Westlausitzer Hügel- und Bergland

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Westlausitzer Hügel- und Bergland

Das Westlausitzer Hügel- und Bergland erstreckt sich zwischen dem Elbtalkessel um Dresden und der eigentlichen Lausitz.

Orte[Bearbeiten]

Karte
Karte von Westlausitzer Hügel- und Bergland
  • 1 Großröhrsdorf internet wikipedia commons wikidata. - letzte Stadt vor der eigentlichen Oberlausitz; Technisches Museum und Masseneibad.
  • 2 Moritzburg internet wikipedia commons wikidata. - Touristenmagnet in einem künstlich angelegten Teichgebiet. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind das Jagdschloss Moritzburg und das Fasanenschlösschen.
  • 3 Ottendorf-Okrilla internet wikipedia commons wikidata. - zwischen Dresden und Königsbrück gelegen; Schloss und Park Hermsdorf mit Schlosskapelle.
  • 4 Radeberg internet wikipedia commons wikidata. - das Radeberger Pilsener ist das erste Bier, das in Deutschland nach Pilsener Brauart gebraut wurde.
  • 5 Radeburg internet wikipedia commons wikidata. - die Geburtsstadt von Heinrich-Zille mit einer entsprechenden Ausstellung ist auch Endpunkt der Lößnitzgrundbahn.
  • 6 Friedewald (Moritzburg) wikipedia commons wikidata. - Kurort mit Nähe zum Bilzbad, mit seiner über 100 Jahre alten Wellenmaschine.

Die folgenden Orte gehören noch zum Westlausitzer Hügel- und Bergland, werden aber auch gelegentlich der Oberlausitz zugerechnet:

Kamenz - Hauptirche St. Marien

Weitere Ziele[Bearbeiten]

  • 1 Dresdner Heide wikipedia commons wikidata. - Beliebtes Ausflugsgebiet der Dresdner, besonders an Wochenenden.
  • 2 Lausnitzer Heide. - Großes, zusammenhängendes Waldgebiet, das mit Fahrrad und zu Fuß erkundet werden kann.
  • 3 Seifersdorfer Tal commons wikidata. - Ein "empfindsamer" Landschaftspark, nahebei Schloss Seifersdorf, beide unter Radeberg beschrieben.
  • 4 Keulenberg wikipedia commons wikidata. - Er formiert den westlichen Ausläufer des Naturraumes. Sein Turm bietet einen grandiosen Rundumblick.
  • 5 Tiefental bei Königsbrück wikipedia commons wikidata. - Naturbelassenes Tal in der Nähe des Keulenberges.
Blick vom Keulenberg
Bischofswerda

Hintergrund[Bearbeiten]

Das Westlausitzer Bergland erstreckt sich von der Elbe im Westen bis zur Oberlausitz im Osten. Im Norden wird die Region durch die Königsbrück-Ruhlander Heiden und im Süden durch die Sächsische Schweiz begrenzt. Im Nordwesten grenzt die Großenhainer Pflege an den Naturraum an. Die Sanfte Hügellandschaft stellt einen Ausläufer der Sudetengebirges dar.

Die Region ist weitgehend landwirtschaftlich geprägt, besitzt aber auch einst wohlhabende Städte wie Kamenz oder Bischofswerda. Diese lagen an mittelalterlichen Handelstraßen wie der Via Regia, die von Breslau nach Leipzig führte. Sie brachten Wohlstand und Reichtum für die Bürger der Städte. Kamenz als freie Stadt konnte auch politische Macht entfalten, war sie doch beispielsweise Gründungsmitglied des Oberlausitzer Sechsstädtebundes, der die Region für 500 Jahre prägen sollte.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Der nächstgelegene Verkehrsflughafen ist Dresden (IATA Code: DRS).

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Naturdenkmal Böses Loch in der Dresdner Heide

Die Region ist fast ausschließlich über Dresden erreichbar, welches mit ICE oder IC erreichbar ist. Von Dresden aus verkehren Regionalbahnen nach Kamenz oder Bischofswerda über Radeberg. Eine weitere Bahn führt über Ottendorf-Okrilla nach Königsbrück.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Dresden ist an das internationale Fernbusnetz verschiedener Anbieter angebunden. Von Dresden aus muss aber wieder auf die Bahn zurückgegriffen werden. Nicht an das Eisenbahnnetz angeschlossene Orte werden über Regionalbusse bedient.

Mit dem Auto[Bearbeiten]

Von Berlin aus gelangt man über die A13 ins Westlausitzer Bergland. Radeburg verfügt über eine eigene Autobahnabfahrt (21).

Von Westen und Osten lässt sich die Region am besten über die A4 erreichen, welche den Landstrich durchquert.

Mobilität[Bearbeiten]

Lößnitzgrundbahn mit offenem Aussichtswagen

Ein besonderes Verkehrsmittel ist die Lößnitzgrundbahn – im Volksmund „Lößnitztaldackel“ – eine historische Dampf-Schmalspurbahn, die von Radebeul-Ost über Moritzburg nach Radeburg fährt. Sie fährt ganzjährig sechsmal (im Sommerhalbjahr siebenmal) pro Tag zwischen Radebeul und Moritzburg, dreimal pro Tag zwischen Moritzburg und Radeburg. In der Sommersaison (Ende April bis Mitte Oktober) mit offenem Aussichtswagen. Der Fahrpreis für die gesamte Strecke beträgt für Vollzahler 7,30 € (Kinder 3,70 €), von Radebeul oder Radeburg nach Moritzburg und zurück 12,70 € (Kinder 6,40 €). Die Einzelfahrt kann eimal unterbrochen und später fortgesetzt werden. Fahrradmitnahme ist möglich und kostet 2 € Zuschlag pro Fahrt. (Stand Juli 2016)

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Jagdschloss Moritzburg

Neben den oben bereits erwähnten Städten mit ihren Sehenswürdigkeiten und Museen sind im Folgenden noch einige bisher nicht genannte Sehenswürdigkeiten aufgezählt.

  • 1 Flughafen Dresden internet, Flughafenstraße, 01109 Dresden wikipedia commons wikidata. – Wer Flugzeuge starten und landen sehen möchte, kann eine frei zugängliche Aussichtsebene im Terminal besuchen.
  • 2 Schloss Moritzburg wikipedia commons wikidata. – Barockes Lustschloss Augusts des Starken inmitten eines künstlich angelegten Teichs. Vor allem im Osten Deutschlands sozialisierte Menschen dürften es als Kulisse des Kult-Märchenfilms Drei Haselnüsse für Aschenbrödel kennen.
  • 3 Bilzbad wikipedia commons wikidata. - Freibad mit einer über 100 Jahre alten Wellenmaschine. Von der Lößnitzgrundbahn aus fußläufig erreichbar.
  • 4 Museum der Granitindustrie. - Neben einem ehemaligen Steinbruch zeigt eine Schauanlage, mit welchen Techniken und Maschinen Granit in der Lausitz gewonnen wurde. Neben dem Museum existiert ein Natur Segway Park.
  • 5 Schloss Oberlichtenau, Großnaundorfer Straße 5 (Am Dorfteich 2, Am Schlosspark 2) wikipedia commons wikidata.
  • 6 Biebelgarten Oberlichtenau. Freiluftmuseum.
  • 7 Barockschloss Rammenau, Am Schloß 4 wikipedia commons wikidata. Barockes Ensemble mit Park und Museum.
  • 8 Samendarre Lausnitz. Museum mit wechselnden Ausstellungen.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Tiefental bei Königsbrück

Das Westlausitzer Hügel- und Bergland eignet sich hervoragend für Wanderungen und Radtouren. Folgende Fahrradrouten sind im Westlausitzer Bergland erschlossen.

  • Naturerlebnisroute
  • Kulturroute
  • Produktroute
  • Röderradroute
Schloss Klippstein Radeberg

Weitere Sportmöglihckeiten sind im folgenden aufgelistet.

  • 1 Black Mountain Bikepark. Bikepark mit Lift am Schwarzenberg.
  • 2 Schwimmhalle Kamenz, Friedensstraße 1 01917 Kamenz.
  • 3 Skaterpark Kamenz "Altes Stadtbad"
  • 4 Kinder Kletterhalle Kamenz, Bischofswerdaer Str. 8 01917 Kamenz OT Wiesa. Boulderhalle für Kinder, ist mit (für den Laien) anspruchsvollen Elementen durchaus auch für Erwachsene geeignet.
Kamenzer Forstfest

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten]

  • Kamenzer Forstfest - gefeiert in der Woche um den 24. August (Bartholomäuswoche). Umzug Montag 13.00 Uhr und Donnerstag 13.30 Uhr. Im Kamenzer Forst sammelt sich in dieser Zeit eine stattliche Anzahl von Fahrgeschäften, die es mit denen des Dresdner Rummels durchaus aufnehmen können.
  • Fête de la Musique - am 21. Juni in mehreren Städten
  • Schiebocker Tage - gefeiert im Juni in Bischofswerda
  • Pfefferkuchenmarkt Pulsnitz - Anfang November wird Pulsnitz für ein Wochenende Pilgerstätte von Lebkuchenliebhabern aus nah und fern.

Küche[Bearbeiten]

Kamenzer Würstchen

Am bekanntesten ist wohl das Radeberger Bier, das bis heute in Radeberg gebraut wird. Nur wenige Kilometer weiter werden in Pulsnitz die bekannten Pulsnitzer Pfefferkuchen in neun Pfefferküchlereien das ganze Jahr über hergestellt und verkauft.

Die "Kamenzer Würstchen" oder kurz "Kamenzer" werden schon seit Jahrunderten in Kamenz und Umgebung hergestellt. Sie bestehen zu gleichen Teilen aus magerem und fettigem Rindfleisch, sowie Schweinefleisch. Zu Weihnachten wird die Kamenzer traditionell mit Kartoffelsalat gegessen.

Unterkunft[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Klima[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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