Merom Golan
Merom Golan | |
Bezirk | Nordbezirk |
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Einwohnerzahl | 675 (2015) |
Höhe | 990 m |
Tourist-Info | +972 (0)4 696 02 67 |
http://www.meromgolantourism.co.il | |
Merom Golan |
Merom Golan ist ein Kibbuz auf den Golanhöhen in Israel.
Hintergrund
[Bearbeiten]Der Kibbuz Merom Golan wurde 1967 nach dem Sechstagekrieg gegründet. Er liegt am Fuß des 1170 m hohen Berges Ben Tal, unweit des Ortes befindet sich auch der Berg Avital mit 1204 m Höhe, auf dem sich eine Militärstation befindet. Beide Berge sind Reste ehemaliger Vulkane, der Kibbuz Merom Golan liegt praktisch in einem ehemaligen Vulkankrater. Im Gebiet des Kibbuz gibt es Obstplantagen.
Anreise
[Bearbeiten]Mit dem Flugzeug
[Bearbeiten]Mit der Bahn
[Bearbeiten]Mit dem Bus
[Bearbeiten]Auf der Straße
[Bearbeiten]Die Ortschaft liegt an der Straße 959 kurz vor der syrischen Grenze
Mobilität
[Bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]- In der Nähe von Merom Golan zweigt eine schmale Seitenstraße ab und führt auf den Gipfel des Ben Tal. Vom Parkplatz am Ende der Straße sieht man einige rostige Metallskulpturen. Geschaffen wurden sie aus dem Schrott syrischer Panzer von dem Kibbuz-Bewohner Johannes de Jong. Oben am Gipfel steht das Coffee Anan (oder Café in den Wolken). Dahinter ist eine ehemalige Befestigungsanlage mit Schützengräben, Bunkern und Maschinengewehrtürmen. Sie läßt ahnen, was sich hier während des Jom-Kippur-Krieges abspielte.
- Vom Gipfel des Ben Tal hat man eine gute Sicht nach Norden auf das Massiv des Hermon, der im Winter verschneit ist.
- In Richtung Osten sieht man den Verlauf der Grenze zu Syrien. Man erkennt deutlich das Ende der landwirtschaftlichen Nutzung, gleich dahinter liegen Panzergräben und das Niemandsland der von UN-Soldaten überwachten Pufferzone, erkennbar an den weißen Behausungen. Am Horizont erkennt man noch die Ruinen der Stadt Kuneitra, die nach dem Yom Kippur-Krieg von den Syrern fluchtartig verlassen und nicht mehr besiedelt sondern weiter östlich neu aufgebaut wurde.
Aktivitäten
[Bearbeiten]- Reitmöglichkeiten und
- Touren mit Jeeps werden angeboten
Einkaufen
[Bearbeiten]Küche
[Bearbeiten]Nachtleben
[Bearbeiten]Unterkunft
[Bearbeiten]Im Kibbuz gibt es Unterkünfte in einfachen Holzhäusern oder auch komfortablere Gästezimmer.
Sicherheit
[Bearbeiten]Die syrische Grenze ist recht nahe, es gibt militärische Sperrgebiete. Auf den öffentlich zugänglichen Wegen gibt es keine Probleme.
Gesundheit
[Bearbeiten]Praktische Hinweise
[Bearbeiten]Das Fotografieren von militärischen Anlagen ist untersagt. Ausnahme ist offensichtlich das alte Lager auf dem Ben Tal.
Ausflüge
[Bearbeiten]Von Merom Golan aus führt die Straße 98 nach Norden weiter zu den Drusendörfern (Majdal Shams) und zur Nimrodsburg.