Innichen

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Innichen
RegionTrentino-Südtirol
Einwohnerzahl3.384 (2023)
Höhe1.175 m
Lagekarte von Norditalien
Lagekarte von Norditalien
Innichen

Innichen (italienisch: San Candido) ist eine Marktgemeinde und ein Urlaubsort im Hochpustertal in Südtirol (Italien).

Hintergrund[Bearbeiten]

Die Kommune Innichen besteht aus den Ortschaften Innichen Dorf, Innichberg, Vierschach und Winnebach.

Älteste Siedlungsspuren stammen von den Kelten und aus dem 4. Jahrhundert. Im Zeitraum von 769-1803 gehörte Innichen zum Hochstift Freising und kam dann bis 1919 zur Grafschaft Tirol. Anschließend gelangte Innichen mit ganz Südtirol zu Italien.

Mit über 400.000 Übernachtungen im Jahr zählt Innichen heute zu den bedeutendsten Tourismusgemeinden in Südtirol.

Anreise[Bearbeiten]

Entfernungen (Straßen-km)
Toblach6 km
Bruneck33 km
Lienz46 km
Sterzing84 km
Bozen104 km
München297 km

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Die nächsten Flughäfen sind der in Bozen und der Innsbruck Airport, jeweils ca. eine gute Autostunde. Weitere Flughäfen befinden sich in Verona und in München (ca. 3 - 3,5 Autostunden);

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Der Bahnhof von Innichen liegt an der Pustertal Bahn (Innichen - Franzensfeste) und an der Drautalbahn FranzensfesteBruneck – Innichen – Lienz (Österreich / Osttirol).

Der Bahnhof von Innichen liegt auch auf der Hauptachse Innsbruck – Lienz – Wien und hat außerdem tägliche Zugverbindungen von Rom.

Der Bahnhof in Franzensfeste hat Anschluss an die Brennerlinie (München - Innsbruck - Brenner – Bozen) mit IC- Verbindungen.

Der Bahnhof in Lienz ist Endstation der Drautalbahn und wichtigster Bahnhof in Osttirol.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Es gibt tägliche Linienbusverbindungen Innichen – Triest

Auf der Straße[Bearbeiten]

Über die Brennerroute (Brennerautobahn A22 (mautpflichtig) bis zur Ausfahrt Brixen/Vahrn (Pustertal), und dann auf der Pustertalsstraße (Staatsstraße SS49-E66) weiter in das Hochpustertal (Entfernung ab Ausfahrt Autobahn Brixen/Pustertal ca. 60 km).

Über die Felbertauernroute und Lienz in Osttirol (A), auf der Staatsstraße (B100-E66) in das Hochpustertal und bis Innichen.

Mobilität[Bearbeiten]

Karte
Karte von Innichen

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Stiftskirche
Außenansicht
  • Stiftskirche. Die Stiftskirche, auch "Dom von Innichen", wird zu den bedeutendsten romanischen Sakralbauten im gesamten Ostalpenraum gezählt. Das Benediktinerkloster von Innichen entstand noch im Jahr 769 unter dem bayerischen Herzog Tassilo III und ist damit das älteste Stift Tirols. Die Kirche entstand dann als dreischiffige Basilika im 13. Jahrhundert und unter Mitwirkung lombardischer Baumeister. Die Entstehung der Kuppel und das Gewölbe werden in den Zeitraum um 1200 datiert, im Jahre 1284 wurde die Kirche geweiht. Der Turm wurde 1326 fertig gestellt, die Vorhalle um 1415. Der Orgelprospekt stammt aus dem 17. Jahrhundert. Besonders sehenswert sind spätromanische Kuppelfresken (um 1285, zum Thema der Schöpfungsgeschichte ), die romanische Krypta und ein gotisches Fresko, sowie die Kreuzigungsgruppe im Chor. Der 2,20 m hohe „Große Herrgott von Innichen“ stammt zusammen mit den Figuren Maria und Johannes aus dem Zeitraum um 1220.
  • Museum des Stiftes Innichen, Attostraße 3, Innichen (an der Stiftskirche). Tel.: +390474 913278. Im Museum sind Archiv und Bibliothek des Stiftes Innichen untergebracht, sowie Domschatz, sakrale Kunst, Handschriftensammlung, Kunstwerke einheimischer Künstler.
Pfarrkirche St.Michael
Außenansicht
  • Pfarrkirche St. Michael. Erbaut im 12. Jahrhundert im romanischen Stil. Die Gewölbe entstanden um 1400. 1735 bis 1760 wurde der Bau barockisiert.
  • Franziskanerkirche zum Hl. Leopold. 1693-1697 erbaut, Inneneinrichtung im Tiroler Barock.
  • Dolomythos (größtes Dolomiten-Museum), P.-P.-Rainerstr. 11, I-39038 Innichen (BZ) (in Nähe der Fußgängerzone). Tel.: +39 0474 913462. Entstanden im Jahre 1995 als Privatmuseum des Hobbyarchäologen und Naturliebhabers Michael Wachtler. Zu finden sind dort Exponate zur Geschichte der Dolomiten, seiner Berge und der Bewohner von der Urzeit bis heute. Museumsshop.
  • Rathaus. Um 1300 erbaut, um 1500 umgebaut, bis 1804 Amtssitz der Beamten des Freisinger Bischofs.

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • acquafun (Erlebnisbad, Restaurant), IB GmbH M.H. Hueber Str. 2 I-39038 Innichen. Tel.: +39 0474 916200. Sportbecken, Riesenrutsche, Strömungskanal, Plantschbecken, Sauna, Infrarot-Grotte, Biosauna, Dampfbad, Kneippbecken, etc.

im Sommer[Bearbeiten]

Im Winter[Bearbeiten]

regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten]

Einkaufen[Bearbeiten]

In der Fußgängerzone gibt es eine Auswahl an Geschäften zum täglichen Bedarf (Lebensmittel, Zeitschriften), zur Bekleidung und Trachtenmode, zu Antiquitäten, Kunsthandwerk (Südtiroler Schnitzerein) und auch Sportgeschäfte.

  • Papinsport (Sportbekleidung und Sportartikel), Via Freising, 9A, San Candido (in der Fußgängerzone). Tel.: +39 0474 914271.
  • Sport Holzer Stefan & Co. Ohg, 4 Piazza S. Michele,Innichen, I-39038 (BZ). Tel.: +39 0474 913266.

Küche[Bearbeiten]

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Gesundheit[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Kurzinfos
Telefonvorwahl+39 0474
Postleitzahl39038
ZeitzoneUTC+1
Notrufe
Allgemein118
Polizei113
Carabinieri112
Feuerwehr115
Ambulanz+39 0474 917140
  • Tourismusverein Innichen, Pflegplatz 1 I-39038 Innichen (BZ). Tel.: +39 0474 913149.

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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