Möhnesee

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Ortsteil Delecke mit Yachthafen am Möhnesee
Möhnesee
BundeslandNordrhein-Westfalen
Einwohnerzahl11.869 (2022)
Höhe241 m
Tourist-Info+49 (0)2924 497
moehnesee-tourismus.de
Lagekarte von Nordrhein-Westfalen
Lagekarte von Nordrhein-Westfalen
Möhnesee

Möhnesee ist eine Gemeinde im Sauerland, im südlichen Teil des Kreises Soest und am nördlichen Rand des Naturparks Arnsberger Wald. Sie ist nach der Möhnetalsperre benannt, um die ihre Ortsteile rundherum verstreut liegen. Der See ist auch gleichzeitig die wichtigste Touristenattraktion. Im Jahr 2013 wurde die Talsperre 100 Jahre alt (Einweihung war am 12. Juli 1913), was mit zahlreichen Feierlichkeiten in der Gemeinde begangen wurde.

Karte
Karte von Möhnesee

Hintergrund[Bearbeiten]

Die Gemeinde Möhnesee wurde erst 1969 geschaffen und zwar aus den Ortsteilen Körbecke (war vorher Amt), sowie Berlingsen, Brüllingsen, Büecke, Delecke, Echtrop, Ellingsen, Günne, Hewingsen, Neuhaus, Stockum, Theiningsen, Völlinghausen, Wamel, Westrich und Wippringsen. Das sind teilweise kleine Dörfer mit nur wenigen Häusern (z. B. Büecke hat nur 120 Einwohnern). Außerdem gibt es noch viele Bauernschaften, da die Gegend (Soester Börde) sehr fruchtbar ist und intensiv für die Landwirtschaft genutzt wird. Fast alle Ortsteile bestehen seit mehr als eintausend Jahren. Vor der Gemeindereform waren sie im Amt Körbecke zusammengefasst und fühlen sich deshalb auch schon lange miteinander verbunden.

Nördlich der Gemeinde zieht sich der Haarstrang von Ost nach West entlang. Der Sandige Höhenzug (=Übersetzung des Begriffs "Haar") liegt circa 80 Meter höher als das Möhnetal und stellt den Übergang zu den Hellwegbörden dar. Im Süden beginnt der Arnsberger Wald, der zum gleichnamigen Naturschutzgebiet gehört, welches sich bis zum südlich liegenden Ruhrtal hinzieht. Der Phankopf im Arnsberger Wald ist mit 411 Metern die höchste Stelle der Gemeinde.

So richtig los mit dem kleinen Ort ging es erst mit dem Bau der Möhnetalsperre zwischen 1908 und 1912. Die Bewohner entlang der Möhne mussten umziehen, viele neue Einwohner kamen hinzu, die Ortsteile liegen nunmehr meist am Seeufer und sind mit einer Uferstraße und mehreren Brücken untereinander verbunden.

Auch der erst kurz zuvor errichtete Bahnhof von Wamel musste umziehen, einige Meter höher den Hang hinauf - mit Anstauen des Sees wären die Gleise etwa zwei Meter unter Wasser gekommen. Die alte Trassenführung lässt sich noch heute am Straßenverlauf der Hermann-Kätelhön-Straße erkennen. Für die damals neue Trassenführung musste ein tiefer Einschnitt in den Hang des Westenbergs zwischen Wamel und Völlinghausen erfolgen, und ein hoher Damm musste im Tal des Wamel-Baches errichtet werden, um die Eisenbahn im Bogen um den Berghof und über die Höhen von Stockum 65 Meter höher nach Echtrop zu trassieren.

Körbecke hat mit Abstand die meisten Einwohner und Serviceeinrichtungen, danach folgen Völlinghausen, Delecke und Günne. Der Beginn der Talsperre liegt zwischen Wamel und Völlinghausen im Osten, markantes Zeichen dafür ist die Kanzelbrücke. Die Sperrmauer liegt im Westen, im Ortsteil Günne. Im Süden, kurz hinter Neuhaus, fließt die Heve zunächst in ein Vorbecken (das ist der Hevesee) und dann in die Talsperre, dieser Seitenarm (Hevearm) steht unter besonderem Naturschutz.

Bekannteste Geschichte der Möhnetalsperre ist die Bombardierung der Staumauer im Mai 1943, die eine große Flutwelle durch das Möhnetal bis ins Ruhrtal auslöste und weit über 1.000 Menschen tötete. Ziel des Angriffes (Operation Chastise) der Alliierten war es die Rüstungsindustrie der Deutschen im Ruhrgebiet zu schwächen. An der Staumauer und im Inneren gibt es Informationstafeln und Ausstellungsstücke dazu, am ehemaligen Kloster Himmelspforten ein Mahnmal.

Heutzutage ist die Gemeinde gut aufgestellt mit einer Mischung aus Landwirtschaft, Kleingewerbe und Industriebetrieben, Kurhäusern und vielfältigen Tourismusangeboten.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Die beiden nächsten Regionalflughäfen befinden sich in Paderborn/Lippstadt und Dortmund. Die nächsten internationalen Flughäfen sind Düsseldorf und Münster/Osnabrück

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Der nächste Bahnhof ist in Soest, das circa 10 km nördlich liegt. Dort hat man Anschluss in Richtung: -> Werl -> Unna oder -> Welver -> Hamm oder -> Bad Sassendorf -> Lippstadt -> Geseke -> Paderborn.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Die Busse werden von der Regionalverkehr Ruhr-Lippe-GmbH (RLG) betrieben. Je nach Ortsteil und Startpunkt muss man verschiedene Busse nutzen, bitte genau informieren. Außerdem betreibt die Deutsche Bahn den Westfalenbus (das ist u.a. die R49 und der 548). Die Verbindungen werden nur ein paar Mal pro Tag befahren.

Anfahrt aus Soest:

  • nach Günne und Brüningsen: C4
  • nach Körbecke und Delecke mit dem Bördebus: R49
  • nach Echtrop und Allagen (Warstein): R51
  • nach Stockum und Wamel: 552
  • von Niederbergheim nach Wamel und Körbecke: 549

Anfahrt aus Arnsberg:

  • Linie 548 bis Delecke

Zu den Linien siehe auch den Ruhr-Lippe-Fahrplan.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Die A 44 führt nördlich vorbei, sie hat zwei Ausfahrten: Soest-Möhnesee (die auf die B 229 Richtung Delecke führt) und Soest-Ost (wo man über Landstraßen zu den östlichen Ortsteilen kommt, zum Beispiel Völlinghausen).
Die A 445, später als A 46 bezeichnet, führt schräg südlich vom See vorbei. Dort kann man in Neheim auf die L 745 abfahren und gelangt zu den westlichen Ortsteilen wie Günne, was als Anfahrt für die Sperrmauer durchaus günstig sein kann. Die weiteren Abfahrten auf der A 46 lohnen sich nicht wirklich, Arnsberg-Altstadt führt etwas kompliziert auf die B 229 von Süden in die Gemeinde.

Bundesstraßen: B 229 Arnsberg-Soest (Nord-Süd-Richtung) und B 519 Brilon-Werl (Ost-West-Richtung nördlich des Sees).

Mit dem Fahrrad[Bearbeiten]

  • Die Kaiser-Route verläuft an der Nordseite des Sees entlang und führt von Aachen nach Paderborn bzw. umgekehrt (teilweise nicht mehr beschildert).

Mobilität[Bearbeiten]

Informationen für die Gäste am Möhnesee


Der Möhnesee wird fast überall von Straßen am Ufer erschlossen, im Norden ist das die Kreisstraße 8, im Süden die L 857, die Straßen am Hevearm sind allerdings leider für normalen Verkehr gesperrt (wandern geht dort aber auch bei Regen gut, kein Matsch!). Queren kann man den See an der Sperrmauer in Günne (nur Fußgänger), über die Brücke der B 229 nahe Delecke (diese Straße geht dann auch über den Damm am Hevesee), bei Körbecke zum Südufer (so heißt der südliche Teil von Körbecke) mit den Jugendherbergen (nur Fußgänger/Radfahrer), bei Stockum über den Stockumer Damm (L 857, ebenfalls zum Südufer) und an der Kanzelbrücke kurz vor Völlinghausen.

Die Regionalverkehr Ruhr-Lippe-GmbH (RLG) betreibt den Busverkehr in Möhnesee. Es gibt Verknüpfungspunkte in Körbecke und Delecke, die Busse halten nicht an einem zentralen Busbahnhof.

  • zu den Linien C4, R49, R51, 552 und 548 siehe oben bei Anreise
  • Die Linien 601 bis 605 fahren nur als Schulbusse und Taxibusse. Letztere müssen mindestens 60 min vor Fahrtbeginn telefonisch unter 01803/504031 bestellt werden. Die 601 verbindet die westlichen Ortsteile, und zwar Brüningsen und Delecke mit Westrich, Theiningsen, Hewingsen und Günne. Die 603 verläuft mehr im Osten und verbindet Körbecke, Teigelhof, Wildebauer, Ellingsen, Brüllingsen, Wamel und Völlinghausen. Die 605 fährt wochentags von Körbecke nach Sankt Meinolf und Neuhaus. Es gibt an Schultagen 5-6 Abfahrten von Montags bis Freitags, 2-3 an schulfreien Tagen und gar keine am Wochenende.
  • Die Linie 530 ist ein Nachtbus, der Freitag und Samstag Abend aus Soest um 0:30 Uhr abfährt und die Ortsteile bedient, dabei sind Einstiege in Möhnesee aber nicht möglich.
  • Zwischen Soest und Möhnesee gibt es auch noch ein AST-System (AnrufSammelTaxi)

Die Seeroute (Linie 605) fährt ab den ersten Julitagen bis fast Ende Oktober an Wochenenden (Sa nur vorm.) und Feiertagen im Stundentakt vom Heinrich-Lübke-Haus in Brüningsen über das LIZ und die Sperrmauer in Günne, verschiedene Haltestellen in Delecke, die Delecker Brücke (B 229), das Südufer, den Stockumer Damm und Stockum bis nach Körbecke, Endpunkt ist das dortige Freizeitzentrum. Es gilt der normale RLG-Tarif. Gefahren wird mit einem Kleinbus (13 Sitz-, einige Stehplätze), größere Gruppen sollten sich deshalb vorher anmelden.

Die RLG baut das Fahrradbusnetz immer weiter aus. Die Linienbusse mit zusätzlichen Fahrradanhängerm fahren von Ende April bis zu den ersten Oktobertagen an Sonn- und Feiertagen. Bedient werden die Linien Soest-Günne-Neheim-Sundern-Endorf, die R51 Soest-Körbecke-Belecke-Warstein und die R71 Brilon-Scharfenberg-Rüthen-Altenrüthen-Drewer-Belecke.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

1 Landschafts-Informations-Zentrum Wasser und Wald Möhnesee e.V. (LIZ), 59519 Möhnesee-Günne, Brüningserstraße 2 (am unteren Ende des Ausgleichsbeckens). Tel.: +49 (0)2924 84110, Fax: +49 (0)2924 859562, E-Mail: Das Zentrum liegt in einer alten Mühle und zeigt anschaulich die Natur der Möhneseeregion. Sowohl das Wasser (See und seine Zuflüsse) als auch der Wald (gemeint ist der Arnsberger Wald) werden gut aufbereitet vorgestellt. Bietet sich als ersten Überblick an, hat allerdings eher Kinder als Zielgruppe. Geöffnet: Mo geschl., Di-Fr 10:00-17:00 uhr, Sa, So und feiertags 14:00-18:00 Uhr. Preis: Erw. 3,50€, Kinder 2,50€, Familie 9€.

Die Körbecker Kirche Sankt Pankratius hat hervorragende Holzschnitzkunst des Meisters Heinrich Stütting aus den Anfangsjahren des 18. Jahrhunderts vorzuweisen. U.a. wird der Predigtstuhl von einer riesigen Figur des Tanchelm von Antwerpen auf der Schulter getragen, die von den Einwohnern spaßig "Sankt Stangelinus" genannt wird. Stütting, der der Flasche sehr zugeneigt war, hatte in den langen Jahren seiner Arbeit in Körbecke wegen Seiner Trunksucht oft Streit mit dem Pastor. Irgendwann wehrte sich Stütting und verwies auf des Pfarrers eigene Sucht, den Kautabak. Hieran erinnert eine Tafel des Treppenaufganges zum Predigtstuhl - der Greif wird von einem gefiederten Hals eines Schwanes umschlungen, der den Greif mit dem Schnabel in die Nase kneift. Immer wenn der Pastor vom Altar zur Predigt schreitet, hat er diese Tafel mitten im Blickfeld - die Mahnung, sich an die eigene Nase zu fassen, bevor er das Verhalten anderer geißelt.

Körbecke hat einen schönen Bürgerpark am Seeufer. Die beim Bau der Staumauer in Körbecke vorhanden gewesene Brücke wurde im Krieg zerstört. Wenige Meter weiter wurde in den 1960er Jahren eine neue, schlanke Brücke errichtet, die jedoch keinen Autoverkehr erlaubt, nur für Fußgänger und Radfahrer. Körbecke verfügt am Südrand des Sees über eine Jugendherberge, östlich des Brückenfußes.

Wasser[Bearbeiten]

Sperrmauer und Weiher
Sperrmauer mit den beiden Schiebertürmen

Die Möhnetalsperre oder kürzer gesagt der Möhnesee hat über 10 Quadratkilometer Oberfläche und eine Uferlänge von 40 Kilometern, bei Vollstau ist er an der tiefsten Stelle 36 m tief und mit 134,5 Millionen Kubikmetern Wasser gefüllt. Wer mehr technische Daten wissen möchte und die Staumauer in verschiedenen Ansichten skizziert sehen will, dem sei die Broschüre des Ruhrverbandes empfohlen.

Die Talsperre bietet:

Die Sperrmauer ist ein imposanter Anblick. Die Kronenlänge beträgt 650 Meter bei 6,25 m Breite auf der Mauerkrone, sie besteht aus Bruchstein und sieht mit ihren beiden Schiebertürmen ein wenig nach einer langen Burg- oder Befestigungsmauer aus. Auf der Luftseite ist sie bis zu 40 Metern hoch, darunter befindet sich das Ausgleichsbecken, auch Weiher genannt. Parken kann man an der Möhnestraße, am Wochenende ist das gebührenpflichtig. Es gibt dort eine öffentliche Toilette, einen kleinen Kiosk (Möhnesee-Pavillon) und das Tickethäuschen der MS Möhnesee mit der nicht weit entfernten Anlegestelle.

  • Anhalten, aussteigen und mindestens den kurzen Spaziergang über die Mauerkrone machen, hin und zurück mit Pausen 30 min.
  • Wer mehr Zeit und Lust hat kann daraus eine Runde machen: an den beiden Seiten rechts und links der Staumauer führen Serpentinenwege hinunter auf das Niveau des Weihers, daran schließt sich ein Rundweg um den Weiher an. Gesamtstrecke 3 km, circa 1 Stunde. Wirklich riesig sieht die Staumauer nur von unten aus.
  • TIPP: Am LIZ am unteren Ende des Weihers parken, dort die Ausstellung anschauen (Eintrittskarte ermöglicht kostenloses Parken) und von dort aus die Runde auf die Staumauer starten.
Kanzelbrücke
Kanzelbrücke vom Wanderweg unweit des Parkplatzes

Auf der anderen Seite des See, an seinem Anfang liegt die Kanzelbrücke. Die Bogenbrücke aus Sandstein und Grauwacke hat fünf Bögen mit 7 Meter Spannweite und sechs "Kanzeln" (Ausbuchtungen auf jeder Bogensäule, die an Kirchenkanzeln erinnern). Sie markiert die Stelle an der die Möhne in den Möhnesee einfließt und liegt zwischen Wamel und Völlinghausen an der K 8 (für das Navi: Bahnhofstraße, Ecke Kanzelbrücke). Fährt man über die Brücke gibt es auf der Südseite einen kleinen Parkplatz. Aussteigen lohnt sich, von der Brücke hat man nach Osten auf die Möhneauen (seit 1985 ein Naturschutzgebiet) und nach Westen auf den Beginn des Stausees einen schönen Ausblick. Der Parkplatz selbst ist auch nett gemacht mit dem erst 2012 errichteten Picknickplatz.

  • Hier startet der Naturlehrpfad durch die Möhneaue, der auf 12 Stationen die ökologischen und kulturhistorischen Besonderheiten vermittelt. 2,4 km, Kennzeichen "A 1", leichte Wanderung vom Parkplatz nach Völlinghausen, kommt auch an dem kleinen Wildpark vorbei.
weitere Wanderwege und Radtouren kommen hier entlang, z. B. die Radtouren Kanzelbrücke (16 km) oder Große Möhnesee Tour (36 km) sowie der Rundweg über den Stockumerdamm oder der Kiepenkerlweg.
TIPP: Früh morgens herkommen wenn der Nebel über See und Bachauen liegt, tolles Fotomotiv und wunderschöne Stimmung.

Der Tier- und Naturschutz wird am Möhnesee großgeschrieben, das bedeutet einerseits Einschränkungen für die Menschen (Baden, Tauchen, Segeln, Angeln, ... teilweise nicht erlaubt) aber ermöglichen andererseits auch wunderbare Tier- und Naturbeobachtungen, vor allem im Winter.

  • Der ganze See ist europäisches Vogelschutzgebiet (Natura 2000) und ein kontinental wichtiger Rast-, Durchzugs- und Überwinterungsplatz. Die Überwinterer belaufen sich regelmäßig auf über 10.000 Vögel, die Durchzieher von den nordischen zu den mediterranen und afrikanischen Plätzen können bis zu 20.000 Tiere betragen.
  • Der Hevearm ist zudem noch als Naturschutzgebiet ausgewiesen und sein Vorbecken, der Hevesee, ist als europäisches Naturerbe nochmals besonders geschützt. Die ungestörten Wasserflächen sind wichtige Fischfanggründe für die Vögel.
  • Die Heve selbst ist ein noch sehr natürlicher Bach, der wie die Möhneauen unter Naturschutz steht. Hier und an den anderen Zuflüssen des Stausees bieten sich auch viele Brutmöglichkeiten. An dem See selbst ist das Brüten für die Wasservögel wegen des schwankenden Wasserstandes nur schwierig möglich.

Gute Beobachtungsmöglichkeiten bieten die Randwege um den Hevearm herum. Bitte die Wege nicht in Richtung See verlassen, das stört die Wasservögel, lieber ein Fernrohr mitbringen. Außerdem kann man von Neuhaus aus die Heve entlang wandern [1] und einige Vereine bieten auch geführte Wanderungen mit Erklärungen an.

TIPP: die Personenschiffe drehen auch eine Runde in den Hevearm hinein und da die Vögel das schon gewohnt sind, lassen sie sich dadurch nicht stören. Nur bleiben die Schiffe leider nicht stehen.
Welche Vögel kann man denn nun sehen?
  • Die bedeutenden Rastvögel sind (%-Angaben 2001 bis 2006): Reiherente 31%, Stockente 24%, Blässhuhn 22%, Haubentaucher 9% und Tafelente 5%. Der "Rest" ist auch interessant aber nicht so häufig zu finden: Eisvogel (eher an den Zuflüssen), Rotmilan und Spechte (eher in den südlichen Waldgebieten), Sing- und Höckerschwäne, Schwarzstorch. Es gibt auch Gänse: Graugans, Kanadagans und Nilgans.
  • Brüter am See sind Enten, Teich- und Blässhuhn, Höckerschwan und Haubentaucher, an den Zuflüssen Eisvogel, Gebirgsstelze und Wasseramsel.

Der erlaubten Badestellen gibt es - laut Stadt - drei:

  • Strandbad "Uferlos" in Wamel, mit 1700 Tonnen extra angeschütteten weißen Sand und 3000 m² Rasen zum Spielen und Liegen. Während der Saison täglich von 10:00 Uhr an geöffnet, Mo-Do. macht es um 22:00 Uhr zu, am Wochenende ist das Ende offen. Der Badebetrieb wird bis 19:00 Uhr mit einer Rettungswache der DLRG beaufsichtigt. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 3€ und für Kinder bis 12J. 1,50€. Am meisten ist abends los.
  • Badestelle in Delecke am Campingplatz (hat auch WoMo-Stellplätze 8€/Tag per Parkschein, kein Strom, keine Entsorgungsmöglichkeiten), Linkstraße 20, unbewacht und kostenfrei, keine Gastronomie, Duschen und Toiletten sind vorhanden
  • Badestelle in Körbecke, an der Freizeitanlage Körbecke, Börnigeweg, ebenfalls unbewacht und kostenlos, kleines Strandca­fé, Liegewiese, WC
Personenschifffahrt
Tckethäuschen nahe der Sperrmauer

Die Personenschiffahrt wird mit der MS Möhnesee (Katamaran mit Platz für 600 Personen und Bordrestaurant) durchgeführt. Sie fährt in der Saison (Ostern bis Ende Oktober) stündlich (11:00-16:00 Uhr) ab der Sperrmauer in einer Runde auf dem östlichen Teil des Stausees (Anlegestellen: Sperrmauer - (Schleife auf dem Hevearm) - Hevetal - (Andockmanöver) - Delecke - Sperrmauer).

Einmalig ist das Andockmanöver der MS Körbecke (80 Personen, nur an Wochenenden, Feiertagen und NRW-Sommerferien bei den Fahrten von 12:00-15:00 Uhr), die Hinterdecks in die MS Möhnesee hineinfährt und circa 5 min fest verbunden das Umsteigen ermöglicht. Das kleine Shuttle fährt dann unter der Delecker Brücke hindurch bis nach Körbecke und die große MS Möhnesee weiter nach Delecke (ungefähr ans Ende dieser Brücke). Allerdings funktioniert das nur wenn die Talsperre nicht so gut gefüllt ist, es muss weniger als 93% drin sein, nachschauen kann man das auf der Seite des Ruhrverbands (siehe unten "Systembild").

Eine 1h Rundfahrt auf dem großen Schiff kostete 2012 7€/Erw. und 3,50€/Kind, mit Shuttle nach Körbecke 9€/4,50€ und die große 2h Rundtour inklusive zweimal Andocken dann 11€/5,50€. Teilstrecken für Wanderer und Radfahrer sind auch möglich.

Außerdem werden Ü-30 Parties, BBQs, Muttertagsbrunch oder Piratenschifffahrt und andere Veranstaltungen (vor allem Abends) angeboten.

Der Ruhrverband bietet noch:

  • Besichtigung der Stauanlage nach Voranmeldung, siehe (Infoblatt). Das ist besonders für Gruppen interessant.
  • Besichtigung der Besatzfischzucht in April oder Mai, für Gruppen nach Absprache möglich. Hier werden Hechte, Seeforellen und Renken aufgezogen und später im See ausgesetzt. Infos über den Fischereimeister des Ruhrverbandes, Telefon: 02924/7184. Mehr zum Thema Angeln unter →Aktivitäten.
  • Infos zum See: Freizeitkarte Möhnesee, Webcam (dort auch Stammdaten und Stauhöhe aufrufbar) sowie Lageplan Möhnetalsperre (Systembild).

Wald[Bearbeiten]

Südlich von Möhnesee beginnt der eigentliche Arnsberger Wald, zusammen mit dem Warsteiner Hügelland, dem Plackwald, dem Obermöhne- und Almewald bildet er den Naturpark Arnsberger Wald. Möhnesee ist die nördlichste Gemeinde in dem Naturpark, wichtige Station dort ist das →LIZ. Es bietet viele Informationen über die Waldgebiete und kann als erste Informationsstelle besucht werden.

Im Naturpark wurde und wird noch heute Forstwirtschaft betrieben, das heißt es werden Bäume geschlagen und das Holz wirtschaftlich genutzt. Neuhaus, der Teil von Stockum, der südlich des Stausees liegt war ursprünglich mal ein Holzfäller-Dorf. Auch die Holzfällerrunde, ein Wanderweg durch Neuhaus, zeigt noch dieses Erbe.

Durch den Wald und die weitläufige, aber auch verkehrstechnisch gut erschlossene Natur bietet sich der Naturpark Arnsberger Wald zum Wandern geradezu an. Das haben auch die Städte und Tourismusverbände erkannt und bauen daher Wanderwege aus, pflegen sie und stellen das eine oder andere Highlight auf.

  • Ein bekannter Weg ist der Hanse-Weg (X15 vom SGV), er verläuft in Nord-Süd-Richtung von Soest über Körbecke, Neuhaus, Breitenbruch (ehemals ein Arnsberger Holzfällerdorf) nach Arnsberg und weiter über Eslohe, Winterberg bis Herzhausen.
  • In Ost-West-Richtung verläuft der Rennweg (X26 des SGV), von Neheim über die Anhöhen nahe dem Torhaus nach Warstein und weiter über Rüthen, Wewelsburg, Schloss Hamborn bis nach Paderborn.
  • Plackweg, X1 des SGV
  • Waldroute (zu dem auch der Klangwald gehört)
  • Westfalenwanderweg, führt von Hattingen aus über Witten, Herdecke, Dortmund, Unna, Wickede, Ense auch über Körbecke, Allagen, Belecke nach Warstein und letztendlich bis nach Altenbeken.

Sonstiges[Bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten rund um den See
Drüggelter Kapelle
  • Drüggelter Kapelle
  • Bismarckturm, an der Kreuzung B 229 und B 516 auf dem Haarstrang in 285,8 m Höhe. Er wird ehrenamtlich vom Heimatverein betreut und kann Sonn- und Feiertags von 10:30-12:30 Uhr bestiegen werden.
  • Möhneseeturm, südlich der Körbecker Fußgängerbrücke auf einem Höhenrücken des Arnsberger Waldes an Rennweg und Sauerland-Waldroute. Der 42,5 m hohe Turm wurde 2015 eröffnet und ist frei zugänglich. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein 360-Grad-Panorama über den Stausee und seine Umgebung, an klaren Tagen auch bis ins Münsterland und zum Teutoburger Wald.
  • Seetreppe im Seepark Körbecke
  • Jagdschloss St. Meinolf

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • Freizeitanlage in Körbecke (Brückenstraße): Minigolf und Adventuregolf (im Sommer), Spielplatz, Skateranlage
  • kleine Freizeitanlage in Völlinghausen (Linnhoff, Straße zum Wildpark): Minigolf, Kinderspielplatz, kleiner Wildpark
  • kleine Freizeitanlage in Günne (Straße Zum Weiher), am Kiosk kann man Ball- und Spielgeräte mieten, Skateranlage, Fußballgolf
  • Angeln ist auf dem See bis auf den Hevearm/Hevesee erlaubt, im Möhnetal sogar Fliegenfischen. Im See gibt es Hecht, Barsch, Seeforellen, Aale, Karfen, Rotaugen und Brassen. Empfohlen wird das Angeln vom Boot aus, das muss dann entweder gerudert werden oder Elektroantrieb haben, Motorboote sind verboten. Geangelt werden kann von 1 h vor und nach Tageslicht, von Anfang Juni bis Ende September ist auch Nachtangeln möglich, es gibt Schonzeiten und es ist ein Fischereiausweis erforderlich (Tageskarte z. B. 7€) . Zu allen Infos siehe die Seite der Stadt.
  • Tauchen und Tauchen lernen am Tauchplatz in Delecke
  • Segeln sowieso, man kann es aber auch hier lernen z. B. bei der ADAC-Yachtschule oder der Segelschule Möhnesee oder sich ein Boot mieten. Wichtig zu wissen:
  • Der See ist in vier Becken eingeteilt, von West nach Ost: Sperrmauer-, Delecker-, Körbecker- und Wameler-Becken. Jedes Becken wird für sich befahren weil sich dazwischen Brücken oder Dämme befinden, jedes Becken hat auch eigene Slip-Anlagen.
  • Segelsaison ist von Mitte März bis Mitte November. Die Boote müssen Plaketten tragen, ein Segelboot kosten 30€/Monat oder 110€/Jahr, ein Elektroboot 70€/Jahr, Ruderboote und Surfbretter sind kostenlos.
  • Die Flaute setzt pünktlich auf einen Schlag ein, allabendlich zwischen 17:00 und 18:00 Uhr, danach weht kein Lüftchen mehr.
  • Wandern, wandern, wandern, die Anzahl an Wanderwegen ist schier unzählbar, zum Beispiel zum Bismarkturm in Delecke, Ehmsen-Denkmal oder zur Drüggelter Kapelle, außerdem gibt es die Wanderwege des Sauerländischen Gebirgsvereins. Ein System von Wanderparkplätzen und Rundwanderwegen macht es einfach die schönsten Stellen anzufahren und dann abzulaufen, das Zurückfahren mit dem Bus bei einer Streckenwanderung ist dagegen schwierig bis unmöglich wegen der geringen Taktung. Wandervorschläge:
  • Wer schon an der Sperrmauer parkt, kann von hier aus eine schöne längere Wanderung unternehmen: Sie führt am Nordufer neben der Linkstraße entlang nach Delecke und über die Brücke der B 229 zum Parkplatz Delecke Süd, dann den ganzen Hevearm (Nördlicher Randweg) entlang (hier als Naturpromenade mit Info-Pfählen), über den Damm zum Vorbecken und im Bogen zurück (Südlicher Randweg) zur Staumauer. 14,6 km Länge 2,5-3 Std. bei 6km/h Pace. Abkürzungen via Personenschifffahrt möglich.
  • Der Klangwald kann gut vom Torhaus aus angesteuert werden, er enthält 10 Stationen mit Klangobjekten, die teilweise selbst benutzt werden können. 3,5 km, Kennzeichnung mit einem "K" mit Musiknote. Die Stationen sind auch mit Blindentafeln ausgestattet, für die Wanderung wird allerdings die Begleitung eines Sehenden empfohlen. Eine schöne Wanderung für Familien mit kleineren Kindern, hier ein Bericht des WDR über die Aufstellung der Klangobjekte.
  • Radfahren ist ähnlich populär, lokal gibt es fünf teil- und kombinierbare Touren von 16-36 km Länge mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, sowie rund um den Möhnesee einen komplett asphaltierten 20km langen Radweg, der auch bei Skatern beliebt ist.
  • Möhnesee-Triathlon

Einkaufen[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Als Erstes Haus am Platze gilt weitenteils das Haus Delecke, am Nordufer des Sees westlich der Delecker Brücke gelegen. Dieses Hotel-Restaurant der Kettler-Firmengruppe aus Ense sowie das Wameler ehemalige Hotel Recklingloh (heite ein Seniorenheim) waren bevorzugte Wochenend-Refugien der wohlhabenden Bürger des Ruhrgebiets, der Direktoren der Zechen und Stahlwerke. Das Hotel Haus Delecke hat eine herrliche Alleinlage auf einer Landzunge in der Nähe der Staumauer, eine große Terrasse, sehr gute, noch vergleichsweise preiswerte Küche und hervorragend geschultes, freundliches Personal. Gehobenes Ambiente.

In Günne gibt es das "Sägewerk", ein Restaurant am östlichen Ortsrand zur Sperrmauer hin, und in der Ortsmitte ein weiteres Restaurant, sowie auf dem südlichen Sockel der Sperrmauer hoch oben im Arnsberger Wald das Heim der Elli-Heuss-Knapp-Stiftung mitsamt einfachem Selbstbedienungsrestaurant.

Am nördlichen Ende der Mauer befindet sich das Restaurant Sabe Mente, in dem traumhaft gelegenen Haus der ehemaligen Bauleitung an der Sperrmauer. Gegenüber an der Straße, einige Meter unterhalb der Staumauer, ein Cafe-Restaurant und ein Imbissbetrieb "Zum Wolf", der Parkplatz auch ein Motorradfahrer-Treff. Parken an der Staumauer ist im Normalfall kostenpflichtig, es sei denn, man ist Gast eines der Restaurants.

Nahe des Delecker Brückenfußes buhlen mehrere Cafe-Restaurants und die rustikale US-Gastronomie des "Geronimo" um Kundengunst. Das Geronimo ist - mit seiner Holzbauweise und der Aussichtsterrasse über den See sowie der eigenen Parkstraße - auch Ziel von Motorradgruppen und Oldtimer-Fahrern.

Auf der Südseite des Sees, hoch auf dem Grat des Rennwegs im Arnsberger Wald im "Haken" des Sees zwischen Möhne- und Hevebecken, befindet sich an der B229 das "Torhaus", eine ambitionierte Ausflugsgastronomie mit guter Küche sowie der Möglichkeit, draußen auf der Terrasse und in einem Freisitz zu speisen. Es gibt einen großen Skulpturenpark; die dort ausgestellte Kunst wird immer mal teil-gewechselt und kann weitenteils erworben werden. Das "Torhaus" war einst Eingang zur Kaiserlichen Jagd, ein Geschenk des Ruhrtalsperrenvereins an Kaiser Wilheml II. anlässlich des Staumauerbaus.

Benachbart im Hevetal im südlichen See-Zulauf hat es immer mal wieder Versuche gegeben, das Jagdschloss Sankt Meinolf, das ehemalige Jagdhaus der Hamburger Bankiersfamilie Von Donner, mit Gastronomie wiederzubeleben. Zur Zeit in Privatbesitz ohne Gastronomie. Weiter oberhalb im Hevetal nahe der kleinen Gemeinde Neuhaus gibt es den Wochenendhaus-Wohnpark, ehemals ein Campingplatz, mit einer einfachen Gastronomie "Fränkis Hütte".

In Körbecke sind zwei Restaurant-Cafes nahe der Brücke zu finden, u.a. Das Haus Griese, das einen guten Ruf für deutsche Standardküche hat. Drei weitere Restaurants befinden sich im höher gelegenen Ortskern. Ein Cafe gibt es im Bürgerhaus am Markt.

Auf der Südrandseite von Körbecke gibt es zwei Restaurants, "Il Camino", ein italienisch angehauchtes Restaurant, sowie hinter einer Biegung und dem Seeeinschnitt ein kleines Hotel-Restaurant "Forsthaus". Direkt östlich der Jugendherberge gibt es einen Imbissbetrieb an einem kleinen Seeeinschnitt, einen weiteren westlich des Brückenfußes am "Möhneturm"; sowie noch einen weiteren Imbissbetrieb an dem Minigolfplatz auf halbem Weg zur Delecker Brücke.

In Stockum gibt es am nördlichen Dammfuß einen Imbissbetrieb, und wenige Meter östlich das Gasthaus "Zum Biber", auch ein Motorradtreff. Zur Zeit (Stand August 2018) geschlossen.

In Wamel gibt es am Strandbad das "Uferlos", eine mittels tausender Tonnen Sand künstlich angelegte Bade-Oase als Strandcafé. Westlich davon die Gaststätten "Olive" und einen einfachen Imbissbetrieb, sowie schräg gegenüber auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhofs Wamel noch einen Steh-Imbiss. Weiters existiert am Beginn der Hermann-Kätelhön-Straße (Zufahrt ins Dorf Wamel) ein italienisches Restaurant.

In Völlinghausen gibt es im Möhnetal das Restaurant "Sämer" südlich der Möhne nahe dem Wildpark, sowie auf den Höhen oberhalb Völlinghausen Richtung Haarhöhe und Niederbergheimer Straße den Golfplatz, dem auch ein Restaurant-Cafe angeschlossen ist.

Auf der Haarhöhe zwischen Echtrop und Körbecke gibt es das Gasthaus "Schäferlinde" an dem gleichnamigen Naturdenkmal, einer weit über 250 Jahre alten, mit einem eisernen Reifen gesicherten Linde.

Nachtleben[Bearbeiten]

Das Nachtleben des Möhnesees findet weitenteils in Soest statt.

Samstags abends kann man im Hotel Haus Delecke mit Piano-Livemusik speisen; ein Pianist sorgt etat- und standesgemäß für Unterhaltung am Sautter-Flügel in der Hotel-Lobby. Das Haus Griese in Körbecke hat ein Klavier; der große Steinway-Flügel ehemals in der oberen Etage des Geronimo ist seit langen Jahren verschwunden; an ihm konnten Kundige mit Rockmusik, Ragtime, Blues und Boogie Woogie abrocken.

Unterkunft[Bearbeiten]

Die Unterkünfte sind für Übernachtungsgäste wieder geöffnet.

  • 1 Jugendherberge Möhnesee, 59519 Möhnesee-Körbecke, Südufer 20. Tel.: +49 (0)2924 305, Fax: +49 (0)2924 2788, E-Mail:
  • Informationen zum Wohnmobilstellplatz Delecke Nord (Platz geöffnet)
  • drei Wohnmobil-Stellplätze: in Delecke, Linkstraße 20; in Körbecke an der Freizeitanlage und in Völlinghausen am Wildpark
  • 2 Torhaus Möhnesee, Arnsberger Str. 4, 59519 Möhnesee-Delecke. Tel.: +49 (0)2924 97240, Fax: +49 (0)2924 5192, E-Mail: Unsere vorläufigen Öffnungszeiten in der Außengastronomie: Montag 14.00 bis 17.30 Uhr, Dienstag bis Sonntag 11.30 - 21.00 Uhr Cafe, Restaurant und Landhotel, wunderschöner Garten. Preis: EZ 55 €, DZ 100-110 €, Suite ab 140 €, alle inkl. Frühstück.
  • 3 Hotel Haus Delecke, 59519 Möhnesee Delecke, Linkstraße 10-14. Tel.: +49 (0)2924 8090, Fax: +49 (0)2924 80967, E-Mail: Liegt direkt am See, es gibt Raucher-/Nichtraucher-Zimmer. Preis: EZ ab 85 €, Seeseite 119 €, DZ 128 €/160 €, alle mit Frühstücksbuffet.
  • 4 Gasthof-Pension Schulte, Thingstraße 6, 59519 Möhnesee. Tel.: +49 (0)2924 349, Fax: +49 (0)2924 1613. Betten mit Überlänge vorhanden, Fahrradverleih (auch Elektro), Gasthof hat Donnerstags Ruhetag. Preis: EZ 38,50 €, DZ 73 €, auch Drei-/Vierbettzimmer.

Lernen[Bearbeiten]

Arbeiten[Bearbeiten]

Am Möhnesee findet sich neben der Gastronomie auch diverses Handwerk und Industrie. Es gibt ein Industriegebiet in Wippringsen nordwestlich der Kreuzung B229 und B516 mit Anlagenbau, Maschinenbau und Automobilzulieferung. Im Möhnetal bei Günne die kleine Textilmaschinenfabrik. Auf der Haarhöhe zwischen Echtrop und Körbecke ein Gewerbegebiet, unter anderem mit der Zentrale der Computerkette ATELCO. An der Niederbergheimer Straße, fast schon in Soest, der Automobilzulieferer Honsel. In Wamel ein Metall- und Fensterbaubetrieb.

Sicherheit[Bearbeiten]

Gesundheit[Bearbeiten]

  • 1 Klinik Möhnesee, Schnappweg 2, 59519 Möhnesee. Spezialisiert auf kardiologische und psychosomatische Rehabilitation und hat ein besonderes Programm für Arbeitnehmer aus dem Gesundheits- und Sozialwesen (GiGS). Sie liegt westlich von Körbecke, hat 230 Betten und circa 2.500 Patienten pro Jahr.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

  • 2 Möhnesee Touristik, Küerbiker Straße 1, 59519 Möhnesee (im Haus des Gastes). Tel.: +49 (0)2924 497, (0)2924 1414, Fax: +49 (0)2924 1771, E-Mail: Geöffnet: Mo-Fr 9:00-13:00 und 14:00-16:00 Uhr, im Sommer 1 Std. länger, Sa 10:00-12:00, Mi nachmittags geschlossen.

Ausflüge[Bearbeiten]

In die nahen Städte: Soest, Arnsberg, Warstein, Brilon, Bad Sassendorf, Ense, Dortmund, Münster

Mit dem Fahrrad: nicht nur rund des Seees, auch auf der ehemaligen Trasse der Westfälischen Landeseisenbahn. Start am ehemaligen Bahnhof Wamel gegenüber dem "Uferlos", dann zur Haarhöhe nach Echtrop heraufradeln.

Mit dem kleinen Flugzeug: Im Lippetal von Hamm unmittelbar nördlich der Stadt Hamm Rundflüge, die bei min. einer halben Stunde Dauer zu einem Rundflug bis zum Möhnesee reichen. Oder mit Privatfliegern ab dem Flugplatz Arnsberg-Voswinkel.

Mit Auto oder Fahrrad: die Westfälische Alleenstraße entlang der Haarhöhen und der Hellwege erkunden.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Brauchbarer Artikel
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