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Jordan

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Der Jordan (hebr. ‏נהר הירדן‎ Nahar haJarden, etwa „der herabsteigende Fluss“, arab. ‏نهر الأردن‎ Al-Urdunn) ist ein Fluss im Nahen Osten, der im Hermongebirge entspringt und ins Tote Meer fließt. Für viele Reisende ist er vor allem aufgrund seiner engen Verknüpfung mit der Bibel interessant.

Der Jordan oberhalb des Sees Genezareth

Hintergrund

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Der Jordan fließt im Nordteil des Großen Afrikanischen Grabenbruchs; in seinem südlichen Teil ist der Jordan der Grenzfluss Jordaniens zu Israel und zum Westjordanland. Er ist zwar nur rund 250km lang, wobei die Angaben wegen der zahlreichen Windungen stark schwanken, aber er ist zumindest dem Namen nach einer der bekanntesten Flüsse überhaupt. Es ist nicht nur die Tatsache, dass er der tiefstgelegene Süßwasserfluss der Erde ist, der noch dazu den See Genezareth durchfließt und ins Tote Meer mündet. Es ist vor allem seine religiöse Bedeutung als Fluss, den das jüdische Volk beim Einzug in das gelobte Land überschritt und in dem Jesus getauft wurde. Und zunehmend kommt die Jordan-Wasserfrage ins Blickfeld der Politik.

Der Fluss als solcher ist dagegen wenig spektakulär und mag die Erwartungen manches Besuchers enttäuschen - nach mitteleuropäischen Maßstäben handelt es sich beim Jordan eher um ein „Flüsschen“.

Flusslauf

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Der Oberlauf - von den Bergen des Hermon bis zum See Genezareth

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Der Jordan fließt in seinem Oberlauf durch Obergaliläa, zu seinem Einzugsgebiet zählen die Golanhöhen.

Quellflüsse

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Wasserfall in Banyas

Der Jordan entsteht in der nördlichen Hule-Ebene durch den Zusammenfluss des Hazbani, des Banyas (Banias) und des Dan. Der Hazbani-Fluss kommt aus dem südlichen Libanon, seine Quellflüsse sind der Wazzani, der bei der gleichnamigen Ortschaft entspringt und der Haqzbieh. Nach ihrer Vereinigung erreichen sie nach wenigen Kilometern Israel. Der Banyas entspringt in einer starken Quelle am Fuß des Hermon-Gebirges. In seinem Quellgebiet lag die antike Stadt Caesarea Philippi. Der Name Banias geht zurück auf das griechische Wort Paneas nach einem Heiligtum des Hirtengottes Pan, das sich an der Quelle befand. Der dritte und wasserreichste Quellfluss des Jordan ist der Dan. Die drei Flüsse vereinigen sich bei Sde Nehemija in der Hule-Ebene zum Jordan.

Wichtige Reiseziele am oberen Jordan sind

  • Dan mit dem gleichnamigen Naturschutzgebiet, dem antiken Tel und dem Kibbuz Dan;
  • die Quelle des Banyas mit der Pan-Grotte, einem Naturschutzgebiet am Flusslauf und einem mehrere Meter hohen Wasserfall;
  • die Nimrodsburg oberhalb von Banyas an den Westhängen des Golan (siehe Banyas) und
  • Kirjat Schmona; diese Stadt ist der Hauptort der Gegend, für Reisende ist er allerdings nur als Wegmarke interessant.

Die Kibbuzim der Gegend bieten einfache Übernachtungsmöglichkeiten an, so z.B. Kfar Blum, ein Aktivitätsangebot ist Rafting auf Hazbani und Jordan.

Hule-Ebene

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Die heutige Hule-Ebene (auch Huleebene, Hule-Tal oder Hula-Ebene) ist die höchstgelegene von drei Beckenlandschaften, die der Jordan durchfließt (die beiden anderen sind die Gegend um den See Genezareth und das Bet-Sche'an-Tal); diese Region liegt noch über dem Meeresspiegel. Die Ebene entstand aus dem früheren Hule-See; dieser See wurde in vorgeschichtlicher Zeit durch die Vulkane des Golan aufgestaut, als sie bei einem Ausbruch mit ihrer Lava den Abfluss des Jordan verhinderten. Im Lauf der Zeit grub sich der Fluss durch die Barrieren, allerdings trocknete die Ebene nie vollständig aus, sondern es entstanden ausgedehnte Sumpflandschaften. Versuche, die Ebene trockenzulegen, scheiterten - die Gegend war nicht zuletzt wegen der Malaria kaum besiedelt, die Straßen und Siedlungen lagen am Rand der Ebene, z.B. in Hazor, Dan und Banyas.

Erst um 1950 gelang es, den Sumpf zu entwässern und landwirtschaftlich zu nutzen; die Gegend ist inzwischen eine der fruchtbarsten Regionen des Landes. Die übrig gebliebenen Seen und Sümpfe gehören zu einem bereits 1963 gegründeten Naturschutzgebiet, dem ersten überhaupt in Israel. Die Bedeutung des Gebiets liegt vor allem in der Tatsache, dass Myriaden Zugvögel aus Europa auf ihrem Weg nach Afrika und zurück hier Station machen. Auch die Flora ist einzigartig: die Hule-Ebene ist der nördlichste Punkt, an dem Papyrus gedeiht.

Sehenswert sind

  • das Hula Nature Reserve Visitors' Centre; interessant ist auch die
  • Vogelbeobachtung am See Agamon haHula am frühen Morgen im Winter und Frühling;
  • der Tel Hazor an der ehemaligen Via Maris zählt zu den bedeutenden archäologischen Stätten Israels.

Von Gadot zum See Genezareth

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Am Südende der Hule-Ebene bei Gadot fließt der Jordan noch auf einer Höhe von rund 60m über dem Meeresspiegel. Der nur etwa 20km weiter südlich liegende See Genezareth liegt jedoch bereits rund 210m unter dem Meeresspiegel. Dementsprechend hat der Fluss in diesem Abschnitt ein starkes Gefälle, auf diesem Teilstück werden daher auch gerne Kajak-Touren und Rafting angeboten. Kurz vor der Mündung des Jordans in den See Genezareth bei der Arik Bridge auf der Straße 87 liegt der Park Hayarden oder Jordan-Park mit den Ausgrabungen von Bethsaida.

Der Unterlauf - am Westufer vom See Genezareth zum Toten Meer

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See Genezareth

Rund um den See Genezareth

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Der Jam Kinneret, wie er auf hebräisch genannt wird, ist der tiefstgelegene Süßwassersee der Erde, er spielt eine große Rolle für die Trinkwasserversorgung Israels, auch touristisch ist er von großem Interesse. Insbesondere die christlichen Stätten an seinem Nordufer - wie Kafarnaum, Tabgha und der Berg der Seligpreisungen - ziehen Pilger aus aller Welt an. An seinen Ufern gibt es zudem weitere interessante Ziele wie Tiberias, die bedeutendste Stadt der Region. Informationen zum See und den Sehenswürdigkeiten sowie weitere Reiseinformationen findet man im Hauptartikel See Genezareth.

Der See Genezareth wird von Nord nach Süd vom Jordan durchflossen. Der Fluss verlässt den See bei Degania, der Kibbuz wurde 1910 gegründet und ist damit der älteste Kibbuz überhaupt. In der Nähe von Degania liegt die christliche Taufstelle Jardenit; hier lassen sich viele christliche Pilger in Erinnerung an die Taufe Jesu im Fluss taufen.

Von Degania bis Bet Sche'an

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Durch die exzessive Wasserentnahme aus dem See Genezareth für die Gewinnung von Trinkwasser erhält der Jordan unterhalb des Sees nur noch vergleichsweise wenig Frischwasser; im Sommer kann der Spiegel durch die Wasseraufbereitung täglich um einen Zentimeter sinken. An der Taufstelle bei Jardenit, die direkt nach dem See am Flussufer liegt, fällt das noch kaum auf; hier werden noch Kanu-Fahrten angeboten, und hier leben noch zahlreiche Fische im Fluss. Allerdings wandelt sich schon nach wenigen Kilometern am Alumot-Damm das Bild. Hier werden noch einmal größere Mengen Wasser für die Bewässerung entzogen, sodass der Jordan im weiteren Verlauf nur noch ein größeres Rinnsal ist, dessen Wasserqualität wegen eingeleiteter Abwässer zudem schlecht ist.

Von Jardenit bis Naharayim gibt es am westlichen Jordanufer einen durchgängigen Wanderweg. In Naharayim befindert sich das von Pinchas Rutenberg um 1930 erbaute Wasserkraftwerk, das ursprünglich mit dem Wasser des Jordan und des hier von Osten kommenden Jarmuk (oder Yarmuk) betrieben wurde, inzwischen aber keinen Strom mehr produziert. In der Nähe ist auch der Park „Peace Island Naharayim“. Ab hier bis zum Toten Meer gehört das östliche Ufer des Jordans zu Jordanien. Durch diesen Abschnitt des Jordantals (aus dem Jarmuktal kommend, über eine Kurve knapp südlich des Sees Genezareth und dann weiter nach Süden bis Bet Sche'an) fuhr einst die Eisenbahn von Damaskus bis Haifa, eine Nebenstrecke der berühmten Hedschasbahn. Die Brücken bei Old Gesher erinnern noch an die ehemalige Bahnverbindung. Hier liegt der Kibbuz Gescher (Brücke); dort gibt es ein Museum über die dramatischen Ereignisse des israelisch-arabischen Krieges von 1948, in dem der Kibbuz zweimal zerstört wurde.

Jordantal bei Bet Sche'an

Auf dem weiteren Weg am westlichen Ufer des Flusses gelangt man nach Kurzem ins Bet-Sche'an-Tal. Die erste wichtige Sehenswürdigkeit liegt rechts der Straße auf den Höhen: die ehemalige Kreuzfahrerfestung Belvoir (Kochav haJarden). Die Ruinen der Burg mit ihrer hervorragenden Sicht über das Jordantal sind heute ein israelischer Nationalpark. Kurz vor der Grenze zum Westjordanland gelangt man schließlich zum Hauptort dieser Region, nach Bet Sche'an selbst. Hier gibt es eine der wenigen Möglichkeiten, die Grenze Israels auf dem Landweg zu überschreiten: die Scheich-Hussein-Brücke ist die einzige Verbindung mit dem Nachbarland Jordanien im nördlichen Israel. Bet Sche'an, das historische Skythopolis aus dem Städtebund der Dekapolis, ist für Touristen vor allem aufgrund seiner gut erhaltenen Ruinen aus römischer und byzantinischer Zeit interessant, die inzwischen ebenfalls zum Nationalpark erklärt wurden.

Von Bet Sche'an bis zum Toten Meer

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Südlich von Bet Sche'an beginnt das palästinensische Westjordanland. Der Jordan fließt hier am Ostrand Samariens und der Judäischen Wüste entlang und mündet schließlich ins Tote Meer. Der Jordangraben ist aber auch im Westjordanland unter israelischer Kontrolle. Entsprechend läuft die israelische Straße 90 weiter am Jordan entlang bis zum Toten Meer und dann noch weiter nach Süden bis Eilat. Von dieser Straße aus ist der Jordan aber oft nicht zu sehen, weil das Flussbett in einem tief eingeschnittenen Tal liegt. Die Landschaft von Samaria liegt hier im Regenschatten der Berge und ist trocken und karg. Auf dem langen Weg durch das südliche Jordantal - immerhin sind es fast 80 Kilometer von Bet Sche'an nach Jericho - ist die Besiedlung dünn, es gibt hier auch praktisch keine bedeutende Sehenswürdigkeit.

Nicht weit von der Mündung des Jordans ins Tote Meer passiert der Fluss die Ebene von Jericho. Auf der Höhe der Stadt gibt es die einzige Verbindung des Westjordanlands mit Jordanien über die Allenby-Brücke, oder - wie sie auch genannt wird - König-Hussein-Brücke. Knapp südlich der Allenby-Brücke liegt Baptismal Site/Qasr al-Yahud; vermutlich lag hier der historische Taufplatz Jesu. Die Taufstelle bei Jardenit wurde erst nach 1967 als Möglichkeit zur Taufe im Jordan errichtet, die Taufstelle von Qasr al Yahud im Grenzgebiet ist seit 2011 wieder für Besucher geöffnet.

Von der Straße 90 zweigt dann bald die Straße 1 nach Westen ab, auf ihr erreicht man Jerusalem nach rund 30 km. Nur wenige Kilometer südöstlich münden die Reste des Jordan ins Tote Meer. Hier, in der Nähe des Nordufers des Toten Meeres, liegt u.a. der Kibbuz Kalia (Qalya), der in der unmittelbaren Nachbarschaft der Ausgrabungsstätte Qumran liegt; dort wurden die bekannten „Schriftrollen vom Toten Meer“ gefunden.

Der Unterlauf - am Ostufer vom Jarmuk zum Toten Meer

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Ausgrabungen von Pella

Auf der jordanischen Seite wird das Gebiet überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Mit der Bewässerung gibt es durchaus vergleichbare Probleme wie beim westlichen Nachbarn Israel. Durch die Nutzung des Jarmuk-Wassers in der Landwirtschaft werden die Probleme des Wassermangels im Unterlauf des Jordans (und im Toten Meer) nicht gerade kleiner. Wichtige Orte sind auf dieser Seite des Flusses Umm Qais an der Stelle der antiken Stadt Gadara und die Ausgrabungen von Pella. Weitere Informationen zum jordanischen Ostufer findet man im Hauptartikel Jordangraben (Jordanien).

Reisetipps

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Der Jordan als Reiseziel

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Der Jordan wird wohl nur im Ausnahmefall das erklärte Ziel einer Reise in den Nahen Osten sein. Bereisen im engeren Sinne lässt er sich ohnehin nicht - zum Befahren mit Schiffen ist er zu klein. Interessiert man sich für den Fluss selbst, also z.B. für historische und religiöse Aspekte oder für ökologische oder hydrologische Fragen, wird man die Informationen entsprechend der jeweiligen Interessenslage selbst recherchieren und die Reise entsprechend planen müssen - maßgeschneiderte Lösungen wird man kaum finden. Mögliche Einstiegspunkte für die Recherche könnten die folgenden Adressen sein:

  • Die Society for the Protection of Nature in Israel/SPNI ist die wichtigste israelische Naturschutzorganisation. Hier haben ökologisch Interessierte vermutlich die besten Chancen auf brauchbare Tipps für die Reiseplanung.
  • Weitere Informationen bietet die Seite von Friends of the Earth Middle East, einer Organisation israelischer, palästinensischer und jordanischer Umweltschützer.
  • Israel unterhält an einigen ökologisch wertvollen Flußabschnitten Natur- und Nationalparks.
  • Ist man eher an religiösen Bezügen interessiert, könnte Biblewalks Hinweise für interessante Reiseziele bieten (die verlinkte Liste umfasst wesentlich mehr Stätten in der kompletten Region, man muss entsprechend auswählen).

Eine Woche am Jordan

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Der Jordan ist zwar als explizites Ziel einer Reise weniger geeignet, allerdings kann man ihn als Orientierungsmarke für eine Reise nutzen und dabei auch den Fluss kennenlernen. Da sich weite Abschnitte des Jordans in Gebieten befinden, die unter israelischer Herrschaft stehen, empfiehlt es sich, eine Reise entlang des Jordans von Israel aus zu unternehmen. Ein Mietwagen ist zwar nicht zwingend nötig, aber dennoch sehr zu empfehlen. Über weite Strecken folgt die Reise der israelischen Straße 90, die westlich des Jordans verläuft. Da der südlichste Teil der Route im Westjordanland verläuft, sollte man mit dem Vermieter klären, ob Einschränkungen bei der Nutzung des Wagens bestehen.

Eine Reise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist im Jordantal zwar möglich, aber häufig umständlich, zudem erreicht man manche Ziele mit Bussen schlecht oder gar nicht, südlich von Bet Sche'an fahren kaum Busse. Es gibt außerdem keine Buslinie, die das komplette Tal durchquert; die Busse verkehren auf Teilabschnitten (Kirjat Schmona - Tiberias, Tiberias - Bet Sche'an sowie Bet Sche'an - Jerusalem über Totes Meer), was die Planung erschwert.

Eine Reise mit dem Mietwagen könnte wie folgt aussehen:

Das Ziel der Jordanreise: das Tote Meer
  • 1. Tag: Anreise in den Norden des Landes, Bezug des Quartiers. Je nach Ankunftszeit Besichtigung oder Spaziergang am Übernachtungsort. Übernachtung in den beiden ersten Nächten entweder in einem Kibbuz im Huletal oder in Tiberias (längere Anfahrt zum nördlichen Jordan am Folgetag, allerdings ein Quartierwechsel weniger).
  • 2. Tag: Besuch der Jordanquellen in Dan und Banyas; optional: Besuch der Nimrodfestung auf den Golanhöhen (Blick über das Huletal, näheres siehe Hauptartikel Banyas), Fahrt mit der Seilbahn nach Menara (Blick über das Huletal), Besuch der nördlichsten israelischen Ortschaft Metulla.
  • 3. Tag: Besuch des Hule-Naturschutzgebiets, Besuch der Ausgrabungsstätten von Hazor und/oder Korazim, auf der (Rück-)Fahrt nach Tiberias ggf. Abstecher zum Jarden-Park am Nordufer des Sees Genezareth. Übernachtung in Tiberias (Uferpromenade, Cafés) oder am See Genezareth; ggf. Bad im See.
  • 4. Tag: Besuch der christlichen Stätten am See Genezareth: Berg der Seligpreisungen (Blick über den See), Tabgha und Kafarnaum, optional: Ginnosar mit seinem antiken Boot, Umrundung des Sees. Übernachtung in Tiberias.
  • 5. Tag: Weiterfahrt nach Bet Sche'an. Gegebenenfalls Zwischenstopp an der christlichen Taufstätte Jardenit, an der Einmündung des Jarmuk und beim Kibbuz Gescher. Besuch der Kreuzfahrerfestung Belvoir (Blick über den Jordangraben). Besuch der Ausgrabungen in Bet Sche'an. Je nach Tagesplanung evtl. abschließendes Bad in den warmen Quellen von Gan haSchloscha. Übernachtung in Bet Sche'an oder in der Umgebung.
  • 6. Tag: Fahrt durch den südlichen Jordangraben bis zum Toten Meer. Hauptsächlich Fahrt; Zwischenstopp evtl. in Jericho (mit dem Vermieter klären, ob Jericho angefahren werden darf). Halt am Toten Meer bei Qumran, Besichtigung der dortigen Ausgrabungen, evtl. Bad im Toten Meer. Übernachtung bei Qumran oder weiter südlich bei En Gedi oder En Bokek. Alternativ: Einige Kilometer zurück, bei Jericho auf der Straße 1 nach Jerusalem, Übernachtung dort.
  • 7. Tag: Entweder noch für Aktivitäten am Toten Meer (En Gedi, Masada, Baden) oder in Jerusalem nutzbar. Rückfahrt zum Ausgangspunkt.
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Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.