Masurische Seenplatte

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Daddaisee

Die Masurische Seenplatte (polnisch Pojezierze Mazurskie) ist Teil der eiszeitlich geprägten Ostbaltischen Seenplatten und liegt im Nordosten Polens, an der Grenze zu Russland (Oblast Kaliningrad). Sie wird zur historischen Region Masuren gerechnet. Die Region befindet sich im Osten der Wojewodschaft Ermland-Masuren. Sie grenzt im Westen an die Eylauer Seenplatte, im Nordosten an die Rominter Heide, im Osten an die Suwałki-Seenplatte und im Süden an den Urwald von Pisz (Johannesburger Heide). Die Krutynia, Angerapp, Rosogga, Guber, Lyck, Pisa, Omulef, Arys Fliess, Lega und Alle - alle beliebte Kajakwanderwege - haben ihren Urspung in der Seenplatte.

Regionen[Bearbeiten]

Löwentinsee
Schwentainer See

Die Makroregion Masurische Seenplatte wird eingeteilt in:

Allensteiner Seenplatte[Bearbeiten]

  • 1 Daddaisee

Sensburger Seenplatte[Bearbeiten]

Große Masurische Seen[Bearbeiten]

Lycker Seenplatte[Bearbeiten]

Orte[Bearbeiten]

Karte
Karte von Masurische Seenplatte

Die Gegend ist recht dünn besiedelt, es gibt fast kaum größere Städte und die Landschaft ist naturbelassen, zu einem großen Teil mit einem dichten Urwald (Johannesburger Heide, Rominter Heide, Borkener Forst, Neidenburger Heide, etc.) bewachsen.

Bei Mikołajki
Spirdingsee
Moränenlandschaft bei Ciernie
Heilige Linde

Weitere Ziele[Bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten]

In der Gegend mischten sich von alters her polnische, litauische, deutsche und jüdische Einflüsse. Sie blieb gleichwohl sehr dünn besiedelt. Industrie oder größere Siedlungen gab es hier kaum. Einziger Wirtschaftsfaktor der Region war die Holzwirtschaft und Fischerei.

Die zahlreichen Moränenhügeln erreichen hier eine höhe von knapp 309 Metern über NN in den Seesker Höhen. Von den Tausenden großen Seen sind der Spirdingsee und der Mauersee die größten. Im Vergleich zur Suwałki-Seenplatte sind die Seen jedoch relativ flach.

Sprache[Bearbeiten]

Die Amts- und Verkehrssprache ist Polnisch. Mit Englisch kommt man überall gut zurecht.

Anreise[Bearbeiten]

Flugzeug[Bearbeiten]

Nächster internationaler Flughafen ist der 1 Flughafen Allenstein (IATA: SZY) bei Szczytno.

Straße[Bearbeiten]

Die Anreise kann auch über die Schnellstraße S7 aus Danzig von Norden kommend oder aus Warschau von Süden kommend erfolgen. Kurz vor Olsztyn wird die S7 gen Osten verlassen.

Bahn und Bus[Bearbeiten]

Verkehrskontenpunkte für Bahn und Bus sind Olsztyn im Westen, Giżycko in der Mitte und Ełk im Osten.

Fahrrad[Bearbeiten]

Die Radfernweg EuroVelo EV11 führt durch die Seenplatte von Nord nach Süd.

Zu Fuß[Bearbeiten]

Der Fernwanderweg E11 führt durch die Seenplatte von West nach Ost.

Mobilität[Bearbeiten]

Das Straßen-, Schienen- und Busnetz ist dünner als im Süden Polens, jedoch dichter als im Osten. Ein eigener fahrbarer Untersatz ist hier hilfreich.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Sehenswert sind die zahlreichen backsteingotischen Ordensburgen, das barocke Kloster Heilige Linde und das Führerhauptquartier Wolfsschanze.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Die Seenplatte ist von der Eiszeit durch hunderte Seen und Moränenhügel geprägt und eignet sich ideal zum Wassersport. Viele großen Seen sind mit dem Kanälen und Flüssen, zum Beispiel der Krutynia verbunden, so dass den Kanuten und Seglern sich praktisch ein viele hundert Kilometer großes Netz an Wasserwegen auftut. Der Masurische Kanal ist nicht als Wasserstraße gewidmet, kann jedoch von Kanuten befahren werden.

Küche[Bearbeiten]

Aufgrund der zahlreichen Seen und Flüsse ist frischer Süßwasserfisch überall günstig erhältlich.

Nachtleben[Bearbeiten]

Das Nachtleben konzentriert sich auf die Marinas der Städte an den großen Seen.

Sicherheit[Bearbeiten]

Es ist recht sicher. Bevor man sich mit dem Boot auf die großen Seen begibt, sollte man den Wetterbericht einholen. Bei aufziehenden Unwettern sollte man schnellstmöglich einen sicheren Hafen anlaufen.

Klima[Bearbeiten]

Es herrscht Übergangsklima mit kontinentalem Einschlag. Sie Sommer sind warm bis heißen, die Winter kalt.

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Sie Artikel zu Polen.

Weblinks[Bearbeiten]

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