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Luang Prabang

Welterbe in Laos

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Aus Wikivoyage
Stadt Luang Prabang und Nam Khan vom Phousi
Luang Prabang
ProvinzLuang Prabang
Einwohnerzahl53.792(2012)
Höhe305 m
Tourist-Info+856 71 21 24 87
tourismluangprabang.org
Lagekarte von Laos
Lagekarte von Laos
Luang Prabang
Karte
Stadtplan

Luang Prabang ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und zweitgrößte Stadt in Laos. Bis 1560 war es die Hauptstadt des Königreichs Lan Xang („eine Million Elefanten“). Nach dem Zerfall Lan Xangs und der vorübergehenden Zerstörung Vientianes wurde es erneut Hauptstadt und blieb noch bis zur Abschaffung der Monarchie 1975 Residenz der Könige. Demnach ist Luang Prabang die historisch interessanteste Stadt in Laos, wovon viele Sehenswürdigkeiten zeugen.

Hintergrund

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Nationalmuseum, ehemals Königspalast.
Gebäude zur Aufbewahrung des Phra Bang-Buddha beim Nationalmuseum.

Die alte Königsstadt liegt an der Mündung des Flusses Nam Khan in den Mekong im nördlichen Bergland von Laos. Seit 1995 gehört die Stadt mit ihren Tempeln zum Weltkulturerbe der UNESCO. Unter dem Namen Fa Ngum war es die Hauptstadt von Lan Xang, dem Land der Millionen Elefanten. Um 1356 wurde die Stadt Wallfahrtsort für die Buddhastatue Phra Bang. Die 83 cm hohe Statue bzw. deren Kopie gab der Stadt dann ihren Namen und wird heute noch verehrt. Ab 1564 war für über 200 Jahre auch der sich als Raubkunst heute im Wat Phra Kaeo in Bangkok befindliche Smaragd-Buddha in den Mauern des Königspalastes.

Entlang der Sisavangvong Rd., oft vereinfachend als “tourist street” oder “nightmarket street” bezeichnet, finden sich die meisten der touristisch interessanten Plätze, was auch zu entsprechender Preisgestaltung führt.

Anreise

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Mit dem Flugzeug

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Der nur 4km außerhalb gelegene 1 Flughafen von Luang Prabang (IATA: LPQ) hat eine überschaubare Größe. Er wird außer von Lao Airlines (mit Turbopropmaschinen), von zahlreichen, auch europäischen Gesellschaften angeflogen. Es gibt direkte Verbindungen nach Hanoi, Bangkok, Siem Reap und Pakse.

Lao Airlines bietet eine Check-in-Möglichkeit im innerstädtischen Muang Thong Hotel, Oupalathkhamboua Rd, Ban Thatluang. Tel.: +856 71 254 976. 4* Preis: ab 70 €.

Mit dem Bus

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Es gibt zwei Busstationen, beide etwas außerhalb an der Nationalstraße 13. Zum einen die 2 Northern Bus station (in Flughafennähe).

Von Touristen wesentlich häufiger benutzt wird die 3 Southern Bus Terminal, geöffnet 6.00-19.00 Uhr, etwa 3,5km von der Innenstadt. Angeschlagen sind Fahrpläne und reguläre Preise; auch für Taxis/Tuk-tuks (10000 Kip/p.P.) in den Ort, deren Fahrer i.d.R. kein Englisch sprechen, nicht wissen (wollen) wo es hin geht und außer beim Verlangen von Mondpreisen prinzipiell nie Wechselgeld haben. Im Zweifelsfall lasse man sich zur Polizeistation (s.u.) fahren, die liegt zentral im Viertel mit den Unterkünften und dürfte übermäßigen Unverschämtheiten vorbeugen.
Von Vientiane aus fahren mehrmals täglich Busse nach Luang Prabang. Auch nach Kunming gibt es 1×tgl, eine Busverbindung (18-20 Std.; 470000 Kip).
Liegebusse verkehren täglich von/nach Hanoi (ca. 24 Std.) zum Preis von 850000 Dong/300000 Kip (Okt. 2016). Diese sind für Körpergrößen bis 1,75m bequem, für Größere erträglich. In beiden Städten langen Reisebüro mit kräftigen Kommissionen hin, in den Reisebüros Hanois kostet die Fahrt 1-1,2 Mio. D, dafür wird man aber auch vom Hotel abgeholt, zum Busbahnhof gefahren und in den richtigen Bus gesetzt.

Mit der Bahn

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Bahnhof Luang Prabang (ສະຖານີ ຫຼວງພະບາງ, ​China-Laos Eisenbahn), Ban Xieng Lom (12km östlich des Stadtzentrums) . An der Strecke Vientiane - Boten - Kunming gelegen gibt es täglich 2-3 Züge je Richtung. Preis: In der 2. Kl. etwa ein Drittel teurer (+ an beiden Enden Taxi in die Stadt) als ein Bus aus Vientiane, dafür fährt man statt 12 nur gut 2½ Stunden.

Auf der Straße

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Die gut ausgebaute Nationalstraße NH 13 führt auf einer Strecke von ca. 400km von Vientiane und Vang Vieng nach Luang Prabang. Fahrzeit von Vientiane: 12-14 Stunden

Mit dem Schiff

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Richtige Fahrten nach Vientiane gibt es nicht mehr. Flusskreuzfahrten auf dem Mekong gibt es sowohl flussabwärts nach Vientiane als auch flussaufwärts zu den Höhlen von Pak Ou und weiter nach Huayxay. Der Mekong ist oft nicht sehr tief, es gibt Stromschnellen, manchmal sieht man Felsen aus dem Wasser ragen, und es kommt auch vor, dass ganze Stämme im Wasser treiben. Speedboote mit starken Motoren sind häufig unterwegs, Helm und Schwimmweste gehören dann zur Ausrüstung. Luxus Touristenboote mit ca. 20 Plätzen sind gemütlicher und unterhaltsamer. Die normalen Passagierboote bieten Platz für gut 100 Personen. Die Reise von Huayxay nach Luang Prabang dauert 2 Tage. Übernachtet wird in Pak Beng, wo es genügend Guesthäuser und Hotels gibt.Bei der Ankunft in Luang Prabang kann man ein Tuk Tuk Ticket für 40000 Kip kaufen, was vom Preis her in Ordnung ist. Allerdings scheint es System zu sein, das Wechselgeld falsch herauszugeben. Außerdem wird das Gefährt gnadenlos vollgestopft, und man wird ohne jede Erklärung an einer zentralen Kreuzung in der Stadt abgesetzt. Die Unterkunft muss man dann selber zu Fuß finden.

Mobilität

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Luang Prabang kann man gut durchwandern, die Entfernungen sind nicht besonders groß. Außerdem gibt es zahlreiche Mopeds, Fahrräder (auch Vermietung an der Tourist St.) und Tuk-tuks. Auf dem Mekong sind Schnellboote sehr beliebt, wenn auch recht laut. Wer meint die umliegende Region durch lautstarkes Motorradgeknatter belästigen zu müssen, wird auch hierfür Vermieter finden.

Die Fähren über den Mekong gehen ab 4 Khem-Kong-Ablegestelle Hinter dem Nationalmuseum.

Im Stadtbereich verkehren, verschiedene Touristenattraktionen abklappernd, sogenannte E-bus lines, im wesentlichen große, elektrisch betriebene Golfwägelchen, die etwa halbstündlich verkehren. Besonders bei chinesischen Touristen beliebt, werden drei Linien bedient: „grün” und „gelb“ zu 5000 pro Rundfahrt, die „rote“ Linie kostet 10000. Routenpläne und Fahrkarten gibt es in Läden bei den jeweiligen Stopps. Preislich ist dies eine sinnvolle Alternative gegenüber Tuk-tuks.

Sehenswürdigkeiten

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Tempel in Luang Prabang
Wat Xienthong vom Fluß aus.

Einige Tempel verlangen Eintritt (10-20.000 Kip) zur Besichtigung des zentralen Gebäudes, dem Vihan. Nicht alle Anlagen sind den Preis wert.

  • Der 1 Berg Phou Si überragt die Stadt um rund 130 Meter. Die goldene Stupa auf seinem Gipfel ist ein markanter Punkt und zieht die Besucher an. Man besteigt den Berg über angeblich 328 Stufen der Naga-Treppen, die aber schlecht zu zählen sind, da der Weg zahlreiche Abzweigungen hat, dazu kommt die Ablenkung von Buddhafiguren, kleinen Kapellen, interessanten alten Bäumen. Ein kleiner, wenig bemerkenswerter Tempel mit Buddhas Fußabdruck, der Wat Phra Buddhabhat, befindet sich ebenfalls auf dem Hügel. Am Fuße des Aufgangs zu Gipfel ist der Vihan des ehemaligen Klosters Wat Pa Huak, sehenswert wegen der alten Wandmalereien. Oben auf der Höhe angekommen sieht man noch die Lafette eines Flugabwehrgeschützes aus kriegerischen Tagen der amerikanischen Aggression, dann hat man der vergoldete Stupa auf dem Gipfel erreicht, neben der eine kleine Kapelle zur Besinnung einlädt. Für die Mühe des Aufstiegs belohnt der Blick über die Dächer der Stadt, jedoch nur wenn kein schlechtes Wetter diesen trübt.
  • Der ehemalige Königspalast, ist heute 1 Nationalmuseum. Tel.: +856 71 212 122. Viermal wöchentlich um 18.00 Theateraufführungen traditioneller Stücke (100-150.000) lt. Anschlag beim Eingang. Der Palast wurde kurz nach 1900 errichtet. In seinen Räumen befinden sich Möbel und Gebrauchsgegenstände der letzten Herrscher, klassische laotische Musikinstrumente, Masken und Bilder runden die Sammlung ab. Leider ist in den Räumen das Fotografieren untersagt. Im Hinterhof gibt es einen Schuppen mit den „Fahrzeugen Seiner Majestät,`` einer Sammlung von fünf verrostenden Ami-Straßenkreuzern und einem Citroen. Auf dem Gelände des Palastes steht ferner ein neuer Tempel-Pavillon, in dem die Statue des Phra bang Buddha ihren Platz finden soll. Betreten darf man das Innere nicht. Als Hauptattraktion der Stadt ist das Museum von geführten Tourgruppen überflutet. Geöffnet: tgl. 8.00-11.30, 13.30-16.30. Preis: 30.000 K.
  • Der Tempel Wat Mai schließt unmittelbar an die Mauer des Königspalastes an. In ihm befindet sich ein Altar. Während des laotischen Neujahrsfestes wird die lokale Replika des Phra Bang-Buddhas hier ausgestellt.
  • 1 Wat Visoun (oder Visunalat) (Auf der Südseite des Berges Phou Si, etwas außerhalb des Altstadtgebietes). Die Stupa mit dem Namen That pathum oder Lotus-Stupa ist auch bekannt als That Makmo, „Wassermelonen-Stupa.“ Die Anlage ist vom danebenliegenden Wat Aham nur durch eine niedrige Mauer getrennt, so dass man zwischen beiden Tempeln hin- und her wandert ohne es wirklich zu bemerken. Aufdringlich sind die Verkaufsbuden am Gelände (die Einwohner buddhistischer Tempel sollen ohne Geldberührung leben) sowie die Tatsache, dass man glaubt, die allenfalls durchschnittlichen Vihans der Tempel seien je 20.000 Kip Eintritt wert. Geöffnet: tagsüber offen. Preis: 20.000 Kip.
  • 2 Wat Xienthong (Khem Khong, nahe der Spitze der Halbinsel.). wohl der bekannteste und schönste aller rund 30 Tempel von Luang Prabang. Er liegt unmittelbar auf einer kleinen Anhöhe am Zusammenfluss des Khan-Flusses mit dem Mekong. Die Wände und Säulen sind prächtig verziert, und ein riesiger Buddha lächelt auf die Besucher. In einem Nebengebäude des Klosters sind noch zahlreiche Figuren zu sehen, unter anderem auch der Wagen, der bei der Beerdigung des letzten Königs benutzt wurde.

Aktivitäten

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Schüler malen klassische Mönchsfiguren, respektlos Karotten genannt.

Luang Prabang ist bekannt für seine Naturschönheit und den Mekong. Gut touristisch durchorganisiert, mit entsprechenden Preisaufschlägen der Agenturen, sind Ausflüge zu Wasserfällen, Elefantencamps, Fahrradtouren und Wanderungen mit Dorfübernachtungen, Kajak- und Rafting-Touren sowie Koch- oder Weberkurse sind möglich und durch lokale Agenturen buchbar.

Ganz klar auf Öko-Bewegte mit dicken Geldbeuteln zielen Ausflüge zu Orten wie dem “Tat Kuang Si Bear Rescue Centre” sowie Elephantensafaris.

Feste und regelmäßige Veranstaltungen
  • Das Phimai (Neujahrs)-Fest ist ein farbenfrohes Spektakel zu Beginn des buddhistischen Neujahrs.
  • Zum Oktober-Vollmond, dem Ende des Regenzeit-Retreats buddhistischer Mönche wird mit einer großen Parade gefeiert. Etliche innen mit Kerzen erleuchtete Papierboote (bis zur Größe eines Karnevalwagens) werden durch die Straßen zum Mekong gebracht.

Aktuelle Veranstaltunsghinweise finden sich unter “Events” auf der städtischen Touristenwebsite.

Einkaufen

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Man kann in Luang Prabang viele handgearbeitete Dinge kaufen. Am bekanntesten sind hier sicherlich die laotischen Webereien, Schals, Seide, Schnitzereien und handgeschöpftes Papier. Konzentriert gibt es all das tagsüber am 1 Hmong Market. Alles ist einfach zu erstehen auch auf dem Nachtmarkt, der in der anschließenden Hauptstraße stattfindet. In beiden Fällen geschieht das in touristengerechtem Ambiente mit entsprechender Preisgestaltung (fehlenden Preisschildern).

In der Hauptstraße finden sich zahlreiche Geschäfte sowie Boutiquen und schön arrangierte Geschäfte. Einige Malereien kann man auch in der Kunstschule erstehen, Gegenstände aus Bambus und Baumwolle gehören ebenso zu den traditionellen Angeboten vor Ort.

  • Der etwas mehr in der Stadt gelegene Block des 2 Dara Market, Kingkitsarath Rd. bietet neben einigen auf touristischen Bedarf eingerichtete Läden, auch viel Haushaltswaren und im Umfeld Werkzeuge etc. Nach hinten gibt es einen kleinen Supermarkt westlichen Stils.
  • Frischwaren, wie Obst, Gemüse, lebende Schlangen, Kröten oder Motten zum Verzehr kauft man in den kleinen Straßen im eigentlichen 3 alten Bezirk (zwischen Wat Mai und Kitsalat Rd.). Geöffnet: (vormittags).

Küche

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Der weithin sichtbare Gipfel des Phou Si
“Noodle food stall” beim Markt in Luang Prabang.

Zum günstigsten billigsten Preis kann man auf dem Markt oder Straßenständen frisch zubereitete Speisen Nudelsuppe genießen für 10-20000 Kip. Hier besteht wenig Gefahr von Lebensmittelvergiftungen, da nur für den täglichen Bedarf gekauft wird und die Zutaten unmittelbar vorher durcherhitzt sind, etwas, dass man bei manchen hochpreisigen Restaurant mit Auslagen und wenig Kundschaft nicht unbedingt garantiert bekommt.

Nachtleben

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Man sollte es besser Abendleben nennen. Gemütlich essen gehen und in einer der Bars am Mekong oder hinter dem Phousi Berg findet sich so einiges. In Luang Prabang schließen alle Lokale spätestens um 23.30 Uhr.

  • Länger öffnet die 1 Bowling Alley. Tel.: +856 20 58 300 457. Hier gibt es eine Kegelbahn und Bier. Geöffnet: 11.00-2.30.

Hinweis: Sämtliche der folgenden Einträge sind älteren Datums und sind möglicherweise nicht mehr aktuell.

  • Le Elephant. Französisches Restaurant.
  • Blue Lagoon. Internationale gehobene Küche.
  • The Apsara. Im gleichnamigen Hotel, recht gehoben.
  • Mekong Fish. Internationales günstiges Essen.
  • Hive Bar. Wie der Name sagt mit Snacks und stylischem Ambiente.
  • Lao Lao Garden. Drinks und Essen im Gartenstil, neben Hive Bar.
  • Khili Wine Bar. Geheimtipp und auf der Halbinsel in einer Seitengasse nahe Nam Khan.
  • Dao Fa Disco. Nahe Stadium, kennt jeder Fahrer, Musik teilweise Live, junges Publikum, sehr lustig laotisch.
  • Muang Suwa. Lokaldisco mit laotischer Musik und etwas Pop Musik.
Weg auf den Phousi

Unterkunft

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Für Individualreisende stellt sich angesichts des großen Angebots in den Seitenstraßen der “Tourist Street” und ihrer Verlängerung die Frage, ob eine Vorausbuchung überhaupt sinnvoll ist. Der eigene Augenschein dürfte das eine oder andere gepflegte nicht im Internet zu findende Guest House auftun. Die höherpreisigen Häuser finden sich auf der Webseite der Touristeninfo.

(Preise Okt. 2016)

Günstig

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Hostels, mit Bettpreisen im Schlafsaal gibt es für 30-50.000 Kip.

  • 1 Cheng Guest House 2, Oupalathkhamboua Rd, Ban Thatluang. Familienbetrieben in gewöhnlichem Haus. Im Vorderbau lebt unten die selbst für laotische Verhältnisse ausgesprochen charmante Familie, das OG ist ein Schlafsaal mit zwei Flügeln (Männlein und Weiblein), dessen teilw. mit Vorhängen und Moskitonetzen ausgerüstete Betten von sehr liebevoller Schreinerarbeit in Eigenregie zeugen. Im anschließenden Gebäude dahinter gibt es Einzel- und Doppelzimmer. Preis: Dorm 30000 Kip.

Mittel

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Die Mittelkasse beginnt bei 10-12€ p.P. im Doppel.

Gehoben

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Luxuriös untergebracht wird man im Einzel schon ab 250.000 Kip.

  • 2 Villa Santi, Sakkarine Road. Tel.: +856 71 252 157. Hotel der gehobenen Kategorie. Man betreibt noch das weitab der Stadt gelegene. Preis: ab US$ 110.
  • 3 Villa Santi Resort, Ban Na Duey, Na Duey Road. Zimmer sind großteils in 2-stöckigen kleinen Häusern, mit Restaurant, man kann Kolonialherrendekadenz ausleben.

Hinweis: Sämtliche der folgenden Einträge sind älteren Datums und sind möglicherweise nicht mehr aktuell.

  • Hotel Souvannaphoum, Rue Chao Fa Ngum. Ehemals Haus des Prinzen Souvannaphouma, im Kolonialstil.
  • Grand Luang Prabang
  • Le Parasol blanc, 11 Phouvao Rd.
  • La Residence Phou Vao
  • Manoluck Hotel, 121/3 Phou Vao street.

In der Region

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  • 4 Lao Spirit Resort, Ban Xieng Lom. Tel.: (0)20-58553133. Dschungelressort mit Bungalows im Kolonialstil. Etwas außerhalb, aber mit toller Kulisse. Man spricht deutsch, bringt es aber nicht fertig auf der Website Umlaute zu verwenden. Preis: Einzel-Bungalow ohne A/C, NS 100 US$, HS 145 US$.
  • 5 Hillside - Nature Lifestyle Lodge. Tel.: +856 20 58777038, E-Mail: 12km außerhalb von Luang Prabang, umgeben von Natur und Bergen. Deutscher Besitzer. Mountain Bikes vorhanden. Mit Pool. Angeblich familiäre Atmosphäre. Man betreibt auch eine “City Residence,” dort liegen die Preise um 30% höher. Preis: Nebensaison: US$ 55-65.

Lernen

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Etliche Hotels der oberen Preisklasse bieten Koch- und Webekurse an. Ob ein entsprechendes Preis/Leistungsverhältnis geboten wird, sollte man aber durch Mundpropaganda vor Ort prüfen.

Sicherheit

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Außer betrügerischen Taxifahrern, die auch gerne einmal aggressiv werden, dürften sich dem Besucher keine Gefahren auftun.

1 Polizeiposten, Ecke Sipputhabath Rd./Sisavangvong Rd.

Gesundheit

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Die üblichen Wellness/Spa/Massagen-Angebote, samt an den Füßen nibbelnden Fischen finden sich im Touristenviertel zahlreich.

1 Krankenhaus der Provinz. Tel.: +856 71 254 027. Geöffnet: 24 h.

Praktische Hinweise

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Kleine Buden, die als Wechselstuben fungieren und bis in die Nacht geöffnet haben, gibt es entlang der “tourist street” etliche. Ein Vergleich der gebotenen Kurse lohnt sich.

Das 2 Postamt, Ri. ortsauswärts beim Kreisverkehr der Kreuzung Kitsalat/Sisavangvong Rd. (die Verlängerung der “tourist street” vom Mekong kommend.). In unmittelbarer Nähe der staatlichen Touristeninfo (über die Kreuzung). Mit Philatelistenschalter. Der an der Straße befindliche Kiosk dient auch als Spätschalter bis 20.00 inkl. Markenverkauf. Geöffnet: bis 17.00.
Ein Internetcafe gibt es im EG des 6 Chitravala Guest House (An der Straße vom Wat Aham zum Dara Market). Preis: 15000 Kip/h, minutengenaue Abrechnung.

Ausflüge

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Originales Grabmal von Henri Mouhot (1867).
  • Das 1989 wiederentdeckte Grabmal von Henri Mouhot, dem französichen Entdecker von Angkor Wat, liegt nahe dem Dorf Ban Phanom.
  • 2 Pak Ou-Höhlen
  • 3 Kuang-Si-Wasserfall. Praktisch jeder Taxifahrer oder Reisevermittler bietet Ausflüge an, dabei sollte man sich hinsichtlich der Preisgestaltung vor Ort informieren. Der Kuang Si Wasserfall ist der bekannteste und am meisten besuchte Wasserfall in Laos (ca. 300 Gäste pro Tag).

Daneben gibt es noch den Tad Thong, ein kleiner einfacher Wasserfall mit kleinem Wanderpfad und den besonders schönen, etwas einsameren Tad Sae Wasserfall der noch keine Straßenanbindung hat.

Literatur

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  • Berger, Hans Georg; Het bun dai bun: Luang Prabang - Rituale einer glücklichen Stadt; München 2000; ISBN 3896600788
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