarten Orts Neve Ativ betrieben.
  • Im Sommer: Fahrt mit der Sesselbahn auf den israelischen Teil des Berges Hermon auf 2000 m. Die Zweier-Sesselbahn des Skigebiets ist auch im Sommerhalbjahr in Betrieb. Weitere Infos: www.skihermon.co.il (auch Sommerinfos zur Sesselbahn in englisch). Vom Gipfel hat man eine herrliche Aussicht auf große Teile Israels und Syriens.
  • Sommerrodelbahn - Im Bereich des Skigebiets gibt es auch eine auf Stahlschienen geführte Sommerrodelbahn.

Sonstiges

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  • Yehudiya Naturschutzgebiet - Sehr schönes Naturschutzgebiet, wenige Kilometer nordöstlich des Sees Genezareth. Dort sind verschiedene Wanderungen mit einer Dauer von drei bis sechs Stunden möglich. Das Terrain ist teilweise anspruchsvoll: Es gilt, über Leitern Felsen hinabzuklettern, um dann Bassins zu durchschwimmen. Zum Nationalpark gehört ein kleiner Campingplatz.
Yehudiya Forest Nature Reserve. Tel.: +972-4-696-2817, +972-4-696-3043, Fax: +972-4-696-1166. Geöffnet: April-Sept.: 08.00-17.00h; im Winterhalbjahr bis 16.00h. An Freitagen und Vortagen von Feiertagen eine Stunde früher. Letzter Einlass ist zwei Stunden vor der jeweiligen Schließzeit. Preis: Erwachsene: 21 NIS, Jugendliche: 9 NIS; es gibt Gruppentarife und verschiedene Ermäßigungen.
(Stand 06/2011)
  • Meshushim Pool: ein Seitenfluss des Nahal Yehudiya bildet hier einen von Basaltsäulen umgebenen Teich.

Küche

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In den kleineren Ortschaften im Golan erhält man vielerorts Falafel und "Shwarma", die nahöstliche Variante des Döner Kebab.

Gleich nebenan liegt die Kellerei der 1 Hamat HaGolan / Golan Heights Wineries ; in der nach wenigen Jahren des Bestehens bereits preisgekrönte Weine produziert werden, es gibt noch weitere Weinkellereien in der Region.

Bekannt für seine arabisch angehauchte Küche sind die Drusendörfer Majdal Shams und Mas'ada am Südfuss des Hermongebirges.

Nachtleben

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Sicherheit

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Schilder, die vor Minenfeldern warnen, sollte man im Interesse der eigenen Sicherheit auf jeden Fall beachten.

Die Sicherheitslage auf dem Golan ist vergleichbar zu jener im israelischen Kernland - die Gegend ist im Normalfall friedlich und kann ohne Risiken besucht werden.

Die Golanhöhen waren während der Kriege stark umkämpft, einige Gebiete sind bis heute vermint. Man sollte daher nicht versuchen, auf eigenen Wegen durch das Gelände zu gehen.

Klima

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Die Golanhöhen liegen verhältnismäßig hoch, es ist daher auch im Sommer vergleichsweise kühl und es fällt im Winter relativ viel Regen. Während des Winters kann es sehr kalt werden. Das gilt natürlich insbesondere für die Hochlagen am Nordrand des Golan: Nur aufgrund der Höhe wird es ausreichend kalt, dass Schnee fällt - und im Normalfall auch für einige Wochen liegen bleibt.

Literatur

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Brauchbarer Artikel
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